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Die Priorität - Klang!

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Autor
Beitrag
Vinuel
Hat sich gelöscht
#401 erstellt: 02. Feb 2015, 18:39

.JC. schrieb:
aha ?


ich bin was wenig Bass angeht tolerant - und selbst da fehlt mir ein bisschen was an Bass bei meinen LS. Das war damit gemeint.

Wenn man den Preis berücksichtigt, ist alles wiederum super gut, ich konnte aber vor kurzem einen Vergleich zu SEHR guten LS machen.
.JC.
Inventar
#402 erstellt: 02. Feb 2015, 18:58
Hi,

wenn Du deine Basswiedergabe mal testen willst:
https://www.youtube.com/watch?v=H-iCZElJ8m0

ist ein reiner Sinus, bei mir ab 23 Hz hörbar

Bass auf LPs ?
tja, systembedingt eher selten, aber machbar:
https://www.youtube.com/watch?v=2x3UNHNo1LA

ich meine jetzt die LP, nicht den Ripp



ps
hier in CD Qualität, viel Spaß:
https://www.youtube....t=PL893B18C575A21085

pps
coole LP
DSCN5020


[Beitrag von .JC. am 02. Feb 2015, 19:10 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#403 erstellt: 02. Feb 2015, 19:18
meist hört man damit nur seine erste Raummode!

ich habe das bei mir mal mit REW gemessen (einzeln kalibriertes Mikro), KEIN Smoothing:

da das ja aber sonst niemand so angibt nochmal mit der typischen 1/3 Oktave Glättung:

und JAAAAAA man hört es auch bei "normaler" Musik, ob da unter 40Hz noch "etwas los ist" oder nicht!!!


[Beitrag von Mickey_Mouse am 02. Feb 2015, 19:18 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#404 erstellt: 02. Feb 2015, 19:52

Mickey_Mouse (Beitrag #403) schrieb:
meist hört man damit nur seine erste Raummode!


am Hörplatz !
wenn man das besser wissen will, muss man in seinem Hörraum herum gehen,
stehen bleiben u. hören

in der Tat ist eigentlich an jedem Platz der Klang unterschiedlich
...
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#405 erstellt: 03. Feb 2015, 00:49
Zum Thema Vinyl : http://www.myownmusic.de/Professional_Audio/news/show?newsid=3133

Da steht wirklich alles Wichtige zum Thema, und das von Leuten, die Wissen, was Sache ist.

Vinyl bietet einige Nachteile, aber Dynamikkompression gehört fast nie dazu, zumindest nicht in dem Maße, wie es bei digitalen Medien heute "normal" ist. Das war auch für mich der Grund, warum ich gerade in dieser Sektion wieder ordentlich investiert habe. Gerade wenn ich aktuelle Pressungen kaufe und eine CD bei liegt und beide Versionen im Vergleich höre, dann klirrt die CD-Version, weil bis zum Anschlag laut oder eben die Vinyl-Version, bei der es dynamisch wirklich zur Sache geht, aber mit der Einschränkung, dass es hin und wieder knackt und bei sehr leisen Passagen das Rauschen wahrnehmbar ist.

Das Rauschen ist mir lieber, als die Verzerrungen aus dem Hochtöner gepaart mit der nicht vorhandenen Dynamik.

Deshalb höre ich bei neuen Alben immer erst auf der heimischen Anlage probe, wenn das nicht klingt, die Musik mir aber gefällt, dann kaufe ich, sofern möglich, die LP und bin fast immer das Dynamik-Problem namens Loudness-War los.

Bis jetzt habe ich, das muss ich noch los werden, keine LP, bei der die Monosummierung im Tiefton negativ auffällt, wobei ich eigentlich auch meistens Pressungen mit unter 20 min pro Seite habe und dann meist nur unterhalb von 150Hz summiert wird, weil die Rille breit genug sein darf und da wird es dann wirklich schwer, noch echte Nachteile dessen heraus zu hören, zumal dann auch nicht unbedingt bei 40Hz ein Cut-Off gemacht wird.

Meine Priorität liegt tatsächlich auf Klang, denn wenn Musik nicht klingt, dann höre ich sie mir nicht an. Dafür gibt es zu viele gute Aufnahmen, als das ich mich selbst damit bestrafen müsste.
8erberg
Inventar
#406 erstellt: 03. Feb 2015, 07:37
Hallo,

schon in den 70ern gab es "Loudness-Wahn" bei Schallplatten, zwar längst nicht so extrem aber dennoch.

Als wenn sich heute jemand noch für die Handvoll (dann auch noch meist lausigen) Pressungen besonders viel Mühe gibt...

Viel Wissen ist einfach in den Ruhestand gegangen, heute zählt mal wieder nur der schnelle Euro weil Schallplatte "ja so hip ist".

Na ja, muss jeder selber wissen.

Peter
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#407 erstellt: 03. Feb 2015, 08:42
Ja ja, die bösen 70er und ihr Loudness-War...

Was wäre ich froh, wenn wir uns heute in diesem Dynamikbereich bewegen würden.
peacounter
Inventar
#408 erstellt: 03. Feb 2015, 08:55
Ach, es kommt doch ständig so viel tolle Musik raus, da ist imo genug dabei, was nicht zu stark "gequetscht" ist.
Aber ich würde auch niemals auf gute Musik verzichten, nur weil der Klang nicht perfekt ist.
Ok, Sachen wie dire straights oder Pink Floyd leben oft von nix anderem aber ich hab massenweise guten rock n roll, hiphop, Reggae, Soul, Punk usw mit unterdurchschnittlicher Qualität und möchte auf die Scheiben nicht verzichten.


8erberg (Beitrag #406) schrieb:
Viel Wissen ist einfach in den Ruhestand gegangen, heute zählt mal wieder nur der schnelle Euro weil Schallplatte "ja so in ist.
dass nur der schnelle Euro zählt, war immer schon so (ok, vor 2002 war's die schnelle Mark).
Aber dass das wissen nicht mehr da ist, ist nicht richtig.
Ich kenne viele tontechniker und die können durchaus dynamisch mixen/mastern.
Werden sie aber natürlich nicht tun, wenn der Auftrag anders lautet.
Da wären sie ja schön blöd...


[Beitrag von peacounter am 03. Feb 2015, 09:05 bearbeitet]
Blacky..
Stammgast
#409 erstellt: 03. Feb 2015, 09:44
Es tut mir Leid,
das Ihr die grauenhaften Bilder ertragen müsst.
Muste extra nachsehen ob ich im richtigen Thread bin.
Ich dachte es geht um den Klang.?

Hab ich das nicht erwähnt, das ich mitten im Umbau-Testphase befinde,
und noch nicht fertig bin. Das Optische kommt zum Schluss.
Aber, ich könnte ein bißchen aufräumen und die Gardine zumachen. (Bild)
Hab irgendwo noch ein besseres Bild, mit der Gardine.



Ich dachte, mehr wegerich ist auf der ganzen Welt beliebt.
Wegen Ihre Lebendigkeit, usw... (paar Beispiele)

http://www.cessaro-h.../pics/699f1e0a81.jpg
http://www.hifisentr...-hornografi-t211.jpg
http://pic17.picturetrail.com/VOL826/116254/545062/6952545.jpg


@pelowski,
Du nennst Burson Audio-Elektronik als Voodoo-Elektronik.?
http://www.bursonaudio.com/
und hier das Modul:
http://www.bursonaudio.com/products/discrete-opamp/

Nach dieser Aussage von Dir,
nimmt Dich doch keiner mehr für ernst.


@Anro1,
Schön das sich noch einer an die Akustik-Linse erinnert.
Wie Du weist, die Linsen haben Vorteile, aber auch Nachteile.

Zuerst hatte ich 3 wege und dann eine 4 wege Anlage. (Bild)
(Rutsche, Mitteltiefton, Hochton und Akustik-Linse mit JBL 2441 Treiber)



Dann habe ich die JBL 2441 Treiber gegen JBL LE 375 Treiber getauscht.
Der Klang kommt tiefer und kräftiger mit den neuen (alten) Treiber.

Wer kräftige Stimme und Räumlichkeit haben will,
sind die Akustik-Linse mit JBL LE 375 Treiber genau richtig.
Die Stimme verteilt sich im ganzen Raum.
Man kann im Raum herrum laufen und die Stimme ist immer präsent. (dank Akustik-Linse)

Leider haben die Akustik-Linsen auch Nachteile.
Wegen der Akustik-Linse kommt der obere Mittelton nicht mit der Auflösung so richtig herrüber.
Habe den Mittelton zerteilt. (obere Mittelton und untere Mittelton)

Dank Internet habe ich ein Air Motion Transformer-Fan kennen gelernt.
Der hatte alle Arten davon.
Eigendlich war der Beyma TPL 150 mein Favorit.
Aber bei der Klang-Probe bei mir zu Hause, musten wir festellen,
dass der ESS Amt 1 Lautsprecher besser zu meine Akustik-Linse paste.
Da der Air Motion-Lautsprechern immer etwas dünn im untere Mittelton kommen,
war mein neuer Freund sehr fasziniert von der Harmonie von den beiden Mitteltöner.
(ESS Amt 1 und Akustik-Linse mit JBL LE 375) (und ich hab mich gefreut wie ein kleines Kind)

Der Beyma TPL 150 war ein bißchen dicker im untere Mittelton als der ESS Amt 1.
Und der Hochton war auch besser als der ESS Amt 1.
Mein Favorit bei einer 2-3 wege Box ist der Beyma TPL 150 Hoch-Mittelton.

Beim Hochton hatte ich andere Pläne.
Er sollte seiden-weich sein.
Genau richtig der Visaton TL 16. (preisgünstig und gut)
Es herrlich zu zuhören wie der Lautsprechern beim Schlagzeug
die unterschiedlichen Becken den Klang herbei zaubert.

Aber irgendwas hat oben noch gefehlt.
Genau, ein kleines bißchen spritzigkeit.
Da mein alter Beyma CP21 hart und spritzig ist, habe ich mit dran gemacht.
Hab erst 1,0 uF Abtrennug genommen und bin immer weiter mit der Abtrennug im Hochton höher gegangen.
Zur Zeit ist die Abtrennug bei 0,1 uF. (das ist sehr sehr hoch)

Allein kann man den Beyma CP21 Hochtöner kaum hören.
Erst mit der zusammenarbeit mit den Visaton TL 16 Hochtöner
kann man den Beyma CP21 Hochtöner hören.
Schaltet man den Beyma CP21 Hochtöner ab,
hört man deutlich das der ganz oben der spritziger Hochton wegfällt.

Keine Ahnug ob der alte Beyma CP21 Hochtöner bei meiner Anlage bleibt.
Muss erstmal den neuen Burson Audio-Modul 50 Stunden einspielen.
Angeblich wird das Klang-Bild noch etwas weicher, abwarten.

Deine Fragen:
"Wo sitzt der Hörer ?"
= Über 4 Meter von der Anlage.

"Der JBL HT liegt geschätzte 1Meter höher als der AMT und der Visaton HT ??"
= Hab gestern Position geändert. (Bild)



Bitte Leute,
nicht wieder meckern wie das aussieht, das ist ein Test-Aufbau.
peacounter
Inventar
#410 erstellt: 03. Feb 2015, 10:04
Du musst dich nicht entschuldigen, wen der Anblick zu sehr gruselt, der kann ja weiterscrollen.
Bei mir entsteht halt die Assoziation eines vollgepackten lagerregals im Keller oder in der Garage.
Die Schrankwand macht dann den Eindruck perfekt
Aber wies bei dir aussieht, ist ganz allein deine Sache.
Wir sagen eben was dazu, das ist aber imo ganz normal.

Imo sind vielwegeriche definitiv nicht die Lösung für guten Klang.
Mehr als drei führt oft zu Problemen.
Und oft gefällt mir auch ein breitbänder.
.JC.
Inventar
#411 erstellt: 03. Feb 2015, 10:31
Hi,


peacounter (Beitrag #410) schrieb:

Imo sind vielwegeriche definitiv nicht die Lösung für guten Klang.
Mehr als drei führt oft zu Problemen.
Und oft gefällt mir auch ein breitbänder.


an passiver Frequenzweiche wg. den unvermeidlichen Phasenverschiebungen idR ja
aktiv über DSP sieht das anders aus o. besser gesagt hört sich uU richtig gut an


meine Erfahrung ist: in einem normalen rechteckigen (kubischen) Raum bekommt man
die Biester Resonanzen, Interferenzen nicht vollends in den Griff, auch nicht mit DSP

ich höre in einem trapezförmigen Dachzimmer in L Form,
das erspart viele (nicht alle) akustischen Probleme
Weischflurst
Gesperrt
#412 erstellt: 03. Feb 2015, 11:29

peacounter (Beitrag #410) schrieb:
Und oft gefällt mir auch ein breitbänder.


Wenn der nicht so viele Probleme mit dem Tieftonbereich hätte. Und diesen dummen Dopplereffekt bei den hohen Auslenkungen.

Ich bin bei einem FAST gelandet, ein Breitbänder ab knapp 400 Hz aufwärts, und zwei Tieftöner fürs Fundament. Mit 96 dB/Oct getrennt, macht richtig Spaß.
peacounter
Inventar
#413 erstellt: 03. Feb 2015, 11:42
Klar, konzertlautstärke und subbass sind mir aber auch beide Zuhause nicht so wichtig.
Ich bin oft genug auf live-Konzerten und trag da IMMER gehörschutz.
Das brauch ich zuhause nicht auch noch
Vinuel
Hat sich gelöscht
#414 erstellt: 03. Feb 2015, 11:45
ich finde es auf Konzerten echt extrem. Wieso dreht man nicht etwas leiser und erspart uns den Gehörschutz? Aber die meisten Besucher haben wohl schon so weit einen Hörschaden, dass das gar nicht mehr geht...
Krümelkater
Stammgast
#415 erstellt: 03. Feb 2015, 12:10
Hallo zusammen,

.JC. hat diese Seite gepostet: https://www.youtube.com/watch?v=H-iCZElJ8m0

Den Test habe ich ablaufen lassen und mit einem Schallpegelmessgerät überprüft, ob irgendwelche Frequenzen daraus hervorstechen. Ab 27 Herz war ein schnurgerader Strich, mit nur minimalsten Abweichungen. Für mich war bei der Einstellung der Anlage besonders wichtig, dass der gesamte Frequenzgang gleichmäßig dargestellt wird.

Mir gefällt der lineare Klang sehr gut, dass wurde durch die Messung nur wieder bestätigt. Soviel zur Einleitung.

Ich höre einfach nur Musik, ohne dass ich alles seziere. Mir ist auch vollkommen Wurst ob beim Abmischen/Aufnehmen der Musik die Tontechniker irgendwas verändert haben. Wer einmal z.B. Katy Perry beim super bowl gehört hat, wird wahrscheinlich ganz froh sein dass Tontechniker helfend eingreifen.

Ich kann beim besten Willen kein Verständnis dafür aufbringen, wie man beim Musikhören immer nur auf den Klang achten kann und das tatsächliche Ereignis, nämlich die Musik, dabei hinten anstellt.

Nennt man das Forumsgeschädigt?

Gruß

Hajo
peacounter
Inventar
#416 erstellt: 03. Feb 2015, 12:14

Vinuel (Beitrag #414) schrieb:
Aber die meisten Besucher haben wohl schon so weit einen Hörschaden, dass das gar nicht mehr geht... :L

Nein, lärmschäden führen zwar zu eine Verschiebung der hörschwelle, die Toleranz gegenüber hohen Pegeln nimmt aber nicht zu sondern idr sogar ab! (Hyperakusis)


Wieso dreht man nicht etwas leiser und erspart uns den Gehörschutz?
hohe Lautstärke wird vom Körper als Gefahr interpretiert, ähnlich wie hohe Geschwindigkeiten beim Motorradfahren, Skifahrten etc
Das führt zu adrenalinausschüttung, engstellung der Gefäße, Erhöhung der pulsfrequenz etc
"natural high" sozusagen.
Das möchten halt viele Konzertbesucher erleben und daher werden geringere Lautstärken oft nicht vom Publikum akzeptiert.
Insofern ist das eine ökonomische Entscheidung, viele würden einfach nicht mehr zu Konzerten gehen, wenn da nicht ordentlich Dampf gemacht würde.
Daher find ich das mit den Pegeln dort schon ok.
Wer es leiser haben will, kann sich ja was in die Ohren stecken, der adrenalinkick bleibt, weil der auch über körperschall ausgelöst wird.
Würde man leiser machen, könnten die, die den Pegel haben möchten nix tun.
Da trete ich doch gerne zurück, guter gehörschutz ist ja nix unangenehmes, was man mir "ersparen" müsste.


[Beitrag von peacounter am 03. Feb 2015, 12:17 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#417 erstellt: 03. Feb 2015, 12:41
Ich habe neulich einen interessanten Bericht über Autoradios gehört. Die sind mittlerweile in Serie schon so leistungsfähig, dass man sich als Vielfahrer in die Gefahr begibt, auf Dauer Hörschäden zu erleiden.

Kann die ganze Vinylgeschichte eine Folge einer unerkannten Hyperakusisepidemie sein?
Vinuel
Hat sich gelöscht
#418 erstellt: 03. Feb 2015, 12:48
Mich nervt der zu hohe Pegel nur, nichts da von "natural high". Eher "natural genervt" ist bei mir der Fall. Und ich habe das Gefühl, dass durch den zu hohen Pegel die Sprachverständlichkeit extrem leidet - ich höre nicht mehr, was eigentlich gesunden wird Da kann ich ja noch bei meiner Anlage zu Hause ein besseres Ergebnis haben.

Mit einem Gehörschutz könnte ich mich wahrscheinlich auch nicht mehr mit meinen Begleitern verständigen... Alleine gehe ich zu Konzerten nicht hin. Das Erlebnis die Musik live zu hören und die Band zu sehen ist natürlich Hammer, ein Konzertgang ist eine feine Sache. Aber ich glaube immer, dass mit einer guten Anlage bei richtiger Aufstellung der Lautsprecher zu Hause ein besserer Klang möglich ist, als live.
Weischflurst
Gesperrt
#419 erstellt: 03. Feb 2015, 12:53
Du gehst auf ein Konzert um Dich mit deinen Kumpels zu unterhalten?
peacounter
Inventar
#420 erstellt: 03. Feb 2015, 12:56

Vinuel (Beitrag #418) schrieb:
Mit einem Gehörschutz könnte ich mich wahrscheinlich auch nicht mehr mit meinen Begleitern verständigen...
das ist nur bei den billigstöpseln so.
einfache schaumstoffdinger und sowas dämpfen die hohen frequenzen deutlich stärker als die tiefen und mittleren.
so werden die obertöne unterdrückt, die uns die unterscheidung von ähnlich klingenden konsonanten ermöglichen.
(d/t, f/s, g/k, b/p...).
man erzeugt sozusagen einen temporären hochtonschaden und hört in dieser zeit wie ein typischer alters- und/oder lärmschwerhöriger.

guter gehörschutz dämpft über den ganzen frequenzbereich relativ gleich stark und behindert die verständlichkeit absolut nicht.
oft nimmt sie sogar zu, weil die mittelohrverzerrungen abnhehmen.
der abstand zwischen stör- und nutzsignal bleibt schließlich gleich, so dass einfach nur insgesamt 15-20db weniger am innenohr ankommen.
und da man beim konzert ja eh lauter spricht, reicht der pegel des gesprochenen noch locker aus.



Weischflurst (Beitrag #419) schrieb:
Du gehst auf ein Konzert um Dich mit deinen Kumpels zu unterhalten?

guter einwand!
solche leute finde ich idr absolut nervig und möchte ihnen oft am liebsten sagen, sie sollen doch vor die halle gehen, wenn sie nicht wegen der musik sondern zum quatschen da sind!


[Beitrag von peacounter am 03. Feb 2015, 12:58 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#421 erstellt: 03. Feb 2015, 13:00

Blacky.. (Beitrag #409) schrieb:
...@pelowski,
Du nennst Burson Audio-Elektronik als Voodoo-Elektronik.?
http://www.bursonaudio.com/
und hier das Modul:
http://www.bursonaudio.com/products/discrete-opamp/

Nach dieser Aussage von Dir,
nimmt Dich doch keiner mehr für ernst...

Oooch, da bin ich mir nicht so sicher...

Ist ja schön für Burson, in dir ein weiteres Opfer für ihren Voodoo-Kram gefunden zu haben.
Natürlich wissen diese Leute was sie tun, sie wissen daher auch, dass ein seit langem bewährter NE5534/NE5532 nicht schlechter "klingt", als ein mit Einzeltransistoren zusammengestellter OPV.
Aber es ist schon ein Riesenunterschied, ob ich für ein vergleichbares Ergebnis ein paar Cent (z.B. NE5534) oder etliche -zig $/€ (Burson-OPV) hinblättern muss.

Grüße - Manfred
Weischflurst
Gesperrt
#422 erstellt: 03. Feb 2015, 13:07

peacounter (Beitrag #420) schrieb:



Weischflurst (Beitrag #419) schrieb:
Du gehst auf ein Konzert um Dich mit deinen Kumpels zu unterhalten?

guter einwand!
solche leute finde ich idr absolut nervig und möchte ihnen oft am liebsten sagen, sie sollen doch vor die halle gehen, wenn sie nicht wegen der musik sondern zum quatschen da sind! :X


Wenn ich mir die Videos des letzten Feuerwerks ansehe, kann ich vier verschiedenen Gesprächen folgen. Keines von denen war den aufgewendeten Atem wert, aber die Aufnahme ist versaut.

peacounter
Inventar
#423 erstellt: 03. Feb 2015, 13:15
und wenn man nicht wie du ein langer lulatsch ist, sondern so'n abgebrochener zwerg wie ich, ist es echt kein spaß, hinter leuten zu stehen, die nicht nur quatschen, sondern dafür auch immer wieder die köpfe zusammenstecken.
da hab ich schon mal interveniert und darum gebeten, vorzudürfen.
die waren zum glück einsichtig und haben mich nicht nur vorgelassen, sondern auch noch deutlich weniger jugenderinnerungen und lästereien ausgetauscht.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#424 erstellt: 03. Feb 2015, 13:18
Extra für euch werde ich die Konzerte besuchen, wo ihr da seid und schööön viel quatschen im Hintergrund
peacounter
Inventar
#425 erstellt: 03. Feb 2015, 13:25
na, ich hoffe mal, du bist keiner von den tröten, die bei fast jedem song was zu quatschen haben!
ab und zu mal ein paar kurze worte ist ja in ordnung, aber diese dauerquatscher gehen mir echt auf die nüsse.

das sind dann aber auch meistens von mir so genannte "konzerttouristen", die sich eigentlich garnicht für die musik interessieren, sondern nur mal endlich ihre helden sehen und bei ein paar stücken mitgröhlen wollen (auch nicht schön).
ich persönlich gehe eigentlich dahin, weil ich neues sehen will und dabei sein will, wenn die musik interaktiv entsteht.
da ist die klangqualität garnicht mehr soooo wichtig, solange alles halbwegs stimmt.
aber wenn vor mir in gehobener lautstärke "weißt du noch damals...?", "der ist aber alt geworden...", "guck mal die da vorne...", "wo gehen wir denn gleich noch hin...?" und dergleichen wahnsinnig elementare dinge bequatscht werden und ich keine position finde, aus der ich richtig sehen kann, weil ständig die köppe hin und hergehen, finde ich das nicht nur ätzend sondern auch ziemlich asozial!
thewas
Hat sich gelöscht
#426 erstellt: 03. Feb 2015, 13:35
Ich finde es ähnlich asozial wenn jegliche Themen mit Offtopic vollgemüllt werden
peacounter
Inventar
#427 erstellt: 03. Feb 2015, 13:40
ja, sorry, du hast recht.
wenn jemand noch über konzerte quatschen will, macht er am besten nen thread auf und sagt dann hier bescheid.
hab mich hinreißen lassen, weil die nachfragen kamen.
eigentlich wollte ich nur sagen, dass guter klang (topic) für mich zuhause nicht bass und druck wie beim konzert bedeutet.
mir persönlich reichen da 80-85db.
alles darüber geb ich mir lieber live.
und zuhause möchte ich ja auch keinen gehörschutz tragen müssen, weil es mit 100db mittenpegel zur sache geht.
Schäferhund
Stammgast
#428 erstellt: 03. Feb 2015, 13:50
die definition "klang" ist für mich ganz einfach, denn wenn ich vor meiner anlage sitze und beim schlusssatz von mahlers dritter ne fette gänsehaut bekomme, dann habe ich es so, wie ich es wollte.
peacounter
Inventar
#429 erstellt: 03. Feb 2015, 14:00
das hilft aber hier nicht weiter.
gänsehaut läßt sich leider nicht in hifi-parametern ausdrücken.
Schäferhund
Stammgast
#430 erstellt: 03. Feb 2015, 14:27
na ja, ist ja schön und gut, aber was nützt es, wenn sämtliche hifi- parameter eingehalten werden, es aber trotzdem besch... klingt? die hifi- norm bezieht sich meines wissens nach nur auf geräte für die wiedergabe, nicht aber auf quellmaterial oder den hörraum. wenn ich in einer kahlen bude die höchstwertigen komponenten stehen habe, wird das klangergebnis deutlich schlechter sein als mit einer weniger teureren anlage in einem raum, der z.b. durch möbel, teppiche, vorhänge so gut wie keinen nachhall aufweist.
auch können sogenannte "klangverbieger" das klangergebnis deutlich aufwerten, sebst wenn es nicht mehr der norm entsprechen sollte.
meine "messgeräte" habe ich am kopf und die haben mich noch nie betrogen...
pelowski
Hat sich gelöscht
#431 erstellt: 03. Feb 2015, 14:43
@Schäferhund:

Bis auf deinen letzten Satz ist alles richtig!

Ist dir wirklich nicht klar, wie stark unsere Sinne subjektiv (vor allem, was die Interpretation unserer Eindrücke betrifft) und manipulierbar, v.a. auch durch uns selbst, sind?

Meilenweit von Messgeräten entfernt.

Grüße - Manfred
peacounter
Inventar
#432 erstellt: 03. Feb 2015, 14:45
@schäferhund:
selbstverständlich.
man sollte sich imo keinem linealglatten ferquenzgang oder solchen dingen verpflichtet fühlen.
wichtig ist ausschließlich, dass es spass macht!


[Beitrag von peacounter am 03. Feb 2015, 14:46 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#433 erstellt: 03. Feb 2015, 15:07
Unterschreib...

Aber ein langer Lulatsch bin ich gar nicht. Das täuscht weil ich so dürr daher komme.
Blacky..
Stammgast
#434 erstellt: 03. Feb 2015, 20:37
@pelowski,
Lieber Manfred,
wenn Du unbedingt einen alten NE5532 OP-Amp mit 10MHz,
der heutzutage mit niedere Auflösung bezeichnet wird,
noch mit fahren willst, ist das ok.

Ich hab beide Teile hier. (Burson Audio-Modul und NE5532 OP-Amp)
Ich versichern Dir, schon nach paar Sekunden Hörprobe,
dass der Burson Audio-Modul eine viel höhere Auflösung hat.
Du hörst Sachen die der NE5532 OP-Amp einfach tot schweigt.
Ganz zu schweigen von der hörbare Dynamik.

Ich weis noch, früher haben viele den Fehler gemacht,
Wenn Sie ihr CD-Player getunt haben,
und andere OP-Amps reingesteckt haben, mit höhren Auflösung,
das sie enttäuscht waren.

Sie haben ihr getunten CD-Player, mit höhren Auflösung,
an Ihren alten Vorverstärker oder Vollverstärker,
die eine normalen oder niedrige Auflösung haben wieder dran gemacht.
Natürlich haben die Vorverstärker oder Vollverstärker,
die hohe Auflösung-Signal wieder herrunter gesetzt.

Richtig wäre es gewesen,
den getunten CD-Player direkt an der Entstufe zu machen. (Bild)



Keine Ahnung, was bei Dir schief gegangen ist,
dass Du so eine Meinung hast.

Bei mir läuft nur der Burson Audio-Modul oder der NE5532 OP-Amp pur.
PC -> D/A Wander mit Burson Audio-Modul -> Aktiv-Weiche -> Endstufen,
und Klanglich ist da ein riesen Unterschied zwischen den beiden.

Nächsten Monat hole ich mir den Sonic Imagery Labs 994Enh.
Soll der letzte Schrei sein, in punkto Klang-Tunig. (Bild)

http://www.audiophon...opa-dip8-p-9354.html





Krümelkater (Beitrag #415) schrieb:


Ich kann beim besten Willen kein Verständnis dafür aufbringen,
wie man beim Musikhören immer nur auf den Klang achten kann
und das tatsächliche Ereignis, nämlich die Musik, dabei hinten anstellt.

Nennt man das Forumsgeschädigt?

Gruß

Hajo



Muss da nachharken @Krümelkater.
Wie kann man Musik genießen
ohne Klang.?


@.JC.,
Hier für die Bass-Sucht.
Einfach kräftig laufen lassen,
und Staub putzen auf den Schränken hat sich erledigt.
https://www.youtube.com/watch?v=B983uHVgphY
Warf384#
Inventar
#435 erstellt: 03. Feb 2015, 22:08

wenn Du unbedingt einen alten NE5532 OP-Amp mit 10MHz,
der heutzutage mit niedere Auflösung bezeichnet wird,
noch mit fahren willst, ist das ok.


Bei so einer Aussage frage ich mich ernsthaft, was bei DIR schief gelaufen ist.

Aber wenn man nichts besseres zu tun hat, als Amateurhaft seine 7-Kanal-Übergangsinterferenzmanschine zusammenzuschustern bildet man sich nach einiger Zeit wahrscheinlich auch ein, eine Klirrkomponente von 0,002 % (Die meisten der verwendeten Lautsprecher haben übrigens das 10 - 500 fache dieser Verzerrungen) und eine obere Grenzfrequenz von 10 MHz (100 kHz bei vollaussteuerung) herauszuhören, und das bei einem reinen Impedanzwandler.
onkel_böckes
Inventar
#436 erstellt: 03. Feb 2015, 22:14
.JC.
Inventar
#437 erstellt: 03. Feb 2015, 22:24

Warf384# (Beitrag #435) schrieb:
.. und eine obere Grenzfrequenz von 10 MHz (100 kHz bei vollaussteuerung) herauszuhören, und das bei einem reinen Impedanzwandler.


tja, manche Leute haben eben gute Ohren
Blacky..
Stammgast
#438 erstellt: 03. Feb 2015, 23:10
Wenn Ihr den NE5532 OP-Amp an Eure Anlage noch befeuert,
kann ich mir vorstellen,
wie Eurer Klangbild aussieht. (die Musik kommt richtig langweilig rüber)

Es soll ja Menschen geben,
die damit zufrieden sind.
Warf384#
Inventar
#439 erstellt: 03. Feb 2015, 23:29

Blacky.. (Beitrag #438) schrieb:
Wenn Ihr den NE5532 OP-Amp an Eure Anlage noch befeuert,
kann ich mir vorstellen,
wie Eurer Klangbild aussieht. (die Musik kommt richtig langweilig rüber)

Es soll ja Menschen geben,
die damit zufrieden sind.

Das ist deine Meinung. Ich vertraue lieber dem, was die Physik mir sagt. Und dem, was mir meine Erfahrung durch unzählige von Grund auf selbst entwickelte Verstärkerschaltungen sagt.
Es ist deshalb nicht schwer für mich, einen Op-Amp diskret aufzubauen. Alles was es braucht sind eine Differenzeingangsstufe (evtl mit Stromgegenkopplung), Spannungsverstärker und Ausgangsstufe.
Das Bandbreiten-Verstärkungs-Produkt wird aus gutem Grund nicht höher ausgelegt als benötigt, und oftmals sogar absichtlich beschränkt, um die Gefahr von Oszillation und HF-Einstreuungen zu vermindern.

Bei dem "Hoch auflösenden" Klang sind vermutlich irgendwelche TIM-Verzerrungen im Spiel, die aufgrund einer an den OP-Amp unangepassten Schaltung auftreten.
pelowski
Hat sich gelöscht
#440 erstellt: 03. Feb 2015, 23:53
Hallo Blacky,

es ist sinnlos, mit einem Laien, der überhaupt nicht akzeptieren will, dass Verstärker, CD-Player usw. von Technikern nach Anforderungen für die jeweilige Aufgabe konzipiert werden, zu diskutieren.
Trozdem ein paar Bemerkungen dazu:

Für "Klang" sind technische Daten verantwortlich und wenn diese für den jeweiligen Anwendungsfall (z.B. NE5534 in einem VV für NF) deutlich besser sind, als für eine hörbare Klangverschlechterung erforderlich, bringt eine Verbesserung irgendwelcher Parameter (Klirr, Rauschen, Slew Rate...) nichts, null.

Und da hilft auch dein Geschwurbel über "Auflösung" nichts.

Du gehörst leider zu den Vielen, die durchaus die Möglichkeit hätten, auch als Laie etwas zu lernen, die aber vehement ihr "ich hörs aber doch" verteidigen. Ein Dazulernen hätte aber die Einsicht zur Folge, dass der großartige Klang nicht durch Burson oder andere Voodoo-Abzockprodukte, sondern durch Einbildung entsteht und man -zig oder Hunderte oder gar Tausende € unsinnig ausgegeben hat.
Zu dieser Einsicht sind nur wenige in der Lage - und willens.

Tschüss - Manfred
Blacky..
Stammgast
#441 erstellt: 04. Feb 2015, 00:41
@Warf384#,
Das ist doch der Hammer.
Hab die Komponenten hier liegen.
Da der Deckel nicht mehr drauf passt,
kann ich den Burson Audio-Modul und den NE5532 OP-Amp
in 5 Sec. wechsel.

- viel größere Dynamik beim Burson Audio-Modul => TIM-Verzerrungen
- viel hörere Auflösung beim Burson Audio-Modul => TIM-Verzerrungen
- viel weniger Verzerrung beim Burson Audio-Modul => TIM-Verzerrungen

Ein Hoch auf die TIM-Verzerrungen.


@pelowski,
Das heist also,
meine beiden Besucher am Wochenende
und meine Nachbarin gestern,
haben sich das alles eingebildet.

- das die Instrumente sich klarer unterscheiden,
- ein viel deutliches Echo bei den Sängen hervor tritt, (wenn es da ist)
- im Hintergrung Töne hervor treten, die beim NE5532 garnicht zu hören sind,



Das hab Ihr beiden Fach-Experten natürlich getestet.
da Ihr auch die Komponenten habt,
ein Burson Audio-Modul und ein NE5532 OP-Amp,
so wie bei mir.

Hoppla, geht ja garnicht, Ihr hab ja kein Burson Audio-Modul.

Und theoretischer Fachsimpel-Müll kommt garnicht gut an.

Thema beendet.
Mickey_Mouse
Inventar
#442 erstellt: 04. Feb 2015, 01:01
naja, wenn du und deine Nachbarn (vermutlich wenn sie nebenan zuhause sind ) bei den Tröten und deren Aufstellung, die gegen alle akustischen Regeln verstößt, einen Unterschied zwischen "nicht ganz schlechten" OP-Amps hören könnt, dann ist doch alles gut, freue dich!
Blacky..
Stammgast
#443 erstellt: 04. Feb 2015, 01:16
@Mickey_Mouse,
"deren Aufstellung, die gegen alle akustischen Regeln verstößt"

Für Verbesserung-Vorschläge habe ich immer ein Ohr offen.
Rede weiter,
was soll ich ändern.?
jogi59
Inventar
#444 erstellt: 04. Feb 2015, 07:39

Blacky.. (Beitrag #441) schrieb:
@pelowski,
Das heist also,
meine beiden Besucher am Wochenende
und meine Nachbarin gestern,
haben sich das alles eingebildet.

- das die Instrumente sich klarer unterscheiden,
- ein viel deutliches Echo bei den Sängen hervor tritt, (wenn es da ist)
- im Hintergrung Töne hervor treten, die beim NE5532 garnicht zu hören sind.

Ist der Burson wirklich so schlecht?
Das klingt nach einem schwingenden Verstärker.
8erberg
Inventar
#445 erstellt: 04. Feb 2015, 08:36
Hallo,

TIM beeinflusst die Dynamik - soso.... und die Auflösung gleich mit - wird ja hochinteressant hier...

Peter
Krümelkater
Stammgast
#446 erstellt: 04. Feb 2015, 09:31
@ Blacky,

aus welchem Grund zitierst du meinen Post aus dem Zusammenhang gerissen. Wenn du schon zitierst, dann bitte richtig. Ich habe in keinster Weise behauptet. dass guter Klang Nebensache oder gar unwichtig für mich ist.

Um es klar zu stellen:

Meine Anlage habe ich für mich möglichst linear eingestellt. Dank .JC.`s Post konnte ich noch eine Kleinigkeit nachregeln. Aber damit ist dann schon gut, ich weis dass aus meiner Anlage das für mich bestmögliche rausgeholt ist.

Aus welchem Grund sollte ich nun die Musik, oder den Film, der gerade läuft, bis ins kleinste Detail sezieren? Mir ist doch am Ende völlig Wurst aus welchem Grund ein Tontechniker da irgendwas zusammengemixt hat. Wenn mir das was gerade Spielt gefällt bleibt es und spielt weiter, wenn nicht dann raus aus dem Player damit. Ob mir das was spielt gefällt mache ich genau in der Reihenfolge fest:
1. gefällt die Musik/der Film,
2. ich höre auch schon mal, aber ganz selten, etwas das mir nicht so 100%tig gefällt, sollte da der Klang aber besonders gut sein, spielt es auch bis zum Ende.

Was ich nicht verstehen kann ist, dass ausschließlich auf den Klang geachtet wird. Wie kann ich nur etwas auflegen dass mir vom Künstler, der Musik oder als Film gefällt und achte dann ausschließlich darauf, was die Anlage so hergibt?

Gruß

Hajo

Ps: In letzter Konsequenz hört man am Ende nur noch Testtöne und hofft die Anlage macht das möglichst gut


[Beitrag von Krümelkater am 04. Feb 2015, 09:34 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 04. Feb 2015, 10:25
Hallo Blacky

wie schon angemerkt, den Aufbau und die Ansteuerung Deiner Lautsprechertürme halte ich
aus verschiedenen Gründen für reichlich ungeeignet , aber jedem das Seine, es muss ja Dir gefallen.

Wenn Du vom D/A Wandler wieder in eine Digitale "Aktivweiche" gehst dann machst
Du mit der erneuten A/D -> D/A Wandlung 95% was der Burson bringt oder nicht bringt sowieso
wieder zunichte. Es wäre IMHO besser bis zum Digitalen LSP Management auch
Digital zu bleiben.

Ich stimme Dir zu das es deutliche wahrnehmbare Dynamik- und auch tonale-
Unterschiede/Nuancen bei Op-Amp basierenden Eingangs / Ausgangs Schaltungen OPA Typen gibt.
Habe das Zig mal bei Mischpulten, Preamps und DAC´s erlebt. Da sind wir voll D`accord.

Es macht aber keinen Sinn hier solche Erfahrungen zu thematisieren, denn dann sind wir wieder beim Thema " Gibt es Verstärkerklang" und dieser betreffende Thread wurde hier gerade mit knapp 25000 Beiträgen nach 6 Jahren ohne großen Erkenntnisgewinn von der Moderation
Gott sein Dank geschloßen
Weiterhin viel Spass bei der Optimierung Deines Setups.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 04. Feb 2015, 10:27 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#448 erstellt: 04. Feb 2015, 10:32
Blacky, tue uns einen Gefallen. Lies bitte das hier:

http://pelmazosblog....erwunderung.html?m=0

Gruß
stoske
Inventar
#449 erstellt: 04. Feb 2015, 10:43
> Blacky, tue uns einen Gefallen. Lies bitte das hier:

Als wenn das irgendeinen Zweck hätte. Das ist Goldohr-Gebastel vom Feinsten und
das klassische Suggestiv-Desaster ohne jegliche Reflektion von Tat und Wirkung.
Ausnahmslos für jeden vollkommen zweck- und sinnfrei. Ausser für ihn selbst.
In keiner Weise auch nur im Ansatz irgendwie ernst zu nehmen, lediglich etwas lustig.
Und selbst das nach 30 Jahren auch nicht mehr.


[Beitrag von stoske am 04. Feb 2015, 10:44 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#450 erstellt: 04. Feb 2015, 10:44
Nicht schon wieder der Pelmazo
x 1000mal zitiert, verlinkt, gelobt, dadurch beibts aber weiterhin eine Subjektive Blogger Meinung,
nicht wertiger, richtiger oder wahrer als Blacky´s subjektiver Eindruck zu seinen Burson Wandlern.

Wie erwartet solche ein Thementitel lockt alles aus beiden "Gibt es Verstärker Klang" Lagern an
wie frische Sch...e im Sommer die Fliegen
Na dann mal los.
puffreis
Inventar
#451 erstellt: 04. Feb 2015, 10:53
Watt is los, laufen die Geschäfte nicht so besonders?
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