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Wechsel Windows zu Linux - Aufbau des Systems verstehen+A -A |
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Autor |
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smutbert
Stammgast |
#51 erstellt: 31. Dez 2015, 01:57 | ||||
Bei den üblichen Linuxdistributionen ist es mittlerweile so, dass sich udev den Namen eines Netzwerkinterfaces merkt. Ersetzt man zb also die Netzwerkkarte bleibt eth0 für die alte Netzwerkkarte reserviert und die neue erhält eth1. Vor noch nicht a!lzu langer Zeit war es dagegen üblich, dass das Netzwerk interface, das als erstes von einem Treiber initialisiert wurde den Namen eth0 erhielt, damit anderen sich die Namen uU von Systemstart zu Systemstart. Es gab und gibt aber durchaus noch andere Herangehensweisen... |
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musv
Stammgast |
#52 erstellt: 31. Dez 2015, 08:35 | ||||
ethx wird unter Linux nicht mehr generell verwendet. Mittlerweile werden so genannte Predictable Network Interface Names verwendet: http://www.freedeskt...tworkInterfaceNames/ https://wiki.archlin...uration#Device_names Kann man aber deaktivieren, wenn man es nicht mag. Hab ich bei mir gemacht, da sich die Netzwerkkarten sowieso nicht ändern. Bei BSD hab ich leider auch nur rudimentäre Kenntnisse. Ich hatte vor ein paar Jahren mal kurz damit rumgespielt, hatte aber nicht wirklich Zeit dafür. |
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promocore
Inventar |
#53 erstellt: 03. Jan 2016, 02:33 | ||||
So, nun gibts nen neuen Zwischenstand: Freebsd/PCbsd ist aktuell raus, da es meine Hardware nicht 100% unterstützt und so aktuell sorge habe, dass die Energiesparfunktionne nicht greifen könnten. Also nachte ich mir, ab nach Solaris. ZFS lief problemlos, Virtualisierung auch. Nativ wird aber nur SMB 2.1 unterstützt, was wiederum nicht os optimal ist. Überhaupt auf einen SMB Share bei mir im Netzwerk zuzugreifen scheint wohl recht kompliziert. Ich habe es nicht hinbekommen. Noch umständlicher scheint es wohl einne Share einzurichten. Die Einarbeitungszeit scheint bei Solaris recht hoch zu sein Aktuell frag ich mich, ob ich nicht lieber nicht bei Windows mit Transparentraid bleiben soll und die 2 Wöchigen Neustarts des Systems in kauf nehmen soll.... Jetzt teste noch ich Debian, da ZFS direkt als Paket in der Version 28 bereitgestellt wird.... Danach müsste ich alle ZFS System soweit durch haben, oder hat noch jemand Ideen? |
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musv
Stammgast |
#54 erstellt: 04. Jan 2016, 08:42 | ||||
Egal wie das Ergebnis ausgeht: Respekt und vielen Dank für Deine Tests! |
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promocore
Inventar |
#55 erstellt: 06. Jan 2016, 22:54 | ||||
Dankeschön, ich hoffe ich konnte der open Souce Gemeinde auch mal etwas zurückgeben Ich habe nun auch nach zahlreichen Tests mein System gefunden: Es wird Debian werden. Debian fand ich bisher mit Abstand am besten/aktuellsten dokumentierte Betriebsystem unter den von mir getesteten. Sowohl LACP (802.3ad), wie auch das Nutzen einer NIC als Host für eine Virtualisierung ist fein säuberlich dokumentiert. Zusätzlich gibt es sogar Verweise auf alte Vorgehensweisen bzw. was sich in welcher Version geändert hat. SMB und Virtualisierung rennt natürlich auch, Multichannel SMB habe ich bisher noch nicht getestet. In 1-2 Wochen werde ich vermutlich fertig sein, dann gibts auch noch ein Abschlussbericht mit der Performace des ZFSs, worauf ich mich am meisten freue, denn dann sollte hoffentlich alles fertig sein. |
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promocore
Inventar |
#56 erstellt: 08. Jan 2016, 22:49 | ||||
Hy musv, ich habe noch ein Problem unter debian mit dem Desktop Cinnamon, vielleicht kannst du mir da nochmal helfen. Ich möchte eine VNC Server installieren. Da ich mit Tightvnc in der Vergangenheit glücklich war, wollte ich diesen installieren. Dazu habe ich verschiedene Anleitungen gefunden (Tightvnc/VNC4Server), jedoch keine Anleitung hat bei mir so richtig funktioniert. Im Fehlerfall konnte zwar immer eine Verbindung zum Server aufgebaut werden, jedoch wurde entweder der Desktop nicht angezeigt oder ein Fehler, ich glaub das war "connection to sbus fail", ausgegeben. Kennst du eine Anleitung im Netz mit der ich einen VNC Server hinbekomme? Ein weiteres Problem ist der SMB Client von Debian . Ich komme hier auf 5 MB/s, wenn ich von beliebigen SMB Shares in meinem Netz ziehe. Schiebe ich jedoch Daten vom Client auf den Debian Server, komme ich auf Gigabit. Hast du eine Idee, woran dies liegen könnte? Der ZFS Share hingegen funktioniert super: Ein kurzer Speedtest ergab Schreibgeschwindigkeiten mit Komprimierung LZ4 von konstanten 350MB/s und lesen zwischen 350-450 MB/s. Ich bin begeistert [Beitrag von promocore am 08. Jan 2016, 22:57 bearbeitet] |
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smutbert
Stammgast |
#57 erstellt: 08. Jan 2016, 23:17 | ||||
Ich würde mir mit VNC einfach den Anmeldebildschirm "ausliefern" lassen, das sollte nicht weiter schwierig sein: https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=32&t=155933#p1046566 Ganz allgemein, zur Fehlersuche solltest du vielleicht etwas genauer beschreiben was du gemacht hast oder nach welcher Anleitung du vorgegangen bist und auch der genaue Wortlaut von Fehlermeldungen ist oft sehr hilfreich. |
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promocore
Inventar |
#58 erstellt: 08. Jan 2016, 23:54 | ||||
Danke smutbert, ich bin die Anleitung durchgegangen und habe alles genauso eingestellt. Als Fehler bekomme ich diesen Screen am Client: Tightvnc ist standard Server Pakete sind installiert: gnome-themes-standard gnome-icon-theme xorg [Beitrag von promocore am 09. Jan 2016, 00:10 bearbeitet] |
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smutbert
Stammgast |
#59 erstellt: 09. Jan 2016, 00:25 | ||||
Mit Cinnamon konnte ich mich noch nie anfreunden, aber nachdem es ja eng mit Gnome verwandt ist, könnte auch dasselbe Problem vorliegen, das wahrscheinlich mit Gnome auftreten würde: GNOME benötigt zur Darstellung der grafischen Oberflächliche 3D-Beschleunigung und die steht über VNC natürlich nicht zur Verfügung. Dafür gibt es eben einen Fallback-Modus, der ohne Beschleunigung auskommt. In diesem Falle und wenn du mit diesem Fallback-Modus unzufrieden bist, böte sich eine Desktopumgebung an, die ohne Grafikbeschleunigung auskommt. Meine Wahl fiele auf Mate, wenn es ein traditioneller Desktop und auf enlightenment (e17), wenn es ein schlanker Windowmanager sein soll, es gibt aber noch unzählige Alternativen wie zB Xfce. |
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promocore
Inventar |
#60 erstellt: 09. Jan 2016, 00:41 | ||||
Hmm, bei der Anmeldung kann ich die Auswahl zwischen Cinnamon, Cinnamon Software Rendering und X-Session. Bei allen habe ici das gleiche Fehlerbild. Eine Bedienung des Desktops ist nicht möglich. Ich kann nur den einen oder anderen Ordner auf dem Schreibtisch öffnen, jedoch nach überfahrt mit der Maus verschwinden die Ordner auch teilweise vom Desktop. Wenn ich mich mit über VNC anmelde, dann ist es nicht das Bild auf dem Server. Es wird vermutlich eine extra Session gestartet, diese vermutlich dann nicht als X-Session oder Software Rendering. [Beitrag von promocore am 09. Jan 2016, 00:42 bearbeitet] |
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smutbert
Stammgast |
#61 erstellt: 09. Jan 2016, 11:15 | ||||
Dieses Verhalten tritt aber nur bei der Anmeldung über vnc auf oder auch wenn du dich direkt anmeldest?
Ja, es wird eine extra Sitzung gestartet und zwar mit mit vnc als X-Server. Eine x-session ist es aber auf jeden Fall, das sind nämlich alle drei Auswahlmöglichkeiten. Was sich hinter der Auswahlmöglichkeit x-session verbirgt weiß ich nicht, es klingt aber nach einer Art minimalen oder benutzerdefinierten (X-)Sitzung. Diese Auswahlmöglichkeiten solltest du auch über vnc haben und wenn du dort Software-Rendering wählst hätte ich eigentlich keine Probleme erwartet. Das Fehlerbild klingt allgemein aber schon so als hätte es etwas mit den Fähigkeiten des X-Servers zu tun (das ist das Stück Software, das normalerweise die Darstellung der grafischen Inhalte auf der Hardware übernimmt - in diesem Fall aber die grafischen Inhalte einfach über vnc zur Verfügung stellt). Ich würde also schon vorschlagen, dass du versuchst dich mit irgendeinem anderen Windowmanager oder Desktop anzumelden. Zu Testzwecken geich den kompletten Mate-Desktop oä zu installieren wäre übertrieben, aber es gibt dutzende, wenn nicht hunderte schlanke Windowmanager, die sich im Nu installieren lassen, icewm wäre zB so einer, bei dem ich obendrein vermuten würde, dass er dich nicht mit einer völlig unbekannten GUI konfrontiert. |
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promocore
Inventar |
#62 erstellt: 10. Jan 2016, 20:11 | ||||
Einen weiteren oder anderen Desktop zu installieren sollte kein Problem sein. Auch eine frische Installation von Debian mit wäre noch möglihc, da ich bisher nur den ZFS Pool gefüllt habe. Gibt es auch eine Möglichkeit direkt Live auf eine Session bzw. auf einem angemeldeten User per VNC zu schalten? |
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smutbert
Stammgast |
#63 erstellt: 10. Jan 2016, 21:36 | ||||
Natürlich, mit den "normalen" VNC-Servern, mir fallen auf Anhieb das Paket vino (Gnome) und krfb (KDE) ein, funktioniert es genau so. Damit das geht wirst du aber Tightvnc/VNC4Server deinstallieren müssen oder zumindest in lightdm wieder deaktivieren müssen. Denn auf einem Netzwerkport kann wohl nur ein Dienst lauschen und nicht zwei verschiedene VNC-Server gleichzeitig. |
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promocore
Inventar |
#64 erstellt: 10. Jan 2016, 22:47 | ||||
krfb hatte ich schon ausprobiert. Hier gab es Probleme mit dem Passwort, welches random bei jedem Start des Servers geändert wurde. Einstellungen hierfür dies zu deaktivieren habe ich nicht gefunden. Vino habe ich gerade ausprobiert. Leider gibt es nicht mehr das tool vino-preferences. Dafür konnte man die Einstellungen mit dem dconf-editor vornehmen. Eine ungeschützt Verbindung kann ich nun aufbauen. Aktiviere ich jedoch ein Passwort für VNC Verbindungen, kommt die Fehlermeldung nach Passworteingabe mit UltraVNC Viewer: Server closed connection -The Server running as application Gestartet habe ich den Vino Server mit: /usr/lib/vino/vino-server aus der Konsole heraus. Ideal wäre die Vino als Lösung also aktuell nicht. Weiß vielleicht jemand, wie ich mit Vino ein passwortgesicherte VNC Session starten kann? Oder weitere Programmalternativen? |
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tumblertoy
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 10. Jan 2016, 23:45 | ||||
Als ich vor langer Zeit mit Linux zu tun hatte, hat man die Remoteverbindungen nativ über den lokalen X-Server aufgemacht. Entweder über SSH getunnelt, oder direkt. Geht das heute nicht mehr? |
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smutbert
Stammgast |
#66 erstellt: 11. Jan 2016, 00:46 | ||||
Doch das geht, aber soweit ich das in Erinnerung habe verwendet promocore auch noch Windows. |
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tumblertoy
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 11. Jan 2016, 07:08 | ||||
Ja, da hat er sich echt was eingehandelt mit dem Umstieg... Ich habe ein Mint in einer VM, wäre das die Kanone mit der man den Spatzen erschießen könnte? Oder ein X-Server für Windows? XMing finde ich da auf Sourceforge Edit: Kurz die Theorie dahinter: X ist in zwei Komponenten aufgeteilt. Zuerst der Client, also das Programm das dargestellt werden will. Ein einzelnes oder ein Desktop, egal, alle nutzen einen Server zur Darstellung, den X-Server. Der X-Server ist quasi eine normalisierte Grafikkarte, die die Anzeigefunktionen bietet und die Eingaben (Maus, Tastatur) an die Anwendung weiter leitet. Der Trick: Server und Client müssen nicht auf der gleichen Maschine liegen. Wenn ich von einer X-fähigen Maschine eine remote Shell auf einem anderen Rechner geöffnet habe, kann ich dort durch "export DISPLAY" die Adresse des lokalen X-Servers angeben. Starte ich dann in der Shell ein Programm auf dem Remoterechner, schaut es in dieser Variablen wo der X-Server liegt, und verbindet sich dahin. In diesem Fall auf die lokale Maschine. VNC ist da eigentlich nur ein Behelf, da jede Linux Workstation den X-Server ja schon laufen hat. [Beitrag von tumblertoy am 11. Jan 2016, 08:08 bearbeitet] |
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smutbert
Stammgast |
#68 erstellt: 11. Jan 2016, 10:45 | ||||
Nur wird ein X-Server unter Windows wohl auch kaum 3D-Beschleunigung bieten - ich weiß gar nicht ob das über das Netzwerk überhaupt funktionieren kann, gut funktioniert es bestimmt nicht. Damit dürfte es auch eher unwahrscheinlich sein, dass es die Darstellungsprobleme löst und selbst wenn es nur um Linux ginge: Dank der modernen grafischen Oberflächen funktioniert es inzwischen oft genug ohnehin besser sich das Bild auf herkömmlichen Wege über vnc oder ähnliche Protokolle zu holen als über X. Außerdem ist bei den meisten Linuxdistributionen der Umstieg von X auf Wayland in Gange und Wayland ist anders als X nicht netwerktransparent, dh früher oder später läuft es zwangsweise auf Lösungen hinaus, die wie VNC funktionieren. Ich finde promocore macht das schon richtig, aber bei den Problemen mit vnc bin ich leider keine Hilfe. |
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tumblertoy
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 12. Jan 2016, 08:03 | ||||
Laut Wikipedia basiert auch Wayland auf einem Netzwerkprotokoll. Ein Betrieb als Applikationsserver ist damit also weiterhin möglich. Ich habe früher oft einen Linuxrechner als Surfrechner eingerichtet und Browser/Mailprogramm an den Arbeitsplätzen im Fenster unter Windows angezeigt. Das war eine ziemlich sichere Billiglösung für kleinere Unternehmen. |
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promocore
Inventar |
#70 erstellt: 12. Jan 2016, 15:33 | ||||
Mittlerweile gibt s doch positives in vielen Bereichen zu berichten. Das Netzwerk läuft nun mit LACP und auch meine dritte Netzwerkkarte eth2 ist up ohne IP für die Virtualisierung. Der Vino Server hatte auch Probleme mit den Zeichensätzen. Je nach VNC Client war die Tastaturbelegung unterschiedlich. Zudem funktionierten nie Sonderzeichen. Da ich sowieso die Treiber für weitere Netzwerkkarten im Server brauchte, habe ich die "non free" Paketquellen in Debian hinzugefügt. Nun laufen die Netzwerkkarten, Drucker und der VNC Server mit dem richtigen Zeichensatz bei jedem VNC Client. Somit sind jetzt nur kleine Sachen übrig geblieben: - Der SMB client von Debian ist sehr langsam 5MB/s. Weiß einer vielleicht hierfür ein Lösung? - Die LAN Schnittstelle Eth2 für die Virtualisierung möchte ich zusätzlich komplett per Firewall für den Host blocken. Hier habe ich mich noch nicht eingelesen. Kann man Schnittstellen mit Iptable blocken? |
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promocore
Inventar |
#71 erstellt: 14. Jan 2016, 00:34 | ||||
Ich habe auch nochmal 2 weiter Problemchen, evt habt ihr hier auch noch eine Lösung bzw. Idee. 1: Mein Desktop stützt zum Teil ab. Alle Dienste funktionieren weiter. Ich kann mit ALT+DRUCK+K den Desktop neu starten und mich erneut anmelden. Unter /Var/Log habe ich viele Log Daten gefunden. U.a auch Xorg. Wäre das die richtige Log Datei um hier nachzuschauen? 2: Ich habe SSH installiert und möchte mich mit Putty zum Server verbinden. Die verschlüsselte Verbindung wird erkannt und der Key von mir akzeptiert. MIt der Server verbunden bekomme ich keine Zugang, da weder mein User Account, noch der Root Account akzeptiert wird. Muss SSH nach default Installation noch konfiguriert werden? |
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smutbert
Stammgast |
#72 erstellt: 14. Jan 2016, 12:04 | ||||
1. Eine genauere Beschreibung was genau unter welchen Umständen passiert ist und ob es sich reproduzieren lässt, wäre bei der Fehlersuche schon hilfreich. Stürzt zB die komplette Desktopumgebung ab, so landet man meist ganz automatisch wieder am Anmeldebildschirm, andere Komponenten die abstürzen werden zT automatisch wieder gestartet. Wenn es um den Desktop geht war früher vor allem ~/.xsession-errors bzw. ~/.xsession-errors.old interessant und für Probleme im Zusammenspiel mit der Hardware die Ausgaben des Kernels (die Ausgabe des Befehls »dmesg« - nach einem Fehler sind die letzten Zeilen interessant), aber die ersteren Logdateien gibt es häufig gar nicht mehr. Dann kann man recht bequem mit »journalctl« nach Meldungen suchen. Dafür gibt es unzählige Optionen, so könnte man zB alle Meldungen (auch mit der niedrigsten Priorität 7) von dem Benutzer mit der ID 1000 anzeigen lassen
oder die Meldungen, die von einem bestimmten Programm starten, hier im Beispiel gnome-session
oder Meldungen, die von einem Dienst stammen, mitsamt Erklärungen und Hinweisen (wenn es welche gibt) am Beispiel vom ssh-Server
journalctl muss als root aufgerufen werden, wenn der Benutzer nicht in der Gruppe systemd-journal ist. 2. Nein, ssh muss nicht konfiguriert werden. Funktioniert die Anmeldung eines normalen Benutzers mit Benutzername und Passwort? Vielleicht einmal mit »ssh -v benutzer@server« anmelden, damit detailliertere Meldungen ausgegeben werden (wenn du einen "normalen" Client zu Verfügung hast, putty kenne ich nur dem Namen nach). root darf sich über ssh per default nicht mit der Authentifizierung per Passwort anmelden. [Beitrag von smutbert am 14. Jan 2016, 12:04 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#73 erstellt: 14. Jan 2016, 13:01 | ||||
ZU2: Hier ist die detaillierte Anmeldung mit SSH aus dem Terminal heraus: OpenSSH_6.6.1, OpenSSL 1.0.1f 6 Jan 2014 debug1: Reading configuration data /etc/ssh/ssh_config debug1: /etc/ssh/ssh_config line 19: Applying options for * debug1: Connecting to tower [192.168.1.110] port 22. debug1: Connection established. debug1: identity file /home/caro/.ssh/id_rsa type -1 debug1: identity file /home/caro/.ssh/id_rsa-cert type -1 debug1: identity file /home/caro/.ssh/id_dsa type -1 debug1: identity file /home/caro/.ssh/id_dsa-cert type -1 debug1: identity file /home/caro/.ssh/id_ecdsa type -1 debug1: identity file /home/caro/.ssh/id_ecdsa-cert type -1 debug1: identity file /home/caro/.ssh/id_ed25519 type -1 debug1: identity file /home/caro/.ssh/id_ed25519-cert type -1 debug1: Enabling compatibility mode for protocol 2.0 debug1: Local version string SSH-2.0-OpenSSH_6.6.1p1 Ubuntu-2ubuntu2.3 debug1: Remote protocol version 2.0, remote software version OpenSSH_6.7p1 Debian-5 debug1: match: OpenSSH_6.7p1 Debian-5 pat OpenSSH* compat 0x04000000 debug1: SSH2_MSG_KEXINIT sent debug1: SSH2_MSG_KEXINIT received debug1: kex: server->client aes128-ctr hmac-sha1-etm@openssh.com none debug1: kex: client->server aes128-ctr hmac-sha1-etm@openssh.com none debug1: sending SSH2_MSG_KEX_ECDH_INIT debug1: expecting SSH2_MSG_KEX_ECDH_REPLY debug1: Server host key:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx debug1: Host 'tower' is known and matches the ECDSA host key. debug1: Found key in /home/caro/.ssh/known_hosts:8 debug1: ssh_ecdsa_verify: signature correct debug1: SSH2_MSG_NEWKEYS sent debug1: expecting SSH2_MSG_NEWKEYS debug1: SSH2_MSG_NEWKEYS received debug1: Roaming not allowed by server debug1: SSH2_MSG_SERVICE_REQUEST sent debug1: SSH2_MSG_SERVICE_ACCEPT received debug1: Authentications that can continue: publickey,password debug1: Next authentication method: publickey debug1: Trying private key: /home/caro/.ssh/id_rsa debug1: Trying private key: /home/caro/.ssh/id_dsa debug1: Trying private key: /home/caro/.ssh/id_ecdsa debug1: Trying private key: /home/caro/.ssh/id_ed25519 debug1: Next authentication method: password Die Anmeldung des Users ist nicht möglich. kannst du daraus etwas erkenne? - für mich sieht das alles soweit OK aus. |
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smutbert
Stammgast |
#74 erstellt: 14. Jan 2016, 13:51 | ||||
Ja, abhängig davon was du willst, sieht das in Ordnung aus. (Ich habe deinen vorigen Post zuerst so verstanden, dass du dich per auf dem Server gespeicherten öffentlichen Schlüssel authentifizieren willst, aber das war wohl ein Missverständnis...) Nach der letzten Zeile würde ich erwarten, dass eine Frage nach dem Passort in der Form
folgt. Passiert das nicht? Und auch nichts, wenn du Passwort blind eingibst? Es wäre schon sehr ungewöhnlich, wenn nach "debug1: Next authentication method: password" nichts mehr passiert. Existiert der Benutzer auf dem Server und hat auch kein leeres Passwort und du kannst dich unter dem Benutzernamen lokal anmelden? Das erwähnte Mißverständnis war wohl die Nachfrage nach dem ssh-Schlüssel des Servers, an die ich nicht gedacht habe. Man bekommt bei der ersten Anmeldung über ssh einen "Fingerabdruck" des Schlüssels angezeigt, den man je nach Sicherheitsbedürfnis überprüfen sollte, um man-in-the-middle-Attacken auszuschließen - wenn der ssh-Server direkt neben einem steht, fällt der Vergleich leicht (zB »ssh-keygen -lf /etc/ssh/ssh_host_ecdsa_key.pub« auf dem Server ausführen, wobei der Name des Schlüssels natürlich angepasst werden muss). Wenn man den Schlüssel als gültig akzeptiert, dann wird er am Client in ~/.ssh/known_hosts (zumindest beim "Standard-ssh-Client" in Debian) gespeichert und es wird in Zukunft nicht mehr nachgefragt. Das erste Mal sieht es bei mir zB so aus:
ab dem zweiten Mal dagegen nur mehr
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promocore
Inventar |
#75 erstellt: 15. Jan 2016, 00:13 | ||||
Zu1: Der Desktop friert einfach ein. Alle Prozesse laufen im Hintergrund weiter und keiner wird beendet. Weder mit journalctl noch mit dmesg werden Meldungen zu dem Zeitpunkt aufgezeichnet. Meist friert der Desktop ein, wenn ich den Menuepunkt mit den Autostart Prorgammen aufrufe. Die Maus kann ich über den Desktop bewegen, aber anklicken kann man nichts mehr. In dem Fall drücke ich dann ALT+DRUCK+K und gelange so zum Anmeldebildschirm
1 Min. vor dem Neustart ist der Desktop eingefrohren.
Um 23:57 war der Desktop eingefrorer. Könnte sowas auch an Cinnamon liegen? - immerhin ist der Desktop ja relativ neu unter Debian. ZU 2. Ich habe den Fehler gefunden. Mein einziger User hatte kein Passwort, damit sicher der Server nach einem Reboot automatisch anmeldet. Ich habe einen weiteren User mit PW angelegt. Hier funktioniert auch der SSH zugriff. Gut das du geschrieben hast, das der Account nen PW braucht und Root ausgeschlossen ist [Beitrag von promocore am 15. Jan 2016, 02:18 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#76 erstellt: 15. Jan 2016, 01:48 | ||||
Problem 1 hat sich auch gelöst: Es scheint an Cinnamon zu liegen. Ich habe Einträge im Start entfernt, die ich selber angelegt habe. Nun friert nichts mehr ein. Aktuell bin ich also erstmal sorgenfrei Großes Dankeschön an alle für eure Hilfe! |
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musv
Stammgast |
#77 erstellt: 19. Jan 2016, 07:06 | ||||
Sorry für die späten Antworten, war im Urlaub. Einen 2. Account hättest du nicht benötigt für den SSH-Zugang. Du kannst das Passwort einfach für den bestehenden User setzen/ändern. Konsole: passwd Und root kann sich auch per SSH einloggen. Bei Root-Servern, auf denen es keine anderen User-Accounts gibt, hast du oft gar keine andere Möglichkeit. Dazu musst du die SSH-Konfiguration ändern: /etc/ssh/sshd_config: PermitRootLogin yes Empfehlen würde ich das aber nicht. Ich lass nie den SSH-Zugriff direkt auf das Root-Konto zu. Dann gibt's noch eine hübsche Option, die in der Defaultconfig von SSH nie beschrieben ist: AllowUsers hans git Damit erlaubst du den explizit angegebenen Usern den SSH-Zugriff. Alle anderen können sich nicht per SSH einloggen. Ist ein wenig mehr Sicherheit. |
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promocore
Inventar |
#78 erstellt: 22. Jan 2016, 20:57 | ||||
Hallo musv, ich hoffe du hast auch nen schönen Urlaub gehabt Ich hatte extra das Passwort für den lokalen User leer gelassen, damit der Server bei Stromausfall oder sonstigen Neustarts automatisch wieder startet und sich anmelden kann. Ein Autologin mit Passwort habe ich irgendwie nicht hinbekommen. Vielen Dankl für die Erklärungen. Ich habe nochmal ein weiteres kleines Anwenderproblem, was bei mir nicht so funktioniert wie in den Dokus beschrieben. Vielleicht habt ihr da ein Idee. Ich möchte einen (S)FTP(S) Verbindung mounten. Der erste Versuch mit unverschlüsselter Verbindung ging allerdings schon schief. Mit Cinnamon Boardmitteln kann ich direkt eine FTP Verbindung mounten. Das hat funktioniert. Leider kann ich hier keine SFTP oder FTPS Verbindungen mounten. Also habe ich curlftpfs installiert Leider wird hier nur ein leeres Verzeichnis angezeigt. Ordner und Daten können mit default Namen erstellt werden, ,könnnen aber nicht gesehen, umbenannt oder gelöscht werden. So bin ich vorgegangen: Ich habe zum testen auf dem Schreibtisch einen Ordner erstellt: ftp Im Terminal habe ich den Befehlt: curlftpfs user:passwort@domain.de /home/tower/Schreibtisch/ftp -o allow_other Ausgabe FTP Server mit curlftpfs nach einem Login:
Hingegen die Ausgabe mit Cinnamon Boardmitteln nach einem Login:
Hat einer eine Idee? Ziel soll es sein, FTPS und SFTP Verbindungen dauerhaft zu mounten, mit welcher Software ist egal. [Beitrag von promocore am 22. Jan 2016, 21:03 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#79 erstellt: 23. Jan 2016, 11:34 | ||||
Ich benötige noch weitere Software. Leider kenne ich noch nicht so gut die üblichen Programme unter Linux. Falls ihr hierzu Programme kennt, würde mir das sehr weiterhelfen: Benötigt wird: - Eine DMX Light Software, vorzugsweise per Remote (APP) bedienbar. (dmxcontroll / freestyler) - Emailbackup bzw. Archivierung von einigen Emailaccounts. Das Backup sollte durchsuchbar sein. Unter Windows habe ich bisher Mailstore Home genutzt. [Beitrag von promocore am 23. Jan 2016, 12:22 bearbeitet] |
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smutbert
Stammgast |
#80 erstellt: 23. Jan 2016, 12:48 | ||||
zu sftp (ftp/ftps versuche ich eher zu vermeiden): openssh ist ja gleichzeitig der sftp-Server (sftp hat mit ftp nicht viel zu tun), daher hat man es in der Standardkonfiguration genauso zur Verfügung wie ssh, wenn man das installiert hat. Das hat auch den Vorteil, dass man sich nicht zusätzlich getrennt um einen FTP(s)-Server kümmern muss. Zum Testen sollte also genügen sich statt mit ssh mit
anzumelden. Gelegentlich scheitert es in der grafischen Oberfläche nur daran, dass der Host-Key nicht bereits akzeptiert wurde, also die Abfrage
noch nie bestätigt wurde. Das tatsächliche Mounten erledigt man meistens eher in der grafischen Oberfläche vom Dateimanager aus mit "mit Server verbinden…" oä. - in Gnome, Cinnamon und Mate ist dazu gvfs-backends notwendig und gvfs-fuse uU sehr praktisch, bei KDE sind es die entsprechenden kio-Slaves. Alternativ dazu kann man sshfs (auch am Mac) nutzen: https://wiki.ubuntuusers.de/FUSE/sshfs/ Unter Windows habe einem Freund win-sshfs eingerichtet, das hat mir unter Windows am besten gefallen: https://linuxundich....transparent-windows/ Das automatische Anmelden sollte auch mit Passwort problemlos funktionieren. Ich vermute du nutzt lightdm? Dann sollte es genügen in der /etc/lightdm/lightdm.conf im Abschnitt [SeatDefaults] ungefähr diese Zeilen hinzuzufügen
(ich würde ehrlich gesagt auf einem Server (? wenn ich das alles noch richtig in Erinngerung habe) eher auf eine grafische Oberfläche verzichten...) [Beitrag von smutbert am 23. Jan 2016, 12:49 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#81 erstellt: 23. Jan 2016, 18:54 | ||||
Ach mist, jetzt habe ich mich vertan. Überwiegend stehen nur FTPs und FTPes Server zur verfügung, die ich mounten möchte. Ich hatte irgendwie in Erinnerung, dass die entsprechenden Server auch SFTP können. Von daher muss dafür eine Lösung her. Zur Anmeldung nutzt ich lightdm, genau
habe ich auch in der conf aktiviert, jedoch unter [lightdm], da da es da schon vorgegeben war. Was mich hier irritert, das man kein passwort hinterlegen muss. Unter Windows Registry muss ich hierfür 3 Werte anpassen, damit es funktioniert: User, PW, Autologin Mit gesetzten Passwort für den User loggt er sich so nicht automatisch ein. Aber die Lösung ohne PW ist auch jetzt erstmal ok so. Naja, ich muss wohl erwähnen, dass der Server recht überdemensioniert für meine Anwendungen im lokalen Netz ist und daher der Desktop kaum ins Gewicht fällt. Sicherlich werde ich nach und nach vieles ohne den Desktop erledigen können, doch grad beim Wechsel von Windows nach Linux ist mir ein Desktop schon recht. Zudem habe ich leider auch Serveruntypische Dienste wie der DMX Server, der ohne eine Desktop erst garnicht programmiert werden kann. |
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smutbert
Stammgast |
#82 erstellt: 23. Jan 2016, 23:12 | ||||
Ok, also soweit ich das sehe stehen die "vorgefertigen Zeilen" zur automatischen Anmeldung zwar technisch gesehen im Abschnitt [lightdm], aber gedacht ist es nur als Kommentar für den darauf folgenden Abschnitt [SeatDefaults]. Das könnte durchaus das Problem sein, denn ich habe selbst auch schon einmal lightdm zur automatischen Anmeldung - selbstverständlich mit Passwort - eingerichtet und das hat auf Anhieb und problemlos funktioniert. (Das Passwort, vielleicht gar unverschlüsselt, aber wenn verschlüsselt mir welchem Schlüssel?, in dieser oder eine anderen Konfigurationsdatei zu hinterlegen ist unnotwendig und wäre in den meisten Fällen wohl eher ein Sicherheitsrisiko). Die grafische Oberfläche und alles was die hinterherzieht hätte ich bei einem Server vor allem aus Sicherheitsüberlegungen weggelassen - keinesfalls wegen des Resourcenverbrauchs. Das Zeug enthält so viele Mechanismen, die es zT normalen Benutzern erlauben Dinge zu tun dürfen, die sie sonst niemals dürften, dass es bestimmt auch einige Angriffsmöglichkeiten mitbringt. Bei ftps kann ich dir nicht weiterhelfen und auch bei den deinen anderen Fragen eher weniger, gefunden habe ich, mehr zufällig: - http://www.cuelux.com/downloads/ - getmail (getmail4, damit sollte sich eine Kopie eines imap-Accounts im mbox-Format machen lassen und mbox wird von vielen (vermutlich vor allem älteren) email Clients unterstützt und wäre damit wohl durchsurchbar — ist aber nur eine vage Idee) [Beitrag von smutbert am 23. Jan 2016, 23:13 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#83 erstellt: 24. Jan 2016, 00:40 | ||||
Danke noch einmal für die Erklärungen. Cuelux kostet leider etwas viel Geld. Open Source oder Freeware hatte ich für Linux leider auch kein vernünftiges Dmx Programm gefunden. Das Emailprogramm schau ich mal in Ruhe an. Wenn ich da langfristig keine Linuxlösung finde, würde dann er eine Lösung mit wine oder Windows virtualisiert in Betracht kommen? Hast du wine schon einmal getestet? Ich werde mir auch noch einmal Gedanken über die Sicherheit machen. Derzeit fühle ich mich gut geschützt, da fast alle Dienste nur für das lokale private Netz sind und kritische Internetdienste im DMZ laufen. Aber es stimmt schon, nix ist in der IT sicher |
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promocore
Inventar |
#84 erstellt: 26. Jan 2016, 23:45 | ||||
Ich habe auf einmal Problem mit meinem Drucker. Vermutlich druckt er nicht mehr nach einem Update des Systems. Ich habe einen Epson Aculaser C1100 und habe nun versucht mit Cups Treiber zu installieren. In Cups selber sind keine Druckertreiber vorhanden. Da ich den Drucker schon unter Linux Mint nach dieser Anleitung zu laufen gebracht hatte, habe ich die Installation auch unter Debian versucht. Im Ergebnis kann ich nun meinen Drucker in Cups auswählen und installieren. Ich kann auch einen Druckauftrag abschicken, nur drucken tut er nicht. Ich bin nach dieser Anleitung vorgegangen: https://wiki.ubuntuusers.de/Epson_AcuLaser_C1100/ Leider gibt es anscheinend das Paket "lib32bz2-1.0" nicht unter Debian, weshalb er vielleicht nicht druckt. Cups bietet eine Fehlerdiagnose an, ich habe hierzu eine Testseite gedruckt und das Log mitgeschnitten. Cups-log Mitlerweile habe ich herausgefunden, das meine Druckerschnittstelle ESC/PageS heißt, zudem gibt es wohl nur 32 Bit Treiber, da der Support schon länger eingestellt ist. Hat einer eine Idee, wie ich den Drucker zum laufen bekommen? |
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smutbert
Stammgast |
#85 erstellt: 27. Jan 2016, 00:22 | ||||
In einem Debianforum wäre die Chance größer, dass jemand mit demselben Drucker deine Schwierigkeiten nachvollziehen kann - ich weiß nicht ob ich dir helfen kann (solchen Problemen gehe ich insofern aus dem Weg, als ich nur Geräte habe, von denen ich mir vorher schon sicher war, dass es freie Treiber dafür gibt - mit den Treibern, die entweder Blobs enthalten oder die man nur in den Untiefen irgendwelcher Supportwebseiten findet oder auf die gar beides zutrifft, gibt es immer nur Scherereien...) Die Anleitung ist jedenfalls nicht auf dem aktuellen Stand: lib32bz2-1.0 gab es in Debian genauso. Es ist die i386/32 Bit Variante von libbz2 verpackt für 64 Bit Installationen. Inzwischen läuft das unter Debian anders und man kann auf 64 Bit Installationen dieselben 32 Bit Pakete verwenden. die man auch auf 32 Bit Systemen verwendet. Wie man diese Multiarch-Unterstützung aktiviert, steht zB hier: https://wiki.debian.org/Multiarch/HOWTO#Usage Das passende Paket hieße dann schlicht libbz2-1.0, vermutlich werden aber die Abhängigkeiten von den alten Druckertreiberpakete so von der Paketverwaltung aus gesehen nicht korrekt erfüllt, wenn die Installation des Druckertreibers in Form eines Debianpakets erfolgt. Leider scheinen die meisten Anleitungen noch auf die alten »32 Bit Pakete für 64 Bit Systeme« zu verweisen. In der Anleitung sollte der 64 Bit Abschnitt aber imho funktionieren http://wiki.ubuntuus...llation-unter-64-bit wenn du vorher die richtigen Pakete installierst, also - zlib1g:i386 statt lib32z1 - libbz2-1.0:i386 statt lib32bz2-1.0 - libncurses5 statt lib32ncurses5 - libstdc++6:i386 statt lib32stdc++6 Mir gefiele diese Variante trotzdem nicht, weil der eigentliche Treiber offensichtlich an der Paketverwaltung vorbei installiert wird. Hier https://github.com/tijuca/printer-driver-alc1100 gibt es alternativ die Quellen für einen Druckertreiber, aus denen sich auch ein Debianpaket bauen lassen sollte - vermutlich gewissermaßen eine angepasste/ergänzte Variante des Druckertreibers von Epson. Möglicherweise wäre das eine Variante, wenn du einmal selbst ein Debianpaket bauen willst ☺ und den Treiber nicht an der Paketverwaltung vorbei installieren willst. @wine Das lässt sich schwer vorhersagen. Grundsätzlich funktioniert wine recht einfach und komfortabel und es funktionieren überraschend viele Windowsprogramme vollkommen problemlos, aber einige Programme oder einige Funktionen mancher Programme laufen auch ganz unerwartet überhaupt nicht. playonlinux ist auf jeden Fall ein praktisches Frontend für wine, das manches vereinfacht. [Beitrag von smutbert am 27. Jan 2016, 00:23 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#86 erstellt: 08. Mrz 2016, 00:43 | ||||
Ich habe nun nach langem Probieren das "Druckerproblem" nun erstmal über ein virtualisiertes Windows gelöst, da ich nun doch noch Windows für andere Software benötige, fällt der Win Printserver nicht ins Gewicht. Trotzdem natürlich vielen Dank für eure Hilfe Nun hatte ich ein bischen Zeit mich um die Randbereiche zu kümmern. Aktuell suche ich nach eine Lösung, Multichannel/Multipath für den Sambaserver unter Linux zu aktivieren. Unter Windows hatte ich Multichannel erfolgreich im Einsatz. Aktuell hängt der Debain Server mit LACP am Switch. Mein Client (Win8) ist bereits für Multichannel richtig konfiguriert. Damit SMB Multichannel funktioniert, muss RSS (Receive Side Scaling) aktiviert werden. Multichannel ist im Samabaserver laut Windows Client Log deaktiviert. Weiß einer, wie ich den RSS Status einer NIC bzw. dem LACP Bond unter Debain abrufen kann? Weiß einer, wie ich in Samba Multichannel aktivieren, bzw den Status prüfen kann? [Beitrag von promocore am 08. Mrz 2016, 00:57 bearbeitet] |
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smutbert
Stammgast |
#87 erstellt: 08. Mrz 2016, 10:30 | ||||
Beim Schreiben des Beitrages komme ich gerade drauf, dass ich eigentlich keine Ahnung habe, also gibt es von mir nur zwei Links https://wiki.ubuntuusers.de/Netzwerkkarten_b%C3%BCndeln/ http://crashmag.net/...acp-on-debian-wheezy (bonding mode 4 müsste lpac sein) und ich glaube rss sollte ganz automatisch aktiv sein, wenn das Netzwerkinterface es unterstützt und das sollte bei interface bonding ja der Fall sein. |
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promocore
Inventar |
#88 erstellt: 08. Mrz 2016, 11:24 | ||||
Hallo smutbert, lacp habe ich zum Glück schon im mode 4 hinbekommen. Zusätzlich möchte ich SMB / Samba Multichannel nutzen. Samba nutzt hierzu alle verfügbaren Wege zwischen Client/Server und mündelt die LAN Geschwindigkeit. Hat man z.B Client wie auch Server 4 Gbit NICs, würde man eine einzelne Datei mit 4 Gbit zwischen den Rechnern kopieren können. Unter Windows sieht es dann so aus: http://www.hifi-forum.de/viewthread-258-2686.html Schon damals hatte ich Probleme im Netz an Infos zu kommen, aber bezogen auf Samba/Linux schein es noch schwieriger zu sein. [Beitrag von promocore am 08. Mrz 2016, 11:48 bearbeitet] |
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smutbert
Stammgast |
#89 erstellt: 08. Mrz 2016, 21:44 | ||||
Ach so, kann man denn nicht einfach die gebündelten Interfaces benutzen, sodass samba von der Bündelung/dem Multichannel/Multipath-Ding gar nichts mitbekommt? (ich dachte zuerst man bündelt die Interfaces und kann dann mit allen Protokollen wie nfs, ssh, ftp,… die komplette Bandbreite über ein neues virtuelles Netzwerkinterface nutzen, aber das geht wohl nur mit bonding mode 0, soweit ich das verstanden habe und ob Windows diese Art der Bündelung überhaupt unterstützt, weiß ich sowieso nicht…) (…ich sage ja, ich habe keine Ahnung und zu Multichannel und samba habe ich nur ein paar Einträge von 2014 gefunden, dass es in Arbeit ist) |
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promocore
Inventar |
#90 erstellt: 08. Mrz 2016, 23:18 | ||||
Eine Bündelung geht nur mit 802.3ad, jedoch müssen die Netzwerkteilnehmer und die Infrastruktur dies auch unterstützen. Diese Büdelung hat für alle Protokolle gültigkeit. SMB Multichannel benötigt keine besondere Infragstruktur, z.B. reicht hier ein unmanged Switch. Es können hier auch unterschiedlichen Netzwerkkarten Typen gebündelt werden, z.B. 100Mbit, 1Gbit, 10Gbit. Multichannel hat wie LACP eine Ausfallsicherheit. Multichannel kann angeblich auf 802.3ad aufgesetzt werden. Gültigkeit bezieht sich allein auf SMB Shares. Leider unterstützen nur Windows Serverversionen nativ 802.3ad, somit bleibt für viele Windows Desktopsysteme nur Multichannel übrig. [Beitrag von promocore am 09. Mrz 2016, 00:49 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#91 erstellt: 03. Apr 2016, 23:13 | ||||
Ach, da habe ich wieder eine Linux Frage Ich möchte meine ZFS verschlüsseln, da die Linux und BSD ZFS Versionen keine native verschlüsselung bieten, möchte ich dies gernen mit Linux direkt machen. Unter Windows habe ich immer Truecrypt und "Nachfolger" verwendet, was benutzt man am besten unter Linux? Als Lösung könnte ich sowohl mit einem Container auf dem ZFS Poll leben, wie auch einer Verschlüsselung auf der direkten Festplattenebene. Wichtig hierbei wäre die Performance und die Möglichkeit eines Mounts aller HDDs bzw des Pools. [Beitrag von promocore am 03. Apr 2016, 23:20 bearbeitet] |
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smutbert
Stammgast |
#92 erstellt: 04. Apr 2016, 10:05 | ||||
Da ist die Situation mit Dateisystemen, die sich über mehrere Festplatten/Partition erstrecken, vielleicht ein klein wenig ungünstig… und ich habe da auch nicht viel Erfahrung, ich habe nur gelegentlich einen USB-Stick verschlüsselt. Trotzdem vielleicht hilft dir das einen besseren Überblick zu bekommen: Grundsätzlich wäre cryptsetup und luks die übliche Wahl. Dabei wird mit dem device-mapper ein virtuelles Blockgerät angelegt, dessen Inhalt verschlüsselt auf das tatsächliche Blockgerät geschrieben wird. Das heißt das Dateisystem merkt gar nichts davon, dass es verschlüsselt wird. Das zugrundeliegende Blockgerät kann eine ganze Festplatte genauso wie eine Partition, ein RAID-array oder eine lvm-Volume sein. cryptsetup ist das Tool, das diesen "Verschlüsselungslayer" einrichtet und hat eine fstab-ähnliche Konfigurationsdatei. Luks ist der Standard, den man dazu meist, aber nicht zwangsweise, verwendet. Bei Luks gibt es einen header mit Informationen über das verschlüsselte Volume und darüber hinaus ist der Ver-/Entschlüsselungsschlüssel im Header verschlüsselt gespeichert, üblicherweise sogar mehrfach. Zum Zugriff benötigt man dann die oder viel mehr eine der Passphrases, damit der Schlüssel entschlüsselt werden kann, mit dem das Volume verschlüsselt ist. Das unangenehme ist nun, dass bei Dateisystemen die selbst das Volume-Management übernehmen, und davon gibt es abgesehen von der zfs-Portierung unter linux afaik ja nur btrfs, jede der beteiligten Festplatten bzw. Festplattenpartitionen getrennt verschlüsselt werden muss. Ich hab damit (aus genau diesem Grund) keine Erfahrung, aber bin mir sicher, dass das erstens beim Einrichten etwas lästig ist und würde darüber hinaus erwarten, dass die Performance dadurch keinesfalls besser wird. Wobei man bei luks den Schlüssel für zusätzliche Volumes von anderen ableiten kann (derived keys). Richtet man es so ein, muss man also nur mehr für das "Entsperren" eines Volumes sorgen, die weiteren können dann automatisch ebenfalls entsperrt werden. __ Man könnte ev. auch auf luks verzichten und eine oder mehrere Festplatten, Partitionen (eben Blockgeräte) verschlüsseln. Dann gibt es erstmal kleinen Luksheader (und auch kein standardmäßig vorhandenes Backup davon), keine Passphrase, rein gar nichts. Man muss also in cryptsetup genau konfigurieren, welches Blockgerät mit welchem Algorithmus verschlüsselt wurde und muss auch selbst den Schlüssel irgendwie zur Verfügung stellen, etwa auf einem USB-Stick. Außerdem hat man besser sowohl für den Schlüssel wie auch die Konfiguration selbst eine verlässliche Backupstrategie. Ein zusätzliches Problem ist möglicherweise , dass soweit ich gehört habe, unter Debian keyscripts seit dem Umstieg auf systemd nicht mehr funktionieren. Mit diesen Skripten konnte man sich den Schlüssel (bzw. vielleicht auch die luks-Passphrase) recht flexibel auf unterschiedlichen Wegen zur Verfügung stellen. Ohne diesen keyscripts muss man vielleicht sogar etwas Aufwand betreiben um den Schlüssel von einem USB-Stick zu lesen. __ Eine anderen Möglichkeit wäre es sich mit mdadm oder lvm2 die gewünschte JBOD/RAID/…-Konstellation zu erstellen und dann das daraus resultierende Blockgerät zu verschlüsseln. Das wäre meiner Meinung nach eigentlich das eleganteste, aber es läuft halt der Absicht zuwider die RAID/JBOD/…-Funktionen des Dateisystems zu nutzen. __ Noch eine Möglichkeit wäre die Verschlüsselung auf das Dateisystem „draufzupfropfen“. ecryptfs zB stellt ein neues sozusagen virtuelles Dateisystem zur Verfügung, das die Dateien verschlüsselt auf einen anderen Dateisystem speichert. zfs bekäme also nur die verschlüsselten Dateien zu sehen, zugreifen müsstest du über das anderswo gemountete ecryptfs. ecryptfs ist im Linuxkernel, zum Einrichten benötigt man die ecryptfs-utils. Diese Variante hätte aber bei einem cow-Dateisystem bestimmt Nachteile und die Datendeduplikation kann dann wohl auch vergessen (und ich würde dem Ganzen auch nicht 100%ig über den Weg trauen, aber das mag daran liegen, dass ich es noch nie ausprobiert habe). Generell habe ich den Eindruck, es geht bei Linux eher in die Richtung die Verschlüsselung ins Dateisystem zu integrieren, wie das bei ext4 bereits der Fall ist. Mir gefällt das eigentlich nicht, aber andererseits scheint es mir bei Dateisystem wie zfs und btrfs das einzige Sinnvolle zu sein. |
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promocore
Inventar |
#93 erstellt: 08. Apr 2016, 22:07 | ||||
Ich habe mich jetzt reichlich eingelesen und habe für mein ZFS Verschlüsselungsproblem zumindestens die erste "Lösung" gefunden. Für Luks/dmcrypt würde ich es nach dieser Anleitung machen: http://www.makethenmakeinstall.com/2014/10/zfs-on-linux-with-luks-encrypted-disks/ Ein kurzer Bechmark schaft bei mir ca. 2GB/s verschlüsselung/entschlüsselung mit AES 512 bit. Da Luks unter ZFS sitzt und mein ZFS Storage bei einem unerwarteten Systemausfall evt. doch schaden nehmen könnte, werde ich noch einmal eine Ordnerbasierte Verschlüsselung versuchen, da hier ZFS das letzte Wort hat und ich mich hier sicherer fühlen würde. Die Benchmarks stehen hierzu noch aus. Erfahrungsgemäß sollte die Perfomance schlechter sein, was aber bei der aktuellen Systemleistung nicht ins Gewicht fallen dürfte. Wie immer hast du mir schonmal sehr geholfen, in die Materie unter Linux hineinzufinden. Danke [Beitrag von promocore am 08. Apr 2016, 22:49 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#94 erstellt: 06. Mai 2016, 18:00 | ||||
Ich habe ein par Versuche zum verschlüsselten zfs gemacht, aber keine Lösung hat mich zum Schluss richtig glücklich gestimmt. Die aktuelle ZFS Vergrößerung habe ich nun ohne Verschlüsselung durchgeführt. Im ZFS Pool (Raidz) werkeln nun auch 6x die gleichen Platten (günstige Toshiba )und so liege ich nun bei 590MB/s lesen und schreiben im Pool. Ich bin nach wie vor von Linux und den Möglichkeiten begeistert. |
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promocore
Inventar |
#95 erstellt: 21. Mai 2016, 22:26 | ||||
Hallo smutbert, mitlerweile scheint Samba mit Release 4.4 SMB Multichannel zu untersützen. Gerne würde ich dieses Feature nutzen, jedoch ist es erst ab Debain Unstable verfügbar. Ich habe einige Anleitungen gefunden, die die Installation von Unstable Releases über Stable ermöglichen. Allerdings habe ich gelernt, das es machmal ratsam ist, nicht zu schnell "fremde" Pakete zu installieren. Ist es ratsam, solche Pakete zu installieren, auch in kombination mit zukünfrigen Updates des Stabel OS? Gibt es dafür eine elegante Lösung? [Beitrag von promocore am 21. Mai 2016, 22:26 bearbeitet] |
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smutbert
Stammgast |
#96 erstellt: 22. Mai 2016, 09:40 | ||||
Gerade bei einem Server, dessen Betriebssystem man nicht ständig neu installieren müssen möchte, würde ich fremden Paketen möglichst aus dem Weg gehen. Pakete fremder Paketquellen rächen sich aufgrund unpassender Abhängigkeiten manchmal erst viel später bei irgendeinem Update. Andererseits würde ich das Risiko als nicht ganz so hoch einschätzen, wenn man es schafft die Paketquellen aus unstable oder testing selbst für stable zu übersetzen - nichts anderes bekommt man für viele Pakete bequem über die Backports zur Verfügung gestellt. Die aktuellen backports (jessie-backports) enthalten übrigens Samba 4.1.17 — vielleicht genügt das auch schon? Samba 4.4.3 ist bereits in testing. Das bedeutet immerhin, dass damit keine gröberen Probleme mehr auftreten sollten und nachdem in den Backports bereits eine samba-Version ist, sind die Chancen vielleicht gar nicht so schlecht, dass bald eine neuere samba-Version dort auftaucht. 100%ig schützt dich das zwar auch nicht vor unerwarteten Nebenwirkungen, aber zumindest sind Probleme mit den Backports sehr selten. Einen gemeinsamen Nachteil haben die backports und selbst gebaute Pakete allerdings. Man bekommt keine Sicherheitsaktualisierungen. Bei den backports bemühen sich die Entwickler immerhin Lücken im Rahmen der normalen Updates, so wie es sie in testing gibt, woher die Versionen für die Backports iA kommen, zu schließen, aber selbst dann dauert es wesentlich länger als in stable und bei selbstgebauten Pakete ist man sowieso komplett auf sich allein gestellt. |
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promocore
Inventar |
#97 erstellt: 06. Jun 2016, 21:06 | ||||
Ach, nun hab ich ein neues Problem, bevor ich an Samba denken kann. Meine Netzwerkkonfiguration wird beim Boot nicht geladen. Nach einem Reboot ist nur der Loopbackadapter aktiv und ich muss manuel den Netzwerkdienst starten:
Früher war dies nicht, jedoch hatte ich neulich eine 10Gbit Netzwerkkarte verbaut die auch eine manuelle Treiberinstallation benötigt hat. Nach dem Einbau trat das Problem auf. Mein Konfig unter /etc/network/interfaces sieht aktuell so aus.... wobei ich jetzt schon verschieden sachen zum bond ausprobiert habe. Aber auch eth2, welche Up ohne IP sein soll, wird beim boot auch nicht automatisch geladen (aktuell auskommentiert).
Jemand eine Idee, wo man schauen könnte? [Beitrag von promocore am 07. Jun 2016, 05:26 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#98 erstellt: 07. Jun 2016, 05:47 | ||||
Hi, ist die erste Zeile wirklich nicht auskommentiert oder hast Du beim Kopieren das "#" vergessen? LG Tom |
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smutbert
Stammgast |
#99 erstellt: 07. Jun 2016, 08:06 | ||||
und in /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules (oder einer ähnlichen Datei) speichert das System die Zuordnung von Name eines Netzwerkinterafaces (eth0, eth1, wlan0,…) zur Hardwareadresse (MAC-Adresse) desselben. Baut man eine neue Netzwerkkarten ein oder ersetzt eine, will man also vermutlich entweder diese Datei löschen, damit sie neu erstellt wird oder die /etc/network/interfaces, /etc/network/interfaces.d/* an die neuen Namen anpassen (oder beides). Eventuell hilft es auch sich einen Überblick zu verschaffen welche Netzwerkinterfaces das System erkannt hat, auch wenn sie möglicherweise nicht konfiguriert wurden
In den Kernelmeldungen sollte außerdem stehen mit welchem Namen die Interfaces initialisiert wurden und ob/wie sie unbenannt wurden
Ein
sollte außerdem zeigen ob es Probleme beim Konfigurieren der Netzwerkinterfaces gegeben hat und wenn ja was für welche. und ein paar mehr Details dazu…
…wären auch ganz interessant, zB welche Karte, welcher Treiber oder auch das Ergebnis von
(Du hast es vermutlich schon gemerkt, aber Ich bin sehr skeptisch gegenüber Kernelmodulen, die nicht Teil des offiziellen Kernels sind, also zB zfsonlinux, proprietäre Grafiktreiber und vermutlich dieser Netzwerkkartentreiber...) |
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promocore
Inventar |
#100 erstellt: 07. Jun 2016, 10:14 | ||||
Ohja, das sind viele Tips, die ich abarbeiten kann. Ich schau heute Abend mal nach. Bisheriger Kenntnisstand war dieser. Mit Ifconfig -a werden alle Interfaces (Loopback, eth0-2) angezeigt. Mit Ifconfig wird nach dem reboot nur der Loopback als aktive Verbindung angezeigt. Installiert wurde eine Mellanox connectx2 en, die laut vielen anderen Usern problemlos unter Linux und Windows läuft. Hierfür habe ich meine Dualportkarte ausgebaut (eth0/eth1) und die Mellanox eingebaut(eth3). Mal schauen, was die Recherche heut Abend bringt. |
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promocore
Inventar |
#101 erstellt: 07. Jun 2016, 14:48 | ||||
Das # Zeichen wurde beim kopieren vergessen. ls /sys/class/net/
dmesg | grep -i eth
journalctl -p 7 -u networking
70-persistent-net.rules
[Beitrag von promocore am 07. Jun 2016, 16:32 bearbeitet] |
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