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Mobile Verstärker - Testthread

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Nickel78
Ist häufiger hier
#401 erstellt: 11. Aug 2015, 15:01
Also ich hatte die vermutung, dass der Sperrkreis den BG20 zu viel Lautstärke klaut und habe es eben mal ohne ausprobiert und habe dann aber festellen müssen das es nicht da dran lag. Nur der klang und Bass wurde etwas schlechter aber zum Übersteuern habe ich die boxen mit einem Laptop als quelle nicht bekommen. Ich denke, dass wohl etwas mit dem board nicht in ordnung ist. Könnt ihr mir ein anderes board empfehlen was mehr Leistung bringt und 2 BG20 voll ausreitzt? Darf auch ruhig mehr als 5 € kosten


[Beitrag von Nickel78 am 11. Aug 2015, 15:03 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#402 erstellt: 11. Aug 2015, 16:06
Wenn du mehr Leistung willst, musst du auch mit der Versorgungsspannung nach oben. Die bekommst du zb mit einem step up modul. Such mal nach berstärkern mit dem tda7492. Die laufen auch schon mit 12v. Dh du kannst erstmal ohne Änderungen den verstärker ersetzen, dann siehst du ob das alte board kaputt war, oder deine erwartungen zu hoch waren. Falls letzteres, baust du den step up ein.
Nickel78
Ist häufiger hier
#403 erstellt: 11. Aug 2015, 20:30
Alles klar dann werde ich das mal ausprobieren. Bei dem Tda 7492 steht in der beschreibung, dass wenn man Boxen mit 8 Ohm verwendet der Verstärker max. 16v benötigt und die BG20 haben ja 8 Ohm. Dann würde ich bei dem Step Up modul 16V einstellen. Sehe ich das richtig ?
saniiiii
Inventar
#404 erstellt: 12. Aug 2015, 13:13
nein, die info in der beschreibung stimmt so nicht.
24V für 8ohm. an 4ohm gehts normal auch mit 24V, allerdings kann es sein, dass der chip da überhitzt, deswegen soll man angeblich die spannung reduzieren. hatte ich aber mein leben noch nicht
bierman
Inventar
#405 erstellt: 12. Aug 2015, 13:27
Überhitzen sollte da nichts.
Der Chip schaltet nur bei Last für einige ms stumm wenn der erlaubte Strom überschritten wird. Gibt dann halt Aussetzer. Steht alles im Datenblatt.
Hatte ich schon mehrmals mit verschiedenen Lautsprechern... ist gleichzeitig aber auch sowas wie ne Lebensversicherung für die Speaker damit man nicht übertreibt und ich finde das so besser als das furchtbare clippen was manche Class-D-Amps produzieren wenn man sie übersteuert.
Bei 12V macht der TDA7492 auch 2 Ohm mit, ist ja auch klar ob des reduzierten Stroms bei kleinerer Spannung.
Nickel78
Ist häufiger hier
#406 erstellt: 14. Aug 2015, 15:19
die Platine war wohl tatsächlich defekt habe es heute mal mit dem tda 7492 ausprobiert und da bekomme ich dei boxen schon bei 50 % lautstärke vom laptop zum übersteuern bzw kratzen und mit dem handy schafft man es auch kann ich den jetzt ohne probleme mit 12 volt betreiben oder brauche ich trotzdem noch den step up wandler?
Fibroo
Stammgast
#407 erstellt: 14. Aug 2015, 15:28
Wenn du die Boxen jetzt schon ans Ende bekommst dann natürlich nicht^^ Und der Step-Up kostet ja auch was Laufzeit..
Reference_100_Mk_II
Inventar
#408 erstellt: 14. Aug 2015, 19:38
Es ist ein Unterschied die Chassis oder den Verstärker ans Ende zu bringen

Wenn es merklich "kratzt" ist der Verstärker am Ende.
Da würde mehr Spannung, ergo mehr Leistung am Ausgang, deutlich helfen.

Sind die Boxen am Ende, klingt es mehr und mehr verwaschen. Klingt deutlich anders.
Da hilft nur: leiser machen
Nickel78
Ist häufiger hier
#409 erstellt: 14. Aug 2015, 23:07
Alles klar, da ich eh wieder zu voreilig war habe ich den Step up schon bestellt. Der müsste die Tage ankommen dann werde ich es mal ausprobieren. Vielen Dank erstmal für die Hilfe
aTg!s
Ist häufiger hier
#410 erstellt: 18. Aug 2015, 20:56
Hi,
gibt es eigentlich eine Möglichkeit mittels einer zusätzlichen "Platine" / mini Equalizer direkt am Verstärker wie z.b. den TA2024 Lautstärke, Bass und Höhen einzustellen? So eben wie beim Kinter, oder Lepai...

Hier noch ein günstiger AMP 2x18W TDA2030A 2.0: http://www.ebay.de/i...?hash=item2a43b08c69 für 6,99€
Da fehlt mir aber persönlich der USB-Anschluss.

Mfg


[Beitrag von aTg!s am 18. Aug 2015, 21:21 bearbeitet]
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#411 erstellt: 18. Aug 2015, 21:46

Hier noch ein günstiger AMP 2x18W TDA2030A 2.0

Mogelpackung Laut Datenblatt macht der 2030 bei 14V und 8Ohm gerade mal 9 Watt, bei 4Ohm 14Watt. Der 2030 ist ein typischer Vertreter in älteren Autoradios und auch gerne als Treiber in AM-Funkgeräten gesehen. EIgnet sich auch gut als Linearregler für Motoren mit Tachogenerator und allgemein als Leistungs-OP

... natürlich kannst Du da einen Klangregler vorschalten. Entweder im Eigenbau (siehe Bild; klingt sehr gut) oder fertige Teile ala ...

www.ebay.de/itm/252059745129
www.ebay.de/itm/261841822737
www.ebay.de/itm/191096021001

Letzterer ohne Balance- Regler, alle ohne Loudness- Schalter (der Chip gibt das aber her). Ob die Loudness fest verdrahtet ein- oder abgeschaltet haben, kann ich nicht sagen. Beim Letztgenannten werde ich es bald sagen können, da ich den für ein Projekt geordert habe.
Allen gemeinsam ist der LM1036, welcher die komplette Klangregelung macht und lediglich per Gleichspannung gesteuert wird. Daher auch alles Mono- Potis, die lediglich eine regelbare Gleichspannung an den Chip geben. Hat den enormen Vorteil, das man die Potis problemlos absetzen kann, ohne Probleme mit Brumm und anderen Einstreuungen zu bekommen. Ausserdem hat man so die Möglichkeit, mit einem Microfon und einem aktiven Gleichrichter die Lautstärke den Umgebungsgeräuschen anzupassen. Auch die Steuerung mit einem µC via D/A ist problemlos möglich.
Natürlich gibt es auch andere Boards, meist mit NE5532 (www.ebay.de/itm/111469629566). Da gibt es Bausätze von Vellerman und fertige Boards aus Asien. Aber wie gesagt: Dort die Poti's abzusetzen erfordert reichlich abgeschirmte Kabel...


Hier nun die diskrete Schaltung für einen Kanal. Für Stereo natürlich zweimal und mit entsprechenden Stereopotis zu machen. An Stelle des angegebenen LF351 ist natürlich jeder (doppel) OP verwendbar, bevorzugt natürlich rauscharme Typen ala NE5532
3-Band Klangregler / Equalizer diskrete
(... wer bei frostigen Temperaturen Lala braucht, sollte zum SA5532 (-40°C - 80°C) greifen, der NE ist nur von 0°C - 70°C ausgelegt ...)


[Beitrag von Michael.Buchholz am 18. Aug 2015, 22:09 bearbeitet]
aTg!s
Ist häufiger hier
#412 erstellt: 18. Aug 2015, 22:16
Ah Danke, sehr ausführlich
Fehlt nur noch so ein Board mit Bluetooth und/oder USB!
Lohnt sich dann überhaupt noch ein Kinter MA 700?

EDIT: hier zumindestens mit Bluetooth http://www.ebay.de/i...?hash=item1a03af8023

MfG


[Beitrag von aTg!s am 18. Aug 2015, 22:17 bearbeitet]
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#413 erstellt: 18. Aug 2015, 22:23
... nö, ich denke die letztgenannte Platine hat schon fast alles, was man braucht: Class-T Endstufen, LM1036 als Klangregelbaustein mit den genannten Vorteilen (Balance & Loudness resp. Bassboost-Regler könnte man nachrüsten), Blauzahn, fertige Platine... Für den Preis ?! Hab ich mir gleich mal auf die Merkliste geschrieben...
Allerdings Vorsicht! 12,- Teuronen Versand! Dann lieber www.ebay.de/itm/391205120075 ... Bessere Bewertung hat de auch noch...


[Beitrag von Michael.Buchholz am 18. Aug 2015, 22:25 bearbeitet]
Nickel78
Ist häufiger hier
#414 erstellt: 20. Aug 2015, 17:04
Moin, kennt von euch einer die Maximale eingangsspannung von dem TDA 7492 , weil mir vorhin bei voller Lautstärke 2 mal eine 5 Ampere sicherung durchgebrant ist . Kann ich da auch ohne Probleme eine 7 oder 10 Ampere Sicherung nehmen? habe keine Vernünftiges Datenblatt gefunden. Ein Step up Modul habe ich auch noch davor geschaltet
DjDump
Inventar
#415 erstellt: 20. Aug 2015, 17:20
Solange deine Sicherung kleiner gewählt ist, als der Kurzschlussstrom, ist alles gut.
Und bei einem Kurzschluss fließen mehr als 10A, von da her kein Problem
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#416 erstellt: 20. Aug 2015, 17:46
Datenblatt gibt's hier: http://www.st.com/we...sheet/CD00205863.pdf

Umax = 26V / Imax = 6A (Int. Überstrom-Schutzschaltung)
Daher sollten also 6AT - 8AT reichen. Wenn nicht, ist irgend was anderes faul...


ANsonsten gebe ich meinem Vorschreiber Recht mit der Anmerkung, das bei PA's grundsätzlich träge resp. ultraträge Sicherungen zu bevorzugen sind.


[Beitrag von Michael.Buchholz am 20. Aug 2015, 18:07 bearbeitet]
bierman
Inventar
#417 erstellt: 21. Aug 2015, 10:08
Diese Stepup Wandler machen bisweilen komische Dinge und sind auch nicht sonderlich effizient.
Ich habe mittlerweile drei defekte rumliegen! Allerdings hat noch keiner davon einen Verstärker gekillt (Gruß an Saniiii).
Ein Freund betreibt übrigens seit rund zwei Jahren seine komplette Wohnungsbeleuchtung mit LEDs die von so einem 4€-Wandler gespeist werden, bisher ohne Ausfall. Das Ding wird dabei ordentlich warm, "Anfassgrenze" bei knapp 50W LED. Bei
saniiiii
Inventar
#418 erstellt: 21. Aug 2015, 14:33
Grüße zurück
man sollte mal nach einem board mit einem TAS5766m ausschaut halten, TI hat da wieder was feines im busch.

was hast du denn angestellt mit deinen 3?
apfmh
Ist häufiger hier
#419 erstellt: 24. Aug 2015, 08:42
Hallo, ich hoffe ich bin hier im richtigen Forum.

Ich habe eine Mobile Box gebaut, läuft soweit auch alles super. Jetzt möchte ich ein paar Optimierungen vornehmen. In der Box ist ein BG20 verbaut.
Aktuell verwende ich den Drall MP3-AMP 300 W (https://www.google.d...e-zryH9bgQXw&cad=rja), diesen würde ich gerne ersetzen mit einem Verstärker der etwas lauter geht.

Ich weiß das klanglich keine Wunder zu erwarten sind. Lohnt sich hier ein Wechsel zu einem Kinter Ma-700 oder ist der quasi Baugleich?

In Fernost habe ich den TDA7492 (http://de.aliexpress...tor/32332803764.html) gefunden, der ist günstig, klingt ganz nett. Nachteil es muss eine Lautstärkesteuerung eingebaut werden oder nicht?
Froop666
Ist häufiger hier
#420 erstellt: 24. Aug 2015, 09:48
Der Kinter geht vermutlich gleichlaut, der TDA geht lauter, aber auch nur wenn du ihm mehr Spannung gibst (zB durch ein StepUp Modul). Die Lautstärkeregelung kannst du einfach mit einem Poti im Signalweg machen.
apfmh
Ist häufiger hier
#421 erstellt: 24. Aug 2015, 10:05
Danke für die schnelle Antwort.
Dann lohnt sich ein Kinter wohl nicht.

Ist der Weg mit TDA und StepUp Modul den sinnvoll oder sollte ich eine andere Lösung in Betracht ziehen?

Gibt es für den TDA und das StepUp Modul einen Leitfaden bzw. hat das so schon jemand umgesetzt und Dokumentiert? Dann hätte ich ja einen Leitfaden an den ich mich halten könnte.
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#422 erstellt: 24. Aug 2015, 10:09
... der Ausdruck "lauter" ist so eine Sache
Wenn's um den Gain geht... den kann man beim TDA über die PIN 30 & 31 (Gain0 & Gain1) programmieren.

G0=0, G1=0 >> 21.6 db
G0=0, G1=1 >> 27.6 db
G0=1, G1=0 >> 31.1 db
G0=1, G1=1 >> 33.6 db

Ansonsten muss man schauen, mit welchen Ausgangsdrosseln der bestückt ist. Je nachdem, welche Lautsprecherimpedanz man letztlich hat, sollte man Augangsdrosseln und -Kondensatoren anpassen. Hier mal ein Auszug aus dem Datenblatt:

4Ω >> L1,L2,L3,L4 = 15 µH, C20,C26 = 470 nF
6Ω >> L1,L2,L3,L4 = 22 µH, C20,C26 = 220 nF
8Ω >> L1,L2,L3,L4 = 33 µH, C20,C26 = 220 nF
16Ω >> L1,L2,L3,L4 = 68 µH, C20,C26 = 220 nF

Wenn man nur 4Ω und 8Ω betrachtet, kann man hingehen und jeweils zwei 15µH-Drosseln in Reihe schalten so wie zwei 220nF parallel, wobei dann bei 4Ω eine Drossel mit Jumper zu überbrücken ist und beide C's parallel liegen, bei 8Ω beide Drosseln in Reihe und ein C per Jumper abgetrennt wird...
Optional kann man auch zwei 470nF in Reihe schalten und bei 4Ω einen überbrücken. Dann braucht man bei Wechsel nur den Jumper von der Drossel zum C umstecken

BTW: Ich liebe den TDA, weil der nicht nur für asymetrische NF-Speisung gedacht ist, sondern auch für symetrische Speisung, z.B. via XLR, wie es bei besseren Mischpulten und Studiotechnik allgemein üblich ist...


[Beitrag von Michael.Buchholz am 24. Aug 2015, 10:21 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#423 erstellt: 24. Aug 2015, 11:24
Bekommst du denn deinen aktuellen Verstärker zum Überseuern? Falls nein, kannst du auch erstmal nur einen Vorverstärker testen, der dann alles aus dem Verstärker holt.
apfmh
Ist häufiger hier
#424 erstellt: 24. Aug 2015, 11:30
Nein bisher übersteuert da nichts. Es geht schon "sehr" laut, aber ein bisschen mehr Reserve nach oben wäre schon angenehm.

Ich denke ein Eigenbau mit TDA7492 ist zu kompliziert und bin mir auch nicht sicher ob es den sinnvoll ist mit StepUp Modul zu arbeiten.

Da wird wohl eine China billig Lösung sinnvoller sein? Soll ja doch günstig bleiben und es wird kein High End Produkt erwartet.

Man findet eigentlich überall nur die Drall Verstärker, die Kinter und die Lepy. Aber ein Vergleich von der Leistung her zwischen den drei gibt's keine. Auf die Herstellerwerte kann man sich da ja nicht verlassen.
Nickel78
Ist häufiger hier
#425 erstellt: 08. Sep 2015, 08:50
Hallo Leute ich habe mir als vorverstärker den Hier bestellt aber bin ziemlich unzufrieden damit, weil der Bass komlett verloren geht und der Klang sich im algemeinen auch schlecht anhört. Nun zu meiner frage könnt ihr mir einen anderen vorverstärker empfehlen am besten wäre es wenn dort ein Lautstärke poti verbaut ist, dann muss ich den nicht mehr nachrüsten
Harrycane
Inventar
#426 erstellt: 08. Sep 2015, 14:13
Ich hab den selben VV. Bei mir geht der Bass dadurch nicht weg (mobiles 2.1 System).

Versuch mal, ob es nicht an einem verpolten Chassis liegt. Also einfach mal an einem Lautsprecher die Polung ändern.
Nickel78
Ist häufiger hier
#427 erstellt: 09. Sep 2015, 13:56
ne ist alles richtig. Habe auch aber auch 2 Breitbänder verbaut könnte damit zusammen hängen und im allgemeinen finde ich die Platine sehr schlecht verarbeitet.
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#428 erstellt: 09. Sep 2015, 14:15
... pfff ... Was erwartest Du bei dem Preis? Die Dinger werden bevorzugt von kleinen Asiatinnen per Hand bestückt und oft auch per Hand gelötet. Auch wenn das Teil durchgehend klassisch TH bestückt und eine total simple Standardschaltung ist, wundert es mich oft, das die Teile trotz allem funktionieren...
Nickel78
Ist häufiger hier
#429 erstellt: 09. Sep 2015, 15:01
Nicht viel aber zumindest das die Anschlüsse richtig verlötet sind und man nicht erst noch Fehler beheben muss .. Naja wie dem Aus sei deshalb habe ich ja auch nach einer anderen Alternative gefragt bzw ob mir jemand was empfehlen kann.
saniiiii
Inventar
#430 erstellt: 09. Sep 2015, 15:06
AHV100 von ELV, den kann ich empfehlen D:
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#431 erstellt: 09. Sep 2015, 15:25
... der ist annährend baugleich. Ich habe zwar jetzt nicht beide Schaltbilder auf'm Schirm, aber der Chinakracher spart lediglich zwei BlockKerko's ein und hat eine feste Verstärkung, wenn ich das richtig sehe. Grundschaltbild und sogar Chip ist identisch ...
Im Übrigen ist der ELV ein Bausatz... Da schon das Nachlöten als Aufgabe empfunden wurde, vermute ich mal, das Nickel78 wohl doch eher was fertiges sucht...
saniiiii
Inventar
#432 erstellt: 09. Sep 2015, 15:35
hab ja nie behauptet das wäre groß was anderes
trotzdem sollte die chinaplatine keine so negativen auswirkungen haben. aber wenns schon mim nachlöten nicht so ist, dann wirds mim bugfixing noch weniger. einfach mal den verkäufer anschreiben, der schickt vmtl eh gleich n ersatz hinterher
saniiiii
Inventar
#433 erstellt: 10. Sep 2015, 09:46
bevor ichs vergess, intertechnik ist jetzt ein offizieller distributor für sure electronics, so geschichten wie das bluetoothmodul gibts da auch.
einen anderen vertrieb gabs meinens wissens auch noch, allerdings ist mir der name leider entfallen
Fibroo
Stammgast
#434 erstellt: 10. Sep 2015, 13:14
Habe mir mal die Preise da angeschaut. Das ist ja schon ein bisschen reudig was die da abziehen^^ Da spart man mit ein bisschen warten schon echt Geld ein (Also für ein lb Projekt)... Alleine die 6,50€ Versand


[Beitrag von Fibroo am 10. Sep 2015, 13:14 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#435 erstellt: 10. Sep 2015, 13:41

Fibroo (Beitrag #434) schrieb:
Habe mir mal die Preise da angeschaut. Das ist ja schon ein bisschen reudig was die da abziehen^^ Da spart man mit ein bisschen warten schon echt Geld ein (Also für ein lb Projekt)... Alleine die 6,50€ Versand


Naja was erwartest du denn? Ich find das schon angemessen, da gibts viel schlimmere Beispiele. Außerdem hat man nen Händler den man bei Beschwerden leichter erreichen kann. 6,5€ Versand sind für nen einzelnen Verstärker schon viel, aber dafür bekommt man da sonst noch ne ganze Menge an Lautsprecher Zeug.
saniiiii
Inventar
#436 erstellt: 11. Sep 2015, 11:07
verbunden mit der besten anleitung :
http://www.ebay.de/i...?hash=item3f51db17ca

das interessante hier sind die bedienknöpfe
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#437 erstellt: 11. Sep 2015, 11:44
... hach, war ich auch schon am überlegen ...
Aber da ich bis dato keinen einzigen BT-Chinakracher hatte, bei dem der BT-Zweig ohne deutliche Nebengeräusche läuft und genau dieser Händler "kiss_buy" sich doch sehr bemüht hat im negativem Sinn, Gast auf meiner Blacklist zu werden, habe ich es lieber gelassen...
apfmh
Ist häufiger hier
#438 erstellt: 12. Sep 2015, 13:38
Hallo, habe heute den Tda 7492 aus Fernost erhalten. Das ganze zum teste mal mit nur einem Lautsprecher angeschlossen und getestet.

Aufbau 1:
Stromversorgung: 12 V Autobatterie
Poti im Signalweg: 50k Ohm Stereo
--> Musik läuft bei 50k Ohm. Wenn man Richtung 0k Ohm dreht wird es minimal lauter, und die Tiefen gehen raus und dafür Höhen rein
Dann mal Musik drauf.
Erster Gedanke läuft
Dann man von 50k Ohm in Richtung 0 gedreht.... seltsam wird zwar ein wenig lauter, jedoch habe ich das Gefühl das die Tiefen raus gehen und Höhen rein.

Aufbau 2:
alles wie bei 1, nur mit 24 V.
Ergebnis wie bei 1. Keine Lautstärke Veränderung.

Habe ich was falsch gemacht?

tda7492
DjDump
Inventar
#439 erstellt: 12. Sep 2015, 13:51
Du hast das Poti falsch angeschlossen.
Hier findest du relativ weit unten unter dem Punkt 'Lautstärkegregelung' wies richtig geht.
Poti anschließen
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#440 erstellt: 12. Sep 2015, 13:56
... hach, da war DjDump schneller

Allgemein fehlen da wohl noch so einige Grundlagen, die Du apfmh noch zum eigenen Nutzen nachholen solltest; das macht vieles einfacher Eine gute Adresse dafür ist z.B. das online verfügbare http://www.elektronik-kompendium.de/
apfmh
Ist häufiger hier
#441 erstellt: 12. Sep 2015, 18:50
Danke für den Link.

Sehe ich das so richtig:

### Masse (Ein + Aus) ### Ausgang (links) ### Eingang (links) ###
### Masse (Ein + Aus) ### Ausgang (rechts) ### Eingang (rechts) ###

So habe das jetzt mal auf einem Kanal getestet. Masse von Ein- und Ausgang auf den ersten Pin, auf dem zweiten der Verstärker und auf dem dritten der Musik Eingang. Läuft jetzt kann ich zwischen kein laut zu laut regeln.

Eine Frage hätte ich. Bei der Produktbeschreibung und auf hier im Forum steht mit einem Stepp Modul kann ich eine höhere Lautstärke erreichen. Bei mir unterscheidet sich die Lautstärke von 10V bis zu 24V gar nicht?


[Beitrag von apfmh am 12. Sep 2015, 19:33 bearbeitet]
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#442 erstellt: 12. Sep 2015, 19:59
... also Poti ist schon mal richtig; alles gut gemacht

Lautstärke erhöhen bei höherer Spannung? Nein, Du verwechselst da was...
Die Über-alles-verstärkung ändert sich ja nicht durch Erhöhen der Betriebsspannung, was Du vermeintlich als "Lautstärke" beschreibst. Lediglich die Ausgangsleistung steigt. Das heißt im Umkehrschluss, das der Punkt, wo der Chinakracher bei 12V anfängt zu zerren, bei 24V noch Reserve nach oben ist. Auch ist bei 24V die Impulsleistung deutlich höher, was sich gerade im Bassbereich bemerkbar macht.
Wenn Du mehr "Lautstärke" benötigst, brauchst Du also zum einen eine größere Über-Alles-Verstärkung und, damit es nicht gleich zerrt, auch mehr Ub für höhere Ausgangsleistung...

Evtl. kannst Du Dir einen weiteren Vorverstärker schenken; der TDA lässt sich über die PIN 30 und 31 in seiner Verstärkung (Gain) verändern. Liegen beide an 3,3V (PIN 19, 26, 36 führen 3,3V), hast Du die größtmögliche Verstärkung mit 33,6dB eingestellt...
apfmh
Ist häufiger hier
#443 erstellt: 12. Sep 2015, 21:13
Danke für die Erklärung, man lernt nie aus.
Und sorry für die ganzen Fragen.

Habe jetzt auch mal das Datenblatt genauer studiert:
The gain of the TDA7492 is set by the two inputs, GAIN0 (pin 30) and GAIN1 (pin31). Internally, the gain is set by changing the feedback resistors of the amplifier.
0 - 0 = 21.6
0 - 1 = 27.6
1 - 0 = 31.1
1 - 1 = 33.6

Du hast jetzt gesagt, an den Pin's 19, 26, 36 liegen jeweils 3,3V an. Das heißt um einen der Gain Pin's durchzuschalten (auf 1 zu bekommen) muss ich diesen mit den 3,3V verbinden, richtig?
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#444 erstellt: 12. Sep 2015, 22:21
... genau ...
Einfach mal nachmessen, ob da bereits 3v3 anliegen. Kann ja durchaus auch sein, das der bereits mit maximalem Gain läuft und in der Eingangsschaltung runtergenommen ist...
Wenn nicht, liegen die auf Masse. Also Masseverbindung trennen (mit einem bisschen Glück eine Leiterbahn für beide) und dann mit 3v3 verbinden... fettisch is dat.

Ich habe hier inzwischen mehrere unterschiedliche Platinen mit dem TDA. Bei einer war volles Gain geschaltet und eingangsseitig so hochohmig ausgelegt, das der hohe Gain wieder verspielt wurde, eine andere Platine war genau anders herum (die hat jetzt zwei Jumper...)... Bei den kleinen Chinesen weiß man nie so genau, wie die gerade ticken... Die kopieren stumpf die Boards aus den AppNotes und hoffen, das man das so am Markt verticken kann...
apfmh
Ist häufiger hier
#445 erstellt: 12. Sep 2015, 22:38
Gut nach gemessen wir morgen.

Wenn ich das auf den Bilder so sehe wäre der R30 markierte einer der zwei Gain's. Dann muss ich morgen nur noch den 31er finden und raus finden ob die auf der Masse liegen.

IMG_3905aIMG_3906
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#446 erstellt: 13. Sep 2015, 07:18
... was? Nene! Falscher Film! Von "R" hatte ich an keiner Stelle gesprochen, oder?!

Die entsprechenden PIN's sind am TDA selbst. Und an den kommst Du nur dran, wenn Du das Kühlblech abbaust...

... bevor Du da irgendwas ganz zersemmelst, schau mal, ob Du in Deiner Nähe wen hast, der das fit drin ist ...
apfmh
Ist häufiger hier
#447 erstellt: 13. Sep 2015, 10:28
Puh, danke für den Grundlagenkurs in den letzten Tagen.
Ich habe mal den Kühlkörper abgeschraubt und mir das winzige Teil angesehen. Also daran kann ich echt nicht rumpfuschen. Das traue ich mir dann doch nicht zu.
Das heißt dann wohl, das ich doch mit einem Vorverstärker arbeiten müsste.

Habe hier ja noch den vorher benutzte Drall MP3-AMP 300 W liegen, da könnte ich dann den TDA 7492 davor hängen.
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#448 erstellt: 13. Sep 2015, 10:53

Habe hier ja noch den vorher benutzte Drall MP3-AMP 300 W liegen, da könnte ich dann den TDA 7492 davor hängen.

... nö, ausser Du willst einen Toaster von machen Einen Endverstärker, und darum handelt es sich bei beiden Geräten, kann man nur mit diversen Anpassungen an den Eingang eines Weiteren anschließen...
apfmh
Ist häufiger hier
#449 erstellt: 13. Sep 2015, 15:38
Hm ich mag zwar Toast, aber nein dann sollte ich das wirklich lassen. Und mir einen Vorverstärker suchen oder mir eine andere Lösung überlegen.
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#450 erstellt: 13. Sep 2015, 17:17
... der preiswerteste Weg ist, da bereits vorhanden, das Du Dir einen "Löter" in der Nähe suchst, der mit SMD umzugehen versteht und die beiden PIN's eben hoch legt ...
doctormord
Ist häufiger hier
#451 erstellt: 21. Sep 2015, 12:42

bAD_kARMA (Beitrag #394) schrieb:
Sehr schön sind übrigens die Verstärkerplatinen von

360Customs - TPA3132D2 und MAX9708/9709
und
IO390 - TPA3132D2 superklein

Alle schon angetestet und für alltagstauglich befunden. Vor allem wenn es beim Bauraum knapp wird, sind die echt spitze und können einen weiten Spannungsbereich abdecken.
Bin mal gespannt wie sich der kleine TPA3251D2 schlägt (demnächst bei 360customs.de).


Hi, danke für die Lorbeeren. Der TPA3251D2 in seiner ersten Implementierung läuft soweit gut, kritisch war/ist hier die thermische Kopplung zum Kühlkörper.

"Vollgas" Musik an 2x3R9 ist unauffällig, der Lasttest Sinusdauerleistung ist der derzeit bei 160W (passive Kühlung, 1kHz, Sinus, PVCC=34V, 3R9 Lastwiderstand) limitiert, weitere Tests erfolgen mit einem dazu passend gebautem Netzteil.

Updates immer hier:
http://www.360custom...5w-stereo-350w-mono/

Grüße,

Christian (360customs.de)
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