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Der 3D-Surround-Erfahrungsthread (Auro-3D, Dolby Atmos, DTS:X)+A -A |
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Autor |
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Klipsch-RF7II
Inventar |
#17273 erstellt: 18. Feb 2021, 11:24 | |||
@Joker & Sumpfhuhn Ihr habt natürlich recht. Anregung ist da, wenn auch schwächer. Ich kann es nicht beweisen, aber ich glaube nicht, dass da was kaputt geht. Auch nicht bei Sumpfhuhn's Ausgangsfrage bezogen auf Lautsprecher und 45Hz +/- 3dB. Fazit: Ich weiss es nicht, mache mir da aber keine Sorgen. [Beitrag von Klipsch-RF7II am 18. Feb 2021, 11:24 bearbeitet] |
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sumpfhuhn
Inventar |
#17274 erstellt: 18. Feb 2021, 11:27 | |||
Sorgen mache ich mir da auch nicht, da ich meine Lautsprecher liebe und die nicht so Quäle . Mir ging es nur um den technischen Aspekt. |
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kuddel4home
Stammgast |
#17275 erstellt: 18. Feb 2021, 12:16 | |||
Zu meinem Karrierebeginn hatte ich die 280-er für das wesentlich größere Wohnzimmer gekauft. Dann bin ich mit dem ganzen Krempel in den Keller gezogen. Würde ich mich jetzt neu ausstatten, würde ich es auch anders machen. Aber es ist ja nicht so, dass ich mit dem Gesamtergebnis unzufrieden bin, im Gegenteil. Insgesamt ist es auch kein himmelweiter Unterschied zwischen den Trennfrequenzen, ist eher eine Detailverbesserung, wie Du sie bei Dir auch gesucht und gefunden hast. Wahrscheinlich würde man das Ergebnis auch mit einer RP600 und SUB hinbekommen. Aber wenn die 280-er nun mal da sind... Wie gesagt, wenn eine Änderung, dann ganz anders. Anderes Subwooferkonzept, alle Frontlautsprecher hinter die Leinwand, ordentlich dämmen., so in die Richtung. |
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JTR1969
Inventar |
#17276 erstellt: 18. Feb 2021, 12:23 | |||
Man darf hierbei aber auch nciht den RoomEQ vergessen. Im Idealen Fall nimmt er tiefe Frequenzbereiche im Bereich der Raummoden zurück und das Basschassis arbeitet weniger. Im ungünstigen Fall (mein Eindruck seit ich XT 32 statt des altem XT habe) stopft der RoomEQ Löcher und da arbeitet dann das Chassis enorm. Beispiel: meine Nubert Nuvero 110 gehen linear bis knapp 30 Hz. Mit dem alten XT waren die auch bei 80 cm von der Wand in meinem 35 m2 Raum nicht zu bändigen. Daher hab ich die am Terminal auf Bass Reduziert gestellt. Dabei wird das unterste der drei Bassschassis einfach weggeschaltet. Beim Einmessen mit XT32 im Denon 8500 hatte ich nicht daran gedacht, dass ich den LS vorab limitiert hatte in der Membranfläche. XT32 erkennt ihn aber auch so als Vollbereichs-LS und füllt diverse kleinerer Löcher auf. Quintessenz: mir sind sind die Augen rausgefallen, als ich per Zufall die Auslenkungen bei entsprechenden Beispielen gesehen hatte (glaube es war Fury Road). Die Dinger haben Reserven und Überlastschutz, aber trotzdem ist irgendwann schluss und das Chassis schlägt an. Nicht umsonst gibts in guten Subs Überlastschutz und Cut für <20Hz. Daher würde ich nie einen LS an seiner gerade noch denkbaren Grenzfrequenz betreiben. Seit ich das untere Bassschassis wieder aktivert habe sind die enormen Auslenkungen weg, XT32 hat den LS ganz anders im GRiff wie das alte XT, daher auch keine Nebenwirkungen mehr. Trotzdem trenne ich bei 40 und werde 80 für Film testen. Bei Stereo läuft er allerdings bei Bedarf auf Large ohne Sub [Beitrag von JTR1969 am 18. Feb 2021, 12:26 bearbeitet] |
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dott77
Inventar |
#17277 erstellt: 18. Feb 2021, 12:52 | |||
Kurze Überlegung, da ihr ja das Optimum rausholen wollt. Wäre es nicht am besten jeden Lautsprecher durch einen Subwoofer einzeln zu einem Vollbereichslautsprecher zu machen und für den LFE einen oder zwei Subwoofer? Also bei einem 5.1 System wären das zb. 5 x svs SB1000 und dann noch 2 x SVS SB3000. |
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JokerofDarkness
Inventar |
#17278 erstellt: 18. Feb 2021, 13:02 | |||
Das Optimum wären komplett Vollbereichslautsprecher und 16 Subs, also pro Wandseite 4. Um das Optimum ging es aber überhaupt gar nicht, sondern um das Optimum aus der jeweiligen Konstellation heraus. |
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knX
Inventar |
#17279 erstellt: 18. Feb 2021, 13:19 | |||
jeder Lautsprecher hat halt eine individuelle Trennfrequenz. Wo mann trennt hängt ja nicht nur vom Lautsprecher selbst ab, sondern auch vom Aufstellort, also dem dort herrschendem Raumeinfluss. Kann also durchaus Sinnvoll sein die hinteren Lautsprecher anders zu trennen als die Vorderen. Das muss man dann aber individuell messen und anpassen. So zumindest meine Überlegung. |
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mabuse04
Inventar |
#17280 erstellt: 18. Feb 2021, 15:17 | |||
Hi Joker, nochmals vielen Dank für deine Erklärung und das mit dem Profil hatte ich überlesen. Ich muss auch zugeben, dass ich zu stark vereinfacht habe und von einem Standard x.1 System und meinen eigenen Versuchen in dieser Richtung ausgegangen bin. Es gibt eben doch einige Spezialanwendungen, die alle ihre Berechtigung haben und ich da nicht auf dem Schirm hatte. Was mich zu deiner nächsten Aussage bringt.
Ja, absolute Zustimmung auch hier und wie auch viele andere geschrieben haben, individuelle Situationen und es ist stimmig für einen selbst, das passt dann alles für mich. Nur noch ein kleiner Hinweis, was ich damals mit dem Cheftechniker bei Audyssey diskutiert hatte, man sollte die von Audyssey gefundenen Trennfrequenzen nur heraufsetzen und nicht herunter, weil der Bereich, den Audyssey als Trennfrequenz gesetzt hat auch der untere korrigierte Bereich ist. Mit anderen Worten, wenn mir Audyssey 120 Hz als Trennfrequenz vorschlägt und ich die manuell auf 80 Hz setze, ist der Bereich zwischen 120 und 80 Hz nicht korrigiert. Das liegt daran, dass Audyssey diese Einstellung nur nach der Messung zulässt und dann nicht nochmal misst. So war das zumindest damals in der 'vor-der-App-Zeit'. Kann heute natürlich anders sein. Aktuelle Erfahrungen mit Audyssey habe ich nicht mehr. Alles gut für mich. Wenn es gut klingt ist alles gut und vielen Dank für diese interessante und angeregte Diskussion Viele Grüße m |
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JokerofDarkness
Inventar |
#17281 erstellt: 18. Feb 2021, 16:07 | |||
Korrekt! Wenn es allerdings nach Audyssey geht, hab ich unten 5 Vollbereichs-LS. |
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knX
Inventar |
#17282 erstellt: 18. Feb 2021, 16:31 | |||
scheint irgendwie normal zu sein. Egal welche tröten ich anschließe, werden immer als Groß erkannt. |
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burkm
Inventar |
#17283 erstellt: 18. Feb 2021, 17:15 | |||
Ja, weil eben nicht Audyssey diese Klassifizierung erzeugt sondern die Software des Geräte-Herstellers Denon / Marantz, also allgemein "Sound United". Audyssey selbst hatte noch nie eine eigene Klassifizierung, sondern liefert nur Daten über seine Schnittstelle zurück, die dann der Geräte-Hersteller für eigene Zwecke nutzt (nutzen kann). Audyssey ist halt nur ein Zulieferer von Vielen, dessen Produkte und Daten dann vom Gerätehersteller nach Gutdünken genutzt werden (können). Audyssey hatte diesen Zustand und das damit verbundene Hersteller-Verhalten auch schon einmal in einem Forum kritisch angemerkt, was aber bisher keinerlei Änderungen bewirkt hat. Auch bei anderen Herstellern mit anderen Einmesssystemen wird damit teilweise viel Unfug getrieben, weil es eben auch als Marketing-Instrument gesehen wird. Deswegen werden viele LS dahingehend auch "falsch" eingestuft... [Beitrag von burkm am 18. Feb 2021, 17:26 bearbeitet] |
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Silas_
Inventar |
#17284 erstellt: 18. Feb 2021, 17:41 | |||
Wenn ich am Denon direkt einmesse, werden meine Lautsprecher auch alle als groß "erkannt". Messe ich über die App werden meine Lautsprecher als klein erkannt mit individuellen Trennfrequenzen. |
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JTR1969
Inventar |
#17285 erstellt: 18. Feb 2021, 17:54 | |||
Zurück zu meiner ursprünglichen Frage, die ja den (ich finde durchaus interessanten) Exkurs zu Fragen der Einmess und RoomEQ Systemen gebracht hat: Sind Decken / High - LS aufgrund ihrer schwierigeren Positionierung durch die gängigen RoomEQ Systeme nur schwer in den Griff zu bekommen? Nach den vielen Rückmeldungen gehe ich davon aus, dass es bei mir besonders herausfordernde Bedingungen sind und die Mehrzahl hier mit den RoomEQ Systemen mehr oder weniger für alle Lautsprecher des Setups klar kommt. Allderings hat noch keiner von seinen Highs einen Frequenzgang vor der Korrektur gepostet (außer ich). [Beitrag von JTR1969 am 18. Feb 2021, 17:54 bearbeitet] |
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mabuse04
Inventar |
#17286 erstellt: 18. Feb 2021, 18:36 | |||
Ja, weil das nicht wirklich zum Erkenntnisgewinn beiträgt, außer, dass deine Situation, was die Decken-LS betrifft, eine besondere ist. Ich habe aber gekramt und hier folgendes für dich. Ist der Height vorne links und ist, wie schon geschrieben, ein Adam A5X. Die Messung ist aus Dirac. An dieser Halterung an Stahlbetondecke. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 18. Feb 2021, 18:42 bearbeitet] |
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JTR1969
Inventar |
#17287 erstellt: 18. Feb 2021, 22:41 | |||
Danke für den Frequenzgang. Respekt, die Dinger sind für Decken LS schon ne Nummer, bis 50 Hz! Der Frequenzgang ist bis auf die normalen Auslöschungen sehr unauffällig, v.a. im kritischen Oberbass/Grundtonbereich, da langweilt sich DIRAC geradezu. In welchem Abstand zur Wand hängen die (nehme an als Decken-LS an den Deckenhaltern). |
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mabuse04
Inventar |
#17288 erstellt: 18. Feb 2021, 23:50 | |||
Ja so ist es, an den Deckenhaltern, die ich etwas 'customizen' musste, da die Halter für Genelec und nicht für Adam gedacht sind und die Lochabstände der Adapterplatten nicht passen. Aber das nur nebenbei. Hintere sind quasi frei, mit 4m zur nächsten Rückwand und die rechts hinten ca. 2 m zur nächsten Wand seitlich. Bei den vorderen ca. 1,50 m bis zur Rückwand und zur Seitenwand. Sie unterscheiden sich auch ein wenig, gerade was die Moden im Bassbereich angehen aber das ist nicht so viel. Die A5X sind halt Studio-Monitore und ich habe die zu den S3 und S2 genommen, wegen der gleichen Hochtöner. Die Front unten sieht so aus, wobei die Leinwand da fehlt. Maskierbare Rolloleinwand von Alphaluxx mit 2,8 m Breite. Fotos von den Heights mache ich auch nochmal. Das ist aber 'nur' ein Wohnzimmer und dementsprechend nicht akustisch behandelt. Viele Grüße m PS: Bitte keine Kommentare wegen sichtbarer Kabel oder 'ich stelle mir was anderes wegen Wohnzimmer' vor. Hatte ich hier schon alles und hat nichts mit dem Klang zu tun. Geschmäcker sind halt unterschiedlich und ich bin Toningenieur und daher stören mich Kabel nicht und ich klebe keine Kabelkanäle auf Feinsteinzeug. Danke! [Beitrag von mabuse04 am 18. Feb 2021, 23:56 bearbeitet] |
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Der_Eld
Inventar |
#17289 erstellt: 19. Feb 2021, 05:31 | |||
Audyssey sagt mir nach der Einmessung immer das die untere Ebene bei 40Hz getrennt werden kann und die Obere bei 40 und 60Hz (Ergebnisse sind bei mehreren Einmessungen für Oben nochnie identisch gewesen). 40Hz traue ich den AM-1ern nicht zu, 60Hz können sie. Bei den 603ern ist 40Hz unkritisch. Getestet habe ich eine Zeit Lang global bei 60Hz trennen. Gefallen hat mir das nicht, der Raum und Klang war mir zu sehr mit Bass zugekleistert. Mir ist die Durchhörbarkeit und Transparenz irgendwie abhanden gekommen, bei Filmen und Musik per Uomixern (zum nebenher hören). Ich muss mal gucken wie ich meine (acht) Kurven hier rein kriege. Alternativ habe ich bei den 603ern die Stopfen für den Bassreflex genutzt, es wurde weniger Bass dafür war dieser irgendwie besser: trockener, präzisser, mehr auf den Punkt. Das ist aber wieder ein anderes Thema. |
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sumpfhuhn
Inventar |
#17290 erstellt: 19. Feb 2021, 07:15 | |||
Nicht jeder kann mit einem klassischen Wohnzimmer was anfangen, ich gehöre auch dazu, wird es für mich nicht mehr geben. Aber die Kabel, ne ne, die gehören in den Fliesensockel . Und erst der Fernseher, zu klein und nicht mittig, dafür aber zu hoch. Und der Fliesenboden, so Klanghart. |
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yomogi
Stammgast |
#17291 erstellt: 19. Feb 2021, 07:59 | |||
Schön sieht aber trotzdem anders aus! Vor allem, dass der TV nicht mittig ist (obwohl mMn genügend freier Platz an der Wand dafür vorhanden ist)... |
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Rossi_46
Hat sich gelöscht |
#17292 erstellt: 19. Feb 2021, 08:05 | |||
Muss immer alles Perfekt sein,hier wird bei allen dingen eine Wissenschaft daraus gemacht,es wird bis auf das letzte Ausgereizt,das nervt schon. |
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JTR1969
Inventar |
#17293 erstellt: 19. Feb 2021, 08:48 | |||
Das finde ich gerade nicht. Es werden Erfahrungen geteilt rund um das Thema. In der Diskussion werden dann pragmatische Ansätze bis hin zu sehr detaillierten geteilt. Oft wird auch einfach gegeneinander diskutiert aber das gehört halt auch dazu. |
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JTR1969
Inventar |
#17294 erstellt: 19. Feb 2021, 08:55 | |||
Wir sind ja nicht im Showroom hier. Entscheidend ist der Output Hast du Raumakustikmaßnahmen durchgeführt oder hat DIRAC zu einem zufriedenstellendem Ergebnis geführt? Unter ähnlichen Bedingungen hatte bei mir das alte Audyssey XT die Raumakustik nicht im Griff. Wie es ohne meine Raumakustikmaßnahmen mit XT32 gewesen wäre kann ich leider nicht sagen, da der neue Denon zusammen mit der Akustik Einzug gehalten hat. Auf jeden Fall habe ich mich auch wegen der Diskussion jetzt entschlossen mir die Messtechnik anzuschaffen, um vielleicht noch was verbessern zu können (v.a. bei den Highs). Denkbar wäre auch dass ich die Highs nicht mehr am Kasten befestige sondern in den Kasten einbaue. |
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sumpfhuhn
Inventar |
#17295 erstellt: 19. Feb 2021, 09:01 | |||
Perfekt wird nie was sein, schon zweimal nicht bei unseren Hobby. Beide Seiten wollen gehört werden, der Ratsuchende wie der Ratgebende. Und natürlich ist es eine Wissenschaft, manche brauchen Monate für die Ausrichtung ihrer Stereolautsprecher. Wie kommt auf die Idee, das es bei Mehrkanal anders sein könnte, obwohl dieses Thema noch komplexer ist. Und gerade heute, wo viele denken, nur weil sie 4 Wände haben, auch Lautsprecher stellen zu können z:B. Es gibt Dinge, die machen schlicht keinen Sinn, das tut man halt kund. Wem es nicht passt, braucht auch nicht Fragen, Problem gelöst. Dann gäbe es aber auch solche Foren nicht . |
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knX
Inventar |
#17296 erstellt: 19. Feb 2021, 09:18 | |||
lasst doch bitte die Diskussion über Mabuses Aufstellung, das Thema wurde schon oft genug erörtert und unsere Diskussion ging ja eigentlich um Überhöhungen/Raummoden der Height/Top Kanäle bzw der Umgang der Einmesssysteme mit diesen Lautsprechern. |
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sumpfhuhn
Inventar |
#17297 erstellt: 19. Feb 2021, 09:25 | |||
Hat doch keiner was gesagt, sehe hier keinen Diskurs . |
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Rossi_46
Hat sich gelöscht |
#17298 erstellt: 19. Feb 2021, 09:39 | |||
Wenn ein Wohnzimmer nicht Perfekt ist von den Massen her,und es nur aus Kompromissen besteht,wie bei fast allen woher soll der Perfekten Klang kommen? Dazu sind es Wohnzimmer,und es ist kein extra Heimkinoraum,das sollte man auch nicht vergessen. Da kann man noch soviel Messen,mit db´s spielen etc. Perfekt wird das nicht! Man sollte man die Sache auch mal ein bisschen entspannter sehen. Wenn man schon die Front Hights zb. in den Raum ziehen muss,damit der Winkel passt,dann beginnt da schon der Kompromiss,weil das so nicht ideal ist. |
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sumpfhuhn
Inventar |
#17299 erstellt: 19. Feb 2021, 10:04 | |||
Mir erschließt sich der Sinn im Kern schon nicht. Mal generell, warum will man unbedingt Lautsprecher aufstellen und installieren, wenn es Raumbedingt nach Vorgaben nicht zu realisieren ist. Warum diese Holzhammermethode, der Klang wird dadurch nicht besser, oder stellt sich erst gar nicht ein. Viele meckern über Bose(was natürlich berechtigt ist ), aber wenn man denn das "Meckerers" Raum sieht, z.B. mit Sofa an der Wand, hat derjenige zu Hause auch noch keinen richtigen Surroundsound gehört, da die Aufstellung es schlicht nicht zulässt. Und wenn man in der ersten Ebene nicht klar kommt, klappt es mit der zweiten erst recht nicht. |
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Dandy1
Stammgast |
#17300 erstellt: 19. Feb 2021, 11:01 | |||
Wer den perfekten Raum für die perfekte Raumakustik im perfekten Heimkino hat, der werfe den ersten Stein ... (ich bin's leider nicht) |
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sumpfhuhn
Inventar |
#17301 erstellt: 19. Feb 2021, 11:22 | |||
mabuse04
Inventar |
#17302 erstellt: 19. Feb 2021, 11:35 | |||
Danke für die Frage und ja, hat es, ohne weitere Maßnahmen durchzuführen. Der Raum selbst - man sieht nur einen Teil von knapp 100 qm - ist ja nicht optimal - wie hier auch schon erwähnt wurde - viele schallharte Flächen, wie der Fliesenboden, bodentiefe Fenster etc. Das ging so weit, dass Lars Mette, nachdem ich ihm ein Foto zugeschickt hatte, weil ich bei ihm neue Lautsprecher kaufen wollte, mir gar nichts verkaufen wollte. Bei Raumakustik sollte man immer im Raum sein, um das überhaupt ansatzweise beurteilen können - ist zumindest meine Meinung. Fotos zeigen auch nur einen Teil und am Ende muss man sogar hören. Ich habe von Leuten gehört die an ihren quadratischen Räumen verzweifelt sind. Bei mir ist das so, dass ich darauf achte, möglichst wenig Erstreflexionen zu haben. Das funktioniert auch recht gut. Nur zur Info, die Entfernung von der Wand im Foto zur nächsten Rückwand sind knapp 10 m. Mein letzter AV-Pre/Pro mit Audyssey war der Denon AVP-A1 mit dem Update. Dazu hatte ich mir das Audyssey Pro-Kit zugelegt mit Messmikrofon und Software. Das macht ja heute die Audyssey App. Das war damals die XT32 und hat sich heute wohl - bis auf den Namen - kaum geändert. Wie auch immer danach kam dann Dirac mit dem Datasat und der Unterschied ist schon gewaltig. In der Anfangsphase habe ich das auch mal mit REW nachgemessen und das Ergebnis war sehr gut. Das ist die REW Messung aber nur einer Teufel Theater 8, Vollbereich nach der Dirac Korrektur: Da hatte ich mich wohl vertan und die Messung war noch mit meinem alten Theater 8 von Teufel. Sorry. Mache ich gerne nochmal mit den S3V und auch gerne mit Deckenlautsprechern aber das ist in der Pandemie nicht ganz einfach, weil die ganze Familie zu Hause ist. FG S3V in Dirac: SVS PB13 Frequenzgang: Ja, es geht sehr gut mit Dirac und selbst Standardeinstellungen reichen da schon aus. Sehr trockener Bass, das hatte ich aber schon mit Audyssey und bei Dirac hört man die Korrektur vom System selbst nicht. Ich bin damit sehr zufrieden. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 19. Feb 2021, 11:47 bearbeitet] |
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*Shakesbeer*
Ist häufiger hier |
#17303 erstellt: 19. Feb 2021, 14:08 | |||
Hallo zusammen, eine Noob-Frage, um mich abzusichern... Meine Decke wird abgehängt und es werden 4 Lautsprecher installiert. Ich möchte ein Atmos setup und mein letzter Stand ist die Empfehlung, die decken LS auf 45 grad zu montieren. Also einfach gesagt: Wenn mein Kopf 1,50m unter der Decke ist, dann kommen die Lautsprecher 1,50m nach vorne und 1,50m nach hinten. Da der Raum nach hinten offen ist, kann ich das auch so installieren. Ist das alles so korrekt oder gibt es neue Erkenntnisse? Danke euch P.S.: Wie genau ist es zu nehmen, dass die Decken LS auf einer Flucht mit den Fronts sein sollen? Ich würde gerne Reflexionen von den Seitenwänden vermeiden und tendenziell etwas einrücken. [Beitrag von *Shakesbeer* am 19. Feb 2021, 14:12 bearbeitet] |
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mabuse04
Inventar |
#17304 erstellt: 19. Feb 2021, 14:25 | |||
Die reine Lehre findest du ja bei Dolby und hier: https://www.dolby.com/about/support/guide/speaker-setup-guides Wenn du weiter runterscrollst, findest du den Setup Guide für unterschiedliche Layouts. Und ja, die Deckenlautsprecher sollen in einer Linie mit den Front L/R sein. So ist es bei Dolby definiert. Binap hat allerdings einen sehr guten Guide geschrieben, wie man ein Setup für Dolby und Auro 3D machen kann und auch die Berechnungsgrundlagen dafür geliefert. Da musst du bitte mal einen Beitrag von ihm suchen und da steht der Link in der Signatur, unten. Ich habe meine auf 30° Elevationswinkel angebracht, und vorne direkt über den L/R und hinten dann - von der MLP aus gesehen - vor den Rear-Surrounds angebracht, bei einem 7.2.4 Layout. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 19. Feb 2021, 14:27 bearbeitet] |
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berni1
Hat sich gelöscht |
#17305 erstellt: 19. Feb 2021, 16:24 | |||
Genau so habe ich es auch gemacht (exakt 45 Grad nach vorne und hinten); nur mit Anbaulautsprechern. Aber das Ergebnis hat mich echt überzeugt. Ich bin bei der Empfehlung geblieben, die Deckenlautsprecher auf einer Linie mit den Frontlautsprechern zu installieren. Beim Abspielen der Atmos-Demo-Disc oder einiger Refrenzszenen fühle ich mich auch bestätigt. Passt! |
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AusdemOff
Inventar |
#17306 erstellt: 19. Feb 2021, 17:05 | |||
Viele Wege führen nach Rom! |
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JTR1969
Inventar |
#17307 erstellt: 19. Feb 2021, 19:17 | |||
Ich würde die Decken-LS nicht einrücken, denn damit geht die Ortung nach oben verloren. Je weiter auseinander (in einer Linie mit den Fronts) desto besser kannst du die oberen LS vom Gehör her trennen. Die Reflexionen der Decken-LS zu den Seitenwänden sind eher irrelevant. Nur bei den Fronts wenn Stereo-Wiedergabe sehr wichtig ist, solltest du einen gewissen Abstand zur Wand haben (80 cm). Der Rest besorgt dein Einmesssystem. Wegen dem Einrücken, da wären wir beim Winkel. Ohne es bei mir gehört zu haben, da ich es nicht bei 45° getestet habe, würde ich nicht 45 wählen (es sei denn es passt gut vom Platz, sondern ich würde 35-40° nehmen (kommt eher Auro und DTS:X entgegen). Damit wären die Highs/Decken_LS noch weiter auseinander und damit die Trennung der Kanäle für dich noch besser. Aber hier streiten sich die Geister. Fest steht nur, dass du nicht unter 30° gehen solltest. |
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JTR1969
Inventar |
#17308 erstellt: 19. Feb 2021, 19:40 | |||
@mabuse04 danke noch mal für die Infos. Bestätigt ja auch die Meinung, dass DIRAC gerade für schwierigere Bedingungen die besten Ergebnisse bringt. Die REW Kurve kann ich wenn ich ehrlich bin nicht einordnen, es schaut wellig aus, aber ich denke es geht nicht besser. Da weiß ich dann mehr wenn ich mit REW rangehe. Im Moment messe ich gerade noch mal mit ordentlichem Mikständer ein. Interessant ist, dass ich ja 2 mal das gleiche Audyssey Mic habe (Denon X1600 in der Küche und X8500 im Wohnzimmer). Beide Mikrophone sind vom Ergebnis absolut gleich nur in der Empfindlichkeit hatte ich bei einem 1db abgesenkte Werte. |
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mabuse04
Inventar |
#17309 erstellt: 19. Feb 2021, 20:56 | |||
Da solltest du dir aber keine Sorgen machen. 1 dB ist echt gut und ich hätte schlimmeres erwartet bei den 'Billig-Mikrofonen', die den AVRs beigepackt werden. Eigentlich sollten die Mikrofone kalibriert sein, dann wäre es egal und der 1 dB Unterschied sogar nicht vorhanden. Ansonsten freut mich, wenn ich helfen/ Input liefern konnte. Die REW Messungen waren immer etwas fummelig, ein Kanal nur usw. Aber ich denke da hat sich inzwischen auch was getan und REW ist da weiter gekommen. Muss ich mich nochmal intensiver damit auseinandersetzen, mit der aktuellen Version. Viele Grüße m |
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Dandy1
Stammgast |
#17310 erstellt: 20. Feb 2021, 00:02 | |||
Zumindest für den Yamaha Receiver kann ich da ein paar Tips geben: Über HDMI kann man mit REW alle 5.1 Kanäle separat ansteuern. Die Fronts kann man auch gemeinsam betreiben, die anderen leider nur einzeln. Speziell beim Sub gibt es aber noch den Trick, per Yamaha App auf Extra-Bass zu stellen. Damit läuft der Sub parallel zum Kanal mit. Das ist besonders bei der Abstimmung von Vollbereichslautsprechern, bspw. große Standboxen als Fronts, mit dem Sub wichtig. Dann kann man mittels richtiger Wahl der Trennfrequenzen, Polung und Delay den Sub phasenmäßig so hinbiegen, dass er sich möglichst gut mit den Fronts ergänzt. Die Tops kann man messen in dem man mit der App auf 7.1 geht und dort über den Höhenslider nur die obere Ebene aktiviert. Dann kann man über die Front- und Surroundkanäle in REW auch die Tops einzeln messen. Da diese, und meist auch die Surrounds, mit einer unteren Trennfrequenz laufen, kann man den Übergang zum Sub rausmessen und über die Wahl der Trennfrequenz und evtl. EQs einen ordentlichen Summenfrequenzgang einstellen. Ist etwas fummelig und Arbeit, aber was der Yamaha da voreingstellt hatte war einfach ziemlicher Blödsinn. Sind halt dumme Algorithmen und keine denkenden Wesen. Bei den tiefen Frequenzen kann man noch etwas korrigieren, wenn man EQs am Receiver frei einstellen kann. Weniger ist mehr und ein Ankämpfen gegen die Physik bringt nichts. Wo die Raummode ein Minimum am Hörplatz hat, da braucht man auch nicht mit Gewalt versuchen das hinzubiegen. Belastet nur unnötig den Lautsprecher und bringt am Ende doch kaum was. Eher mit Absenkungen arbeiten. Im Tieftonbereich kann das relativ schmalbandig erfolgen, im Mittel-Hochtonbereich nur breitbandig und tonal (da können es auch Anhebungen sein, falls nötig). Generell würde ich sagen, weniger ist mehr und ein schnurgerade geprügelter Frequenzgang eher was für's Auge als das Ohr. Im Zweifel würde ich auch eher Symmetrie als seitenverschiedene Korrekturen bevorzugen, denn das Ohr hört Reflexionen zeitabhängig, was bei unsymmetrischer Entzerrung zu einem unharmonischen Klangbild führen kann. Aus ähnlichen Gründen ist auch eine symmetrische Aufstellung der Lautsprecher im Raum wichtig, damit die nahen Reflexionen sich zwischen den beiden Seiten jeweils ähneln und damit ein symmetrisches Klangbild entstehen kann. |
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mabuse04
Inventar |
#17311 erstellt: 20. Feb 2021, 01:08 | |||
Danke für die guten und hilfreichen Tipps Viele Grüße m |
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Der_Eld
Inventar |
#17312 erstellt: 20. Feb 2021, 03:37 | |||
Hier meine Einmesskurven mit Audyssey App:
Global getrennt bei 80Hz. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, nutze primär Auro-Matik und ansonsten Nativ Atmos / DTS X (ohne Neural X). Interessiert bin ich immer noch an einem Vergleich von DTS X Pro einmal mit Top Middles und einmal mit CH/VoG. Durch das Steering sollte der CH theoretisch gut eingebunden werden können. Zumindest am AVC x8500 kann zwischen beiden Layouts gewechselt werden bei einem Vollausbau mit 15 Kanälen. |
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Baschtl-Waschtl
Inventar |
#17313 erstellt: 20. Feb 2021, 07:00 | |||
@Dandy1: Du hast geschrieben, dass man beim Yamaha alle 5. 1 Signale per HDMI und REW einzeln ansteuern kann und auf de Front gemeinsam. Ich schaffe das nicht. Bin zu blöde. Habe den Isio4All Treiber installiert. Bekomme es aber nicht hin, einzelne Kanäle separat reproduzierbar anzusteuern. Immer sind die Kanäle vertauscht, mal ist auf Speaker 1 der Center, dann wieder ein anderer. Den Subwoofer bekomme ich separat und alleine nicht hin. Yamaha steht auf Straight, für den HDMI In nutze ich den Front Anschluß am RX A3060. Hab schon im Akustik Thread nach Hilfe gefragt, keiner hat geantwortet. Aktuell Messe ich nur meine beiden Subwoofer ein. Da umgehe ich den AVR und gehe vom Notebook via Kopfhörer Ausgang an den Cinch Eingang des Antimode. Das klapp super. Vielleicht hat hier einer der Profis mir den entscheidenden Tipp, was ich falsch mache. Grüße Stefan |
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knX
Inventar |
#17314 erstellt: 20. Feb 2021, 09:46 | |||
schau mal in deinen Windows Einstellungen ob da alles richtig Konfiguriert ist. Ob Yamaha, Denon, Nad oder was auch immer ist eigentlich egal. Windows richtig Konfiguriert, Asio4all Treiber, Rew richtig eingerichtet dann muss das auch funktionieren. Wahrscheinlich stimmt wie gesagt mit deinen Windows Einstellungen nicht. Mal alle anderen Soundkarten deaktivieren außer jene die du Benutzt (kann sonst abundzu zu Problemen führen), Graka konfigurieren, 7.1 Auswählen, häkchen in alle Lautsprecher, alle Lautsprecher volles Spektrum. Unter Eigenschaften des "Soundkarte" prüfen ob 16bit 96kHz und die zwei Häkchen in dem Fenster sollten gesetzt sein. Wenn das alles gesetzt ist dann stimmt was in REW nicht. Sorry fürs off Topic. |
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Dandy1
Stammgast |
#17315 erstellt: 20. Feb 2021, 10:03 | |||
@Baschtl-Waschtl Ich habe REW mit meinem Macbook Air verwendet, da ich kein Windows Notebook besitze. Damit war die Zuordnung passend. Ich musste nur in REW den Ausgang von Default Output auf HDMI wechseln, dann konnte ich alle 5.1 Kanäle separat auswählen. Wenn nur die Zuordnung der Kanäle nicht stimmt, dann ist das ja nicht tragisch. Nimm halt den Kanal der zum Lautsprecher passt den du messen willst. REW hat auch ein Forum, wenn ich mich recht erinnere. Da ist die Frage bestimmt schon gestellt worden. Da fällt mir ein, dass ich für das Programm noch was spenden wollte. So ein mächtiges und gut funktionierendes Messsystem für lau muss man unterstützen (kleiner Aufruf an Alle Nutzer hier von meiner Seite!). Auf der Homepage findet Ihr einen Link zum Spenden (Donation). |
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JTR1969
Inventar |
#17316 erstellt: 20. Feb 2021, 20:47 | |||
@Dandy1 Danke für die Info. Ich muss das mir in Ruhe erst mal ansehen, wenn ich das UMIK 1 dahei habe. Zur Not hatte ich mir überlegt den Denon auf All Channel Stereo zu schalten. Dann kann man temporär alle LS die nicht aktiv sein sollen um 12dB absenken und den zu testenden um 12 anheben. Das sollte für die Highs reichen. Aber so ganz easy ist die Sache nicht. JEdenfalls kann man mit der Audyssey App dann noch (breitbandig) die Kurven nachbearbeiten. Vielleicht reicht das. Denkbar wäre auch ein MiniDSP einzusetzen, aber da hört man auch mal von "audiphilen" Problemen - mal sehen, spannendes Thema für mich jetzt. |
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JTR1969
Inventar |
#17317 erstellt: 20. Feb 2021, 20:55 | |||
Hallo 8500er User! Wir sitzen ja im selben Boot. Muss mal im dortigen Thread posten, was die 8500er Experten so sagen wenns um Vergleich DIRAC XT32 bzw Nutzung des MiniDSP geht. Aber sag mal das nenne ich Einsatz im Forum nachts um 3 Uhr Danke jedenfalls für die Kurven, du hast ähnliche Probleme bei den Highs. Hängen die frei oder sind die "eingekastelt"? Da ich wie du vielleicht noch weißt den test schon gemacht habe kann ich dir bestätigen, dass der High Center prima per Steering sowohl durch die AuorMatic als auch durch NeuralX angesprochen wird. Ebenso der VoG. Lohnt sich aber erst wirklich wenn man einen sehr großen Hörbereich durch die Höhenkanäle abecken möchte bzw. großen Sweetspot erreichen will. |
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Der_Eld
Inventar |
#17318 erstellt: 20. Feb 2021, 21:22 | |||
Wenn ich wach bin, bin ich wach. Es ging nir darum die Kurven-Pix vom Mobile Device auf'n Laptop zu bekommen, auf denen ist es murks Bilder hichzuladen. Hier die Abstände: - Front Height Left: ca. 45cm von Seitenwand, ca. 85cm von Frontwand - Height Center: ca. 50 von Front - Front Height Right: ca. 135cm von Seitenwand, ca. 85cm von Frontwand (Zimmer ist L-Förmig) - Top Surround: fast] Frei, ca. 18cm von Beamer weg - Top Middles: fast an Wänden - Rear Heights: ca. 10cm von Seitenwand, ca. 90cm von Rückwand Eventuell ist die Betondecke ein Problem die jeder LS mit 4 Schrauben angetackert ist, zumindest bei den tiefen Frequenzen, vermute ich. Erstreflexionen bei den Rears Heights an der Wand sind rudimentär angegangen, bei allen anderen Heights nicht. An der Decke ist gar nichts gemacht. Die Rückwand (Glas vom Boden bis fast zur Decke) ist rudimentär angegangen. War erst erschreckend wie "Schalltot" es anfangs klang, dann nach etwas einhören, insbesondere bei Stereo, war der Klang sich auch hinter mir am entfalten also um 360grad bei guten Abmischungen, anstatt wie vorher im Dreiviertelkreis und hinter mir nix mehr. [Beitrag von Der_Eld am 20. Feb 2021, 21:23 bearbeitet] |
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mabuse04
Inventar |
#17319 erstellt: 21. Feb 2021, 04:38 | |||
Dazu hatte mir der Audyssey Enwicklungs-Chef - Griechischer Name - vor vielen Jahren mal gesagt, dass die Zielkurven, rot, rechts geschönt sind um einen guten Eindruck zu machen. Hat er tatsächlich so zugegeben. Aber, ich denke, das ist bekannt. Das ist bei Dirac aber auch nicht viel anders, allerdings liegen die Ergebnisse näher an der Wunschkurve, ist zumindest meine Erfahrung. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 21. Feb 2021, 04:39 bearbeitet] |
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mabuse04
Inventar |
#17320 erstellt: 21. Feb 2021, 04:51 | |||
Lass uns darauf einigen, 'bessere Ergebnisse bringt'. Ich denke nicht, dass Dirac ein Allheilmittel ist. Es kommt - meiner Meinung nach - immer darauf an, dass man seine Lautsprecher als erstes korrekt aufstellt. Der von der ITU definierte Surround-Kreis ist wichtig. Wer das nicht kann oder ignoriert hat schon mal grundlegende Probleme. Dann kommt eine einigermaßen korrekte Aufstellung der Höhenlautsprecher dazu, die ich persönlich aber unkritischer sehe, als die korrekte Aufstellung der 5.1/7.1 LS. Aber ja, Dirac macht nach meinen eigenen Erfahrungen mit dem Denon AVP-A1 und Audyssey einen besseren Job. Ob alle Implementierungen die es aktuell gibt das so toll machen, kann ich nicht beurteilen und auch mein Dirac stürzt manchmal ab. Ja, ist so.
Na ja, bei REW gibt es verschiedene Auflösungen wie z.B. 1/16 oder 1/24 oder Var und einige andere. Das sieht alles unterschiedlich und bei Var sogar sehr glatt aus. Man sieht, alles ist relativ. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 21. Feb 2021, 04:54 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#17321 erstellt: 21. Feb 2021, 11:58 | |||
Die von allen Hersteller angegebenen Resultate sind immer nur Vorhersagen, die zudem anhand der Zielkurven noch idealisiert und (mathematisch) geglättet wurden. Ob man das als "geschönt" bezeichnen will, sei einmal dahingestellt, weil man hier die Absicht unterstellt, bewusst das Resultat im positiven Sinn zu manipulieren, was ich aus meiner eigenen Messpraxis so zumindest nicht nachvollziehen kann. "Vorhersagen" sind nie messtechnisch bestätigt und auch immer nur (theoretisch) idealisiert zu sehen. Inwieweit diese auch noch geglättet und gewichtet wurden und wie stark, entscheidet dabei jeder Hersteller selbst, egal, ob Dirac, Audyssey, Yamaha, Anthem ARC, Trinnov usw. Zur eigentlichen Verifikation des Resultats muss man selbst noch einmal die eigene Messtechnik anwerfen, wobei zu berücksichtigen ist, dass manche Einmesssystem "Bereiche" erfassen und nicht nur einen einzelnen Punkt, was dann eine gewichtete Mittelung mehrerer Messpositionen je nach Ausgangsalgorithmus erforderlich machen würde. Zudem darf man dann nicht vergessen, dass das jeweils zum Einsatz kommende Messmikrofon eventuell einen anderen Frequenzgang speziell im Hochtonbereich aufweisen kann und damit Vergleiche zumindest in diesem Bereich eher "schwierig" werden. Von ungewollten Positionsabweichungen bei der Mikropositionierung einmal ganz abgesehen... Spezielle Messmikrofone der Klasse I sind doch recht teuer und werden dann oft durch per individueller (?) Korrekturdatei (!) korrigierte Standardmikros mit Ihren meist nicht unerheblichen Streuungen (Toleranzen) speziell im Hochtonbereich ersetzt. Da spielen dann "Treu und Glauben" und weniger überprüfte Messungen eine entscheidende Rolle... Bei den ansonsten im unkorrigierten Zustand auftretenden Verwerfungen und FG-Verzerrungen vermutlich aber nur eine "unwesentliche" Abweichung, wenn man auch noch die individuellen (subjektiven) Abweichungen des jeweiligen Gehör-Trägers in Betracht zieht, die auch noch entscheidenden Einfluss auf "das Gehörte" nehmen können... [Beitrag von burkm am 21. Feb 2021, 12:02 bearbeitet] |
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hmt
Inventar |
#17322 erstellt: 21. Feb 2021, 12:18 | |||
Wer mal eine Einpunktmessung bei Dirac gemacht hat sieht, dass das die Vorhersage ziemlich genau stimmt. Im AVS hat auch mal jemand die Mehrpunktmessung nachverfolgt und kam auf fast exakt das gleiche Ergebnis wie die Vorhersage. |
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Dandy1
Stammgast |
#17323 erstellt: 21. Feb 2021, 12:19 | |||
Du meinst wohl Glättung, oder? Jede Raumakustik erzeugt einen welligen Frequenzgang, denn es überlagert sich reflektierter mit Direktschall (und weiterem reflektiertem Schall). Das führt aufgrund der unterschiedlichen Verzögerung durch die verschieden langen Ausbreitungswege, vom Direktschall und der Reflexionen zueinander, zwangsläufig zu Kammfiltereffekten und damit zu einem welligen Frequenzgang. Wer einen aalglatten Frequenzgang misst, hat entweder eine stark geglättete Frequenzkurve, eine Fensterung des Direktschalls bei der Messung aktiviert oder man befindet sich nicht in einem Raum bzw. in einem schalltoten Raum. Es geht bei Messungen nicht um einen glatten Frequenzgang, sondern um die richtige Einordnung der Messung. Bei höheren Frequenzen spielt die Welligkeit keine Rolle und lässt sich ohnehin nicht ausgleichen (kleinste Bewegungen des Körpers verändern sie schon). Außerdem ist das Ohr ihnen gegenüber unempfindlich im Sinne eines Frequenzgangs. Nur das transiente Verhalten spielt dabei eine Rolle, also beim Ein- und Ausschwingen von Schallereignissen und dieses lässt sich, technischer Stand heute, nicht beeinflussen. Anders ausgedrückt: Man kann den Raumklang eines Raums nicht einfach wegfiltern. Vielmehr überlagert sich die Raumakustik im Hörraum mit der Raumakustik der Aufnahme, was eigentlich immer irgendwie suboptimal und beliebig ist (weder wirklich jemals gut noch wirklich schlecht). Was letztlich zählt ist die Schallenergie, die in einem gewissen Bandabstand abgestrahlt wird, der ungefähr der Auflösung des menschlichen Ohrs entspricht (meist verwendet man eine 1/3 Oktav Glättung). Bei tieferen Frequenzen kann man auch eine geringere Glättung verwenden, um die Resonanzen im Spektrum oder Wasserfall gut erkennen zu können. Bei höheren Frequenzen kann man zum tonalen Ausgleich auch eine stärkere Glättung verwenden, um die Tendenzen besser erkennen zu können. Ich würde mich im Tieftonbereich auf die einzelnen Resonanzen konzentrieren. Dafür kann man eine etwas geringere Glättung verwenden. Die Spektralansicht in REW eignet sich dafür am Besten. Da sieht man die "Nasen" der Resonanzen sehr gut und man kann ein passendes Filter (falls vorhanden) dazu parametrieren, also in Mittenfrequenz, Güte und Absenkung. Letztlich ist das aber nur eine Krücke, denn das zeitliche Verhalten der Resonanz, also deren langsames Ausschwingen, bekommt man damit nicht in den Griff, nur die Intensität. Damit ist aber auch schon was gewonnen. Viel mehr gibt es da aus meiner Sicht auch gar nicht zu machen und wie gesagt: Weniger ist mehr. Ein aalglatter Frequenzgang mit einer Batterie von Filtern führt meiner Meinung nach nicht zu gutem Klang, insbesondere wenn man es mit nichtkausalen FIRs mit ewig langer Gruppenlaufzeit und Preringing macht. |
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