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Auswahl Chassis für geschlossene Bluetoothboxen

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PhilDrey85
Gesperrt
#51 erstellt: 14. Sep 2019, 09:15
Jetzt wo du es schreibst Ich meinte damit eher die Dingern, die man für 6€ auf eBay bekommt...
audioman4842
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 14. Sep 2019, 12:57
Ich habe tatsächlich zwei gleiche Bretter und kann mir auch vorstellen, nochmal einen zweiten LS zu bauen, wenn mich das Selbstbaufieber so richtig gepackt hat. Ich wollte erstmal nur drauf verzichten, weil es mir zu umständlich ist, immer zwei Boxen irgendwo mit hin zuschleppen, wenn ich mobil hören möchte.
Grundsätzlich finde ich die Sache mit dem Stereo-Verstärker besser. Ich verstehe nur nicht, wie ich VOR dem Verstärker das Signal auf Mono ändern soll. Ich meine es kommt ja nur ein Signal per Bluetooth, zb vom Handy oder PC und das geht direkt an den Verstärker. Ich hab ja keinen CD Player dazwischen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#53 erstellt: 16. Sep 2019, 08:11
Android Smartphones können das Signal Mono ausgeben.

Zu der Sache mit der Echtholz-Front:
Du kannst die Box an sich ja komplett aus ganz normalem 12mm Multiplex aufbauen - auch die Front.
Dann nimmst du deine Echtholzplatte und machst in diese die Chassisausschnitte entsprechend des Außendurchmessers der Chassis
und schraubst/leimst diese dann zusätzlich mit auf.
So wird's zwar etwas schwerer weil die Front ja "doppelt" ist, aber es wäre im Gegenzug auch kein Problem, wenn sich das Echtholz verzieht.
audioman4842
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 16. Sep 2019, 18:36
Ich hab mir die Platte nochmal angeguckt und da ist mir aufgefallen, dass sie aus 3 Stücken zusammengeleimt ist. Das Arbeiten des Holzes sollte also kein Problem sein.

Die Mono-Einstellung hab ich bei meinem Smartphone gefunden. Kann ich dann einfach die Box an R oder L hängen und verlustfrei Musik hören? Wie sieht das bei dem Verstärker aus? Kann der das ab, oder braucht man einen Widerstand am anderen Musikausgang, damit alles heile bleibt?
audioman4842
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 18. Sep 2019, 16:46
Gibt wohl keine weitere Meinung, scheint also richtig zu sein :
audioman4842
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 19. Sep 2019, 17:52
Ich bin gerade auf der Suche nach einem passenden Verstärker und dachte an nen Class-T. Der soll ja noch besser sein als ein Class-D. Stimmt das? Welchen würdet ihr bevorzugen?

Dann wollte ich einen mit max Input von 12VDC nehmen, da ich einen 12V Akku nehmen möchte und bei einem 12-24V Verstärker ja nicht die maximale Leistung abrufen kann.

Desweiteren will ich ja möglichst lange hören, der Verstärker darf also nicht zu viel Leistung haben, die ich eh nicht nutzen kann oder nutzen werde. Daher dachte ich 20-30w sollten reichen. Nach Recherche bin ich auch die Lepy bzw Lepai Mini Verstärker gekommen. Die haben 12V Input und ca 20w Leistung:

https://www.amazon.d...586&s=gateway&sr=8-5

Ist der empfehlenswert? Die Amazon Bewertungen sind ja schonmal gut. Ich erhoffe mir von dem Verstärker, dass er durch die vglw geringe Leistung auch nur einen niedrigen Stromverbrauch hat, als andere mit 50w und 12-24V Input.


[Beitrag von audioman4842 am 19. Sep 2019, 17:58 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#57 erstellt: 19. Sep 2019, 21:36
[quote="audioman4842 (Beitrag #56)"] Ich bin gerade auf der Suche nach einem passenden Verstärker und dachte an nen Class-T. Der soll ja noch besser sein als ein Class-D. [/quote]

Wie kommst du auf die Idee? Ein "Class T" ist ebenso ein Class D Verstärker wie z.Bsp. ein TPA3116.

[quote="audioman4842 (Beitrag #56)"]....mit max Input von 12VDC nehmen, da ich einen 12V Akku nehmen möchte und bei einem 12-24V Verstärker ja nicht die maximale Leistung abrufen kann. .....
Desweiteren will ich ja möglichst lange hören, der Verstärker darf also nicht zu viel Leistung haben ....
...... Ich erhoffe mir von dem Verstärker, dass er durch die vglw geringe Leistung auch nur einen niedrigen Stromverbrauch hat, als andere mit 50w und 12-24V Input. [/quote]

Muss man die Logik jetzt verstehen? Sinn ergibt es nicht wirklich.


[quote="audioman4842 (Beitrag #56)"] Ist der empfehlenswert? [/quote]

Ich würde den definitiv nicht nehmen, Greif zum TPA3118 oder TPA3116 und fertig. Bekommst du ab ~6€.


[Beitrag von vVegas am 20. Sep 2019, 10:01 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#58 erstellt: 20. Sep 2019, 09:23
Ja, so ein wenig "durcheinander" liest sich das schon...


audioman4842 (Beitrag #56) schrieb:
dachte an nen Class-T.
Der soll ja noch besser sein als ein Class-D.
Stimmt das?

Nein.

Schau, hier mal welche Effizienzwerte der TA2024 an den Tag legt:
http://www.wolfteck.com/assets/Tripath%20TA2024.pdf
Seite 7 , das Diagramm oben links "Efficiency versus Output Power"
Bei 12V, 4 Ohm und voller Leistung (ca. 14W) bringt er es auf ca. 80%.

Und hier, was der TPA311_D2 bringt:
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpa3118d2.pdf
Seite 10 , Figure 16 "Power Efficiency (BTL) vs Output Power"
Bei 12V, 4 Ohm und ebenfalls ca. 14W bringt auch der es auf ca. 89%


audioman4842 (Beitrag #56) schrieb:
Welchen würdet ihr bevorzugen?

Einen wohlbekannten, schon oft getesteten, von dem man sicher weiß, dass er zuverlässig läuft.


audioman4842 (Beitrag #56) schrieb:
Dann wollte ich einen mit max Input von 12VDC nehmen, da ich einen 12V Akku nehmen möchte und bei einem 12-24V Verstärker ja nicht die maximale Leistung abrufen kann.

Die maximale nicht, das stimmt.
Und?

Wenn du aber später mal aufrüsten wollen würdest, wäre dein 12V Verstärker das begrenzende Teil.
Würde ich nicht machen.


audioman4842 (Beitrag #56) schrieb:
Desweiteren will ich ja möglichst lange hören, der Verstärker darf also nicht zu viel Leistung haben, die ich eh nicht nutzen kann oder nutzen werde.

Naja ich schätze da bist eher DU gefragt.
Der Verstärker haut ja nicht "dauerhaft" 50W raus, nur weil der Chinese das da drauf gedruckt hat...

DEINE FINGER am Lautstärkeregler bestimmen wie viel Energie deinen Akkus entnommen wird.


audioman4842 (Beitrag #56) schrieb:
Daher dachte ich 20-30w sollten reichen. Nach Recherche bin ich auch die Lepy bzw Lepai Mini Verstärker gekommen. Die haben 12V Input und ca 20w Leistung:

Um 20W oder gar 30W aus einem 12V Verstärker zu kitzeln müsste die angeschlossene Lautsprecherimpedanz bei ca. 3 Ohgm bzw. 2 Ohm liegen.
...eher unüblich...

Der Lepy bringt daher auch nur ca. 14W an 4 Ohm, was für Schaltverstärker ganz normal ist.
Analoge Endstufen wie z.B. TDA1557Q bringen etwa 10W an 12V bei 4 Ohm.


audioman4842 (Beitrag #56) schrieb:
Ist der empfehlenswert? Die Amazon Bewertungen sind ja schonmal gut. Ich erhoffe mir von dem Verstärker, dass er durch die vglw geringe Leistung auch nur einen niedrigen Stromverbrauch hat, als andere mit 50w und 12-24V Input.

Amazon Bewertungen sind in den meisten Fällen genau das gleiche wie das Produkt - Abfall

Der Ruhestrom des TPA311_D2 liegt um ca. 65-70% niedriger als der des TA2024 (61mA gegen 20mA)...
audioman4842
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 20. Sep 2019, 12:59
OK, verstehe. Falls ihr euch fragt, warum ich immer mit solchen falschen Gedanken um die Ecke komme; ich lese halt sehr viel im Internet rum, auch viel hier und da hab ich das alles her. Bin dann immer etwas verwundert, warum das alles nicht so stimmt wie ich es mir zusammengereimt habe. Es kann nunmal überall jeder schreiben was er will und das ist oft nicht richtig. Probleme des Internets halt

Ich werde mich jetzt wohl für einen TPA3118 entscheiden, trotz, dass mir von 6€ China Krams hier abgeraten wurde, aber so spalten sich nunmal die Meinungen. Letztendlich soll der nur funktionieren und mehr nicht.
Danke für die Antworten
audioman4842
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 01. Okt 2019, 18:36
Hallo mal wieder,

ich bin nun mitten im Bau des Lautsprechers, diverse Teile sind auch schon fertig. Wenn gewünscht, kann ich gerne einen kleinen Baumbericht posten, wenn ich fertig bin.

Doch nun zu meiner Frage: Ich bin gerade dabei, die Stromversorgung zu basteln und habe einen Laptop Ersatzakku mit 18650F Li Ion Zellen dafür. Ich würde gerne den Akku so nutzen, wie er geliefert wurde, da dieser ja schon eine Schutzschaltung beinhaltet. Auf der Platine sind die drei typischen Balancerkabel und Plus/ Minus aufgelötet, ich gehe also davon aus, dass sowohl Tiefentladeschutz, als auch Balancer mit an Bord ist.
Bin ich in der Annahme, dass ich jetzt einfach den P+ bzw P-
Anschluss des Steckers als Plus und Masse nutzen kann und darüber laden und entladen kann?
Ich bin mir nicht ganz sicher, weil ich nicht weiß was die restlichen Pole des Steckers bewirken und inwiefern der Laptop eine Rolle spielt.
Als zweite Unklarheit wüsste ich nicht, wie ich den Akku nur mit den beiden Polen (P+/P-) Laden soll, da mein Ladegerät (B6AC) einen XH Stecker zum Balancen fordert. Ohne den lädt das Gerät nicht. Macht es also doch mehr Sinn, sich einen Akku komplett neu aufzubauen und die Balancerkabel mit XC Stecker ins Ladegerät zu stecken? Ich würde dann natürlich eine neue BMS mit Unterspannungsschutz kaufen und nutzen.


[Beitrag von audioman4842 am 01. Okt 2019, 18:42 bearbeitet]
Donkeh
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 01. Okt 2019, 19:06

Auf der Platine sind die drei typischen Balancerkabel und Plus/ Minus aufgelötet, ich gehe also davon aus, dass sowohl Tiefentladeschutz, als auch Balancer mit an Bord ist.


Ich kenn die Platine nicht, aber im Normalfall sind in Laptopakkus keine Balancer verbaut. Das ist auch der Grund warum die häufig ausfallen, obwohl eventuell noch 5 von 6 Zellen in Ordnung sind. Die Kabel, die zwischen die einzelnen Zellen laufen dienen dazu, die Einzelspannung der Zellen zu überwachen. Also für den Über- und Unterentladeschutz. Du müsstest also selbst die Balancerkabel verlegen bzw. an den entsprechenden Stellen abgreifen.
audioman4842
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 01. Okt 2019, 19:17
Achso, also werde die Zellen gar nicht gebalanced sondern es wird abgeschalten, wenn eine der 4 Zellen seine untere Spannung bzw obere Spannung erreicht? Dann sind ja 100% Ladezustand gar nicht möglich...
Donkeh
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 01. Okt 2019, 22:08
So siehts aus. Anfangs sind Ladezustände nahe an 100% schon möglich. Aber mit der Zeit driften die Zellen schon auseinander auch wenn sie baugleich sind. Das könnte ein Grund sein warum ein Laptopakku dann irgendwann nicht mehr als funktionstüchtig angesehen wird.
MK_Sounds
Stammgast
#64 erstellt: 01. Okt 2019, 23:43
So einen Laptopakku würde ich in jedem Fall zerlegen und neu aufbauen. Günstiges BMS aus China dazu, an jedem Zellstrang einen Abgriff fürs Balancing (JST-Stecker für B6 Lader z.B.), Laden mit Modelbaulader.

Zum Thema Akkus aufbauen:
Wenn man sowas ordentlich machen will, sollte man auf jeden Fall löten. Abgeschrägte Meisel/Lötspitze an nicht zu schwachem Lötkolben, mindestens 400°, Kontakte vorher mit 320er Korn leicht anschleifen, entfetten mit Verdünnung und dann löten.
Wenn man das entsprechend zügig macht und nicht darauf rumbrät wie auf einer Dachrinne, ist das überhaupt kein Problem. Ratsam ist es, erst alle Pole auf einer Seite zu verzinnen, damit die Zellen zwischendrin abkühlen können. Dann den Verbindungsdraht konfektionieren und an den Lötstellen schonmal verzinnen. Dann zügig ebenfalls immer nur eine Seite der Akkus zusammenlöten.
Die Übergangswiderstände beim Löten sind um ein Vielfaches geringer als beim Punktschweißen.
Als Verbindungsmaterial habe ich bei meinem letzten 6s-Akku einfach 1,5mm² NYM von der Hausinstallation verwendet. Lässt sich problemlos verarbeiten, ist billig und lässt sich gut löten.
audioman4842
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 02. Okt 2019, 09:32
So hatte ich mir das auch gedacht. Wenn ich ihn neu aufbaue, dann nutze ich zum Löten direkt die punktgeschweißten Streifen. Das erscheint mir das sicherste.
Ich werde aber erstmal prüfen, inwiern ich die vorhandene Platine nutzen kann.
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