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Es lebe der Studio-Monitor!

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Stammgast
#5659 erstellt: 05. Jul 2010, 08:25
Hallo Marc,

vielen Dank für deinen Besuch!
Wer die Wahl hat.....

Gruß
Holger
bapp
Hat sich gelöscht
#5660 erstellt: 05. Jul 2010, 16:34
Niemand kann das Potential von 2-Wegern ernsthaft beurteilen, wenn er nicht die MEG-MO-2 gehört hat.
Da fehlt aber auch schon gleich überhaupt nichts - zumindest wenn man es nicht brachial laut braucht, und auf die allerunterste Oktave verzichten kann oder raumtechnisch muss.
Die ganze Fragestellung ist aber eigentlich ohnehin müßig.

Gruß, bapp
Hörzone
Hat sich gelöscht
#5661 erstellt: 05. Jul 2010, 17:08

bapp schrieb:
Niemand kann das Potential von 2-Wegern ernsthaft beurteilen, wenn er nicht die MEG-MO-2 gehört hat.
Da fehlt aber auch schon gleich überhaupt nichts - zumindest wenn man es nicht brachial laut braucht, und auf die allerunterste Oktave verzichten kann oder raumtechnisch muss.
Die ganze Fragestellung ist aber eigentlich ohnehin müßig.

Gruß, bapp


bei mir haben genügend Kunden die Mo-2 gegen die O300 gegengehört...
AloneAgainOr
Hat sich gelöscht
#5662 erstellt: 05. Jul 2010, 17:56

Hörzone schrieb:

bapp schrieb:
Niemand kann das Potential von 2-Wegern ernsthaft beurteilen, wenn er nicht die MEG-MO-2 gehört hat.
Da fehlt aber auch schon gleich überhaupt nichts - zumindest wenn man es nicht brachial laut braucht, und auf die allerunterste Oktave verzichten kann oder raumtechnisch muss.
Die ganze Fragestellung ist aber eigentlich ohnehin müßig.

Gruß, bapp


bei mir haben genügend Kunden die Mo-2 gegen die O300 gegengehört...

ja, und, was haben sie gesagt?
taubeOhren
Inventar
#5663 erstellt: 05. Jul 2010, 18:08

ja, und, was haben sie gesagt?


na, dass ihnen die O300 persönlich besser gefällt, ist doch logo ....



taubeOhren
Hörzone
Hat sich gelöscht
#5664 erstellt: 05. Jul 2010, 18:59
nein, nicht allen,aber die Mehrheit hat sich für die O300 ausgesprochen. Die MO-2 war damals noch deutlich preiswerter, inzwischen kostet sich ja über 20% mehr, ich meine der derzeitige Preis liegt bei rund 1750 pro Stck.
Da gibts, nicht nur von K+H, einiges am Markt was vielleicht in Frage kommt.
Mir persönlich hat die MO-2 ganz gut gefallen, und damit keine falschen Gedanken kommen: Zuhause höre ich nach wie vor mit zwei kleinen 906. Für meinen Bedarf, Nahfeld ohne grosse Lautstärken, absolut ausreichend, und ich bin damit keineswegs unzufrieden.
viele Grüße
Reinhard
bapp
Hat sich gelöscht
#5665 erstellt: 06. Jul 2010, 01:20

bei mir haben genügend Kunden die Mo-2 gegen die O300 gegengehört...

...und ich habe dir dein letztes Paar MO-2 leichtsinnigerweise ohne Vergleichshören abgekauft.
Bereut habe ich es aber nie - auch nachdem ich später noch die O300 hören durfte.
Die hätten mir schon auch gut gefallen - nicht zuletzt weil sie schon rein äußerlich eher nach einem veritablen Monitor aussehen, was für manche schon den Ausschlag geben mag.
Nichtsdestotrotz habe ich jedenfalls Konservenmusik vorher noch nie so intensiv erlebt, wie mit den guten Geithainis, und das hält an.
Sogar der oft verpönte, weil böse komprimierte, Sat-Fernsehton begeistert mich einfach immer wieder. Selbst wenn ich mal außerhalb des Stereodreiecks zu liegen komme, ist das Hörerlebnis phänomenal.
Eines Tages aber, wenn ich einen größeren Hörraum bewohnen werde, könnten die Dinger vielleicht noch unterkellert werden, damit auch das Subkontra-F noch zur Geltung komme.
Vorerst verspüre ich aber danach, wie auch nach irgendwelche Mehrkanalauswüchsen, keinerlei Bedürfnis.

Wie dem auch sei, eigentlich wollte ich nur sagen: 2-Wege, gut gemacht, tun's auch!

Gruß, bapp
Hörzone
Hat sich gelöscht
#5666 erstellt: 06. Jul 2010, 07:00

bapp schrieb:

bei mir haben genügend Kunden die Mo-2 gegen die O300 gegengehört...

...und ich habe dir dein letztes Paar MO-2 leichtsinnigerweise ohne Vergleichshören abgekauft.
Bereut habe ich es aber nie - auch nachdem ich später noch die O300 hören durfte.
Die hätten mir schon auch gut gefallen - nicht zuletzt weil sie schon rein äußerlich eher nach einem veritablen Monitor aussehen, was für manche schon den Ausschlag geben mag.
Nichtsdestotrotz habe ich jedenfalls Konservenmusik vorher noch nie so intensiv erlebt, wie mit den guten Geithainis, und das hält an.
Sogar der oft verpönte, weil böse komprimierte, Sat-Fernsehton begeistert mich einfach immer wieder. Selbst wenn ich mal außerhalb des Stereodreiecks zu liegen komme, ist das Hörerlebnis phänomenal.
Eines Tages aber, wenn ich einen größeren Hörraum bewohnen werde, könnten die Dinger vielleicht noch unterkellert werden, damit auch das Subkontra-F noch zur Geltung komme.
Vorerst verspüre ich aber danach, wie auch nach irgendwelche Mehrkanalauswüchsen, keinerlei Bedürfnis.

Wie dem auch sei, eigentlich wollte ich nur sagen: 2-Wege, gut gemacht, tun's auch!

Gruß, bapp


sag ich ja.. die MO-2 ist schon ganz gut. Vor allem hast du aller Wahrscheinlichkeit nach (ohne nachzusehen) auch einen sehr vernünftigen Preis bezahlt.
Ich benutze meine Geithains eigentlich fast nur zum Fernsehschauen, zuhause höre ich wenig Musik. Was gut geht, ist auch deutlich ausserhalb des Sweetspots eine sehr gute Phantomschallquelle zu hören. Das wäre bei der O300 deutlich problematischer
viele Grüße
Reinhard
michael@hifi
Stammgast
#5667 erstellt: 07. Jul 2010, 12:52

Irae schrieb:
Eventuell anstatt den VXT8 einfach die VXT4-6 nehmen und dazu einen Sub.

Ich habe sogar Meinungen gelesen, dass die VXT6 ausgewogener als VXT8 klingen sollen. Allerdings bin ich durch meine Einrichtung in Bezug auf einen geeigneten Platz für einen Subwoofer sehr limitiert. Ferner gibt es Stimmen, die meinen ein 2.0 Setup wäre einem 2.1 Setup vorzuziehen. Also möchte ich möglichst eine Lösung ohne den Sub.


hifisüchtig schrieb:
meiner Meinung nach ist der Gewinn an Klangqualität durch die automatische Einmessung der JBL dem tieferen Bass der KRK haushoch überlegen...

Im Allgemeinen wird der Einfluss des Raumes den Bass so verstärken / verschlechtern, dass Du ihn viell. am Ende sowieso am Monitor zurückdrehen musst...

Ich würde in die JBL investieren, und irgendwann später wenn erwünscht den passenden JBL_Sub dazu stellen. Das dürfte dann perfekt passen!
In jedem Raum!


Hm... Auf einen Sub wollte ich, wie oben erwähnt, eigentlich verzichten. Und was automatische Einmessung angeht, KRK bietet ja optional dieses Ergo-Teil...

Was für VXT8 spricht sind durchaus positive Tests in einschlägiger Presse, wo auch erwähnt wird, dass sie ohne einen Sub auskommen. Des Weiteren wird dort die Meinung vertreten, dass sie bei einer Abhörentfernung von 2-3 Metern sehr gut funktionieren. Bei mir sind es ca. 2,4 Meter. Ob die JBL für so eine Miedfield-Anwendung noch gut geeignet wären konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen. Die scheinen eher für eine Nahfeld-Anwendug ausgelegt zu sein...


DasNarf schrieb:
@michaelhifi: Mit den Pro5 war das so gemeint, ab 1m Entfernung hat man einfach kaum noch Bass.

Danke! Bei den Pro5 bekomme ich kaum noch Bass selbst wenn ich mich direkt davor hin stelle. Daher bräuchte ich da was größeres...


DasNarf schrieb:
Außerdem strahlen die extrem breit ab, was für höhere Entfernungen kaum noch geeignet ist.

Wieso denn? Im Gegenteil! Bei einer breiten Abstrahlung in höherer Entfernung eignen sie sich sehr gut als Hi-Fi Boxen! Das Problem ist halt, dass der Bass sowohl auf kurzer als auch langer Distanz fehlt. Was mir bei meinen Pro5 noch aufgefallen ist, dass die Phantommitte weit hinten ist und die Mittenwiedergabe sich irgendwie zurückhält. Eigentlich sind die Boxen im gesamten Frequenzbereich eher zurückhaltend. Aber vielleicht müssen gute Monitore das auch sein?...
bapp
Hat sich gelöscht
#5668 erstellt: 07. Jul 2010, 13:45

Eigentlich sind die Boxen im gesamten Frequenzbereich eher zurückhaltend


Dann würde ich einfach lauter drehen.

Gruß, bapp
audiophilanthrop
Inventar
#5669 erstellt: 07. Jul 2010, 14:24

bapp schrieb:

Eigentlich sind die Boxen im gesamten Frequenzbereich eher zurückhaltend

Dann würde ich einfach lauter drehen.

Irae
Stammgast
#5670 erstellt: 07. Jul 2010, 17:39
Michael, wenn du nicht gerade in einem schalltoten Raum lebst, kannst du alle KRK Monitore auf >1.5m vergessen.

Höre es dir selber mal an, ich denke du wirst zustimmen das der Unterschied zwischen >2m und <1.5m eklatant ist.

Bezüglich der Phantommitte bei den Pro5, das kann je nach Aufnahme variieren. Ist aber grundsätzlich korrekt und bei meinen O410 ebenfalls so, je nach Aufnahme.

Die Mitten bei KRK sind in den Reviews häufig umstritten, für den einen sind sie unterrepräsentiert, für den anderen übertrieben.
Daraus kann man schließen, dass viele Reviews subjektiv sind.
Meist wird hier mit anderen Monitoren oder sogar HIFI Lautsprechern verglichen und es gibt eine persönliche Präferenz, was "neutral" bedeutet.
Ein Blick auf den Frequenzgang hilft, das ganze etwas objektiver zu sehen.
michael@hifi
Stammgast
#5671 erstellt: 07. Jul 2010, 18:20
Mein Raum ist nicht wirklich schalltot. Es handelt sich um ein Wohnzimmer mit einem sehr kurzen warmen und eher leisen Nachklang. Getestet mit meiner Stimme und mit Hände-Klatschen. Das Zimmer hat durchgehend Textiltapeten. Am Fenster (große Glasfläche) sind dicke Vorhänge. Je mehr Möbel etc. mit der Zeit ins Zimmer reinkamen, umso leiser wurde der Nachklang. Spezielle Maßnahmen zur Raumakustikoptimierung wurden bisher nicht ergriffen.

Warum wären gerade KRK-Monitore bei einem Hörabstand > 1,5 m problematisch?... Bzw. welche Lautsprecher würden sich für meinen Anwendungsfall eher empfehlen?... Mir geht es darum, Musik möglichst unverfälscht in meinem Wohnzimmer zu hören. Wenn ich es etwas genauer wissen will, stelle ich mich in die Spitze des gleichseitigen Abhördreiecks mit Seitenlänge von ca. 2,3 - 2,4 Meter.
Irae
Stammgast
#5672 erstellt: 07. Jul 2010, 19:41
Jeder Monitor der eher für das Nahfeld konzipiert ist, wäre nicht geeignet für dich.
Es gibt nun Monitore, welche auch für das Nahfeld eine leichte Schallführung haben. Diese sind dann marginal besser.

Bei KRK haben nur die RPxG2 solch eine minimal Schallführung.

Ich kann dir also nur Midfield empfehlen, d.h. K&H O410 oder ähnliche Modelle von anderen Herstellern.

Wenn du massive Abstriche machen kannst, dann kannst du letztlich auch alle Nahfelder nehmen. Ob es dir das Wert ist, kannst nur du entscheiden.

Hilfreich wäre wirklich mal Probehören.

Beispielsweise O300 vs O410 um sich selber diesen Unterschied klar zu machen.
michael@hifi
Stammgast
#5673 erstellt: 08. Jul 2010, 18:19
O410 wäre mir zu teuer. Und selbst O300 ginge derzeit entweder die linke oder die rechte. Nicht beide.

VXT8 habe ich auch deswegen in die engere Wahl gezogen, weil erstens alle Testberichte, die ich gelesen habe, ziemlich positiv waren. Einschließlich Messdiagramme. Und in Bezug auf die Abhörentfernung es in S&R 08/2007 diese Aussage von Anselm Goertz gibt:

In 2-3 m Entfernung ist die VXT8 voll in ihrem Element [...]

Des Weiteren schreibt er in diesem Testbericht noch u.A. diesen Satz:

Im Hörtest spielte die VXT8 mindestens ihrer Größe entsprechend auf und ließ schon den Gedanken an einen Subwoofer erst gar nicht aufkommen.

Und im Fazit heißt es dann u.A.:

[...] Nearfield- bis Midfield-Monitor [...]

Das kommt mir alles sehr gelegen!...
Sathim
Inventar
#5674 erstellt: 08. Jul 2010, 18:33
Aus eigener Erfahrung:

Ein Nahfelder klingt nicht automatisch "total grausig" oder "mies" wenn man ihn auf größere Entfernung hört.
Meine Solo 6 BE haben auch gar keine Schallführung und strahlen relativ breit ab.

Ich habe die LS zunächst in einem akustisch ungünstigen Raum mit 2,4m Abstand zueinander und ungefähr 2m zu mir betrieben.
Trotz der schlechten Aufstellung, die für Nahfelder ja "gar nicht geht ..." war ich total hin und weg und habe ein Jahr lang so Musik genossen.

Dann bin ich umgezogen und habe erst die LS in den Raum gestellt, dann den Rest

Hier erstmal ein paar Bilder:
Aktuell:


Vor 6 Monaten:




Ich hatte mit der neuen Aufstellung zunächst ein 2m Stereodreieck, dann bin ich mittelfristig auf 1,6m runtergegangen.
Zunächstmal klang es natürlich durch die sehr freie Aufstellung besser, räumlich präziser vor allem.
Der Klangcharakter der LS blieb aber erhalten, auf 160cm klingt es nochmal besser - aber das sind keine Welten.
Es ist einfach alles ein wenig präziser, die Instrumente stehen "fester" auf ihren Positionen, sozusagen.
Ein paar Details hier und da kommen im Nahfeld auch besser zur Geltung.

Lass dich also nicht verrückt machen

Du verschenkst ganz klar Potential, unbestreitbar - aber es kann (und wird wahrscheinlich auch) trotzdem gut klingen.
Musikaddicted
Inventar
#5675 erstellt: 08. Jul 2010, 20:13
Ich habe meine VXT6 auch schon mal mit in 2,5m Abstand betrieben und das ging sehr gut. Wie gesagt ist es dann keine Nahfelderfahrung mehr, sondern näher an einer klassischen Hifi-Box, die alten Heco 2-Weger haben die KRK so trotzdem weggeputzt. Und das Grundrauschen ist bei solch einem Abstand auch nicht mehr zu hören.
michael@hifi
Stammgast
#5676 erstellt: 08. Jul 2010, 21:23
Mit Bezug auf den obigen Beitrag von Sathim:

Naja, vielleicht ändere ich mit der Zeit auch noch irgendwann meine Einrichtung...

Der Abstand von ca. 2,3 Meter zwischen der linken und rechten Box ergibt sich bei mir dadurch, dass ich nach dem Einzug in meine derzeitige Mietwohnung vor ca. 8 Jahren die Wand rechts vom Fenster so eingerichtet habe, dass in die Mitte ein TV-Rack kam, links und rechts davon zwei Hochschränke für Bücher, Zeitschriften, Ordner etc., und der restliche Platz links und rechts war für Hi-Fi Boxen reserviert. Zwischenzeitlich standen (bzw. stehen immer noch) dort auch Hi-Fi Boxen (und dienen derzeit als Ständer für meine Prodipe Pro5 ;)), die aber weg sollen, und stattdessen sollen Midfield-Studiomonitore hin. Und da ich weiteren Platz für Zeitschriften, Ordner etc. benötige und Lautsprecherstative für Platzverschwendung halte ;), sollen unter die Boxen zwei weitere Schränke mit 3 Ordner-Höhen, die ich vor über zwei Monaten bestellt hatte, und die schon nächste Woche geliefert werden sollen (die längere Lieferzeit war mir bekannt). Mit Boxen vom VXT8-Kaliber oben drauf müsste es dann in etwa so ausschauen:

http://michael-burman.de/images/100708.png

(Der große Röhren-100-Hz-TV ging kaputt, daher steht auf dem TV-Rack mein altes kleines 14-Zoll-TV-Gerät, das noch funktioniert... Und Schränke mit Glastüren sind in Wirklichkeit nicht leer ;))
DasNarf
Hat sich gelöscht
#5677 erstellt: 09. Jul 2010, 03:26

michael@hifi schrieb:

Danke! Bei den Pro5 bekomme ich kaum noch Bass selbst wenn ich mich direkt davor hin stelle. Daher bräuchte ich da was größeres...


Komisch, ich saß heute wieder den ganzen Abend (oder besser: die ganze Nacht ) vor meinen Pro5. Mehr Bass für Größe geht kaum. Wenn ich da aufdrehe vibriert der ganze Schreibtisch. Einen Sub habe ich noch nie vermisst.
Aber gut, ich sitze auch ca. 50 cm davor, also eine Art überdimensionaler Kopfhörer.
Aber auch wenn ich im Raum rumlaufe, ist immer noch genug Bass da. Für die Größe ist das erstaunlich was da rauskommt.

Woran mag diese Aussage von dir liegen? Raumakustik? Überzogene Vorstellungen? Zuwenig Bass auf den Aufnahmen?

Grüße
michael@hifi
Stammgast
#5678 erstellt: 09. Jul 2010, 09:34

DasNarf schrieb:
Komisch, ich saß heute wieder den ganzen Abend (oder besser: die ganze Nacht ) vor meinen Pro5. Mehr Bass für Größe geht kaum.

Naja, eine VXT in gleicher Größe ginge z.B. schon etwas tiefer. Also eine zwischen VXT4 und VXT6, wenn es sie gäbe. Aber das ist es eben: Für Wiedergabe von tiefen Bässen sind diese Boxen einfach zu klein.

DasNarf schrieb:
Wenn ich da aufdrehe vibriert der ganze Schreibtisch. Einen Sub habe ich noch nie vermisst.

Mit einem EQ kann ich auch bei moderater Lautstärke da noch etwas mehr Bässe rauslocken, aber das ist nicht genug.

DasNarf schrieb:
Aber gut, ich sitze auch ca. 50 cm davor, also eine Art überdimensionaler Kopfhörer. :D

Ich habe verschiedene Entfernungen ausprobiert. Aus der Bass-Reflexöffnung kommt ein undefiniertes Wummern, aber selbst das nicht wirklich tief.

DasNarf schrieb:
Aber auch wenn ich im Raum rumlaufe, ist immer noch genug Bass da. Für die Größe ist das erstaunlich was da rauskommt.

Naja, für die Größe... Mir geht es nicht um die Basswiedergabe relativ zu der Boxengröße, sondern um einen absoluten Wert.

DasNarf schrieb:
Woran mag diese Aussage von dir liegen? Raumakustik? Überzogene Vorstellungen? Zuwenig Bass auf den Aufnahmen? :?

Das liegt einfach daran, dass die Boxen tiefe Frequenzen nicht in ausreichender Lautstärke wiedergeben können. Ich meine dabei Frequenzen um/ab ca. 40 Hz. Der Woofer fängt viel viel höher an bzw. hört dort auf. Und Bassreflex spuckt Luft raus, aber keine Musik.
Es kommt natürlich auch auf die Aufnahme an. Es gibt Mischungen, die darauf optimiert sind auf kleineren Boxen zu funktionieren, und manche davon klingen auf den Pro5 hervorragend (z.B. erst vor kurzem entdeckt: das Album „True To Myself“ von Eric Benet, 1996). Es gibt allerdings Mischungen (z.B. aus den Anfang 90er), die wohl für große / auf großen Boxen gemischt wurden, und da kann man die tieffrequenten Signale nur schwach bis kaum hören, im Analyser aber sehen. Aber ich möchte nicht (nur) sehen, sondern auch hören!
Eine VXT8 wäre wohl auch nur ein Kompromiss, aber die muss ich erst hören. Vielleicht gibt sie die tiefen Töne in einer für mich ausreichender Qualität wieder. Pro5 ist da nicht ausreichend.

Ein paar Aufnahmen, wo die Pro5 im Bassbereich nicht mitkommen:

  • Michael Paulo “The story of O” (Album “Fusebox”, 1990)

  • Abraham Laboriel – Album “Dear Friends” (1993). Da ist die Pro5 gleich beim ersten Track verloren.

  • Auf “If I Break” von Al Jarreau (Album “Heaven And Earth”, 1992) gibts z.B. ein paar Tieftoneffekte, die auf kleinen Boxen nicht zur Geltung kommen.

  • Auf dem Track “All About Love” von Earth, Wind & Fire aus dem Album “The Promise” (2003) gibt es schön tiefe Töne (auf „und“), die auf kleinen Boxen untergehen.

  • Komplett ohne Biss bleibt der Track “The Offbeat Of Avenues” von Manhattan Transfer (gleichnamiges Album aus dem Jahre 1991)

  • Ein Forumskollege hat noch z.B. u.A. den Track “Cousin John” vom Marcus Miller's Album “M²”, 2001 erwähnt. Da konnte ich nur im Analyser um 40 Hz Bewegung sehen. Richtig hören konnte ich es nicht.

Meine Kopfhörer können solche tiefen Bässe übrigens auch nicht wiedergeben. Es sind Sony MDR CD550.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#5679 erstellt: 09. Jul 2010, 11:54
Ja was erwartest du denn?

Die Dinger gehen bis 50 Hertz, dann ist Schluss. Punkt, fertig aus. Ich vermisse da zum normalen Musikhören nichts, wenns dir nicht reicht sind sie eben definitiv zu klein. Aber mehr geht aus so kleinen Boxen halt einfach nicht. Woher eigentlich die Annahme, dass eine KRK VXT5 (sofern es sie gäbe) tiefer geht? Nebenbei bemerkt, die Pro5 ist ein 99% Nachbau einer KRK... und jetzt rate mal wie tief die geht.
michael@hifi
Stammgast
#5680 erstellt: 09. Jul 2010, 12:54

DasNarf schrieb:
Ja was erwartest du denn?

Die Dinger gehen bis 50 Hertz, dann ist Schluss. Punkt, fertig aus.

50 Hertz bei minus wieviel dB?... Aber von den Dingern habe ich eigentlich noch viel weniger erwartet als sie letztendlich liefern. Deswegen habe ich sie auch behalten. Sie waren gar nicht als Hauptabhöre gedacht, sondern ich wollte sie über meinem Bett anbringen, weil Kopfhörer im Bett stören. Als sie angekommen sind, habe ich sie zunächst im Wohnbereich angeschlossen, und da sind sie erstmal bis auf Weiteres auch verblieben. Das Bett beschallen seitdem meine MA-12 von Roland/BOSS.


DasNarf schrieb:
wenns dir nicht reicht sind sie eben definitiv zu klein.

Ja, das wurde mir erst nach einigen Monaten richtig bewusst, nachdem die Umtauschfrist vorbei war. Aber da hätte ich sie wohl gegen Pro8 umgetauscht. Jetzt habe ich die Möglichkeit gleich in eine etwas höhere Liga aufzusteigen.


DasNarf schrieb:
Aber mehr geht aus so kleinen Boxen halt einfach nicht. Woher eigentlich die Annahme, dass eine KRK VXT5 (sofern es sie gäbe) tiefer geht?

Weil die VXT4 vom Frequenzgang eher mit der Pro5 vergleichbar wäre. Die Zoll-Angabe ist ja nicht alles. Der Hub bzw. die Konstruktion des Woofers und der Box in ihrer Gesamtheit spielt z.B auch eine Rolle. Aber klar, irgendwo ist bei einem 5-Zoll definitiv Schuss, es sei denn man verbaut mehrere Woofer in eine Box...


DasNarf schrieb:
Nebenbei bemerkt, die Pro5 ist ein 99% Nachbau einer KRK... und jetzt rate mal wie tief die geht. ;)

Ja, aber einer KRK RP G1. RP G2 ist da schon etwas anders, und VXT erst recht. Also nicht direkt vergleichbar. Bzw. ich habe z.B. gemessene Frequenzgänge von RP8 G2 + KRK10S-Sub und von VXT8 verglichen: Vom Frequenzgang her schaffen VXT8 das alleine, was RP8 erst mit Unterstützung durch einen Sub schaffen! Vom Preis liegen beide Lösungen nah beieinander, wobei VTX8 insgesamt einen ausgewogeneren, gleichmäßigeren Frequenzgang liefern.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#5681 erstellt: 09. Jul 2010, 12:59
Die RP2 ist auch größer, da steckt simple Physik dahinter.

Pro5 schafft 53 Hz bei -2 dB. Genau wie die Rokit RP1. Es ist einfach die gleiche Kiste. Die kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Die VXT4 kommt nur bis 56 Hz, und wird im Pegel garantiert früher limitieren!

Die VXT8 ist größer als die RP8. Mehr Volumen, mehr Bass. Und sie hat mehr Leistung im Rucksack (fast doppelt so viel). So einfach ist das. Wieder Äpfel und Birnen.

Grüße


[Beitrag von DasNarf am 09. Jul 2010, 13:02 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#5682 erstellt: 09. Jul 2010, 13:04

michael@hifi schrieb:

Das liegt einfach daran, dass die Boxen tiefe Frequenzen nicht in ausreichender Lautstärke wiedergeben können. Ich meine dabei Frequenzen um/ab ca. 40 Hz. Der Woofer fängt viel viel höher an bzw. hört dort auf. Und Bassreflex spuckt Luft raus, aber keine Musik.
..... und da kann man die tieffrequenten Signale nur schwach bis kaum hören, im Analyser aber sehen. Aber ich möchte nicht (nur) sehen, sondern auch hören!
.


ich hatte, bevor ich mir zwei Sub Woofer gekauft habe, auch ne völlig falsche Vorstellung davon, was man eigentlich gehörmäßig wahrnimmt.. meine beiden Woofer übernehmen schon unterhalb von 80 Hz.
Was da rauskommt, kann man im herkömmliche Sinne kaum als Musik bezeichnen, es ist letztendlich ein undefiniertes Grummeln, was aber erstaunlicherweise für das letzte Quentchen unerläßlich ist.
Dabei handelt es sich nicht um Billigsubs sondern grundsolide Woofer von KRK, die von mir sehr dezent eingepegelt sind...
Das aus deinen Reflexrohren also mehr Luft als wirklich definierter Ton zu hören ist, geht aus meiner Sicht völlig in Ordnung..
DasNarf
Hat sich gelöscht
#5683 erstellt: 09. Jul 2010, 13:06
Wie soll ein Bassreflexrohr auch "Musik" ausspucken? Das Ding wirkt doch nur um eine geringe Frequenz herum...
michael@hifi
Stammgast
#5684 erstellt: 09. Jul 2010, 13:13

DasNarf schrieb:
Die VXT8 ist größer als die RP8. Mehr Volumen, mehr Bass. Und sie hat mehr Leistung im Rucksack (fast doppelt so viel). So einfach ist das.

Na deshalb interessiere ich mich auch verstärkt dafür!...

Was bei mir bei der VXT8 auch noch sich als praktisch erweisen könnte: Wenn längere Zeit keine Musik spielt, schaltet sie sich auf Wunsch automatisch ab bzw. wird stumm geschaltet, wie auch immer... Hoffentlich erzeugt sie in diesem Modus dann auch weniger Wärme...
gambale
Hat sich gelöscht
#5685 erstellt: 09. Jul 2010, 13:21

DasNarf schrieb:
Wie soll ein Bassreflexrohr auch "Musik" ausspucken? Das Ding wirkt doch nur um eine geringe Frequenz herum... :.


so ist es, ich wahr aber doch erstaunt, als ich meine Subs mal ohne Haupt-Ls gehört habe, was das eigentlich für ein Brei ist, der da unterhalb von 80 Hz ertönt.
Man kann so isoliert gehört kaum glauben, das dieses schmale Band für das letzte Quentchen Tiefbass so entscheidend ist....
terr1ne
Stammgast
#5686 erstellt: 09. Jul 2010, 13:21
95% der Nutzer eines/mehrerer separaten/r Subwoofer/s können mit diesem nicht richtig umgehen.
Position, Phasengang, F-Gang, Gain müssen penibel angepasst werden, damit er sich harmonisch in das Gesamtkonzept eingliedert.
Wird alles richtig gemacht, fällt kaum mehr auf, dass ein zusätzlicher Sub mitspielt. Schaltet man ihn ab, will man ihn wieder haben!
Ein eingebauter und von vornherein auf die Box optimierter Sub ist da natürlich Pflegeleichter.

Ein Sub ist wie das Salz in der Suppe...
- Wenn es fehlt, kann es trotzdem schmecken.
- Ist es drin, weiß man was gefehlt hat.
- Wird zu viel benutzt, kann man es auch gleich sein lassen und wegkippen.

Außer man mag viel Salz

Mein Sub schafft übrigens 106dB bei 50Hz

michael@hifi
Stammgast
#5687 erstellt: 09. Jul 2010, 13:38

gambale schrieb:
Das aus deinen Reflexrohren also mehr Luft als wirklich definierter Ton zu hören ist, geht aus meiner Sicht völlig in Ordnung..

Na, dass ich da mehr Luft höre, würde ich so nicht sagen. Einfach undefinierte Töne. Jedenfalls habe ich in diese Öffnungen ein paar Schaumstoff-Streifen gesteckt. Die Bässe habe ich dann mit einem EQ (bei 80 Hz an meinem Mackie) etwas angehoben. Lieber die Membran etwas mehr schuften lassen als der Bass-Reflex-Luft zuzuhören. Laut höre ich eh nicht. Die Boxen werden weit unter ihren Leistungsreserven betrieben.
gambale
Hat sich gelöscht
#5688 erstellt: 09. Jul 2010, 14:04

terr1ne schrieb:
95% der Nutzer eines/mehrerer separaten/r Subwoofer/s können mit diesem nicht richtig umgehen.
Position, Phasengang, F-Gang, Gain müssen penibel angepasst werden, damit er sich harmonisch in das Gesamtkonzept eingliedert.
Wird alles richtig gemacht, fällt kaum mehr auf, dass ein zusätzlicher Sub mitspielt. Schaltet man ihn ab, will man ihn wieder haben!
Ein eingebauter und von vornherein auf die Box optimierter Sub ist da natürlich Pflegeleichter.

Ein Sub ist wie das Salz in der Suppe...
- Wenn es fehlt, kann es trotzdem schmecken.
- Ist es drin, weiß man was gefehlt hat.
- Wird zu viel benutzt, kann man es auch gleich sein lassen und wegkippen.

Außer man mag viel Salz

Mein Sub schafft übrigens 106dB bei 50Hz

:prost


Punkt 1 muß ich die recht geben, ich muß gestehen, ich habe ihn auch nur anhand diverser Referenz Jazz Scheiben immer und wieder mit einem hochwertigen KH so abgeglichen, das die Bass Performance der des KH sehr sehr ähnlich ist. Dabei kommt man ganz automatisch auf ne Einstellung, wo die Subs nicht wahrnehmbar sind. In meinem Falle stehen sie jeweils direkt hinter den Haupt-LS. Den Pegelsteller kann ich kaum aufdrehen, ohne das es völlig überzogen ist,so das sie beide nahe null stehen. Die Phase habe ich so eingestellt, das ich das Gefühl hatte, die Subs "rasten" mit den Haupt LS zusammen ein.
Die gleichmäßige Enegieverteilung zweier Subs ist schon ne Klasse für sich. Ich habe vorher nicht annährend eine bessere Performance gehabt, knochentrocken und tief, egal ob es sich um Kontrabässe, E-Bässe oder Schlagwerk handelt.


[Beitrag von gambale am 09. Jul 2010, 14:05 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#5689 erstellt: 09. Jul 2010, 15:48
Frage: Alles unetr 40Hz ist doch nurn noch ein undefinierbares Brummen? Was hat dieser Bereich noch mit Musik zu tun?
Irae
Stammgast
#5690 erstellt: 09. Jul 2010, 16:02
Spaß
Granuba
Inventar
#5691 erstellt: 09. Jul 2010, 16:07

Cortana schrieb:
Frage: Alles unetr 40Hz ist doch nurn noch ein undefinierbares Brummen? Was hat dieser Bereich noch mit Musik zu tun?


Hi,

woher stammt eigentlich diese "urban legend", daß da untenrum nichts mehr kommt? sicher, audiophile Jazzmucke hat da nichts zu bieten, aber Elektronik und co. machen erst mit der Oktave darunter Spaß...

Harry
michael@hifi
Stammgast
#5692 erstellt: 09. Jul 2010, 16:36

Cortana schrieb:
Frage: Alles unetr 40Hz ist doch nurn noch ein undefinierbares Brummen?

Wie kommst du darauf?...

Ok, ich denke ich weiß es: Weil du es aus der Bass-Reflex-Öffnung gehört hast.

Cortana schrieb:
Was hat dieser Bereich noch mit Musik zu tun?

Mal abgesehen von elektronisch erzeugten Bass Drums und ähnlichem, mal am Beispiel eines (nicht mal ganz so) modernen Musikinstruments namens Elektro-Bass:

Ein Viersaiter in Standardstimmung spielt ab 41,2034 Hz. Ein Fünfsaiter in Standardstimmung spielt ab 30,8677 Hz. Selbst wenn man die offene B nicht spielt, schon das D, also ein Ganzton unter E liegt bei 36,7081 Hz:

B   30,8677 Hz
C   32,7032 Hz
C#  34,6478 Hz
D   36,7081 Hz
D#  38,8909 Hz
E   41,2034 Hz


Wobei, wem erzähle ich das alles?...:

http://www.hifi-foru...ead=24382&postID=6#6

elektrosteve
Inventar
#5693 erstellt: 09. Jul 2010, 17:57
Ich frage einfach mal nochmal: wie weit strahlen die Adam A3X ab? Sprich, wie gross bzw klein ist der Sweetpoint?

Ich würde einen grossen Sweetpoint bevorzugen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#5694 erstellt: 10. Jul 2010, 06:53

elektrosteve schrieb:
Ich frage einfach mal nochmal: wie weit strahlen die Adam A3X ab? Sprich, wie gross bzw klein ist der Sweetpoint?

Ich würde einen grossen Sweetpoint bevorzugen.


wie weit? was meinst du, in Meter?
Eine Adam strahlt breiter ab als eine K+H z.B.
Das einfachste ist sicherlich das selbst in den eigenen 4 Wänden zu testen, der Händler deiner Wahl sollte das auch bei einem preiswerteren Produkte wie der A3X ermöglichen können.

viele Grüße
Reinhard
das.ohr
Inventar
#5695 erstellt: 10. Jul 2010, 10:42

sicher, audiophile Jazzmucke hat da nichts zu bieten

Wer hat dir das denn erzählt? Ein Flügel, Kontrabass, Bassdrum, diverse Bläser und und und, spielen alle unter 40 Hz!

Frank
elektrosteve
Inventar
#5696 erstellt: 10. Jul 2010, 14:33

Hörzone schrieb:

elektrosteve schrieb:
Ich frage einfach mal nochmal: wie weit strahlen die Adam A3X ab? Sprich, wie gross bzw klein ist der Sweetpoint?

Ich würde einen grossen Sweetpoint bevorzugen.


wie weit? was meinst du, in Meter?
Eine Adam strahlt breiter ab als eine K+H z.B.
Das einfachste ist sicherlich das selbst in den eigenen 4 Wänden zu testen, der Händler deiner Wahl sollte das auch bei einem preiswerteren Produkte wie der A3X ermöglichen können.

viele Grüße
Reinhard


Ich meine eher den Winkel.
terr1ne
Stammgast
#5697 erstellt: 11. Jul 2010, 09:00
Ich sag nur: Orgel

Um zu testen wie wichtig Bass sogar für Klassik ist, brauch man doch nur bei einem entsprechenden Stück den Tiefton rausdrehen.
michael@hifi
Stammgast
#5698 erstellt: 11. Jul 2010, 17:03

DasNarf schrieb:
Pro5 schafft 53 Hz bei -2 dB. Genau wie die Rokit RP1.

Das ist was der Hersteller schreibt! Hier hat mal jemand nachgemessen:



white = near field
green = far field

Im Nahfeld gibt eine RP5 also schon 62 Hz mit einer Abschwächung von 6 dB wieder. Und -3 dB sind es erst bei 72 Hz! Bei 80 Hz ist sie aber schon nah bei 0 dB. D.h. ab da könnte der Subwoofer übernehmen. Wobei es kein Highpass benötigt wird. Es würde wohl schon reichen einfach die Bassreflexöffnung zu verschließen.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#5699 erstellt: 11. Jul 2010, 18:25
Komisch, ich hab sie auch gemessen, und da hats gestimmt. Wer hat nun recht? Wenn ihr wollt such ich die Messung raus.
michael@hifi
Stammgast
#5700 erstellt: 11. Jul 2010, 18:49

DasNarf schrieb:
Komisch, ich hab sie auch gemessen, und da hats gestimmt. Wer hat nun recht?

Du hast Prodipe Pro5 gemessen und die obige Grafik zeigt KRK RP5. Vielleicht sind Prodipe da einfach bässer?

Aber mal abgesehen davon, bei solchen Messungen spielen ja mehrere Faktoren eine Rolle. Wenn du allerdings die Grafik noch hast, würde ich sie mir schon gerne anschauen.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#5701 erstellt: 11. Jul 2010, 20:49
Ich such morgen mal danach. Jetzt erst mal Fußball weitergucken.
michael@hifi
Stammgast
#5702 erstellt: 11. Jul 2010, 20:54

DasNarf schrieb:
Jetzt erst mal Fußball weitergucken. ;)

Ich gucke auch. Und höre über die Prodipe Pro5.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#5703 erstellt: 12. Jul 2010, 13:58
Hier die versprochene Messung:



Grüße
audiophilanthrop
Inventar
#5704 erstellt: 12. Jul 2010, 16:48
Also ich sehe da vor allem, daß deine Meßumgebung von Freifeld doch ziemlich weit entfernt scheint. Und kann es sein, daß beide Lautsprecher gleichzeitig in Betrieb waren? Ganz schöne Achterbahnfahrt. Oberhalb von 10 kHz sollte es auch nicht derart steil abwärts gehen.
michael@hifi
Stammgast
#5705 erstellt: 12. Jul 2010, 17:03
Danke! Wie kommts, dass die Kurve ab 10 kHz so drastisch abfällt?... Ansonsten ist beiden Messungen der Abfall bei ca. 800 Hz gemeinsam. Das könnte erklären, warum mir bei diesen Boxen in den (unteren) Mitten was fehlt. Da ich (noch) keinen Equalizer als Hardware habe, und mein Interface keine Equalizer-Funktion bietet (in meinem Desktop-Rechner habe ich eine Pulsar drin – da wäre eine Korrektur realisierbar; allerdings nutze ich zur Zeit ausschließlich den Laptop), habe ich an meinem Mischpult einfach bei 2,5 kHz (fester Wert) etwas angehoben. Ich denke ich werde bald die VXT8 ausprobieren, und dann mal schauen. Wenn sie gut klingen, aber trotzdem ein paar Korrekturen benötigen, werde ich als nächstes die EQ-Frage überdenken. An bezahlbaren Lösungen scheint da nur Behringer ein paar Rack-Equalizer in Petto zu haben. Und die sollen gar nicht mal so schlecht sein. Ich möchte halt eine Hardware-Lösung, die ich zwischen das Mischpult (deren Equalizer leider nicht parametrisch sind) und die Boxen hänge.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#5706 erstellt: 12. Jul 2010, 17:32
Hi,
der Hochtonabfall ist entweder vom Mikro oder Software bedingt.
Die meisten günstigeren Mikros sehen im Hochton aber nicht sonderlich toll aus.
michael@hifi
Stammgast
#5707 erstellt: 12. Jul 2010, 17:37

Boettgenstone schrieb:
Die meisten günstigeren Mikros sehen im Hochton aber nicht sonderlich toll aus. ;)

Entweder man misst mit einem Messmikrofon (welches dann höchstwahrscheinlich Kondensator Kleinmembran ist und mindestens bis 20 kHz geht), oder man misst die Summe aus Box(en) und Mikrofon. Und je nach Entfernung halt auch den Raum.
Cortana
Inventar
#5708 erstellt: 13. Jul 2010, 09:03
Messmikrofon kalibrieren lassen, über 10kHz sind die meisten (unter 200/300 Euro) noch immer nicht genau genug. Dein Mikro ist schlicht und einfach unbrauchbar.
terr1ne
Stammgast
#5709 erstellt: 13. Jul 2010, 09:50
Carma kann für eine Messung nicht gefenstert werden. Auch im Freifeld sollte dies getan werden.
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