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Thread für Quadral Liebhaber

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Stammgast
#14138 erstellt: 17. Jul 2012, 18:41
Habe die zwar nicht gehört, denke aber dass die Audiolabs und der PowerAmp sich nicht viel nehmen werden. Müsste man wieder direkt vergleichen.

Von Audiolab hatte ich nur eine Vorstufe bei mir zum Vergleich mit der MapV2. Sie hatte sowas von keine Chance gegen die Audionet. Das hätte man sogar ohne Direktvergleich rausgehört.

carlos_bln
Stammgast
#14139 erstellt: 17. Jul 2012, 21:02
Das habe ich mir nämlich auch gedacht, dass die 8200erMB und der poweramp sich nicht viel nehmen, dann lieber den poweramp, wenn die audiolappen untenrum allerdings mehr machen, wären sie einen Versuch wert.

Es ist echt zum Haareraufen... zum Beispiel bei Allan Taylor, da hat sich der poweramp derart anders angehört, dass ich das Gefühl hatte, eine andere Version der Scheiben zu hören. Kann allerdings auch sein, dass der poweramp im Endeffekt der ehrlichste Verstärker ist, und dass die Arcam da etwas dazudichtet.

Auf jeden Fall habe ich jetzt das Gefühl, dass mir trotzdem was fehlt, wo der poweramp weg ist. Wird also wohl darauf hinauslaufen, dass ich Ende August noch mal bestelle, wenn mir bestätigt wird, dass der nächste Amp nichtmehr surrt.


Grüße
Benutzername
Stammgast
#14140 erstellt: 18. Jul 2012, 11:17
Mit dem OPA627 spielt der PowerAmp noch besser.

Im Vergleich zu Audionet Amps ist der Unterschied in Bühnendarstellung und Detailtreue wirklich minimal.
Der größte Unterschied liegt im Bass, da setzen die Monoblöcke ordentliche Schippe drauf. Ansonsten macht der PowerAmp einen super Job und mit den besseren OPAs spielt mein getunter PowerAmp auf unglaublich hohem Niveau.
carlos_bln
Stammgast
#14141 erstellt: 18. Jul 2012, 12:24
Genau mein Empfinden, geniales Gerät, nur fehlt mir minimal was am Bass. Ich kann das ganz schlecht beschreiben, sozusagen ist das Fundament irgendwie kleiner oder schmaler. Im Ganzen habe ich dennoch noch keinen Verstärker gehört, der "besser" ist. Und ich hätte den auch behalten ohne Surren. Jetzt muss ja bis Ende August gewartet werden, bevor ich neu bestellen kann. Nur deswegen bin ich auf die Monos gekommen, weil ich hören wollte, ob die vielleicht einen etwas strafferen Bass haben. Aber ohne Rückgaberecht macht das keinen Sinn, der poweramp hat dazu die Latte zu hoch vorgelegt.

HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14142 erstellt: 18. Jul 2012, 14:53
Manchmal frage ich mich wirklich, was ihr so alles hört.

Habe mir gerade mal die Messwerte angeschaut und beide sind über den gesamten Frequenzverlauf linear, sodass da gar kein hörbarer Unterschied sein kann. Wobei der PowerAmp zudem noch weniger Verzerrungen aufweist als die Audionet Monos...
roho_22
Stammgast
#14143 erstellt: 18. Jul 2012, 14:54
Was ist von dem Angebot zu halten? Es sind Shoguns.
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14144 erstellt: 18. Jul 2012, 14:55
Sieht ordentlich aus.
roho_22
Stammgast
#14145 erstellt: 18. Jul 2012, 14:59
Sind sie nicht ein bisschen überteuert?
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14146 erstellt: 18. Jul 2012, 15:09
Der Preis ist okay, wenn der Zustand top ist. Ansonsten kannst du am Preis mit Sicherheit auch noch etwas machen.
roho_22
Stammgast
#14147 erstellt: 18. Jul 2012, 15:14
Ok, danke!

Und inwieweit sind die Shoguns mit den Rondos (MK V, nicht aus der gleichen Serie) kombinierbar?
carlos_bln
Stammgast
#14148 erstellt: 18. Jul 2012, 15:43
Es kann schon sein dass ich was an den Ohren habe, wie sonst hätte ich wohl bei jedem Amp, der hierher kam und einige Zeit lief, irgendwelche Unterschiede hören können? Und das auch noch bei den vier Vorstufen, die hier waren. Das macht mir Angst, irgendwie.

[Selbstironiemode]
Ich muss wohl bald in die Klapper! Oder aber in den Konzertsaal und vorher schnell noch Geige gelernt, hab ja dann vielleicht sogar sowas wie ein absolutes Gehör?
[/Selbstironiemode]

Ach so, ich kenne die Audionet gar nicht. Und selbst die P7 kann gefühlt irgendwie tiefer,- wenn auch nicht unbedingt schöner.

Ach ja, hatte die Ohren gewaschen!
keramikfuzzi
Inventar
#14149 erstellt: 18. Jul 2012, 16:16
...................................übrigens gibt es zwischen Audio Net und Audiolab schon einen erheblichen Preisunterschied.


Audionet kann man eher mit Accuphase vergleichen...................und da wüsste ich, was ich bei einer guten Aurum nehmen würde........ nicht wahr, Sascha ???






Gruß von Martin
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14150 erstellt: 18. Jul 2012, 17:33
Ich auch! Die Goldenen!
Benutzername
Stammgast
#14151 erstellt: 18. Jul 2012, 18:04
Es wird immer was besseres geben. Alles zu Hause zu vergleichen ist einfach unmöglich.
Wenn bei mir ein Wechsel anstehen würde, wäre Pass oder Bryston eine interessante Alternative zu Audionet.

Den größten Klanggewinn haben mir die Wandler in der MapV2 gebracht. Hier kommt der Oppo einfach nicht ran. Das war auch der Grund, warum die Audiolab schlechter war, weil die Wandler in der Map einfach nur geil sind.

Das einzigste was ich mir noch vorstellen könnte wäre ein CD-Player von Audionet, der noch bessere Wandler hat und auch als D/A für externe Quellen funktionert.

Wäre vllt. zu Weihnachten wieder ein Thema.
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14152 erstellt: 18. Jul 2012, 18:16
Die Frage ist nur, wozu?

Klanglich wird keine Veränderung stattfinden!

Die Wandler werden dermaßen überbewertet, denn sie machen alle exakt das, was sie sollen. Sie wandeln und das in Toleranzbereichen, in denen kein menschliches Gehör auch nur annähernd etwas wahr nehmen kann.

Ich würde ihn mir aber auch kaufen, weil einfach ein tolles Gerät. Dafür muss es nicht besser klingen und es muss schon erst recht nicht mit Klang gerechtfertigt werden.
Benutzername
Stammgast
#14153 erstellt: 18. Jul 2012, 18:29
Da bin ich aber einer anderen Meinung.

Sonst würde bei mir mein AVR weiter spielen.
carlos_bln
Stammgast
#14154 erstellt: 18. Jul 2012, 19:03
Dann wird der nächste poweramp wohl doch kein powerDAC. Hatte kürzlich drüber nachgedacht.

Die besagten Audiolabs habe ich jedenfalls grade abgesagt.
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14155 erstellt: 18. Jul 2012, 19:36

Benutzername schrieb:
Da bin ich aber einer anderen Meinung.


Ein Test bei mir zu Hause und du wärest kurriert, genau wie alle anderen "Gläubigen", die schon hier waren.

Technisches Wissen ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr.
honkori
Ist häufiger hier
#14156 erstellt: 18. Jul 2012, 20:55

Technisches Wissen ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr.


Hehe...endlich das richtige Stichwort.

Eigentlich gucke ich nur Filme, aber da war letztens ein Bericht über Chet Baker in der Flimmerkiste und seither überdenke ich meine "filmische Prägung".
Etwas weiter vorn im Thread sollten sogar noch ein paar ältere Post von mir zu finden sein, aber die Blätterei ist unnötig...umso mehr da Dualese scheinbar nicht mehr hier zu sein scheint.

Zu den "Fakten":

Denon 3312

Shogun Phonoloque Gold
http://shackman-esl-...honologue-gold-3.jpg
100/150 W
30 Hz...80.000 Hz
4 Ohm

hinten hab ich noch zwei Blaupunkt L 107 / Quadral (von Dualese)
http://www.lark-bg.com/sp/blpl107a.html
70 / 100 Watt
8 Ohm
30-40.000 Hz

Quadral Ascent Base MK II (auch von einem netten forenmitglied gekauft)
115 / 200 W
35 - 25.000 Hz

Nubert AW1000 (der mit chet scheinbar auch überfordert ist)

Zimmer -> 18 m² (leider mit nachbarn )

Der 3312 ist neu und ich dachte, vielleicht wäre es an der Zeit bei den Boxen auch etwas zu tun.
Am liebsten wäre mir ja was "Altes" in Richtung -> Wotan MK V. Aber die Dinger sind schwer zu kriegen, denn ich gucke da schon eine Weile (bisher nur aus neugier) rum.
Nun stand hier im Thread aber auch, die mögen keine "hohen" Pegel. Was darf ich denn darunter verstehen ?
Nix mehr Avatar, Dark Knight oder Iron Man in "Originallaustärke" ???
Wobei meine Nachbarn weniger den "Lärm" bemängeln, sondern den lustigen Nubi...den die liebe Omi unter mir, schwer an die Bombennächte Anno 1945 erinnern.

Ist so eine Wotan tatsächlich so empfindlich ?
Na ja, da es nicht sooo eilt...der Plan sieht etwa 1 Jahr vor bis spätestens was "Neues" einziehen darf, habe ich auch ein aktuelle Modell ins Auge gefaßt -> Platinum M 5.
Wie gut schlägt sich denn im Vergleich die Wotan ?
Sollte ich das Jahr lieber mit suchen verbringen, statt mir so 'n neumodischen Kram ins Haus zu holen ?


ciiaooo


[Beitrag von honkori am 18. Jul 2012, 20:56 bearbeitet]
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14157 erstellt: 18. Jul 2012, 22:16
Es ist eigentlich ganz einfach.

MK I bis MK V, keine Originalpegel, sonst sind die Lautsprecher sehr schnell Geschichte.

MK VI bis VIII sind diese Pegel kein Problem mehr.

Also beide von dir mit Link aufgeführten Lautsprecher sind nicht dafür geeignet. Die Latinum M5 schon eher, wenn auch klanglich nicht auf Augenhöhe mit AURUM.
Benutzername
Stammgast
#14158 erstellt: 18. Jul 2012, 22:44
Oder andersrum an meiner Anlage
honkori
Ist häufiger hier
#14159 erstellt: 19. Jul 2012, 05:02
...oder noch einmal andersrum, wenn meine alten Boxen es über die Jahre überlebt haben -> sind "meine Pegel" auch für "Wotan & Co." nicht gefährlich ??


ciiaooo
stefan1100
Inventar
#14160 erstellt: 19. Jul 2012, 05:16
Hatten deine "alten Boxen" Bändchen?
honkori
Ist häufiger hier
#14161 erstellt: 19. Jul 2012, 06:31
NATÜRLICH !!!:hail


ciiaooo

ps.
Benutzername
Stammgast
#14162 erstellt: 19. Jul 2012, 07:23
Die Pegel sind ausreichend um das Gehör dauerhaft zu schädigen.

Die Wotan ist genauso empfindlich wie deine aktuelle Shogun Gold, weil sie den gleichen Hochtöner hat.
Und der verabschiedet sich normalerweise als erstes.

Die Wotan geht allerdings eine ganze Ecke tiefer als die Shogun und hat dazu einen guten Mitteltöner.
Theoretisch sollte die Wotan somit mehr Pegel als die Shogun aushalten.

Meiner Meinung nach wäre das richtig geile Kette mit Wotan vorne und Shogun hinten.
lumi1
Hat sich gelöscht
#14163 erstellt: 19. Jul 2012, 07:43
Moin,

als alter Quadral-Fan, und Besitzer der kompletten 1. Phonologue-Serie (Wotan, Montan, Vulkan, Titan):


MK I bis MK V, keine Originalpegel, sonst sind die Lautsprecher sehr schnell Geschichte.


Mit genügend stabiler Verstärkerpower (ohne Clipping-Gefahr) halten ALLE so genannte Original-, bzw. Referenzpegel locker aus.
Auch keine Sorgen um die Technics-Bändchen, die können das ab.
Lediglich bei der Wotan/Montan (Baugleich, Wotan hat sogar trotz kompaktem Gehäuse mehr Volumen im Bass) kommen sie eher an ihre Grenzen, dass heißt, sie klingen zu aufdringlich.

Alleine in meinem Kellerkino fahre ich mit einem Paar Montan, plus drei Wotans wirklich kaum aushaltbare Pegel, und das bei wirklich toller, authentischer Soundkulisse.
Auch ohne Unterstützung des Adam-Subs für alles unter 40-20 hertz..

Und grade wer auf abgefahrene, ältere Mucke steht, z.b. mit Hammond-Organ, ein Muss...
Ich kenne kaum LS dieser Welt, die das so genial rüberbringen, im Mittel- und Hochtonbereich, wie diese Mitteltöner im Verbund mit den Bändchen.
Manchmal könnte man meinen, es wären orig. Leslies zu Hause installiert.

Alle alten Phonologue sind zwar nicht schwächlich im wirkungsgrad, laufen auch bis zu besimmten Pegeln relativ genügsam an kleineren Endstufen, Voll-Amps, aber nach oben sind quasi keine grenzen, befeuert mit einer Yammi-MX-1000 oder noch weitaus besserem, vermag man gar nicht zu glauben, was damit realisierbar ist.
Ich behaupte gar unverschämt, dass man sowas heute kaum noch bekommt, zumindest nicht in Euro heute, was die damals in DM gekostet haben, egal, welches Modell.

MfG.
Benutzername
Stammgast
#14164 erstellt: 19. Jul 2012, 08:17
Da bin ich voll bei dir.
Lars00
Ist häufiger hier
#14165 erstellt: 19. Jul 2012, 08:33

Auch keine Sorgen um die Technics-Bändchen, die können das ab.


Ich hatte früher Selbstbau Boxen der Zeitschrift Stereoplay, da waren auch die Technics Bändchen verbaut, sogar eine Nummer kleiner als in der Titan, die TH 400. Allerdings gleich zwei pro Lautsprecher. Die Übernahmefrequenz war bei niedrigen 2500 Hertz
Die Boxen hatten einen sehr guten Wirkungsgrad und konnten unfassliche Pegel.
Die Bändchen haben das immer problemlos mit gemacht.

Gruß

Lars
Benutzername
Stammgast
#14166 erstellt: 19. Jul 2012, 09:44
TH400 ist auch in Vulkan I und II verbaut.

In der Wotan V und Gold ist der XX1000 verbaut. Die Bändchen sind durch eine Sicherung abgesichert.
Da würde ich gezielt eine flinke mit etwas kleinerem Stromwert einsetzen, um auf Nummer sicher zu gehen, kosten ja nur paar Cent.
Mit guten Endstufen kommen aber die Tieftöner beim Auslenken eher an ihre Grenzen als die Bändchen.

Aber wie gesagt, hatte den Fall auch noch nie und hatte zu Hause acht Lautsprecher mit Bändchen, derzeit sechs.

Base Prestige zähle ich mal nicht dazu.
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14167 erstellt: 19. Jul 2012, 09:51
Also nochmal detaillierter.

Wir sprechen bei MK I von Wirkungsgraden im Bereich der 77db bis 80db.
Wird hier eine Endstufe überfordert, wird das Bändchen durch clipping zerstört.
Bei sauberem Signal ist bei dieser Baureihe mit der Titan ein maximalpegel von knapp 100db möglich. (Kein Livepegel!)

Die Bändchen für sich können enorme Pegel, aber nicht in diesen Lautsprechern.
Benutzername
Stammgast
#14168 erstellt: 19. Jul 2012, 10:28
Ja der Wirkungsgrad ist nicht so berauschend.

Die Wotan Gold hat übrigens einen ausgezeichneten Wirkungsgrad von 89dB.
lumi1
Hat sich gelöscht
#14169 erstellt: 19. Jul 2012, 10:51

Mit guten Endstufen kommen aber die Tieftöner beim Auslenken eher an ihre Grenzen als die Bändchen.



Stimmt.
Das passiert aber wirklich nur bei Ausnahme-Aufnahmen, mit enormer Tieftondynamik /-pegel, und wenn der Amp sie nicht mehr richtig im Griff hat, also er eher als nicht so gut zu betrachten ist.


MfG.
carlos_bln
Stammgast
#14170 erstellt: 19. Jul 2012, 12:15
Der Tag fing heute sehr gut an, so habe ich eine Mail bekommen, die mir bestätigt, dass der Poweramp, der Montag zurück ging, wirklich ungewöhnlich laut surrt. Da ich anfangs meine Bedenken hatte deswegen, bin ich nun guter Dinge, dass Ende August ein PA-400 hier ist, der seinen Dienst stumm verrichtet.

Soo laut war es nämlich auch nicht, weswegen ich eigentlich dachte, dass das nun mal so ist bei dem 400er und jetzt bin ich froh, dass ich den doch zurückgeschickt habe.

Erleichterte Grüße...
carlos_bln
Stammgast
#14171 erstellt: 19. Jul 2012, 12:30
@lumi1

Ich finde auch, dass die MX-1000 gut zur Phonologue Serie passt, besser war noch die M-85. Leider mochten beide meine Elektrik nicht wirklich, was für alle Yamaha Endstufen galt.

honkori
Ist häufiger hier
#14172 erstellt: 19. Jul 2012, 14:06

Moin,

als alter Quadral-Fan, und Besitzer der kompletten 1. Phonologue-Serie (Wotan, Montan, Vulkan, Titan):


MK I bis MK V, keine Originalpegel, sonst sind die Lautsprecher sehr schnell Geschichte.


Mit genügend stabiler Verstärkerpower (ohne Clipping-Gefahr) halten ALLE so genannte Original-, bzw. Referenzpegel locker aus.
Auch keine Sorgen um die Technics-Bändchen, die können das ab.
Lediglich bei der Wotan/Montan (Baugleich, Wotan hat sogar trotz kompaktem Gehäuse mehr Volumen im Bass) kommen sie eher an ihre Grenzen, dass heißt, sie klingen zu aufdringlich.

Alleine in meinem Kellerkino fahre ich mit einem Paar Montan, plus drei Wotans wirklich kaum aushaltbare Pegel, und das bei wirklich toller, authentischer Soundkulisse.
Auch ohne Unterstützung des Adam-Subs für alles unter 40-20 hertz..

Und grade wer auf abgefahrene, ältere Mucke steht, z.b. mit Hammond-Organ, ein Muss...
Ich kenne kaum LS dieser Welt, die das so genial rüberbringen, im Mittel- und Hochtonbereich, wie diese Mitteltöner im Verbund mit den Bändchen.
Manchmal könnte man meinen, es wären orig. Leslies zu Hause installiert.

Alle alten Phonologue sind zwar nicht schwächlich im wirkungsgrad, laufen auch bis zu besimmten Pegeln relativ genügsam an kleineren Endstufen, Voll-Amps, aber nach oben sind quasi keine grenzen, befeuert mit einer Yammi-MX-1000 oder noch weitaus besserem, vermag man gar nicht zu glauben, was damit realisierbar ist.
Ich behaupte gar unverschämt, dass man sowas heute kaum noch bekommt, zumindest nicht in Euro heute, was die damals in DM gekostet haben, egal, welches Modell.

MfG.



Danke, danke...danke.
Nun, dann mache ich mich also auf die lange, lange Suche nach ein paar Wotan oder Montan MK V.
Auf was für Preise darf ich mich in etwa einstellen...500 bis 1000 €, oder eher mehr ?
Für den Denon 3312 müste ich noch eine zusätzliche Endstufe einplanen ?


ciiaooo
lumi1
Hat sich gelöscht
#14173 erstellt: 19. Jul 2012, 14:07

Ich finde auch, dass die MX-1000 gut zur Phonologue Serie passt, besser war noch die M-85. Leider mochten beide meine Elektrik nicht wirklich, was für alle Yamaha Endstufen galt.



Mochten Deine Elektrik nicht?
Wie meinst Du das..?
Deine Vorstufe(n) und Quellgeräte, oder anderweitig, Hauselektrik?
Ich frage nur, weil ich noch niemals auch nur die geringsten Probleme irgendwelcher art mit den alten Yammi-Dampfhämmern hatte.
Egal, welches Modell.

Ich muß anmerken, dass meine noch verbliebenen Yammi-Geräte allesamt aus eigenem Erstbesitz sind.
Evtl. war bei dir was im argen..?
Aber egal, nur so, hier geht's ja um die guten (alten) Quadrals.

Hinzufügen möchte ich noch, was mir, jenseits möglicher, maximaler Pegel, schon immer u.a. so verdammt gut an denen gefällt;
nämlich, dass man gerade auch leise, und sehr, sehr leise, absolut schön mit denen hören kann, ohne das Gefühl zu haben, es fehlt etwas am Gesamtbild.
Für mich (manchmal) ein fast wichtigeres Kriterium, als Live-Pegel.
U.a. deshalb setze ich sie auch noch seit Jahrzehnten im Kino ein.
nicht immer habe ich Lust auf "Abrissorgien", auch wenn's beeindruckend ist.
Ab und an, gerade Nachts, einen (ruhigeren) Film "hören", und das alles trotzdem mit voller klanglicher Entfaltung, finde ich einfach herrlich.
Laut (ob dabei gut, oder schlecht klingend) kann fast jeder LS / Box, aber gerade bei gemäßigterem Gang, sind etliche alte und neue nicht zu ertragen.
Auch unabhängig vom Preis...

Den teuersten LS (Neupreis) den ich je besessen und zuhause in Betrieb hatte, waren vor ca. 15 jahren mal die Infintiy RS 1.
Damals relativ günstig abgeschnappt vom Vater eines Kumpels, der ein Haus verkaufte, und diese nicht mit ins Ausland nehmen wollte/konnte.

Jetzt werden mich viele evtl. Lügen strafen, oder für irre halten, aber diese Teile waren bei höheren Pegeln einfach nur gut, verdammt livehaftig, um es am für mich exactesten zu beschreiben.
Aber bei niedrigen Pegeln konnte man die in die Tonne kloppen.
Und nein, an der Kraft lag es nicht, sie wurden gut versorgt, mit vier Threshholds, damals gleich miterworben.
(Dann war ich fast ein Jahr lang pleite...gg)

Wie auch immer, ich war quasi froh, als ich dieses Gespann dann paar Jahre später wieder verkaufen konnte, sogar fast ohne Verlust.
Das Problem war, dass ich übrigens auch hatte, diese verdammten Teile korrekt gestellt zu bekommen, dass sie ihr Potential richtig entfalteten.
Es war einfach Grauenhaft...
klar, ein Raumakustiker mit Equipment ist in so einem Fall mittel der Wahl.
Allerdings, selbst wenn der messbare Frequenzgang, Phase, moden, etc. stimmt, muß es noch nicht gut rüberkommen.

Dagegen ist es ein tatsächliches Kinderspiel, die Titan/Vulkan an einen Platz zu wuchten, wo sie sich für mein Ohr wohlfühlen.

Wie auch immer, auch diese, wie etliche andere LS, ob neu, gebraucht, gekauft, oder geliehen, alle jeweils vergleichbaren wurden von den Titanen bis Wotanen ausgestochen.
Bei mir..
Ich will damit nicht diese LS so lobhudeln, als gäbe es nichts besseres, früher, und heute auf diesem Planet.
Genug fiele mir da ein, letztendlich ist es die Frage, gerade heute im Vergleich zu damals, Relation, auch solche preislich bezahlbar zu finden.
Meine Schmerzgrenze läge bei ca. 10000 Euro / Paar, MÜßTE ich mir jetzt neue LS kaufen.
Selbst da wird die Luft schon eng...
Oder mein Gehör ist einfach "eins", schon eingeschossen auf die Quadral's, da darf nix anderes mehr rein, in den Gehörgang, bis mal der Deckel auf mich fällt.



Nun, dann mache ich mich also auf die lange, lange Suche nach ein paar Wotan oder Montan MK V.
Auf was für Preise darf ich mich in etwa einstellen...500 bis 1000 €, oder eher mehr ?
Für den Denon 3312 müste ich noch eine zusätzliche Endstufe einplanen ?

Ich denke, ein max. 1000er dürfte realistisch sein, natürlich abhängig vom Gesamtzustand.
Aber lasse dich lieber von anderen hier eines besseren belehren, denn um Gebrauchtkauf kümmerte ich mich nie bei den alten Quadrals.
Außer zwei Pärchen Wotan (Kino-Center-Surround) sind meine alle aus eigenem Erstbesitz.
Und ja, obwohl die Montans keine wahren Stromsauger sind, würde ich dennoch eine stabile Endstufe dazu empfehlen.
der Spassfaktor ist dann einfach höher, es kommt lockerer.





MfG.


[Beitrag von lumi1 am 19. Jul 2012, 14:18 bearbeitet]
Benutzername
Stammgast
#14174 erstellt: 19. Jul 2012, 14:49
Wenn du Glück hast bei der Wotan eher darunter.

500€ für eine in ausgezeichnetem Zustand.
carlos_bln
Stammgast
#14175 erstellt: 19. Jul 2012, 21:57
@Benutzername:
Hast Du den Poweramp mit opa627 selber bestückt mit diesem OP oder hast Du den so geordert? Ich bin am nachdenken, ob ich den dann gleich einsetzen lasse. Ist es schwer, den Op selbst zu wechseln? Wie ist es mit dem DSP, wenn der nachgerüstet wird, muss dann das Gehäuse irgendwie modifiziert werden? Ich frage mich, wie das mit der PC-Schnittstelle funktioniert, da muss doch irgendwo ein Anschluss hin, oder?

@lumi1:

Dass die Infinity-RS1 richtig laut gut klingen kann ich mir aber schon gut vorstellen, wenn man sich die so ansieht. Warum sollte man Dich Lügen strafen?
Haben die einen soo schlechten Ruf?

Meine Yammies haben sich irgendwie aufgeladen oder so bei mir. Durfte die nichtmehr anfassen, wenn sie erstmal lange liefen und Dampf gemacht haben. Bei Berührung hat es dann manchmal richtig derbe gekracht aus den LS, das konnte ich denen und meinen Nachbarn nicht zumuten.

Selbst ohne VV, und nur mit Mini-Boxen zum probieren dran konnte man das reproduzieren. Mein Elektronik-Spezi hat auch nicht schlecht geguckt, als ich das vorgeführt hatte. Danach habe ich die ganze Serie abgehakt, denn das passierte sowohl mit MX-800, mit M-65 und mit M-85. Die hatte ich extra zusammengetragen, um mir damit ein Surround-System aufzubauen. Alle Käufer waren überaus dankbar für die neuwertigen Garäte und hatten bis heute nie Probleme damit. für mich, für die Käufer... Ich weiss nicht, ob es daran liegen kann, aber ich habe keinen PE/Schutzleiter in der Haus- Elektrik, also wird über die NULL geerdet,- eine sog. Köllner Brücke! *würg*

Grüße...


[Beitrag von carlos_bln am 19. Jul 2012, 22:12 bearbeitet]
carlos_bln
Stammgast
#14176 erstellt: 20. Jul 2012, 00:29
Mal zurück zum Thema Quadralanten....

Welche Surround-Back Lautsprecher wären zu empfehlen bei den Vulkan 5 & Vulkan 4? Hatte die Altan Gold als Paar für 400€ (+50€ Versand) gesehen, was mir zu teuer war, jetzt könnte ich mich ärgern, dass die nicht nochmal eingestellt wurden. Antwort kam auch keine mehr vom Verkäufer. Wäre der Preis in Ordnung gewesen? Die sahen gut aus und waren auch noch in schwarz ...mein Geiz kotzt mich an *ggg*

Gut'z Nächt'le...


[Beitrag von carlos_bln am 20. Jul 2012, 00:34 bearbeitet]
stefan1100
Inventar
#14177 erstellt: 20. Jul 2012, 04:46
Ich würd sagen, genau die stehen wieder in der Bucht, Startpreis 400,- + 50,- Versand, bisher keine Gebote.

Also, schlag zu.
Benutzername
Stammgast
#14178 erstellt: 20. Jul 2012, 06:22
400€ für Altan finde ich ein bisschen to much.
400€ inkl. Versand wäre aber schon ok.

Quadral Rondo wäre auch noch eine Alternative. Ansonsten eben die ganzen anderen LS der Gold Serie.

Meinen PowerAmp habe ich gebraucht mit einem Lautstärkepoti und den OPAs gekauft.

Es gibt aber noch ganz andere OPAs die man einsetzen kann:

LME49710 (mein Favorit anstelle des OPA627, weil deutlich günstiger, paar €)
AD8610
AD797
OPA827 (nur als SMD)

Ich würde das einsetzen lassen, dann hast du auch die Gewährleistung.

DSP kann man einfach stecken, dann geht man mit dem Kabel an eine Stiftleiste. Wenn alles optimiert ist, macht man das Gehäuse zu und das war´s. Sobald du aber neue Einstellungen machen willst, musst du Gehäuse aufschrauben, um an die DSP Platine mit dem Kabel wieder ran zu kommen.

Heimatlos
Stammgast
#14179 erstellt: 20. Jul 2012, 10:14

Benutzername schrieb:
Wenn du Glück hast bei der Wotan eher darunter.

500€ für eine in ausgezeichnetem Zustand.


Da hatte ich ja großes Dummenglück
carlos_bln
Stammgast
#14180 erstellt: 20. Jul 2012, 11:20

stefan1100 schrieb:
Ich würd sagen, genau die stehen wieder in der Bucht, Startpreis 400,- + 50,- Versand, bisher keine Gebote.

Also, schlag zu. ;)

Genau die waren das, Danke!

Sehen doch eigentlich gut aus oder? Oder sollte ich besser auf ne bezahlbare Rondo hoffen? Center ist Base8-Prestige.

Macht eigentlich ein 7.1 System überhaupt Sinn? Das meiste Material ist doh 5.1 oder sehe ich da was falsch?
carlos_bln
Stammgast
#14181 erstellt: 20. Jul 2012, 11:25

Benutzername schrieb:
... Sobald du aber neue Einstellungen machen willst, musst du Gehäuse aufschrauben, um an die DSP Platine mit dem Kabel wieder ran zu kommen.

:prost


Ist das nicht umständlich? Ich dachte, dass das "on-the-fly" geht mit dem einstellen.
Benutzername
Stammgast
#14182 erstellt: 20. Jul 2012, 11:51
Du kannst Gehäuse aufbohren und dort einen USB-Anschluss selbst installieren. Dann kannst du das Kabel immer ein- und ausstecken, wie am PC z.B..

Ich frage mich, warum Herr Reith das nicht gleich macht.

Oder Zumindest für den USB Anschluss entsprechende Bohrung hinten vorbereiten und eine Blende dran, für die, die das nicht brauchen.

Es ist schon lästig, wenn man Einstellungen verändern möchte das Gehäuse aufzuschrauben.

HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14183 erstellt: 20. Jul 2012, 12:53
Weil das bei dem kleinen Gehäuse nicht funktioniert...
carlos_bln
Stammgast
#14184 erstellt: 20. Jul 2012, 13:02
Hab' ich's doch geahnt

Dann erstmal ohne...

Den Rest erfrage ich mir im passenden Thread oder bei Herrn Reith selber, mir ist nämlich sehr wohl bewusst, dass das alles sowas von off-topic ist...
Das kommt aber nur, weil hier halt die Leute mit den Quadrals am poweramp sind.

Sorry an die Quadralisten, denen ich u.U. schon den Nerv raube.

Gruß in die goldene Phonologue-Welt!

Carlos
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14185 erstellt: 20. Jul 2012, 13:07
Also, du kannst in dem kleinen Gehäuse einen DSP verbauen, dass ist nur ein Modul, das gesteckt wird. An dieses wird dann auch der PC angeschlossen, nur musst du dafür immer das Gehäuse öffnen. Bei dem großen Gehäuse hast du auf der Rückseite einen USB-Anschluss.
Son-Goku
Inventar
#14186 erstellt: 20. Jul 2012, 14:18
Dann nimm doch das grosse gehäuse bei dem dürfe es doch gehen
Benutzername
Stammgast
#14187 erstellt: 20. Jul 2012, 14:30
Das ginge auch im kleinen Gehäuse, der Platz ist aber tatsächlich sehr, sehr knapp.

Das Kabel kann man übrigens vorsichtig rausführen und Gehäuse wieder dran machen. Nur ist das Kabel dann immer dran und muss irgendwo versteckt werden, ist nämlich ein breiteres Flachkabel mit 5m Länge.

Wenn wir schon beim Offtopic sind hier mal paar Bilder:

PowerAmp 400WVollverstärker mit DSP Modul4-Kanal PowerAmp

Hr. Reith erklärt Günther Nubert und mir was er bei der 400er Version alles verändert hat.

Hr. Reith, Günther Nubert und Wladimir

Und hier mal ein Audionet Monoblock zum Vergleich.

Audionet Monoblock Innenaufbau ohne Gehäuse

Und das sind meine Gerätschaften:

Audionet Map mit zwei PowerAmps



[Beitrag von Benutzername am 20. Jul 2012, 14:40 bearbeitet]
carlos_bln
Stammgast
#14188 erstellt: 20. Jul 2012, 15:05
Ihr seid die Besten

Ich weiss das zu schätzen, ehrlich., denn so eine Ausgabe für nen Amp ist bei mir nicht mal eben so getätigt. Deswegen habe ich das auch mit den 8200ern mb's gelassen, die zu testen, weil ich eh schon wusste, dass das keinen hörbaren Unterschied macht und falls doch, wäre damit das Budget vollends überschritten. Ich bleibe einfach beim 400er, habe ja jetzt grünes Licht, dass meine Ansprüche an die Betriebsruhe nicht übertrieben sind. Hatte deswegen schon wieder gezweifelt. Vielleicht kommen später noch welche dazu, würde mich gerne mal an ein Selbstbauprojekt wagen.

Was spart man ungefähr beim Selbstbau mit Fertigplatinen? Komplett zu löten traue ich mir doch noch nicht zu...

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