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echtes high end II+A -A |
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Autor |
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US
Inventar |
#351 erstellt: 08. Okt 2004, 12:43 | |||
Hallo Lia, warum die Koketterie mit der "Design-Ecke"? Ich bin auch "im Design" tätig, beschäftige mich mit Wahrnehmungsphänomenen und Ergonomie i. A. ; also Feldern, die von Technikern gerne als Weichfaktoren gesehen werden. Ich kenne auch die Zielkonflikte bei der Produktentwicklung sehr gut und weiß, daß die Einengung auf Optimierung technischer Primärfunktionen aus Anbieterseite nicht zielführend ist. Ich sehe aber, daß wir als Hobbyisten uns völlig ungelöst von Fragen des Marketings, Gestaltung, usw. über die primärtechnische Funktion des Produktes Lautsprecher austauschen können. Toleranz bei der Bewertung übt dabei bereits die Hifi-Journaille; Gleichmacherei, Ignoranz und Gleichgültigkeit liegen oftmals nicht weit davon entfernt. Ich sehe solche Diskussionen (und das I-Net im allgemeinen) als Chance an, die Verbraucherseite zu Wort kommen zu lassen und wünsche mir dabei durchaus eine inhaltlich kontrovers geführte Diskussion. In diesem Sinne, auf eine fruchtbare Fortführung des Threads, den ich auch dank deiner Beteiligung als interessant und erfrischend empfinde. Gruß, Uwe PS: Der Link von mir sollte zeigen, daß Namen und Bezeichnungen Schall und Rauch sind.... |
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kalia
Inventar |
#352 erstellt: 08. Okt 2004, 12:45 | |||
Hallo Kawa Autos sind wenigstens beides Maschinen, Picasso war keine, glaub mir Picasso hatte definitiv nicht das Ziel der "originalgetreuen" Reproduktion, auch wenn es durchaus nicht nur abstrakte Bilder von ihm gibt, sowas hätte er auch nie, auch nur ansatzweise behauptet....man kann ihn ja nicht verstehen, aber allein ein solcher Gedankengang ist absurd. Das siehst Du ja zum Glück ähnlich. Fotografie kann man nicht mit Malerei vergleichen, auch wenn beides Kunst ist (oder sein kann) Wenn schon Menschen, dann den Industriefotografen gegen den künstlerischen Aber nehmen wir Maschinen: Hättest Du den Einsatz von verschiedenen Objektiven zb Weitwinkel oder Fisheye gegen Normalbrennweite...könnt ich es ja noch verstehen....Panoramafotografie verzerrt ja nun auch zweifelsohne, dennoch vermittelt sie den Raumeindruck IMHO besser, als einzelne Fotos mit einem 50ger ich hatte irgendwann mal ein spassiges Gespräch mit einem Hobbyfotografen über den Einsatz von Objektiven an Digitalkameras (Portrait). Da gibt es ja den Crop-Faktor und unterschiedliche Meinungen bzw Diskussionen welche Brennweite für was....man kann rechnen...oder hingucken.... Er zeigte mir ein Beweissbild... unglaublich Mit besten Grüssen Lia [Beitrag von kalia am 08. Okt 2004, 12:46 bearbeitet] |
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Mr.Stereo
Inventar |
#353 erstellt: 08. Okt 2004, 12:48 | |||
...kann garnicht so schnell denken, wie hier geschrieben wird, trotzdem... @ Wener B. und andere, da es den "perfekten LS" nicht gibt, sondern immer nur die bestmögliche Annäherung, ist es müßig, die momentane Technik und Meßmetoden als Maßstab anzuführen, an dem sich alle anderen messen lassen müssen. Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, weil es unterschiedliche Räume, Musikemfindungen usw. gibt. Für bestimmte Zwecke, und damit meine ich nicht, "naiven Goldohren und Schöngeistern", das Geld aus der Tasche zu ziehen ,gibt es bestimmte Philosophien und entsprechende Lautsprecher. Ein LS, der nicht nur als Meßinstrument eingesetzt werden soll, darf dabei auch mit dem Ohr und dem Gefühl des Entwicklers abgestimmt werden, und da kann man durchaus mal in den Bereich der Kunst geraten. Es gibt ja auch "Zweckorientiertes Design", das im Museum gelandet ist (nicht nur aus Historischen Gründen) |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#354 erstellt: 08. Okt 2004, 12:49 | |||
Hallo Genießer, egal wie, man sieht auf jeden Fall mehr als im Tal. Es ist wie immer. Manche Menschen gehen erfolgreich ihren Weg und anderen Menschen geht es ums Prinzip. Enttäuschte Idealisten werden zu Zynikern. Grüße vom Charly |
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martin
Hat sich gelöscht |
#355 erstellt: 08. Okt 2004, 13:07 | |||
Hallo Heinrich, ich meinte, bald von jedem Hersteller wird behauptet, dass dessen LS in Tonstudios genutzt werden. Hab mir halt die Masse mal bildlich vorgestellt @lia
Fragt sich, ob die Innovation von Freaks ausgeht, die vor ihren röhrenbefeuerten 40er Jahre Konzept-Hörnern sitzen und ihren heißgeliebten 2-Mikrofon-Aufnahmen über LP lauschen, denen alles verdächtig erscheint, was nicht mit grobmotorischer Ergonomik zu bedienen ist und bei integrierten Schaltkreisen Ausschlag bekommen, oder von Technikern, die im Selbstbau ohne Berührungsängste die Möglichkeiten heutzutage günstig zu erwerbender Filterelektronik sich zu eigen machen, um damit Ergebnisse zu erzielen, die zeitgenössischen Fertigprodukten dagegen bis zur Lächerlichkeit degradiert. Grüße martin |
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kalia
Inventar |
#356 erstellt: 08. Okt 2004, 13:20 | |||
Hallo Martin Wieso erzählst Du mir das ? Was hat das mit den hier besprochenen Lautsprechern zu tun? (Vorsicht - wie Kawa schon bemerkte - ich beziehe alles auf mich ;)) Mit besten Grüssen Lia die neulich das erste Mal von einer Heimkinoanlage wirklich überzeugt war...Vollaktiv + Digital |
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tjobbe
Inventar |
#357 erstellt: 08. Okt 2004, 13:22 | |||
Meridian ? Cheers, Tjobbe |
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kalia
Inventar |
#358 erstellt: 08. Okt 2004, 13:24 | |||
Ja |
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wolfi
Inventar |
#359 erstellt: 08. Okt 2004, 13:27 | |||
Hallo, da gäbe es ja eine ganze Reihe von Statements zu beachten, vorab kurz zu AH und seinem Wunsch nach Fakten: Man schaue sich einfach die Äußerung vom 15.7. im Thema " Der weltbeste Hochtöner ... " an. Dort führt er zu einer großen Box mit 38 er Bass aus, mit dem 25 mm -Hochtöner werde der Pegel auf gut 95 dB begrenzt sein. Im schon genannten Beitrag vom 27.9. ( Aktivboxenthema ) heißt es zum von ihm empfohlenen, breitbandig ( Kickbass ist zu vernehmen ! ) 25 mm Hochtöner, er erzeuge 95 dB in einem Meter, das sei schon beträchtlicher Lärm. Keine Einschränkung durch durchschnittliche Dynamik, Crestfaktor, Studioanforderung von 104 dB. Bei einer " Kleinbox " mit 20er Bass hingegen sind die " gemutmaßten " ( Fakten !? ) 93 dB plötzlich ein Makel. Hier scheint die Stringenz der Argumentation nicht so ohne weiteres erkennbar. Um den Unterschied zwischen dem Schall - und Hörereignis in einem weniger spannenden und damit emotionalisierenden Bereich anzusprechen, sei der Vergleich mit einem anderen Genussmittel erlaubt: Man kann Wasser " messtechnisch " auf Inhalte untersuchen ( man lasse beschränkte Erkenntnisse und Messtechnik außer acht ) und ein ( nach bestem Wissen ) neutrales Getränk anbieten. Eine Gewähr, dass bei allen Trinkern der Sinneseindruck eines neutralen Produktes entsteht, muss damit nicht gegeben sein. Und um nochmals die "arme" Heco zu belasten, die nach Auffassung mancher " Techniker " hier recht neutral sei: Guido Wasser (!) und Co. hielten sie für f a s t neutral, wenn man Mitten angehoben hätte, Breh & Co. für neutral, wenn man die Bässe ein wenig herausnahm. So neutral ist Neutralität. |
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Werner_B.
Inventar |
#360 erstellt: 08. Okt 2004, 13:32 | |||
Mr. Stereo,
Ja, sicher, "nichts ist vollkommen" seufzte der kleine Prinz ...
Mit Deiner Schlussfolgerung stimme ich allerdings nicht überein, sie führt zu postmoderner Beliebigkeit, das ist absolut nicht mein Ding. Die Konstruktion technischer Geräte bedingt den Einsatz ingenieurmässiger Methoden, eben auch Messmethoden, um objektivierte und nachvollziehbare Ergebnisse zu erhalten. Hätten nicht Mathematiker, Physiker, Ingenieure die Grundlagen gelegt für die heute verfügbare Technik, würden wir unser Abendbrot immer noch um's Lagerfeuer sitzend, ohne Radioberieselung und Fernsehen, einnehmen. Du darfst gerne auch ein Schnurtelefon aus Kindertagen verwenden, mir ist das zu rückständig. Gruss, Werner B. |
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Laserfrankie
Stammgast |
#361 erstellt: 08. Okt 2004, 13:41 | |||
Och Menno... ich hatte doch gesagt, bitte erst nachdenken und dann antworten Gruß, Frank |
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AH.
Inventar |
#362 erstellt: 08. Okt 2004, 13:51 | |||
Hallo wolfi, zur Stringenz meiner Argumentation ist es erforderlich, den Unterschied zwischen (mechanisch bedingter) Peakleistung und (elektrisch bedingter) Dauerleistung zu beachten und in Relation zu den Eigenschaften von Musik zu setzen. Eine 1"-Kalotte mit maximal +/- 0,25mm Membranamplitude (ein realistischer Wert) erzeugt bei 1kHz mechanisch maximal 93dB/SPL @ 1m. Bei 1,8kHz sind es dagegen mechanisch maximal 104dB/SPL @ 1m. Die Dauerleistung solcher Strahler liegt dagegen in der Größenordnung von 95dB/SPL @ 1m. Auch komprimierte Musik weist nun eine Signalstruktur auf, wo (kurze) Spitzenwerte deutlich über dem Mittelwert liegen, wenigstens 10dB. Die Konsequenzen für den erreichbaren Maximalpegel einer Box liegen auf der Hand. Während eine der Boxen (Fü = 1kHz) bereits bei Peak-Pegeln von 93dB/SPL @ 1m mechanisch am Ende ist, verarbeitet die andere (Fü = 1,8kHz) problemlos Peaks bis 104dB/SPL @ 1m, die Nutzlautstärke bei Wiedergabe von Musik ist somit 11dB höher. Desweiteren bezogen sich meine Ausführungen bezüglich "Kickbaß" ausdrücklich auf zwei Hochtöner, die gemeinsam in einer Raumecke lagen. Der gegenüber einem freistehenden Strahler gesteigerte Wirkungsgrad und Kennschalldruck aufgrund dieser Konstellation dürfte bekannt sein. Gruß Andreas [Beitrag von AH. am 08. Okt 2004, 13:53 bearbeitet] |
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Zyx
Hat sich gelöscht |
#363 erstellt: 08. Okt 2004, 13:59 | |||
du willst doch nicht etwa die gesamte wirtschaft ruinieren? ausserdem gibt es noch kein standardohr nach DIN ausserdem wird gerade in diesem bereich alles geschmacksache bleiben . ps: "das bessere ist immer des guten feind". (nur so mal ein paar phrasen zum thema! hehe) |
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martin
Hat sich gelöscht |
#364 erstellt: 08. Okt 2004, 14:36 | |||
@Laserfrankie
Du bist leider in der Diskussion Deiner Zeit voraus. In Hifi-Foren ist seit Jahren Diskussionsstand, ob man prasitäre Parameter unter die Hörschwelle bekommen oder diese Dreckeffekte als Highend akzeptieren muss Eine recht fruchtbare Diskussion, wie ich übrigens finde In der Flachpresse hat man sich noch nicht einmal durchgerungen, diese Parameter überhaupt zu thematisieren. Schönes WE allseits und viel Spaß beim Streiten |
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geniesser_1
Hat sich gelöscht |
#365 erstellt: 08. Okt 2004, 14:39 | |||
@ ChEvent
Hoert sich verdaechtig nach einem zeitgenoessisch streamlinigen Hohelied auf den grenzenlosen Opportunismus an... Prinzipientreue und Unflexibilitaet in einen Topf zu werfen ist sicherlich derzeit en vogue, aber dadurch sicher nicht zutreffender. Jedenfalls hast Du Dich bei deiner Antwort auf die von jemand anderem so schoen zitierten Metapher ein logisch betrachtet ziemlich knalliges Eigentor geschossen. da passt es gut, trotzig bei seinem standpunkt zu bleiben.. Notfalls ist der andere dann einfach ein "Rechthaber"... die Schulen sind voll mit dieser Art der Wirklichkeitsbewaeltiger... Ergebnis ist bekannt... Bist Du Politiker? In Nordrhein Westfalen hat es bei den Wahlen ja auch nur Gewinnerpartienen gegeben, die durchgehenden Stimmverluste waren einfach nur Rechthaberei der Statistiker... und Unfaehigkeit der Waehler... Behelsweise hast Du ja auch als "Erfolgreicher" rasch den gegenstand des Streites voellig geandert: Es ging darum, ob man den HORIZONT besser sieht im Gebirge. Nach beweis einer fehleinschaetzung deinerseits springt man einfach auf einanderes Thema, nach Beliebigkeit:
Vermutlich kommst Du aus dem "Event"-bereich, da sind Knalltueten natuerlich hoch angesehen und Effekte der Inhalt... Die Thema-wechsel-Dich-Geschichte ist uebrigens eine weibliche Spezialitaet, finde ich... Ich denke da an die beruehmte Cartoon-serie von Loriot mit dem 5-minuten-Ei und dem gefuehl oder dem ruhig im Wohnzimmer lesenden Ehemann.... Gruss geniesser_1 (mit dem standard-Disclaimer) [Beitrag von geniesser_1 am 08. Okt 2004, 14:49 bearbeitet] |
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kalia
Inventar |
#366 erstellt: 08. Okt 2004, 15:34 | |||
Was soll das denn schon wieder heissen (ich würde das übrigens nicht unbedingt unterschreiben, meine Erfahrungen sehen da recht anders aus..aber egal ;)) Viele Grüsse Lia Nein...ich hab das nicht auf mich bezogen, versteh aber den Satz nicht in dem Zusammenhang...hängt da eine Wertung drin? |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#367 erstellt: 08. Okt 2004, 15:39 | |||
Hallo Genießer, du hörst dich anscheinend ganz gerne reden. Ab und zu ist man im Vorteil, wenn man richtig liest. Von Gebirge habe ich zu keiner Zeit gesprochen. Ich sprach lediglich von Tal und Gipfel. Alles andere ist deine freie Interpretation. Kannst du ganz leicht nachlesen. Ich glaube, ich muß nicht schon wieder erzählen, wo ich herkomme und was ich mache. Auf jeden Fall habe ich einige Erfahrung damit, wie Theorie und Praxis zusammenpassen. Ich bin weder Politiker, noch aus dem Event Bereich. Lediglich mein Vorverstärker, den ich auf der High-End in Gravenbruch vorgestellt habe, hieß Event. Nochmals zur Erklärung: Während die einen noch vehement erklären, was richtig sei, machen die anderen dem geneigten Käufer ein gutes Angebot und sind dabei erfolgreich. Dafür betreiben erstere zwar dann Käuferschelte, gucken aber trotzdem hoch erhobenen Hauptes in die Röhre. Grüße vom Charly |
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P.Krips
Inventar |
#368 erstellt: 08. Okt 2004, 15:40 | |||
Hallo Allerseits, Irgendwie ist (mal wieder) das eigentliche Thema etwas untergegangen: Es ging um die Definition und Erklärung der technischen Parameter, die ein Lautsprecher haben muss, damit er korrekt REPRODUZIERT, und zwar ausschliesslich das, was auf dem Tonträger drauf ist. Die Antwort ist von AH und einigen anderen klar gegeben worden, und an der Richtigkeit der Konstruktionsanforderungen gibt es aus meiner Sicht auch nix mehr zu diskutieren. Eine VÖLLIG andere Baustelle ist, ob man SUBJEKTIV eine nach OBJEKTIVEN Masstäben schlechtere Reproduktion bevorzugt. Denn da sind wir mitten im Bereich Geschmack, lifestyle usw. usw. Auch wenn mir das als bekennender Neutralhörer weh tut, so akzeptiere ich selbstverständlich jeden persönlichen Geschmack bzw. Vorliebe. Ich gehe allerdings auf die Barrikaden, wenn jemand behauptet, dass Lautsprecher x, der aber nach den bereits hinlänglich erklärten Kriterien mängelhaft ist, der objektiv bessere Lautsprecher sei. Einige sollten wiklich mal zwischen persönlichem Geschmack/Vorlieben und objektiven Qualitätskriterien unterscheiden können.... Gruss Peter Krips [Beitrag von P.Krips am 08. Okt 2004, 15:42 bearbeitet] |
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kalia
Inventar |
#369 erstellt: 08. Okt 2004, 16:01 | |||
Das tun hier doch wirklich die Meisten MEHRFACH (Ich hör gern mit Dreckeffekten, Ich hör gern mit Dreckeffekten, Ich hör gern mit Dreckeffekten...reicht das? ;)) Deshalb auch noch mal: Einige sollten wirklich mal zwischen persönlichem Geschmack/Vorlieben und objektiven technischen Qualitätskriterien UND SUBJEKTIVEN Qualitätskriterien unterscheiden können.... (Ja, auch Befriedigung von individuellen Bedürfnissen, auch mit "Dreckeffekten" halte ich für ein subjektives aber ein Qualtitätskriterium, in diesem Fall geht es schliesslich nur um subjektive Lebensqualität, zuhause, alleine...) Mit besten Grüssen Lia [Beitrag von kalia am 08. Okt 2004, 16:03 bearbeitet] |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#370 erstellt: 08. Okt 2004, 16:03 | |||
Zu Befehl euer Ehren - somit könnten wir den thread schließen. Der Stein der Weisen ist gefunden. Es gibt den objektiv "besseren" Lautsprecher. Wie heißt er? Wo steht er? Was kostet er? Wer hat ihn gefunden? Aha - so einfach kann "high-end" doch sein. Es mußte nur jemand das sagen. Gruß rubicon |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#371 erstellt: 08. Okt 2004, 16:07 | |||
Hallo Peter, die Frage geht um "echtes High-End". High-End steht nicht zwangsläufig für technische Parameter. Wenn man nur über technische Aspekte im Zusammenhang mit High-End reden will, muß man das auch klar sagen. High-End bezieht sich für mich auf die musikalischen Parameter einer Übertragungsanlage. Musik so darzubieten, daß der Hörer Glücksempfindungen hat ist für mich High-End. Grüße vom Charly |
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geniesser_1
Hat sich gelöscht |
#372 erstellt: 08. Okt 2004, 16:08 | |||
@ ChEvent Ziemlich lustig, deine High-End-definition, beliebigkeitsbedingte Neu-Definitionen (Neusprech) sind aber derzeit en vogue, Du bist nicht alleine...
Parameter sind mess- , zumindest jedoch definierbar, also: kannst Du uns einige deiner "musikalischen Parameter" mal nennen und erlaeutern? Bevor Du wieder eigensinnige Umdeutungen vornimmst:
Und dann wuerde ich mal der uebersichtlichkeit halber unten ein fettes Gewerblicher Teilnehmer einfuegen, um eine gewisse Transparenz zu erzeugen, Du supererfolgreicher Hoehen-Schnellverkaeufer .. ist hier so ueblich. Gruss geniesser_1 [Beitrag von geniesser_1 am 08. Okt 2004, 16:18 bearbeitet] |
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Richrosc
Inventar |
#373 erstellt: 08. Okt 2004, 16:19 | |||
Hallo AH, Du schreibst:
und Du schreibst:
Hinzu könnte ich noch weitere Statements von Dir kopieren die sinngemäß letztere Quote wiedergeben. (wenn ich nicht zu faul zum Suchen wäre) Hier fehlt es tatsächlich an der Stringenz deiner Argumentation. Angehörige eines Norm-Ausschusses, sonstige in dieser Form technisch limitierte Clubs etc. müssen sich frei machen von einer Erwartungshaltung nach einem irgendwie natürlichen Klangbild, sofern sie von der Mehrheit der Techniker ernst genommen werden wollen. Endkonsumenten hingegen haben die Freiheit Musik über Anlagen zu hören, welche die Musik für sie am schönsten wiedergibt. Dein Credo: Original ist, was auf dem Tonträger gespeichert ist, und muss somit als eigene Kunstform akzeptiert werden, egal was das richtige Original (also vor der Elektronisierung) aussagen wollte. Deine Meinung, die Meinung der Techniker, weil sich nur so messen läßt, ob das was vorne rauskommt im techischen Sinne "richtig" ist. Dabei scheint Dir egal zu sein, wie Du selbst schreibst, dass die Wiedergabe über Monitore, in Hinblick auf das gewollte Original (vor der Elektronisierung) steril und künstlich klingt. Dieser sehr gut hörbare Mangel ist für dich scheinbar weit weniger störend, als für viele andere Musikhörer. Ist auch kein Problem. Andere lieben eben eher natürliche und lebendig wiedergegebene Musik und nehmen dafür auch Verfärbungen gerne in Kauf. Ist doch auch in Ordnung. Warum also so streng mit dem Endkonsumenten umgehen in Sinne von "Man muß sich aber von einer Erwartungshaltung nach einem "irgendwie natürlichen" Klangbild freimachen" Diese Empfehlung solltest Du in erster Linie Technikern und Professionelle raten. Und die werden dann ihre Schlüsse daraus ziehen. Eine kleine Analogie dazu: Meine Mutter hat einen gewaltigen Putzfimmel. Es ist alles sehr steril, mit Natürlichkeit hat das aber nicht´s mehr zu tun. Liest man sich die viel gescholtenen Hifi-Hefte durch, wird dort selten von High-End im Sinne von: Was auf der Platte ist, muss aus den LS kommen" geschrieben. Viel öfter wird von Emotionen, Lebendigkeit und Leibhaftig der Musiker etc. geschrieben. Ich habe den Eindruck, dabei geht es nicht um den LS der die Originalgetreuste Wiedergabe hinsichtlich der CD bringt, es geht vielmehr um die Fähigkeit leben und Phantasie in die Wiedergabe zu bringen. Dies ist oft mehr als deutlich herauszulesen. Diese Blätter haben sich schon lange von der Vorstellung eines Klangbildes eines LS nach AH verabschiedet. Hier versucht man andere Ziele zu erreichen. Dies ist für jedermann bei gutem Willen und etwas Verständnisfähigkeit zu erkennen. Von daher kann ich keine Verarschung von Seiten der Blätter erkennen. Zu guter Letzt: Mir kommen viele Deiner Statements vor, wie eines der zehn Gebote Moses Und das Rad dreht sich weiter...... Gruß - Richard P.S. Hallo Charly, geniesser_1 ist im freien Interpretieren sehr gut, also ein glatte 1. [Beitrag von Richrosc am 08. Okt 2004, 16:22 bearbeitet] |
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Laserfrankie
Stammgast |
#374 erstellt: 08. Okt 2004, 16:26 | |||
Tja, bin ich meiner Zeit wirklich gedanklich voraus oder liegt es einfach daran, daß es den perfekten Lautsprecher einfach nicht gibt und sich die Auseinandersetzungen im Grunde genommen darum drehen, mit welchen Methoden man sich dem Ideal am Besten annähert? In diesem Forum gibt es einige, die wirklich Ahnung vom Lautsprecherbau haben, was sie auch täglich beweisen. Aber die sind ja nicht allein mit ihrem Wissen. Es gibt auf der Welt sicherlich Tausende, wenn nicht Zehntausende von Hifi-Freaks, die über ähnliches Wissen verfügen. Trotz all dieses Wissens und obwohl eigentlich jeder theoretisch genau weiß, wie der perfekte Lautsprecher aussehen müßte und obwohl darin auch die meisten übereinstimmen, ist es noch keinem gelungen, dieses verdammte Ding zu bauen. Ansonsten gäbe es diesen Lautsprecher ja schon seit langem und man würde sich nicht mehr drüber unterhalten. Dieses Forum wäre dann obsolet. Schließlich gab es auch vor der aktuellen Generation von kompetenen Hifi-Freaks bereits ein oder zwei Generationen, die nicht weniger bewandert waren. Trotzdem hat's noch keiner geschafft, den Lautsprecher zu bauen, den sie in ihrer Fantasie theoretisch für den besten halten. Diejenigen, die es versucht haben, sind kläglich gescheitert, weil sie erkennen mußten, daß das, was man sich auf dem Papier so schön ausmalt, einfach nicht hinhaut, wenn man es dann in die Praxis umsetzt. Darum ist diese ganze Diskussion über "wirkliches High End" eine reine Luftdiskussion und die Vorstellung vom perfekten Lautsprecher ist eine Schimäre. Es wird auch in 50 Jahren noch nicht den Lautsprecher geben, von dem alle Musikliebhaber sagen werden: "Jo, das ist der Beste." Es ist schon eine Krux mit unserem Hobby: Jeder ist auf der Suche nach dem besten Klang aber die Chance, daß einmal wirklich zwei die gleiche Anlage zuhause haben, geht gegen Null. Jeder bastelt für sich an seinem Ideal herum und manche schaffen es sogar, dieses Ideal für sich zu verwirklichen. das sind dann die Glücklichen, die sich aus der Hifi-Szene nach und nach verabschieden und die die ganze High-End-Show nicht mehr interessiert. Aber die haben dieses Ziel nicht erreicht, weil sie sich mit Luftdiskussionen abgegeben haben. Die haben es geschafft, weil sie über Grenzen gegangen sind, um zu schauen, was dahinter ist. Sie haben es geschafft, weil sie über den Tellerrand geblickt haben und teilweise ganz von vorne angefangen haben, als sie gemerkt haben, daß sie in einer Sackgasse stecken. Ausprobieren, verwerfen, wieder ausprobieren, erneut verwerfen, etc. Bis es irgendwann mal hinhaut. Hier wird darüber diskutiert, wie man einen Lautsprecher planen muß, damit er gut klingt. Aber wer hat eigentlich seine Anlage wirklich geplant? Wer kann für sich behaupten, daß das, was momentan zuhause bei ihm spielt, nicht das Ergebnis eines mehr oder weniger durch Zufälle geprägten Zusammenwürfelns ist? Wenn jeder mal selber in sich hineinhorcht und sich fragt: "Was würde ich mir kaufen, wenn ich das ganze Geld, das ich bisher in Hifi investiert hätte, nochmal auf einen Schlag ausgeben dürfte?" Ich wette, daß kein einziger behaupten wird: "Ja, ich würde mir genau das noch mal kaufen, was ich jetzt habe". Und von der durch diesen Gedanken geprägten, unterschwelligen Unzufriedenheit lebt die gesamte High-End-Szene. So, Ende meiner kleinen, gedanklichen Exkursion Gruß, Frank [Beitrag von Laserfrankie am 08. Okt 2004, 16:27 bearbeitet] |
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Richrosc
Inventar |
#375 erstellt: 08. Okt 2004, 16:30 | |||
Doch ich, ohne auch nur 1 Sekunde überlegen zu müssen!! Gruß - Richard |
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Richrosc
Inventar |
#376 erstellt: 08. Okt 2004, 16:31 | |||
Hallo laserfrankie, was bekomme ich jetzt? Habe schließlich eine Wette gewonnen. Gruß - Richard |
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Laserfrankie
Stammgast |
#377 erstellt: 08. Okt 2004, 16:33 | |||
Wenn du alles Geld, daß du jemals für Hifi ausgegeben hast - auch für die Geräte, die du schon längst verschrottet hast - zur Verfügung hättest? Sorry, das kaufe ich dir nicht ab Und zwar aus einem einfachen Grund: Wie wir alle hier, bist du nicht hundertprozentig zufrieden mit dem, was du hast. Wie wir alle, weißt du sicher noch etwas, das es bei dir zu verbessern gäbe. Naaah? Gruß, Frank [Beitrag von Laserfrankie am 08. Okt 2004, 16:38 bearbeitet] |
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Richrosc
Inventar |
#378 erstellt: 08. Okt 2004, 16:44 | |||
Hallo Laserfrankie, willst Du mir jetzt meinen Gewinn nicht geben? . Das einzige was ich noch brauche ist ein guter Hörraum, und den baue ich gerade, uups, na ja, die Materialien habe ich schon mal bestellt. Kommen in zwei Wochen an. Und dann kommt das lästige bauen Gruß - Richard |
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US
Inventar |
#379 erstellt: 08. Okt 2004, 17:01 | |||
Hallo Frank,
Ich habe sowohl meine Mehrkanalanlage, als auch meine separate Stereoanlage geplant und erst nach Festlegung der Zielgrößen umgesetzt, was sonst? Dies betraf die Auswahl der Räume, die Gestaltung der Raumakustik, Hörabstand, Aufstellung, Pegelanforderungen, Abstrahlverhalten, usw. Und ich kenne einige Leute, die das ebenso handhaben. Der ein oder andere Kompromiß muß dabei natürlich eingegangen werden, allerdings lohnt es sich zur Überwindung von Zielkonflikten auch querzudenken. Nur zwei Beispiele: 1)Bei der Mehrkanalanlage, die im Wohnzimmer installiert werden sollte, kamen keine raumgreifenden Tieftonabsorber in Frage. Die Lösung war mich die Installation eines versteckten Bass-Arrays aus acht Subwoofern, die so über einen Digitalcontroller angesteuert werden, daß keine Raummoden angeregt werden. 2)Pegelanforderungen und eine Beschränkung der Schallabstrahlung im Grundton erforderten eine gewisse Größe des Lautsprechers. Gleichzeitig war nur ein kleiner Raum zur Verfügung. Lösung: Quasiwandeinbau (Flachbox), der Platz schafft und akustisch optimal ist.
DEN perfekten Lautsprecher gibt es nicht. Allerdings sind manche in der entsprechenden Umgebung nah dran. Es gibt gute und schlechte LS und viele Abstufungen dazwischen. Hier wurden die grundlegenden Eigenschaften erörtert, die für einen objektiv guten LS zu erfüllen sind. Dabei sind in der Praxis zahlreiche Zielkonflikte zu bewältigen, über deren Umsetzung man fruchtbare Diskussionen führen kann. So einfach ist das. Bei alldem dürfte klar sein, daß neben den primärtechnischen Aspekten auch andere Anforderungen, die den Anwendungsfall beschreiben, zu erfüllen sind. Beispielsweise unterliegt ein mobiler Monitor eben gewissen Anforderungen an Gewicht, Preis und Größe. Kompromisse sind dabei natürlich hinsichtlich der elektroakustischen Eigenschaften einzugehen. Aber nochmal: Die technische Optimierung eines Lautsprechers erfordert die Kenntnis und die Bereitschaft die hörphysiologisch relevanten Parameter zu berücksichtigen und umzusetzen. Über die einzugehenden Kompromisse kann man sich dann unterhalten. Bei einer Vielzahl der am Markt befindlichen Konstrukte ist eben genau dies nicht gegeben. Gruß, Uwe |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#380 erstellt: 08. Okt 2004, 17:13 | |||
Hallo Laserfrankie, dieser gedanklichen Exkursion bin ich gerne gefolgt und habe mich gelegentlich an einigen Kreuzungen wiedergefunden. Mir scheint, das wa nicht nur ein gelungener Beitrag zum Nachdenken, sondern auch ein nötiger, der manchen wieder auf den Teppich zurückbringen sollte. "Highend" ist sowas wie eine unendliche Geschichte - die Jagd nach dem "perfekten Klang": oft probiert - nie erreicht. Bisher gibt es nur Kompromisse. Gruß rubicon |
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Laserfrankie
Stammgast |
#381 erstellt: 08. Okt 2004, 18:25 | |||
Bei dir glaube ich das Und du weißt sicher, daß es bei mir durchaus ähnlich war - wenn auch mit anderen Methoden
Gut, das ist eine extrem aufwendige Lösung. Ich gebe zu, ich tendiere immer hin zu den einfacheren Lösungen. Mit Sicherheit ist deine Lösung optisch besser gelungen, als meine. Allerdings vermuten unter dem schwarzen Abdecktuch bei mir auch die wenigsten Besucher Subwoofer - vermutlich weil keiner damit rechnet, daß sich einer sowas Wahnsinniges ins Wohnzimmer stellt (Ein Kollege von mir hat sich allen Ernstes wochenlang den Kopf darüber zerbrochen, wie aus einem Dipol solch ein brachialer Baß kommen kann, bis er sich endlich mal zu fragen traute und ich ihn aufklären konnte, daß das in der Tat nicht geht). Noch überraschter sind die meisten Besucher allerdings, daß die Woofer auch nur da groß klingen, wo die Musik es erfordert
Wenn du damit durch die Blume sagen willst, daß die Masse der am Markt angebotenen Lautsprecher bis in die höchsten Preisregionen hinein eigentlich ein Fall für den Sperrmüll sind, dann gebe ich dir uneingeschränkt recht. Aber das war ja nicht unbedingt das Anfangsthema Gruß, Frank |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#382 erstellt: 08. Okt 2004, 18:26 | |||
Hallo Geniesser, ich habe keine Lust auf unsinnige Wortgefechte. Mit musikalischen Parametern versuche ich zu beschreiben, was für mich Musik ausmacht. Es gibt einfach Unterschiede zwischen Musik und einer Aneinandereihung von Tönen. Musik muß man auch als Musik empfinden können. Ich bin nicht gewerblich. Ich bin ehemaliger professioneller Audioentwickler, heute nur noch Hobby-Entwickler. Mein Spezialgebiet sind sehr schnelle Transistor-Verstärker. Mit Lautsprecherbau habe ich nichts zu tun. Allerdings kenne ich einige der wirklich begabten Entwickler persönlich, da ich aus der Szene komme. Grüße vom Charly |
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Laserfrankie
Stammgast |
#383 erstellt: 08. Okt 2004, 18:41 | |||
Ich persönlich bin schon zufrieden, wenn ich weiß, was der nächste Schritt sein wird, wenn ich weiß, auf welche Art und Weise es voran geht, ohne mich dabei in Sackgassen zu verheddern. Gruß, Frank |
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Gelscht
Gelöscht |
#384 erstellt: 08. Okt 2004, 18:46 | |||
hALLO fRANK SOMIT BIST DU DOCH NOCH NICHT ZUFRIEDEN Rolf |
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Laserfrankie
Stammgast |
#385 erstellt: 08. Okt 2004, 19:10 | |||
Würde ich auch nie behaupten Aber zu wissen, wie es weitergeht, ist ja auch schon sehr zufriedenstellend Gruß, Frank |
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Gelscht
Gelöscht |
#386 erstellt: 08. Okt 2004, 19:22 | |||
Das ist wohl wahr!! In der "Hifiscene" ist es meiner Meinung nach sehr wichtig zu wissen,was man ,und wo man hin will Ansonsten kann der Musikgenuss ganz schön teuer sein! Von der eigendlichen Unzufriedenheit gar nicht zu reden! Gruß Rolf |
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fender
Stammgast |
#387 erstellt: 08. Okt 2004, 20:30 | |||
Also meine Jagd nach dem "perfekten Klang" ist auf jeden Fall zu Ende. Ich habe für mich das Beste gefunden und bin voll zufrieden, genauso wie Richard. Gruß, Fender. [Beitrag von fender am 08. Okt 2004, 20:38 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#388 erstellt: 08. Okt 2004, 20:48 | |||
@ Fender Hallo, Musik angekommen? Gruß Rolf |
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fender
Stammgast |
#389 erstellt: 08. Okt 2004, 20:52 | |||
Hallo Rolf, Ja danke,ist angekommen. Am besten gefällt mir Friedemann. Gruß, Fender. |
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Karsten
Hat sich gelöscht |
#390 erstellt: 08. Okt 2004, 21:11 | |||
[Beitrag von Karsten am 09. Okt 2004, 05:18 bearbeitet] |
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Karsten
Hat sich gelöscht |
#391 erstellt: 08. Okt 2004, 21:14 | |||
Guter Geschmack! |
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palisanderwolf
Hat sich gelöscht |
#392 erstellt: 08. Okt 2004, 21:18 | |||
@Laserfrankie
doch Frank, wir sind erstaunlich nahe dran, nur das verdammte Ding gefällt halt noch lange nicht jedem.. MfG Bernd [Beitrag von palisanderwolf am 08. Okt 2004, 21:19 bearbeitet] |
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Werner_B.
Inventar |
#393 erstellt: 08. Okt 2004, 21:45 | |||
Basteln, Szene (hier mehrfach, auch in Selbsteinschätzung gebraucht - wie verräterisch!) sind die richtigen Ausdrücke für ein Umfeld, in dem Amateure andere Amateure mit esoterischen Begründungen zum Kauf technisch untauglicher Geräte verleiten. Genauso ist es. Ja, der Tellerrand. Zeichen eines reifen Marktes ist u.a. die Konzentration der Anbieter, wenige Firmen bleiben übrig. Bei LS absolute Fehlanzeige, zu viele glauben, sie müssten 2 Chassis abartig angeordnet in ein Gehäuse pappen, und schon hätten sie das Ei des Kolumbus gefunden. Genau, der Tellerrand: schaut doch mal zu den Optikern. Wenige Anbieter, es ist Gemeingut, wer die besten Objektive baut, es gibt daran keinen Zweifel, wer untaugliche Scherben liefert (wobei es letztere Anbieter kaum mehr gibt - Makinon etc.). Es gibt keine kleinen Klitschen, die einen Bierflaschenboden in einen Metallring kleben und dann behaupten, sie hätten das beste, livehaftigste Objektiv der Welt gebaut. Auch das Marketing unterscheidet sich deutlich: viel stärkere Orientierung an professionellen Vorbildern, das wird auch an Forendiskussionen häufiger deutlich (diese sind allzuoft ein Spiegel des Marketing). Im Audiobereich dagegen werden die Profis kaum ernst genommen. Und auch noch: kein Vodoo-Zubehör! Wenn Effekte gewollt sind, dann wird auf das (möglichst neutrale) Objektiv ein Effektfilter aufgesetzt. Warum also nicht einen neutralen LS plus EQ? Warum müssen die LS selbst schlecht sein? Ich verstehe es nicht, es ist wohl einfach zu idiotisch. Ich schweige fortan zu diesem Thread, es ist nur eine idiotische Gespensterdebatte (abgesehen von den tatsächlich ernsthaften Erörterungen zwischen AH und Heinrich - das sind dann Auffassungsunterschiede, die sich auf ganz anderem Niveau abspielen). Gruss, Werner B. |
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kalia
Inventar |
#394 erstellt: 08. Okt 2004, 22:53 | |||
Gute Entscheidung, Werner Die hättest Du auch sozusagen "lautlos" treffen können, bevor Du diesen Beitrag geschrieben hast. Ich frage mich doch immer, was Menschen mit derartiger Arroganz in einem Hififorum wollen...es wäre doch sicher nervenschonender für Dich mit AH und Heinrich per email...brauchst Du aber ja auch gar nicht...Du überblickst ja eh schon alles und weisst was richtig ist. Lass doch einfach die Idioten machen und sei froh mit dem was Du hast und Deiner Erkenntniss. Wünsche ein nettes Wochenende Lia |
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Mr.Stereo
Inventar |
#395 erstellt: 08. Okt 2004, 23:08 | |||
Hi, wollte euch gerade noch loben, wie unterhaltsam ihr auf eure Art seid, und das dieser Thread durch seine Beständigkeit und die unterschiedlichen, ausgeprägten Charaktere was von einem guten Streit in der Familie hat, da beginnt er sich aufzulösen. Vielleicht trifft man sich ja in einem anderen Thread wieder, denn um die Sache gehts ja auch garnicht nur...oder?! Gute Nacht Boris |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#396 erstellt: 09. Okt 2004, 07:00 | |||
Hallo Werner, da kann ich mich Lia nur anschließen. Sei doch froh, daß du den Durchblick hast und schau genüßlich auf uns Idioten herab. Ich gehe jetzt mal davon aus, daß du auch gesicherte Erkenntnisse darüber hast, was ein Idiot ist. Grüße vom Charly |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#397 erstellt: 09. Okt 2004, 07:28 | |||
Hallo fender, das sei dir gegönnt. Zufrieden bin ich mit meinen Lautsprechern auch, außerordentlich sogar. Ob es "das Beste" ist, glaube ich nicht. Es ist meine bevorzugte Wahl - und die Entwicklung geht immer weiter. Wichtig ist, daß man sich klar darüber wird, welche Art von Wiedergabe man mag. Dann sucht man sich ein stimmiges LS-Konzept, welches als Ganzes überzeugen kann, aus, und versucht, die Musik zu genießen. Denn die ist das wichtigste. Geräte sind lediglich Nutzwerkzeuge, obwohl dieser Punkt bei manchen anders rüberkommt.... Gruß rubicon |
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Heinrich
Inventar |
#398 erstellt: 09. Okt 2004, 07:45 | |||
Mal wieder zurück zum Thema (und wenn's geht, zur Sachlichkeit...): Ein Betrag von Wolfi sollte vielleicht noch einmal ausführlicher diskutiert werden:
Ich denke, hier liegt das wirkliche Problem. Und hier prallen die Meinungen von A.H. und mir aufeinander. AH:
Daraus folgert AH: erst eine möglichst einheitliche und neutrale Wiedergabe ermöglicht die Beurteilung des Kunstprodukts Tonträger. Da auf einer nicht neutralen Abhöre Details der Tontechnik und somit des musikalischen Inhalts verloren gehen, und dadurch auch das Kunstprodukt Tonträger "entstellt" wiedergegeben wird/gar nicht genossen werden kann. Ich hingegen tendiere zur Meinung Dickreiters: Das Hören und die subjektive Beurteilung von Gehörtem sind sehr komplexe Vorgänge. Was für den einen gilt, muß daher für den nächsten nicht zwangsläugig gelten. AH kann also über seine Monitore genauso uneingeschränkt das Kunstprodukt Tonträger genießen, wie andere mit ihren "gesoundeten" LS. Der Umkehrschluß aber, daß alle mit nicht-gesoundeten LS glücklicher wären, muß bezweifelt werden (und wird eigentlich auch von keinem hier ernsthaft behauptet). Nun sind wir bei etwas mE für das Hören von Musik sehr Wichtigem, deshalb den vorigen Satz gleich nochmals: Der Umkehrschluß aber, daß alle mit nicht-gesoundeten LS glücklicher wären, muß bezweifelt werden. Musik wird i.d.R. zur Befriedigung eines eigenen Bedürfnisses, "Glücksgefühl", gehört. Und mE ermöglicht erst diese Befriedigung (oder auch Nichtbefriedigung) des "Glücksgefühls" eine "Beurteilung" des Tonträgers. So wie auf dem Kunstprodukt Tonträger also musikalischer Inhalt und tontechnische Umsetzung untrennbar (und auch im nachhinein nicht mehr komplett unterscheidbar!) miteinander verbunden sind, so sind mE die Befriedigung des persönlichen "Glücksgefühls" und der Versuch einer objektiven Beurteilung eines Tonträgers untrennbar oder zumindest nur schwer trennbar miteinander verknüpft. Nun könnte die nicht neutrale Wiedergabe allerdings zu einer "Verzerrung" führen, d.h. Tonträger werden aufgrund falscher, nicht-neutraler Wiedergabe abgelehnt, da wesentliche inhaltliche Details verloren gehen. Dies KANN in der Tat passieren - allerdings habe ich auch schon oft das Gegenteil erlebt: Über LS, die mE alles falsch machen, waren Hörer in der Lage, auch sehr kleine Details verschiedener Aufnahmen zu hören und zu beurteilen, nämlich genau in derselben Art zu beeurteilen, wie ich diese über eine "korrekte" Abhöre beurteilt hätte. Offensichtlich kommt der LS diesen Personen durch die ihm eigenen Verfärbungen so entgegen, daß diese Musik damit gern hören (Glücksgefühl), und dadurch (unbewußt?) so genau zuhören (und somit auch wieder Hörerfahrung mit diesem LS haben), daß ihnen eine weitgehend objektive Beurteilung wieder möglich wird. In diesem Fall sorgt also erst die "Entstellung" der Musikwiedergabe für den Genuß und damit für eine (korrekte) Beurteilung des Tonträgers... Gruß aus Wien, Heinrich |
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Richrosc
Inventar |
#399 erstellt: 09. Okt 2004, 08:14 | |||
Hallo Heinrich, eine wahrlich gelungene, sehr logische Betrachtungsweise. Gruß - Richard |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#400 erstellt: 09. Okt 2004, 08:30 | |||
Hallo Heinrich, welche Erkenntnis! Das wurde immer schon so empfunden und auch geschrieben, insbesondere von lia. Gruß rubicon |
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Gelscht
Gelöscht |
#401 erstellt: 09. Okt 2004, 08:36 | |||
Hallo!! Ist das eine neue Wortschöpfung |
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