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AQVOX,Candeias-LEF

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Kruemelix
Stammgast
#652 erstellt: 07. Apr 2006, 00:17

cr schrieb:
Ist der USB2 auch teurer geworden?

ja, aber das liegt schon eine ganze Weile zurück. Früher hat er 649€ gekostet.
Hifi-Tom
Inventar
#653 erstellt: 07. Apr 2006, 14:30
Julio42 schrieb:


Ich würde gerne wissen, was es beim USB2 mit der Filtereinstellung FLAT/PULSE auf sich hat. Kann jemand erkären, was der Filter bewirkt? Welche Filtereinstellung ist originalgetreuer?


Carlos Candeias schrieb dazu:


Digital-Filter arbeiten aufgrund des knappen CD-Standarts sehr nahe am hörbaren Übertragungsbereich. Bisher ist daher immer ein Kompromiss nötig: Filter mit perfektem Frequenzgang haben leichte Einbußen auf der Zeitebene, die man Ringing nennt u. leicht meßbar sind. Bei einem Nadelimpuls sieht man Vor- und Nachschwingen, was einer Energieverteilung auf der Zeitebene entspricht. Der so genannte Soft-Filter wäre richtiger als low-ringing zu bezeichnen. Nadelimpulse sind fast ringing-frei u. werden auf den Punkt genau gespielt. Dafür fällt am oberen Ende der Frequenzgang sanft ab.


Jazzy
Inventar
#654 erstellt: 07. Apr 2006, 14:54
Hi!
Apropos Preisverdoppelung des DA-Wandlers:
sie hatten es einfach satt,bei den HiFi-Zeitschriften
immer relativ schlecht getestet zu werden
(Preisklassentesting).
Gilt nur für den DA-Wandler.
Kruemelix
Stammgast
#655 erstellt: 07. Apr 2006, 17:10

Jazzy schrieb:
Hi!
Apropos Preisverdoppelung des DA-Wandlers:
sie hatten es einfach satt,bei den HiFi-Zeitschriften
immer relativ schlecht getestet zu werden
(Preisklassentesting).
Gilt nur für den DA-Wandler.


Auch wenn es jeder weiss, es ist immer wieder nett (überspitzt formuliert):
"Komm, wir verzehnfachen den Preis! Das bringt uns glatt 30 Klangpunkte in der Audio!"
Jungblut
Stammgast
#656 erstellt: 07. Apr 2006, 20:21
Ändern die dann auch die Frabe der LEDs?

Also Schwarz mit Grün oder Rot?

Gibt es eigtnlich ein günstiges reines Laufwerk für unter 600euro?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#657 erstellt: 07. Apr 2006, 20:38

Hifi-Tom schrieb:
Carlos Candeias schrieb dazu:


Digital-Filter arbeiten aufgrund des knappen CD-Standarts sehr nahe am hörbaren Übertragungsbereich. Bisher ist daher immer ein Kompromiss nötig: Filter mit perfektem Frequenzgang haben leichte Einbußen auf der Zeitebene, die man Ringing nennt u. leicht meßbar sind. Bei einem Nadelimpuls sieht man Vor- und Nachschwingen, was einer Energieverteilung auf der Zeitebene entspricht. Der so genannte Soft-Filter wäre richtiger als low-ringing zu bezeichnen. Nadelimpulse sind fast ringing-frei u. werden auf den Punkt genau gespielt. Dafür fällt am oberen Ende der Frequenzgang sanft ab.



Von dieser "Problematik" mit den Vor- und Nachschwingern lese ich jetzt schon mehrfach, und habe das Gefühl daß dabei die Abtasttheorie nicht recht berücksichtigt wird. Ein Nadelimpuls hat ein ins Unendliche gehendes Spektrum und kann daher gar nicht "legal" in einem Digitalsignal enthalten sein - er hätte vom Anti-Aliasing-Filter bandbegrenzt werden müssen. Man kann natürlich einen Nadelimpuls digital erzeugen, aber dann kann man nicht erwarten daß er naturgetreu wiedergegeben wird. Ein korrektes Rekonstruktionsfilter würde korrekterweise mit überschwingern und Nach- bzw. Vorschwingern reagieren. Das ist die einzige Möglichkeit, wie man die Bedingung der begrenzten Bandbreite erfüllen kann.

Ich bin also der Meinung das ein Rekonstruktionsfilter, das Nadelimpulse möglichst unverfälscht wiedergibt, daher andere Artefakte produzieren muß, wie z.B. Spiegelfrequenzen. Das wäre eine Verschlimmbesserung, nur damit ein Impuls auf dem Oszilloskop besser aussieht.

Kann natürlich sein daß ich irgendwas übersehe, aber dann würde mich interessieren was das ist. So wie ich die Abtasttheorie verstehe klingt das was Candeias schreibt jedenfalls falsch. Aber man kann ihm zugute halten daß er damit nicht allein ist.
Deukalion
Inventar
#658 erstellt: 07. Apr 2006, 23:21
Guten Abend!
Mal ganz abgesehen von den hochinteressanten Hypothesen zu den Preiserhöhungen bei Aqvox:

HiFi- Tom schrieb weiter oben:


Carlos Candeias schrieb dazu:


Digital-Filter arbeiten aufgrund des knappen CD-Standarts sehr nahe am hörbaren Übertragungsbereich. Bisher ist daher immer ein Kompromiss nötig: Filter mit perfektem Frequenzgang haben leichte Einbußen auf der Zeitebene, die man Ringing nennt u. leicht meßbar sind. Bei einem Nadelimpuls sieht man Vor- und Nachschwingen, was einer Energieverteilung auf der Zeitebene entspricht. Der so genannte Soft-Filter wäre richtiger als low-ringing zu bezeichnen. Nadelimpulse sind fast ringing-frei u. werden auf den Punkt genau gespielt. Dafür fällt am oberen Ende der Frequenzgang sanft ab.



Na gut, aber ich glaube, dadurch ist die Frage von julio42

Ich würde gerne wissen, was es beim USB2 mit der Filtereinstellung FLAT/PULSE auf sich hat. Kann jemand erkären, was der Filter bewirkt? Welche Filtereinstellung ist originalgetreuer?

noch nicht beantwortet, oder?
Würde mich auch interessieren!
Die Aqvox- BA sagt dazu nur
" Pulse = optomiert auf dynamische Wiedergabe
Flat = optimiert auf linearen Frequenzgang" und empfiehlt in der Folge die "Grundeinstellung Pulse".
"Originalgetreuer" wäre dann IMHO wohl Flat.


Und, wo wir schon mal dabei sind:
Wann empfiehlt sich die Phasendrehung um 180 Grad?
Welche Auswirkungen haben die verschiedenen Oversampling-Raten, abgesehen davon, dass "32Fs die niedrigsten Verzerrungswerte liefert" (Alle Zitate Aqvox BA.)

In Vorfreude auf die Osterferien, mit viel Zeit, genussvoll zu hören
Hartmut
Jazzy
Inventar
#659 erstellt: 08. Apr 2006, 00:06
Hi!
Theorie hin oder her.
Ausprobieren ist angesagt. Digitalfilter,Oversampling,
Phasendrehung, einfach alles austesten.
Wobei die Phase normalerweise bei den meisten Aufnahmen stimmt.
Deukalion
Inventar
#660 erstellt: 08. Apr 2006, 00:46
Jazzy schrieb auf meine brennenden Fragen:


Theorie hin oder her.
Ausprobieren ist angesagt. Digitalfilter,Oversampling,
Phasendrehung, einfach alles austesten.
Wobei die Phase normalerweise bei den meisten Aufnahmen stimmt.


Na- das war doch aber jetzt wirklich eine hochinformative Antwort!
Gute Nacht!
Hartmut

EDIT Hüb': HF gefixt


[Beitrag von Hüb' am 08. Apr 2006, 01:56 bearbeitet]
sheckley666
Stammgast
#661 erstellt: 08. Apr 2006, 09:47
pelmazo schrieb:


Hifi-Tom schrieb:

Carlos Candeias schrieb dazu:


Digital-Filter arbeiten aufgrund des knappen CD-Standarts sehr


nahe am hörbaren Übertragungsbereich. Bisher ist daher immer ein Kompromiss nötig: Filter mit perfektem Frequenzgang haben leichte Einbußen auf der Zeitebene, die man Ringing nennt u. leicht meßbar sind. Bei einem Nadelimpuls sieht man Vor- und Nachschwingen, was einer Energieverteilung auf der Zeitebene entspricht. Der so genannte Soft-Filter wäre richtiger als low- ringing zu bezeichnen. Nadelimpulse sind fast ringing-frei u. werden auf den Punkt genau gespielt. Dafür fällt am oberen Ende der Frequenzgang sanft ab.







Von dieser "Problematik" mit den Vor- und Nachschwingern lese ich jetzt schon mehrfach, und habe das Gefühl daß dabei die Abtasttheorie nicht recht berücksichtigt wird. Ein Nadelimpuls hat ein ins Unendliche gehendes Spektrum und kann daher gar nicht "legal" in einem Digitalsignal enthalten sein - er hätte vom Anti-Aliasing-Filter bandbegrenzt werden müssen. Man kann natürlich einen Nadelimpuls digital erzeugen, aber dann kann man nicht erwarten daß er naturgetreu wiedergegeben wird. Ein korrektes Rekonstruktionsfilter würde korrekterweise mit überschwingern und Nach- bzw. Vorschwingern reagieren. Das ist die einzige Möglichkeit, wie man die Bedingung der begrenzten Bandbreite erfüllen kann.

Ich bin also der Meinung das ein Rekonstruktionsfilter, das Nadelimpulse möglichst unverfälscht wiedergibt, daher andere Artefakte produzieren muß, wie z.B. Spiegelfrequenzen. Das wäre eine Verschlimmbesserung, nur damit ein Impuls auf dem Oszilloskop besser aussieht.

Kann natürlich sein daß ich irgendwas übersehe, aber dann würde mich interessieren was das ist. So wie ich die Abtasttheorie verstehe klingt das was Candeias schreibt jedenfalls falsch. Aber man kann ihm zugute halten daß er damit nicht allein ist.


Ich bin auch der Ansicht, dass ein optimales Rekonstruktionsfilter vorher und nachher "ringen" muss. Nur glaube ich, dass ein Nadelimpuls durchaus legal auf einer Digitalaufnahme enthalten sein darf: Er ist die legale und korrekte Abbildung genau desjenigen Signals, welches ein korrektes Rekonstruktionsfilter wiederherstellt. Mit anderen Worten: Nur ein Signal, das analog aus einer Nadel mit Vor- und Nachringing besteht, kann digital zu einer reinen Nadel werden (also ein einzelner Nicht-Nullwert in einem Ozean von Nullen)

Grüße, Frank
pelmazo
Hat sich gelöscht
#662 erstellt: 08. Apr 2006, 11:22

sheckley666 schrieb:
Ich bin auch der Ansicht, dass ein optimales Rekonstruktionsfilter vorher und nachher "ringen" muss. Nur glaube ich, dass ein Nadelimpuls durchaus legal auf einer Digitalaufnahme enthalten sein darf: Er ist die legale und korrekte Abbildung genau desjenigen Signals, welches ein korrektes Rekonstruktionsfilter wiederherstellt. Mit anderen Worten: Nur ein Signal, das analog aus einer Nadel mit Vor- und Nachringing besteht, kann digital zu einer reinen Nadel werden (also ein einzelner Nicht-Nullwert in einem Ozean von Nullen)


Damit meinst Du im Grunde das Gleiche wie ich. Du bezeichnest als Nadelimpuls einen einzelnen Nicht-Null-Wert im digitalen Strom von Nullen, und ich meine mit Nadelimpuls einen analogen Nadelimpuls bevor er überhaupt digitalisiert wurde. Beide Sichtweisen führen letztlich zur gleichen Schlußfolgerung.

Letztlich ist es wohl so daß Viele meinen, wenn ein einzelner Nicht-Null-Wert in einem Strom von Nullen durch einen D/A-Wandler geschickt wird, dann müsse das analoge Resultat ein einzelner analoger Impuls ohne Vor- oder Nachschwingen sein. Entsprechend müsse ein einzelner solcher Analogimpuls am Eingang eines A/D-Wandlers in einen einzelnen Nicht-Null-Wert auf der digitalen Seite gewandelt werden. Beides stimmt nicht, weil es die Bedingungen der Bandbegrenzung und damit das Abtastkriterium verletzt.

Es gibt leider auch unter Leuten, die es eigentlich besser wissen müßten, Einige, die das anscheinend nicht ganz verstanden haben. Vor einiger Zeit war im Studio-Magazin mal ein Artikel der auch darauf hinaus lief.
Jazzy
Inventar
#663 erstellt: 08. Apr 2006, 19:51
@deukalion: nun,sei nicht so unzufrieden.
Denn was nützt dir die Theorie,wo sowieso
3 Fachleute ca. 4 Meinungen haben.
Aqvox hat die Features zum Spielen drangebaut,
also spielen wir ein wenig damit,bis der Klang passt.
Deukalion
Inventar
#664 erstellt: 08. Apr 2006, 20:43
Jazzy schrieb:

@deukalion: nun,sei nicht so unzufrieden.
Denn was nützt dir die Theorie,wo sowieso
3 Fachleute ca. 4 Meinungen haben.
Aqvox hat die Features zum Spielen drangebaut,
also spielen wir ein wenig damit,bis der Klang passt.

Ist schon o.k. - war von mir auch eher humorvoll gemein!

Grüße
Hartmut
a-lexx1
Inventar
#665 erstellt: 24. Apr 2006, 15:44
Hi,

habe diese Frage schon mal gestellt, aber wohl in einem falschen Forum, hier waere die genau richtig, habe den Thread aber zu spaet gefunden.

Also:

Der Aqvox DAC ist sowohl ein Upsampler als auch ein Oversampler. Meine Frage waere nun, ob bei dem eingeschalteten Upsampler der Oversampler ueberhaupt noch funktioniert oder gar funktionieren kann.

Damit man meine Frage besser versteht:
Upsampling und Oversampling sind eigentlich Aehnliche Ablaeufe, die aber in unterschiedlichen Schritten des D-A Processes durchgefuehrt werden.
Beim Upsampling wird die Samplingrate des Signals meist asynchron vervielfacht, beim Aqvox auf etwa 195 kHz. Gleichzeitig wird die Wortlaenge auf 24 Bit erhoeht. Das passiert noch vor dem Wandler und wird meist von einem separaten DSP gemacht.
Dann gibt es noch Oversampling, das vom Wandler durchgefuehrt wird, und zwar immer synchron zum Mastertakt, bei Aqvox also 32x bis 128x. Hier wird genauso die Samplingrate erhoeht, die Wortlaenge bleibt aber unveraendert.

Nun Zurueck zu meiner Frage: wenn beim Aqvox sowohl Upsampler als auch Oversampler gleichzeitig aktiv sein sollten wuerde das bedeuten:

Schritt 1: Upsampler aktiv; alles wird auf 195 kHz umgesampelt.
Schritt 2: Oversampling aktiv bei 128x; alles wird nochmals um einen Faktor 128 umgesampelt. Das heisst, wir haetten dann ein Signal von etwa 25MHz, was ich doch fuer ein wenig unrealistisch und unnoetig halte.

Was meint Ihr dazu?

-Alex
HiFi_Addicted
Inventar
#666 erstellt: 24. Apr 2006, 18:17
Der Upsampler resamelt auf 192kHz ab 48kHz aufwärt gefällts mir ohne allerdings besser (Pulse, Bypass, 0°, 32fs was die höhste oversamplingrate ist also 128x im bezug auf 44,1kHz

MfG Christoph
a-lexx1
Inventar
#667 erstellt: 24. Apr 2006, 18:28
@Christof,

a ja, dann sind's 192 kHz, habe nicht nachgeschaut. Vielleicht klingen 48 kHz ohne Upsampeln besser, weil's genau dem Faktor 4 entspricht, somit ist es dem einfachen 4x Oversampling fast gleichzusetzen. Und viellecit macht Burr-Brown (in welchem Oversampling wohl stattfindet) einen besseren Job bei der Interpolation, als der Baustein, der Upsampling übernimmt...

Da Oversampling und Upsampling aber von verschiedenen Bauteilen erledigt werden, bleibt die Frage bestehen, ob beim eingeschalteten Upsampling nachher noch Oversampling gemacht wird, und worauf genau sich die Angaben 32x und 128x Beziehen...

Gruss,
Alex
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#668 erstellt: 26. Apr 2006, 06:50
Hi,

Von meiner Seite aus noch erfahrungsgemäß zum Upsampler.Ich konnte ausprobieren wie ich wollte,ich kam immer bei meinen überwiegend klassischen CD´s zum Ergebnis,den Upsampler einzuschalten und das Oversampling auf kleinster Stufe zu fahren.Da ich in der Regel,was die Qualität meiner CD´s anbelangt,mit guter Ware fahre,kam ich stets zu dem Eindruck,daß der Upsampler auch seinen entscheidenden Sinn zeigt,indem ein sehr hohes Maß an Auflösung eben vollkommen geschlossen,oder man könnte auch sagen,echt analog,rüberwächst.So macht für mich die Auflösung Sinn,weil sie sich nicht als leicht überzüchtete Technichkeit darstellt,sondern der tonale und musikalische Zusammenhalt völlig gewahrt bleibt.

Übrigens auch ganz interessant der Test des "Studio" Magazins,den ich mir gerade durchgelesen hatte.Habe im Moment sehr wenig Zeit für´s schöne Hobby.Einmal mehr stellt sich für mich klar heraus,daß die AQVOX Geräte auch unter harten Studiobedingungen Stand halten.Für Hifi oder Highend ja nicht immer gegeben oder selbstverständlich.

Es ist für mich nach wie vor ein beruhigendes Gefühl,zu wissen,daß man sich eine Gerätelinie aufbauen kann,die sowohl aus Hifisicht als auch aus professioneller Sicht,eine saubere Basis bildet.

Liebe Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#669 erstellt: 26. Apr 2006, 21:37
Hi Otwin,

schön mal wieder von Dir zu lesen.
Der Testbericht war wirklich ziemlich stark.

Viele Grüße, Reiner
Hüb'
Moderator
#670 erstellt: 27. Apr 2006, 07:48
Hi!

Bevor jemand fragt, verlinke ich mal auf den Test:
http://www.aqvox.de/...QVOX-Mic2AD-0306.pdf

Lieben Gruß

Frank
Deukalion
Inventar
#671 erstellt: 28. Apr 2006, 23:26
Hallo Frank!
Wollte gerade fragen!
Danke für den Link!

Gruß
Hartmut
a-lexx1
Inventar
#672 erstellt: 29. Apr 2006, 12:04
Nun habe ich auch meinen Aqvox zu einem sehr guten Preis bekommen (weniger als der Einführungspreis) und möchte meine Eindrücke den Forumsteilnehmern nicht vorenthalten.

Mit der Anschaffung von Aqvox wollte ich meine Zweitanlage im Schlafzimmer aufwerten - habe dort nur einen preiswerten Universalplayer von Pioneer (DV-575). Aber der Hauptgrund war wohl die eingebaute USB Schnittstelle, mit der ich nun auch meinen PC an die Anlage anschliessen kann.

Nun, obwohl der Pioneer nicht gerade teuer war, gilt er überall als ein sehr solieder Zuspieler. Als Wandler hat er einen PCM1742, das ist zwar del billigste Delta-Sigma Wandler von Burr-Brown, aber immerhin.

Angeschlossen wurden Pioneer und Aqvox an meinen KHV über einen hochwertigen Umschalter mit guter und kurzer Verkabelung. Zum Hören diente ein AT-W5000 Kopfhoerer.

Nach dem erstmaligen Einschalten und Umschalten zwischen dem Pioneer und Aqvox (was dank der Umschaltbox sofort erfolgte) war ich ein wenig enttäuscht. Beide Geräte hatten einen absolut identischen Ausganspegel, das war schon mal gut zum Vergleichen. Nur, klangen der Pioneer und der Aqvox fast gleich. Hier möchte ich anmerken, dass ein Röhrentausch in meinem KHV den Klang schon viel merklicher verfärbt.
Aber gut, ein DAC muss nicht verfärben, sondern so neutral wie möglich spielen, und der kleine Pioneer wurde gerade für seine Analogausgänge überall gelobt. Und schliesslich arbeiten beide mit den Wandlern von Burr-Brown, von daher ist die Ähnlichkeit im Klang auch nicht wirklich überraschend.

Dann habe ich mit dem kritischen Hören begonnen. Als erstes fällt auf, dass der Aqvox wärmer spielt und seine unteren Mitten und Midbass präsenter sind. Ich schätze, zwischen 500 und 100 Hz spielt er etwa 1-1,5 dB lauter als der Pioneer. Das gibt bem Klang Fülle, macht den Bass aber nicht so trocken. Als zweites ist die Bühne tiefer als beim Pioneer und die Instrumententrennung ist besser. Diese Eigenschaften behält der Aqvox sowohl im Upsamplingmodus, als auch beim Bypass.

Zwischen dem Upsampling und Bypass bestehen noch weitere Unterschiede. Dazu möchte ich ein paar meiner Eindrücke beim Normalen CD-Hören schildern.
Ich kann es zwar für mich nicht erklären (bin selbst ein Ingenieur und versuche immer, kritisch zu bleiben), aber ich hörte schon immer einen Unterschied im Klang zwischen 44,1kHz und 48kHz. Auch die schönsten CDs klangen für mich immer wie eine -schöne- Aufnahme. Der Klang von CD war immer ein bisschen, wie soll ich es sagen, kantig. Aber bereits bei 48kHz hatte ich nie deises Gefühl gehabt, da klangen PCM Spuren von guten Konzert-DVDs wirklich wie live dabei, und nicht wie eine Aufnahme.
Zurück zum Aqvox - genau diese Schärfe nimmt er den CDs beim eingeschalteten Upsampling weg. Ich habe nicht mehr das Gefühl, einer digitalen Aufnahme zuzuhören. Der Klang wird weicher und natürlicher, die Bühne noch ein wenig tiefer als im Bypass. Meinem Empfinden nach hören sich CDs mit dem Upsampling nicht besser und nicht schlechter an, als gute SACDs, ich konnte das an mehreren Hybrid-SACDs testen.

Die Frage bleibt, ob diese Verbesserungen den Kauf rechtfertigen. Für mich - ja, weil ich den USB Anschluss brauche. Würde ich einen externen DAC kaufen, wenn ich kein USB bräuchte? Nach den gehörten Unterschieden - ja, vermutlich. Aber dann einen anderen, billigeren. Es gibt momentan eine Menge guter externer Wandler aus China, die mit nicht minder hochwertigen Teilen bestückt sind als der Aqvox, dafür aber ca. einen Drittel des Preises kosten.

-Alex
julio42
Ist häufiger hier
#673 erstellt: 02. Mai 2006, 10:47
Hallo Alex,
vielen Dank für die ausführliche Besprechung!!
Ich freue mich, dass noch jemand meine Meinung teilt, dass der USB2 mit Upsampling besser klingt
Zum Bassbereich will ich anmerken, dass ich finde, dass der Aqvox in der Filtereinstellun "FLAT" im Bass etwas straffer aufspielt als mit "PULSE". Ich bevorzuge daher meist die FLAT-Eistellung und wechsle nur bei "dünn" klingenden Aufnahmen mal auf PULSE.

Grüße
Joachim
a-lexx1
Inventar
#674 erstellt: 02. Mai 2006, 14:11
Hallo Joachim,

danke fuer den Tipp!
Ich muss gestehen, ich habe das mit dem Umschalten auf FLAT mal kurz versucht und habe dabei gemerkt, dass die Aufnahme ploetzlich an Dynamik eingebuesst hatte, dann habe ich sofort auf PULSE umgeschaltet. Da aber meine gesamte Kette mehr als genug Dynamik bietet, werde ich es nun wieder mit FLAT versuchen, vielleicht gefaellt es mir ja.
Ich schaetze, den Aqvox auf Bypass zu schalten wuerden eher Nutzer von dunkleren oder nicht sehr gut aufloesenden Wiedergabeketten bevorzugen. Das, was mit einer gut aufloesenden Kette ein wenig scharf klingen kann, kann einer dunklen Kette mehr Glanz verleihen.
Mit Oversampling habe ich auch noch ein wenig experimentiert, aber da hoere ich keine nennenswerte Unterschiede. Ich belasse es wie empfohlen bei 32x, wuerde es aber gerne ganz abschalten, wenn's ginge. Denn, wie gesagt, den Sinn einer doppelten Datenumwandlung (zuerst Upsampling, dann Oversampling) muss mir erstmal einer erklaeren. Ich befuerchte sogar, dass es gar keinen gibt, und das Oversampling bei dem PCM1796 Wandler einfach nicht abschaltbar ist.

Gruesse,
Alex
julio42
Ist häufiger hier
#675 erstellt: 02. Mai 2006, 16:51
Lass die FLAT-Einstellung ruhig mal eine Weile aktiv. Sie ist weniger effekthascherisch, punktete bei mir aber auf Dauer in der Präzision.
Bin mal auf deine Eindrücke gespannt!!
Zidane
Hat sich gelöscht
#676 erstellt: 04. Mai 2006, 15:36
Hi..

Hat jemand mal vgl. zu einem Swoboda CD-Player machen können, bzw. einem D/A Wandler der ehemals 6.000DM Klasse von Pro Ceed, .........

Die Tage bekomme ich die Möglichkeit, einen Swoboda DAT mir anzuhören, da wäre dann die Frage halt wieweit der Aqvox sich da nochmal anheben kann.
dr.matt
Inventar
#677 erstellt: 17. Mai 2006, 20:39

Zidane schrieb:
Hi..

Hat jemand mal vgl. zu einem Swoboda CD-Player machen können, bzw. einem D/A Wandler der ehemals 6.000DM Klasse von Pro Ceed, .........

Hallo,

diesbezüglich müsste Dir der Charly weiterhelfen können.
Der fährt sowohl als auch in seiner Kette.


Liebe Grüße,
Matthias
auktioneer
Ist häufiger hier
#678 erstellt: 20. Mai 2006, 12:11
hallo allerseits,
haben diese wandler eigentlich einen eingebauter konverter, damit das signal von hifi verstärkern verzerrungsfrei verarbeitet werden kann?
gruß
auktioneer
HiFi_Addicted
Inventar
#679 erstellt: 20. Mai 2006, 12:20
Für was brauchst du einen "Konverter" Das Signal kommt digital vom Cd Player und liegt an Normalen Chinch und XLR Anschlüssen an. Den A/D Converter kann man mit dem Chinch Eingang auch normal auf die Tapeschleife hängen...

MfG Christoph
Hüb'
Moderator
#680 erstellt: 20. Mai 2006, 12:26

auktioneer schrieb:
hallo allerseits,
haben diese wandler eigentlich einen eingebauter konverter, damit das signal von hifi verstärkern verzerrungsfrei verarbeitet werden kann?
gruß
auktioneer

???
auktioneer
Ist häufiger hier
#681 erstellt: 20. Mai 2006, 13:37
hallo,
liege ich da falsch, das der wandler (z.b. benchmark) ein 24 bit signal abgibt, aber die meisten home verstärker dieses signal nicht verzerrungsfrei verarbeiten können?
die exterenen wandler sind doch vorwiegend für studios gedacht, dort sind solche verstärker usus und der symetrische stecker ebenfalls. nur die luxus.kabel fehlen dort, warum? stammen die erwähnten verzerrungen diverser kabel daher?
gruß
auktioneer!
Hifi-Tom
Inventar
#682 erstellt: 20. Mai 2006, 13:47

liege ich da falsch, das der wandler (z.b. benchmark) ein 24 bit signal abgibt, aber die meisten home verstärker dieses signal nicht verzerrungsfrei verarbeiten können?


In Verbindung mit 24 Bit kenne ich nur das Problem, das die Laufwerke aus Gründen des Kopierschutzes nur 16 Bit digital ausgeben auch wenn der DAC natürl. 24 Bit kann. Soweit ich weiß kann man das via Computer mit dem entsprechenden Programm aber umgehen. Werden 24 Bit an den Verstärker ausgegeben so kann er die auch verzerrungsfrei verarbeiten, sonst würde ja kein einziger SACD-DVD-Audio Player funktionieren.
rudimaxx
Ist häufiger hier
#683 erstellt: 22. Mai 2006, 17:01
Hallo Leute,

soweit ich weiß kommt die Revision 2006 des USB 2 D/A
im Juni auf den Markt.
Kann mir jemand von den "Kennern"
die technischen bzw. optischen Veränderungen erläutern, wenn es denn welche gibt ;o)
Danke im voraus.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#684 erstellt: 27. Mai 2006, 21:54
Frage an die Experten hier: In meiner Klangkette (Acurus-Endstufe, AVM-Vorstufe, Thor evo 04 Boxen) ist wohl mein CD-Wechsler Onkyo DX C390 die - wenn überhaupt - Schwachstelle. Nun wird der Aqvox-Wandler ja hoch gelobt, ist optisch sehr ansprechend und erscheint Juni in meiner Farbe schwarz auf dem Markt. Kann ich mir klanglich was von dem Gerät versprechen?
dr.matt
Inventar
#685 erstellt: 28. Mai 2006, 09:43
Hallo,

aus eigener Erfahrung kann ich dir empfehlen, daß es sich lohnt sich nach einer passenden Acurus Vorstufe (LS-10/11)
umzusehen.


Liebe Grüße,
Matthias
Acurus_
Hat sich gelöscht
#686 erstellt: 28. Mai 2006, 10:06
Also meine AVM V2 ist schon eine Spitzenvorstufe. Mit der bin ich sehr zufrieden. Leider ist es eine reine Analogvorstufe. Daher interessiert mich der Aqvox-Wandler. Die Acurus-Vorstufen mögen vielleicht auch nicht schlecht sein, aber - man verzeihe es mir - ich finde sie wahnsinnig häßlich. Aber das ist Geschmacksache. Vorerst hatte ich auch nicht vor, die Vorstufen zu tauschen. Gruß, Heiko
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#687 erstellt: 29. Mai 2006, 08:27
Hallo Heiko,

Der USB2 ist ein toller Wandler.Man möchte aber auch bitte die Quelle bedenken.Richtig Sinn macht das ganze,wenn vorne auf entsprechend gutem Niveau erzeugt wird.Der USB2 wird einerseits in Verbindung mit einem guten Laufwerk Top Arbeit liefern,umgekehrt aber auch die Schwachstellen vorne aufzeigen.

Grüße,Otwin
Zidane
Hat sich gelöscht
#688 erstellt: 29. Mai 2006, 09:28

Tencanto_1908 schrieb:
Hallo Heiko,

Der USB2 ist ein toller Wandler.Man möchte aber auch bitte die Quelle bedenken.Richtig Sinn macht das ganze,wenn vorne auf entsprechend gutem Niveau erzeugt wird.Der USB2 wird einerseits in Verbindung mit einem guten Laufwerk Top Arbeit liefern,umgekehrt aber auch die Schwachstellen vorne aufzeigen.

Grüße,Otwin


Im Prinzip braucht das Laufwerk nur *fehlerfrei* abspielen, ohne das die Fehlerkorrektur von diesem da ständig reinhaut, und der Wandler somit das Signal weiterverarbeiten kann. Möglich da dann kleinste Fehler nach dem Wandeln eine extreme Wirkung haben.
digitalo
Inventar
#689 erstellt: 29. Mai 2006, 15:40
Hallo,


Tencanto_1908 schrieb:

Der USB2 ist ein toller Wandler.


Leider mangels Käuferinteresse im Großraum Bremen nicht verfügbar. Im Gegensatz zur Phonovorstufe.
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#690 erstellt: 30. Mai 2006, 05:55
"Im Prinzip braucht das Laufwerk nur *fehlerfrei* abspielen"

Nenn mir eins,daß im Prinzip..................
cr
Inventar
#691 erstellt: 31. Mai 2006, 12:18

"Im Prinzip braucht das Laufwerk nur *fehlerfrei* abspielen


.... und die Daten im Originalzustand ausgeben.

Ersteres tut fast jedes CDP-Laufwerk (zumindest bei gepreßten und sauberen CDs)

Letzteres war früher eine Selbstverständlichkeit, ist inzwischen aber nicht mehr gewährleistet (unabhängig vom Preis)
acsot
Stammgast
#692 erstellt: 03. Jun 2006, 14:56
Hallo,

totaler Neuling bittet um Hilfe.

Habe heute den USB2 bekommen. Möchte per USB-Kabel vom PC (Laptop) fahren.

Habe schon begonnen, wie auf der AQVOX Seite beschrieben, die CD´s auf Festplatte zu spielen (per EAC und FLAC, ging prima).

Wie kommt nun das Signal vom PC in den Wandler, also per Kabel, das weiß ich schon, aber welche Software nimmt man zum Abspielen. Bitte keine Vorkenntnisse erwarten.

Die Beschreibung auf der AQVOX Seite habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden.

Danke für die Hilfe und frohe Pfingsten
HiFi_Addicted
Inventar
#693 erstellt: 03. Jun 2006, 15:05
Foobar2000 0.8.3 + ASIO 4 All + Asio Plugin für den Foobar. Ausgangsbittiefe auf 24bit padded to 32bit stellen und es passt schon. Die neuen Foobar varianten sind nicht emphelenmswert da die Ape unterstützung gestrichen wurde...

MfG Christoph
acsot
Stammgast
#694 erstellt: 03. Jun 2006, 15:27
Bedanke mich erstmal, aber ehrlich, nichts verstanden.

Kann man die Programme runter laden, ähnlich wie EAC und FLAC.

Welche Einstellungen am PC vornehmen etc.

Danke für Deine Mühen.

Versuch es so zu erklären, wie Du es Deinem sechsjährigen Sohn erklären würdest. Eine Ablaufbeschreibung wäre toll.

Frohe Pfingsten
andisharp
Hat sich gelöscht
#695 erstellt: 03. Jun 2006, 15:41
Klicke auf den Link in meiner Signatur. Dort findest du alles, was du brauchst mit sämtlichen Anleitungen.
acsot
Stammgast
#696 erstellt: 03. Jun 2006, 16:37
Danke, aber die Verwirrung steigt.

Ich glaube, dass die Experten hier sich nur untereinander unterhalten können. Habe Deine Seiten durch gelesen, den Stein der Wesen nicht gefunden, wahrscheinlich zu viel an Informationen und mir gelingt es nicht, das wensentliche zu filten.

Gruß aus Husum
acsot
Stammgast
#697 erstellt: 03. Jun 2006, 17:02
Super wäre es, wenn Du eine halbe Stunde Zeit erübrigen könntest. Ich habe Flatrate am Telefon.

Die Seiten von AQVOX mit der Installationsanweisung sind meiner Meinung nach kontraproduktiv, bin kurz davor, den ganzen Mist auf die Seite zu schmeißen und normal von Cd-Player zu hören.

Verzeihe meinen Ärger, aber so wird das nie was mit AQVOX und mir.

Schaue alle halbe Stunde mal rein oder kurzer Anruf unter 04841 / 779168, ich rufe dann zurück
acsot
Stammgast
#698 erstellt: 03. Jun 2006, 19:17
So ist das schlicht nicht durchführbar, das gerät mag ja gut sein, aber diese Anschlußschei..., fuchtbar
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#699 erstellt: 04. Jun 2006, 08:23
Hi Ascot,

Dies ist einer der Nachteile,wenn man Music per PC an die Hifiwelt andockt.Ich kann das sehr gut nachvollziehen.Die ganzen Leute,die berufsmäßig mit dem Rechner zu tun haben,oder auch die ganze Zeit schon hobbymäßig mit der Musicmimik über PC arbeiten,haben kein Problem.Es macht ihnen auch Spaß.
Ganz anders für den Hifimenschen,der "nur" das Handling mit seiner Anlage gewöhnt ist.

Also ehrlich gesagt,bitte nicht die Spezialisten mißverstehen,ich gehe abends zu meiner Anlage über.Ich möchte eine CD einlegen,und mich um keinen Mist sonst mehr kümmern.Mich frustriert schon,daß ich einen Computer hochfahren muß,weil ich Bock auf Musik habe.Nun könnte man natürlich argumentieren,daß die anfängliche Einstellerei ja nur einmal gemacht wird.Aber andererseits auch das ganze Ordneranlegen,Playlisten oder favoritenlisten erstellen,bzw die Ordner im Sinne der CD eins zu eins erstellen,wie auch immer,das Kennenlernen des Abspielers,welcher es am Ende auch immer ist,danach kommt irgendwann die Versionsaktualisierung oder irgendjemand meint,oh geil es gibt einen sinnvolleren Player als Download,all dies ist eine Welt,mit der ich in verbindung zu dem Wunsch,einfach nur meiner Musik zu lauschen,nichts zu tun habe.

Das muß in der Zukunft einfacher werden.Das Datenarchiv ist das eine.Sieht man noch ein.Aber der Umgang damit muß sich hifihomemäßig gestalten und auf hohem Niveau,ohne das man an zig Einstellungen arbeitet.

Ascot,es ist weniger der USB2,sondern die Vorarbeit,damit das was der USB2 bekommt,vernünftig ist.

ES wäre sinnvoll,wenn die Preise der Hifiserver,wie sie ja mitlerweile von verschiedenen Schmieden angeboten werden,runter gehen,und die Qualität noch rauf.

Grüße,Otwin
acsot
Stammgast
#700 erstellt: 04. Jun 2006, 09:49
Danke für Deine aufmunternden Worte.

So ist das schlicht nicht durchführbar. Das wahnsinnige dabei ist, das ich gestern (Samsatg) mit einem sehr hilfsbereiten Herrn aus Österreich tel. habe und das ca. 1 Stunde.
Nach der fernmündlichen Ausschaltung eines Problems traten dadurch bedingt zwei neue auf, Wahnsinn.

Auf diesem Wege tut sich die Fa. AQVOX keinen Gefallen, das muß nach dem Motto gehen, reinstecken und anmachen.

Wenn einer von den Experten in meiner Nähe wohnen würde, packe ich den Krempel ein und zahle ihm die Installation.

Schöne Pfingsten auf alle Fälle
acsot
Stammgast
#701 erstellt: 04. Jun 2006, 11:45
Heute nachmittag kommt mein EDV-Fredi vorbei. Frage:
Ist die Beschreibung von Herrn Lübcke auf der AQVOX Seite noch das Maß aller Dinge?

Danke für die Auskunft!

Wenn nicht, wo dann
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#702 erstellt: 04. Jun 2006, 13:13
Hi,

Die Beschreibung bei AQVOX ermöglicht eine lückenlose Umsetzung.Die Daten perfekt abzulegen,den K-Mixer auszuschalten und die daten an den USB2 zu reichen.In Verbindung mit Komprimierung die Hälfte an Speicherplatz zu sparen.

Man darf natürlich auch nicht vergessen,daß ein USB2 ja nicht ausschließlich denjenigen einen guten Wandlerdienst erweisen soll,die ihre Musik über den PC verwalten,sondern in erster Linie ein D/A Gerät ist,welches nach wie vor die verbindung zu einem separaten CD Laufwerk ermöglicht,über AES/EBU,Coaxial und Toslink.
Der Tatsache,das in der heutigen Zeit auch viele Hifibezogene Personen ihr Musikhobby über den rechner abwickeln,trägt AQVOX Rechnung,indem sie zusätzlich die USB Nutzung ermöglichen.
Der Wandler ist als Beispiel für mich als Hifimensch nach wie vor in erster Linie als Ergänzug zum separaten Laufwerk zu sehen,und zwar in der Form,wie es als Anlagenteil nach wie vor angeboten wird.Nicht mehr mit dem Boom,wie noch vor 10 Jahren,woran die PC Welt,Festplattenhifirecorder und Musikserver sicherlich einen großen Anteil haben.Das wird sich noch weiter verändern.

Es gibt aber auch noch viele Brücken,die zu nehmen sind.Geht man einmal vom sogennannten Highender aus,also derjenige,der immer schon bereit war für dieses Hobby etwas mehr auszugeben,ich brauche nur in meinen Bekanntenkreis zu schauen,auf die,die mit Highend zu tun haben,dann stelle ich fest,das die Mehrzahl bei ihrer Musik garnichts mit PC artigem Equipment zu tun haben will.

Lagert man die Musik auf der Festplatte,hat man damit zu tun,das diese mit Sicherheit keine 20 jahre überlebt.Macht man sich Sicherungskopien,hat man ebenfalls runde Scheiben irgendwo stehen,die Platz wegnnehmen.Sicher weniger,bedingt durch DVD bzw noch kommender Umsetzungen.

Ich gehöre sicherlich,gebe ich gerne zu,noch zu den Dinosaurier.Ich mag auch im Hifi eine Aussage,einen Anspruch an Gerätschaft,ein sich wohlfühlen,wenn man auf ein Stück feines Kleinod tagtäglich drauf schauen kann.Dann,bei wievielen CD´s waren schöne Beihefte,wo man etwas über die Aufnahme+Technik lesen konnte,über die Räume und der gleichen.Einfach ein kleines Booklet in der hand,während man lauscht.
Von der wunderbaren Präzisonsarbeit eines analogen Laufwerks ganz zu schweigen,die man sieht,und mit der man tagtäglich umgeht,was mit der anfänglichen Justage ja schon beginnt als Verwachsen.

All dies verschwindet,wenn man mit der fernbedienung im Menue einen Ordner anwählt und auf Dateien klickt.Weg ist der Flair.

Also auch beim USB2 sehe ich persönlich in erster Linie die Ergänzug zum Laufwerk im althergebrachten Sinne einer Frontendkombi.

Grüße,Otwin
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