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mobile Bluetoothbox mit Visaton BG20 und 2x JBL Charge 3+A -A |
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Autor |
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JustJojo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 31. Jul 2020, 13:55 | |||
Hallo liebes Forum, ich habe vor einiger Zeit mal eine mobile Box aus Pressholzplatten und 2 Mittel- und 2 Hochtönern aus einem alten BMW gebaut die rumlagen. Als Platine diente ein billiges Chinaboard mit grässlichem Einschaltton bzw. Ansage :/ und ein angeblicher Lithium Ionen Akku ebenfalls aus China, der nach nicht einmal einem Monat seinen Geist aufgegeben hat, sodass die Anlage sich nur noch mit Strom aus der Dose betreiben ließ. Nun hat auch meine JBL Charge 3 ihr altes Problem erreicht (kratzen bei tieferen bis tiefen Tönen), das ich vor einem Jahr bereits durch neues verkleben der Lautsprecher beheben konnte. Nun dachte ich mir, eh ich wieder da versuche irgendetwas zu retten, nutze ich die Box einfach um was hoffentlich besseres fürs Festivalcamping z.B. zu bauen. Um das Gehäuse kümmere ich mich später (diesmal vernünftiges Holz... ) (JBL Charge 3 hat eine Leistungsangabe von 2x10W) Nun zu meiner Idee und meine Frage nach eurem Rat, ob sich das so halbwegs mit gutem gewissen verkabeln lässt: Ich würde mir günstig eine weitere JBL Charge 3 besorgen. Diese lassen sich via JBL Connect miteinander verbinden und können stereo als left und right genutzt werden. Demnach müssten beide Lautsprecher in einer JBL entweder ein linkes oder ein rechtes Signal wiedergeben und nicht wie im Einzelmodus einmal der rechte Lautsprecher rechts und der Linke links. (korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege, laut App kann man für das Connect sowohl "Stereo" als auch "Partymodus" wählen) Nun würde ich in ein Gehäuse 2x beispielsweise Visaton BG20 verbauen und eine JBL jeweils für einen Lautsprecher nutzen wollen. Das man nun bei einer gängigen Bluetoothbox die ebenfalls 2 Lautsprecher besitzt, sozusagen alle 4 Kabel an einen Lautsprecher nicht verkabeln sollte, also sozsuagen Stereo zu Mono einfach klemmen würde, nicht machen sollte, da sich die Frequenzen überlagern, weiß ich. Aber wie sieht es nun aus wenn ich die Boxen ausschließlich im Connectmodus nutzen würde und somit einfach formuliert über die 4 Kabel (ich weiß + und -) die selben Signale bzw frequenzen laufen würde. Würde das die Platine schrotten bzw die Lautsprecher oder sollte das "verkraftbar" sein? Ich finde die Module aus den JBL Boxen sehr gut und zuverlässig in der Bluetoothverbindung und dieses JBL Connect hat bisher auch super funktioniert. Weiterhin kann man hier ganz einfach eine Powerbank zum Laden anschließen. Und ich habe eben fast alles da, bzw würde es sehr kostengünstig beschaffen können. Was meint ihr, könnte das funktionieren? Somit müsste ich ja dann bis zu 20W pro Lautsprecher erreichen. Würde ich nur 2 Kabel (als der ehemalige linke oder rechte Lautsprecher) pro JBL auf einen Visaton klemmen, dann hätte ich ja nur 10W pro Visaton schätze ich mal, oder gehen dann die vollen 20W (max oder wrms weiß ich garnicht...) trotzdem dann über einen channel wenn der andere ungenutzt bleibt. :O Ich freue mich auf eure Antworten, Johannes. |
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vVegas
Inventar |
#2 erstellt: 31. Jul 2020, 14:20 | |||
Oh je.... spar dir den Aufwand. So wird das alles nix. |
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SagIchNicht5582
Stammgast |
#3 erstellt: 31. Jul 2020, 18:44 | |||
Theoretisch dürfte das Funktionieren, jedoch hat die Platine der Charge 3 auch einen DSP drinne. Der DSP verbiegt den Frequenzgang, so dass er zu den Treibern der Charge 3 passt. Mit den BG20 dürfte dass verdammt scheiße klingen. Du könntest ersatztreiber für die Charge 3 kaufen und diese einfach weiterverwenden. Oder du nimmst einen Vernünftigen Verstärker für die BG 20 (Wondom 2x50W mit BT) (Die BG20 haben.. zumindest in Geschlossenen Gehäuse absolut garkeinen Tiefgang, also selbst die Charge 3 kommt tiefer. Laut können die BG20 aber) |
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vVegas
Inventar |
#4 erstellt: 31. Jul 2020, 21:33 | |||
Wenn ich mir sein wirres Geschreibsel durchlese funktioniert das noch nichtmal theoretisch.
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JustJojo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 01. Aug 2020, 07:32 | |||
Erst einmal danke für die Antworten, ich hab ja schließlich gefragt ob es so funktioniert was ich in meinem Kopf zusammen gesponnen habe. Das das nun für jemandem mit Ahnung wirr klingt kann ich natürlich nachvollziehen. Mir fehlte auch die richtige Formulierung, im Nachhinein betrachtet klingt das für mich ebenfalls sehr primitiv formuliert Aber natürlich fehlt mir auch know how. Ich werde dann doch diese Idee verwerfen und den im Forum mehrmals verwendeten Chip TPA3116 auf einer Platine (vielleicht der Wondom) kaufen. Hab eben nachgeschaut und festgestellt, das ich damals ebenfalls eine Platine mit TPA3116 hatte, werde nun diesmal eine hochwertigere Variante/Vearbeitung des Boards versuchen zu wählen ... Nun nochmal zu den Lautsprechern: Das die BG20 nicht so einen Tiefgang im geschlossenen Gehäuse haben wusste ich nicht hätte ich mich näher informieren sollen. Was wäre denn eine Alternative(dann wahrscheinlich keine Breitband)? Vielleicht ein 2 Wege System? je Seite hätte ich ein geschlossenes 10L Gehäuse (8" Ausschnitte waren/sind bereits, weshalb für mich der Einfachheit halber nur 8" bzw 20er Lautsprecher in Frage kommen) Entschuldigt bitte wenn viele meiner Fragen für euch eher trivial sind... |
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vVegas
Inventar |
#6 erstellt: 01. Aug 2020, 11:30 | |||
Also 8" in 10 Litern kannst du direkt vergessen. Und Bass darfst du da auch keinen erwarten. Das funktioniert nur wenn du mit DSP hilfst, was für dich vermutlich nicht in Frage kommt. Das Mindeste für den BG20 sind ~50l (siehe BG20 Partybox). Und da würde ich dann eher ne Kid Rock mit ~40l bauen. Die Frage wäre ja, was darf es kosten, wie groß darf es werden? |
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SagIchNicht5582
Stammgast |
#7 erstellt: 01. Aug 2020, 16:11 | |||
Für den Anfang kommt eig nur BB infrage. Du könntest dir mal den kleinen Bretterhaufen angucken, wenn es günstig werden soll. Ansonsten gibt es viele Bausätze (Aug zwei Wege). Die kannst du einfach mit einem Verstärker ausstatten (Wondom z.B.) |
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JustJojo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 02. Aug 2020, 09:19 | |||
Also Budget liegt irgendwo bei 150€ ohne Gehäuse selbst... Größe liegt wenn ich mir jetzt ein eigenes Gehäuse baue bzw ein anderes wähle maximal bei 50cm(l)x 30cm(b)x 30cm(h) also 45l Mobil heißt für mich, es sollte in den Kofferaum meines Fiestas (neben des Sub!) zum Transport passen und sich zumindest ein Stück einhändig mit Griff tragen lassen(kommt man bei der Gehäusegröße auf maximal 20-25kg oder vertue ich mich da ?). Also kommen eher Boomboxkonzepte in Frage denke ich... Ich glaube dann werde ich ein paar Bausätze durchforsten, das sind ja durchdachte Konzepte Vielen Dank |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#9 erstellt: 02. Aug 2020, 10:30 | |||
Für die schnelle und kompetente Hilfe bitte den Fragebogen kopieren und ausfüllen. Nach Möglichkeit bitte exakte Typenbezeichnungen angeben. - Wofür ist eure Box gedacht? (Hintergrundbeschallung von 5 Leuten, Party mit 50, Indoor/Outdoor, ...) - Welche Musik hört ihr meistens damit? (Beispiel-Song?) - Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben? (Rucksack, Bierkiste, Bollerwagen, Anlehnung an ein bekanntes Projekt etc.) - Wie schwer darf es werden? (Bedenke: Mehr Laufzeit erfordert mehr Akku und damit mehr Gewicht) - Welche akustischen Präferenzen gibt es? (100% auf Bass, Lautstärke und Klang aufteilen, z.B.: 40% Bass, 20% Lautst., 40% Klang) - Welche Anschlussmöglichkeiten muss die Box aufweisen/welche Medien sollen verwendet werden? Welche wären nice to have? - Wie hoch ist das Budget? (Wunsch und absolute Schmerzgrenze angeben!) - Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung? - Aktueller Planungstand eurerseits? (Vorhandene Komponenten, Schaltplan, 3D Modell, Skizze, ...) - Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind? (Erfahrung im Boxenbau, Verarbeitungsmöglichkeiten, Messmöglichkeiten, Löterfahrung etc.) |
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JustJojo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 02. Aug 2020, 17:36 | |||
Sorry, hätte ich am Besten gleich machen sollen: - Wofür ist eure Box gedacht? (Hintergrundbeschallung von 5 Leuten, Party mit 50, Indoor/Outdoor, ...) Fast ausschließlich Outdoor und für die Garage wenn ich mal am werkeln bin,( Outdoor im Garten und ein paar Mal im Jahr auf Festivals). Auf Festivals für eine 10 Mann Truppe zum gut laut Musik-hören und mal im Hintergrund - Welche Musik hört ihr meistens damit? (Beispiel-Song?) Techno/House, vor allem elektronische Musik: von Fatima Yamaha - What's a Girl to Do bis Modeselektor - Who - Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben? (Rucksack, Bierkiste, Bollerwagen, Anlehnung an ein bekanntes Projekt etc.) Bierkastengröße in etwa - Wie schwer darf es werden? (Bedenke: Mehr Laufzeit erfordert mehr Akku und damit mehr Gewicht) würde sagen so um die 25kg maximal - Welche akustischen Präferenzen gibt es? (100% auf Bass, Lautstärke und Klang aufteilen, z.B.: 40% Bass, 20% Lautst., 40% Klang) 35% Bass 35% Lautstärke 30% Klang - Welche Anschlussmöglichkeiten muss die Box aufweisen/welche Medien sollen verwendet werden? Welche wären nice to have? Bluetooth, Aux Akku der Box laden über DC weibl., über USB wäre nice to have aber ist ja sicherlich nur mit zusätzlichen Spannungswandler möglich - Wie hoch ist das Budget? (Wunsch und absolute Schmerzgrenze angeben!) 150€ Maximal 170€ ohne Gehäuse (lieber drunter) - Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung? auf mittlerer Lautstärke wären 8-12 Stunden nett, wenn sich ein Akkutausch ermöglicht(oder der Anschluss einer Powerbank oder so ähnlich) 24 Stunden reine Laufzeit für ein Festivalwochenende also 3x8 Stunden sind eher utopisch bei dem Preissegment oder? - Aktueller Planungsstand eurerseits? (Vorhandene Komponenten, Schaltplan, 3D Modell, Skizze, ...) Aktuell kein wirklicher Plan vorhanden. 2.0 oder 2.1 Aufbau(Budgetmäßig wahrscheinlich eher 2.0 ?). Verwendung eines Boards mit TPA3116 oder ähnlich falls andere Vorschläge kommen. Breitband oder 2 Wege kommen in Frage. Form in etwa so (größer natürlich möglich): https://uploads.tapa...c69f14ce5f0fa7a2.jpg - Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind? (Erfahrung im Boxenbau, Verarbeitungsmöglichkeiten, Messmöglichkeiten, Löterfahrung etc. vorhandene relevante Werkzeuge (inkl. der nötigen Erfahrung): Stichsäge, Tischkreissäge, Bügelsäge, Multischleifer, Akkuschrauber (entsprende Bohrer natürlich auch), einfaches Multimeter, Lötkolben Leider keine Standbohrmaschine bzw eine Kabelgebundene oder Hobel, könnte ich aber notfalls bei einem Kumpel nutzen. Meine Löterfahrung ist eigentlich gut, beschränkt sich eher auf Kabel Löten (KFZ Kabel (Autoradio, Motorradblinker usw)) und weniger Platinen, habe ich aber auch schon mit Erfolg gemacht, Hülsen pressen oder Kabel crimpen kann ich auch und habe ich alles da. Bei aufwendigeren elektronischen Dingen kann mir auch (begrenzt) mein Bruder helfen (zwar gelernter Elektriker, aber er hat trotzdem gut Ahnung von Elektronik) Gehäuseberechnungen sind mir leider Fremd [Beitrag von JustJojo am 02. Aug 2020, 17:37 bearbeitet] |
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vVegas
Inventar |
#11 erstellt: 02. Aug 2020, 18:38 | |||
Wobei 1.1 oder 1.0 wesentlich mehr Sinn machen würde. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#12 erstellt: 03. Aug 2020, 13:45 | |||
Da gibt es zwei, drei Konzepte die funktionieren könnten. Wenn du etwas auf Tiefbass verzichten kannst, wäre vielleicht der Open1001-Bausatz von h-audio was für dich: https://h-audio.de/E...-10/1-Box::2474.html DiePinguu von holle87 die auf meiner MDS-FRS Box basiert könnte auch ganz passend sein: http://www.hifi-forum.de/viewthread-331-60.html Die Kid-Rock von donhighend kann ich mir auch gut vorstellen: http://www.donhighend.de/?page_id=2014 In den DIY-Zeitschriften Hobby-HiFi und Klang & Ton gibt es aber noch Tonnenweise weitere Bauvorschläge Und auch auf den Webseiten der User findet man einige Anregungen. Von den Einsteiger-Klassiker Visaton BG 20 würde ich aber die Finger lassen. Der ist nett wenn es auf Teufel komm raus billig sein muss. Liegt der Anspruch auch nur ein winziges Bisschen darüber gibt es wesentlich bessere Chassis Die Laufzeit von 8-12h wirst du mit einem TPA3116D2-Board (das blaue von AIYIMA) und mit zwei in Reihe geschalteten 7,2Ah Akkus sicher schaffen. Die bieten dann realistische 115Wh an Energie. Bei 12h Betrieb kannst du also im Schnitt ~10W ziehen. Mit einem Open1001-Bausatz ist das dann auch schon echt laut. Gehen wir mal von 6dB Crest-Faktor bei Charts-Musik aus, so wirken die aufgenommenen 10W eher wie 40W am Lautsprecher. Also +16dB. Das mit dem Wirkungsgrad von 93dB der Open addiert und man kommt auf satte 109dB bei 1m Abstand. Gehäuse aus Multiplex bauen (Sperrholz Birke), 9-12mm Stärke, gut Versteifen. Front nach innen versetzen, dann lässt sich sehr einfach ein ganzflächiges Gitter montieren. Lack am besten WARNEX. Drei Schichten Renovo Acryl sind aber auch ok. Tragegriffe nicht vergessen. Etwas höhere Gummifüße sind auch ein nettes Feature. |
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JustJojo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 04. Aug 2020, 10:39 | |||
Vielen Dank für die Empfehlungen! Ich werde mich mit den Bausätzen noch weiter beschäftigen und mal preislich durchrechnen... Wenn ich Fragen habe werde ich mich sicherlich nochmal melden. |
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