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Hilfe! Analog klingt nicht wirklich besser als digital!+A -A |
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Autor |
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applewoi
Stammgast |
#51 erstellt: 27. Jan 2013, 19:14 | |||
Ich weiss auch nicht ob es zielführend ist, einen recht aufstellungsempfindlichen Plattenspieler auf ein anderes Gerät zu stellen, und sei es auch noch so solide. Zum ausprobieren okay, optimal geht anders. Muss ja nicht gleich das Rega Wandregal sein, aber besser wärs schon. |
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*SALT*
Stammgast |
#52 erstellt: 27. Jan 2013, 19:29 | |||
Vielleicht das hochwertigere Sperrholz. Gruß SALT [Beitrag von *SALT* am 27. Jan 2013, 19:30 bearbeitet] |
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vinylrules
Inventar |
#53 erstellt: 27. Jan 2013, 19:36 | |||
Rega spielt beim RP8 wieder mal mir der umlaufenden Nut wie Roksan und früher auch Pink. Man kann die Außenteile auch einfach abnehmen, dann spielt er "nackt" auf dem Untergestell. Ok, ob das jetzt besser ist als beim Pro-ject sei mal dahingestellt, anders klingt er garantiert. Und die Häme in Bezug auf Rega finde ich etwas unangebracht. Ein P9 gut aufgestellt spielt wirklich gut. Ob der monetäre Aufwand gerechtfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Gruß Matthias PS: Richtig aufstellen würde ich den Spieler auch [Beitrag von vinylrules am 27. Jan 2013, 19:38 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#54 erstellt: 27. Jan 2013, 19:40 | |||
Wie kommt es, dass es dann anders klingt? In welche Richtung verändert sich der Klang? Grüße [Beitrag von Burkie am 27. Jan 2013, 19:54 bearbeitet] |
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vinylrules
Inventar |
#55 erstellt: 27. Jan 2013, 19:46 | |||
Ich habe den Rega noch nicht gehört, insofern kann ich über die Richtung des Klangveränderung keine Aussagen machen. Erfahrungen mit dem Ur-Xerxes und dem LPT deuten aber darauf hin, dass tatsächlich ein "luftigeres" einige Leute nennen es "reicheres" Klangbild erreicht wird. Warum das funktioniert? Keine Ahnung. Aber bei mechanischen Gebilden wie Plattenspielern wirkt sich ja (leider) immer alles irgendwie aus. Gruß Matthias |
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AndreasHelke
Stammgast |
#56 erstellt: 27. Jan 2013, 20:04 | |||
Analogtechnik klingt oft gut genug um mit Spaß Musik hören zu können. Aber besser als digital wird sie nur klingen wenn bei der Musikproduktion das Mastering besser gelungen ist. Wenn man eine Identische Aufnahme (identisches Masterband) digital und analog vergleicht wird die digitale mit Sicherheit naturgetreuer sein. Die analoge hat immer hörbare Fehler. Ob man das Klangerlebnis mit oder ohne Fehler für besser hält, ist dann natürlich ein ganz anderes Kapitel. Bei manchen Aufnahmen kann man nicht mal das selbe Masterband für Analog und Digital verwenden, weil die Analogtechnik nur einen begrenzten Schallpegel bei hohen Tönen Verträgt. Wenn der überschritten wird kann die Platte nur mit erhöhter Auflagekraft oder überhaupt nicht sauber abgetastet werden. Oder der Schneidkopf ist gar nicht erst in der Lage die Mischung wie gewünscht zu schneiden. Eine weiter Tücke der Analogtechnik ist das sich die Rillen Abnutzen. Die hohen Töne sind deshalb nur wenige mal mit voller Lautstärke zu genießen. [Beitrag von AndreasHelke am 27. Jan 2013, 20:26 bearbeitet] |
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Tirips
Stammgast |
#57 erstellt: 27. Jan 2013, 20:12 | |||
Hi, Ich behaupte ja auch das Analog sich besser anhört was ich aber mehr auf die Produktion beziehe, wenn ich mir die ganzen "alten" Aufnahmen bzw. die ganzen MFSL, AFZ Veröffentlichungen, die 90% Analog Aufgenommen, Analog Gemischt, und dann halt auf das jeweilige Speichermedium gepresst werden, hören sich um Welten besser an, als die "billigen" Digital Gemischten Veröffentlichungen. auch bei den Produktionen Heute, hatte ich schon soviele, wo einfach viel zu laut aufgenommen wurden, und verzerrungen deutlich hörbar sind ( diese sind beim LP pendant nicht vorhanden ) zu dem Hören sich diese Komprimierten aufnahmen in meinen Ohren gepresst und eng an, die LP, obwohl auch wahrscheinlich heutzutage Digital abgemischt, reisst da noch gut was raus, und die aufnahmen hören sich luftiger feiner lockerer an ;-) zu dem noch der unterschied der vorhandenen Dynamik auf der LP( leicht zu überprüfen mit dem Dynamik Range Meter )http://www.pleasurizemusic.com/de natürlich gibt es auch heute noch gute neu veröffentlichungen, nur ich finde sie nicht bei meiner Musik :- O gruß Tirips AAD wäre mir am liebsten ;-) |
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*mps*
Stammgast |
#58 erstellt: 27. Jan 2013, 20:21 | |||
Analog gegen Digital Ist doch ein Witz das zu vergleichen Analog ist; Für Freaks, ausprobieren,Spieltrieb, andere Arme ausprobieren, Andere Tonabnehmer probieren(klanglich andere Richtungen) all das macht es aus. Nicht zu vergessen;"die Aura" was eine gute Analoge Kette Produzieren kann Da verzeih ich auch mal einen falschen Ton, aber die Emotionen (Gänsehautathmosphere) die machens dann aus. Und das ist bei CD selten Käme nie auf die Idee das miteinander zu vergleichen Analog ist; eine Phylosophie, vielleicht auch eine Lebenseinstellung Muss alles Perfect sein? Grüsse Michael |
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vinylrules
Inventar |
#59 erstellt: 27. Jan 2013, 20:25 | |||
Das Problem liegt mE heutzutage eher darin, dass zu naturgetreu aufgenommen wird. Nämlich direkt und ohne jede Verzerrung und das menschliche Gehör da nicht mehr mitkommt bzw. dies als künstlich interpretiert. Aus diesem Grund werden modernen digitalen Aufnahmen gern mal 1-2% Klirr zugemixt oder der cleane Endmix wird durch ein Röhrenfilter gejagt (Harmonischer Klirr, Rauschen), damit das überhaupt noch irgendjemand erträglich findet. Da fühlen sich viele Leute eben bei der LP mit der Aufmodulierung durch die mechanische Abtastung (Stichwort mehr Raum und Atmosphäre) eben immer noch besser aufgehoben, als beim klinischen digitalen Medium und sagen für sich - und haben damit aus ihrer Sicht Recht - LP klingt naturgetreuer, als CD. Gruß Matthias |
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volvo740tius
Inventar |
#60 erstellt: 27. Jan 2013, 23:08 | |||
Ich denke, dass dieser Fred noch Wochen mit diesen und jenen Meinungen beschrieben werden kann ohne auch irgendwas an der Unzufriedenheit des TEs zu ändern. Seine Grundeinstellung stimmt einfacht nicht. Analog mit digital zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen. Auf einem brandenburgischen Sender wurde vor Weihnachten letztes Jahr einen Tag nur Vinyl aufgelegt. Man konnte es hören, selbst wenn man es nicht gewußt hätte(sofern man schonmal in den Genuß vom Plattenhören gekommen ist). Das ist einfach ein ganz anderer Sound. Da brauch ich aber auch nicht anfangen und die Analogpressung mit der CD oder dem Download zu vergleichen. Analog klingt nicht besser oder schlechter wie digital, sonder anders.Die Tatsache, dass da eine Scheibe aus PVC drehend abgetastet wird, und das da letztendlich noch Schall aus den Lautsprechern kommt, ist für mich Grund genug so Musik zu hören, nicht ausschließlich, aber oft und dann lang Gruß Thomas |
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*mps*
Stammgast |
#61 erstellt: 27. Jan 2013, 23:20 | |||
Jawohl Thomas Grüsse Michael |
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schmiddi
Inventar |
#62 erstellt: 28. Jan 2013, 09:25 | |||
Ich stimme dir absolut zu Thomas. bis auf diesen einen Punkt. Über UKW bezweifel ich, dass man da den Unterschied raus hören kann. Außer man konnte zwischendurch mal ein "Knacksen" hören. Was ist denn mit dem Unterschied wenn man den "Vinyltag" des Senders über den Internet-Stream gehört hat oder über digitalen Radioempfang. Hat man dann immer noch das Analog-Feeling? Wird der analoge Sound dann exakt auch digital übertragen? LPs zu hören ist halt wirklich eine andere Art zu hören. Ich höre sehr gerne LPs, weil es mich einfach entspannt und ich bewusster höre. Höre aber auch CDs und MP3-Files über meine Hifi -Anlage. |
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Pufftrompeter
Gesperrt |
#63 erstellt: 28. Jan 2013, 09:33 | |||
Oh doch ... Knistern, Rauschen, Innenrillenverzerrungen, dreckige Nadeln, abgenutzte Platten; da war wirklich alles dabei, was "Analog" ausmacht . Carsten |
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Hörbert
Inventar |
#64 erstellt: 28. Jan 2013, 09:41 | |||
Hallo! @Burkie Die Hauptunterschiede zwischen den Rega- und Pro-Ject Plattenspielern liegen vor allem bei den Tonarmen (da kommen wir wieder auf eine Frage von dir zurück ) die Rega-Tonarme sind bis auf den RB-25x alle mit dynamischer Auflagekrafteinstellung. @vinylrules Ich denke das wir beim DL-103 in einem Rega-Tonarm im Grunde das gleiche meinen, natürlich funktioniert ein System wie das DL-103 im Rega-Tonarm aber es klingt eben nicht optimal darin, wer einmal ein DL-103 in einen Tonarm mit 20-25 Gramm eff, bewegter Masse gehört hat kennt den Unterschied und begreift das Verhalten des Systems in zu leichten Tonarmen als Fehler. @*mps* Da treffen wir uns, ich sehe auch keinen Sinn darin einen ernsthaften Vergleich zwischen den beiden Formaten zu machen, -nur sollte man halt keine Stücke einer digitalisierten Analogplatte mit Stücken einer CD auf den gleichen Rohling brennen sonst wird der Qualitätsunterschied zugunsten der CD zumindestens bei dynamikreicher Musik die auf tonale Stimmigkeit angewiesen ist recht deutlich ohrenfällig-. Ansonsten ist die Analogtechnik für mich einfach ein eigenständiger Zweig meines Hobbys der mit dem Digitalzweig nicht viel gemein hat, -nur hängen beide Zweige halt am gleichen Vor-/Endverstärker-/Lautsprecher-Stamm-, -aber da hängt mein Internettuner und einer meiner Rechner ebenfalls-. MFG Günther |
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tomtiger
Administrator |
#65 erstellt: 28. Jan 2013, 11:45 | |||
Hi, um zum Ausgangspunkt der Frage zurückzukommen mal konstruktiv: Erstmal: Reden wir wirklich über Klangdifferenzen, oder geht es darum, dass der Bass "einen Tick weniger trocken klingt" oder irgendwo eine "Triangel weniger intensiv ausklingt" etc.? Dann: Wie alt sind die Platten, wie intensiv sind sie bespielt worden und von wem? Wenn eine Platte abgenudelt ist, irgendwann von einem Teenager bei einer Party mit schief eingebautem System bei 10 Gramm Auflagekraft "abgefräst" wurde, kann sie nicht gut klingen. Sind die Platten sauber? Hast Du eine Plattenwaschmaschine oder sie beim Händler mal gewaschen (neue Innenhülle nicht vergessen)? Also ich würde mal zu jemandem mit gutem Plattenspieler gehen und dort gegenhören, notfalls beim Händler, verdreckte und/oder verschlissene Platten klingen nunmal nicht gut. Am besten bei jemandem, der meint, sein Plattenspieler klingt sehr gut, verglichen mit CDs. Sojemand wird Dir am ehesten sagen können, ob es an Deinen Platten liegt oder nicht. Da hast Du auch gleich Kontrolle darüber, ob Deine Erwartung zu groß ist, wenn der meint, Deine Platte ist toll und klingt so gut wie die CD, und Du findest das nicht, liegt es wohl an der Erwartungshaltung. Wenn es sich woanders besser anhört, als bei Dir, kannst Du versuchen, rauszufinden, woran es liegt. Solange diese Punkte nicht abgeklärt sind, ist die Überlegung, woran es liegt ein Fischen im Trüben. LG Tom |
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sotakremalex52
Hat sich gelöscht |
#66 erstellt: 28. Jan 2013, 15:21 | |||
Hallo, angeregt durch diesen Hilferuf habe ich mal den Test gemacht mit den beiden auf dem Bild. CD-Player: Sony CDP-R1/ DAS-R1 Plattenspieler: Sony PS-X 800 mit Audio Technica ART 1. Ergebnis: Wären da nicht die winzigen plattentypischen Störgeräusche gewesen, hätte man nicht sagen können was gerade läuft. Freundlich alex |
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lini
Inventar |
#67 erstellt: 28. Jan 2013, 15:55 | |||
Das nur so am Rande, aber: nettes System! Grüße aus München! Manfred / lini |
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Burkie
Inventar |
#68 erstellt: 28. Jan 2013, 17:15 | |||
Hallo, mit der Dire Straits, das scheint so glaubwürdig. Allerdings ist das auch keine Platte, die besonders gut aufgenommen wurde. Sie rauscht auch relativ stark.
In diesem Fall ist es das beste, einen neuen Plattenspieler mit anderem Tonabnehmer, der auch nicht ganz gut zum Tonarm passt, zu kaufen... Grüße |
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sotakremalex52
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 28. Jan 2013, 18:43 | |||
Nö, die rauscht fast garnicht. Früher glaubte ich mal, die CD würde mehr als die Platte rauschen, das lag aber wohl an dem alten CD-Spieler. ( Pioneer PD-70 ). Freundlich alex |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 28. Jan 2013, 20:04 | |||
Das ist eine Sache der Abmischung und nicht des Mediums. Ich behaupte mal aktuell geben die sich bei Vinyl mehr Mühe als bei CD, denn die Kundschaft für Vinyl ist aktuell eine andere als die für CD. Da klingen die gleichen Alben, nur eben durch das Medium unterschieden, zur gleichen Zeit gekauft total unterschiedlich. Mit analogen Medien und Wiedergabegeräten kann man viel mehr "spielen" als mit digitalen Geräten. Ich kann andere Tonabnehmer, andere Nadeln ausprobieren und damit den Klang wahrnehmbar verändern. So viel Freiheit hat man bei digitalen Geräten eben nicht. Dafür sind Tonabnehmer, Nadeln usw. auch entsprechend teurer im Vergleich zu Digital, wenn man ein exzellentes Ergebnis haben will. Elektronik kostet heute nichts mehr, aber gute Mechanik kostet eben gutes Geld. Und das ist bei Vinyl ja essentiell, die Elektronik ist sekundär.
Würde mich auch wundern, der SNR der CD und der CD-Player ist weit besser als bei jeder Schallplatte. Ich bin halt einfach fasziniert wie gut diese an und für sich doch einfache Technik klingt. Die CD könnte soviel besser sein als die Platte, wird aber durch die schlechten Abmischungen künstlich schlecht gemacht, sowohl was die Dynamik (Loudness War) als auch den Klang betrifft. [Beitrag von germi1982 am 28. Jan 2013, 20:07 bearbeitet] |
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volvo740tius
Inventar |
#71 erstellt: 28. Jan 2013, 20:17 | |||
Mein Kabelanbieter hat den Sender im Programm, über UKW wird nichts, da ich im "falschen" Bundesland wohne. Ich habe es also analog gehört. Ich finde schon, dass man das hört, die haben ja nicht nur alte, fast schon unbrauchbare Platten aufgelegt, sondern auch frisch gepresste. Es klingt nicht wie von Festplatte oder CD. Die Bässe kommen schon ganz anders rüber.Das ist aber meine Meinung, da werden sich wieder die Geister scheiden. Gruß Thomas |
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tomtiger
Administrator |
#72 erstellt: 28. Jan 2013, 20:28 | |||
Hi, die Diskussion CD oder LP ist hier fehl am Platz. Nachdem es keine LP gibt, die gleich wie die CD abgemischt ist, gibt es auch keinen direkten Vergleich. So einfach ist es. LG Tom |
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Pufftrompeter
Gesperrt |
#73 erstellt: 28. Jan 2013, 20:31 | |||
Welch ein sinnstiftender Einwand, nachdem der TS genau DANACH und EXPLIZIT gefragt hat ... |
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volvo740tius
Inventar |
#74 erstellt: 28. Jan 2013, 20:36 | |||
Zur Erinnerung, TE schrieb:
Gruß Thomas |
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tomtiger
Administrator |
#75 erstellt: 28. Jan 2013, 20:38 | |||
Hi,
hmmm ......
Kann es sein, dass wir beide die selbe Frage gelesen haben und diese trotzdem unterschiedlich verstanden haben? Wobei ich selbstverständlich der festen Überzeugung bin, dass ich die Frage richtig verstanden habe und Du nicht, aber Du wirst vermutlich das selbe von Dir denken. LG Tom |
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Burkie
Inventar |
#76 erstellt: 28. Jan 2013, 21:09 | |||
(Erste Dire Straits rauscht etwas...)
Naja, ich finde, der Anfang der Platte, Down to the Waterline, rauscht schon vernehmbar. Für mich klingt das wie Bandrauschen. Die ist wohl in keinem sehr guten Studio aufgenommen worden. Auch alle mir bekannten CD-Ausgaben dieses Songs haben das Rauschen. Die zweite Platte klingt von der Aufnahme her schon "edler", die dritte dann wieder nicht. Die vierte, Love over Gold klingt wieder "edel", obwohl man auch dort bei genauem Hinhören bemerkt, wo der Kanalfader fürs Klavier bei Privat Investigations rauf- und runter gezogen wurde (leichtes Rauschen kommt hinzu...). All das klingt aber auf den CDs mehr oder weniger genauso "schlecht". Bei den Platten kommt dann eben noch das Rillenrauschen oder Knacksen bei den leisen Stellen störend hinzu (besonders bei Love over Gold...) Jedenfalls sind die ersten 3 Platten keine, die die LP großartig überfordern würden. Love over Gold ist auf LP schon leicht grenzwertig, wegen die vielen leisen Stellen, bei denen schon leichtes Knacksen ziemlich nervig wird. Grüße |
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sotakremalex52
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 29. Jan 2013, 17:57 | |||
Gerade nochmal gegengecheckt mit Sony CDP-X779 ES und Sony PS-X9 mit Xl-55pro. Rauschen ( fast ) nix. Schön, dass es bei dir rauscht und nicht bei mir! Freundlich alex |
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Burkie
Inventar |
#78 erstellt: 29. Jan 2013, 18:27 | |||
Es liegt ja nicht am Plattenspieler, sondern an der Aufnahme. Man hört deutlich, wo das Bann beginnt und aufhört, wo die Fader bewegt werden, usw. Hör einfach mal genau hin... aber wer selbst sowas nicht hört... ich weiß nicht... Grüß |
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*mps*
Stammgast |
#79 erstellt: 29. Jan 2013, 18:30 | |||
Ja, so was hört man raus! Gruss Michael |
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Hörbert
Inventar |
#80 erstellt: 29. Jan 2013, 21:01 | |||
Hallo! Zumindestens bei Analogaufnahmen sollte man auch bei Platten aus den frühen 80gern das Einsetzen des Bandes gegenüber dem wesentlich geringerem Leerrillenrausch ausmachen können, -sonst stimmt entweder grundsätzlich etwas mit dem Setup nicht oder der Sound ist so leise gedreht daß man auch sonst keine Details vernehmen kann-. MFG Günther |
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sotakremalex52
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 29. Jan 2013, 23:36 | |||
Hallo, mal genau lesen: Ich schrieb " fast". Wenn man so laut macht, dass man es zu Beginn deutlich hört, braucht man schon ein allein stehendes Haus, was ich habe, um keinen Ärger mit Nachbarn zu bekommen. U.U. kann man natürlich auch das Ausklingen der Becken bei schlechtem Setup mit Rauschen verwechseln. Könnt ihr es übrigens nachweisen? Oder seit ihr vielleicht einer in diesem Forum ja viel beschriebenen Sinnestäuschung zum Opfer gefallen? Hören allein genügt ja vielen nicht. Freundlich alex |
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Burkie
Inventar |
#82 erstellt: 30. Jan 2013, 02:01 | |||
Also, wer sowas nicht hört, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Wer verwechselt denn Rauschen mit Becken? Sorry, aber wer sowas macht, der brauch ja wohl über Klang überhaupt nicht weiterreden... |
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Hörbert
Inventar |
#83 erstellt: 30. Jan 2013, 09:18 | |||
Hallo!
Das kannst du mit den allereinfachsten Mitteln sogar selbst. Du mußt nichts weiter tun als den Anfang einer LP mit dem Rechner aufzunehmen und dir dann in einem Sound-Editor bei entsprechender Vergrößerung zu betrachten, so kannst du es sogar sehen wann das Band einsetzt.
Das ist stark übertrieben, schon bei einfacher Zimmerlautstärke sollte in einem einigermaßen ruhigen Zimmer in neun von zehn Fällen der Einsatz des Bandes deutlich zu vernehmen sein. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, wenn das bei dir nicht der Fall ist hast du entweder keine Schallplatten die von Analogbändern heruntergeschnitten wurden oder mit deinem Setup stimmt möglicherweise grundsätzlich etwas nicht. MFG Günther |
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*mps*
Stammgast |
#84 erstellt: 30. Jan 2013, 09:35 | |||
Dann ist ein Plattenspieler eh fehl am Platz LP ist was Eigenständiges und mit nix zu vergleichen und die Atmosphere und Aura die eine gute Analoge Kette versprüht, ist im Digitalen Zeitalter Konkurenzlos. Genau das machts aus. Platte kann nie Perfect sein, es geht also darum alles rauszuholen und ein stimmiges Set Up zu finden. Vielleicht muss man auch erst wieder "LERNEN" Platten zu hören. Grüsse Michael |
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golf2
Inventar |
#85 erstellt: 30. Jan 2013, 10:36 | |||
Ja, das ist wirklich so mit dem Lernen, Platten zu hören. Leider gibt es erschwerenderweise auch gute und schlechtklingende Platten-Aufnahmen. Man hört analog, da darf man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Dafür hat man einen überaus haptischen Genuss - was solls also. |
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tomtiger
Administrator |
#86 erstellt: 30. Jan 2013, 10:57 | |||
Hi, auch wenn es mit der Frage nix zu tun hat, aber:
vielleicht bin ich da aber gerade am Weg vom Plattenspieler zum Hörplatz und nehme es deshalb nicht wahr? Ich höre das vornehmlich bei "guten" 180 Gramm Pressungen (vermutlich auch bei anderen, bei denen fällt es mir sehr auf), wobei ich eigentlich annahm, dass das Mikrophonrauschen ist. Bei viele preiswerter hergestellten Massenplatten aus den 1980ern nehme ich das aber kaum wahr, jedenfalls nicht, wenn ich nicht genau hinhöre. LG Tom |
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sotakremalex52
Hat sich gelöscht |
#87 erstellt: 30. Jan 2013, 13:07 | |||
Warum sollte mit meinem Setup etwas nicht stimmen, wenn alles so ist, wie es sein soll? Platten hören lernen müssen wohl andere, ich mache das sehr intensiv seit spätenstens 1966 ( erste eigene Stereoanlage ). alex |
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sotakremalex52
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 30. Jan 2013, 13:22 | |||
Übrigens, bisher hat sich ja noch keiner erbarmt das mal aufzulösen. Dire Straits wurde aufgenommen in London Notting Hill bei den Basing Street Studios, auch bekannt unter SARM West Studios oder Island Studios. Freundlich alex |
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*mps*
Stammgast |
#89 erstellt: 30. Jan 2013, 13:45 | |||
Cool, jetzt wissen wir das auch Gruss Michael |
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sotakremalex52
Hat sich gelöscht |
#90 erstellt: 30. Jan 2013, 14:41 | |||
" Platten hören lernen " ist ja wohl der größte Unfug. Bei einem vernünftigen Setup klingen Platten vom selben Master nicht anders, als CDs, abgesehen von den beschriebenen plattentypischen Störgeräuschen. Dazu gab es damals noch in HiFi-Stereophonie einen Blindtest, bei dem die Hörer nicht in der Lage waren,die Quellen zu unterscheiden. Was auf "Love Over Gold" genzwertg sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Da gibt es bei einer anständigen Anlage überhaupt keine Probleme. Jeder, bei dem das anders ist, hat wohl kein optimales Setup. Freundlich alex [Beitrag von sotakremalex52 am 30. Jan 2013, 14:47 bearbeitet] |
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AndreasHelke
Stammgast |
#91 erstellt: 30. Jan 2013, 15:01 | |||
Ein schnell laufendes Studiotonbandgerät rauscht weniger als eine Schallplatte. Man kann deshalb das Starten des Tonbandes meist nur hören wenn entweder Amateur Equipment zur Aufnahme verwendet wurde. Das ist allerdings bei vielen Aufnahmen der Fall. Oder aber wenn beim Mischen und der Bearbeitung der Aufnahme das Rauschen verstärkt wurde. Bei Klassikaufnahmen rauschen ADD CDs eigentlich fast immer viel weniger als die entsprechende LP. [Beitrag von AndreasHelke am 30. Jan 2013, 15:09 bearbeitet] |
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AndreasHelke
Stammgast |
#92 erstellt: 30. Jan 2013, 15:05 | |||
Eine CD hat überhaupt kein Probleme eine LP Wiedergabe völlig originalgetreu mit allen Fehlern des Abspielens wiederzugeben. Anders herum funktioniert es nicht weil eine Schallplatte keine Chance hat der Wiedergabequalität der CD auch nur nahe zu kommen. Bei den erwähnten Blindtest ging es genau darum eine CD Aufnahme der Schallplatte von der direkten Schallplattenwiedergabe zu unterscheiden. |
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sotakremalex52
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 30. Jan 2013, 15:39 | |||
Eigentlich ging es darum, die Behauptung, Cds klängen "härter" als Platten, zu widerlegen. |
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*mps*
Stammgast |
#94 erstellt: 30. Jan 2013, 16:05 | |||
Hallo Alex Was ist an der Aussage " Platten hören lernen " so falsch Das gilt bestimmt für die Gruppe die jetzt anfängt (neueinsteiger) Platten zu hören, weil wieder in Mode ist, oder aus sonstigen Gründen. (kämen sonst die Fragen.......) 2 Gruppe die Wiedereinsteiger (die wissens von früher wie es klingt, ihre Platten wieder aus dem Keller holen, und hören sich wieder heran). 3 Gruppe die es nie sein lassen haben Analog zu hören. (die werden dann Sachen herraushören die mancher scheinbar nie finden (hören) werden. Überspitzt gesagt Ich denke man kann sein Ohr schon "Schulen" über die vielen Jahre.. So hört der eine mehr, der andere weniger. Grüsse Michael [Beitrag von *mps* am 30. Jan 2013, 16:07 bearbeitet] |
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Slatibartfass
Inventar |
#95 erstellt: 30. Jan 2013, 16:10 | |||
Mit "Platten hören lernen" kann wohl nur gemeint sein, sich an die Einschränkungen so lange zu gewöhnen, bis sie nicht mehr stören. Slati |
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*mps*
Stammgast |
#96 erstellt: 30. Jan 2013, 16:21 | |||
@ Alex Bei einem vernünftigen Setup klingen Platten vom selben Master nicht anders, als CDs, abgesehen von den beschriebenen plattentypischen Störgeräuschen. Ganz sicher nicht !!! Vor allem erst genanntes Gruss Michael |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#97 erstellt: 30. Jan 2013, 16:37 | |||
Oder daran, dass man nicht mehr ohne Aufzustehen beliebig zwischen 1000 verschiedenen Titeln hin- und herspringen kann. [Beitrag von bapp am 30. Jan 2013, 17:33 bearbeitet] |
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Pufftrompeter
Gesperrt |
#98 erstellt: 30. Jan 2013, 16:50 | |||
... lustig hier. Ist doch egal, ob eine Platte genauso, aehnlich oder sonstwie anders klingt als eine CD. Tatsache ist jedoch, dass eine gewaschene Platte schon auf Mittelklasse-Drehern- und mit Mittleklasse-Systemen erstaunlich gut klingt und sehr dicht an der CD liegt. Ich mach ja nicht jeden Tag den ultimativen Digital/Analog-Hoervergleichstest in Konzertlautstaerke ... und um sich entspannt (und entspannend) mal ein paar Scheiben bei Zimmerlautstaerke oder auch leicht darueber anzutun, reicht sogar schon mein billiges Kofferradio-Setup. Da kratzt nix, da knistert nix (ausser gaaaaanz leicht in der Einlaufrille - das wird niemand abstreiten und das stoert auch nicht). Wenn eine Platte in der Einlaufrille wie ein Lagerfeuer oder eine Pommesfriteuse knistert (so, dass man das leicht wahrnehmbar hoert), wird sie nochmal gewaschen - dann ist Ruhe in der Rille im Rahmen der Moeglichkeiten. Klingt eine CD "besser" ... ja, so gesehen irgendwie schon. Im normalen Hoerbetrieb ohne A/B-Vergleich merk' ich als Rock/Pop/70s/80's-Hoehrer davon allerdings wirklich gar nix - wenn die Musi erstmal spielt, kann ICH das jedenfalls (ohne A/B-Vergleich - und wer hat den schon immer) nicht hoerbar schlechter finden als eine CD. Perfekt? Nein, aber gaaaanz sicher gut genug. An Einschraenkungen muss man sich da nicht gewoehnen ... Carsten [Beitrag von Pufftrompeter am 30. Jan 2013, 16:51 bearbeitet] |
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sotakremalex52
Hat sich gelöscht |
#99 erstellt: 30. Jan 2013, 16:59 | |||
Falsch daran ist die Einschränkung auf Platten. Gegen eine Schulung des Gehörs ist nichts einzuwenden. Gruß alex |
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applewoi
Stammgast |
#100 erstellt: 30. Jan 2013, 17:23 | |||
Mit Verlaub, in welchem schlauen Buch hast Du Dir denn dieses allumfängliche Wissen angeles...äh...eignet? |
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vinylrules
Inventar |
#101 erstellt: 30. Jan 2013, 17:24 | |||
Hat die STP auch mal gemacht. Da die LPs nass abgespielt wurden, gab es kaum Nebengeräusche und das Publikum konnte CD und LP auch nicht auseinanderhalten. Gruß Matthias |
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