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Einladung zum Phonostufenvergleich

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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#51 erstellt: 02. Nov 2019, 00:07
das Album habe ich auch da und noch viele andere Leckerlies,

Klanglich ist der Bass von Vinyl bei mir tendenziell etwas schlanker als von digitalen Medien aber dies kann ich dank aktiven Bässen per FB leicht ausgleichen.
Burkie
Inventar
#52 erstellt: 02. Nov 2019, 00:27
Hallo,

wichtig ist für mich, dass es sich dabei um die Erstausgaben handelt, nicht um Re-Issues aus der Zeit des Vinyl-Revivals.


Da du ja immer die klangliche Überlegenheit besserer Vorstufen betont hast, musst du ja beim Umstieg von billiger zu hochwertiger Vorstufe diesen Klangvorteil an einer Platte ja mal recht deutlich erhört haben.

Meine Bitte wäre, dass du eine Platte herauskramst, bei der der Unterschied von Phono-Vorstufen möglichst deutlich und offensichtlich hörbar wird, selbst für Leute wie mich.

Als Beispiel: Bei meinen Tonabnehmer-Tests habe ich bei bestimmten Stellen schon einen deutlichen Klangunterschied zwischen einfachen Nadelschliffen und Line-Contact-Schliffen gehört.
Es gibt aber auch Platten, bei denen fast kein Klangunterschied zwischen den Tonabnehmern hörbar ist. Diese Platten wären also weniger geeignet, um Klangunterschiede (zwischen Nadelschliffen) zu demonstrieren.


Grüße
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#53 erstellt: 02. Nov 2019, 00:35
Hmm, das müssen wir dann schon spontan mit deiner Phono herausfinden da ich momentan nur eine Phonostufe habe. Die ganzen Vergleiche sind für mich eigentlich durch und die aktuelle Phonostufe hat sich manifestiert. Mache es nur Euch zuliebe.

Lass uns einfach mal hören und nicht so viel Philosophieren
Burkie
Inventar
#54 erstellt: 02. Nov 2019, 01:53

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #53) schrieb:
Hmm, das müssen wir dann schon spontan mit deiner Phono herausfinden da ich momentan nur eine Phonostufe habe. Die ganzen Vergleiche sind für mich eigentlich durch


Ja,

aber du wirst dich vielleicht noch an die Platten erinnern, bei denen du den Aha-Effekt bezüglich der Phono-Vorstufen hattest...?

Ich erinnere mich ja auch noch an diejenige Platte, bei der ich den Aha-Eindruck bekam, dass meine beste Nadel weniger Rillenrauschen und weniger Verschleiß macht. (Der Eindruck mag echt sein oder nur eingebildet, besonders was den Verschleiß anbelangt. Aber die Erinnerung ist noch da.)


Ich "philosophiere" auch nicht, ich möchte nur den Test gut vorbereiten.

Wir hatten ja im Vorfeld eher gegensätzliche Meinungen, was Phono-Vorstufen anbelangt.

Du hattest immer die Wichtigkeit hochwertiger Preamps betont.

Ich habe deren Wichtigkeit eher verneint, sofern die elektrische impedanz-mäßige Anpassung stimmt.


Mache es nur Euch zuliebe.


Nein, wenn du es machst, dann machst du es nur dir zuliebe.
Wenn nicht, dann lass es lieber bleiben.
Du musst ja niemandem irgendwas beweisen.


Ich mache das nur für mich. Für den Spaß, den ich dabei haben möchte.
Für mich ist das ein spaßiger Städte-Tripp. Mit dem zusätzlichen Spaß, Phono-Vorstufen zu vergleichen.

ich bin weder enttäuscht, wenn alles gleich klingt, und auch nicht, wenn es echte hörbare Klangunterschiede gibt.

Ich bin nun mal einer, der sehr am Klang und der Technik dazu praktisch wie auch theoretisch-erklärend interessiert ist. War schon seit Kindertagen so.

Grüße
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#55 erstellt: 02. Nov 2019, 04:56
habe schon ein paar gute Platten dafür aber im Grunde reicht jedes gut aufgenommene Album dafür aus.

Und für mich mache ich das wirklich nicht. Habe die letzten 10 Jahre mehr als genug verglichen und bin angekommen. Aber ich tuhe anderen Leuten gerne den Gefallen, vorallem den Zweiflern, und freue mich über neue Hifi Freunde. Nur bitte hier nicht sonst was für Ansprüche stellen und ehrlich gesagt möchte ich auch nicht, daß hier in meinem Wohnzimmer ein halbes Tonstudio dafür aufgebaut wird. Die eigenen Ohren reichen völlig aus und es hat auch niemand was dagegen es öffentlich auszuwerten. Man hört es hier sofort heraus.

Man muss auch keine Unsummen für eine gute Phonostufe ausgeben aber für 150,- gibt es wirklich nichts was auf hohem Niveau spielt. Nur im DIY Bereich lässt sich günstig was feines bauen. Zb eine Haegerman Buggle 2 aus den USA. Die klingt wirklich richtig klasse für ca 150,-

Und wer hier zb mit einem Mufi V90(VLPS2) oder Dynavox TPR2 kommt, wird sich sehr wundern wie lahm und gebremst diese Kisten klingen. Diese kleinen Phonos hatte ich alle selbst und ein paar Freunde ebenfalls. Und keiner hört mehr damit.

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 02. Nov 2019, 05:11 bearbeitet]
frank60
Inventar
#56 erstellt: 02. Nov 2019, 12:46

8erberg (Beitrag #2) schrieb:
...

+1
Burkie
Inventar
#57 erstellt: 04. Nov 2019, 19:00

frank60 (Beitrag #56) schrieb:

8erberg (Beitrag #2) schrieb:
...

+1

Hallo,

das werden wir ja bei dem Treffen schon noch hören, oder auch nicht.

Für mich ist das erstmal ein Spaß.

Ich freue mich darauf, die Anlage eines anderen, nämlich die von Carsten zu hören.
Ich plane ja, die verschiedenen Phono-Vorstufen, seine und meine, mit derselben Platte aufzunehmen. Da kann ich dann auch noch zuhause detailliert nach-hören, ob und welche Unterschiede es wohl gibt.
Und, ich kann es gegen die CD-Version meiner Platte nach-hören, inwiefern der Klang seiner Phono-Vorstufe den Klang der Platte gegenüber der CD evtl. "verhübscht", etwa durch Betonung von Bass und/oder Höhen.

Ich aber möchte möglichst unvoreingenommen in das Treffen hinein gehen.

Alles andere wäre auch dumm, denke ich.

Das schöne am Hifi ist ja, dass zuhause mit seiner Anlage ein jeder mit seinen Komponenten glücklich werden kann.
Egal, ob es einen objektiv hörbaren Klangunterschied gibt oder nicht, oder aber auch, ober der Klangunterschied vielleicht im Sinne von Hifi schlechter sein könnte, oder was auch immer.

Wie ein jeder von uns zuhause bei sich hört, mit welchen Komponenten, Geräten oder Klangeinstellungen, beeinträchtigt ja niemals den Klang der Anlage eines anderen Vinyl-Fans.
Von daher bin in diesen Fragen ganz entspannt und tolerant. Ich kann mich also auch freuen über das "Vinyl-Klang-Glücks-Erlebnis", welche andere Leute mit ihrer Anlage haben, selbst wenn sie meiner "Hifi-Philosophie" komplett entgegensteht. Leben und sich gegenseitig freuen lassen, ist da meine Divise.

(Im Gegensatz etwa zur Politik, wo ja immer leider die Wahlentscheidungen der Wähler einer Partei auch das Leben aller anderen beeinträchtigt oder beeinflusst. Da ist auch meine Meinung, größtmögliche Freiheit für einen jeden, sein Leben nach seiner Einstellung zu verwirklichen, solange nicht die Freiheit der anderen, ihr Leben nach deren Einstellung zu verwirklichen, beeinträchtigt wird. Das erfordert eben nunmal Kompromisse, die immer wieder neu gewaltfrei ausgehandelt werden müssen, damit die eigene Freiheit nicht die Freiheit der anderen einschränkt.
Soviel dazu. Kommentare dazu bitte nur per PM/PN, danke.)


Im Hifi- oder Vinyl-Bereich ist das zum Glück alles viel einfacher: Zuhause an seiner Anlage ist ein jeder sein König.
Da kann ja jeder machen, was er will. Es wird niemand anderen stören oder beeinträchtigen.

Eigentlich kommen wir uns ja immer nur in den Kaufberatungs-Threads in die Haare, wenn einer die Wichtigkeit der Phono-Vorstufe betont, und andere dagegen halten.

Wenn ich Kaufempfehlungen bezüglich Tonabnehmer und Nadeln abgebe, dann empfehle ich durchaus eine teure Kombination aus Jico-SAS-Nadel und dazu passendem Tonabnehmer. Nicht aber, ohne darauf hinzuweisen, dass der Klangeindruck "alles-über-alles" zwar hörbar besser ist als mit "billigen" Tonabnehmern, aber insgesamt "alles-über-alles" sich doch eben nur im subtilen Bereich abspielt. In dem der finanzielle Mehraufwand in keinem richtigen Verhältnis mehr zu den Mehrkosten steht. Und allenfalls für Klangfanatiker und Perfektionisten nachvollziehbar sein dürfte.

Möglicherweise ist das bei Phono-Vorstufen ähnlich.

Ich bin jedenfalls gespannt auf das Phono-Vorstufen-Treffen. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, wenn es für mich nachvollziehbare hörbare Klangunterschiede, die noch dazu zum besseren ausfallen, gibt.

Davon abgesehen, freut es mich einfach, mit einem Forums-Kollegen eine Hör-Session zu machen.

Sich selber über die eigene Anlage freuen, und andere sich über ihre Anlage freuen lassen. Deren Freude beim Treffen teilen. Das ist meine Devise.

Grüße
felixbo
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 04. Nov 2019, 19:22
Hi,
ich habe jetzt nicht mehr alles verfolgt.
Habt Ihr die Möglichkeit die versch. Vorstufen Pegel-korrigiert am selben Plattenspieler/System direkt analog hin und her zu schalten?

Gruß Felix
Brandis7B
Inventar
#59 erstellt: 04. Nov 2019, 19:54
In welcher Ecke von LE schwingen denn große Spulen ?

Grüße vom Leipziger Land
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#60 erstellt: 04. Nov 2019, 19:57
Hallo

direktes Umschalten wäre möglich wenn Burkies Phonostufen einen MC Eingang hätten. Haben sie aber leider nicht. Dies hatte ich schon einmal mit zwei gleichen Lehmann Black Cube gemacht . Einer davon war mit dem PWX Netzteil und der andere mit einer DIY Accustromversorgung ausgerüstet. Per Y-Adapter vom MC System an die beiden Phonostufen welche dann natürlich in der Impedanz auf den doppelten Wert abgeschlossen worden. Durch die Parallelschaltung passte es dann wieder auf ca 100 ohm. War damals ein Rondo Red und wir konnten per FB dann an meinem damalige Musical Fid M3i einfach umschalten. Die Unterschiede waren nicht riesig aber dennoch hörbar. Auch klang der kalte Lehmann härter wie mein Eigener der schon permanent am Accustrom hing.

Frage mich aber wie du , Burkie, deinen TA-Vergleich ohne MC Eingang damals durchgeführt hast.

Wie gesagt, auf Aufnahmen habe ich hier keine Lust sondern einfach mal entspannt hinhören. Man hört es an meinen LS in meiner Kette sehr deutlich.

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 04. Nov 2019, 20:13 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#61 erstellt: 04. Nov 2019, 20:02
Nach Absprache mir Burkie werden wir doch per Line Out aufnehmen was wirklich in Ordnung ist. Nur bitte keine Mikrofone hier aufstellen


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 04. Nov 2019, 20:10 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#62 erstellt: 04. Nov 2019, 20:03
Hallo liebe Leute!

Das ganze soll doch ein freundschaftlicher Besuch von Vinyl-Freunden sein, um einfach nur Spaß zu haben.

Um dabei unsere Phono-Vorstufen miteinander zu vergleichen.


Wenn nun noch andere bei dem Test dabei sein möchten, so mögen sie das bitte mit Carsten, dem Fan_großer_Schwingspulen, persönlich aushandeln, denn er ist ja der Gastgeber. Er allein kann also nur noch weitere Leute zu sich einladen.

Beste Grüße
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#63 erstellt: 04. Nov 2019, 20:12
mir reicht einer eigentlich erstmal aus und du hast ja schon zwei Geräte mit.

Bin auch gespannt was du da mitbringst.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#64 erstellt: 04. Nov 2019, 20:18
@Brandis 7B

direkt im Leipziger Süden
felixbo
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 04. Nov 2019, 20:23
Hi,
macht das mal so wie Ihr das geplant habt. Ich wünsche Euch viel Spaß bei dem Vergleich, denn das ist das Wichtigste, finde ich...

Gruß Felix
Brandis7B
Inventar
#66 erstellt: 04. Nov 2019, 20:25
okay, Katzensprung von mir.

Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#67 erstellt: 04. Nov 2019, 20:31
welche Phonostufe magst du mitbringen? Ohne diese wird es leider nichts.
Brandis7B
Inventar
#68 erstellt: 05. Nov 2019, 19:11
@ Fan_großer_Schwingspulen,
mit dem Katzensprung wollte ich mich nicht bei dir selber einladen.

Macht ihr euer Ding, mich interessierte nur wer bei mir aus dem Forum in meiner Umgebung wohnt.

Mein Phonopre wäre ein Trichord Research MK3.

Alles gut, und viel Spaß.

Grüße aus Brandis
Erhabenheit
Stammgast
#69 erstellt: 06. Nov 2019, 14:55
Ich könnte ein Musical Fidelity V90-LPS + PSU Upgrade und/oder originalen Netzteil anbieten.
Wohne direkt neben an (Halle).
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#70 erstellt: 07. Nov 2019, 01:22
Hallo Männers

ich kenne die V90 bzw die VLPS2 schon recht gut aber wir können trotzdem später auch mal diese vergleichen. Am Samstag kommt erstmal Burkie mit 2 Geräten zu mir und dann sehen wir weiter.

Freut mich aber sehr, daß einige aus dem Umland von Leipzig hier unterwegs sind

lg Carsten
BassTrombose
Stammgast
#71 erstellt: 07. Nov 2019, 15:35
anscheinend gibt es in Leipzig keine real physisch erfahrbare Analog-Community... hier in Hamburg gibt es dass mit einen Kreis von ca. 15 - 25 Personen und wir sind alle nett und besuchen uns oft gegenseitig mit mitgebrachten Gerätschaften, Tonabnehmern, Kabeln....etc....auch Phonovorstufen werden hier oft durch die Gegend verschleppt ;-) Nach der Hifi Forum Dogmatik wäre das ja alles irrelevant, weil ja sowieso alles gleich klingt ;-)...aber der kameradschaftliche, soziologische Faktor iss ja auch noch da
8erberg
Inventar
#72 erstellt: 07. Nov 2019, 16:52
Hallo,

wer schon mit "Dogmatik" ankommt.... dann ist der Scheiterhaufen ja nicht mehr weit weg.

Sowas hat nie jemand behauptet, ein korrekter elektrischer Abschluß ist schon nötig... wenn ich ein AT VM95ML mit 400 pF abschließe muss ich mich nicht wundern wenn dann auch eine 5000 Euro-Entzerrervorstufe daraus Murx macht.

Hauptsache pauschaliert. Klasse

Peter
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#73 erstellt: 07. Nov 2019, 21:09
Was für einen Bezug meinst du jetzt, Peter?

Verstehe gerade nur Bahnhof. Das aktuelle Phonomopped Mk2b kostet fertig 699,- und als Bausatz noch deutlich weniger. Und damit höre ich nur das es noch ein wenig verbessert wurde.


Hier in Leipzig gibt es eine sehr große Hifi Fangemeinde und nicht ohne Grund die "Mitteldeutschen Hifitage" noch diesen Monat.

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 07. Nov 2019, 21:26 bearbeitet]
Brandis7B
Inventar
#74 erstellt: 07. Nov 2019, 21:12
MdHt 16.-17.11.2019


Grüße
8erberg
Inventar
#75 erstellt: 07. Nov 2019, 21:24
Hallo,

# 71

Peter
Nobbi56
Stammgast
#76 erstellt: 08. Nov 2019, 19:40
Bass Trombose ...?
Ich glaub, ich kenn dich.

Nobbi
-rowo-
Stammgast
#77 erstellt: 08. Nov 2019, 20:33
Mist, ich habe Euren Thread erst jetzt entdeckt - hier schreibt der Leipziger Westen.

Falls es Folgetermine gibt, würde ich gerne meine Tube Box DS2 und mich in den Ring werfen!?
Brandis7B
Inventar
#78 erstellt: 08. Nov 2019, 20:40
Nächste Treffen ist dann bei dir rowo in Lpz. - Leutzsch - Lindenau ?



[Beitrag von Brandis7B am 08. Nov 2019, 20:41 bearbeitet]
-rowo-
Stammgast
#79 erstellt: 08. Nov 2019, 20:57
Prinzipiell gerne, aber vermutlich seid Ihr dann entsetzt über die nicht hifi-gerechte Aufstellung und haltet mir erschüttert Vorträge in epischer Breite. Wir wohnen in einer großzügigen Zweiraumwohnung und ich habe mir im "Esszimmerbereich" der Wohnküche 2,60 m für mein Hobby erkämpft (das Wohnzimmer gibt den Platz für 3 Dreher nicht her). Davon abgesehen verschlucken die hier betriebenen Bose 601 III gerne mal Details, so dass konkret mögliche Unterschiede eher auf der Strecke bleiben könnten; nichtsdestotrotz machen mir diese Boxen viel Spaß (das neue, heute eingetroffene Nick-Cave-Album mit einem z.T. sakral anmutenden Einschlag stellt sich aktuell sehr stimmungsvoll dar).
Man könnte natürlich mit Kopfhörern hören, aber das ist dann das Prinzip Autobahnbaustelle: einer macht was und der Rest glotzt blöde...

Hier ein älteres Bild (jetzt ist die Vorstufe ins Regal gewandert, dafür drängeln sich oben zwei Dreher im Gerätetetris):

201904Kueche

IMG_1791

So, und jetzt setze ich mir einen Helm auf und die fundamentalistischen Forianer können auf mich draufhauen.
Brandis7B
Inventar
#80 erstellt: 08. Nov 2019, 21:04
Alle gut war ein Scherz.
Welches LE - West wohnst du ?

-rowo-
Stammgast
#81 erstellt: 08. Nov 2019, 21:06
im ruhigen, mehrfachgebärenden Bionade-Biedermeier-Teil von Lindenau.
Burkie
Inventar
#82 erstellt: 08. Nov 2019, 21:34

-rowo- (Beitrag #79) schrieb:
Prinzipiell gerne,



Hallo!

Wenn das eine Einladung zu einem Folgetreffen sein soll, möchte ich sie gerne annehmen.

Mir ist es wurst-egal wie die Wohnung aussieht, oder ob die Akustik dort so gut wie im Aufnahme-Studio ist.

Ganz im Gegentum!

Hifi muss sich ja in normaler Wohnumgebung zeigen und beweisen, und nicht in einem akustisch behandelten Plattenstudio.
Alles andere wäre auch gar nicht praxisgerecht!

Ich wäre also durchaus interessiert.

Ich würde dabei allerdings gerne mit meinem kleinen Field-Rekorder Aufnahmen aus dem Tape-Out machen, stört ja beim Hören nicht. Das kann ich dann zuhause in aller Ruhe mit diversen Boxen oder Kopfhörern vergleichen.

Grüße
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#83 erstellt: 08. Nov 2019, 21:45
na gucke mal, was hier los ist



die aktuelle Tube Box S2 würde ich auch gerne mal gegen mein Phonomopped hören wollen. Finde sie sehr interessant und hatte bis vor kurzem ein paar gute Project RS Geräte. Allerdings nicht die Phonobox RS .

Bin gespannt was Burkie morgen anschleppt.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 08. Nov 2019, 21:49 bearbeitet]
Brandis7B
Inventar
#84 erstellt: 08. Nov 2019, 21:52
da wünsche ich euch ein nettes Treffen und Spaß.

-rowo-
Stammgast
#85 erstellt: 09. Nov 2019, 02:38

Wenn das eine Einladung zu einem Folgetreffen sein soll, möchte ich sie gerne annehmen.


Gebongt! 19.11.19 abends wäre mein Vorschlag (Madame ist außer Haus und der nächste Tag ist ein Feiertag - zumindest in Sachsen).


die aktuelle Tube Box S2 würde ich auch gerne mal gegen mein Phonomopped hören wollen.


Gerne. Auch 19.11.19 oder braucht das Phonomopped Einzelbetreuung?
frank60
Inventar
#86 erstellt: 09. Nov 2019, 11:04

Burkie (Beitrag #82) schrieb:
Ich würde dabei allerdings gerne mit meinem kleinen Field-Rekorder Aufnahmen aus dem Tape-Out machen, stört ja beim Hören nicht. Das kann ich dann zuhause in aller Ruhe mit diversen Boxen oder Kopfhörern vergleichen.

Wieso stört das nicht?

Spätestens, wenn Du die Aufnahmen am heimischen Rechner vergleichst, wird das sogar gewaltig stören, wenn von den zuvor deutlich gehörten Unterschieden nichts übrig bleibt, außer ein "aber ich habe es doch gehört". Die in den Aufnahmen fehlenden Unterschiede werden dann mit Sicherheit Deiner fehlenden Hörerfahrung zugeschrieben.

Generell halte ich den "Test" für nicht aussagekräftig.
Da sollte das Ganze schon tatsächlich vergleichbar sein. Wenn aber durch die Wahl des Tonabnehmers ein Großteil der PreAmps schon mal herausfällt, was ist da noch vergleichbar? Da wäre ein guter HO MC eher angebracht. Einerseits kann damit JEDE Vorstufe getestet werden, andererseits spielen Daten wie Load Kapazität, ..., keine entscheidende Rolle.

Zudem verwundert mich etwas, daß erst großspurig zum Vergleichstest eingeladen wird, um dann schnell Interessenten abzusagen und bestimmte Prüflinge von vornherein auszuschließen, ein PreAmp zum Vergleich reicht ja schließlich. Ein Schelm, der Arges denkt. Und mal ehrlich, ist ein Röhrengerät wie das beschworene Phonomopped mit dem röhrentypischen Sounding überhaupt ein ernstzunehmender Testkandidat? Das möchte ich schon stark anzweifeln. Eigentlich ist das Bestreben der Highender doch eher, das, was in der Rille steckt, auch haargenau so wiederzugeben. Dem Ideal widersprechen gesoundete Geräte doch vollkommen.

Und wenn weiter oben erwähnt wurde, der TE bräuchte nichts zu beweisen, Irrtum. Es ist seine Behauptung, daß wider aller technischen Grundlagen, Messungen und Daten die PreAmps alle unterschiedlich klingen, die sollte dann schon auch belegt werden, ansonsten ist es nur typischen Forengequatsche ohne Substanz. Aber alle Nachfragen, woher bei exakt eingehaltener RIAA Entzerrung, Rauscharmut, Übersteuerungsfestigkeit, ..., also Allem, wasd sich messen und begründen läßt, die Unterschiede kommen sollen, blieben bis Heute unbeantwortet, stattdessen wird stereotyp die nicht haltbare Behauptung wiederholt. Und oft genug wurde ja nachgefragt.


[Beitrag von frank60 am 09. Nov 2019, 11:10 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#87 erstellt: 09. Nov 2019, 11:29

frank60 (Beitrag #86) schrieb:

Burkie (Beitrag #82) schrieb:
Ich würde dabei allerdings gerne mit meinem kleinen Field-Rekorder Aufnahmen aus dem Tape-Out machen, stört ja beim Hören nicht. Das kann ich dann zuhause in aller Ruhe mit diversen Boxen oder Kopfhörern vergleichen.

Wieso stört das nicht?

Spätestens, wenn Du die Aufnahmen am heimischen Rechner vergleichst, wird das sogar gewaltig stören, wenn von den zuvor deutlich gehörten Unterschieden nichts übrig bleibt, außer ein "aber ich habe es doch gehört". Die in den Aufnahmen fehlenden Unterschiede werden dann mit Sicherheit Deiner fehlenden Hörerfahrung zugeschrieben.


Aber wen stört das denn?

Ich höre entweder Unterschiede oder auch nicht, Verbesserungen oder Verschlechterungen gegenüber meinen Pre-Amps oder gegen CD.

Was andere dabei hören, stört mich ja nicht.


-rowo- (Beitrag #85) schrieb:

Wenn das eine Einladung zu einem Folgetreffen sein soll, möchte ich sie gerne annehmen.


Gebongt! 19.11.19 abends wäre mein Vorschlag (Madame ist außer Haus und der nächste Tag ist ein Feiertag - zumindest in Sachsen).


Bei euch, aber nicht bei uns. Da müsst ihr Sachsen unter euch bleiben.

Grüße
-rowo-
Stammgast
#88 erstellt: 09. Nov 2019, 13:27

Generell halte ich den "Test" für nicht aussagekräftig.


Ich habe da auch nicht das große erkenntnistheoretische Interesse, mich interessieren die subjektiven Klangeindrücke im jeweiligen setting, Vinylgequatsche unter Gleichgesinnten und die Möglichkeit, andere Anlagen in normalen Wohnumgebungen zu hören. Ich höre gerne Musik und fummel an meinen Anlagen rum, kontrolliere aber nicht ständig, ob rosa Rauschen unverfälscht abgebildet wird... Ich komme auch eher aus der geisteswissenschaftlichen Richtung und bin, was das Wissen über Elektro- und Messtechnik angeht, eine ziemliche Pflaume (deswegen lese ich ja hier im Forum fleissig und stelle Newbie-Fragen).


ein guter HO MC eher angebracht


Reicht ein Pioneer PN 5 MC mit Originalnadel (mein persönlicher Favorit)? Ich glaube gelesen zu haben, dass du das auch nutzt!?


Bei euch, aber nicht bei uns. Da müsst ihr Sachsen unter euch bleiben.


Schade. Ich schau mal nach Alternativterminen (würde Frei- oder Samstage präferieren), habe aber eine ziemliche Arbeitslast diesen Monat und müsste das mit der Freundin absprechen.


Ich würde dabei allerdings gerne mit meinem kleinen Field-Rekorder Aufnahmen aus dem Tape-Out machen


Tape-out hat der kleine Abacus Prepino nicht. Man könnte das Signal mit einer großen Klinke an den Kopfhörerausgängen der Vorstufe oder der Technics SE-A 900S abgreifen!?

Würde mich freuen, wenn wir die Hörsession hinkriegen!
BassTrombose
Stammgast
#89 erstellt: 09. Nov 2019, 13:38

Wieso stört das nicht?


solange es nur dich stört, iss ja die Welt noch in Ordnung
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#90 erstellt: 09. Nov 2019, 14:06
Hallo

@Frank60
Das ist die Einladung erstmal auf eine Person beschränkt, hängt damit zusammen, daß dieses Treat hier aus dem Technics Plattenspieler-Treat durch die Moderation ausgelagert wurde. Ich sagte dort, wer keine Unterschiede hört, kann mit jeder beliebigen Phonostufe dieser Welt zu mir kommen.

Und ich habe auch garnicht so viel Platz um mehrere Leute auf den mittigen Hörplatz zu platzieren. Maximal 2 Leute sitzen perfekt was auch richtig ist. Auch sind zu viele Leute gleichzeitig nicht ideal um in Ruhe etwas zu hören. Sie absorbieren auch viel Schall und erzeugen eigenen.

Desweiteren bitte ich dich hier nicht irgentwelche unvoreingenommenen Meinungen zu verbreiten ohne das Gerät jemals gehört zu haben. Gute Röhrengeräte haben überhaupt kein Sounding sondern klngen neutral aber sehr musikalisch. Sie sind oft näher an der wahren Musik dran als es vorallem günstige Transistorgeräte können. Ausnahmen gibt es sicherlich immer mal aber selten.

Das Phonomopped ist ein Hybridgerät was mitlerweile sehr verbreitet ist. 2 Röhrenstufen wovon die erste durch einen JFET -Transistor unterstützt wird.
Dadurch voll MC taugleich. Auch MI Verstärkung (um die 50-55db) ist möglich und es klngt nicht nach Waschhaus und auch nicht wie ein digitaler Soundgenerator .
Ein gutes Beispiel für massives Röhrensounding ist zb der Dynavox TPR2 welchen ich mal hatte. Solche Beispiele braucht man wirklich nicht vergleichen da viel zu unneutral.

Zum Test bringt Burkie nachher anscheinend nur MM Stufen mit aber dies stellt kein Problem dar da ich aktuell ebenfalls mit Übertrager auf den MM Eingang des Moppeds gehe. Der Vergleich ist also fair. Und hier noch mit verschiedenen Tonabnehmer zu arbeiten wäre chaotisch.

Besser wäre es natürlich das MC System in seiner reinen Verstärkung zu hören und ohne die leichten Veränderungen des Übertrager zu beurteilen aber dies ist heute nur beim Mopped möglich. Immerhin habe ich mir einen richtig schweren und dicken Übertrager zusammen gespart. Den Audio Technica AT 700T.
Damit ist das Rauschen schon mal um 20db leiser und ich habe auch keine Probleme mehr wenn ein Nachbar mal das Licht einer Stromspar oder Neolampe ausschaltet. Einfach weniger Impulse eben welche bei Phono MC immer eine größere Rolle spielen wie bei lauten MM Systemen.

@Rowo

Kann gerne mal mit dem Phonomopped zu dir kommen oder du auch mit der Project zu mir. Das ist mir eigentlich egal...


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 09. Nov 2019, 14:07 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#91 erstellt: 09. Nov 2019, 14:39

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #90) schrieb:

Desweiteren bitte ich dich hier nicht irgentwelche unvoreingenommenen Meinungen zu verbreiten...


geil...





[Beitrag von WBC am 09. Nov 2019, 14:40 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#92 erstellt: 09. Nov 2019, 14:41
Hallo miteinander,

in #2 schon der unvermeidliche Verriss des Themas, das ist wohl Rekord.
Warum halten sich die Skeptiker nicht einfach raus?

VG
BC
frank60
Inventar
#93 erstellt: 09. Nov 2019, 14:41

BassTrombose (Beitrag #89) schrieb:
solange es nur dich stört, iss ja die Welt noch in Ordnung :D

Würdest Du auch nur ein wenig der Beiträge wirklich lesen, hättest Du den Sinn meines von Dir zitierten Satzes vielleicht sogar verstanden. So hast Du jedenfalls, nicht das erste Mal, den Satz vollkommen falsch gedeutet. Setzen, Fünf.


-rowo- (Beitrag #88) schrieb:
Reicht ein Pioneer PN 5 MC mit Originalnadel (mein persönlicher Favorit)? Ich glaube gelesen zu haben, dass du das auch nutzt!?

Für einen Vergleich von PreAmps würde ich den durchaus für sehr gut tauglich halten, immerhin ist auf dem allergrößten Teil der Schallplatten, zumindest im Bereich der populären Musik, nichts drauf, was der nicht sauber abtasten kann. Die Nadelschlifffetischisten werden das vermutlich anders sehen, da wäre wohl eher etwas vom Kaliber des Hana MH, Benz Ace S-H, ..., nötig.

@Schwarze Katze: Gegenfrage, warum erklärst Du uns denn nicht mal, woher die behaupteten Klangunterschiede kommen? Gefragt haben wir ja schon oft genug, nur Antworten gab es kein. Sage jetzt nicht, das weißt Du selbst nicht (obwohl ich mit genau dieser Antwort rechnen würde, wenn sie ehrlich wäre).


[Beitrag von frank60 am 09. Nov 2019, 14:49 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#94 erstellt: 09. Nov 2019, 15:15
Hallo Frank60,

für die Unterschiede gibt es mehrere mögliche Gründe, z.B. diese:

Strom- und Spannungsaufbereitung im Netzteil. Dieses ist sehr gut an der MiFi MX-Vnyl zu hören.
Einstreufestigkeit des Gerätes.
Verwendete Bauteile und deren Güte hinsichtlich Rauschverhalten, Linearität u.a. sowie Schaltungsdesign.

um mal einiges zu nennen.


VG
BC
.JC.
Inventar
#95 erstellt: 09. Nov 2019, 15:31
Hi,


Black_Cat_85 (Beitrag #94) schrieb:
Verwendete Bauteile und deren Güte hinsichtlich Rauschverhalten, Linearität u.a. sowie Schaltungsdesign.
um mal einiges zu nennen.


nein, eigentlich alles.

Woher sollen Klangunterschiede (so man sie denn hört) sonst kommen?
Von den Kabeln? (ich gehe davon aus, dass beim Test gleichwertige K. verwendet werden)

Bei mir steht ein SL 1710 mit AT 135E (aktuell mein L.) am Aikido phono1 neben
einem SL 1600 MK2 mit Goldring 1042 am Phonoeingang vom Pioneer A504R.
Jetzt kann ich ja eine LP, wenn ich das will, einfach rüberlegen und vergleichen ...

Also ok, der Aikido ist schon besser, hat ein echteres Klangbild, klingt irgendwie besser,
aber ohne A/B Vergleich würde man das gar nicht wissen und auch nichts vermissen.

Von daher erwarte ich für euren Test durchaus hörbare Unterschiede,
aber ...
ParrotHH
Inventar
#96 erstellt: 09. Nov 2019, 16:21

Black_Cat_85 (Beitrag #94) schrieb:
für die Unterschiede gibt es mehrere mögliche Gründe, z.B. diese:
[...]

Was Du nennst sind keine Gründe für Unterschiede, sondern deren mögliche Ursachen. Und dann können die von Dir genannten Ursachen ja höchstens dann einen klanglichen Unterschied begründen, wenn sie die technischen Werte der Schaltung so negativ beeinflussen, dass sie die Hörbarkeitsschwelle überschreiten.

Wenn z. B. ein so grausiger SNR vorliegt, dass man das Rauschen selbst während der Musik noch hört. Oder die Einstreuungen des WLAN-Hotspots. Oder der Frequenzgang derbe verbogen ist.

Die Unterschiede, die hier oft postuliert werden, können so aber nicht erklärt werden. Denn da werden oft Geräte miteinander verglichen, die in diesen Disziplinen allesamt fast perfekt sind, bzw. "gut genug" dafür, dass die Abweichungen vom Ideal weit unterhalb der Hörschwelle bleiben.


Nebenbei bemerkt: wenn jemand als erstes mit "Strom- und Spannungsaufbereitung im Netzteil" ankommt, dann kann man fast sicher sein, mit jemandem zu reden, der wenig Ahnung hat, wovon er technisch spricht!

Natürlich ist es möglich, ein Netzteil zu bauen, das schlecht ist. Aber es ist eben auch weder besonders aufwendig noch teuer, ein Netzteil zu bauen, das um Welten besser ist, als es notwendig wäre. Und dann gibt es in ordentlichen Schaltungskonzepten natürlich auch Mittel und Wege, um mit den Resten einer nicht perfekten Versorgungsspannung fertig zu werden. Lies Dir einfach mal den Artikel zum Thema Versorgungsspannungsdurchgriff durch, und dann schau Dir ein paar Datenblätter gängiger Opamps an, welche Werte da bei PSRR angegeben werden. Oder schau Dir mal dieses Video auf eevblog an, in dem mit "wahnsinnigem Materialaufwand" (2 Widerstände, 1 Kondensator, 1 Transistor) jeglich verbliebener Ripple fast beliebig skalierbar weggeregelt werden kann.

Wenn es also tatsächlich so sein sollte, dass man ein Gerät in der Klasse um 700 Euro durch Austausch des Netzteils relevant verbessern kann, dann waren da entweder Stümper am Werk, oder man zieht seine Kunden ab (oder beides).

Ähnliches ließe sich über die anderen Allgemeinplätze schreiben, die Du genannt hast.

Parrot
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#97 erstellt: 09. Nov 2019, 16:31
@Blackcat

Ganz genau so ist es und es . Alleine bei der Entzerrung gibt es so viele Unterschiede. Aktiv, passiv oder beides kombiniert. Manche haben sie in der Gegenkopplung, manche im Signalweg. Es gibt sie passiv mit RC Gliedern oder auch mit RCL, also zusätzlich noch mit Spulen. Alles klingt etwas anders und die Summe bringt dann die großen Unterschiede.

Jeder Transistor hat einen etwas anderen Sound, genau wie Operationsverstärker und auch Röhren..

Netzteil ist bei Phono ohnehin eines der wichtigsten Themen und wer hier von Vodoo spricht, soll sich bitte erstmal richtig informieren wenn er schon nicht selbst genau hinhören mag oder kann.

Entwickler und Vollprofies könnten noch viel mehr aufzählen aber dazu zähle ich leider nicht. Ich bastel etwas rum, lese und höre extrem viel. Genau wie ich schon viele Phonostufen gegeneinander habe hören können.

Mit Kabeln braucht ihr mit nicht kommen auch wenn es da sicherlich minimalste Unterschiede gibt. Ich nutze gute Kabel von Supra und Linn, das reicht mir.

Solch Diskussionen bitte woanders führen.

Burkie wird gleich kommen
WBC
Gesperrt
#98 erstellt: 09. Nov 2019, 16:34
Dabei würde "erscheinen" ja schon reichen...

Ich bin auf euer Fazit schon mehr als gespannt...

-rowo-
Stammgast
#99 erstellt: 09. Nov 2019, 17:18
Viel Spaß Euch beiden!

Am Ende geht es ja doch darum, dass man Musik, die gefällt, in einem Ambiente, in dem man sich wohlfühlt, genießt. Und dieses Ziel lässt sich auf verschiedenen Wegen erreichen. Falls der Kopf dafür ein Netzteil-Upgrade braucht und man auch eine Geldallergie hat, ist das legitim, wenn sich damit das subjektive Musikerlebnis steigern lässt.
frank60
Inventar
#100 erstellt: 09. Nov 2019, 18:09

Black_Cat_85 (Beitrag #94) schrieb:
für die Unterschiede gibt es mehrere mögliche Gründe, z.B. diese:
...

Das sind allesamt Faktoren, die bei anständig konstruierten Geräten keinerlei Rolle spielen, sich auch mit recht geringem finanziellen Aufwand realisieren lassen und das Wichtigste: Abweichungen zeigen sich sofort wohl wo als Erstes? Bei der Messung des Frequenzganges der RIAA Entzerrung und evtl. im Rauschverhalten und der Übersteuerungsfestigkeit/Verzerrungen. Und selbst da ist nicht jede meßbare Abweichung sofort hörbar, die muß sich schon im Prozentbereich bewegen.
Und nun sind wir wieder bei der Frage, woher hörbare Unterschiede bei meßbar identischen Geräten kommen sollen.

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #97) schrieb:
Jeder Transistor hat einen etwas anderen Sound, genau wie Operationsverstärker und auch Röhren..

Womit wir wieder im Reich des Voodoo sind. Niemand, aber wirklich Niemand mit einigermaßen technischem Sachverstand konnte jemals nachweisen, daß das in gewissen Kreisen übliche OpAmp- oder Transistorrolling jemals auch nur ein µ an meßbarem, geschweige denn hörbarem Effekt gebracht hat. Selbst der Tausch sehr günstiger OpAmps für wenige Cent gegen Exemplare für mehrere € hat lediglich ergeben, daß z.B. das Rauschen sich ein klein wenig der Hörschwelle genähert hat, mehr nicht. Schaut man sich mal in diversen einschlägigen Foren um, sind Diejenigen, die nach einem Wechsel Unterschiede gehört haben wollen immer die ohne technischen Background. Komisch, oder?

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #97) schrieb:
Netzteil ist bei Phono ohnehin eines der wichtigsten Themen und wer hier von Vodoo spricht, soll sich bitte erstmal richtig informieren wenn er schon nicht selbst genau hinhören mag oder kann.

Ein Trafo, Gleichrichtung, vernünftige Siebung (und keine übertriebene Elko Batterie), Längsregler, das war schon Alles, was ein anständiges Phono Netzteil braucht, alles Andere IST Voodoo. Natürlich, wenn ein unverschämt überteuerter hersteller wie gspAudio billige China Schaltnetzteile verwendet, die tasächlich hörbare Störungen ausstrahlen, das ist dann OK? Den hersteller hast Du ja schon oft empfohlen, sagt auch Einiges. Bei meinem GramAmp SE 2 mußte das Netzteil jedenfalls 2x ausgetauscht werden, genau aus diesem Grund, seitdem und weil das Gerät auch noch mutwillig gesoundet war ist die Firma für mich gestorben und Alles, was ich von denen hatte, verkauft.
Im Übrigen, wenn Du selbst keine Beleidungen magst, warum verteilst Du sie munter? Der 2. Teil Deines Satzes beleidigt Jeden, der ein wenig seinen Kopf benutzt und etwas Sachverstand hat.
Mit dem ganzen Geschwurbel, im konkreten Fall um Phono PreAmps malen sich Diejenigen, die von Elektronik keinerlei Schimmer haben, lediglich die Welt so rosa, wie sie sie haben haben wollen. Mehr steckt nicht dahinter.
ForgottenSon
Inventar
#101 erstellt: 09. Nov 2019, 19:09

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #90) schrieb:

Desweiteren bitte ich dich hier nicht irgentwelche unvoreingenommenen Meinungen zu verbreiten ohne das Gerät jemals gehört zu haben. Gute Röhrengeräte haben überhaupt kein Sounding sondern klngen neutral aber sehr musikalisch. Sie sind oft näher an der wahren Musik dran als es vorallem günstige Transistorgeräte können. Ausnahmen gibt es sicherlich immer mal aber selten.


Das Adjektiv "musikalisch" lässt sich im üblichen Sprachgebrauch nicht auf einen Gegenstand anwenden. Vermutlich meinst Du wohlklingend. Ein Wohlklang hingegen ist kein Argument gegen Sounding. Was die "wahre Musik" sein soll, erschliesst sich mir auch nicht. Meinst Du damit die ursprüngliche Darbietung der Aufnahme - falls es eine(!) solche überhaupt gegeben hat?
Wie dem auch sei, wenn derlei schwammige Vokabeln verwendet werden, ist es immer ein gutes Indiz dafür, dass die Aussagen in Zweifel gezogen werden sollten.

Bin gespannt, was Burkie berichtet.
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