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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#17567 erstellt: 07. Okt 2018, 18:03 | |||||
Hallo Milan, danke für Deine nachvollziehbare Erklärung, vor allem Deine Ehrlichkeit, zuzugeben, dass Vinyl schon irgendwo einen Sonderstatus hat, aber die digitalen Medien klanglich schon auch sehr gut sein können. Was nun besser ist, sei mal dahingestellt. Ich war glücklicherweise nie ein Fanatiker , sondern bei mir gab es von Vinyl bis SACD und von Monoaufnahmen der 1920er bis aktuellstem Mehrkanal-High-End-Material immer alles nebeneinander. Meine Vorlieben haben sich nicht verändert, leider ist gerade im Mehrkanalbereich der Jazz nicht wirklich ergiebig ... Die Tatsache, dass man in den letzten Wochen hier relativ viel Vinyl von mir gehört sieht, hängt primär mit einer grossen audiophilen Sammlung zusammen, aus der ich mir immer wieder Stücke herausgepickt habe. Im Grunde will ich eigentlich meine Sammlung eher verkleinern denn weiter vergrössern (und vergrössern schon gar nicht im Vinylbereich ... ). Aber das mit der Haptik der Cover stimmt schon, eine MFSL 45rpm mit zwei Platten drin macht mir schon vom Hochheben her Freude ... Um die geschmolzene Platte tut es mir natürlich leid, aber das sind genau die Probleme, die beim nichtstationären Handel immer wieder mal auftreten können. Ich hab allerdings früher auch schon Platten im Auto hübsch verwellt, wenn es zu heiss war ... @Chriss, Du wieder ... |
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ardina
Inventar |
#17568 erstellt: 07. Okt 2018, 18:06 | |||||
Werde in den kommenden Stunden mal diesem Werk meine Aufmerksamkeit schenken. Habe von dem Trio sonst nur die „My Foolish Heart – Live at Montreux” und diese gefällt mir sehr gut. Nun, zwischen den Aufnahmen liegen schon einige Jahre, aber ich erwarte da eigentlich eine Steigerung gegenüber der My Foolish Heart. Wohlmöglich etwas energiereicher aufgrund des jüngeren Alters der Herren. Ich werde ja sehen … hören ... Keith Jarrett, Gary Peacock, Jack DeJohnette – Setting Standards - New York Sessions Grüße, Andreas |
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crim63
Inventar |
#17569 erstellt: 07. Okt 2018, 18:16 | |||||
Hallo !
@cds23, sorry wenn ich mich hier so mal einmische, als der Michael die vielen schönen Platten im rotierenden Thread gesehen hat, hat er mit Stolz und Freude seine präsentiert ( und mit viel Wissen dazu ), das hat Ihn aufgerüttelt auch die vinyle Schiene weiter zu verfolgen. Außerdem ist er ja nun mittlerweile Mitorganisator des nun schon 3 mal stattfindenden Vinyltreffens in Nürnberg. ( super Veranstaltung) Gruß Maik |
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chriss71
Inventar |
#17570 erstellt: 07. Okt 2018, 18:19 | |||||
r.polli
Hat sich gelöscht |
#17571 erstellt: 07. Okt 2018, 19:06 | |||||
arnaoutchot
Moderator |
#17572 erstellt: 07. Okt 2018, 19:38 | |||||
@Maik, danke für die netten Worte ... genau so war's ... @r.polli, naja, leichte Jazz-Einflüsse, aber im Prinzip doch mehr Rock ... Hier nun das oben schon mal von mir sanft angekündigte und nach seiner eigenen Aussage letzte Bass-Solo-Album von Barre Phillips - End to End - ECM 2018. Phillips sieht es weniger als Zusammenfassung seiner Arbeit mit dem Bass, sondern als letzte Seite eines Tagebuches, das vor genau 50 Jahren mit einer Journal Violone begonnen wurde. In den drei grossen Themenblöcken Quest, Inner Door und Outer Window blickt er dennoch stilistisch zurück auf die vergangenen 50 Jahre. Mich erinnert manche Passage an seine hervorragende Call Me When You Get There auf ECM, die etwa in die Mitte dieser Periode fällt und eine Hommage an Phillips' Heimat an der amerikanischen Westküste ist. Ich kann noch keine endgültige Beurteilung abgeben, aber aufs erste Hören finde ich es sehr beeindruckend. Klanglich ist es perfekt. |
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andreas3
Inventar |
#17573 erstellt: 07. Okt 2018, 20:08 | |||||
Also ich würde Magma doch eher dem Rock zuordnen, wenn ich mich recht erinnere. Aber die oben genannte kenne ich nicht. Hier gings heute weiter mit Musik aus meiner frühen Kindheit: Bill Evans Trio - Explorations ZYX / Riverside 1961 Bill Evans - piano Scott LaFaro - bass Paul Motian - drums Scott LaFaro kannte ich bisher als Komponist einiger Stücke auf den frühen Oregon- Platten. Gefällt mir hier sehr gut, Motian macht viel feine Besenarbeit, klanglich und musikalisch prima! Danach kam: Kenny Burrell - Blue Midnight Blue Note 1967 Stanley Turrentine - tenor sax Kenny Burrell - guitar Major Holley Jr. - bass Bill English - drums Ray Barretto - conga Ebenfalls eine schöne Entdeckung, Gitarrenjazz aus der Vor- Jazzrockzeit, Turrentine gefällt mir gut. und jetzt: Tina Brooks - True Blue Blue Note 1960 Freddie Hubbard - trumpet Tina Brooks - tenor sax Duke Jordan - piano Sam Jones - bass Art Taylor - drums Auch sehr gelungen, Brooks Kompositionen haben einen soliden Drive, den die Rhythmusgruppe souverän und beharrlich pflegt, Brooks und Hubbard verstehen sich bestens. Dietmar, da hast du ja richtige Schätze geschickt, nochmal danke! |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#17574 erstellt: 08. Okt 2018, 08:34 | |||||
...und wir haben Brönner der kann blasen Endlich einmal wieder eine ECM die sich lohnt. Zwar auch von eicherscher Melancholie an den Rand der Depression gedrückt, vereinigen sich die Fünf im Aufbegehren und mit grosser Intensität. Harland ist Klasse und Fan von Akinmusire bin ich längst. Bin kein grosser Mehldau Fan, aber auf Clearing zeigt er seine Impro Kunst in winzigkleinen Bluesschnipseln, die das Stück zusammen mit Harlands Spiel vorantreiben. Und darüber dieser Baker/Shaw/Farmer Ton Akinmusires. Jetzt erinnere ich mich daran, dass ich 2017 das Album Into The Silence von Avishai Cohen lobte, welches ähnlich elegisch fliesst. Dies wurde alsdann mit todlangweilig betitelt.. Ähnliches mag der eine oder andere hier ebenfalls tun. Ich nicht. Gelungen! |
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dietmar_
Inventar |
#17575 erstellt: 08. Okt 2018, 18:29 | |||||
Chriss hat meinen Satz eben als Erster verstanden.
Freut mich sehr. Zum Anfixen einer noch nicht erschlossenen Periode eignet sich das Dutzend sicher sehr gut. Hier: Earl Anderza - Outa Sight 1963, Pacific, 2011, Toshiba/EMI Anderza spielte nur zwei Alben unter eigenem Namen ein, neben diesem noch eine Zusammenarbeit mit Dupree Bolton und Hadley Caliman, ein Jahr später aufgenommen - zwei Titel davon finden sich auf der vorliegenden Compilation "Dupree Bolton, Fireball". Offensichtlich hat Anderza viel Zeit in Gefängnissen verbracht? Sein Ton, das Album ist aber interessant. Sein Altospiel lässt einen an Coleman oder Dolphy denken. Die Band, mit George Morrow und/oder Jimmy Bond am Bass, Donald Dream am Schlagzeug und dem sehr gemochten Jack Wilson am Klavier und dem Cembalo (!) Ein bisschen obskur liest sich das, aber einmal von Anderzas bissigem Spiel abgesehen und eben dem Harpsichord, ist das eine eher konventionelle Geschichte. |
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arnaoutchot
Moderator |
#17576 erstellt: 08. Okt 2018, 19:20 | |||||
He, ich will auch angefixt werden ... Hier interessantes Material, das ich auch noch nicht kannte: Moondog (Louis Hardin) & The London Saxophonic - Sax Pax for a Sax - Kopf 1997 und Moondog Big Band with London Brass & London Saxophonic - Trimba 1995. Moondog im wesentlichen mit dem englischen Saxophonensemble London Saxophonic. Musikalisch schwebt es zwischen Jazz, klassischer Minimal Music und Avantgarde. Die fokussierte Sax Pax gefällt mir besser (auch klanglich). Ist auch für Freunde des Bass-Saxophons gut geeignet, das hier schön zum Tragen kommt. Die beiden Platten sind aber inzwischen beide nicht mehr sehr billig zu bekommen. |
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dietmar_
Inventar |
#17577 erstellt: 08. Okt 2018, 19:49 | |||||
Hättest halt noch schneller als Andreas auf mein Angebot reagieren müssen. Was kaum möglich war. Aber ich gehe davon aus, dass du alle Alben schon zuhause hast. |
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andreas3
Inventar |
#17578 erstellt: 08. Okt 2018, 19:51 | |||||
arnaoutchot schrieb:
Den "Startpunkt" Journal Violone kenne ich nicht. Aber ein Grund, Journal Violone II aufzulegen, selten gehört, es entführt in ferne Welten: Barre Phillips - Journal Violone II ECM 1979 Barre Phillips - bass John Surman - soprano and baritone saxes, bass clarinet, synthesizer Aina Kemanis - voices Voices - Stimmen macht die Sängerin, vornehmlich in Form von Vokalen, zumeist das A. Das erinnert teils an Indischen Gesang, teils an Sphärenklänge aus anderen Welten, anderen Zeiten. Surman und Phillips zeigen vielseitige und interessante Klänge, indem sie mal synchron zum Gesang spielen, dann wieder hintergründige und kontrastreiche Klanglandschaften aufbauen. Durchaus hörenswert, aber Geschmackssache.. |
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andreas3
Inventar |
#17579 erstellt: 08. Okt 2018, 20:02 | |||||
Tja, it´s nice to be the early bird.. .Aber ich denke angefixt sind wir hier doch alle schon längst, no way out. |
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arnaoutchot
Moderator |
#17580 erstellt: 08. Okt 2018, 20:15 | |||||
War ja auch nicht ganz ernst gemeint. Und ja, ich denke, das was gezeigt wurde, habe ich. Nur aus Neugier, war das Vinyl oder CD ? |
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dietmar_
Inventar |
#17581 erstellt: 08. Okt 2018, 20:19 | |||||
Natürlich CD. Ich habe doch kaum LPs, schon gar keine doppelt. |
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arnaoutchot
Moderator |
#17582 erstellt: 08. Okt 2018, 20:44 | |||||
Jetzt noch was Hübsches zur guten Nacht - Merzbow - Tauromachine - Relapse 1998. Ja, ich weiss, kein Jazz mehr, aber zumindest kommt der Japaner Masami Akita, der hinter Merzbow steht, aus dem Free Jazz. Die extremen Noise-Kakophonien der Neunziger von Akita sind mit Abstand das härteste, was ich im Bereich musikalische Klangerzeugung kenne. Es gibt hunderte Platten von Merzbow, das meiste bewegt sich in diesem Bereich. Ich kann nur sagen, trotz des perfiden Krachs übt es eine gewisse Faszination auf mich aus ... danach ist man geläutert Und an alle Dynamic-Range-Fetischisten: Das hat einen DR von genau null ! Das ist voll auf die zwölf, 50 Minuten lang. Gefestigte Naturen können mal auf diesen Link klicken ... aber Vorsicht, das ist nichts für schwache Gemüter [Beitrag von arnaoutchot am 08. Okt 2018, 20:49 bearbeitet] |
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ardina
Inventar |
#17583 erstellt: 08. Okt 2018, 20:53 | |||||
Da gibt es bestimmt „Berater in der High-End Branche“ die erklären, dass man damit alle Moleküle in der Anlage wieder neu ausrichten kann. Alles komplett durchgepustet und gereinigt. und Grüße, Andreas |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#17584 erstellt: 09. Okt 2018, 10:15 | |||||
Da scheint es in deiner Erinnerung Verwechselungen zu geben: zum Zeitpunkt der ersten Oregon Veröffentlichung war der grosse LaFaro bereits 10 Jahre tot und das meiste wurde ohnehin entweder von Towner, Moore oder im Oregon Kollektive komponiert. M.W trat LaFaro nie als Komponist in Erscheinung sondern "NUR" als bahnbrechender Bassist Tina Brooks' True Blue sollte schon wegen des bemerkenswerten lineups in keiner Sammlung fehlen, muss ja nicht unbedingt die Mono Erstauflage für 3000 Dollar sein , ich habe die 75 Anni Vinyl Initiative Ausgabe von 2014 für 10 Dollar und finde sie gelungen. Schön dass es noch immer Käufer für CD's gibt. Vielleicht sollte ich mich doch einmal aufraffen meine Doppel- und dreifach Käufe zu listen , aber immer wenn ich 10 Minuten auf discogs suche, wird mir ob der Myriaden von Barcodes, Label Codes, SID Codes und Runouts zu schwindlig um weiter zumachen |
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arnaoutchot
Moderator |
#17585 erstellt: 09. Okt 2018, 12:10 | |||||
Mach doch einfach mal ein paar Fotos und nenne Deine Preisvorstellung (am besten im Biete-Thread), das ist nicht viel Arbeit und reicht doch schon, um zu sehen ob was Interessantes dabei ist. Bei Jazz-CDs gibt es in der Regel bei Discogs ja keine einhundert verschiedenen Varianten ... Ich könnte mir vorstellen, dass es hier durchaus Interessenten gibt. Viel Glück. |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#17586 erstellt: 09. Okt 2018, 12:56 | |||||
...hunderte Versionen wohl nicht, jedoch z.B. von Miles Davis – Porgy And Bess allein schön ca. 40 CD Versionen Allein 20-30 Miles CDs habe ich in mehrfacher Ausführung, da ist es dann trotzdem mit der Motivation schnell vorbei Danke trotzdem für Deinen pep talk, die Fotosache könnte ich mal andenken. Lange Winterabende stehen ja vor der Tür |
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dietmar_
Inventar |
#17587 erstellt: 09. Okt 2018, 13:30 | |||||
... ich habe zuletzt neben Künstler und Titel noch das Erscheinungsjahr des Datenträgers dazu geschrieben. Das ist schon ziemlich aussagekräftig für Interessenten. Notfalls kann dann immer noch nachgefragt werden, welche Ausgabe aus besagtem Jahr das ist.
Mir kam das Cover so bekannt vor. Jetzt weiß ich auch woher: Sonny Simmons - Beyond The Planets 2013, improvising beings Simmons, den manche vielleicht von seiner Zusammenarbeit mit Prince Lasha kennen, hier auf einem Doppelalbum, einmal mit der Harfenistin Delphine Latil und mit dem Gitarristen Thomas Bellier. Auch ziemlich speziell, aber eher still. |
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cds23
Stammgast |
#17588 erstellt: 09. Okt 2018, 18:14 | |||||
Richard3108
Inventar |
#17589 erstellt: 09. Okt 2018, 18:49 | |||||
Marcin Wasilewski Trio - January. Natürlich mit einem Dram Auchentoshan Three Wood. [Beitrag von Richard3108 am 09. Okt 2018, 18:49 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#17590 erstellt: 09. Okt 2018, 19:12 | |||||
arnaoutchot schrieb:
Dietmar hats ja schon beantwortet. Aus den Vor- Siebzigern und Nach 80ern sind mir CDs immer willkommen. 70er und 80er bevorzuge ich den meist sehr guten Vinylklang. Wobei Ausnahmen durchaus möglich sind. Dualplattenspieler schrieb:
Ich hab noch mal nachgeschaut, mit "frühe Oregon" meinte ich die Vanguard- Zeit, und tatsächlich: Our First Record: Jade Vision / Scott Le Faro Moon And Mind: Gloria´s Step / Scott La Faro sowie auf Towner´s Anthem Weshalb er einmal mit e und einmal mit a geschrieben ist? Hier läuft noch mal Barre Phillips: Barre Phillips - For All It Is Japo 1973 Barre Phillips - bass Palle Danielsson - bass Barry Guy - bass J.F. Jenny-Clarke - bass Stu Martin - percussion Diese Aufnahme von 1971 aus den Hamburger Alster Film- Tonstudios wurde erst zwei Jahre später veröffentlicht. Im ersten Stück gehöriger Swing, danach wirds shärisch, kammermusikalisch und auch free, aber immer hochspannend. Die vier großen Bassisten haben feste Plätze im Stereopanorama und lassen sich jederzeit erkennen. Klanglich und musikalisch ein Genuss, sehr zu empfehlen! |
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dietmar_
Inventar |
#17591 erstellt: 09. Okt 2018, 20:18 | |||||
Tatsächlich sind "Jade Vision" und "Gloria´s Step" Kompositionen von Scott LaFaro, die das Bill Evans Trio am 25. Juni 1961 im Village Vanguard einspielte. Am 6. Juli verunglückte LaFaro bei einem Autounfall, da war Oregon mW noch nicht gedacht. 2 x Mal Vanguard: das Village V. und Oregons Anfänge beim Label V. |
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dietmar_
Inventar |
#17592 erstellt: 09. Okt 2018, 20:34 | |||||
Offenbar hat Phillips öfter Lust auf Bassbands. Barre Phillips' crossbows - The Hunters 2013, gligg records Vor ein paar Jahren, nach einem Konzert des BASZ Quartetts, aus Ermangelung des nicht rechtzeitig fertig gewordenen Albums, gekauft. Mit BP, Clayton Thomas, Jiri Slavik, John Eckhardt und Sebastian Gramss. Wenn schon keine 4 Bassisten, dann wenigsten 5, dachte ich wohl damals. Das BASZ Quartett erstand ich dann später (wieder mit Gramss, dazu Robert Landfermann, Dieter Manderscheid und Joscha Oetz). Besonders das Konzert, aber auch das Album, sind ein großer Spaß. |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#17593 erstellt: 09. Okt 2018, 21:16 | |||||
[/quote] Our First Record: Jade Vision / Scott Le Faro Moon And Mind: Gloria´s Step / Scott La Faro sowie auf Towner´s Anthem Weshalb er einmal mit e und einmal mit a geschrieben ist?quote] Gibt schon Gründe warum ich nie bei Jauch auftreten würde Hätte schwören mögen, beie Titel wären E ans' Werk gewesen. Bildungsauftrag erfüllt. Danke. |
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cds23
Stammgast |
#17594 erstellt: 10. Okt 2018, 17:04 | |||||
Duke Pearson / Wahoo / Blue Note / 1964 / Music Matters 33RPM WIederauflage von BN 84191 Ich bin mal so dreist die perfekten Coverphotographien von LondonJazzCollector zu übernehmen, die ich unter keinen Umständen toppen könnte: Nach über 30 Jahren haben die Jungs von Music Matters das als verloren geglaubte Mastertape dieses Wahnsinnsalbums finden können - ein wahrer Glücksfall. Duke Pearson hat mir als Composer schon auf einigen Donald Byrd Alben ausgezeichnet gefallen, insbesondere "The Cat Walk" (eins der besten BN Alben überhaupt). Auf CD habe ich noch eine weitere Session von ihm als Leader (auf Prestige), deren Name mir gerade nicht einfallen will, die aber ebenfalls vorzüglich ist. Der Mann hatte ein Riesentalent und ich werde wohl noch das ein oder andere Album meiner Sammlung hinzufügen. Dicke Empfehlung (ach ja: es gibt wohl noch eine Japan CD, ich befürchte aber die stammt von einem Needledrop) |
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dietmar_
Inventar |
#17595 erstellt: 10. Okt 2018, 18:23 | |||||
Du meinst vielleicht das Album Dedication!? Ziemlich trombonelastig mit dem mir ansonsten nicht weiter vertrauten Musiker Willie Wilson. Die Pearson Alben* sind auf CD teils gar nicht so leicht/günstig zu bekommen. Ist das mit LPs von ihm auch so? edit: *insbesondere von Blue Note. [Beitrag von dietmar_ am 10. Okt 2018, 18:24 bearbeitet] |
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cds23
Stammgast |
#17596 erstellt: 10. Okt 2018, 18:33 | |||||
"Dedication", genau! Habe das Album schon lange nicht mehr gehört, aber noch als verdammt stark in Erinnerung. Mag sein, dass der Posaune mehr Platz eingeräumt wurde als üblich, aber die anderen Bläser lockern das wieder auf (da ich selbst auch bei reinen Trombone-Alben zurückschrecke). Wie das bezüglich Vinyl aussieht, kann ich schlecht sagen, da "Wahoo" meine bisher erste Vinyl-LP von Pearson ist - ubd Music Matters sind in Deutschland dank ungeheurer Versandkosten plus Zoll nicht grade erschwinglich. Hier musste ich aber eine Ausnahme machen ubd direkt bei MM bestellen, da diese noch vor Erscheinen von "Wahoo" komplett auf Direktvertrieb umgestellt hatten - andere Händler, auch die üblichen Verdächtigen, führen das Album nicht... Sind denn in den 80ern keine Wiederauflagen von Pearson's Alben auf CD erschienen? |
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andreas3
Inventar |
#17597 erstellt: 10. Okt 2018, 20:01 | |||||
Dualplattenspieler schrieb:
Von dieser Aufnahme bin ich so angetan, dass sie noch mal kommt: Franco Ambrosetti Quintet - Close Encounter Enja 1978 Franco Ambrosetti - fluegelhorn, trumpet Bennie Wallace - soprano-, tenor sax George Gruntz - piano Mike Richmond - bass Bob Moses - drums Sehr nach meinem Geschmack |
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arnaoutchot
Moderator |
#17598 erstellt: 10. Okt 2018, 20:10 | |||||
In der Tat, eine der grossartigen relativ unbekannten BN-Platten. Ich habe die französische DMM-Pressung von 1986. Ich wüsste auf Anhieb nicht, ob es eine offizielle CD-Ausgabe gab. Vermutlich schon. |
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dietmar_
Inventar |
#17599 erstellt: 11. Okt 2018, 04:52 | |||||
Bin auch nicht so der Posaunenfreund, aber Willie Wilson höre ich mir in diesem Kontext gerne an. Ich habe das jetzt nicht so verfolgt mit den Pearson-Veröffentlichungen, nur jedes Mal wenn ich mal nach den Blue Note Alben schaute, stießen mich die überdurchschnittlich hohen Preise selbst für gebrauchte Datenträger ab. Deswegen beschränkt sich meine DP Sammlung auf die „Dedication!“ und eine Uptown Records Ausgabe (live in) „Baltimore 1969“. Beide Notnägel höre ich aber sehr gerne, daher ist schon Interesse nach mehr. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#17600 erstellt: 11. Okt 2018, 06:52 | |||||
So ganz langsam fährt mein Jazzmotor wieder hoch und ich nehme mir nun mal meine neuen polnischen Entdeckungen vor. Heute läuft: Kazimierz Jonkisz Quintet Tiritaka 1980 Bass – Andrzej Łukasik Drums, Leader – Kazimierz Jonkisz Piano – Janusz Skowron Tenor Saxophone, Soprano Saxophone – Janusz Olejniczak* Violin [El. Violin] – Krzesimir Dębski Jonkisz und seine (viel größer klingende) kleine Truppe pflegen hier mit Hilfe von Krzesimir Dębski an der Violine einen Sound, der an den des damals schon verstorbenen Landsmannes Zbigniew Seifert und seine MPS Scheibe "Man of Light" erinnert. Das ist sicher nicht einfach mit Fusion beschrieben, doch wird von diesem Geiste kompositorisch wie spielerisch durchzogen. Man fühlt sich bei den Tutti durchaus manchmal auch an das United Jazz & Rock Ensemble erinnert, aber Jonkisz´Musik ist insgesamt jazziger, flüssiger; manchmal erklingt klassischer Swing durch und doch sind es diese modernistischen Texturen, die die Scheibe zu einem Highlight machen. Jonkisz, einer der wichtigsten Jazzzdrummer Polens und wahrer Meister eines swingenden Grooves, gründete nach längerer Karriere gegen viele damalige Widerstände diese, seine eigene Band und nahm die bis dato einzige Platte mit einem Schlagzeuger als Leader auf. Und er hat mit Debski einen famosen Geiger, mit Janusz Olejniczak einen Mann am Tenor, der kernig uind modern aufspielt und der Musik einen frischen und zeitgemäßen Touch gibt und mit Janusz Skowron einen intelligenten Pianisten mit vollem Ton. Leider hat man das Schlagzeug in einem zeittypischen, extrem abgedämpften und kompakten Sound aufgenommen, der so gar nicht zu der Musik passt, sondern eher einen rockig- poppigen Touch hat. Dies ist eine weitere superbe Entdeckung aus Polish Jazz Serie, die zu einer der großartigsten Reissue Serien weltweit zählt. Wann bekommt man heutzutage noch doppelt aufklappbare Digipacks mit zweisprachigen Booklets, exzellenten Remasterings und Hochglanzcover für etwas über 8,- (umgerechnet)? |
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cds23
Stammgast |
#17601 erstellt: 11. Okt 2018, 08:09 | |||||
Hallo Dietmar, Also ich habe die erste CD-Ausgabe bei Discogs zu einem noch akzeptablen Preis finden können: Duke Pearson Wahoo CD 1988. Die dürfte auch die beste digitale Ausgabe sein, eine andere japanische von 2004 gibt es auch, die aber wird wohl "modern gemastered" worden sein. |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#17602 erstellt: 11. Okt 2018, 08:23 | |||||
#17594 et seq. Erst wusste ich nicht ob Byrd oder DP gemeint war und hatte, da Dietmar schneller geantwortet hatte, meinen Beitrag wieder gelöscht. Nachdem nun auch mir klar ist , dass Byrd nur am Rande eine Rolle spielte : Pearson hatte ein unglaublich gutes Händchen für (grössere) Arrangements, von den Trio Aufnahmen zu Beginn seiner Karriere gefällt mir hingegen nur Bag's Groove(auch als Angel Eyes erschienen) komischerweise ist diese auch tatsächlich die Ausnahme in den releases da sie von Black Lions ist, alle anderen meiner CD's sind von BN USA, so auch die Wahoo I Don't Care Who Knows It und Introducing the Big Band sind exzellente Beispiele für grosse Arrangements. Was die release Politik anbelangt, so glaube ich gelesen zu haben, dass es im Zuge der EMI Zerschlagung Wirrwarr um Musikrechte BN betreffend gab. Könnte ein Grund für fehlende re-releases sein, bin jedoch nicht sicher. hier jetzt aber [img]891148[/img] Duke Pearson – The Right Touch in ähnlicher Instrumentierung wie Wahoo, jedoch mit Hubbard für Byrd und Turrentine für Henderson Edit:[/quote] [b]Also ich habe die erste CD-Ausgabe bei Discogs zu einem noch akzeptablen Preis finden können: Duke Pearson Wahoo CD 1988.[/b][i][/i] [quote] das ist auch meine Version [Beitrag von Dualplattenspieler am 11. Okt 2018, 09:08 bearbeitet] |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#17603 erstellt: 11. Okt 2018, 09:09 | |||||
arnaoutchot
Moderator |
#17604 erstellt: 11. Okt 2018, 16:02 | |||||
Nachdem mir die Dieter-Ilg-Soloplatte sehr gut gefallen hat, habe ich nochmals nachgefasst: Charlie Mariano & Dieter Ilg - Goodbye Pork Pie Hat - Sommelier du Son - Mastered directly to the Cutter Head 2009. Gegen den Aufwand, den die Edelschmiede Sommelier du Son bei diesen Pressungen treibt, kommt einem MFSL fast als Massenprodukt vor. Das klangliche Resultat ist allerdings überwältigend, ich habe nur wenig, was so anfassbar und realistisch wie diese Live-Aufnahmen aus 2008 klingt. Musikalisch sind es Stücke, die Mariano ein Leben lang begleitet haben, vom Titelstück über Randy zu Plum Island. Superb in jeder Hinsicht ! [Beitrag von arnaoutchot am 11. Okt 2018, 16:03 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#17605 erstellt: 11. Okt 2018, 16:44 | |||||
Gefolgt von dieser hier: Helge Lien Trio - Hello Troll - Ozella Music 2008. Ich kannte das norwegische Trio nicht, aber die Tatsache dass es aufgenommen wurde im Rainbow Studio in Oslo von Jan Erik Kongshaug und als DMM-Platte geschnitten bei Pauler Acoustics (Stockfisch) reichte mir zum Kauf. Ich habe jetzt gelesen, dass es oft mit e.s.t. verglichen wird, was für mich bekanntlich nicht unbedingt ein Qualitätskriterium ist . So ist auch die Musik des Trios eher modern, aber gut hörbar und etwaige elektronische Mätzchen bleiben aussen vor. Klanglich ist es vorzüglich. |
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ardina
Inventar |
#17606 erstellt: 11. Okt 2018, 16:58 | |||||
Moin, bei mir jetzt als erste Platte zur Entspannung ... Schöne Aufnahme von 1959, ich habe ein Reissue von 2006, welches sehr gut funktioniert. Duke Ellington And Johnny Hodges – Side By Side Grüße |
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arnaoutchot
Moderator |
#17607 erstellt: 11. Okt 2018, 17:17 | |||||
Du weisst sicherlich, dass die Schwesterplatte zur Side by Side die Play the Blues - Back to Back ist. Falls nicht vorhanden, sollte die ein sicherer Tipp sein. Es git auch etliche audiophile Ausgaben, bestklingend aus meiner Sicht die APO SACD, aber auch die normale CD klingt sehr gut (und vermutlich auch die Vinylausgaben). Hier schliesst sich der Kreis mit Patricia Barber - The Cole Porter Mix - Blue Note/MFSL 2LP 2007/2010. Mich hat der billig klingende Titel immer etwas zurückgehalten, irgendwie suggeriert der eine Best of von Cole Porter. Zwar sind alle Stücke von Porter, aber es wäre nicht Barber, wenn sie nicht allen Stücken ihren starken eigenen Stempel aufdrücken würde. Sehr laid back, zu ihrem Quartett gesellt sich bei ein paar Stücken Chris Potter am Saxophon. Sehr schön und klanglich auf dem gewohnt hohen Level. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#17608 erstellt: 11. Okt 2018, 17:48 | |||||
Hab gerade gesehen, dass das Sommelier du Son ein Projekt von u. A. Dirk Sommer ist. Den habe ich schon zu Image Hifi Zeiten immer geschätzt und der zählt sicher zu den kompetentesten Jazzkennern unter der Journalistensonne. Ich hatte mir damals diese Bert Kaempfert LP von Image Hifi (die 33er) gekauft. Die war sagenhaft. Ein bis auf - 2dB im Bass unlimitierter Cut direkt von den Masterbändern. Willem Makkee war der Cutter und das Ergebnis ein absoluter Hammer! [Beitrag von Mr._Lovegrove am 11. Okt 2018, 17:49 bearbeitet] |
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ardina
Inventar |
#17609 erstellt: 11. Okt 2018, 17:59 | |||||
Nee Michael, ich habe da so gut wie keine Ahnung. Weil ich alt genug bin kenne ich schon einige Namen, kann da aber nicht wirklich zuordnen. Arbeite mich seit einiger Zeit nun endlich durch meine bescheidene Jazz-Sammlung, alles Platten und einige CDs die ich in den letzten Jahren eingesammelt habe, aber mich nie wirklich mit den Sachen beschäftigt habe. Bin daher für jeden Tipp und Hinweis sehr dankbar. Von Duke Ellington habe ich noch einige Sachen aus den 30 Jahren, Duke Ellington And Count Basie – First Time! The Count Meets The Duke und diese hier, habe ich aber noch nie gehört! Rosemary Clooney And Duke Ellington – Blue Rose Nun habe ich diese aufgelegt, auch zum ersten Mal. Mehr Swing, steht ja auch drauf, da mag ich Miles Davis doch lieber. Charlie Parker – Bird On Verve - Volume 3 (With Strings) Grüße, Andreas |
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arnaoutchot
Moderator |
#17610 erstellt: 11. Okt 2018, 18:07 | |||||
Naja, kein wirklich idealer Einstieg in Charlie Parker mit den Streicherplatten ... Wir hatten hier mal einen Thread Jazz für Anfänger, der wäre vielleicht auch nicht so uninteressant für Dich ... |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#17611 erstellt: 11. Okt 2018, 18:13 | |||||
Von dem ich dann auch immer noch die nahezu komplette Auflistung als Excel habe. |
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ardina
Inventar |
#17612 erstellt: 11. Okt 2018, 18:14 | |||||
Habe jetzt nochmal das Programm gewechselt. Ich denke, das passt hier hin, oder? John McLaughlin – My Goal's Beyond |
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ardina
Inventar |
#17613 erstellt: 11. Okt 2018, 18:16 | |||||
Danke, da werde ich auf jeden Fall reinschauen. |
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dietmar_
Inventar |
#17614 erstellt: 12. Okt 2018, 08:34 | |||||
Wer sich davon überzeugen möchte obwohl die Blue Note Alben nur selten günstig zu bekommen sind, sollte ruhig einmal in die schon erwähnte Baltimore 1969 reinhören, eine sehr prominent besetzte Big Band (u.a. mit Donald Byrd, Julian Priester, Lew Tabackin, Pepper Adams, Bob Cranshaw und Mickey Roker) live von der Left Bank Society: 2013, Uptown Records
Interessant, das war mir nicht bekannt. Könnte ein Grund für die recht hohen Preise sein? Nicht desto trotz besorge ich mir die "Right Touch" und die "Sweet Honey Bee" zu erwschwinglichen Kosten, ohne das noch einmal die gleiche Summe an Porto dazu kommt. |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#17615 erstellt: 12. Okt 2018, 09:24 | |||||
Das ist schade. Ich finde sie gibt vielen Arrangements die perfekte Harmonieergänzung. . Woody Shaw/Steve Turre. J.J. Johnson mit Nat Adderley/ oder mit Clifford Brown alles mit Slide Hampton, oder auch als Gegenstück zum Sax wie auf Reggie Workman – Summit Conference mit Sam Rivers , oder nochmals J.J. mit Stan Getz At The Opera House , Al Grey mit Lee Morgan auf Dizzy Atmosphere und und und (Conrad Herwig!!). Daher spiele ich jetzt The Horace Silver Quintet – The Cape Verdean Blues Bob Cranshaw b, Roger Humphries dr, Joe Henderson ts, Woody Shaw tp und J.J. Johnson bei den letzten 3 Titeln Magisch [Beitrag von Dualplattenspieler am 12. Okt 2018, 09:30 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#17616 erstellt: 12. Okt 2018, 10:41 | |||||
Das kommt wahrscheinlich absoluter rüber, als von mir gemeint? Ich wollte damit sagen, dass die Posaune nicht unbedingt zu meinen Lieblingsinstrumenten gehört. Es gibt tolle Sessions, die vom Spiel der Posaune sehr profitieren, ein paar hast du auch schon genannt. Die Posaune hat ein ungeheures Potential und es gibt Musiker, die verstehen dieses herauszuholen. |
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grilli100
Stammgast |
#17617 erstellt: 12. Okt 2018, 20:39 | |||||
Es ist zwar noch warm, aber so dunkel wie im echten Herbst. Also habe ich den Weiß- gegen Rotwein getauscht, Kerzen angemacht und die Oscar Peterson Kaminfeuer Saison eingeläutet (auch wenn wir nur eine Kamin Attrappe haben...). Es läuft seit längerem mal wieder: Oscar Petetson Trio - We get requests (in der AP SACD Version). Und obwohl bei jeder HiFi Vorführung dabei, kann ich nicht genug davon kriegen. Der Herbst kann kommen |
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