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Sind manche Tempolimits Abzocke?

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Beitrag
peacounter
Inventar
#201 erstellt: 15. Okt 2013, 20:29

Elvin30 (Beitrag #183) schrieb:

peacounter (Beitrag #181) schrieb:
nein, das glaube ich nicht, wenn alle nicht schneller dürfen als die lkw kommt es kaum noch zu überholmanövern.
das nimmt stress raus.
sobald eine landstrasse dann zur kraftfahrtstrasse wird , also 2 spuren pro fahrtrichtung hat, kann man ja wieder erweitern.
aber 120 ist viel zu viel!!!
dann wird ständig und nur noch überholt und die unfallquote würde drastisch steigen, da bin ich mir sicher!

warum sollte 80 denn überhaupt zu MEHR stress führen?


Mit 120 kommt wann wenigstens zügig und problemlos an einem LKW vorbei, der 80 fährt.
mit 80 müsste man LKW gar nicht mehr überholen!
bei 120 max würden die überholvorgänge drastisch ansteigen, denn längst nicht jeder will so schnell fahren.
Und ich glaube, es ist nicht vermessen zu behaupten, dass ein ansteigen der überholvorgänge auch die Unfallzahlen hochtreiben würde.
Elvin30
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 15. Okt 2013, 20:41

anon123 (Beitrag #198) schrieb:
@Elvin30:

V/10 * V/10 = Bremsweg (m)

100/10 * 100/10 = 100 (m)
120/10 * 120/10 = 144 (m)


Die Faustformel spiegelt aber nicht den Unterschied wieder zwischen einem Golf I mit 54m und einem Golf I mit 40m Bremsweg wieder.
lessing13
Neuling
#203 erstellt: 15. Okt 2013, 20:43
Klar ist es einerseits nervig, aber die Straßen sind heutzutage wesentlich sicherer, als in den wilden Jahren
peacounter
Inventar
#204 erstellt: 15. Okt 2013, 20:50

Elvin30 (Beitrag #202) schrieb:

anon123 (Beitrag #198) schrieb:
@Elvin30:

V/10 * V/10 = Bremsweg (m)

100/10 * 100/10 = 100 (m)
120/10 * 120/10 = 144 (m)


Die Faustformel spiegelt aber nicht den Unterschied wieder zwischen einem Golf I mit 54m und einem Golf I mit 40m Bremsweg wieder.

Also willst du allen ernstes, dass jeder den Bremsweg seines Autos kennt und die Polizei auch dementsprechend individuell überwacht und bewertet?
Nicht im ernst, oder?
Elvin30
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 15. Okt 2013, 20:52

peacounter (Beitrag #201) schrieb:

Elvin30 (Beitrag #183) schrieb:

peacounter (Beitrag #181) schrieb:
nein, das glaube ich nicht, wenn alle nicht schneller dürfen als die lkw kommt es kaum noch zu überholmanövern.
das nimmt stress raus.
sobald eine landstrasse dann zur kraftfahrtstrasse wird , also 2 spuren pro fahrtrichtung hat, kann man ja wieder erweitern.
aber 120 ist viel zu viel!!!
dann wird ständig und nur noch überholt und die unfallquote würde drastisch steigen, da bin ich mir sicher!

warum sollte 80 denn überhaupt zu MEHR stress führen?


Mit 120 kommt wann wenigstens zügig und problemlos an einem LKW vorbei, der 80 fährt.
mit 80 müsste man LKW gar nicht mehr überholen!
bei 120 max würden die überholvorgänge drastisch ansteigen, denn längst nicht jeder will so schnell fahren.
Und ich glaube, es ist nicht vermessen zu behaupten, dass ein ansteigen der überholvorgänge auch die Unfallzahlen hochtreiben würde.

So wie es schon geschrieben wurde, es bleibt immer ein Kompromiss. Wenn du keinen Unfall willst, musst du das Auto stehen lassen. Im übrigen hab ich nie von einer grundsätzlichen Vmax von 120 geschrieben, Auch wenn ich immer wieder bei deinen Beiträgen den Eindruck hab das rauszulesen.
Elvin30
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 15. Okt 2013, 20:55

peacounter (Beitrag #204) schrieb:

Elvin30 (Beitrag #202) schrieb:

anon123 (Beitrag #198) schrieb:
@Elvin30:

V/10 * V/10 = Bremsweg (m)

100/10 * 100/10 = 100 (m)
120/10 * 120/10 = 144 (m)


Die Faustformel spiegelt aber nicht den Unterschied wieder zwischen einem Golf I mit 54m und einem Golf I mit 40m Bremsweg wieder.

Also willst du allen ernstes, dass jeder den Bremsweg seines Autos kennt und die Polizei auch dementsprechend individuell überwacht und bewertet?
Nicht im ernst, oder?

Keine Ahnung was du meinst und worauf du hinaus willst. Vielleicht solltest du bevor du zitiest den Kontext des Ursprungsthreads lesen.
peacounter
Inventar
#207 erstellt: 15. Okt 2013, 21:27
Warum?
Soundy73
Inventar
#208 erstellt: 15. Okt 2013, 23:09
Sei mir nicht böse peacounter, aber irgendwie kommt mir bei Deinen Argumenten die Frage (wer hat die noch im Original gestellt?) in den Sinn: Was halten Sie als Unbeteiligter von Intelligenz?

Denn ich las:


  1. Also willst du allen ernstes, dass jeder den Bremsweg seines Autos kennt
  2. nein, das glaube ich nicht, wenn alle nicht schneller dürfen als die lkw kommt es kaum noch zu überholmanövern. das nimmt stress raus.
  3. also ich hatte bisher noch nie ein fahrzeug mit abs. und das, obwohl ich bis vor 2 jahren noch autobesitzer war.
  4. es fahren eben noch massig autos aus den frühen 90ern rum und auch hier wieder gilt: DIE setzen den standard und nicht die neuwagenbesitzer. stichwort "schwächstes glied"....
  5. Ich kenne so manchen, der nur wenige Male im Jahr ein Auto bewegt!
  6. Wenn nichtmal du als deiner Ansicht nach wohl geübter Fahrer die Formeln drauf hast, was erwartest du dann vom 85-jährigem Rentner, der alle paar Monate mal seinen Enkel in 500km Entfernung besucht und dafür den Polo benutzt, den er damals zum rentenbeginn neu gekauft hat? Der braucht ne klare Ansage und an die musst du dich eben auch halten!


Sorry, ich entdecke da irgendwie den Wunsch, Unwissenheit in Sprache auszudrücken. Nach dem Motto: Ich bin zwar nicht betroffen, habe auch gar keine Ahnung davon, aber gebe mal heftigst meinen Senf dazu.
Exemplarisch mal zu b): Warum überholen sich dann auf der BAB Lkw?

Gute N8!
peacounter
Inventar
#209 erstellt: 16. Okt 2013, 00:51
Ich kann dir nicht ganz folgen, was dir an meinen posts komisch vorkommt.

Zu deiner frage: aus Zeitnot und weil wg der Mehrspurigkeit die Möglichkeit dazu besteht.

Aber das hat doch nichts damit zu tun, ob bei 80max auf der Landstraße weniger Menschen einen LKW überholen würden.
Ich sag ja nicht, dass das niemand mehr tun würde.
Soundy73
Inventar
#210 erstellt: 16. Okt 2013, 06:50
Und warum sollten sie nicht überholen, wenn sie denn risikoarm könnten?

Zur Geschwindigkeit sagt unsere StVO eigentlich doch alles aus:

StVO § 3 Geschwindigkeit

(1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren,
dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird.

Die Geschwindigkeit ist insbesondere den
Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen
sowie den persönlichen Fähigkeiten
und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.

Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m,
darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden,
wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist.

Es darf nur so schnell gefahren werden,
dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.

Auf Fahrbahnen, die so schmal sind,
dass dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten,
muss jedoch so langsam gefahren werden,
dass mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.

(2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren,
dass sie den Verkehrsfluss behindern.

(2a) Wer ein Fahrzeug führt muss sich gegenüber
Kindern, Hilfsbedürftigen und älteren Menschen,
insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit
und durch Bremsbereitschaft, so verhalten,
dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist.

(3) Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auch unter günstigsten Umständen

1. innerhalb geschlossener Ortschaften für alle Kraftfahrzeuge
50 km/h,

2. außerhalb geschlossener Ortschaften

a) für

aa) Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t bis 7,5 t,
ausgenommen Personenkraftwagen,

bb) für Personenkraftwagen mit Anhänger,


cc) Lastkraftwagen und Wohnmobile

jeweils bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 t mit Anhänger sowie


dd) für Kraftomnibusse, auch mit Gepäckanhänger


80 km/h,


b) für

aa) Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t,


bb) alle Kraftfahrzeuge mit Anhänger,
ausgenommen Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Wohnmobile
jeweils bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 t sowie


cc) für Kraftomnibusse mit Fahrgästen,
für die keine Sitzplätze mehr zur Verfügung stehen

60 km/h,


c) für Personenkraftwagen
sowie für andere Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtmasse bis 3,5 t
100 km/h.

Diese Geschwindigkeitsbeschränkung gilt nicht auf Autobahnen (Zeichen 330.1)
sowie auf anderen Straßen mit Fahrbahnen für eine Richtung,
die durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen getrennt sind.
Sie gilt ferner nicht auf Straßen, die mindestens zwei durch Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295)
oder durch Leitlinien (Zeichen 340) markierte Fahrstreifen für jede Richtung haben.


(4) Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt für Kraftfahrzeuge mit Schneeketten
auch unter günstigsten Umständen
50 km/h.

Quelle

Du fragst, was mir komisch vorkommt? Beispiel:


also ich hatte bisher noch nie ein fahrzeug mit abs. und das, obwohl ich bis vor 2 jahren noch autobesitzer war.


Zur Geschichte des ABS aus der wiki:

1969 wurde die erste Generation eines ABS (elektronisch gesteuerten Anti-Blockier-Systems) auf der Internationalen Automobilausstellung vom amerikanischen Unternehmen ITT Automotive (bis 1967 Alfred Teves) präsentiert....
Ende 2003 hatten etwa 90 Prozent der zugelassenen Neufahrzeuge in Deutschland ABS. Aufgrund einer Selbstverpflichtung der europäischen Automobilindustrie (ACEA) werden seit dem 1. Juli 2004 alle Fahrzeuge mit weniger als 2,5 t zulässigem Gesamtgewicht serienmäßig mit ABS ausgestattet. Die japanischen Automobilverbände haben gleichlautende Verpflichtungen abgegeben.
peacounter
Inventar
#211 erstellt: 16. Okt 2013, 07:54
Und was ist dann jetzt an meiner Aussage mit dem Abs komisch?

Was die StVO grundsätzlich zu den geschwindigkeitsregeln sagt, hat ja nicht viel mit dem Thread zu tun.
Was willst du damit sagen, dass du die Passagen hier postest?


[Beitrag von peacounter am 16. Okt 2013, 08:08 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#212 erstellt: 16. Okt 2013, 08:38
...nun habe ich keinerlei Diskussion angefacht, welche Geschwindigkeitsobergrenzen denn so angesagt/zu ver(schlimm)bessern wären...

Gegebenenfalls an die eigene/n Nase/Nasen fassen?

Was an dem ABS-Sätzchen komisch klänge?
Ich rezitiere:

also ich hatte bisher noch nie ein fahrzeug mit abs. und das, obwohl ich bis vor 2 jahren noch autobesitzer war.


Klingt für mich wie: "Bis vor zwei Jahren bin ich gelegentlich mal eine uralte Möhre gefahren, jetzt habe ich aber schon seit zwei Jahren gar kein Auto mehr - weiß aber, aufgrund meiner aktuellen Erfahrung im Straßenverkehr haargenau, was für alle anderen Verkehrsteilnehmer richtig ist - Punkt!"

Der §3 der StVO sagt ganz eindeutig aus, dass diverse Geschwindigkeitsbegrenzungen (Schilder!), aufgrund anzusetzender Mündigkeit/Ausbildung und Erfahrung der Fahrzeugführer, durchaus abmontiert werden könnten, ohne an der Verkehrssicherheit etwas zu ändern. - Ich muss jetzt nicht zurückverlinken, was alles an Regeln da drin steht, die zu deutlicher Verringerung der Fahrgeschwindigkeit führen müssen (Gesetz!)?
8erberg
Inventar
#213 erstellt: 16. Okt 2013, 08:52
Hallo,

das mit "ständig beherrscht" kapiert aber kaum einer.

Fast kein Autofahrer hat mal ein Fahrsicherheitstraining gemacht und kann garnicht einschätzen was für Kräfte frei werden und ist dann in einer Situation wie Ausweichmanöver, Glätte, Verschmutzung auf der Fahrbahn o.ä. völlig überfordert.

Peter
anon123
Inventar
#214 erstellt: 16. Okt 2013, 09:00
@Elvin30:

Du hast nach diesem Beitrag

Und -selbst wenn es so wäre- ein wenig mehr Haftung kann einen (100 zu 120km/h) fast 50 m längeren Bremsweg nicht auffangen.

gefragt

mit welchen Werten kommst du auf 50m Unterschied .....

woraufhin ich Dir mir auch Dir vielleicht aus des Fahrschule noch bekannten Faustformel antwortete.

Deine Reaktion darauf hin war

Die Faustformel spiegelt aber nicht den Unterschied wieder zwischen einem Golf I mit 54m und einem Golf I mit 40m Bremsweg wieder.


Probleme mit dem Erinnerungsvermögen? Pandimensionale Argumentation? Überhaupt in der Fahrschule aufgepasst?
Soundy73
Inventar
#215 erstellt: 16. Okt 2013, 09:19
@ anon 123, genau diese Fragen stellt man sich, als Vielfahrer bei diversen Verkehrsteilnehmern täglich.
8erberg
Inventar
#216 erstellt: 16. Okt 2013, 09:21
Hallo,

wer bremst denn überhaupt richtig? Die meisten Leute haben doch schon Angst anständig aufs Bremspedal zu treten.

Und es ist einfach so, der Bremsweg steigt nicht linear mit der steigenden Geschwindigkeit - ebenso kommt noch die Reaktionszeit hinzu.

Es gab den Vergleich zwischen Tempo 30 (Auto steht vor Kind) und Tempo 50 (Kind tot).

Physikalische Gesetzmäßigkeiten muss ja keiner kapieren, Gaspedal drücken ist einfacher...

Peter
peacounter
Inventar
#217 erstellt: 16. Okt 2013, 09:34
@jürgen:
nein, da hast du was falsches reininterpretiert.
Ich weiß nicht was richtig ist, ich habe wie jeder hier nur Vermutungen und äußere sie.
Ich bewerte das ganze auch völlig emotionslos.

Mein letztes Fahrzeug war von 98, in den letzten 10 Jahren bin ich als Großstadtbewohner nur noch sehr selten gefahren.
Davor gab es auch viele Jahre mit weit mehr als 50tsnd km.
Ich bin ja mitlerweile auch schon ein viertel Jahrhundert dabei.
Aber ziemlich von Anfang an war ich kein Freund des "dynamischen" Fahrens.

Was die StVO sagt scheint vom einzelnen subjektiv schwer bewertbar.
Ich denke, die regeln sollten einfacher gebaut sein, so dass sie auch ein absoluter gelegenheitsfahrer ohne Probleme anwenden kann (auch wenn er nur alle paar Jahre mal fährt).
Oder wir machen es wie in der Fliegerei, wo man im Jahr eine bestimmte Anzahl an praxisstunden nachweisen muss, um seine Lizenz zu behalten.


[Beitrag von peacounter am 16. Okt 2013, 09:39 bearbeitet]
DingDingDing
Stammgast
#218 erstellt: 16. Okt 2013, 10:23
Ich bin dafür, das man weitgehend Tempolimits abschafft denn der Verkehr regelt sich automatisch selber. Ampeln sollte man gleich auch weitgehend gegen Kreisverkehrsysteme ersetzen. Tempo 30 stellt sich automatisch dort ein, wo die Situation nicht mehr als Tempo 30 zulässt. Warum Nachts auf leeren Straßen auch in der Stadt nicht 70-80 fahren dürfen? Übersichtliche gerade Anschnitte nicht mit 100? Breite übersichtliche Landstraßen wo problemlos 150 möglich sind, warum dort auf 100 Begrenzen? Nur weil eine Minderheit an Fahrern von KFZ übervorsichtig sind und meist sogar dadurch Unfälle provozieren?
ZeeeM
Inventar
#219 erstellt: 16. Okt 2013, 10:32
Ein ganz schwieriges Thema ist die Selbsteinschätzung der eigenen Fahrkünste.
ViSa69
Inventar
#220 erstellt: 16. Okt 2013, 10:48

DingDingDing (Beitrag #218) schrieb:
Ich bin dafür, das man weitgehend Tempolimits abschafft denn der Verkehr regelt sich automatisch selber. Ampeln sollte man gleich auch weitgehend gegen Kreisverkehrsysteme ersetzen. Tempo 30 stellt sich automatisch dort ein, wo die Situation nicht mehr als Tempo 30 zulässt. Warum Nachts auf leeren Straßen auch in der Stadt nicht 70-80 fahren dürfen? Übersichtliche gerade Anschnitte nicht mit 100? Breite übersichtliche Landstraßen wo problemlos 150 möglich sind, warum dort auf 100 Begrenzen? Nur weil eine Minderheit an Fahrern von KFZ übervorsichtig sind und meist sogar dadurch Unfälle provozieren?


Darf ich mal fragen wie Alt du bist ?

Obwohl ich selbst gegen (in meinem Augen unsinnige) Tempolimits bin ist das was du hier schreibst IMHO grober Unsinn.
Nur 2 Beispiele:
-Lärm (von wegen Nachts in der Stadt schneller fahren)
-Wildunfälle (nimm mal ein Reh oder Wildschwein mit 150 auf die Motorhaube...)

Ganz so einfach ist es auch wieder nicht ...

Gruß,
ViSa


[Beitrag von ViSa69 am 16. Okt 2013, 11:35 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#221 erstellt: 16. Okt 2013, 11:48
Hallo,

das hat mit Alter nicht viel zu tun, eher mit einer Geisteshaltung "meine Straße - mein Tempo: wer nicht mitmacht hat verloren und soll wegbleiben".

Solche Antworten bei einem Idiotentest und "DingDingDing" kann seine Pappe für lange Zeit abgeben.

Peter
Soundy73
Inventar
#222 erstellt: 16. Okt 2013, 12:34
Ja das war eben das! - Früher (viel früher!) war das nämlich besser:

Aufgrund der Fahrzeuge (Leistung/mögl. Höchstgeschwindigkeit/Fahrgeräusche), der Reifen (Diagonal?), der Fahrwerke (Starrachsen/Federstäbe/Blattfedern/Trommelbremsen) und der Fahrbahnbeläge ((Kopfstein)-Pflaster) wurde einfach durchschnittlich nicht so schnell gefahren.

Die trügerische Sicherheit, die ein moderner Mittelklassewagen, durch Komfort und (ÜBER-) Motorisierung heute bietet, entkoppelt naßforsche Typen, total vom Geschehen ausserhalb des Fahrzeugs. Das merkt man immer dann, wenn mal ein Fahrzeug mit Sonderrechten heraneilt. da kommt fast Panik auf, weil man ja, in seinem fahrbaren Multitainmentstudio, das Herannahen viel zu spät bemerkt hat - und die haben heftiges Blaulichtgewitter/Fernlichtgeblitze und Martinshorn an Bord.
Da beginnt man dann zu grübeln, wenn man sich z.B. zu Fuß, ohne Warnweste und Blinklicht, durch die City schleicht und "solche Typen" ihre Privatrallys veranstalten.
8erberg
Inventar
#223 erstellt: 16. Okt 2013, 17:20
Hallo,

genau diese Art Fahrer sind es die einen das Autofahren vergrätzen. Stehen ewig zwischen Vollgas und Bremse, kennen keinerlei Abstände und halten sich mindestens für Röhrl und Schumacher gleichzeitig... und sind sowieso nur unterwegs um Bellofs Fabelrekord auf der Nordschleife zu unterbieten.


Peter
Elvin30
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 16. Okt 2013, 17:20

anon123 (Beitrag #214) schrieb:
@Elvin30:

Du hast nach diesem Beitrag

Und -selbst wenn es so wäre- ein wenig mehr Haftung kann einen (100 zu 120km/h) fast 50 m längeren Bremsweg nicht auffangen.

gefragt

mit welchen Werten kommst du auf 50m Unterschied .....

woraufhin ich Dir mir auch Dir vielleicht aus des Fahrschule noch bekannten Faustformel antwortete.

Deine Reaktion darauf hin war

Die Faustformel spiegelt aber nicht den Unterschied wieder zwischen einem Golf I mit 54m und einem Golf I mit 40m Bremsweg wieder.


Probleme mit dem Erinnerungsvermögen? Pandimensionale Argumentation? Überhaupt in der Fahrschule aufgepasst?


Wenn ein Golf III 40m Bremsweg von 100 auf 0 hat willst du mir erzählen er braucht von 120 auf 0 40m+50m? Jetzt wirs aber peinlich....
anon123
Inventar
#225 erstellt: 16. Okt 2013, 17:37
Nein, ich gehe von realistischen und vor allem vergleichbaren Werten aus, während Du augenscheinlich von einer Gefahrenbremsung (Vollbremsung) ausgehst: LINK. Hier liegt der Bremsweg in der Tat um etwa die Hälfte unter dem üblichen Wert des Bremswegs (auch nach Faustformel).

Nun ist aber das übliche Bremsen keine Vollbremsung, niemand wird außer in einer Gefahrensituation, oder er hält sich für Klein-Schumi, voll in diese Eisen gehen. Außerdem muss man den kompletten Anhalteweg, inkl. des Reaktionswegs, berücksichtigen. Dann sind die Zahlen noch gravierender:
Bei 100: 130m
Bei 120: 180m
Hier zum Rumklicken. Hier als Bestätigung (mit Bildern und Tabellen) vom ADAC.

Das ist schon was anderes, und vor allem auch realitätsnäher, als Dein voll-in-Eisen mit Deinem Golf III. Nur das zu berücksichtigen ist übrigens "peinlich", genauso wie Dein Bekenntnis, dass Dich weder Sicherheits- noch Umweltfragen beim Tempolimit interessieren.

Vielleicht solltest Du Dein Kennzeichen veröffentlichen. Dann kann ich nämlich voll in die Eisen gehen, falls Du mal um die Ecke gedüst kommst.


[Beitrag von anon123 am 16. Okt 2013, 17:41 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#226 erstellt: 16. Okt 2013, 17:46
Bei konstanter Verzögerung geht die Geschwindigkeit quadratisch ein. Der Golf käme theoretisch nach ca. 17,6 Meter weiter zum stehen. Praktisch wird das aber noch mehr sein, da die Formel des Bremsweges, der sich aus dem Quadrat der Geschwindigkeit dividiert durch das zweifache der Bremsbeschleunigung ergibt zumindest keine Reaktionszeiten berücksichtigt und auch nicht die Reibungsverhältnisse, die nicht konstant bleiben (Haft/Gleitreibung) Die 50 Meter mehr halte ich auch in der Praxis für realisitisch, in optimalen Fällen mag man darunter liegen, sollte sich aber keinesfalls darauf verlassen. Im Strassenverkehr ist es sinnvoll, Sicherheitsgrenzen großzügig zu beachten, da die Sinne nicht vermitteln das die beteiligten Energien mit dem Quadrat der Geschwindkeit wachsen.


[Beitrag von ZeeeM am 16. Okt 2013, 17:56 bearbeitet]
Elvin30
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 16. Okt 2013, 17:54
@anon123 es ging aber ursprünglich darum, dass die techn. Entwicklung der Autos eher höhere Geschwindigkeiten zulässt als noch vor 30 Jahren. Da brauchst du mir nicht mit einer Faustformel aus der Fahrschule daherkommen.
ZeeeM
Inventar
#228 erstellt: 16. Okt 2013, 18:01
E = m/2 * v^2 hat sich in den letzten paar milliarden Jahren nicht geändert. Die Fahrzeuge haben zwar mehr Möglichkeiten Energie zu vernichten - Kanautschzone, Bremsen - aber damit zu argumentieren um mehr Geschwindigkeit zu fordern halte ich nicht für besonders schlau, es sei denn die Sicherheit steigt mit der dritten Potenz.
anon123
Inventar
#229 erstellt: 16. Okt 2013, 18:05
Es geht ums Fahren mit einem Auto im Straßenverkehr. Und da es bekannter Maßen massenweise unterschiedliche Autos gibt, massenweise unterschiedliche Situationen, massenweise unterschiedliche Fahrbahnbeschaffenheiten und massenweise unterschiedliche Fahrer, muss man sich irgendeine Basis für einen Vergleich einigen. Hier halte ich das, was man so in Fahrschulen darüber hört und was auch der ADAC darüber sagt, sinnvoller als irgend ein "technischer Fortschritt" bei einem Golf, der seit 16 Jahre nicht mehr gebaut wird im Vergleich zu einem anderen Golf, für den das schon 30 Jahre der Fall ist.


[Beitrag von anon123 am 16. Okt 2013, 18:10 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#230 erstellt: 16. Okt 2013, 18:09
Ich würde sogar auf den Worstcase einen Sicherheitsfaktor von 2 drauf schlagen und stell mir die Frage, warum jemand die Intention hat das zu minimieren? 50km/h und ein Abstand von 3-5 Metern? Halten viele für mehr als ausreichend. Warum? Weil ihnen noch Nichts passiert ist. Aber wenn es dann rummst.
Giustolisi
Inventar
#231 erstellt: 16. Okt 2013, 18:38

Ich bin dafür, das man weitgehend Tempolimits abschafft denn der Verkehr regelt sich automatisch selber.

Dann regelt sich der Verkehr so wie er es auf der Rennstrecke tut, nämlich gar nicht. Dazu kommt dass nicht alle auf öffentlichen Straßen versuchen so schnell wie möglich zu fahren.

Tempo 30 stellt sich automatisch dort ein, wo die Situation nicht mehr als Tempo 30 zulässt.

Viele 30er Zonen sind gerade und breit, trotzdem gibt es dort spielende Kinder und Anwohner.

Warum Nachts auf leeren Straßen auch in der Stadt nicht 70-80 fahren dürfen? Übersichtliche gerade Anschnitte nicht mit 100?

Weil andere Verkehrsteilnehmer auch mal abbiegen wollen, weil auch nachts Leute unterwegs sind und weil das erheblich mehr Lärm verursachen würde.

Breite übersichtliche Landstraßen wo problemlos 150 möglich sind, warum dort auf 100 Begrenzen?

Weil auch LKW unterwegs sind und andere langsame Verkehrsteilnehmer wie Rad- oder Rollerfahrer. Wildunfälle wurden ja bereits erwähnt.

Nur weil eine Minderheit an Fahrern von KFZ übervorsichtig sind und meist sogar dadurch Unfälle provozieren?

Die Vorsichtigen provozieren also Unfälle? kannst du diese Behauptung irgendwie begründen?
Ist es denn überhaupt nötig schneller zu fahren? Diese Frage sollte man sich als erstes stellen.
Elvin30
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 16. Okt 2013, 19:36

anon123 (Beitrag #229) schrieb:
Es geht ums Fahren mit einem Auto im Straßenverkehr. Und da es bekannter Maßen massenweise unterschiedliche Autos gibt, massenweise unterschiedliche Situationen, massenweise unterschiedliche Fahrbahnbeschaffenheiten und massenweise unterschiedliche Fahrer, muss man sich irgendeine Basis für einen Vergleich einigen. Hier halte ich das, was man so in Fahrschulen darüber hört und was auch der ADAC darüber sagt, sinnvoller als irgend ein "technischer Fortschritt" bei einem Golf, der seit 16 Jahre nicht mehr gebaut wird im Vergleich zu einem anderen Golf, für den das schon 30 Jahre der Fall ist.

Ja bei einem neueren Golf (VII) fällt der Vergleich zum Golf I natürlich noch extremer auf. 33,6m Quelle http://www.adac.de/_...ogy_Highline_DPF.pdf Aber sei Mal ehrlich, auf welchen Straßen wird den die Geschwindigkeit erhöht? Da mußt du bestimmt scharf nachdenken, aber wo auf Teufel komm raus gedrosselt wird, da kann ich zig Beispiele nennen.
8erberg
Inventar
#233 erstellt: 16. Okt 2013, 20:03
Hallo,

der Straßenverkehr wird auch immer dichter.
Es fahren immer mehr Fahrzeuge auf den Straßen - und vor allen Dingen auch viel mehr LKWs.

Dann ist klar, dass das Tempo vielfach gesenkt werden muss - auch, weil der Zustand der Straßen nicht gerade besser wird.

Allerdings fallen mir genügend Limits ein die gestrichen wurden - meist nach Aus- bzw. Umbau.

Peter
Elvin30
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 16. Okt 2013, 20:22
Weiß nicht wo du wohnst, mir fällt hier in der Gegend Ulm in den letzten Jahren nur ein Beispiel ein. Lasse mich auch gern berichtigen
peacounter
Inventar
#235 erstellt: 16. Okt 2013, 20:57
Ich find es übrigens ziemlich begrüßenswert, wenn technischer Fortschritt zu einem mehr an Sicherheit führt und nich der diesbezügliche Gewinn ohne Not gleich wieder geopfert wird, indem man das Tempolimit erhöht.

Mal ganz abgesehen davon, dass dieser fortschritt rechnerisch bei berücksichtigung der reaktionszeit (die sich ja nunmal nicht ändert) und des realistischen bremsverhltens (also keine vollbremsung) nichtmal eine erhöhung des Limits auf 110kmh rechtfertigen würde.
Wäre dir mit 105 irgendwie geholfen?


[Beitrag von peacounter am 16. Okt 2013, 20:57 bearbeitet]
Elvin30
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 16. Okt 2013, 21:03
Nö, vielleicht hast du überlesen, dass ich gar nicht das Tempolimit grundsätzlich ändern würde. Es gibt allerdings Straßen, die eine höhere Geschwindigkeit als 100 zulassen - das ist meine Meinung nicht zu verschweigen die Straßen, die aus Umweltgründen von 100 auf 70 gedrosselt wurden.
Soundscape9255
Inventar
#237 erstellt: 16. Okt 2013, 21:07

peacounter (Beitrag #235) schrieb:

Mal ganz abgesehen davon, dass dieser fortschritt rechnerisch bei berücksichtigung der reaktionszeit (die sich ja nunmal nicht ändert)


Naja, der Statistiker würde jetzt entgegnen, dass das Durchschnittsalter der Autofahrer ansteigt und somit auch die Reaktionszeit ansteigt. Im Mittel hat sich also die Reaktionszeit erhöht....
Elvin30
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 16. Okt 2013, 21:18

Soundscape9255 (Beitrag #237) schrieb:

peacounter (Beitrag #235) schrieb:

Mal ganz abgesehen davon, dass dieser fortschritt rechnerisch bei berücksichtigung der reaktionszeit (die sich ja nunmal nicht ändert)


Naja, der Statistiker würde jetzt entgegnen, dass das Durchschnittsalter der Autofahrer ansteigt und somit auch die Reaktionszeit ansteigt. Im Mittel hat sich also die Reaktionszeit erhöht.... ;)


Ist ja auch kein Wunder bei einer alterneden Gesellschaft. Wenn ich jetzt nur noch 70 fahr statt 100 denkt sich jeder 80 Jährige das kann ich aber noch.... Und schwubs hat man mit 70 auch wieder mehr Unfälle und muß auf 40 reduzieren oder wie?
Soundscape9255
Inventar
#239 erstellt: 16. Okt 2013, 21:25
Auch mit 70 kann man noch am Straßenverkehr teilnehmen und da ein großer Teil der Bevölkerung im Rentenalter ist, kann man diese Leute unmöglich davon ausnehmen.
peacounter
Inventar
#240 erstellt: 16. Okt 2013, 21:31
Böse Unfälle bauen (auch prozentual gesehen) immer noch eher die 18-20jährigen und nicht die 80jährigen!
Elvin30
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 16. Okt 2013, 21:32
Sag ich ja, wir fahren von Jahr zu Jahr immer langsamer. Wobei es fraglich ist, ob das allein an der Reaktionsgeschwindigkeit liegt, die im Alter sinkt. Wenn du im Internet googelst, gibt es auch Studien die behaupten, dass sich die Reaktionsgeschwindigkeit zwar vermindet, aber nicht gravierend. Es gibt genügend Unfälle, wo 80 Jährige Gas mit Bremse verwechseln.
Soundscape9255
Inventar
#242 erstellt: 16. Okt 2013, 21:34
Wir fahren langsamer, weil die Verkehrsdichte zunimmt.

Erst heute wieder im Stau gestanden, weil jemand den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat und einem anderen hinten rein ist (Mitsamt Wohnwagen ).
ZeeeM
Inventar
#243 erstellt: 16. Okt 2013, 21:37
Dann noch die Unfälle weil sich Leute in vollkommender Selbstüberschätzung die Aufmerksamkeit versauen. Langsamer wird es durch die steigende Verkehrsdichte. Die limitierten Reaktionszeiten addieren sich entsprechend.
peacounter
Inventar
#244 erstellt: 16. Okt 2013, 21:39
Der hatte bestimmt nur keinen Wagen mit zeitgemäßem Bremsweg!
Soundscape9255
Inventar
#245 erstellt: 16. Okt 2013, 21:42

peacounter (Beitrag #244) schrieb:
Der hatte bestimmt nur keinen Wagen mit zeitgemäßem Bremsweg! :D


Ich mag es nicht beschwören, aber ich glaub es war ein Audi A6 C5.
ZeeeM
Inventar
#246 erstellt: 16. Okt 2013, 21:42
Aus praktischen Erfahrung kann ich dir sagen, das der Bremsweg eines Leopard II recht knapp bemessen ist. Wir nannten das Manöver auch "Kommandantenweitwurf"
ViSa69
Inventar
#247 erstellt: 16. Okt 2013, 21:52

Soundscape9255 (Beitrag #239) schrieb:
Auch mit 70 kann man noch am Straßenverkehr teilnehmen und da ein großer Teil der Bevölkerung im Rentenalter ist, kann man diese Leute unmöglich davon ausnehmen.


Ausnehmen vielleicht nicht, aber so manche verzichten freiwillig darauf ... zumindest so oft es geht.

Beispielsweise mein Vater (74) fährt kaum noch mit dem Auto. Hat seine Karre in diesem Jahr nur 2x getankt ... die fahren mit dem Auto zum Einkaufen, da die Schlepperei der Einkaufstüten mit dem Alter auch immer schwieriger wird.

In die Stadt fährt er nur mit Öffis, da es ihm mit dem PKW, zu anstrengend, zu aggressiv und zu teuer ist.

Gott sei Dank können meine Senioren 99% aller Dinge im Umland erledigen. Nur manchmal wenn Sie z.B. zu Fachärzten müssen, müssen sie in die City. Kommt glücklicherweise nur selten vor.

Ob ich das später auch mal freiwillig(!?) so machen werde ...
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht ... das hängt vom gesundheitlichen Zustand ab ...

Aber es ist ebenso eine Tatsache das alte Leute im Straßenverkehr unsicher werden, sei es durch nachlassendes Seh-und Reaktionsvermögen, Abschätzen von Geschwindigkeiten und Abständen sowie die mangelnde Beweglichkeit.
Z.B. Umdrehen beim Rückwärtsfahren kann kaum ein älteres Geburtsjahr, die fahren fast alle nur nach Rückspiegel ...

Gruß,
ViSa
Elvin30
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 16. Okt 2013, 21:54

peacounter (Beitrag #244) schrieb:
Der hatte bestimmt nur keinen Wagen mit zeitgemäßem Bremsweg! :D

Du hast immer noch nicht ganz Verstanden was angepasstes Fahren an die Bedingungen bedeutet stimmts?
ZeeeM
Inventar
#249 erstellt: 16. Okt 2013, 22:00

Elvin30 (Beitrag #248) schrieb:
Du hast immer noch nicht ganz Verstanden was angepasstes Fahren an die Bedingungen bedeutet stimmts?
Du hast darüber aber die Definitionshoheit?
Elvin30
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 16. Okt 2013, 22:08

ZeeeM (Beitrag #249) schrieb:

Elvin30 (Beitrag #248) schrieb:
Du hast immer noch nicht ganz Verstanden was angepasstes Fahren an die Bedingungen bedeutet stimmts?
Du hast darüber aber die Definitionshoheit? ;)

Ja klar wenn jemand mit einem Wohnwagen unterwegs und einen Auffahrunfall begeht dann liegt das an nicht zeitgemäßen Bremsen.... Herr lass Hirn regnen!
peacounter
Inventar
#251 erstellt: 16. Okt 2013, 22:13
Alles was geht mach ich mit den öffentlichen.
Jedenfalls wenn es keinen großen Mehraufwand bedeutet.
Lieber Sitz ich ne halbe Stunde in der Bahn als 18 Minuten hinterm Steuer.
In der Bahn kann ich relaxen, Surfen etc.
Im Auto muss ich mich konzentrieren.

Gestern Abend musste ich von Köln nach Nürnberg.
Das wäre natürlich auch mit dem Auto machbar gewesen.
Es war zwar etwas teurer, aber ich bin eindeutig lieber mit der Bahn Gefahren.
Und eben auf dem Rückweg hab ich die Entscheidung auch nicht bereut.
Mein Arbeitstag gestern und auch mein heutiger wären 3-4 Stunden länger gewesen, wenn ich das Auto genommen hätte!
So hab ich nen Film vom Lappi gekuckt, rumgesurft, gelesen und ein Bier getrunken.

Sorry fürs ot, aber gerade der heutige Tag hat mir mal wieder gezeigt, wie geil es ist, nicht Autofahren zu müssen.
Egal wie schnell!
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