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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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cassco
Stammgast |
18:32
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#16816
erstellt: 23. Apr 2018, |||
Vollker_Racho
Inventar |
18:46
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#16817
erstellt: 23. Apr 2018, |||
Bin grad fertig und mir gefällt es auch sehr gut. |
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dietmar_
Inventar |
19:29
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#16818
erstellt: 23. Apr 2018, |||
Man, entspann‘ dich. Nix natürlich. Würde mich freuen, wenn diese und tausend andere „Fragen“ in diesem Fred zur Diskussion anregen. Mehr nicht. edit: Danke, cassco und XdeathrowX, für eure Einschätzungen. Ich finde nicht alle von/mit Molvaer gut. Die Khmer, keine Frage - ganz groß, hat mich seit Erscheinen begleitet, ohne wirkliche Ahnung von Jazz - mit Switch konnte ich nichts anfangen. [Beitrag von dietmar_ am 23. Apr 2018, 19:37 bearbeitet] |
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Vollker_Racho
Inventar |
19:36
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#16819
erstellt: 23. Apr 2018, |||
Ich bin tiefenentspannt... Eine Frage auf die man nichts antworten soll, soll zur Diskussion anregen? edit (geht doch ![]() Die Khmer kenne ich nicht, tue mich mit Trompete immer noch schwer, weshalb ich Herrn Molvaer mehr vom Hörensagen kenne als wirklich Stücke von ihm, geschweige denn Alben. Generell finde ich die Mischung aus Jazz und Elektro aber sehr anziehend, sei es die neue GoGo Penguin oder die umwerfende Kollabo von Wesseltoft und Schwarz, um mal nur zwei zu nennen. [Beitrag von Vollker_Racho am 23. Apr 2018, 19:41 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
19:42
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#16820
erstellt: 23. Apr 2018, |||
Guten Abend, ich bin noch auf den Spuren von OM: ![]() Urs Leimgruber - Remember To Remember Enja 1987 Urs Leimgruber - soprano-, tenor-, bass saxophone Don Friedman - piano Palle Danielsson - bass Joel Allouche - drums Ein feines Quartett, weniger free als OM. 4 Stücke von Leimgruber, eins von Friedman, es beginnt mit etwas, was ich mir unter "Neo-Bop" vorstelle, später gehts teilweise in etwas sanfter- melodische Gefilde, aber vom Feinsten. Auch klanglich, aufgenommen im Tonstudio Bauer. Grüße! |
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dietmar_
Inventar |
21:13
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#16821
erstellt: 23. Apr 2018, |||
Ist ja so etwas wie INtrovertiert. Das erschließt sich nicht unbedingt dem Leser auf die Distanz. Warum nicht Andere daran teilhaben lassen. Hier... wahrscheinlich zum ersten mal die 6. CD aus der Box Sonny Rollins Quartet with Don Cherry - Complete Live at the Village Vanguard ![]() 1962, 2015, Solar Records Rollins hört bei „Oleo“ (37 min) quasi nicht auf zu spielen. Dann noch ein kurzes Stück von 17 Minuten und schon ist CD6 zu Ende. So viel Energie, die Männer waren jung, strotzten. Sperrig, forderend, ich wäre gerne dabei gewesen. Ich bin gespannt, wie der Sprung 4 Tage zurück zum 26. Juli 1962 ist? Lange nicht gehört, daher abwartend. Außerdem dabei: Bob Cranshaw - b Billy Highins - dr |
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cassco
Stammgast |
04:37
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#16822
erstellt: 24. Apr 2018, |||
Vollker_Racho
Inventar |
12:30
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#16823
erstellt: 24. Apr 2018, |||
Cassco, nein, kenne ich nicht, Herr von Oswald kenne ich aber aus anderen Projekten, werd ich mal ein Ohr schenken, oder zwei. ![]() Och Dietmar... |
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arnaoutchot
Moderator |
17:13
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#16824
erstellt: 24. Apr 2018, |||
Hier japanischer Jazz auf einem englischen Label, auch wenn's sehr japanisch aussieht. ![]() ![]() ![]() |
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andreas3
Inventar |
19:10
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#16825
erstellt: 24. Apr 2018, |||
Trotzdem ein schöner Fang! Der Japanische Jazz ist an mir bisher weitestgehend vorbeigegangen, obwohl auf dem Sampler von Three Blind Mice wirkliche Perlen zu finden sind. Auch klanglich! Damals ist mir mal Terumasa Hino begegnet, aber irgendwie habe ich das aus den Augen verloren. Jazz ist ein weites Feld.. Hier läuft ein feines Quartett: ![]() David Liebman - The Opal Heart Enja 1979 David Liebman - soprano, tenor saxophone Mike Nock - piano Ron McClure - bass Ed Soph - drums Rein akustisch, traditionell, klassischer Jazz auf hohem Niveau. Ein Genuß. Grüße! |
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andreas3
Inventar |
19:47
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#16826
erstellt: 24. Apr 2018, |||
cassco schrieb:
Steht in meinem Regal, Geschenk vom Sohn. und gefällt mir sehr gut. Es gab auch ein Ticket für ein Konzert, leider erkrankte Wolkenstein und es wurde abgesagt. Als Ersatz gabs Wesseltoft, Schwarz plus ein Bassist, das war genial ![]() Die "neuen" Piano Trios wie GoGo Penguin, Bad bad not good, The Bad Plus finde ich durchaus hörenswert, die Annäherung von Club, Techno, Jazz wohl zukunftsweisend. Molvaer mit Sly und Robby ist ja wohl auch so ein Streich, gerade hat Sting, den wir hier ja auch schon zu Gast hatten, ein Reggae- Album veröffentlicht. Sly und Robby waren damals on the top, da werde ich mir beides mal zu Gemüte führen müssen. |
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Vollker_Racho
Inventar |
20:20
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#16827
erstellt: 24. Apr 2018, |||
BADBADNOTGOOD sind meine Favoriten aus den Reigen der jungen Wilden. Die ersten beiden Alben sind, so rau sie auch sein mögen, einfach klasse und immer noch einzigartig. Die Zerlegung und das Neuarrangement der vorrangig aus dem amerikanischen HipHop stammenden Titel schlichtweg faszinierend. Die Entwicklung der neueren Alben hin zum ernsthaften Jazz, erst recht in Betracht des Alters der Protagonisten, nicht weniger beeindruckend.
Es laufen grad die ersten Töne. [Beitrag von Vollker_Racho am 24. Apr 2018, 20:20 bearbeitet] |
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Dominos
Stammgast |
07:27
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#16828
erstellt: 25. Apr 2018, |||
Hallo Hier läuft nach etlichen Jahren Ray Anderson Allicatory Band ![]() Anderson ist ein Jazz Posaunist und Trompeter aus Chicago mit extrovertierter Spielweise. Er war Mitbegründer der Jazz/Brass Band Slickaphonics. Großartige Musik im Jazz/Funk Stil ![]() Gruß ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
19:57
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#16829
erstellt: 25. Apr 2018, |||
Hier die zweite Platte von Spiritual Jazz, Vol. 8 - Esoteric, Modal and Progressive Jazz from Japan 1961-1983, Jazzman 2LPs 2018. Zusammenfassend nach Hören aller vier Platten kann ich bestätigen, dass es musikalisch eine hervorragende Zusammenstellung von Jazzmusik aus der o.g. Zeit in Japan ist. Das Spektrum reicht von stark von japanischer Musik beeinflusstem Material bis zu reiner Kopie von US-Vorbildern. Für mich war aber kein einziges schlechtes Stück dabei. Einziger Wermutstropfen: Die Pressqualität ist heutiger Standard, d.h. eine frisch ausgepackte LP knackst, hat kleine Geräusche von Kratzern und hing sogar mal an einer Stelle. ![]() ![]() Da tröste ich mich noch mit einer wirklichen Japan-Pressung: Weather Report - Mysterious Traveller - CBS Sony Japan 1974. Meines Erachtens die beste Platte von WR ! ![]() ![]() |
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crim63
Inventar |
20:17
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#16830
erstellt: 25. Apr 2018, |||
Ha, mir hat dieser Tage jemand gesagt, diese Platte sollte ich mir unbedingt noch zulegen............ ![]() soll ich Dir meine Adresse zukommen lassen ? ![]() Feine Scheibe. Gruß Maik (kleiner Scherz am Rande) |
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arnaoutchot
Moderator |
20:46
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#16831
erstellt: 26. Apr 2018, |||
Maik, hier geht es gleich weiter mit den Tipps, siehe 3. Hier lief den ganzen Abend Jazz auf Vinyl. 1. Michael Wollny Trio - Oslo - ACT 2018. Typisch ruhig-melancholischer Stil des Wollny-Trios, heute war es mir fast etwas zu bedächtig, kann aber stimmungsabhängig sein. 2. Last Exit - same - Enemy 1986. Deswegen musste dann dieser Ohrenputzer her. Das ist noch immer ein höchst amüsanter Terroranschlag auf die Hörnerven, quasi Machine Gun 2.0. ![]() 3. Return to Forever - Where Have I Known You Before - Polydor 1974. Zusammen mit Romantic Warrior die beste Platte des Quartetts mit Corea, DiMeola, White und Clarke. Vulcan Worlds ist ein Power-Nümmerchen. Hatte ich ewig nicht gehört. @Maik: Starke Tipps für Dich, wenn Du sie noch nicht kennst ! ![]() 4. Rudolf Dasek - Dialogy - Supraphon 1979. Das war eigentlich die grösste Überraschung! Diese Platte habe ich sicherlich mindestens zwanzig Jahre nicht gehört. Ich habe sie noch zu DDR-Zeiten von einem Jazz-Freak aus der DDR gegen West-Platten ertauscht und damals wohl mal gehört, aber völlig vergessen. Der tschechische Gitarrist Dasek in Duos mit Jiri Stivin, Toto Blanke, Günter Sommer, Karel Ruzicka und Tony Scott. Sehr schön, einfallsreich, gefühlvoll, innovativ. Auch klanglich und presstechnisch gibt es nichts zu bemängeln. ![]() ![]() ![]() ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
21:00
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#16832
erstellt: 26. Apr 2018, |||
5. Tony Scott - Jiri Stivin - Rudolf Dasek - Conversation - Supraphon 1981. Da stand doch noch eine ... ![]() ![]() |
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dietmar_
Inventar |
09:35
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#16833
erstellt: 27. Apr 2018, |||
Willem Breuker muss man eigentlich auch spielen sehen. Das ist leider nur noch in Konserve möglich, da er 2010 verstarb. Umso erfreulicher, dass das Nederlands Muziek Instituut einem der wichtigsten europäischen Jazzmusikern nun eine adäquate Website gewidmet hat. Hier finden sich eine ganze Menge an Konzertmitschnitten, Interviews (auch in deutsch, Breuker und seine Mitspieler sprachen zum Teil sehr gut diese Nachbarsprache), Filmen, bis hin zu früher Videokunst aus den 70ern in surrealer, fast De Chirico'scher Manier. Wer ein bisschen Zeit und Muße mitbringt, wird mE sehr belohnt, der Breuker'sche Humor ist schon ein sehr spezieller, zeigt die niederländischen Spleens im besten Sinne, so fern Klischees erlaubt sind - da lassen sich auch Blaskapellen oder Trachtenvereine anstecken. Ein bisschen Anarchie schadet nie. Aber seht und hört selbst. ![]() ![]() ![]() ![]() Das letzte Video zeigt den Film zur Zeeland Suite, die auch schon im Video drüber "nur" in concert, gekreuzt mit Interviews, gegeben wird, hier als "Road Movie" kreuz und quer durch Zeeland, das anzuschauen fast schon mein Frühlingsrhythus geworden ist in den Wochen bevor wir uns für ein paar Tage in diese Gegend aufmachen. Ich finde es lustig und gleichzeitig stimmt es mich fast sentimental. Ich befürchte eher, dass das hier k(aum)einen interessiert bzw. es zur Geduldprobe wird sich auf die teils über eine Stunde langen Beiträge einzulassen. ![]() Natürlich gibt es z.B. die Zeeland Suite auch auf Tonträger, ich habe euch schon des öfteren mit folgendem gepestet. ![]() Leo Cuypers – Zeeland Suite BVHaast Aber mit bewegten Bildern funktioniert es besser und anderes, wie in Video #2 dargestellt, funktioniert nur im Bild mit Ton. |
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arnaoutchot
Moderator |
10:20
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#16834
erstellt: 27. Apr 2018, |||
Ja, das stimmt. Ich hatte das Glück, das Kollektief in den 1980er und 90er Jahren mehrfach live zu sehen. Das waren immer Erlebnisse. Teilweise waren die Musiker auch durchaus Komiker-Talente (zB Andy Altenfelder, wenn er in Sahara-Sack zu seinem Trompetensolo einen Bauchtanz vorführte. ![]() ![]() Danke für die Hinweise, das ist sicherlich sehr interessant, aber bedarf leider viel Zeit, sich darauf einzulassen. Vielleicht noch als kleiner Hinweis: Die Live in Holland halte ich für eine der besten Platten des Kollektiefs und einen guten Einstieg. Da war die Free-Jazz-Phase der frühen 1970er überwunden und noch keine so starke Orientierung an den Klassikern (Gershwin, Grofé etc.) wie in den späten 1980ern vorhanden. ![]() |
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dietmar_
Inventar |
11:13
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#16835
erstellt: 27. Apr 2018, |||
Darum beneide ich dich ein wenig. Das war jeweils bestimmt ein großer Spaß. In den Videos kann man auch ähnliches finden, wie das Kollektief eine kleine Prozession in Kimonos abhält, mit nackten Füßen und auf merkwürdigen Kuhhörnern spielen.
Die „In Holland“ habe ich auch und mag sie, habe nur vergessen sie zu erwähnen. Unerwähnt möchte ich aber nicht den Eric Dolphy Tribute lassen, den ich für sehr gelungen halte. Breuker und seinen Mannen bleiben recht nahe am origialen Dolphy. ![]() Eric Dolphy 2000 - The Compositions Of Eric Dolphy BVHaast Ich glaube, sonst habe ich nichts vom Breuker Kollektief, denn ich finde es ist eher eine audiovisuelle... äh ... Angelegenheit. |
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andreas3
Inventar |
20:44
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#16836
erstellt: 27. Apr 2018, |||
Guten Abend, passend zum sogenannten Free Jazz brachte unsere nette Postbotin heute das: ![]() OM - Willisau Intakt 2009 Urs Leimgruber - soprano and tenor saxophone Christy Doran - electric guitar, devices Bobby Burri - double bass, devices Fredy Studer - drums, percussion Fast 30 Jahre nach ihrem letzten Album kam dieser Liveauftritt auf dem Jazzfestival Willisau im August 2008. Sie spielen eine knapp 70- minütige Improvisation namens Willisau, unterteilt in Part I bis XII. Nichts erinnert an die früheren Aufnahmen, zwischen free und industrial geht hier dermaßen was ab, dass es mich bereits beim ersten Hören kaum ruhig sitzen lässt. Eigentlich schade, dass die vier nicht mehr veröffentlicht haben. Grüße! |
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Vollker_Racho
Inventar |
20:46
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#16837
erstellt: 27. Apr 2018, |||
Willisau, das Willisau in der Schweiz? |
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andreas3
Inventar |
20:50
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#16838
erstellt: 27. Apr 2018, |||
Ja. |
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grilli100
Stammgast |
14:54
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#16839
erstellt: 28. Apr 2018, |||
Manchmal darf es auch Vocal Jazz sein: Diana Panton - I believe in Little things Hier singt sie Lieder aus Disney Filmen (was man aber nicht unbedingt gleich merkt...) ![]() Wer Stacey Kent mag, wird es lieben. Auch Sie singt auf englisch und französisch. Sehr nett und beschwingt. Mehr als eine Platte am Stück schaffe ich aber nicht ![]() |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
15:16
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#16840
erstellt: 28. Apr 2018, |||
Ich muß ja zugeben, dass Vocal Jazz für mich schon seit Jahren kein Thema mehr ist. Vor 12-15 Jahren noch habe ich gerne mal einer netten Dame gelauscht (oder auch mal einem Herren), aber es fiel so irgendwie seltsamerweise mit der Vertiefung des Coltran´schen Kosmos und der damit einhergehenden systematischen Entdeckung des Jazz der 60er (und dann der 70er) zusammen, dass ich gesungenen Jazz ab da überhaupt nicht mehr konsumieren konnte. Ich empfinde sowohl die menschliche Stimme, als auch die Einengung in relativ feste Songstrukturen, die der Gesang oftmals so mit sich bringt, im Jazz als nur mehr schwer genießbar. Zudem im Schwarm der ganzen jungen Sirenen, die in der Hypewelle der Norah Jones (einer eigentlichen Countrysängerin!) mitgeschwommen waren, kaum jemand dabei war, der bei mir wirklich nachhaltig Eindruck hinterlassen hat. Und die, die mich am meisten beeindruckt haben, wie Terez Montcalm oder Dee Dee Bridgewater, sind deutlich älter als die Jones. Susanne Menzel war noch so eine der jüngeren Sängerinnen, die mich damals echt beeindruckt haben. Sie hat mit Pianist Klaus Ignatzek ein paar wunderbare Platten gemacht. Aber wie gesagt, das ist lange her.... [Beitrag von Mr._Lovegrove am 28. Apr 2018, 15:17 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
15:48
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#16841
erstellt: 28. Apr 2018, |||
D.h. auch kein Scat oder Vocalise? Bei mir steht vordergründig (im Jazz) auch nicht der Gesang, aber so ganz ohne mag ich auch nicht. Vaughan, Merrill, O'Day, Simone, Fitzgerald, Holiday, C. Wilson, Jordan, B. Carter ... Brown Jr., McFerrin, Armstrong, Teagarden, Hendricks, Murphy, Elling, Baker, King Cole, Bey, Thomas, Sinatra, Rushing, die gehen schon, nicht jeden Tag, möchte ich aber keinesfalls missen. Jetzt läuft auf youtube Helen Merrill & Gary Peacock - Sposin' mit Masahiko Sato (p) Motohiko Hino (dr), 1971 (in Japan?) für Storyville aufgenommen. edit: Ich muss zugeben, dass ich weder die Schwemme an neuen, sicher teils interessanten Sänger/INNE/n, noch die ebensolche Flut an Klaviertrios im Jazz in den vergangenen Jahren nachverfolgt habe, wolwissend, dass ich jede Menge Musikern damit unrecht tue. Frau Panton kenne ich also gar nicht. Wir beide werden es überleben. ![]() [Beitrag von dietmar_ am 28. Apr 2018, 15:56 bearbeitet] |
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Vollker_Racho
Inventar |
16:49
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#16842
erstellt: 28. Apr 2018, |||
Ersetze das Wort Jazz durch Musik und ich unterschreib deine Aussage. [Beitrag von Vollker_Racho am 28. Apr 2018, 16:50 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
16:53
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#16843
erstellt: 28. Apr 2018, |||
Auch kein Scat oder Vocalise. Die menschliche Stimme an sich kann - spezielle in einem Jazzkontext - mir nichts geben und wirkt sogar abstoßend auf mich. Bei Pop und Rock ist das was ganz anderes. |
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dietmar_
Inventar |
17:01
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#16844
erstellt: 28. Apr 2018, |||
Na ja, gut. Ich nehme das einmal so hin. Da stellt sich mir aber die Frage, ob z.B. Fitzgerald oder Armstrong als populäre Sänger dann wieder funktionieren müss.../könnten? Oder zumindest akzeptiert werden. Oder wo ist die Grenze, Jazzmusiker haben ständig Populärmusik gemacht, Swing, Miles Davis etc. [Beitrag von dietmar_ am 28. Apr 2018, 17:03 bearbeitet] |
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grilli100
Stammgast |
17:10
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#16845
erstellt: 28. Apr 2018, |||
Wenn ihr so weiter macht, lege ich gleich noch Diana Krall auf. ![]() ![]() |
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dietmar_
Inventar |
17:11
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#16846
erstellt: 28. Apr 2018, |||
... Frau sagt gerade, dass Pop und populäre Musik etwas anderes ist. Das verstehe ich. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
18:00
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#16847
erstellt: 28. Apr 2018, |||
Das hätte ich nicht kürzer und besser ausdrücken können ![]() Um es etwas plakativer zu sagen, ich finde gute Stimmen im Pop großartig. Jennifer Rush, Jennifer Warnes oder sogar Phil Collins höre ich gerne. Aber das ist halt Pop und den rezipiere ich ganz anders als Jazz. Ich kann es auch überhaupt nicht haben, wenn Popsänger einen auf Jazz machen. Da bin ich echt streng. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 28. Apr 2018, 18:03 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
19:32
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#16848
erstellt: 28. Apr 2018, |||
Ich eigentlich auch, gebe aber zu, ich kann tatsächlich mit Robbie Williams‘ Sinatra Tribute. |
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Dualplattenspieler
Inventar |
06:00
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#16849
erstellt: 29. Apr 2018, |||
Ist das nicht ein klassisches Oxymoron? ![]() OT:off Hier lief gestern Abend ![]() Eddie Henderson – Inside eine excellente Japan Pressung vom leider kurzlebigen Capricorn Label (Allman Brothers). Sie markiert den Grenzstein zu der komischen Club/Funk Periode Henderson's in den späteren 70ern. Da musste ich heute gleich mal schauen was ich noch von Henderson habe und siehe da ![]() Nicholas Payton, Lew Soloff, Tom Harrell, Eddie Henderson – Trumpet Legacy trumpet overdose mit Eddie Henderson ,Lew Soloff ,Nicholas Payton und Tom Harrell sowie Mulgrew Miller (p),Peter Washington (b) und Carl Allen (d) |
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grilli100
Stammgast |
09:55
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#16850
erstellt: 29. Apr 2018, |||
Geht das noch als Jazz durch? Robert Len - Fragile. Die jazz Polizei wird es wissen ![]() ![]() Läuft hier in 24 Bit 192 kHz. Klanglich ein Traum. ![]() Und sehr entspannt und unaufgeregt zu hören. Neben Trompete, Flügelhorn, Flöte auch verschiede Gitarren. ![]() Edit: grade kam meine Frau : „ was ist denn das? Das ist nett“. Normal heißt es sonst „ nicht so laut !“ Kann also kein Jazz sein ![]() [Beitrag von grilli100 am 29. Apr 2018, 10:05 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
12:16
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#16851
erstellt: 29. Apr 2018, |||
Eigentlich
Stammgast |
13:11
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#16852
erstellt: 29. Apr 2018, |||
Don_Tomaso
Inventar |
13:46
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#16853
erstellt: 29. Apr 2018, |||
Auch schön! Ich habe mir kürzlich die “Love and Peace“ als Download geholt. Höre ich sehr gerne, erinnert mich etwas Iiro Rantala “How long is now“ - Tip! “Beauty and Truth“ kommt auch noch. Ist schon lustig, etwa die Hälfte meiner Platten sind inzwischen Piano-Trios. Geniales Format. |
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Eigentlich
Stammgast |
14:14
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#16854
erstellt: 29. Apr 2018, |||
dietmar_
Inventar |
15:17
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#16855
erstellt: 29. Apr 2018, |||
Sieht aus wie 3 bayrische Tischdecken. Ich glaub, ich brauche eine Lupe. Daher die wiederholte Bitte einfach einmal ausschreiben, was man denn da hört/empfiehlt, dann kann jeder Interessierte es auch in Zukunft hier finden. Zu Phronesis: Hörte sie vor ein paar Jahren in Middelburg, kaufte daraufhin "Life To Everything", die ich auch sehr mag. Dazu passen sollte die Musik von The Bad Plus (zumindest die mit Ethan Iverson eingespielten ...) oder Gogo Penguin . .. beide ebenfalls dort gehört. ![]() [Beitrag von dietmar_ am 29. Apr 2018, 15:18 bearbeitet] |
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grilli100
Stammgast |
18:24
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#16856
erstellt: 29. Apr 2018, |||
Ja, ich denke meine bescheidene Sammlung besteht auch zu mindestens 80% aus Klaviertrios |
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andreas3
Inventar |
19:38
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#16857
erstellt: 29. Apr 2018, |||
Guten Abend! Dann erlaube ich mir auch mal ein statement: Ebenso tue ich mich mit Jazzgesang schwer, das meiste gefällt mir nicht. Keine Ausnahme ohne Regel: Als ich bei einem Freund über seine gut klingende Anlage zum ersten Mal Cassandra Wilson hörte, hat mich das doch sehr beeindruckt. Früher langweilten mich Piano- Trios eher, vier bis sechs Musiker waren mein Ideal, mehr war dann wieder weniger mein Ding. Aber in letzter Zeit finde ich Trios insgesamt zunehmend interessant. Hier ein zum Quartett gewachsenes Trio: ![]() The Bennie Wallace Trio & Chick Corea Enja 1982 Bennie Wallace - tenor sax Chick Corea - piano Eddy Gomez - bass Dannie Richmond - drums Eine richtig feine Platte, rein akustisch. Grüße! Edit: zu finden bei discogs [Beitrag von andreas3 am 29. Apr 2018, 20:41 bearbeitet] |
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*papamann*
Stammgast |
21:48
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#16858
erstellt: 29. Apr 2018, |||
Also ruppigen Jazz-Gesang liebe ich. ![]() Wahnsinns-Scheibe. Abbey Lincoln! Ansonsten: Billie Holiday geht immer. Okay, fast immer. Strange Fruits. Unfassbar, noch heute. Nicht zu vergessen ist Annie Ross: Twisted. Und der verrückte King Pleasure! ![]() Großes Kino! ![]() Liebe Grüße Carsten [Beitrag von *papamann* am 29. Apr 2018, 21:50 bearbeitet] |
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*papamann*
Stammgast |
23:06
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#16859
erstellt: 29. Apr 2018, |||
Die klassische Spur hat eben auch viel belangloses hervor gebracht, nicht nur irgendwer "with strings". Jazz Gesang jetzt. Es gibt aber auch absolute Killer. Das steht mal fest. "Spring can really hang you up the most" von Carmen McRae nur als Beispiel. Da flippste aus. Oder ihre Monk-Platten. Wow! Nur Gedanken. Alles gut. Liebe Grüße Carsten |
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Dualplattenspieler
Inventar |
08:29
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#16860
erstellt: 30. Apr 2018, |||
Danke Carsten, sprichst mir aus der Seele! Nix sexier als eine gute Jazz Vocalistin ![]() ![]() Muss für mich nicht ruppig sein, die "Spring" Version von Ella aufgrund ihres ungeheuren Registers liebe ich noch mehr. Heute muss man an den Kralls oder Jone's durch den Dschungel schauen, dann findet man auch noch grossartiges. Ein tolles(Liebes/Ehe)Paar hat sich mit Carolyn Leonhart & Wayne Escoffery: Tides Of Yesterday gefunden ![]() der Vorgänger Carolyn Leonhart & Wayne Escoffery: If Dreams Come True gefällt mir noch besser ![]() Spross musikverrückter Eltern, wurde sie als Backgroundsängerin für Fagen/Becker bekannt und er steht für die eher kantige Seite des Jazz, das ergibt keinen Tralalajatz sondern hochklassi(sch)ge Jazzkultur vom Feinsten , die Titel sind allesamt eher ungewöhnlich lang für Vocal Jazz, liegt daran, dass den Instrumenten hier ebenfalls viel Raum eingeräumt wird. [Beitrag von Dualplattenspieler am 30. Apr 2018, 08:30 bearbeitet] |
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Eigentlich
Stammgast |
09:04
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#16861
erstellt: 30. Apr 2018, |||
exAtelier
Stammgast |
17:12
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#16862
erstellt: 30. Apr 2018, |||
Mr._Lovegrove
Inventar |
17:14
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#16863
erstellt: 30. Apr 2018, |||
Heute ist im übrigen UNESCO Tag des Jazz! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
17:39
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#16864
erstellt: 30. Apr 2018, |||
andreas3
Inventar |
19:39
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#16865
erstellt: 30. Apr 2018, |||
Guten Abend! Unesco Tag des Jazz höre ich zum ersten Mal, da hatte ja einer ne gute Idee. Etwas bedauerlich, dass es außer uns hier nur wenige zu interessieren scheint. Dann zum Tag des Jazz einen der genialsten Jazzdrummer ever, in einem interessanten Trio: ![]() Joe Lovano - Sounds of Joy Enja 1991 Joe Lovano - tenor, soprano sax, alto clarinet Anthony Cox - bass Ed Blackwell - drums Wie kein anderer verwebte Ed Blackwell winzige Melodielinien, afrikanische Trommelbotschaften und Polyrhythmen zu einem fantasievollen Gespinst, hellwach und ständig im Dialog. Cox überzeugt ebenso, und Lovano hat eine solide Basis für seine Exkursionen. Grüße! |
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crim63
Inventar |
20:53
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#16866
erstellt: 30. Apr 2018, |||
Hallo ! Zum Unesco Tag des Jazz mach ich natürlich auch mit, sorry Mr. Lovegrove, ich habe aber erst mal geschaut ob das stimmt. ![]() Tatsache, also lief vorhin bei mir Weather Report mit Heavy Weather, das Cover sah schon mal gut aus und dann war da noch die zeitliche Nähe zur Black Market, also hab ich das Album kürzlich erworben. Feiner Fusion Jazz, so ganz nach meinem Geschmack. ![]() Weather Report / Heavy Weather / 1977 / hier RE 1988 / CBS / CBS 32358 Gruß Maik |
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