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Umfrage
Welches Betriebssystem nutzt ihr?
1. Windows XP (11 %, 63 Stimmen)
2. Windows Vista (2.8 %, 16 Stimmen)
3. Windows 7 (44.5 %, 256 Stimmen)
4. Windows 9x (0.9 %, 5 Stimmen)
5. Mac OSX (18.4 %, 106 Stimmen)
6. Linux (20 %, 115 Stimmen)
7. FreeBSD (0.5 %, 3 Stimmen)
8. andere (1.9 %, 11 Stimmen)
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Welches Betriebssystem nutzt ihr?

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tsieg-ifih
Gesperrt
#151 erstellt: 25. Jan 2011, 00:30

Es gibt nur 2 moegliche Wege:

1. Man hoert auf Computer-Spezialisten (d.h. Entwickler), und faengt an, Computer richtig zu konzipieren

2. Man verwendet das weiter, was man bisher hatte; damit verliert man aber jede Berechtigung, sich ueber Computerviren, Programmierfehler, Abstuerze, Datenverluste, udgl. zu beschweren. Denn die Loesungen sind bekannt und wurden oft genug empfohlen, aber vom Anwender abgelehnt.

Du meinst also auch wie viele andere,
die Nachfrage ist am Angebot "schuld" ?
Hmeck
Inventar
#152 erstellt: 25. Jan 2011, 11:19
Man sollte sich von dem Gedanken verabschieden, auf dem Gebiete der Technik - besonders aber der Computertechnik - sei irgendetwas rationeller, sinnvoller, sachdienlicher gestaltet als anderswo. Das Gegenteil ist der Fall:

Zufällige, historisch längst überlebte Designentscheidungen bestimmen jahrzehntelang die Grundfunktionen, die Entwickler verbringen viel mehr Zeit damit, beispielsweise Patente zu generieren oder zu umgehen, als sinnvolle Funktionalität zu gestalten, und kein Mensch macht sich Gedanken darüber, welche Funktionen überhaupt sinnvoll sind. Einzige Richtschnur ist die vermeintliche oder tatsächliche Profitchance, bzw was von den Monopolisten auf den Markt gedrückt wird, und der Verbraucher frisst es, weil er es auch nichts anders kennt und sowieso nicht durchblickt.

Grüße, Hmeck

P.S. Aber man hat immer noch gewisse Wahlmöglichkeiten. Die sollte man nutzen.
Christian00
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 25. Jan 2011, 19:03
Gut auf den Punkt gebracht.

Ich gehe davon aus, dass du die Firma Apple gut leiden kannst

LGC
GraphBobby
Stammgast
#154 erstellt: 26. Jan 2011, 12:35

tsieg-ifih schrieb:
Du meinst also auch wie viele andere,
die Nachfrage ist am Angebot "schuld" ? ;)


Ich meine, gerade kommerziell agierende Firmen wie Microsoft, IBM, HP udgl. haben keinen Anreiz, das Risiko einzugehen und den Aufwand auf sich zu nehmen, neue Technik zu konzipieren, bessere Architekturen durchzusetzen usw., solange sie stattdessen die Moeglichkeit haben, das gerade noch brauchbare Zeug gewinnbringend zu verkaufen.

Die Firmen arbeiten mit moeglichst geringem finanziellen Risiko, und nicht nur profitorientiert, sondern gewinnmaximierend.
Wenn ein Produkt gerade noch ausreichend gut funktioniert, dass es vom Markt akzeptiert wird, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass eine Firma einen Schritt weitergeht, und ein Produkt hinstellt, das wesentlich besser ist; schon gar nicht, wenn dadurch wegen des hoeheren Aufwands der Gewinn geringer werden koennte, abgesehen vom Risiko der Marktakzeptanz eines voellig neuen Systems.


Retrostyle schrieb:
Eines der "Grundprobleme" von Windows: Es muss auf JEDER! (un-)möglichen Hardware-Kombi laufen. ;)


Das Problem loest sich selbst damit, dass Hardware-Hersteller fuer ihre Hardware entsprechende Treiber schreiben.

Die meisten Betriebssysteme laufen auf jeder Hardware, man braucht nur entsprechende Treiber, und die kann man fuer jedes Betriebssystem schreiben.

Bei Problemen mit Windows wird immer wieder das Argument genannt, Windows muesse ja jede Hardware unterstuetzen, oder der Treiber sei schlecht.
Anderen Betriebssystemen geht es aber nicht anders - jedes hat eine Schnittstelle fuer beliebige Treiber, geladen werden aber normalerweise immer nur die Treiber, fuer die auch Hardware vorhanden ist, somit ist die Situation die selbe.
Dass bei Windows die Treiber das Problem seien, ist auch kaum nachvollziehbar: Immerhin kommen fuer Windows entweder Treiber von Microsoft oder Original-Treiber des Hardwareherstellers zum Einsatz, waehrend Betriebssysteme wie *BSD oder Linux oft von Reverse-Engineering zur Treiberentwicklung leben, weil der Hardware-Hersteller nichtmal Spezifikationen hergibt.
Das Argument, dass Windows' diverse Probleme im Vergleich zu anderen Betriebssystemen von der Vielzahl verschiedener unterstuetzter Hardware oder von "schlechten" Treibern kaeme, ist daher aus technischer Sicht eigentlich nicht haltbar.


[Beitrag von GraphBobby am 26. Jan 2011, 12:35 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#155 erstellt: 26. Jan 2011, 21:38

Die Firmen arbeiten mit moeglichst geringem finanziellen Risiko, und nicht nur profitorientiert, sondern gewinnmaximierend.

..was der Grund für immer weitere maßlose "Maximierung" ist auf Kosten der Qualität mit dem wir uns rumärgern müssen und dadurch ausgeglichen wird,
weitere Produkte kaufen zu müssen damits läuft. Nicht nur bei PC Spielen , sondern Software und Hardware,
die zwecks Gewinn-Maximierung aufgrund des Konkurrenzdenken zu schnell auf den Markt geschmissen werden,
das man oft meint,
wieso müssen immer WIR die Versuchskaninchen für die Programmierer spielen?
Ich frage mich schon lange wie Kunden befriedigt werden können, wenn Gemeinwohl hinter Gewinnmaximierung gestellt wird?
Llazy
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 11. Feb 2011, 00:00

tsieg-ifih schrieb:
...
wieso müssen immer WIR die Versuchskaninchen für die Programmierer spielen?


Gewinnmaximierend: Einverstanden
Versuchskaninchen: Einspruch! Aber... verständlich.

Ein Programm auf alle erdenkliche Konfigurationen zu testen ist nicht nur nicht-gewinnmaximierend, sondern unwirtschaftlich und ein technisch nahezu unmögliche Aufgabe.

Auch wenn ich dir zum Teil zustimme, sollte man das nie vergessen.

Ein sehr gutes Beispiel der Gewinnmaximierung dürfte Intel sein. Ich frage mich noch immer wie es passieren konnte das ein Chipsatz auf den Markt gebracht werden kann bei dem systemwichtige Komponenten nach und nach versagen und irgendwann den Dienst komplett einstellen. Peinlich -.-

edit pinoccio: Quote repariert


[Beitrag von pinoccio am 11. Feb 2011, 09:52 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#157 erstellt: 11. Feb 2011, 23:17

wie es passieren konnte das ein Chipsatz auf den Markt gebracht werden kann bei dem systemwichtige Komponenten nach und nach versagen

vielleicht war in der Kontrolle jemand krank oder es war Montag mehr weiss man net..
jedenfalls müssen Termine eingehalten werden damit Aktien steigen.
Jedem ist freigestellt eine neue "gepatchte Version" zu kaufen fehlerbereinigt und verbesserten Funktionen
(die neue Probleme verursachen) und das Spiel geht von vorne los so haben alle was zu tun
thom53281
Stammgast
#158 erstellt: 02. Mrz 2011, 12:57

tsieg-ifih schrieb:
wieso müssen immer WIR die Versuchskaninchen für die Programmierer spielen?

Man muss die Produkte ja nicht kaufen, wenn sie bescheiden sind.

Dank dem Internet findet man gerne einmal den einen oder anderen Testbericht von aktueller Software. Dann kann man zumindest einigermaßen abwägen, ob man es unbedingt haben muss oder nicht.


Llazy schrieb:
Ein sehr gutes Beispiel der Gewinnmaximierung dürfte Intel sein. Ich frage mich noch immer wie es passieren konnte das ein Chipsatz auf den Markt gebracht werden kann bei dem systemwichtige Komponenten nach und nach versagen und irgendwann den Dienst komplett einstellen. Peinlich -.-

Erinnert mich an was: Pentium-FDIV-Bug
Andere Hersteller sind aber auch nicht zwangsläufig besser. Jedem passieren irgendwann mal Fehler.


Aber um mal auf's eigentliche Thema zurückzukommen:
Ich habe gerade eben für Linux gestimmt. Ich verwende auf dem Notebook Gentoo, auf dem Desktop Arch und auf dem Server Debian Squeeze.
Wie GraphBobby weiter vorne schon ausführlich geschrieben hat, bin ich ebenfalls unzufrieden mit dem Gesamtkonzept von MS Windows und bin froh, wenn ich es nicht benutzen muss. Trotzem ist Windows 7 noch als Zweitbetriebssystem installiert, weil man bei vielen Spielen und proprietären Dateiformaten noch nicht komplett davon wegkommt.

Grüße
Thomas
tsieg-ifih
Gesperrt
#159 erstellt: 05. Mrz 2011, 21:33

Man muss die Produkte ja nicht kaufen, wenn sie bescheiden sind.

Dank dem Internet findet man gerne einmal den einen oder anderen Testbericht von aktueller Software. Dann kann man zumindest einigermaßen abwägen, ob man es unbedingt haben muss oder nicht.

Das glaubst du wohl selbst nicht.

Ich zitier Wiki:
"In der Praxis treten Computerprogramme ohne Programmfehler selten auf. Statistische Erhebungen in der Softwaretechnik weisen im Mittel etwa zwei bis drei Fehler je 1000 Zeilen Code aus."
klick

Fehler sind also die Normalität mit der wir leben müssen.
twinmaster
Stammgast
#160 erstellt: 05. Mrz 2011, 21:47
UBUNTU....was sonst.... ....nieder wieder Viren ...Trojaner u.s.w......bin einfach nur happy
lumi1
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 05. Mrz 2011, 23:04
Hm, als Teenie des C64 Zeitalters bin ich seit erscheinen des ersten DOS, Microsoft total verfallen.
Daher liebe ich wahrscheinlich Windows, alle Versionen, mit ihren Stärken und Schwächen.
Nur das ME liess ich aus, aber ohne besonderen Grund oder Vorurteile.
Eher weil ich in dessen Erscheinungs-/Bestehungszeitraums wichtigeres zu tun hatte, als mich um OS's zu kümmern.
Ansonsten, ich "lebe" in und mit Windows, fast schon wie der Typ von Tron in seinem Programm.


Ich habe zahllose PC's gehabt, etliche Laptop's bis heute, vorwiegend zur aktiven Privatnutzung in allen möglichen Bereichen von Anwendungen.
Ich habe immer sofort und ohne nur einmal zu zögern auf's neuere, den Nachfolger umgerüstet.
Erst den Allround-PC, und nach ausgiebigem Test auf diesem alle übrigen.
Seit gut 8 Jahren nutze ich fast ausschliesslich nur Notebook's, ein PC lediglich noch als "Server" für Alles mögliche.
Meine "Hausmarken" bei Laptops sind Lenovo u. HP (Business Lines), und Toshi bzw. Acer in erster Linie für Multimedia...
Momentan läuft auf 2 Lappys das 7er Ultimate 64bit, auf einem das 7 Homepremium 32bit, und nochmal ein 7er 32bit auf nem älteren lappy.
Meiner bescheidenen Meinung nach das beste Windows von allen bisher.
Ich sehe es eigentlich lediglich als die Essenz, das "Megaupdate", den finalen prozess aller bisherigen Windows-Versionen.
Wobei ich das "lediglich" KEINESFALLS negativ meine!

Das nächste Windows wird eine gänzliche, im "Kern" Runderneurung sein, aber was erzähl ich euch das.


Bei jedem MS-OS...:

-Seid dem 98er habe ICH es nicht einmal "geschafft", einen blauen zu verursachen. Meistens ist tatsächlich der User mit seinem "Tatendrang" dran schuld, darum meine Betonung.

-fast alle Software, unendlich viele die mir zumindest Privat mehr als genügt, bekomme ich kostenlos u. legal als Freeware

-wenn es um "Kompatibilität" mit der übrigen digitalen Welt in allen Bereichen geht, ist Windows nun mal das wahre "Fenster."

-es ist für vollkommene Neulinge oder Kinder fast genauso gut geeignet, wie für wahre Freaks.

-es bietet schon nur als OS selbst, erst recht bei den neueren seit etwa xp, für den Einfach-User ALLES, um nur mit sehr wenig wesentlichen Zusatzproggis fast ALLES damit abzudecken für den täglichen, durchschnittlichen PC-Gebrauch

-ich finde es nicht zu teuer, gucke ich mir im Vergleich z.B. nur ein anständiges, kommerzielles Bildbearb.-Proggi an. Beim Kauf mit Laptop eh relativ, und subjektiv (!) "kostenlos".

-Ich könnte diese Liste ewig fortsetzen, aber zu faul, und das wesentlichste nannte ich glaube ich.

Ich möchte höchstens noch anmerken:
"Alle", auch und oder gerade die wahren "PC-Götter" lästern immer auf "Windoof";
Hauptargumente oft die "mangelnde" Sicherheit, Lücken, Fehler hier und dort.
Mag alles im Detail teilweise zutreffen, aber, da es quasi der "Standard" weltweit ist, genau wie der Explorer als Browser das gleiche "Schicksal" teilt, ist es logischerweise auch Angriffspunkt Nr.1 für alles.
Genau wie eine quasi "AllInOne" Lösung wie es jedes Windows fast ist, nunmal nicht restlos ausgereift sein kann von Anfang an.
Gerade auch weniger bewanderte User "zerstören" zudem auch ihr Windows, in dem sie es unwissend totpimpen und cleanen und TuneUppen... Was'n Deutsch...
Dies ist in meinen Augen der größte, aber selbst unverschuldete "Nachteil" von Windows überhaupt, dass man auch unendlich viel Schrott bekommt, der eben mehr Schaden anrichtet, als zu helfen oder nutzen.

Alles in allem gefällt mir Windows in sämtlichen Belangen perfekt, am Rand getestet habe ich auch mal vor ewigen Zeiten Linux.
Gerne gebe ich zu dass ich nach den ersten Tagen lediglich einfach keine Lust hatte, mich weiter "einzuarbeiten".
Daher kann ich keinen Vergleich anstellen dazu, genau so wenig wie zu MacOS.
Und ich denke das wird auch, zumindest so lange ich lebe, noch so bleiben.

P.S.
Kaum jemand wird's mir glauben, aber ich hatte noch nie Datenverlust oder erheblichen bis hin zu Total-Ausfall wegen Viren etc.
Und ich bin fast rund um die Uhr in den tiefsten Tiefen des Netzes unterwegs, seit es Net gibt, stationär oder mobil.

Ja, klingt wie ein bezahlter werbetext von Gates, ich weiss, aber was soll's.
Ich gönne ihm sogar seinen Erfolg; wenn mich ein produkt zufrieden stellt, ist das eben so.
Auch wenn er nicht immer fehlerfrei handelte, aber:
"Wer tut das schon?" (A.d.Film: BladeRunner)

MfG.
thom53281
Stammgast
#162 erstellt: 06. Mrz 2011, 00:14

tsieg-ifih schrieb:
Ich zitier Wiki:
"In der Praxis treten Computerprogramme ohne Programmfehler selten auf. Statistische Erhebungen in der Softwaretechnik weisen im Mittel etwa zwei bis drei Fehler je 1000 Zeilen Code aus."
klick

Fehler sind also die Normalität mit der wir leben müssen. ;)

Hallo Hifi-Geist,

ist mir schon klar, dass jede Software ihre Fehler enthält - wird ja schließlich von Menschen für Menschen produziert und Menschen machen immer Fehler. Ich arbeite selber auch in der Computerbranche, wäre daher schlimm, wenn es nicht so wäre, sonst wäre ich eigentlich überflüssig.

Allerdings ist es nur ein statistischer Durchschnittswert. Es gibt Software bei denen die Entwickler den Schwerpunkt auf Bugfreiheit gelegt haben (z. B. Minix als meiner Meinung nach besonders sauber konzipiertes System) als auch Software, bei der man bei der Überprüfung auf Fehler offensichtlich gespart hat (Beispiel).

Klar, Fehler sind ganz normal. Aber sowas fatales wie in meinem letzten Link hätte den Entwicklern schon auffallen sollen. Glücklicherweise gibt's für sowas gelegentlich "Warnungen". Wer weiß, was da alles an "Eastereggs" in den gepatchten Folgeversionen noch auftaucht, wenn so schlampig gearbeitet wird.

Grüße
Thomas
Mickey_Mouse
Inventar
#163 erstellt: 06. Mrz 2011, 00:29
hmm, wo soll ich klicken?

Mac mini und MacBook Pro17 laufen auf MacOS
HTPC und Daddel Kiste inzwischen beide auf Win7pro
ein alter Dell Laptop mit dem OEM XPpro
die virtuelle Maschine mit dem Web&Mail-Server auf dem Mac mini (VirtualBox) läuft mit Open SuSE 11.?

ein Testrechner mit VMware ESXi ist gerade in der Mache. Da wird dann die nächste Version vom Mailserver unter SuSE getestet und anderer Spielkram gemacht...
tsieg-ifih
Gesperrt
#164 erstellt: 07. Mrz 2011, 11:32

Wer weiß, was da alles an "Eastereggs" in den gepatchten Folgeversionen noch auftaucht, wenn so schlampig gearbeitet wird.

Tja für solche Gags haben die Programmierer Zeit, aber Microsoft haben diese Gags bereits verboten, aus seriösen Gründen
voivodx
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 07. Mrz 2011, 13:26

Gerade auch weniger bewanderte User "zerstören" zudem auch ihr Windows, in dem sie es unwissend totpimpen und cleanen und TuneUppen... Was'n Deutsch...


Also ICH hatte jedenfalls nie an Windows ME oder Vista rumgedoktert und die hatten auch so ständig Probleme bereitet.


"Alle", auch und oder gerade die wahren "PC-Götter" lästern immer auf "Windoof";


Na und?
Das hat gute Gründe.


Kaum jemand wird's mir glauben, aber ich hatte noch nie Datenverlust oder erheblichen bis hin zu Total-Ausfall wegen Viren etc.


Ich auch nicht, seit ich regelmäßig Backups mache.


-Seid dem 98er habe ICH es nicht einmal "geschafft", einen blauen zu verursachen. Meistens ist tatsächlich der User mit seinem "Tatendrang" dran schuld, darum meine Betonung.


Bei mir stehen noch 2 10 Jahre alte Rechner mit ME rum.
Blaue Screens(mein persönlicher Horror . Hatte das doch jedesmal einen Neustart bedeutet. ) hatte ich von Anfang an regelmäßig:

bs

Auch nach 1000 Updates und vollständiger Systemrecovery.
ME und Vista fand ich schon immer totale Schei0e.
XP dagegen hat mich von Anfang an überzeugen können.
tsieg-ifih
Gesperrt
#166 erstellt: 07. Mrz 2011, 15:27

-Seid dem 98er habe ICH es nicht einmal "geschafft", einen blauen zu verursachen. Meistens ist tatsächlich der User mit seinem "Tatendrang" dran schuld, darum meine Betonung.

Ja ich weiss das sagen alle und stimmt genauso viel wie 90 % deiner post untertrieben sind
Meist kann der User nichts für Blue Screens, zumindest ist es nicht der User allein, es ist eher ein Mischungsverhältnis zwischen Soft-, Hardware, Benutzerverhalten und Bedienung.

Typisches hardwareseitiges Merkmal sind zB inkompatible Speicher die BlueScreens verursachen. Oder Graka je schneller desto anfälliger auch bei den Treibern ist das so, oder bei Betatreibern
und IRQ Konflikte gibt es nicht nur seit Win98 sondern auch bei Win 7 wenn sich 2 Karten einen IRQ teilen müssen nützt nur ein anderer Steckplatz, da hat sich nichts geändert.
Auch zu hohe Temperaturen, Übertacktungen, CPU Fehler das habe ich alles schon gehabt und ist nichts wirklich neues.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:02

tsieg-ifih schrieb:

und IRQ Konflikte gibt es nicht nur seit Win98 sondern auch bei Win 7 wenn sich 2 Karten einen IRQ teilen müssen nützt nur ein anderer Steckplatz, da hat sich nichts geändert.


Freilich hat sich da etwas geändert.

Die Erweiterung (ACPI) von 16 auf 24 IRQs war ein Segen. Und Fluch zugleich, weil am Anfang zu kompliziert, was sich durchaus in fehlerhaften BIOS-Implementierung durchschlug. Es war damals schon ratsam einfach nen Intel-Chipsatz zu nehmen bzw. auf Mainboardhersteller (Intel, Tyan usw.) zu setzen, die diese Specs auch einhalten o. umsetzen konnten. Im Prinzip hatte man dann einen stabil laufenden Computer nach Spezifikationen. Problem und gut bei "PC" ist halt, dass jeder einen zusammennageln kann...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Mrz 2011, 20:06 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#168 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:10

pinoccio schrieb:

tsieg-ifih schrieb:

und IRQ Konflikte gibt es nicht nur seit Win98 sondern auch bei Win 7 wenn sich 2 Karten einen IRQ teilen müssen nützt nur ein anderer Steckplatz, da hat sich nichts geändert.


Freilich hat sich da etwas geändert.

Die Erweiterung (ACPI) von 16 auf 24 IRQs war ein Segen. Und Fluch zugleich, weil am Anfang zu kompliziert, was sich durchaus in fehlerhaften BIOS-Implementierung durchschlug. Es war damals schon ratsam einfach nen Intel-Chipsatz zu nehmen bzw. auf Mainboardhersteller zu setzen, die diese Specs auch einhalten konnten. Im Prinzip hatte man dann einen stabil laufenden Computer nach Spezifikationen.

Gruss
Stefan

ja das dachte ich auch,ich achte auf die richtigen Boards vor allem ein gutes Bios mit Acpi und Powermanagment ist mir wichtig,
aber wenn du in den Foren schaust dann wirst du merken dass IRQ Probleme sogar mit Win 7 nicht selten sind trotz der 24 IRQs vor allem dann wenn das Board Schrott ist.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:17
Ich würde nicht "das Board ist schrott" schreiben, sondern, dass eventuell die Implementierung falsch ist. Bei beschriebenen Problemen in Foren kommt hinzu, dass man nicht weiß, was ein User im BIOS bereits schon zerpfrimelt hat. Nicht selten werden da Tipps umgesetzt, die x-jahre alt sind (z.B. ACPI abzuschalten und von Hand zu stecken, bis das Routing stimmt). Mir ist mal aufgefallen, dass einige dieser Tipps von (selbsternannten) System-Admins kommen, die bei Windows noch "den Loadhigh" machen wollen (musste man bei W95 schon nicht mehr)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Mrz 2011, 20:19 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#170 erstellt: 09. Mrz 2011, 20:36

Ich würde nicht "das Board ist schrott" schreiben, sondern, dass eventuell die Implementierung falsch ist.


Nicht selten werden da Tipps umgesetzt, die x-jahre alt sind

du solltest öfters mal auf das Datum schauen. Threads im obersten Google Ranking angestaubt mit langem Bart und Pullover im Keller.
Hatte schon einige SchrottBoards in die Tonne gekloppt sowas muss dann raus^^ Wenn zB in der CPU Umgebung billigste Elkos verbaut sind die unter günstigsten Bedingungen 2 Monate überstehen oder "Markenboards" nie etwas von ATX Spezifikation gehört haben und nicht richtig passen (ohne zu modifizieren), fliegen die an guten Tagen aus dem Fenster, vor allem im Sommer.
Oft passen vom Platz her nicht die CPUs mit Standartkühlkörper (wegen der Elkos zB die hirnlos zu nah verbaut sind). Aber zum Glück gibt es Tage wo die Bastelwut einen nicht verlässt um alles geradezubiegen Aber man fragt sich manchmal für was gibt es Vereinbarungen wenn sich Hersteller nicht daran halten.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 09. Mrz 2011, 21:01

tsieg-ifih schrieb:


Nicht selten werden da Tipps umgesetzt, die x-jahre alt sind

du solltest öfters mal auf das Datum schauen. Threads im obersten Google Ranking angestaubt mit langem Bart und Pullover im Keller.


Wat iss?

Das solltest nicht mir sagen, sondern denen die ich meinte. Und nein, man braucht kein Google um solchen Leuten zu begegnen.

Gruss
Stefan
tsieg-ifih
Gesperrt
#172 erstellt: 09. Mrz 2011, 21:35

Und nein, man braucht kein Google um solchen Leuten zu begegnen.

ach komm kennst die persönlich?
ok yahoo, altavista, fireball gibts auch noch
pinoccio
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 09. Mrz 2011, 23:44

tsieg-ifih schrieb:

ach komm kennst die persönlich?


Einige kenne ich noch persönlich. Das ist so, wenn man ein paar Jahre mit Computerkramhandel selbstständig war.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 09. Mrz 2011, 23:44 bearbeitet]
panky
Ist häufiger hier
#174 erstellt: 10. Mrz 2011, 00:27
Gentoo GNU\Linux (Notebook) zusammen mit Debian GNU\Linux

Zu haus
da meine Häfte an dem Rechner auch arbeitet
Window7 64Bit auf 8GB Arbeitspeicher (an dem Rechner arbeiten ist einfach geil)

auf meinem alten Thinkpad X31 Windows XP(Musikserver)


[Beitrag von panky am 10. Mrz 2011, 00:28 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#175 erstellt: 11. Mrz 2011, 01:18

pinoccio schrieb:

tsieg-ifih schrieb:

ach komm kennst die persönlich?


Einige kenne ich noch persönlich. Das ist so, wenn man ein paar Jahre mit Computerkramhandel selbstständig war.

Gruss
Stefan

ich find's auch immer gut wenn was ist wie es ist aber ich brauche gelegentlich Grafikkarten.
Einmal habe ich sogar für eine PC-Reparatur eine Revue 2 Megapixel Digitalkamera bekommen.
Christian00
Ist häufiger hier
#176 erstellt: 12. Mrz 2011, 12:02
Linux, außer ich bin nicht daheim
BlackPast
Ist häufiger hier
#177 erstellt: 12. Mrz 2011, 17:24
Ich nutze ebenfalls Linux, außer am Laptop, da nutze ich Windows wegen meiner Frau. Ich komme aber mit beiden Betriebssystemen zurecht. Beide haben ihre vor und Nachteile.
Faranos
Ist häufiger hier
#178 erstellt: 14. Mrz 2011, 19:22
Ich benutze schon seit Jahren mein geliebtes Xp und vor 2,5 Jahren erwarb ich dann mein erstes eigenes Xp pro 64 bit


Die 64 Bit version ist zwar nicht zu allem Kompatibel aber imemrnoch mein liebling.

Solange es für Xp noch Support gibt (also bis ende 2014) werde ich es auch nutzen weil es bei mir einfach am stabilsten läuft und ich mich damit am besten auskenne =)
*YG*
Inventar
#179 erstellt: 14. Mrz 2011, 19:26
ich besitze 3 pc,s
auf den einen ist xp auf dem anderen vista Und auf dem lappi ist win 7. wobei mir xp noch am besten gefällt.
Faranos
Ist häufiger hier
#180 erstellt: 14. Mrz 2011, 19:47
iehh vista >.<

das war echt n ausrutscher von microsoft

Ich glaube ja immernoch das es mal nen aprilscherz war und aufm tisch von nem publisher gelandet is der es dann unter dem namen vista vermarktete ^^
tsieg-ifih
Gesperrt
#181 erstellt: 14. Mrz 2011, 20:15

Faranos schrieb:
iehh vista >.<
das war echt n ausrutscher von microsoft

was ME zwischen Win98SE und XP war, ist Vista zwischen XP und 7 gewesen.
danielschwarz07
Schaut ab und zu mal vorbei
#182 erstellt: 23. Mrz 2011, 14:53
Seit Jahren schon nutze ich XP, hat mich von Anfang an überzeugt. Auch nach dem Kauf eines neues PCs bin ich dabei geblieben. Jetzt überlege ich aber auf Windows7 umzusteigen...
Faranos
Ist häufiger hier
#183 erstellt: 23. Mrz 2011, 16:53
ich würd ja noch warten mit 7 Win 8 ist auch schon im kommen von daher lohnt es sich immo ned auf 7 zu switchen finde ich.

Win7 64bit hat eh die selben probs mit manchen programmen wie win xp 64 bit oder vista 64bit.

Support bis 2014 für win xp spricht dafür die meist verkaufteste oberfläche bis dato zu verwenden =)
Truz23
Ist häufiger hier
#184 erstellt: 03. Apr 2011, 17:34
Ich bin vor kurzem von Windows auf OSX umgestiegen und finds super. Trotz vergleichbarer Hardware läuft OS X einfach flüssiger und stabiler und die einzelnen Apple Produkte harmonieren perfekt miteinander (AirPort und so). Allerdings ergibt sich aus dieser super Verknüpfung der Nachteil, das Dinge entweder sofort funktionieren oder wahrscheinlich niemals. Trotzdem für mich deutlich benutzerfreundlicher als Windows, weswegen ich wohl hier bleiben werd.
bugi78
Ist häufiger hier
#185 erstellt: 06. Apr 2011, 13:48
Nach XP und Vista nun Win7. Läuft wie die beiden Vorgänger auch. Ubuntu läuft auf dem Netbook und überzeugt, bringt nur keinen Mehrwert. Darum bleibt auf dem Desktop Win7 das Maß der Dinge. OSx fällt mangels Hardwareauswahl/Leistung/Support ausm Rennen.
Conzo
Stammgast
#186 erstellt: 10. Apr 2011, 14:51
Seit ich Ubuntu installiert habe, ist mir langweilig.

Nix zum tottunen, keine Datenverluste, viel zu schnelle Boot- und Shutdownprozesse, keine unnützen Dienste zum killen, vergebene Suche nach Spionagefunktionen, vermisse das Chaos im Startmenü, keine Registry für geheime, destruktive Einträge. Ich werde nicht gegängelt, bekomme keine skurrilen Warnhinweise mehr, wenn ich was installieren will. Mir fehlen die monatlichen Tipps und Tricks, um mein System wieder schnell und stabil hinzukriegen wie nach der Installation. Kein Glücksgefühl mehr, wenn nach dem Download ein Virus gefunden wurde. Himmel noch Mal, ich vermisse dieses Chaos so.
tsieg-ifih
Gesperrt
#187 erstellt: 10. Apr 2011, 18:26

Kein Glücksgefühl mehr

ich hasse Langeweile.
siehst du und genau desswegen sind meine Glücksgefühle untrennbar mit Windows und gelegentlich MacOs verknüpft.

Aber wenn ich wieder Zeit für Linux haben werde dann melde ich mich bei Probleme sofort.
Conzo
Stammgast
#188 erstellt: 10. Apr 2011, 21:24
Stimmt, wenn man mit Windows "arbeitet", ist dies jedesmal mit unglaublichen Emotionen verbunden. Gates oder gates nicht.

Seit Ubuntu hatte ich nie mehr ein negatives, unglaublich emotionsvolles, PC-aus-dem-Fenster-schmeiss ähnliches Lebensgefühl. Ich beneide Euch so. Ihr dürft tatsächlich noch diese wundervolle, anfällige Windows Welt erleben. Der PC-Frust fehlt mir auch. Ich kann mich nicht einmal an den letzten, wunderbaren, datenzerstörenden Absturz erinnern. Nicht einmal mehr das wird mir gegönnt.
Faranos
Ist häufiger hier
#189 erstellt: 11. Apr 2011, 20:21
hmmm also ich versteh nich ganz was du meinst o0?

Ich hatte unter xp meinen letzten nervenaufreibenden zwischenfall mit bluescreen, sasser o.ä. vor mindestens einem halben jahr ^^

Das einzige was hin und wieder mal anstrengt ist einfach das nicht alles unter 64 bit gayt

aber inkompatibilität hat man mit ubuntu auch ab und an =P
joebhing
Inventar
#190 erstellt: 12. Apr 2011, 05:56
.... ...immer wieder dieses Pro-Windows Meldungen , wo doch Ubuntu von A-Z keinen einzigen Nachteil mehr hat und Windows entweder nicht geht oder dies und das
lumi1
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 12. Apr 2011, 06:15
Merkt ihr eigentlich, dass immer nur die linux jünger auf Windows lästern müssen, einfach nur, weil sie keine, null ahnung von windows haben?

Meine Windoofs liefen wie gesagt immer absolut problemlos, wenn ihr das nicht gebacken bekommt, sorry.
Anscheinend seit ihr ja so paket und installationsverseucht von ubuntu, suse und sonstwas, das klappt bei windoof natürlich nicht.

Ich verstehe wie gesagt echt nicht den frontkampf hier.
Und ich wiederhole mich; linux sei wie gesagt wirklich nicht schlecht, aber für die masse der anwendungen und normal-user nicht zu gebrauchen.

Hatte gerade auf grud des threads hier nach ewiger zeit mal testweise auf ne platte kubuntu montiert, man, das ist doch ein einziger, zusammengewürfelter zustand...

Ne, das GATES mir mit ihm echt besser.
Sorry, jetzt war ich genauso platt in meinen auslegungen wie ihr, aber, was solls.


MfG.
brumbär01
Stammgast
#192 erstellt: 12. Apr 2011, 06:25

lumi1 schrieb:

Ne, das GATES mir mit ihm echt besser.
Sorry, jetzt war ich genauso platt in meinen auslegungen wie ihr, aber, was solls.


MfG.


......grins

geht mir genau so. sicher ist linux ne gute alternative, allerdings bringt mir das alles nichts wenn ich bestimmte software einfach nicht aufm linux bekomme (abgesehen mit irgendwelchen emulatoren). und seid windows 7 bin ich mehr als glücklich. nach xp wohl das beste was microsoft aufn markt gebracht hat (und win98s vielleicht noch)
lumi1
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 12. Apr 2011, 09:32
Yep; wie gesagt, ich bin ja eigentlich neutral, aber etwas über den klee loben, was es so nicht verdient, und dann anderes, aber ausgereifteres ständig schlecht reden, ist nicht unbedingt förderlich.

Ausserdem ist es doch im Endeffekt auch wirklich ne Tatsache, dass sogar (K)Ubuntu zumindest optisch im Oberflächenbereich/Desktop etc. massiv von Windoof abkupfert.
Der gerechtigkeit halber, was soll man auch anderes machen?
Was gut und nutzerfreundlich ist, ist eben nicht zu ändern.

Man kann das Fenster z.B. nicht neu erfinden, auch nicht, wenn man lediglich die wichtigsten Schaltföächen vertauscht.

Irgendwie komm ich mir bei Linux zudem generell in die Steinzeit der GUI-Computer-Nutzung zurückversetzt vor.
Ja, es mag stabil laufen, etc. pp, wie gesagt, das taten allerdings alle meine Windows auch...

Das auch etliche Server, Firmensysteme, sonstwas unter linux laufen, ist gut, und nichts daran auszusetzen.
Hier KÖNNTE Windows in all seinen Erscheinungen bisher tatsächlich mehr Ärger machen, möchte ich never abstreiten.

Allerdings für zuhause, Privatgebrauch, aber auch im normalen Geschäftsalltag gibt es echt für mich keine alternative.
Da würde ich eher noch DOS ohne GUI vorziehen, gegenüber Linux.
Und wenn es nur deshalb wäre, weil ich damit "groß" wurde.

Ich denke ganz persönlich, dass das größte Problem bei Linux eben gerade das ist, was viele Anhänger dessen so schätzen:
Zu viele Köche (Distributionen, GUI's, Pakete, Inst.Routinen, etc.) verderben massiv den Brei.

Da zahl ich lieber 100Euro aufwärts für ein (ziemlich) ausgereiftes, userfriendly OS, und habe meine Ruhe, und zudem Gewissheit, dass ich zwar an die Plattform Windows gebunden bin, aber dafür einfach alles bekomme, was ich brauche und nicht brauche.
Und, selbst als Anfänger muß ich keinen Kurs belegen, um mit dem PC dann halbwegs vernünftig arbeiten oder Spass haben zu können.

Was hier oder in anderem thread auch erwähnt wurde; wo bitte ist zeitliche der Vorteil von Linux (Kubuntu) beim booten oder complete Shutdown ?

Stellt mal Windows mit BORDMITTELN richtig ein, und dann ist der PC (Testobjekt bei mir gestern ein Lenovo R61) von aus bis zum ersten Tastenschlag in 30sec da..
Das selbe beim richtigen runterfahren.


MfG.
Conzo
Stammgast
#194 erstellt: 12. Apr 2011, 12:19

Merkt ihr eigentlich, dass immer nur die linux jünger auf Windows lästern müssen, einfach nur, weil sie keine, null ahnung von windows haben?

Ganz genau, da bin ich mit Dir einer Meinung. Seit DOS 5 und Win 3.1 bin ich dabei und kenne die Unzulänglichkeiten in- und auswendig. Das Vista Update flog nach kurzer Zeit runter und die CD in den Rundordner. Als dann wieder einmal nach ca. 6 Monaten das XP recht wacklig wurde und ich neu installierte, waren Board-Treiber nicht mehr zu finden, nur noch Vista Treiber, und die wollten nicht laufen. Das war der Zeitpunkt, als ich zu Ubuntu Griff und nicht mehr aus dem Staunen herauskam. Die bemängelte "Steinzeit-GUI" ist eine Spielwiese für Einstellungen und offenbart Geheimnisse, die nur geweckt werden wollen. Aber ich brauche all die raffinierten Animationen nicht, Funktionell muss es sein. Die Zeit verging und der Laptop ging über den Jordan. Der neue hatte Win7 drauf und ich beschäftigte mich damit. Aber schon nach kurzer Zeit kamen immer wieder die vielen kleinen, alten Ärgernisse zum Vorschein. Irgendwann sagt jeder vernünftige Mensch - nein, so nicht. Ubuntu-CD rein und reboot.

Gruss Andy
dharkkum
Inventar
#195 erstellt: 12. Apr 2011, 12:28
Meinen ersten PC hatte ich 1991 mit MS-DOS.

Später dann Windows 3.1 und bis heute so ziemlich jede Windows-Version ausser Windows NT und diversen Server-Versionen.

Richtig Probleme hatte ich eigentlich mit keiner, selbst mit dem von vielen heftig runtergemachten Vista.

Habe in all den Jahren auch schon ein paar Mal versucht Linux zu installieren und damit zu arbeiten, aber mit wenig Erfolg. Vor allem die völlig andere Laufwerksverwaltung erschliesst sich mir überhaupt nicht. Mag ja sein, dass das bei Linux flexibler ist, einfacher ist es auf keinen Fall.


Ich bleibe bei Windows, auch weil bei mir auf der Arbeit damit gearbeitet wird und ich mich so nicht da auch noch umstellen muss.
Conzo
Stammgast
#196 erstellt: 12. Apr 2011, 13:28
Laufwerksverwaltung?
laufwerke
joebhing
Inventar
#197 erstellt: 12. Apr 2011, 14:08
Für mich ist dieses Bild, hier bei Linux als "Rechner", bei Window$ als "Arbeitsplatz" od. "Computer" - Ansicht bekannt. Das hat nichts mit der Laufwerksverwaltung zu tun. mit der rechten Maustaste auf "Computer" und "Verwalten" und schwupp ist man in der wirklichen Verwaltung, zumindest bei Window$
tsieg-ifih
Gesperrt
#198 erstellt: 12. Apr 2011, 14:19

Meinen ersten PC hatte ich 1991 mit MS-DOS.
Richtig Probleme hatte ich eigentlich mit keiner

Ich lese immer wieder dass niemand Probleme mit Windows gehabt hat
lustig aber nicht wirklich glaubwürdig da ich den Kram kenne.
Na ja egal, so sind halt die Leude
ich hatte damals in den Neunzigern Windowsprobleme ohne Ende und schäme mich nicht, im Gegenteil, habe nie so viel gelernt wie aus Win 95 A (das ultimative multimediale OS nach 3.11) Das Win 95A war nämlich DIE Katastrophe, nächtelang mit Freunden und Dosenbier, u. a. mit Hilfe von schlauen studierten Programmierern nach Lösungen gesucht, wieso die Kiste nicht hochfährt, wieso die Graka oder Tastatur nicht erkannt wird, Blue Screens in Hexadezimalcode usw. Dann dieses ewige Rumgemache in DOS mit DOS Befehlen weil ohne das spezielle DOS-Wissen ging damals nichts. Sogar für ein stinknormales CD Rom Laufwerk brauchte man einen DOS Treiber von Diskette, war natürlich nicht dabei
Irgendwann kam die verbesserte Win95 heraus also die ultimative B-Version, diese hatte statt 378.419.591.364.455.779.461.366.795 Bugs jetzt 500.000 Bugs weniger was uns aber nicht vom Hocker riss.

Win 98 und besonders Win 98 SE war mein bestes (gefühltes) OS und hatte jahrelang Freude bereitet, war aber auch nicht frei von Problemen und Bugs und hatte ebenfalls viel Nerven gekostet und wurde erst 2000/2001 durch W2K und später XP abgelöst. XP ist heute noch sehr gut und schnell , hatte die Vorteile aus NT / W2K übernommen. Millenium und Vista waren/sind Rohrkrepierer. Ich glaube Billi wollte nur von uns Versuchskaninchen bestätigt wissen nicht OB, sondern DASS Mill und Vista scheisse sind.
Aber es war eine schöne verrückte Bastelzeit damals, wo ich einer der ersten war aus einem 500er AMD durch Extrem-Tuning 1 Ghz herausholte ;-) gekühlt über ein externes Belüftungssystem von aussen nach innen durch die Betonwand mit DN 100er Regenrohre als Zu- und Abluft und externem Zusatz-Ventilator aussen vor dem Fenster , total gaga Aber damit konnte man problemlos 3 Flaschen Bier aufeinmal kühlen. Der PC musste in eine gedämmte Holzkiste rein und wegen der Geräuschentwicklung mit verschliesbarer Tür versehen indem noch etwas Platz für gekühlte Getränke frei war. Habe jedesmal die 20 Meter zum Kühlschrank gespart
Es waren schöne Zeiten damals (schwelg), heute schüttel ich den Kopf darüber.
Heute kann ich mir kaum etwas besseres als Win 7 (gelegentlich zur Abwechslung auch OSX mit einem Mac) zum Arbeiten vorstellen, die internen OS Abläufe interessieren mich nicht mehr, da Win 7 absolut ohne Probleme läuft, wenn alles richtig eingestellt ist.
Wenn ich mehr Muse und Zeit hätte würde mir wahrscheinlich auch Linux gefallen, gerade als Soundquelle wär's mal interessant. Und wenn man die Premium Antivir Version besitzt, die nur 20 Euro im Jahr kostet ist man gut gegen Viren abgesichert ohne das die Geschwindigkeit darunter leiden muss.


[Beitrag von tsieg-ifih am 12. Apr 2011, 14:21 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 12. Apr 2011, 15:01
Hatte noch nie Probleme mit Windows. Nur wenn ich "besondere Hardware" in den PC frickeln wollte.

Wenn man bei W95A noch mit DOS rumexperimentierte bzw. Treiber für CDROM installierte und noch den Loadhigh machte, wunderts mich nicht wirklich, dass man Probleme hatte.

Gruss
Stefan
Conzo
Stammgast
#200 erstellt: 12. Apr 2011, 15:06

joebhing schrieb:
Für mich ist dieses Bild, hier bei Linux als "Rechner", bei Window$ als "Arbeitsplatz" od. "Computer" - Ansicht bekannt. Das hat nichts mit der Laufwerksverwaltung zu tun. mit der rechten Maustaste auf "Computer" und "Verwalten" und schwupp ist man in der wirklichen Verwaltung, zumindest bei Window$ :D

Ich weiss, aber sicher war dies gemeint. Früher fand man die Laufwerke nur als eingebundene Ordner irgendwo im System und genau dies war eher schwierig zu durchschauen. Ist auch heute noch so, es gibt keine Laufwerksbuchstaben. Weder in der Verwaltung noch am "Arbeitsplatz". Aber heute ist Linux voll auf der anwendergerechten Spur und bereitet die Daten entsprechend grafisch auf. Jeder Datenträger oder dessen Partition wird heute als Gerät mit einer entsprechender Grafik angezeigt. Jedes Gerät oder Partition wird über die "UUID" eindeutig identifiziert und angesprochen. Ist vergleichbar mit der "MAC-ID" von Hardware.

Unter Windows passierte mir öfters, dass ein eingesteckter USB-Stick beim Hochfahren die Laufwerkbuchstaben der CD/DVD Geräte änderte. Arbeitet man mit Wechseldatenträgern, läuft ein Backup-Script nicht, weil die Laufwerksbuchstaben jedesmal anders lauten.

Gruss Andy
joebhing
Inventar
#201 erstellt: 12. Apr 2011, 15:07
Wenn es eine wirkliche Alterative gibt die so einfach wie Windows arbeitet, glaube ich hätte ein anderes Betriebssystem auf diesem Planeten sehr wohl eine große Chance dem Window$ große Marktanteile abzunehmen. Die Gratis Idee vom Linux ist ja ein guter Anfang. Die Gratis Programme aus dem Open Source Sektor machen zur Zeit wirklich Karriere, was dem Betriebssystemen leider nicht gelingt.
Microsoft hat bei den Betriebssystemen für Smartphones nach den müden Win 6.1 u. 6.5 System versucht mit dem Win 7 Mobile versucht wieder Fuß zu fassen, wird aber scheitern, da das Linuxbasierte Android Zuwachsraten von x - 100terten Prozenten hat. Typisch auch hier die Linux-Programmierphänomäne: um den iPhone nahe zu kommen u. deren Apps, war sofort auch das App für Android verfügbar, ca. 2 von den 10 Funktionen der App funktionierten nicht, nach über einem Monat war dann mit einem Update alles behoben.
Ich persöndlich fühle mich im Micro$oft Konzern nicht Zuhause. Sollte es eine Alterative geben, bin ich bei den ersten Benutzern dabei die umsteigen. Das Ubuntu, war eine gute Richtung und ich freue mich auf den Erfolg, damit ist es Linux ETWAS gelungen Ottonormalverbraucher die schon länger hinter dem PC sitzen und meist herumsurfen, Interesse hervorzuwecken. Nachteil auch, trotz viele Lobrederei passiert einfach zu wenig. Wie ich sehe, um so manche Windows-Sachen laufen zu lassen, gibts wieder Wine, kurzfristig gabs bei Linux ein kommerzielles Programm "Cross over" - weiss nicht obs das noch gibt. Eigene Linux mit Namen Xandros um mit Win Programmen arbieten zu können. Weiss auch nicht obs das noch gibt, hören tut man ja nichts mehr. Wenn ich die paar Windows Programme, auf die ich nicht verzichten wollte, installieren wollte, hat es oft geklappt, auf ein paar Programme mußte ich damals auch verzichten. So kommt es halt zu ständigen Windows Rückkehrern. Seit langem bin ich von dem Herumbasteln ausgestiegen, ein Installieren und ein kurzes oder längeres Wow Erlebnis war bis jetzt Linux bei mir noch nicht so wirklich. Aber ich lass mich gerne überraschen, was die Zukunft noch bringt....
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