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Thread für Naim-Liebhaber

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herat
Inventar
#25345 erstellt: 29. Jul 2013, 09:05
Eine NAC72/HC/NAP90 Kombi war nach dem nait3 meine erste Erweiterung in der naim Welt. Ich konnte den schlechten Ruf der NAP90 nicht wirklich nachvollziehen, mir gefiel sie sehr. Im Zuge meiner Aktivierungspläne erwarb ich später eine CB NAP250 und konnte so die 90er auch gut mit der größeren Endstufe vergleichen. Ja, sie hat ihre Grenzen, aber sie klingt so, wie man es von naim erwartet. Es soll die NAP90 eigentlich der Endstufensektion der nait1-3 entsprechen, kann ich nur so weitergeben, hab ich nicht selber überprüft. Da versteh ich nicht, warum man den nait1 udn 2 einen so guten Klang nachsagt und der ausgelagerten Endstufe abspricht. Für mich als Bastler ist der Aufbau der NAP90 nicht gerade Userfreundlich, weil Endstufe und Stromversorgung auf der gleichen Platine sind und nicht getrennt sind wie bei den größeren Endstufen: Also weniger Servicefreundlich. Verhindert auch diesen hier schon erwähnten einfachen durzuführenden monoumbau wie bei der NAP140 usw. Dieses Manko ist aber im normalbetrieb kein klangbeeinflußendes. Und die Unterschiede zur "normalen" Endstufenschaltung sind gering (wenngleich auch nicht unwesentlich). Im Normalfall ist die NAP90 viel günstiger zu haben als die NAP140. Sehr günstig und klanglich schon am Niveau der großen Endstufen wäre die NAP110. Nur da gibts halt das Problem des hohen Alters und der oftmalig austauschwürdigen Kondensatoren. Keine unmögliche Sache, aber läßts mans bei naim machen, bekommt man neben einer erstklassigen Arbeit auch eine entsprechend hohe Rechnung, deren Verhältnis zum Kaufpreis zumindest diskussionswürdig ist. Fakt ist, daß man dann eine Enstufe hat, die keinen Vergleich zu scheuen braucht. NAP160, etwas teurer und im Preisniveau - wenn die Märkte nicht überhitzt sind - einer NAP140, ist dann ganz was feines. Aber für diese Endstufe wurde hier schon viel Werbung gemacht, da brauch ich nicht auch noch Lobeshymnen anstimmen. Wenn Du mit der Optik zurecht kommst, würde ich zur NAC72 eine CB Endstufe hinzu stellen, es stellt für mich die klanglich vernüftigste Kombination dar (auch oder gerade mit einer Option auf die schon erwähnten Austauschkarten von Neil Jadman).

LG

Ronald
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25346 erstellt: 29. Jul 2013, 09:12
Vielen Dank mal für eure ausführlichen Infos, ist ja hochinteressant! Ich finde die "Schuhkartons" vom Design her einfach geil und am allerschärften und mit Abstand schönsten finde ich die erste Serie mit dem Chromrand und den großen Drehknöpfen-einfach genial!!!
herat
Inventar
#25347 erstellt: 29. Jul 2013, 12:10
Ich mag auch das Design der CB Serie, leider gabs da noch keine CD Player und wenn Du auf den nicht verzichten willst, hat man zwangsläufig eine olive/CB Mischung.

LG
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25348 erstellt: 29. Jul 2013, 17:59
sorry, wenn ich euch mit meinen Fragen immer weiter löchere:
ich habe eine Nap 140 CB im Netz gefunden, deutsches Gerät, Seriennr. 47xxx=1988, sieht sehr gut erhalten aus und soll 540 Euro kosten.
Ist so was mit den späteren Oliven zu vergleichen? Wie schätzt ihr den Preis ein? Wieviel kostet eigentlich so ne Werksüberholung?

Grß Carlo
Shadow410
Stammgast
#25349 erstellt: 30. Jul 2013, 05:46
Der Preis wäre - meines Erachtens - höchstens angemessen wenn das Gerät bereits recappt worden wäre. Immerhin, bei dem Alter ist ein Service quasi zwingend notwendig. Ansonsten denke ich ist es zu teuer - im Normalfall spielen sie die Preise für eine NAP140 - egal ob CB oder oliv - eher so um die 400 - 450 Euro ab.
Das Problem dabei ist halt, dass die 140er ziemlich gehypt ist - nicht zuletzt durch die Berichte hier im Forum, und auch durch mich. Ist halt ein feines Teil... .

Service bei music-line für die 140er wird wohl so um die 300 Euro (geschätzt) kosten. Aber frag bei denen einfach mal nach - die haben dafür Fixpreise.

LG,
Peter
herat
Inventar
#25350 erstellt: 30. Jul 2013, 08:51
ja, der preis ist ambitioniert... 400 waren mal der richtpreis für eine olive 140er, ging auch billiger, manchmal teurer. frisch recappt und wie aus dem ei gepellt mehr. aber mit 25 jahre alten originalkondensatoren, die sich evtl so aufblähen und das elektrolyt ausgetreten, der ein/ausschalter sich durchdreht und die schwarze plastikplatte (bei früheren modellen schwarz lackierte metallplatte) brüchig ist, eher weniger (vom tatsächlichen wert her).
also bei dem preis muß das einem neugerät entsprechen. laß dir fotos vom innenleben zusenden. sind noch die itt- siebelkos drinnen? preis runter oder gar nicht kaufen.

lg
herat
Inventar
#25351 erstellt: 30. Jul 2013, 09:04
hier noch ein preisbeispiel eines guten englischen händlers: http://www.tomtomaudio.co.uk/preloved.html?reloaded=true

der verlangt für die nap110 mit der seriennummer 892, also wahrscheinlich komplett von jv aufgebaut, nun frisch recappt 545UKP. das ist viel, aber ein "fabriksneues" gerät, wahrscheinlich mit originaverpackung (eher neu als alt, aber von naim, das ist üblich bei überarbeiteten geräten), allen kabeln (auf die vergessen privatverkäufer auch gerne) und mit händlergarantie! das kostet natürlich auch. bei einem wiederverkauf wirst du den preis nie merh reinbekommen, aber dieses gerät sollte man eigentlich auch nie verkaufen bracuen. leider kommt zum hohen preis noch der teure versand aus uk hinzu.
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25352 erstellt: 30. Jul 2013, 10:46
dieser Händler tomtomaudio scheint mir sehr interessant und sympathisch!
Ich bin ja mal gespannt, wie das so im Vergleich klingt NAC 282 vs.72 direkt an NAP 200 betrieben hehehe Dann mal zum Spaß HC drangehängt.

Die 72er hab ich mir auch geholt weil ich eine Phonostufe in den Pre integriert haben will für meinen Zweitdreher Technics 1210 Mk 5 mit Jelco 750D und Shelter 5000.Die integrierten Phonostufen sollen ja recht gut geklungen haben.
Nobbi56
Stammgast
#25353 erstellt: 30. Jul 2013, 11:53

bewährt sich ein Dual Teddy Cap welches auch das Prefix versorgt. Großer Spass!


Hallo zusammen,

nach meinem upgrade zur Superline habe ich ein "Prefix S" übrig. Hat zuletzt ein AT33 PTG bestens bedient.
Wer also von seinem "Stageline" in höhere Klangwelten aufsteigen möchte, bitte melden.

Viele Grüße
Nobbi
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25354 erstellt: 06. Aug 2013, 16:00
hallo Naimis, die nicht im Urlaub sind
Heute ist meine Nac 72 aus UK angekommen, wirklich in sehr gutem Zustand! Und wie klingts jetzt im vergleich zur Nac 282 an Nap 200 mit Harbeth 7ES3?
Erstaunlich würde ich sagen! Über CD: Die 282 klingt natürlicher in den Klangfarben und hat den luftigeren weiteren Raum. Die Nac 72 klingt ein bissel heller und weniger geschmeidig. ABER: sie spielt mehr "nach vorne", hat mehr Druck und wirkt mitreißender. Ist das der alte Naim-Sound, den viele so mögen?
In der Kombi mit der Nap 200 wirklich eine zackige Kombi, aber ohne "HiFi-Härte", die man auch ohne HighCap sehr genießen kann.
Mich juckt natürlich jetzt mal die Nap 140 Olive, einfach weil die Kombi so nen legendären Ruf hat und weil das optisch gut harmoniert. Ob da wohl was von dem Druckvollen, auch sehr kontrollierten verloren geht, was ich vor allem auch der Nap 200 zuschreibe? Dafür ein bissel mehr "Geschmeidigkeit"?

Gruß Carlo
Shadow410
Stammgast
#25355 erstellt: 06. Aug 2013, 16:28
Hallo!

Erstmal gratuliere zur 72 und viel Freude damit!
Klar klingt ne 72 "anders". Das "luftige" liegt wie ich meine nicht nur an der 282, sondern auch am verwendeten Netzteil. Fakt ist diese gewisse Zackigkeit und Rhythmik, die gerade den größeren Naims eher fremd ist. Und natürlich haben die alten Naims ein gewisses "Sounding", aber genau das macht den Reiz der Teile aus!
Keine Bange, das mit der "Geschmeidigkeit" im Klangbild wird sich einstellen - lass das Ding mal ein, zwei Tage am Strom.

Sicher wird eine "olive" Endstufe dem Klangcharakter der Vorstufe eher entgegenkommen, eine 140 auch optisch. Trotzdem ist die NAP200 schon eine sehr gute Endstufe (hatte selber mal eine). Die 140 ist weicher und runder, liegt wohl auch an der geringeren Leistung, trotzdem hat sie diesen gewissen "Punch". Entscheidend ist wohl, wie gut die Endstufe mit dem Lautsprecher zurecht kommt.

Ich verwende die 72/140er Kombi dzt. an einer Vienna Acoustics Mozart (die alte). Druck, Schmiss und trotzdem Geschmeidigkeit ohne Ende. Klangl. Kontrolle ok, aber nicht überragend (da können größere Vollverstärker jap. Herkunft meist mehr, wohl auch eine Frage der Leistung).
Man soll/darf natürlich auch nicht vergessen, dass diese Kombi nur das wiedergeben kann, was ihr quellmäßig zugeführt wird, und was der angeschlossene Lautsprecher zu leisten vermag.

LG,
Peter
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25356 erstellt: 06. Aug 2013, 16:50
Testdurchlauf 2: jetzt das HC2 an die 72-->das Helle, fast etwas Harsche verschwindet und der Klang nähert sich der 282 ohne HC an. Allerdings wirds auch ein bissel "gemütlich". Wieder zurück Nac 72 ohne HC-->das ist so ein gewisser *ruppiger" anspringender Sound, der doch sehr verführerisch ist!
Vielleicht liegt das an dem einfachen Konzept der Vorstufe "ohne alles". mein Unison S2K ist auch so ein Konzept, eine KT 88 pro Kanal, eine kleine Röhre für die Vorverstärkung pro Kanal. Das Ergebnis der minimalistischen Schaltung ist ein prickelndes lebendiges Klangbild, das dieses ausgewogene HiFi nicht mehr hat. Vielleicht ist aber auch ein psychoakustischer Effekt. Sowohl unision S2K wie auch Nac 72 "ohne alles" klingen heller, villeicht erweckt diese Klangbalance den Eindruck von "schneller, lebendiger"?
herat
Inventar
#25357 erstellt: 07. Aug 2013, 06:39
Zur alt vs neuen Sound: ich hab daheim nur altes Zeug, das oft verbastelt, neues Gerät nur einmal eine 282 daheim gehabt, den Rest kenn ich aus wenigen privaten Hörsessions, Geschäftsvorführungen und Messen. Also, es gibt hier viel erfahrerene bei dieser Frage.
Zuerst mal, was mich wundert. Seit der NAC12 und bis zur 252 blieben die Vorverstärker bis auf die Einführung der TimeAligne Schaltung ab der 72/52 gleich. Die Topografie, das Layout war ständigen Verbesserungen und Veränderungen unterworfen, Bauteile wurden produktionstechnisch gewechselt (gleichwertige Nachfolger) oder zB bei den Lautstärkereglern gegen hochwertige ausgetauscht.
Ein ganz großer Wechsel fand letztes Jahr mit der Einführung der DR Netzteile statt. Womit ich beim Thema Stromversorgung wäre. Hier spielt die Musik, meiner Meinung nach zu einem wesentlichen Teil. NAC12, NAC42 waren Vorstufen die nur aus einem Stromkreis betrieben wurden (so wie heute, wenn man nur die Endstufe als Netzteil hat). Das Upgrade zum HC kann hier fast jeder nachvollziehen. Dann die konsequentere Aufteilung bei der 82/282 mit 4(5) Stromkreisen, bei der 52/252 mit noch viel mehr.
Was einen weiteren großen Anteil an der Qualtät hat ist das Layout, insbesondere die masseführung (über die Qualität der Signalführung macht man sich hingegen weniger Gedanken, siehe das immanente Problem des Übersprechens). Dank Linnik aus dem PFM Forum konnte jeder der wollte (und seine Skrupel ablegte) den Vorteil einer konsequenten "Sternerde" (alle zur Masse führenden Leitungen werden an einem einzigen Punkt zusammen geführt) selber umsetzen (mit der gleichzeitigen Kosequnz des ebenfalls einsetzenden Wertverlustes des Gerätes Richtung 0€...).
Und tatsächlich kann man indem verschiedensten Vorstufen am Aufbau dieser beiden Punkte die hierarchische Einordnung ziemlich gut einschätzen.

Mehr später. Hab aub einen Brotberuf...

LG

Ronald
herat
Inventar
#25358 erstellt: 07. Aug 2013, 13:23
Was mir an der 72 besonders gefällt (gefiel, ich habe keine mehr) ist ihr modularer aufbau und die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben. Zum einem ist sie wirklich gut aufgebaut, mehr oder weniger kompromisslos. Sie war der Nachfolger der 32.5, dem Spitzenmodell bis dahin. Die 52 war gerade noch eim Entspurt der Entwicklung (Markteinführung 90) und die 72 kam 89 schon heraus und hatte schon das neue TimeAligne Bord eingebaut. Leider auch das Variable Input Board, aber das wurde mit der späteren Ausführung (die mit CD statt AUX bei der Auswahl) behoben. Also die 72 war für ein Jahr lang das Spitzenmodell bei naim. Und meiner meinung nach merkt man das. Trotz besseren wissens wurden vor allem später immer wieder einfachere Aufbauten konstruier, die nicht wirklich weniger kosten aber schlechter klingen. Naim ist eine private Firma und Wirtschaftlichkeit ist da nicht unvernünftig.
Also die 72 bietet im Aufbau alles, was man damals in einem Halbformat unterbringen konnte. Oder fast alles, hätte man doch auch Anschlüsse für ein weiteres HC wie bei der 82 auch unterbringen können. Das Wissen von der 52 war ja schon da. Wir aber können heute zwar nicht so einfach mehrere Stromkreise hinzufügen, aber einige Verbraucher, falls man sie nicht braucht, herausnehmen. Board Pulling: http://www.pinkfishmedia.net/forum/showthread.php?t=23265
Und dank Neil Jadman können die Karten ausgetauscht werden. Diese neuen Karten bieten, wers man, ein nicht zu unterschätzendes update zu einem geringen Preis.
Und schließlich hat sich beim Netzteil Sektor auch einiges getan und dank Teddy Pardo gibts sehr hochwertige Netzteile zu einem niedrigen Preis (niedriger als naim). Wenn einem der Klang gefällt. Und naim hat nach weit über 30 Jahren auch endlich eine neue Regulatortechnologie im Einsatz.

Also die 72 bietet als Ausgangsbasis schon sehr viel und kann auch gut (reversibel) verbessert werden.

Da sie nicht jedermann gefällt (Design), keine Fernbedienung vorhanden ist, ein recapping zusätzliche Kosten anfallen (da sollte man auch die Neil Jadman Karten gegenrechnen, die kommen günstiger) teilt sicher nicht jeder meine Begeisterung für dieses Gerät.
herat
Inventar
#25359 erstellt: 07. Aug 2013, 14:16
Zu den Endstufen.
So sehr ich die alten Vorstufen schätze, bei den neuen (also aktuelle Serie) tat sich einiges. Die Verbesserungen von naim sind meist kleine, aber wirksame. Auch wenn sich die Enstufenschaltung im wesentlichen nicht geändert hat im laufe der Zeit, sind doch größere Änderungen immer wieder bei der verkabelung festzustellen. Und genau da können "Fehler" gemacht werden. Auch wenn die NAP140 gut klingt, die Stromversorgung hat ihre Eigenheiten. Die NAP110 hatte sie nicht. Ebenso bei der NAP180, die bei weiten nicht so gut Aufgebaut ist wie ihr Vorgänger NAP160 (die eigentlich Lehrbuchmäßig korrekt ist!!!). Bei der NAP250 liegt die gemeinsame Masse zwischen den Lautsprecherklemmen, was auch auf keine Empfehlungsliste zu finden ist. Wenn man sich dann die aktuelle Serie ansieht, sind diese mängel der oliven Serie ausgemerzt. Jede Endstufe, die ich mir genauer ansah war für ihren Level hin richtig. Leider konnte ich nie zB eine NAP180 mit einer NAP200 vergleichen, aber meiner meinung nach sollte die 200 besser sein (und nicht nur mehr Leistung haben). Bei der 250/2 zu der 250 sind die konstruktiven Verbesserungen eklatant. Die wirklich gut gebaute olive Endstufe war die NAP135, aber die 300er bietet da auch mehr.

Wie das, was konstruktiv besser ist auch auf den Klang wirkt und ob es auch dazu paßt, steht auf einem anderen Blatt. Auch Fehler können gefallen. Und als immer wieder gebrachtes Beispiel möchte ich die alte LP12/nait2/Linn Kan kombination zitieren. Da heben sich Fehler gegenseitig auf. Es ist im sinne von "Richtig" vielleicht daneben, aber im Sinne vom Musikerlebnis vollkommen richtig.

LG

Ronald
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25360 erstellt: 08. Aug 2013, 11:07
also jetzt bleibt doch das HC2 an der 72, klingt doch eindeutig musikalischer und substanzvoller. Ich benutze die 72 ja vor allem für Phono für das Shelter 5000 MC am bewährten Technics 1210 und da finde ich die gute alte Möglichkeit des eingebauten Phonoteils in der 72 schön. Die Zweitanlage mit der Harbeth 7 klingt nun wirklich wie aus einem Guss und hat diesen für meine Ohren natürlichen und "richtigen" Klang, den eben die unschlagbare Kombi Naim Harbeth hat .Im unterschied zu manchem High-Ender pflege ich gelegentlich realer Musik zu lauschen und da ist das tendentiell schon näher dran.

Ihr redet da immer von Austauschkarten von Jadman oder wie der Herr heißt, lassen die sich einfach stecken, wo kriegt man die, bei ebay D hab ich nichts gefunden, was kosten da so verbesserte Phonoboardss?

Gruß
Carlo
herat
Inventar
#25361 erstellt: 08. Aug 2013, 11:34
Zuersteinmal hast Du Pech und kannst nicht mehr beim NJ321/729 Loaner Programme http://www.pinkfishmedia.net/forum/showthread.php?t=67559 mitmachen, weil anscheinend die Karten bei den jeweiligen Testern etwas zu lange geblieben sind:
http://www.pinkfishmedia.net/forum/showthread.php?t=122281

Aber Du kannst sie noch kaufen:
http://www.ebay.at/i...&hash=item23247812e7
Und Phono Karten gibts auch:
http://www.ebay.at/i...&hash=item232abe9b20

LG

Ronald
Shadow410
Stammgast
#25362 erstellt: 08. Aug 2013, 12:29
Ist doch schön, wenn die Lösung MIT HC2 besser für dich klingt. Wie schon erwähnt, kommt auch immer auf die verwendete Endstufe und die Interaktion mit dem Lautsprecher an.
Obwohl Harbeth ... ich hatte vor kurzem eine M30.1 bei mir stehen, und das klang mit der großen oliven Naim-Kombi extremst enttäuschend. Ich hoffe deine Compact7 agiert mehr "kompletter", vielleicht ist auch nur die neue Abstimmung der M30.1 daran schuld gewesen. Habe immer gehört, wie toll Harbeth nicht klingen soll, gerade mit Naim, und das Ergebnis war einfach ernüchternd.

Die Karten von Neil Jadman (Austauschboards für die 72) kann ich nur wärmstens empfehlen! Bringen deutlich mehr Genauigkeit und Substanz, ich möchte schon von "Biss" sprechen, ohne das es lästig oder nervig wird. Und wie Ronald schon sagte: ist möglicherweise auch kostengünstiger als die "alten" Karten (im Bedarfsfall) servicieren zu lassen. Ich habe jedenfalls den Kauf keine Sekunde bereut.
Und die Phono-Karten von NJ kommen auch noch. Dann wirds interessant, wie die sich gegen die Kombi SuperLine/TeddySC schlagen... .

LG,
Peter
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25363 erstellt: 08. Aug 2013, 13:09
Hallo Peter, hallo Ronald,

ich hab die Phonoboards gleich mal bestellt, MC in K-version

Zu Harbeth: ich kenne auch die Monitor 30. Die gefällt mir auch nicht, die ist nämlich exzessiv neutral und monitorhaft, klingt eher kühl.
Hör dir mal die große 3-Weg-Box SHL 5 an, das ist mein Hauptlautsprecher
Ich hab Jahrzehntelang viel ausprobiert, alle Systeme außer Horn. Meine Overall-Lieblinge sind ein Apogee-Bändchenlautsprecher, ging leider kaputt und gibts nicht mehr, und jetzt seit jahren die Harbeth SHL 5. Die klingt für mich einfach "richtig" und "real". Die Harbeth 7 ist ein 2-Weg-Design und hat tendentiell den gleichen Klang, nur nicht das Volumen von der großen.
Ich hatte an den großen Harbeth länger ne Metaxas-Kombi, das war auch geil. dann Unison Sinfonia, das war sch....dann naim 112x und 150X. Das war so, dass man eigentlich zufrieden hätte sein können/Müssen!!!Aber wies geht: 282+HC+200. da lehnte ich mich immer zurück und sagte: genau so klingts richtig!Der Unison S2K ist nun die neue Geliebte, die für den Kitzel sorgt Aber irgendwann kehrt man wieder zur trauten Trauten zurück
Shadow410
Stammgast
#25364 erstellt: 08. Aug 2013, 13:50
Interessant, Carlo. Deckt sich mit dem was ich von Harbeth so gehört habe. Ein Freund hat die M40.1, die macht schon richtig Spaß. Aber die M30.1 ist einfach nur bass-schwach und irgendwie lahm. Gebe zu, ich hätte mir nach allen lobenden Berichten über den LS deutlich mehr erwartet.
Übrigens, besagte M30.1 steht bei einem Kumpel dzt. in einem 11 m² Raum, feste Wände, und ist selbst dort bass-schwach... . Und ne NAP250 CB müht sich ab, ihr etwas Schwung zu verleihen.

Die "kleine" Naim Kombi ist bei mir quasi auch nur 2.Anlage, die große Besteht aus Classé Audio mit aktiven Studio-LS und Subwoofern. Das ist ne ganz klar andere Liga, aber trotzdem hat Naim diesen gewissen Schmiss im Klang, dem man sich schwer entziehen kann. Auch wenn man weiß, dass es nicht "neutral" ist, so ist der Spassfaktor doch gegeben!
Vor allem in den kleineren/älteren Serien...!

LG,
Peter
herat
Inventar
#25365 erstellt: 08. Aug 2013, 15:48
Hallo Peter,

ich hoffe, du berichtest dann vom Vergleich NJ Phono vs Superline. Das klingt spannend.
ich gebe den NJ Karten aber wenig Chancen, da naim im Superline vieles von dem gemacht hat und darüber hinaus, was in pfm alles diskudiert wird:
1. Folienkondensatoren zur Kopplung,
2. für jedes aktive Bauteil einen eigenen geregelten Stromkreis oder zumindest Gyrator
3. viele Transistoren parallel, einige thermisch gekoppelt
4. falls es was bringt, die mechanische entkopplung (sieht zumindest geil aus)

und in der NJ karte:
1. die Folien
2. ich glaube, es gibt einen zweiten geregelten stromkreis lokal auf der karte
3. sehr gute zentrale masse
4. das wars glaub ich

also die NJ wird ggü der normalen Karte ein update darstellen, aber gegen das SL wirds schwierig. So meine theoretische Einschätzung, ich hab die Karten noch immer in Einzelteilen bei mir daheim (war ein GP in pfm vor langer Zeit) und noch nicht hören können

LG

Ronald
Shadow410
Stammgast
#25366 erstellt: 08. Aug 2013, 16:22
Sicher doch, Ronald, wird ich berichten. Interessiert mich ja auch sehr.
Nicht unpraktischer Punkt dabei wird sein, dass ich mir MC-Karten (passend für mein Ortofon Rondo Bronze) genauso wie MM-Karten nehme. Immerhin, habe langfristig ja auch vor, den LP12 (endlich!) mal servicieren zu lassen und lasse den dann mit einem MM-System gegen den Garrard laufen. Je nach Lust und Laune...!

Die Unterscheidung Phono-NJ gegen SuperLine wird natürlich noch spannender. Ich denke auch, dass die SL-Lösung besser sein wird (MUSS sie ja auch angesichts der Preise), aber trotzdem interessiert es mich. Und egal wie sich die Dinge entwickeln, ich will einfach auch gute int. Karten für meine 72.

Für mich war es bereits ein extremer Sprung vorwärts, die SuperLine via Burndy-Kabel zu verbinden. Das TeddySuperCap habe ich schon eine ganze Weile verwendet, aber nur standardisiert verkabelt. Das Burndy (günstiger Zufall) hat wahrlich ordentlich zugelegt! Hätte ich nie für möglich gehalten.
Du weißt ja, ich verstehe von der Technik nicht annähernd so viel wie du, und du kannst bestimmt besser erkennen, was sich da mit der Stromversorgung tut. Ich kann jedem mit einer SuperLine nur raten, ein SC oder TSC - mir Burndy natürlich! - zu verwenden. Dann ist die SuperLine wirklich extrem toll.
Hm... unter Strich nachgerechnet auch extrem teuer... .

LG,
Peter
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25367 erstellt: 08. Aug 2013, 17:25
die große Stärke von naim liegt für mich darin, dass sie zu den wenigen Komponenten gehören, die einen realistischen Musikklang hinkriegen. Im Konzert haben Instrumente einen Klang, der sich durch Körperhaftigkeit und Klangfarbenreichtum und Dynamik auszeichnet. Die HiFi-Kriterien konturenscharfe Abbildung und dreidimensionale "luftige" Räumlichkeit finde ich im Konzert nicht! Weder bei Klassik und schon gar nicht bei Rock. Naim ist in Klangfarbenreichtum und Körperhaftigkeit sehr gut und in Dynamik gut würde ich sagen.
Wie sie das machen, weiß ich nicht. das entspricht auch sicher nicht dem HiFi-Ideal der genauen Reproduktion der Ton-Konserve und deren "HiFi-Klangrealität".
Stimmt halt doch, der alte Aufkleber 'no naim no music'
Shadow410
Stammgast
#25368 erstellt: 08. Aug 2013, 18:10
Nunja, andere Hersteller schaffen das schon auch, und den Einfluss des Lautsprechers in Interaktion mit der Raumakustik sollte man auch nicht außer Acht lassen. Aber Naim bietet ein "Rhythmusgefühl", das ein Orchester bzw. eine Band auch bringen muss, und das in stärkerem Maße als manche Konkurrenzprodukte.Und meines Erachtens sind diese Eigenschaften bei Naim umso ausgeprägter, je älter und einfacher die Gerätschaften sind. Wir Naim Freunde nennen's "musikalisch", andere verteufeln es als "sounding" Aber jeder soll so hören, wie es ihn glücklich macht.

Im übrigen verwende ich genau wegen der orchestergleichen Darbietung am liebsten mit Naim die Lautsprecher von Vienna Acoustics. Nicht (nur), weil's ein österr. Hersteller ist und die toll verarbeitet sind, sondern weil die so abgestimmt sind, wie ein Orchester oder ein Instrument klingt bzw. klingen soll. Man kann ev. nicht jedes Instrument immer einzeln heraushören, aber man hört wunderbar, wie alles im Sinne des ganzen Werkes klingen soll.

LG,
Peter
Hayvieh
Stammgast
#25369 erstellt: 10. Aug 2013, 18:29

herat (Beitrag #25304) schrieb:


Beieindruckend finde ich dein Foto, wo NBL und SBL nebeneinander stehen. Jetzt ist die SBL schon kein Kompaktlautsprecher, aber neben der NBL wird sie zu einem.


Hallo Ronald

Hast Du das Bild aus dem Naim Forum, mit den DBL- SBL gesehen?
Was ein Unterschied...

[aus dem Naim Forum, System Pics 2013
herat
Inventar
#25370 erstellt: 11. Aug 2013, 11:26
Irre. Danke.

Neben der DBL wird wahrechinlich nundie NBL zum kompakt LS, aber die SBL zum PC Speaker... Und meine IBL verschwindet unter die Wahrnehmungsgrenze.
Aber so breit die DBL ist, sie dürfte in vielen kleinen, typisch englischen Zimmer stehen, wie man im naim Forum sieht (nur halt ohne SBL daneben). Die wandnahe Aufstellung und die Tiefe von ich glaub 40 cm machen es möglich. Eine Wall of Sound sozusagen.

LG
ahof
Stammgast
#25371 erstellt: 11. Aug 2013, 18:58
Der 15'' Tieftöner der DBL ist schon interessant.. Bewegt mit recht wenig Aufwand viel Luft.
Am Wochenende hatte ich wieder einmal die Möglichkeit, meine Fostex - Backloaded - Hörner zu hören. Sowas wie das hier: http://farm3.static.flickr.com/2259/2150527386_f8150c0f30.jpg

Dies funktioniert ab gehobener Zimmerlautstärke wirklich gut, ist aber absolut nicht wohnungstauglich - die Pegel, die damit möglich sind, sind aber schon erstaunlich. Bis da aber genug Luft durchs Horn bewegt wird und das alles homogen klingt, muss der Breitbänder schon gehörig arbeiten. Manchmal hört man bei bekannten Stücken, dass der Bass etwas (minimal) hintennach ist. Einige Geräusche / Effekte klingen nicht so wie gewohnt (Laibach, das Album "Volk" war recht interessant in dem Zusammenhang). Für mich ist das Horn / der Breitbänder irgendwie schon die Zukunft. Muss mir mal einige kompaktere Lösungen anschauen. Zum Glück kenne ich einen Tischler.. Vielleicht tut sich was auf der Baustelle in der Zukunft, weiß man aber nie.

Zu Naim: Ich hab' jetzt eine NAC32 boltdown, optisch passend zur 160, bekommen. Muss sich hinter der jüngeren 32.5 und der 72 nicht verstecken, das alte Gerät.
herat
Inventar
#25372 erstellt: 12. Aug 2013, 08:34
Faszinierend finde ich, das es in den frühen Jahren von naim größere Variationen in den Klangqualität gab, als zB eine 42 besser klingen konnte als eine 32. solche Aussagen findet man von JV und von den Administratoren im aktuellen naim Forum immer wieder. Vielleicht war gar nicht die bessere Klangqualität das Argument für die 32 (und Nachfolger), sondern die bessere Ausstattung (also weitab von den japanischen Boliden, sondern zB 2 verschiedene Phonokartensets oder Mono Umschaltung).

Die 72 sollte sich durch die TimeAligne Boards aber schon von allen älteren Vorstufen unterscheiden.
Aben ein besonderes Flair hat so eine Bold Down Kombi schon. Ist mehr Handwerk als industrielle Fertigung (das mein ich jetzt wertneutral, beides hat seine Vorzüge, nur bei Handwerk gibt's halt diese persönliche Note).

Welche Elektronik war an den Fostex?

LG
ahof
Stammgast
#25373 erstellt: 12. Aug 2013, 08:48
Zur Elekronik..

Cambridge audio A1 Mk3, ein kleiner Vollverstärker. Gabs mal günstig.. Als Quellen: was man halt so auf der Almhütte mit hat (Telefone, Notebooks,...)

Die NAC32 hat meiner Meinung nach keinen klanglichen Vorteil zur NAC12, wenn es auf einer Seite einen Vorteil gibt dann ist dieser durch Glück, Bauteilalterung und Allgemeinzustand zu erklären. Die TimeAlign - Boards von der NAC72 würden in die NAC32 hineinpassen, genauso die Aftermarket - Boards von Avondale oder Neil Jadman. Mir haben die Avondale Boards nicht zugesagt, zu wenig Gain und sehr rund/höflich im Klang. Die Jadman Boards kenne ich nicht.

Der Grund für die NAC32 war wohl der Händlerwunsch nach mehr Eingängen. Explizit ging es um Phonoeingänge, zu der Zeit wollte man mehrere Plattenspieler, Systeme, Tonarme,.. vergleichen und vorführen ohne groß umstecken zu müssen, das modulare Design mit den Phonoboards erlaubte viele Varianten. Es gab auch viele Briten mit 2 Plattenspielern, und die wollten die auch zugleich anschließen können.


LG Hubert


[Beitrag von ahof am 12. Aug 2013, 15:21 bearbeitet]
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25374 erstellt: 12. Aug 2013, 16:40
hallo Naimis,

jetzt ist noch eine Nap 140 eingetroffen, privat gekauft und bildet nun mit der Nac 72 ein allerliebstes Ensemble
Jaja, die 200 ist besser, aber jetzt lassen wir den Kerlchen mal 2-3 Tage zum Warmwerden! Schon jetzt ist die Kombi 72+104 sehr stimmig und spieNaimRavenlt straight forward!
Anbei noch ein Fotole von der Unison S2K, wird nicht mehr hergestellt, ist ein Geheimtipp, 15W single ended class A für wenig Geld mit hohem Genussfaktor. Betreibt nicht nur Hochwirkungsgrader!
Shadow410
Stammgast
#25375 erstellt: 13. Aug 2013, 05:46
Na das ging jetzt aber schnell mit der 140er! Glückwunsch jedenfalls - ist ne tolle, stimmige Kombi!

Natürlich ist nach "Hifi-Kriterien" eine NAP 200 "besser" - aber die 72/140 spielen stimmig und direkt, immer mit tollen Rhythmus und schönem Punch. Das muss nicht ehrlich oder neutral sein, macht aber Spass!

LG,
Peter
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25376 erstellt: 13. Aug 2013, 10:17
Hallo peter,

genauso isses! Nachdem die Teile jetzt die Nacht genuckelt haben, habe ich noch ein HC2 dran gemacht und mit nem alten Rotel CD-Player 871 (Ende der Neunziger). Unglaublich wieviel Drive und Punch diese alte Kombi hat! Und das ganze ohne Härten und Schärfen. In einem 16m-Zimmer wird die klassische engl. Box Harbeth 7 (52x32x27 HTB) aufs schönste befeuert.
Da könnte man doch glatt vom Glauben abfallen, wo der HiFi-Fortschritt eigentlich liegt?!?
Streaming mache ich eh nicht. Ich bestelle Platten und CDs über Amazon, da hab ich was in der Hand, auflegen und fertig. Diese Dowloaderei ist nicht mein Ding. dazu überwiegend mp3 Auflösung, was soll das bitte? Die "audiophilen" HiRes. Files gibts doch kaum, zumindest nicht mit interessanter Musik. Dieser HiRes.Streaming Hype erinnert mich an den Flop mit der SACD, tolles System, aber kein Repertoire.
Lustig finde ich, dass die Buben der HiFi-Presse jetzt schon Klangtests mit USB-Kabeln machen, natürlich good old Böde von Stereo. Preis und Klang wie immer direkt proportional.
Wann bitte gibts Klangtests für Splitter?Für telefonbuchsen?Für telefonkabel?Für Wl_Lan-Kabel?Für-Router? uswusw.
Der Gedanke, die Kids da abzuholen, wo sie stehen, beim mp3 download, um sie so vlt. mal an HighEnd mit Streamern zu führen, ist vlt. die einzige rettung für die Branche, aber ob das funzt???


[Beitrag von ameisenbär am 13. Aug 2013, 10:20 bearbeitet]
disco_stu1
Inventar
#25377 erstellt: 13. Aug 2013, 11:15
naja ganz so schlimm ist es nicht.
ich kaufe mir die cds auch als scheibe und rippe sie dann auf dem pc.
auf hdtracks.com gibt es eine riesige auswahl an high res material, teilweise zuvor unveröffentlichten masters, die du so auf cd gar nicht bekommen kannst.
in der auflösung ist die cd halt auch limitiert auf 16 bit 44,1 khz.
sacd war immer ein nischenprodukt, so ist es aber mit den downloads auf keinen fall. inzwischen beherrschen digitale downloads den markt.

ich glaube naim und linn haben sogar die entwicklung neuer cd player eingestellt.

fast alle der großen hifi schmieden haben in den letzten jahren dacs und streaming geräte auf den markt gebracht und das nich nur für den high end konsumenten, sondern auch für max mustermann der im blödmarkt seine anlage kauft.
Shadow410
Stammgast
#25378 erstellt: 13. Aug 2013, 11:20
Yep, genau "Drive und Punch" zeichnet die Kombi aus. Obwohl mir das "hemdsärmelige" ohne HC pers. besser gefällt.
Wenn dir dieser Klang tatsächlich gefällt, würde ich tatsächlich zu den NJ-Karten raten. Damit wird alles nochmal ne ganze Stufe direkter, genauer, reiner, ohne die anderen Tugenden zu ändern. Ich meine halt, der Klang hat eine gewisse "Bissigkeit", ohne weh zu tun.
Bei mir jedenfalls mit der VA Mozart geht die Kombi auf 26m² richtig toll.

Den Hifi-Fortschritt gibt es schon - nur muss einem der nicht immer entgegenkommen. Sicher ist, dass heutige Geräte technisch durchdachter sind mit weniger fehlerbehafteten Teilen oder Schaltungen (das werden andere wie Ronald z.B. besser erklären können) bestückt sind. Aber wenn die Klangabstimmung dem eigenen Geschmack nicht entgegen kommt, hilft's nix. Geht mir so mit dem Devialet. Vom technischen her sicher ein tolles Stück Technik, nur klanglich eine Katastrophe. Und ich hab den nun schon öfter in versch. Konfigurationen gehört. Naim hat sicher ein gewisses Sounding, aber solange das dem entspricht, wie ich hören mag und es mir gefällt (und in vielen Fällen auch näher an der Realität ist), passt es einfach.
Ich glaube Dr. Flich sagte mal, Klangabstimmung ist wie Wein. Wenn man jemanden Süßwein hinstellt und der den partout nicht mag, wird ihm auch der absolut beste nicht schmecken... .

Eventuell, solltest du auch einige CD's hören wollen, würde ich einen besseren CD-Player empfehlen. Die Verstärkerkombi ist durchaus in der Lage, das zu verwerten. Ich hab das beim Naim CDS3 beinahe schmerzlich erfahren müssen - der hat für mich mit eigentlich keiner anderen Naim Kombination überzeugen können. Auch optisch passend wäre ein Naim CDX (olive Version). Da kann man auch noch den Laser tauschen - bei allen anderen oliven Naim Playern geht das mittlerweile meines Wissens ja nicht mehr (zum. beim Vertrieb) und stellt somit ein ko-Kriterium dar.

Kurz zu deinem "Gedanken": so mache ich es - ich führe den Jungen bzw. Leute in meiner Generation 40 mal vor, was gute Musikwiedergabe leisten kann. Rein in 2.0 und ohne Computer. Und auch mit Vinyl. Die packen das zumeist nicht... ist immer wieder lustig! Trotzdem ist es verblüffend zu hören, welche Qualität Streaming mittlerweile erreicht hat. Nur: außer der Bequemlichkeit habe ich noch keinen Vorteil gefunden.

LG,
Peter
disco_stu1
Inventar
#25379 erstellt: 13. Aug 2013, 11:32
der vorteil ist nicht nur die bequemlichkeit, sondern technisch gesehen einfach die klare überlegenheit was die auflösung angeht.
Shadow410
Stammgast
#25380 erstellt: 13. Aug 2013, 11:54
Das Argument mit der Auflösung sehe ich bei reinen HD-Files schon. Nur: was bringt es tatsächlich, wenn ich eine CD rippe und dann vom Streamer abspiele? Das "Original (also die CD) war immer 16 Bit / 44,1 KHz. Je nach ripping kann man dies natürlich verändern (konvertieren in höhere Bit-Raten), aber im Grunde kann ich nicht "mehr Auflösung" herausholen, als das Original liefern konnte.

Einen wahren Klangunterschied würde ich ev. noch im Unterschied zwischen dem Auslesen der CD und dem Festspeicher ausmachen, alles andere liegt jedoch auf Wandler-Ebene und klangl. Abstimmung der jeweiligen Hersteller.

LG,
Peter
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25381 erstellt: 13. Aug 2013, 15:23
also ich muss zugeben, dass ich von Netzwerk etc. so viel Ahnung wie die Kuh vom Turmspringen hab. es gelingt mir zwar, alte Garrards und Thorens TD 124 zu zerlegen, zurestaurieren und wieder zusammenzubauen und Tonarme und Tonabnehmer zu justieren, ich baue mir auch meine PCs selber, aber dieses SPIDF und was weiß ich Zeugs sagr erst mal gar nix;-)Dazu hab ich noch einen Steinzeitanschluss bei t-online mit irgendwas mit 2000 Geschwindigkeit(?), juckt mich nicht, da ich nix downloade.

So ganz im Prinzip hab ich das streamen kapiert. Frage gibts da ein Gerät das:
a) mit dem ich im Internet surfen und Files runterladen kann
b)die Files auf Festplatte speichern kann
c)die Files mit DAC konvertieren und als analoges Signal an meine 282 senden kann und also abspielen kann?

Alles in einer Kiste und narrensicher/einfachst in der Bedienung für W Lan-Debile?
disco_stu1
Inventar
#25382 erstellt: 13. Aug 2013, 15:34
am narrensichersten ist es immer noch den pc oder mac direkt per kabel an den dac anzuschließen. so läuft es bei mir und ich bin mit der lösung sehr glücklich.

upsampling von 16bit cds macht natürlich keinen sinn, ich gehe jetzt von echtem high res material aus, welches den klanglichen vorteil haben sollte.

aber auch die gerippte daten aus der eigenen cd sammlung profitieren ja letzendlich von der bequemen steuerung mit einem touch pad zum beispiel.

all in one pakete wie zum beispiel der hdx sind natürlich auch sehr schön, spielen dann aber in einer ganz anderen preisklasse.


[Beitrag von disco_stu1 am 13. Aug 2013, 15:35 bearbeitet]
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25383 erstellt: 13. Aug 2013, 15:36
Noch ne Frage zum LS Kabel, das Naca 4 ist mir zu unflexibel und zu hässlich, ich muss 2x8m im Wohnzimmer tarnen
Ich habe für meine Röhre das Sommer Cable Magellan 240, das mir von Flexibilität, Dicke und Klang gut gefällt. Das Kabel hat folgende Daten:
"hochwertiges coaxiales Kabel für Studio-, Installations-, ELA- und HiFi-Anwendungen
Ideal für alle Anwendungen, wo ein geringer Außendurchmesser bei gleichzeitig großem Adernquerschnitt benötigt wird
hervorragend geschirmt durch den doppelten gegeläufig verseilten CU-Spiralwendelschirm
hochflexibel durch speziellen Schirmaufbau
Aufbau - LI2Y (LS) DY 1x 4,0mm²
Mantel / Durchmesser - 8,0mm
Material Mantel / Isolation - PVC
Anzahl Leiter - 1x 4,0mm² (AWG12)
Cu-Litze per Ader - 225x 0,15mm
Abschirmung - doppelter Cu-Wendel gegenläufig
Meterware
Kapazität Ader / Ader bei 1m - 450pF
Leiterwiderstand bei 1km - < 5,0 Ohm
Isolationswiderstand bei 1km - > 5 Mega Ohm

Passt das zu ner Nap 200 oder kommt die ins Schleudern mit dem Kabel? ich würde das nicht gern austesten!
Shadow410
Stammgast
#25384 erstellt: 13. Aug 2013, 15:56
Da ich mich neuer Technik ja auch nicht ganz verschließen kann, habe ich mal einiges von meiner CD-Sammlung via ITunes in apple losless gerippt. Via USB an einem Wandler (Emotiva). Klingt eigentlich schon recht gut, nur geht mir einiges vom haptischen Erlebnis ab. Trotzdem eine nette Sache, wenn man z.B. sich mal wieder durch die Single-CD's durcharbeiten will. Das geht natürlich schneller und komfortabler als via CD. Trotzdem, für "richtige" Hör-Sessions muss die CD bzw. die Schallplatte ran.

Carlo: das was du willst sollte ein "normaler" handelsüblicher PC bzw. Mac (je nach pers. Vorliebe) erfüllen. So kannst du auch deine best. CD's rippen. Rel. einfach geht das mit ITunes, ohne groß viele (undurchsichtige) Einstellungen vornehmen zu müssen.
An die Anlage anschließen: wie eben oben erwähnt, geht rel. einfach, vom PC ein USB Kabel an einen Wandler, der USB-Eingang hat, und schon hast deinen analogen Ton. Dann "spielst du die Musik" mit dem PC. Man muss sich halt daran gewöhnen, dass der Laptop am Hörplatz-Tisch dann seinen fixen Platz hat.

Für den "Computer-Laien" (nicht böse gemeint) bietet sich natürlich ein Gerät wie der HDX an. Schon ein feines Teil! Aber wenn ich daran denke, dass ich alle meine knapp 2700 CD's mit dem Ding rippen muss (und ich habe mal beim Händler gesehen, wie lange das Ding für eine braucht), ne danke. Da dann doch eher mal ein "reiner" Streamer a la NDX. Aber das ist Zukunftsmusik... .

Kabel: na wenn dir ein NACA 4 schon zu unflexibel ist - das NACA5 ist noch schlimmer... . Einfache Alternative wäre das Linn K20, das ist ganz einigermaßen biegsam und dürfte keine Probleme bereiten (mit der NAP200 getestet - läuft 1A).

LG,
Peter
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#25385 erstellt: 13. Aug 2013, 18:22
Hallo, habt ihr bei den neuen (schwarzen) Geräten es schon gehabt, dass sich das Naim Logo irgendwie auflöst?
disco_stu1
Inventar
#25386 erstellt: 13. Aug 2013, 18:31
Kannst du davon mal ein Foto machen?
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#25387 erstellt: 13. Aug 2013, 18:48
Eigentlich ist das logo ja schwarz hinterlegt. hier hat sich scheinbar ein teil der Folie verabschiedet

DSC_0283
Horchposten
Stammgast
#25388 erstellt: 13. Aug 2013, 19:06
Guten Abend,

kurze Meldung für die Streaming-Fraktion:

Multiroom Update Now Available

Ich bin schon am Herunterladen...

...soll ja auch ein bissl mehr können...
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25389 erstellt: 13. Aug 2013, 20:07
dank für die Infos, Peter.
Ich hab noch ein Sony Vaio Laptop, sehr zuverlässiges Gerät. Die Alben werden doch auf Harddisk gespeichert. Geht da auch ne SSD, wieviel Platten kriegt man auf ne 256 SSD drauf?
Mit welcher Software verwaltet man am besten die Musik (speichern und abspielen)?
Zum DAC: habe zufällig von so nem kleinen DACWunderUSB-Stick "dragonfly" gelesen. Taugt das was? Zum Ausprobieren wär so ne kleine Lösung mal gar nicht schlecht.

Gruß Carlo
ahof
Stammgast
#25390 erstellt: 13. Aug 2013, 20:35
Carlo,
das Dragonfly soll nett sein - wenn es genau das ist, was man benötigt. Ich überlege es mir für den Arbeitsplatz in der Firma, da es unauffällig ist und nicht an die Steckdose braucht. Für die Anlage finde ich wäre ein DAC im Kabel nett.. wie der Halide DAC HD.
Ein dem Dragonfly ähnliches Produkt ist der HiFace DAC. Ich habe die Hausübung nicht gemacht, also hab' ich noch keine klaren Präferenzen. Nächste geplante Anschaffung ist entweder ein aktueller Streamer oder ein DAC (für den Kopfhörerverstärker!), in meiner jetzigen Wohnsituation bin ich mit der Lautsprechersammlung total unzufrieden, da kein Gerät funktioniert. Ich werde das Wohnzimmer dementsprechend umstellen, damit die SBL Platz an einer vernünftigen Wand finden und gut ist.

Scheinbar ist im Moment die beste Investition für besseren Klang über Lautsprecher eine kleinere Couch. Sonst komme ich nicht mehr auf den Balkon.
Shadow410
Stammgast
#25391 erstellt: 14. Aug 2013, 05:46
Carlo: Sony hat eigentlich immer gute Geräte gebaut. Wie alt ist das Gerät?
SSD ist möglich, würde ich jedoch nicht machen (Kosten, Kapazität). Speicherkapazität: ein mit apple lossless geripptes Album kommt leicht auf rund 400 MB. Da wird neben Betriebssystem und Standard-Programmen für eine normal durchschnittliche Sammlung nicht allzu viel Platz bleiben. Das und die Betriebssicherheit (eine SSD kündigt einen möglichen Schaden nicht an) würden mich zu einer "normalen" Festplatte tendieren lassen.
Verwaltung für die Musik: Apple Itunes. Es mag ev. besseres geben, wo noch mehr Qualität herausgekitzelt wird, doch in Summe aller Teile rel. bequem, sicher und klanglich ok, gratis obendrein. Immerhin, den "Klang" letztlich macht der DAC. Hier gehts nur um das Ablegen von Daten - und das so fehlerfrei wie mögliche Auslesen der CD.

Hubert: hoffe du findest eine Stellmöglichkeit für die LS. Auch wenn Kopfhörer-Hören seinen Reiz hat, aber ein "richtiger" Lautsprecher bietet einfach das komplettere Erlebnis, unabhängig von der Abhörlautstärke, wie ich finde. Ist aber letztlich Geschmackssache.

LG,
Peter
7rm7
Stammgast
#25392 erstellt: 14. Aug 2013, 06:40
Viel Spaß mit der NAP 140. Ich verwende seit Jahren Kimber Lautsprecherkabel 4 PR oder 4 TC für die Naim Endstufen. / rmn
ahof
Stammgast
#25393 erstellt: 14. Aug 2013, 08:21
Peter,

ich ärgere mich schon auf hohem Niveau. Die Pegel, die ich in der alten Wohnung habe fahren können, kann ich hier nun einfach nicht bringen. Die alte Wohnung war total unproblematisch und ich hörte oft richtig, richtig laut.

Die soziale Komponente geht total verloren mit dem Kopfhörer, und er ersetzt deshalb meine Anlage nicht sondern erweitert deren (und meine) Möglichkeiten in einem anderen Raum. Deshalb der seperate Wandler. Habe einen schönen Sessel gekauft und kann mir schon vorstellen, mich mit dem Kopfhörer dort hinein zu setzen. Mach ich auch gelegentlich.

LG Hubert
Shadow410
Stammgast
#25394 erstellt: 14. Aug 2013, 08:34
Nunja, Hubert, wenn du quasi "für dich alleine" hören kannst/willst/musst, kann der Kopfhörer eine gute Alternative sein. In Detailfragen wird er vermutlich sowieso viele, wenn nicht alle Lautsprecher in den Schatten stellen.
Trotzdem gibts auch Dinge, die ein Kopfhörer nicht kann - wie da wären räuml. Eindruck und (Tief-)Bass.

Allein aus dem Grunde verwende ich für meine große, (nicht Naim-) Anlage einen Raumprozessor von Lyngdorf, den RP1. Damit kann ich mögliche Raum-Schweinereien am Hörplatz ausmerzen und nebenbei verwende ich ihn auch noch als Frequenzweiche (für 2 Subwoofer). Sehr praktisch. Damit gibts kein Dröhnen oder ungebührlich störende Frequenzen, alles klingt wie aus einem Guss. Mit entsprechenden Adapter-Kabeln kann man so ein Gerät auch bei Naim einschleusen. Ob so etwas eine Alternative bei dir wäre?

Denn laut höre ich auch - was in einem freistehenden Einfamilienhaus natürlich rel. unproblematisch ist... .

LG,
Peter
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#25395 erstellt: 14. Aug 2013, 09:42
Raumakustik durch Einrichtung nicht vergessen! Ich hab gerade die Stoff-Sitzgarnitur durch Leder ersetzt und einen Holzcouchtisch durch einen Glastisch und den Teppich durch einen etwas kleineren ersetzt. Zunächst standen die Ledersofas und der Glastisch direkt auf Parkett ohne Teppich, dazu viel Glasfläche an Fenstern, ca. 38qm Raum. Es war grauslich, hallte wie im Bahnhof! Der Sound unerträglich hell und ausgedünnt,HiFi-Hobby ade! Erst durch den den neuen Teppich und Kissen auf den Ledersofas hat sich das wieder normailsiert, aber vorher wars hifi-technisch definitiv besser. Aber es gibt noch mehr als HiFi im Leben/Wohnraum.......
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