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mobile Lautsprecher

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böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Jun 2016, 10:47
Hallo Leute, wir wollen einen mobilen Lautsprecher bauen und bitten euch daher um Tipps und Empfehlungen.

Die Box sollte schon 20-30 Leute beschallen können. Musik wird alles Mögliche gehört, da legen wir uns auf keine Richtung richtig fest. Die Größe ist auch eher nebensächlich, sollte aber mir 2 Leuten zu tragen sein. Wir haben an folgende Form gedacht:
joo

Die Akkulaufzeit sollte 3 Tage halten und währenddessen aufladbar sein. Unser Budget liegt bei diesem Projekt bei 200 Euro. Ein Verstärker von McFun mit 300 Watt ist bereits vorhanden. Haben an folgende Lautsprecher gedacht: Beyman 8 Ag/n oder Visaton BG20.

Welche Komponenten könntet ihr empfehlen?
Vielen Dank im Voraus


[Beitrag von böscher am 14. Jun 2016, 11:14 bearbeitet]
ArtCore7
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Jun 2016, 15:26
1. 20-30 Leute und McFun 10W pro Kanal wird wohl eher nichts. Da muss wohl eher was anderes her!
felix6262
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Jun 2016, 16:17
10 watt pro kanal?
Ich dachte jeder Lautsprecher ist ein Kabal und nicht jede Person
audiojck
Inventar
#4 erstellt: 14. Jun 2016, 16:44
Ja, nur macht der McFun lange nicht die 300 Watt die draufstehen, sondern eher 10 Watt pro Kanal :-)

Kommt sehr drauf an. Ich habe aktuell 4x35 Watt und das reicht für eine tanzbare Lautstärke für 100 Leute.

Die BG20 sollen schon gut sein, hab sie aber selber noch nie verbaut.
felix6262
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Jun 2016, 17:00
Wie viel Watt braucht man denn ca bei den oben genannten Lautsprechern. Bin selber ein neuling und lese mich gerade ein wenig ein.
Meistens sieht man ja nur die ohm zahl bei den Lautsprechern im shop.
Standard Formel ist ja p=u*i und mit r wäre das dann ja p = r*i^2 . Wovon hängt denn dann der Strom ab in einem verstärker?
ArtCore7
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Jun 2016, 17:15
Das wichtigste ist eigentlich die Angabe Schalldruck / Wirkungsgrad in db:

Als Beispiel Visaton BG20:
- Schalldruck: 92db/w/m (Angabe von Thomann.de)

Das bedeutet das EIN Lautsprecher bei einem (1) Watt 92db auf einem Meter Abstand bringt. Deswegen ist der Wirkungsgrad eines Lautsprecher so wichtig bei mobilen Boxen. Alles was lauter ist wie 92db muss dein Verstärker (deswegen ja auch Verstärker) verstärken, was eben Strom verbraucht.

Also ist es sehr wichtig das du wirklich einen Lautsprecher nimmst mit einem hohen Wirkungsgrad.

McFun 300W:
Dieser gibt maximal 10-13W pro Kanal an den Lautsprecher raus. Heißt der Visaton BG20:

01W - 92dB
02W - 95dB
04W - 98dB
08W - 101dB (hier etwa die doppelte Lautstärke wie bei 1W (Menschliches Ohr))
12W - ca. 102dB (maximal vom McFun)
16W - 104dB
32W - 107dB
40W - ca. 108dB (Laut Hersteller Max. für BG20)


+3dB ist der doppelte Schalldruck, heißt aber nicht, dass es doppelt so laut gehört wird. Das ist erst bei ca. 9-10dB der Fall.

(Wenn hier was falsch ist, bitte auch mich korrigieren, hab meine Box vor ca. 3 Jahren gebaut und bin seit dem nicht mehr in Kontakt mit Boxen gewesen ^^)


[Beitrag von ArtCore7 am 14. Jun 2016, 17:22 bearbeitet]
böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 14. Jun 2016, 20:04
Danke schon mal für die Mühe
Welcher Verstärker wäre denn dann am Besten wenn wir 4x die bg20 verbauen ?
audiojck
Inventar
#8 erstellt: 14. Jun 2016, 20:31
Ich würde nen kleinen Class D Amp verbauen, bzw. 2.
Sure TDA 2024 zum Beispiel. Hoher Wirkungsgrad -> Niedriger Stromverbrauch -> Lange Laufzeit
Kinter ist hier auch immer gerne genannt.

So viel Leistung brauchst du letzten Endes nicht. Wir gerade eben schon angedeutet: Für die doppelte Lautstärke brauchst du immer rund die 10-fache Leistung. Die sinnvollere Stellschraube ist da der Wirkungsgrad der Lautsprecher und aus den BG20 kommt schon gut was raus.
felix6262
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Jun 2016, 21:14
wie funktioniert das dann wenn man einen zweiten Verstärker einbaut? Funktioniert das dann in Reihenschaltung oder ist das zu einfach gedacht. Bin geraxe im Netz unterwegs und verwirre mich da gerade eher, als dass ich sinnvoll weiter lerne.

Zum Beispiel stoße ich da auf impedanz. Wie hängt das denn mit dem widerstand zusammen. Und woher weiß ich wie viel leistung wirklich aus einem verstärker raus kommt? Erfahrungen oder kann man das berechnen?
mariusb89
Stammgast
#10 erstellt: 15. Jun 2016, 05:11
Zwei Amps hintereinander wird nichts.

Das einfachste meiner Meinung nach:

-TDA7492 (2x50W) oder TDA7498 (2x100W)

Benutze auch den TDA7498 an zwei BG20 mit Step-up converter. Wenn du den nicht auf der max. Versorgungsspannung laufen lässt, passiert da auch nichts. Hast so den Vorteil, den Amp nicht auf MAX zu drehen, wo die Qualität nachlässt.

Dazu vielleicht ein Toneboard (Klangregelung), muss aber nicht.

PS: Hier kannste mal rechnen, wie viel dB aus deinen Boxen kommen:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-61.html
felix6262
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Jun 2016, 07:18
Also kann ich dann den TDA7498 (2x100W) nehmen und achalten dann auf jeden kanal dann jeweil 2 Lautsprecher bg20 in reihe. Oder kommt dann mit 50 watt pro ls zu wenig?

Wofür sind der rote und weiß Anschluss
audiojck
Inventar
#12 erstellt: 15. Jun 2016, 16:27
Die Verstärker wenn parallel schalten. Einfach das Cinch-Signal per Y-Kabel auftrennen. Dann je einen Lautsprecher pro Verstärkerkanal. Tut aber tatsächlich gar nicht Not.

Da der Visaton BG20 aber 8 Ohm hat, kannst du eigentlich auch einfach 2 parallel an einen Verstärkerkanal hängen. Damit geht die Impedanz am Verstärker auf 4 Ohm runter und der Verstärker gibt knapp die doppelte Leistung ab (was aber nur bis zu einem gewissen Punkt funktioniert, unter 4 Ohm würdest du den Verstärker wahrscheinlich grillen).

2 Reihe würde heißen 16 Ohm und damit nur die halbe Leistung, wobei ich nicht weiß, was der TDA7498 tatsächlich an Power hat. Evtl. reicht das immer noch.

TDA7498 mit Step-Up könnte klappen
felix6262
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Jun 2016, 20:17
Was wäre denn, wenn man folgende 2 Lautsprecher verbaut.

Tiefen/Mitten: https://m.thomann.de/de/celestion_g12_k100_8_ohm.htm

Höhen:
http://www.thomann.de/de/beyma_cp16_ringradiator.htm

Dann bräuchte ich doch nur noch eine Frequenzweiche (wobei ich keine Ahnung hab was für eine und worauf ich achten muss) und ein Verstärker (Empfehlungen würden meine Suche erleichtern ) ? Davor dann natürlich noch Batterie, Schalter etc., aber das schieben wir mal auf später.
audiojck
Inventar
#14 erstellt: 15. Jun 2016, 23:03
Die Frequenzweiche sollte leider exakt für die Lautsprecherchassis berechnet werden.
Dann lieber etwas fertiges kaufen.

Stichwort zum Beispiel "Das schwaze Schaf" aus dem Hifi-Forum.

Edit: Oder bei Jobst Audio mal schauen in der Budget Serie.


[Beitrag von audiojck am 15. Jun 2016, 23:04 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#15 erstellt: 15. Jun 2016, 23:25

felix6262 (Beitrag #9) schrieb:
wie funktioniert das dann wenn man einen zweiten Verstärker einbaut? Funktioniert das dann in Reihenschaltung oder ist das zu einfach gedacht. Bin geraxe im Netz unterwegs und verwirre mich da gerade eher, als dass ich sinnvoll weiter lerne.

Zum Beispiel stoße ich da auf impedanz. Wie hängt das denn mit dem widerstand zusammen. Und woher weiß ich wie viel leistung wirklich aus einem verstärker raus kommt? Erfahrungen oder kann man das berechnen?



Impedanz ist wie Widerstand, nur komplexer.
Knapp zusammengefasst: Ein Lautsprecher hat bei unterschiedlichen Frequenz auch unterschiedliche Widerstände. Und das zusammengefasst wird dann als Impedanz angegeben (Wiederstandsminmum über alle Frequenzen. Oft irgendwo recht tief, aber muss nicht zwingend ganz unten im Frequenzbereich sein!)

Rechnen auch in Richtung Leistung läuft aber 1:1 wie mit Widerstand solange man die gleichen Lautsprecher nimmt (was üblich ist), weshalb dieses Wort auch geläufig ist.

Doppelte Leistung an einem Chassis--->+3dB
Doppelte Chassismenge---->+3dB
Doppelte Leistung allgemein --->+3dB

Also im Vergleich zu einem Chassis:
Bei einer Reihenschaltung der Chassis gewinnt man also erstmal (und vor allem mobil) nichts, denn dann hat man +-0dB, nur kann halt viel mehr Leistung draufbraten (höhere Max- Lautstärke).
Parallel hat man dann +6dB, solange der Verstärker das mitmacht.

Oder aber auch ein zweites Chassis mit einem eigenen Verstärker (aber alles identisch) auch +6dB.


Bitte nicht die Verstärker zusammenschließen (an ein Chassis/Chassisverbund)!
Liest man immer wieder, kann auch funktionieren (nennt sich Brückenbetrieb), ist aber nicht ganz trivial vor allem über unterschiedliche Verstärker und man kann leicht was falsch machen. Nichts für Anfänger!


Der Rest, der hier steht stimmt soweit.
Pegelrechnung usw.


Ein Detail zum Entwurf noch: Baut die Chassis bloß nicht so ein. BG20 hat Papiermembran..... Ein bisschen (mehr) Flüssigkeit ist da nicht so toll, saugt sich direkt voll.
Und das geht schnell (Regen, Bier......)
Lieber seitlich einbauen. Ich habs bei mir sogar von innen eingeschraubt, da hat man dann noch ein kleines Vordach. Verschlechtert zwar theoretisch die Abstrahlung, aber wen interessiert das bei ner kleinen Party draußen?
Außerdem: BG20 klingt unter Winkel gut. Direkt sind sie unbschaltet zu plärrig.
felix6262
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Jun 2016, 10:46
Nochmal zu der Variante mit ein tief/mittel und ein hoch.
Hab mal versucht für die frequenzweiche das hier aus zu rechnen.
https://www.lautsprechershop.de/tools/weiche/12db.htm

Wie setzt man die Trennfrequenz richtig ? Hab mal was von 100hz gelesen aber wozu kaif ich dann einen mit bis zu 5500 hz?

Und wo ich schon schreib würd mich der unterschied bei den berrechnungsmethoden interessieren.
böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 20. Jun 2016, 10:37
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Wir haben uns nun folgendes überlegt.
Entweder kaufen wir 1Peavey pro 12 oder 2 mal denBehringer B1520 . Wir bräuchten dann noch einen passenden Verstärker dazu.
Und was haltet ihr von der Idee und welchen Lautsprecher würdet ihr nehmen?


[Beitrag von böscher am 20. Jun 2016, 10:38 bearbeitet]
mariusb89
Stammgast
#18 erstellt: 21. Jun 2016, 09:05

böscher (Beitrag #17) schrieb:
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Wir haben uns nun folgendes überlegt.
Entweder kaufen wir 1Peavey pro 12 oder 2 mal denBehringer B1520 . Wir bräuchten dann noch einen passenden Verstärker dazu.
Und was haltet ihr von der Idee und welchen Lautsprecher würdet ihr nehmen?


Finde die Idee gar nicht mal so schlecht. Spart das Selberbauen.

Würde dafür einfach ein kleines Gehäuse mit einem TDA irgendwas Mono Amp + Bleiakku basteln, was Du oben anschrauben kannst.
Vielleicht sowas in der Art:
http://www.ebay.de/i...2:g:8a8AAOSwEetV-S9W

oder so einer:
http://www.ebay.de/i...9:g:n9YAAMXQDfdRucYO

Dafür 2 Bleiakkus in Reihe und/oder ein StepUp (aber kein 150W Billigteil)
felix6262
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Jun 2016, 19:57
Hätte da gleich mal eine Frage: Den Verstärker, den du unten vorgeschlagen hast, funktioniert laut Hersteller ja am besten mit 4 Ohm. Der Peavey Pro 12 MK 2 läuft aber mit 8 Ohm und von daher muss ich ja den Regler weiter aufdrehen. Dadurch steigt aber ja der "Stromverbrauch" mit, da ja mehr Leistung "umgesetzt" wird, Richtig? Falls ja: Schlecht für uns. Brauchen ja so schon ein fetten Akku.
Hinzu kommt, das wir ja noch eine extra Kühleinheit mit Lüfter und allem drum und dran einbauen müssen, für den TDA, oder?

Unsere zweite Idee wäre Diesen guten hier gebraucht zu kaufen und einzubauen. Da ist uns aber aufgefallen, das wir Probleme mit der Stromversorgung bekommen. Zusehen ist ja ein 230V Anschluss und von solch einer Batterie hab ich leider noch nichts im angenehmen Preisbereich gesehen. Auch ein Spannungswandler wäre zu teuer richtig? Ich meine, wir haben schon eine recht hohe Preisgrenze gesetzt, aber zu viel sollte es dann auch nicht sein.

Habt ihr da zufällig eine Idee, wie man den TA 1400 mit Saft beliefern kann? Oder halt eine Alternative? Vielleicht täusche ich mich ja auch nur im ersten Absatz. Gewählt haben wir den TA 1400, da dieser recht günstig gebraucht zu bekommen ist.

Ich hoffe einige Fragen können mir beantwortet werden.
Gruß
audiojck
Inventar
#20 erstellt: 21. Jun 2016, 22:37
Die Leistungsaufnahme steigt dadurch nicht. Die hängt nur von der abgegebenen Leistung ab. An 8 Ohm ist nur die maximale Ausgangsleistung geringer.
böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 22. Jun 2016, 10:51
Was haltet Ihr denn von der Idee diesen Verstärker einzubauen. Könnte es mit der Stromversorgung Probleme geben?
don_jon7592
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Jun 2016, 17:47

böscher (Beitrag #21) schrieb:
Was haltet Ihr denn von der Idee diesen Verstärker einzubauen. Könnte es mit der Stromversorgung Probleme geben?

Du brauchst für die Stromversrogung entweder ne Steckdose oder n Spannungswandler
audiojck
Inventar
#23 erstellt: 22. Jun 2016, 20:44
Wirkungsgrad, mein lieber.

Wenn du die Kiste aufdrehst, dann machste auch ne große Autobatterie in ein paar Stunden leer (wobei die Tendenz ist, dass das Paar 2 Stunden sind :D)
--> Class D und 2 x 50 Watt reicht dicke.

Stromversorgung ist das nächste Problem dabei. Du brauchst was, wo du mit Gleichspannung reingehen kannst.

PS: Bin aber gerade nicht mehr sicher, ob das getrolle ist
felix6262
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 22. Jun 2016, 20:54
Wir haben uns jetzt auch um entschieden.
Nehmen den hier :https://www.conrad.de/de/1-kanal-endstufe-800-w-sinustec-st-a750-373436.html

Macht das ganze einfacher und billiger. Stromversorgung wären ja autobatterien sehr günstig. 2 x 80Ah für 100 € kann ich besorgen. Das ist schonmal ein Anfang und mit interner Aufladestation geht das gabz gut auf dem Festival. Dumm nur das Autobatterien nicht erlaubt sind und Blei akkus im selben Leistungssegment unbezahlbar sind. Heißt Kleinkriminell werden

Oder gibt's da noch eine andere Lösung aus Erfahrung?
Nykett
Stammgast
#25 erstellt: 22. Jun 2016, 21:08
80ah für 100€ find ich ziehmlich teuer. Eine 80 Ah Varta kriegt man schon für 85€ . So viel teurer ist eine AMG Batterie auch nicht.


[Beitrag von Nykett am 22. Jun 2016, 21:13 bearbeitet]
böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 10. Jul 2016, 20:12
Haben uns dann doch für den Alpha One entschlossen und bauen diesen Dank der Anleitung nach. Gehäuse ist fast fertig und nächste Woche machen wir dann mit der Elektronik weiter. Wir bräuchten allerdings noch ein Ladegerät für unseren 107 AH Bleiakku. Ich habe dazu diesen rausgesucht. Ist der was?
amazon.de
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 10. Jul 2016, 21:37
Kann man machen, aber in den Kisten ist halt echt nur ein Trafo und ein Gleichrichter drin.
Keine Regelung, nichts.
Der lädt mit pulsierender Gleichspannung, deren Effektivwert irgendwo bei der Ladeschlussspannung rumgeistert, die Spitzen gehen aber gern über die Gasungsspannung. Alles in allem nicht wirklich zu empfehlen.
Ich würde lieber etwas mehr Geld investieren, dann hält der Akku länger und es ist nicht schlimm, wenn er immer am Lader hängt.
Nimm so ein Mikroprozessor-Ladegerät, das kann man immer mal gebrauchen...

http://www.reichelt....93&artnr=BL+6-12V+4A

Okay, Anmerkung: Habe gerade mal nachgeguckt, da ist scheinbar doch ne (primitive) Regelung drin, die bei 14,1 Volt dicht macht.
Ich hab ne kleine Version davon, für die gilt das gesagte.
Trotzdem würd ich das Mikroprozessor-Teil nehmen.


[Beitrag von Eddi-Lomax am 10. Jul 2016, 21:39 bearbeitet]
böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 12. Jul 2016, 19:59
Vielen Dank
Muss ich beim Einbau noch irgendwelche Weichen oder Widerstände mit einbauen?
Desweiteren frage ich mich wie ich die Buchsen für USB und Klinke einbauen kann, weil die Anschlüsse zu dem Verstärker kompatibel sein müssen.

Haben nun folgende Komponenten
Bleiakku 107 AH
4x Visaton BG-17
The Box Speaker 12-280
Verstärker Magnat Edition Four Limited
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 12. Jul 2016, 20:55
Ihr wollt also auf das Autoradio verzichten? (Sehr löblich, spart Strom wenn man die Funktionen eh nicht braucht.)


Die Entstufe hat ja Cinch-Eingänge. Im Prinzip kannst du dir die Buchse sparen und einfach ein Cinch-auf-Klinke Kabel nach außen legen.
In das Kabel müsstest du aber bei Verzicht auf das Autoradio noch ein Poti zur Lautstärkeregelung reinbauen, wie das geht findest du auf der Internetseite von Leo /DjDump.
Eine Klinken-Buchse wäre eleganter, aber auch da kommst du um ein oben genanntes Kabel kaum umher, du brauchst (ohne Autoradio) trotzdem ein Poti und schneidest eben den Klinkenstecker ab und lötest eine Buchse an...
Finde ich aber der mechanischen Anfälligkeit und allgemeinen "Fipseligkeit" einer Klinkenbuchse wegen auch nicht optimal.

Ich habe als Anschluss außen an der Box am liebsten Cinch-Eingänge, wie sie die Endstufe auch hat.
Sehr schnieke geht das mit den Dingern hier:
http://www.reichelt....D=5175&artnr=CBGP+RT

http://www.reichelt....D=5175&artnr=CBGP+WS

Handy wird dann mit einem Cinch-auf-Klinke Kabel angeschlossen. Ich finde diese Cinch-Anschlüsse mechanisch einfach viel belastbarer, billiger und hey, die sind golden.

Die beide ins Gehäuse eingebaut, die Massen verbinden, die beiden anderen Pole jeweils auf einen "Kanal" eines 10kOhm-Stereo-Potis mit log. Verlauf, genaue Beschaltung erklärt Leo prima in diesem Video hier:
https://www.youtube.com/watch?v=_rZ-aM-KQCA

und ab dafür!
böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 05. Aug 2016, 19:32
Unsere Box ist fertig und hat das Deichbrand und schon überlebt
Unsere Box

Wir haben nun allerdings vor statt nur dem Chincheingang auch noch ein Bluetooth-Modul zu verwenden. Gint es da Schalter um den Eingang von 2
verschiedenen Chincheingängen umzustellen? Und kennt ihr gute und günstige Bluetoot-Module?
Vielen Dank
Zalerion
Inventar
#31 erstellt: 05. Aug 2016, 20:26
Bluetooth Module wurden meine ich hier im Forum schonmal diskutiert. Streng mal die Suche an . Wenn ich das richtig im Kopf habe, gabs da brauchbare unter 10€ bei Ebay.

Umschalten: Zum Beispiel ein Wippschalter würde funktionieren.
PDF
Schalter mit 2 On Stellungen. (gibts auch noch mit "Aus" dazwischen).
Bananensplit12
Stammgast
#32 erstellt: 06. Aug 2016, 11:14
Dieses Bluetooth Modul wurde hier schonmal empfohlen, überlege auch, mir das zu kaufen.
felix6262
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 06. Aug 2016, 12:06
Eine Fragen kommt noch hinzu: Wir haben beschlossen ein Netzteil mit einzubauen, um nicht die Batterie über das Aufladegerät dauerhaft zu belasten. Ist ja nicht so gesund. Frage ist nur welches wir benötigen. Brauchen ja eins, das auf 12 Volt umwandelt und die benötigte Leistung bringt. Bei dem Magnat Edition FOUR Limited kommt ja einiges an Ampere zusammen. Habt ihr da vielleicht ein paar Ideen?

Des weiteren haben wir diesen Bluetoothadapter gefunden. Gut oder Schlecht?
DjDump
Inventar
#34 erstellt: 06. Aug 2016, 14:22
Laden und Musik hören ist eigentlich nie ein Problem. Man soll Akkus nicht dauerhaft an einem normalen Ladegerät lassen, aber das bezieht sich eher auf Zeiten über ein paar Tagen. Dh man soll zb nicht eine Autobatterie über den Winter laden, oder während man im Urlaub ist. An einem Abend macht das keine Probleme und schadet dem Akku auch nicht.

Zu dem BT Adapter kann ich nichts sagen, aber er kann kaum besser sein als der von Bananensplit vorgeschlagene (denn der ist nahezu perfekt).
felix6262
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 06. Aug 2016, 16:33
Hab den jetzt bei Ebay gefunden. da steht: "power supply voltage: 3.6-30V" heioß wenn ich den mit 12 volt versorge funktioniert der, richtig?

Nur verstehe ich das mit dem Anschluss nicht so richtig. Warum ist da ein Aux-Input? Ich dachte das Bluetoothsignal ist der Input. "Music signal Output": bekomme ich da ein Chinch kabel an das mitgelieferte Kabel dran gelötet? Un den Controlpanel schließe ich wahrscheinlich rechts über dem "Music Signal output" an.

Zum Netzbetrieb: Auch wenn das theoretisch so funktionieren würde, würde der Verstärke den Akku leer lutschen mit der Zeit. Zur Info: Die Box steht bei mir in der Garage und ich höre öfter mal Musik, wenn ich mich da aufhalte. Macht ja Sinn, das dann über die Steckdose laufen lassen zu können.

Gruß
DjDump
Inventar
#36 erstellt: 06. Aug 2016, 17:05
Du beziehst dich gerade auf das LN BT02, oder?
Ja, 12V Versorgungsspannung gehen.

Das modul hat zusätzlich noch einen Aux Eingang. Wenn es ein BT Signal gibt, wird das an den Verstärker weitergeleitet, wenn es kein BT Signal gibt, wird Aux weitergeleitet. Das finde ich sehr elegant gelöst.
Ja, ein Chinchkabel bekommst du an den Audio Ausgang des BT Moduls.


Un den Controlpanel schließe ich wahrscheinlich rechts über dem "Music Signal output" an.

Nein, das kommt an den extra dafür vorgesehenen Stecker.


Zum Netzbetrieb: Auch wenn das theoretisch so funktionieren würde, würde der Verstärke den Akku leer lutschen mit der Zeit. Zur Info: Die Box steht bei mir in der Garage und ich höre öfter mal Musik, wenn ich mich da aufhalte. Macht ja Sinn, das dann über die Steckdose laufen lassen zu können.

Ok, dann kann ein Netzteil sinnvoll sein. Allerdings hat so ein Ladegerät für Autobatterien ja meist auch 6A, so viel wirst du in der Garage nicht ziehen. Auf Volllast wird der Akku schon langsam leer gezogen, aber es hört niemand mehrere Tage durchgehend auf Volllast. Ein Netzteil ist aber auf jeden Fall eleganter. Ich würde ein Netzteil mit mindestens 20A nehmen, dazu dann noch ein paar relativ große Kondensatoren.
felix6262
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 08. Aug 2016, 16:07
Nur um sicher zugehen: An den Aux-Eingang des Bluetooth Moduls kann ich auch zwei Chinchbuchsen (rot/weiß) dran löten, oder?

Habe jetzt so ein Netzteil rausgesucht. Das wäre doch top oder? Sogar relativ günstig dabei.


[Beitrag von felix6262 am 08. Aug 2016, 16:08 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#38 erstellt: 08. Aug 2016, 17:48
Ja, Chinch Stecker sind kein Problem.

Solche Netzteile sollten passen. Ich bin auch immer wieder überrascht, wie günstig die sind.
felix6262
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 24. Aug 2016, 18:31
Haben nun soweit alle Probleme geklärt. Nochmals danke für eure Unterstützung. Jedoch suchen wir schon seit einer ganzen weile nach einem Wippschalter mit dem ich zwischen zwei eingängen hin und her schalten kann. Bedingung: Muss für 12 Volt ausgelegt sein und 30 Ampere vertragen können. nur irgendwie haben die alle nicht so viel..
felix6262
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Dez 2016, 14:05
Moin miteinander.
Unser Lautsprecher ist mittlerweile fertig, bis auf einen fahrbaren Untersatz, da sie kaum zu tragen ist
Mir wurde geraten in den vier Öffnungen bei dem Tieftöner jeweils ein Bassreflexrohr einzubauen. Nur hab ich keine Ahnung, welchen Durchmesser und Länge ich bei vier Rohren nehmen soll. Könnt ihr mir zum Beispiel welche empfehlen?

Macht es vielleicht auch Sinn Löcher zu verschließen? Könnte jedoch schwierig werden ein großes Loch in den Ecken unterzubringen. Außerdem würdet ihr mir raten das Volumen hinter dem Sub zu füllen mit Wolle zum Beispiel? Das Problem ist, dass die wirklich tiefen Töne gefühlt fehlen und der Bass recht "hell" klingt.

Das Volumen beträgt in etwa 70 Liter plus minus 3.

MFG
zykooo
Inventar
#41 erstellt: 08. Dez 2016, 15:15
Die "vier Löcher" bei dem Subwoofer sollten m.E. sowieso Bassreflexöffnungen sein.
Die dreieckige Öffnung sollte nach Hinten durch ein auf Gehrung gesägten Brett nach hinten verlängert werden.

Hier sieht man das schematisch
http://h-audio.de/shop/catalog/product_info.php/products_id/1637

Du siehst hier in der Baudoku von Leo auch, dass das so vorgesehen ist:
https://youtu.be/MSnLSSiYIAw?t=641


[Beitrag von zykooo am 08. Dez 2016, 15:17 bearbeitet]
felix6262
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 28. Dez 2016, 13:57
Ja genau. Nur habe ich mich bei der Planung vermessen und somit konnte ich die dreieckigen Öffnungen nicht mehr anbringen. Aus diesem Grund hab ich die Rund ausgesägt mit einer Lochkreissäge.
Und genau aus diesem Grund bräuchte ich ein paar Informationen über Bassreflexrohren.
DjDump
Inventar
#43 erstellt: 28. Dez 2016, 14:32
Wenn der Querschnitt gleich bleibt, bleibt auch die Länge gleich
Das Sketchup Model der Alpha One habe ich grade nicht zu Hand, wenn du mir eine Email an Info@Just-imagine-speakers.de schickst, kann ichs dir im neuen Jahr senden.
Wenn ich mich recht entsinne, waren es 140cm² Querschnitt und 22cm länge. Du kannst dir aber auch mal selbst WinIsd runterladen und deine Box simulieren. Dann kannst du auch die neue Länge ausrechnen, wenn der Querschnitt nicht ganz passt.

Leo
böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 09. Jun 2017, 14:36
Hi zusammen,
seit Kurzem haben wir folgendes Problem: Bei zu hoher Lautstärker setzt die Musik einfach aus und es kommt kein Ton mehr. Habe es auch schon ohne Bass ausgetestet aber das Problem bleibt trotzdem:

Wisst Ihr da einen Rat?

Noch mal unsere Komponenten:
Verstärker: Magnat Edition S Four LTD.
Chassis: 4x BG 17
Sub.: the box Speaker 12-280/8-W
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 12. Jun 2017, 08:17
Es kann sein, dass deine Kabel zwischen Batterie und Endstufe zu dünn sind. Bei großen Stromspitzen entsteht ein Spannungsabfall und die Endstufe schaltet ab, weil die Eingangsspannung zu gering ist. Aber es wundert mich, dass das auch ohne Bass passiert.
Oder der Verstärker kann einfach nicht mehr und schaltet kurzfristig ab statt ewig rumzuclippen.
böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 12. Jun 2017, 14:35
Die Kabel haben wir in ausreichender Dicke eingebaut, das Problem ist auch erst mit der Zeit entstanden. Wir haben die Anlage mit 2 verschiedenen Batterien in Betrieb. Beide müsste vollkommen in Ordnung sein und lassen das Problem auch bei vollständiger Ladung auftreten. Daher würde ich auch eher an einen defekt des Verstärkers denken.

Danke für deine Hilfe
Reference_100_Mk_II
Inventar
#47 erstellt: 12. Jun 2017, 14:44
Oder die Batterien (Akkus) haben doch einen weg...
böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 12. Jun 2017, 14:49
Das ist eine Autobatterie (85 Ah)
und ein Bleiakku mit 107 Ah.
Von der Laufzeit sind die beiden völlig in Ordnung und das Voltmeter hat auch keine besonderen Auffälligkeiten angezeigt.
Soundy73
Inventar
#49 erstellt: 12. Jun 2017, 15:23
V-v-v-e-r--m-u-t--li-ch hat's den Verstärker zerschüttelt, früher das Leid der Golf-Diesel-Besitzer, warum sollte es zu Zeiten des bleifreien und damit spröderen Lötens heute anders sein?
Falls Ahnung und Equipment vorhanden, Geräte öffnen und nach "kalten Lötstellen" suchen
bierman
Inventar
#50 erstellt: 13. Jun 2017, 11:25
Korrosion an Kontakten oder der Sicherung kommt auch in Frage. Was macht denn die LED am Verstärker wenn der Sound aussetzt, und habt ihr mal die Spannung gemessen?
böscher
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 13. Jun 2017, 14:45
Korrosion an den Kontakten kann ich ausschließen und die Sicherung habe ich bereits erneuert. Die LED bleibt entweder grün oder zeigt gar nichts an, müsste ich noch mal austesten.
Welche Spannung meinst du?
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