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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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Trovesi
Ist häufiger hier
#23276 erstellt: 26. Nov 2024, 20:51
Hallo Leute,

eine war noch in der Tüte:

Miller, Marcus - Afrodeezia (Universal 0602547214416)

Auch ziemlich fetzig. --- Und der Miller spielt einen wieder um den Verstand! :-)
Mr._Lovegrove
Inventar
#23277 erstellt: 01. Dez 2024, 08:30
Hier eine weitere absolute Schönheit aus meiner Entdeckungsreise durch Aufnahmen aus dem Rainbow Studio:
R-10545812-1499670442-9905
Kallhovd | Milder | Pettersen | Söderqvist | Nyqvist
Dancing Trees
Acoustic Records 2007

Double Bass – Svante Söderqvist
Drums – Tomas Nyqvist
Piano – Olav Kallhovd
Saxophone – Joakim Milder
Saxophone, Vocals, Kalimba – Sissel Vera Pettersen

Produziert und größtenteils geschrieben von Pianist Kallhovd entführt uns dies bis auf Stargast Milder recht junge Quintett in einen Norden, der gar nicht so kalt und schneedurchzogen ist, sondern sich eher leicht frühlingswarm präsentiert. Kallhovds Kompositionen sind nicht nur von betörender Schönheit und Poesie, sie pendeln dazu noch sehr gewandt zwischen schon entrückter und gar schwebender Hypnose und so einem einfach unwiderstehlich lockeren Swing, es ist die reine Freude. Und hier braucht es wahrlich keine Armada an großen Namen oder Altstars, damit diese Songs auch stilistisch so schön ausgefüllt werden, wie sie geschrieben wurden. Das ist einfach mit feinem Händchen gespielt und mit Liebe zum Detail ausgemalt.
Aber Achtung: Frau Pettersen spielt nicht nur famos die Kanne, sie singt auch öfters! Es handelt sich aber, ähnlich wie bei Rypdals "After The Rain" oder Eberhard Webers "Fluid Rustle" oder auch den frühen Return to Forever Sachen um vokallosen und wortlosen Gesang, der instrumentarisch eingesetzt wird und der diese Musik so wundervoll in eine andere Sphäre hievt.
Klanglich gibt es nix zu sagen, es ist eine Aufnahme aus dem "neuen" Rainbow. Punkt!
chriss71
Inventar
#23278 erstellt: 01. Dez 2024, 09:59
Erstlauschung zum 1. Advent... MTB - Solid Jackson

MTB - Solid Jackson

Sal
Inventar
#23279 erstellt: 02. Dez 2024, 12:37
Sehr viel besser, als ich es in Erinnerung habe, ich war damals auf dem Konzert!
Keith Jarrett Trio - Masonic Hall San Francisco 28.2.1999
z9.chitown
Hat sich gelöscht
#23280 erstellt: 02. Dez 2024, 15:55
Jeremy Cohen - A Taste of Violin Jazz

IMG_0005

Unterhaltsamer Jazz ohne hohen Anspruch. Die CD hat Demo-Qualität, wie fast alle Aufnahmen von Clarity Recordings.
z9.chitown
Hat sich gelöscht
#23281 erstellt: 02. Dez 2024, 16:36
Nicht ganz auf dem Niveau vom Vorgängeralbum Headhunter, dennoch unterhaltsamer Jazz Funk: Herbie Hancock Thrust (Audio Fidelity SACD)

jpc.de
Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast
#23282 erstellt: 02. Dez 2024, 19:35
Heute Abend ein Abend mit Herbie Hancock & Chick Corea


DSC00139 (1)


...Herbie Hancock & Chick Corea – An Evening With Herbie Hancock & Chick Corea In Concert
Trovesi
Ist häufiger hier
#23283 erstellt: 04. Dez 2024, 11:59
Wo ich gerade bei Marcus Miller bin:

Miller, Marcus - The Sun don't lie (Dreyfus Jazz FDM 36560-2)
Trovesi
Ist häufiger hier
#23284 erstellt: 05. Dez 2024, 14:48
Weiter geht's:

Miller, Marcus - Silver Rain (MNRK Music Group MNK-CD-46764)
Trovesi
Ist häufiger hier
#23285 erstellt: 05. Dez 2024, 16:12
Zur Abwechslung:

Jungr, Barb - Just like a Woman (Hymn to Nina) (Linn BKD 309)
z9.chitown
Hat sich gelöscht
#23286 erstellt: 06. Dez 2024, 16:01
Al Di Meola Land of the Midnight Sun

Ein starkes Debüt des damalig 22-jährigen Gitarristen. Es folgten noch drei weitere herausragende Gitarrenalben. So spannende Musik spielte er danach leider nie mehr ein.
Mr._Lovegrove
Inventar
#23287 erstellt: 06. Dez 2024, 17:52
Das ist Gott sei Dank nur deine Meinung. Na ja und "Splendido Hotel" hat sicher so 3 sehr überragende Momente, dafür aber auch einige sehr sehr käsige Stücke.
Natürlich hat Di Meola danach noch spannende Musik gemacht. Nur halt andere.
Mr._Lovegrove
Inventar
#23288 erstellt: 07. Dez 2024, 07:45
Kommen wir zu einem anderen Gitarristen:
Charlie Byrd
Midnight Guitar, 1957

Bass – Keeter Betts
Drums – Gus Johnson
Guitar [Spanish] – Charlie Byrd

Da der Fotoupload immer noch nicht funktioniert, müsst ihr leider auf den Anblick dieser wunderschönen Savoy/Denon CD verzichten.
Ursprünglich wurde die Platte als "Blues for Night People" veröffentlicht und hatte auch ein anderes Cover, aber Savoy hatte im Zuge einen Rereleases 1978 die Scheibe umbenannt und das Cover geändert. Siehe auch hier.
Eine Trioplatte mit akustischer Gitarre und das im direkten Umfeld von Jazz, das ist damals ungewöhnlich gewesen, aber Byrd war schon immer ein Meister der nicht verstärkten sechs Saiten, der zudem seit je her auf dem musikalischen Schwebebalken zwischen Jazz und Brazil stand.
Dieses Album war erst sein zweites unter eigenem Namen überhaupt, zeigt aber schon einen virtuosen, ausgereiften und stilfesten Gitarristen, der gekonnt zwischen Blues, Jazz und lateinamerikanischen Einflüssen pendelt. Der Albumtitel ist dabei aber sogar markant getroffen, denn am besten verträgt sich diese sanft pulsierende und leicht warme Musik mit der Nacht und den blauen Stunden. Herrlich!
z9.chitown
Hat sich gelöscht
#23289 erstellt: 07. Dez 2024, 08:46
Von Charlie Byrd habe ich nur zwei CDs… The Guitar Artistry of Charlie Byrd und Jazz Samba mit Stan Getz. Beide zähle ich zu seinen besten Werken und klingen noch heute erfrischend zeitlos.
Trovesi
Ist häufiger hier
#23290 erstellt: 07. Dez 2024, 13:00
"Jazz Samba" mit Stan Getz habe ich auch. Aber sonst ist mir Charlie Byrd gar kein Begriff.

Auch wenn ich am Geburtstagskalender "klebe", versuche ich doch auch die aktuellen Sachen "im Ohr" zu haben:

Haffner, Wolfgang - Life Rhythm (ACT 9994-2)

Gefällt mir sehr gut. Ist aber etwas ruhigere Musik.
Mr._Lovegrove
Inventar
#23291 erstellt: 08. Dez 2024, 07:51
Von Byrd sollte man noch die "Direct to Disc" von 1977 kennen. Sie ist nicht nur musikalisch ein Highlight, sondern in technischer Hinsicht gleich zweifach. Zum einen wurde sie für die LP Veröffentlichung als analoger Direktschnitt aufgenommen, auf CD aber hört man die parallel erstellte Digitaltonspur, die aber auch mehr als atemberaubend ist.

Hier aber eine weitere ganz fantastische Nordicjazz- Scheibe eines großartigen Norwegers:
https://www.discogs....-Mathisen-The-Island
Hans Mathisen
The Island
Curling Legs, 2014

Bass – Per Mathisen
Drums – Per Oddvar Johansen
Guitar – Hans Mathisen
Piano – Jason Rebello
Saxophone – Petter Wettre
Trumpet – Eckhard Baur

Der Gitarrist hatte zwar schon seit 1993 als Sideman auf verschiedenen Jazzalben mitgewirkt, veröffentlichte aber erst 2006 seine erste Soloscheibe. "The Island" ist das dritte Werk unter seinem Namen und zeigt einen gereiften und erfahrenen Saitenzauberer, der seine Kunst aber nie in virtuosen Kabinettstückchen zur Schau stellt, sondern sich als Erzähler versteht.
Die Stücke stammen allesamt aus seiner Feder und nordische Jazzmusik könnte kaum schöner sein. Schwelgerische Themen wechseln sich dabei gekonnt mit feingeistigen, kaminwarmen Balladen ab. Mathisens Stücke lassen sich Zeit, erforschen ihre Geschichten intensiv und ausufernd, sind aber immer nah am Thema.
Und wenn der Gitarrist, dessen drei Brüder ebenfalls Musiker sind (Per ist hier am Bass zu hören), anfängt, bedächtigt, mit eindringlicher Art und ganz charismatisch auf seinen Saiten zu erzählen, dann lauscht man gebannt und hingebungsvoll dieser so dichten Klanggeschichten.
arnaoutchot
Moderator
#23292 erstellt: 08. Dez 2024, 09:51

Mr._Lovegrove (Beitrag #23291) schrieb:
Von Byrd sollte man noch die "Direct to Disc" von 1977 kennen. Sie ist nicht nur musikalisch ein Highlight ...


Absolut korrekt, auch eine meiner Favoriten. Die Jazz Samba ist natürlich ein Klassiker. Diese hier und auch hier schon gezeigte ist vielleicht noch hörenswert ...


Charlie Byrd Trio & Guests - Byrd at the Gate - MFSL 1963/1982. Swingende Session mit Byrd (ac-g) und Gästen Clark Terry (tp) und Seldom Powell (ts). Entspannter Klassiker aus dem hervorragenden Jahr 1963 !

IMG_5002



Aktuell höre ich Dezron Douglas & Brandee Younger - Force Majeure - International Anthem 2020, mehr hier. Ein wunderbares Duo der Eheleute Douglas (b) und Younger (harp), entstanden im Lockdown in ihrem Apartment in New York. Das ist situationsbedingt sehr realistisch aufgenommen, und inhaltlich spielen sie einfach die Stücke, die ihnen gefallen, viel Coltrane (John & Alice), aber auch Sting und Kate Bush ... sehr schön !
Trovesi
Ist häufiger hier
#23293 erstellt: 08. Dez 2024, 18:51
Jetzt habt Ihr's: Charlie Byrd ist auf der Einkaufsliste!

Hier gibt es mal wieder was auf die Ohren:

Miller, Marcus - Laid black (Universal 0602567645900)

Emitter auf 55 --- und ab geht's!
Trovesi
Ist häufiger hier
#23294 erstellt: 09. Dez 2024, 10:25
Weiter geht's:

Miller, Marcus - Tales (Dreyfus Jazz FDM 36571-2)
crim63
Inventar
#23295 erstellt: 09. Dez 2024, 21:55
Hallo !

Ich will noch mal meinen Neuzugang von letzter Woche posten, das war ein sehr sehr guter Tipp von Mr._Lovegrove vor einiger Zeit.
Ich habe es mir natürlich in der Vinyl Form beschafft und mich über jede Sekunde die die Platte lief gefreut. Neben DeJohnette ist
Pat Metheny mit am werkeln in allerbester Form, behaupte ich mal. Der Dritte im Bunde, Herbie Hancock am Piano ist nicht minder schlecht.
Die Musik, ich bin begeistert, das ist genau meine Kragenweite was hier dargeboten wird, Fusion, Contemporary Jazz vom Feinsten.



Jack DeJohnette - Parallel Realities
Vorhin habe ich die Scheibe wiederholt angehört, die wird immer besser. Am grandiosesten finde ich den Titelsong "Parallel Realities",
so was Feines Durchdachtes gefällt mir immer wieder.

Gruß Maik
arnaoutchot
Moderator
#23296 erstellt: 10. Dez 2024, 17:57
Hier Charly Antolini - In the Groove - MPS/inak 2LP Limited Digital Reference Edition 1972/1980. Details hier.

Aufgenommen 1972 für MPS wurde dieses Powerhouse einer zehnköpfigen Band in 1980 vom Masterband von inak digital übertragen und in der Schweiz (!) gepresst. Im Vordergrund steht Antolinis Schlagzeug, aber noch nicht so solistisch wie auf seinen späteren Jeton-Platten. Musikalisch ist das Früh 70er Fusion Jazz ... Power pur und für mich äusserst vergnüglich zu hören.


Edit: Das erinnerte mich an diese hier unten: Gleiches Jahr wie Antolini, auch Drummer geführt, beide von MPS, beide Platten fangen mit Bearbeitungen von Jesus Christ Superstar an, auf beiden ist Ack van Rooyen dabei, beide sind exquisit. Wer vor ein paar Monaten die japanische Fusion der 1970er goutierte, sollte hier unbedingt reinhören ! Klaus Weiss ist nur klanglich leider schlechter abgebildet als der gute Charly ...


Klaus Weiss Orchestra - I Just Want to Celebrate - BASF 2LP 1972. Ich gabelte diese schöne Platte im Original dieser Tage auf. Ein 16-köpfiges Jazz Orchester spielt sich live im Münchner Jazzclub Domicile enorm groovend und druckvoll durch die Hits der Zeit, von Jesus Christ Superstar über Imagine zum Titelstück, ein Soul-Klassiker, der dem Ganzen den richtigen Namen gibt. Mit dabei bekannte Musiker wie Slide Hampton, Don Menza oder Ack van Rooyen, aber auch junge Talente wie Philip Catherine oder Palle Mikkelborg. Da wird einem warm ums Herz ! Physisch nurmehr schwer zu bekommen, aber unter dem Titel Live at the Domicile gibt es die Platte bei den Streamern.

IMG_2091D
https://www.discogs....rate/release/3913686


[Beitrag von arnaoutchot am 10. Dez 2024, 18:21 bearbeitet]
crim63
Inventar
#23297 erstellt: 11. Dez 2024, 21:11
Hallo !

Bei mir lief heute wieder einmal altbekanntes, Pat Metheny & Lyle Mays mit der LP " As Falls Wichita, So Falls Wichita Falls".
Neben der " Travels " eine meiner Lieblingsalben von Pat. Allerdings muß ich mich mal nach einem neueren Exemplar unschauen,
meins ist doch schon ziemlich abgenudelt. Da war ich doch beim kauf etwas blauäugig.
Als dritter im Bunde soll Nana Vasconcelos auf jeden Fall mit genannt werden, als verantwortlicher Drummer.



Pat Metheny & Lyle Mays / As Falls Wichita, So Falls Wichita Falls / 1981 / ECM Records / ECM-1-1190

Gruß Maik


[Beitrag von crim63 am 11. Dez 2024, 21:12 bearbeitet]
Sal
Inventar
#23298 erstellt: 12. Dez 2024, 14:12
Sehr schöner Artikel in der ZEIT zu "As Falls Wichita, So Falls Wichita Falls". Spricht mir aus der Seele.
https://www.zeit.de/2008/48/D-Lebens-Platte-48
Trovesi
Ist häufiger hier
#23299 erstellt: 13. Dez 2024, 12:08
Das letzte Marcus-Miller-Album im Regal:

Miller, Marcus -The Ozell Tapes - Live - The official Bootleg (Dreyfus Jazz FDM 36640-2)
Mr._Lovegrove
Inventar
#23300 erstellt: 14. Dez 2024, 07:57

David Friedman Tambour
Rodney's Parallel Universe
Skip 2007

Accordion, Whistling – Jean Louis Matinier
Bass – Pepe Berns
Tenor Saxophone – Peter Weniger
Vibraphone, Marimba – David Friedman

Ich mag Friedmans Stil auf den Vibes ja seit eh und je, aber dieses Album hier blieb bis heute lange Zeit unbeachtet auf der Festplatte liegen. Das in der Tat zu unrecht. Die Allianz, die Friedman hier mit seinen Quartettpartnern eingeht, ist so organisch und so verbindend, das ich gar nicht abschalten kann (obwohl noch zig andere Alben auf Entdeckung warten). Ich bin ja echt kein Fan vom Akkordion, aber Matinier findet immer die richtigen Töne und Klänge, um Friedman in eine Art Wiegen und Wogen mitzunehmen. Das ist so schön, so intim, so vereinnahmend, da wird mir warm ums Herz.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 14. Dez 2024, 07:59 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#23301 erstellt: 14. Dez 2024, 12:53
Hier Herbie Mann - The Wailing Dervishes - Atlantic 1967. Live-Jam-Sessions aus dem Village Theater mit einer exotischen Besetzung (oud, dumbek, Roy Ayers vibes und auf einem Stück Rufus Harley an den Bagpipes). Das passt durchaus zur psychedelischen Rock-Musik der gleichen Zeit. Details hier.
op111
Moderator
#23302 erstellt: 14. Dez 2024, 13:07
Ich mache mal mit aktuellem, orchestralem Jazz weiter:

Maria Schneider
Maria Schneider & SWR Big Band

Scenes from Childhood Suite 1: Bombshelter beast
Scenes from Childhood Suite 2: Night watchman
Scenes from Childhood Suite 3: Coming about
Allegresse
Dance you monster to my soft song
Mack the knife
Trouble man
Speak low
Alabama song
It never was you
Some circles

SWRmusic, 2000 2 CDs


JPC schrieb:

... Anlässlich des 100. Geburtstages und 50. Todestages von Kurt Weill realisierte sie am 14. Mai 2000 mit der SWR Big Band eine Jazz-Matinee in der Villa Berg Stuttgart.

Das vorliegende Album enthält die Live-Aufnahme dieses Programms, das nicht nur Werke des Dessauer Meisters, sondern auch andere Klassiker der Big Band-Literatur beinhaltet. Konzerte unter der Ägide von Maria Schneider sind etwas Besonderes. Denn sie fallen nicht nur stilistisch aus dem Rahmen, sondern schaffen es, dass auch große Orchester gestalterisch in Hochspannung auf einem Energie- und Kreativitätsniveau musizieren, wie man es sonst nur von deutlich kleineren Ensembles kennt...

Die Wahl-New-Yorkerin aus Minnesota erschien mit einem umfassenden Paket und hatte neue Arrangements einiger Weill-Klassiker dabei, vor allem aber eigene Werke einschließlich der dreiteiligen Suite 'Scenes From Childhood'
...

jpc.de

Franz
op111
Moderator
#23303 erstellt: 14. Dez 2024, 13:23
Gleich geht's weiter mit
Kenton / Wagner

"Ride of the Valkyries from "Die Walküre"" - 3:17
"Siegfried's Funeral March from "Götterdämmerung"" - 7:44
"Prelude to Act I of "Lohengrin"" - 6:11
"Prelude to Act III of "Lohengrin" - 3:12
"Prelude to "Tristan Und Isolde"" - 6:55
"Love-Death from "Tristan Und Isolde"" - 6:18
"Wedding March from "Lohengrin"" - 2:36
"Pilgrims' Chorus from "Tannhaeuser"" - 3:54

Stan Kenton piano, arr, leader
Stan Kenton Orchestra

Capitol TAO 2217 Rec. September 16, 17, 18 & 24, 1964



Franz
arnaoutchot
Moderator
#23304 erstellt: 14. Dez 2024, 14:07

op111 (Beitrag #23303) schrieb:
Gleich geht's weiter mit Kenton / Wagner


Das ist ja hochvergnüglich, kannte ich bislang nicht. Der Walkürenritt in amerikanisch mit Conga-Trommeln ... Danke für den Tipp ! Hat sogar MFSL mal 1982 als LP veröffentlicht, digitale Ausgaben scheint es davon nicht zu geben. Da muss ich mal nach der MFSL-LP suchen ... mehr hier ...

PS: Jazz ist es eigentlich keiner ...


[Beitrag von arnaoutchot am 14. Dez 2024, 14:12 bearbeitet]
op111
Moderator
#23305 erstellt: 14. Dez 2024, 14:17
Hallo Michael,
der Link geht bei mir jetzt, danke!
"https://www.discogs.com/de/master/507170-Stan-Kenton-Kenton-Wagner"
discogs

Kenton habe ich zum Ende der Schulzeit gern mit einem an allen Klassik und Jazz-Arten interessierten Freund gehört - unser damaliger Kunst/Musiklehrer (der gute Musik aller Sparten mochte) hatte die LPs m.W. direkt bei Kenton (Creative World of Stan Kenton) gekauft.

Franz


[Beitrag von op111 am 14. Dez 2024, 14:46 bearbeitet]
op111
Moderator
#23306 erstellt: 14. Dez 2024, 14:19
Naja Klassik aber in dieser Bearbeitung auch nicht so recht ...
arnaoutchot
Moderator
#23307 erstellt: 14. Dez 2024, 14:27
Ja, es sitzt musikalisch so zwischen den Stühlen. Der Link oben geht jetzt (bei mir zumindest, hab nochmals repariert ) Die Streamer haben scheinbar nur LP-Rips, die deutlich vernehmbar knacksen ... zB der in Discogs ...

Hier aber wieder eindeutiger Jazz: Elin Forkelid - Plays for Trane - Sail Cabin Rec. Sweden 2020. Tribut einer jungen schwedischen Saxophonistin (*1984) an den grossen Meister. Erstaunlich wieviele neue Facetten eine jüngere Generation den Stücken abgewinnt. Die Musiker kommen teils aus der Improv-Szene um Martin Küchen oder Mats Gustafsson, kann also auch mal etwas freier werden, aber meist sehr lyrisch und schön. Gute Entdeckung ! siehe auch hier


[Beitrag von arnaoutchot am 14. Dez 2024, 14:54 bearbeitet]
Alius
Ist häufiger hier
#23308 erstellt: 14. Dez 2024, 16:10
Also gut, ein weiterer Beitrag.
Womöglich schon bekannt wie ein bunter Hund - ich habe nicht nachgesehen.

E.S.T. - LEUCOCYTE

Das letzte gemeinsame Album von Esbjörn Svensson (Piano), Dan Berglund (Bass) und Magnus Öström (Drums). Manche behaupten, es sei das beste.

Esbjörn Svensson erlebte die Veröffentlichung des Albums selbst nicht mehr, weil er beschlossen hatte, von einem Tauchgang nahe Stockholm nicht wieder hochzukommen. So wurde das Album sein finales Werk.

M.E. ein grausamer Verlust für die Jazz-Szene, war er doch erst 44 Jahre alt. Wer weiss, was er live am Piano noch alles rausgehauen hätte...

Ich bin im Laufe der Jahre immer weiter weg vom Studio, hin zu den Live-Sessions abgewandert. Und die ersten beiden Stücke dieses Albums (1. Decade / 2. Premonition I.Earth / II. Contorted ) hätte ich mir schon verflucht gerne in einer erweiterten Live-Version angetan...



amazon.deamazon.de
Trovesi
Ist häufiger hier
#23309 erstellt: 14. Dez 2024, 17:24
Die Scheibe habe ich heute bei Beck (München) in der Hand gehabt. --- Aber wieder zurückgestellt. Nach Deinem Beitrag bereue ich es. --- Aber ich muß eh noch einmal wegen Weihnachtsgeschenken in die Stadt... :-)
Mr._Lovegrove
Inventar
#23310 erstellt: 15. Dez 2024, 07:41
Auch ich bestätige, dass es die beste Scheibe vom E.S.T. ist. Für mich persönlich sogar die einzige, die ich von den Jungs gut finde.

Hier lief gestern aber noch viel freieres Zeug:

Paul Bley Quintet
Barrage
ESP-Disk 1965

Alto Saxophone – Marshall Allen
Bass – Eddie Gomez
Percussion – Milford Graves
Piano – Paul Bley
Trumpet – Dewey Johnson

Paul spielt Carla, mit der er damals noch verheiratet war. Das hier ist Free Jazz pur, ohne Verschnitt und doppelten Boden. Fans des Genres werden die Platte kennen und womöglich auch lieben, ich musste leider noch vor dem Ende ausmachen. Das ist nicht meins und zudem selbst für sein Alter ganz schön schlecht aufgenommen. Aber da es eine seltene ESP Disk ist und ich das Cover mag, bleibt sie als Sammlerteil im Regal.

Jetzt widme ich mich lieber wieder nordischem Jazz:

Thomas Torstrup
Snokorn
Just For The Records, 2014

Bass – Trygve Fiske
Drums – Tore T. Sandbakken
Piano – Thomas Torstrup
Saxophone – Hanna Paulsberg

Torstrup gehört zu den unzähligen jungen Jazztalenten Norwegens und dafür, dass dies sein Debüt ist und alle Songs aus seiner Feder stammen, klingt das wirklich ausgereift. In den Kompositionen scheint die Tradition des norwegischen Jazzes durch, man meint hie und da Arild Andersens alte Sachen in der Ferne zu hören. Und doch ist Torstrups Musik alles andere als epigonal und auch eine verhuschte Landschaftsmalerei ist dies gar nicht, eher eine wärmende, sensibel austarierte und leich swingende Jazzmusik fürs Herz. Torstrups Spielart lässt natürlich noch Luft nach oben, sie ist noch lange nicht ausgereift, aber für einen Erstling ist das schon erstaunlich.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 15. Dez 2024, 07:45 bearbeitet]
Alius
Ist häufiger hier
#23311 erstellt: 15. Dez 2024, 12:37
Die Weihnachtszeit wird hie und da durch bestimmte Härten gekennzeichnet. So verabsäumen es die geliebten Besucher oftmals, ihrer Aufwartung ein Ende zu setzen und die heimischen Räumlichkeiten nach Ablauf einer angemessener Besuchsdauer aus freien Stücken wieder zu verlassen...


Nicht nur so manche Zappa-Einspielung hat sich da als wirksames Gegenmittel erwiesen.
Auch John Zorn hat sich - Live in Jazz in Marciac 2010 - mal dazu hinreissen lassen, das Saxophon etwas nachhaltiger zu dramatisieren.


John Zorn - direction, saxophone
Marc Ribot - guitar
Jamie Saft - piano, orgue
Trevor Dunn - bass
Kenny Wollesen - vibraphone
Joey Baron - drums
Cyro Baptista - percussion

Fast schon müßig zu erwähnen, dass ich an diesem Konzertmitschnitt in der Regel hängen bleibe, wenn das Video erst mal gestartet ist. Die 54 Minuten Gesamtspieldauer vergehen für mich wie im Flug, während ich auch im Gesicht toleranter Nachbarn hinterher gelegentlich eine gewisse Verfinsterung zu erkennen glaube...


Der nachfolgende Link beginnt an der richtigen Stelle - mit einem eher ruhigen Intermezzo, während John Zorn noch fast drei Minuten damit beschäftigt ist, das Mundstück seines Saxophons zu richten. Das macht es dem lästigen Besucher einfach, sich ein wenig zu akklimatisieren und sich für das bevorstehende Programm zu öffnen...

Die dann folgenden Minuten sind hervorragend geeignet, sowohl lästige Besucher - wie auch so manche Ehefrau - aus dem heimischen Wohnzimmer zu vertreiben. Ruhig mal 50 Watt in jeden Kanal schicken und erklären, dass man bei dieser Art Musik sehr gut sortiert sei...

Frohe Weihnachten!

Trovesi
Ist häufiger hier
#23312 erstellt: 15. Dez 2024, 15:06
Zu diesem Behuf eignen sich auch Aufnahmen von Ayler, von Schlippenbach oder Schoof. :-)
Mr._Lovegrove
Inventar
#23313 erstellt: 15. Dez 2024, 15:13
Ich würde gleich zu "Machine Gun" greifen.
crim63
Inventar
#23314 erstellt: 15. Dez 2024, 22:02
@Alius, gut geschrieben für was sich die Musik so nebenbei als brauchbar erweist.
Das Musikvideo ist ja sehr interessant, hätte gar nicht gedacht, das ich ich da solange dabei bleibe.
Ich als Zappa Fan bin da schon abgehärtet, da fallen mir sofort die King Kong Variationen ein, die kann ich bis heute nicht ausstehen........
( das saxophon.......)
Aber Danke für den schönen Post.

Gruß Maik
arnaoutchot
Moderator
#23315 erstellt: 16. Dez 2024, 08:28
Auch wenn es hier jetzt nicht darum gehen soll, sich mit freier und ins kakophonische gehender Musik zu überbieten, so muss ich sagen, dass ich den Auftritt von Zorn in Marciac eigentlich sehr strukturiert, harmonisch und gut anhörbar finde. Wenn ich schon Herrn Zorn in die Wohnstube einladen würde, um Gäste zu vertreiben, dann eher etwas mit Electric Masada ... da gehen sie wahrscheinlich schneller.





Was mich bei Zorn fasziniert, ist die ungebrochene Flut an Neuveröffentlichungen. Er bringt es inzwischen auf mehr als 300 (!) Alben in Discogs, und da ist kein einziges Reissue oder Compilation dabei. Erst vor ein paar Tagen hörte ich The Gift, das ist aus seiner Easy Listening/Surf-Phase, das klingt vordergründig etwas kitschig, hat aber beim längeren Hören was. Aber nichts zum Gäste vertreiben, die wollen dann Cocktails und bleiben ...



[Beitrag von arnaoutchot am 16. Dez 2024, 08:43 bearbeitet]
Alius
Ist häufiger hier
#23316 erstellt: 16. Dez 2024, 16:11

arnaoutchot (Beitrag #23315) schrieb:

Was mich bei Zorn fasziniert, ist die ungebrochene Flut an Neuveröffentlichungen. Er bringt es inzwischen auf mehr als 300 (!) Alben in Discogs, und da ist kein einziges Reissue oder Compilation dabei.


Ja, John Zorns Bandbreite ist schon ziemlich beachtlich.
Wobei ich sagen muss, dass mir persönlich Electric Masada deutlich näher liegt, als "The Gift".

Schwer zu sagen, welche der beiden Richtungen die Empfindungen der Jungfrau bei Geburt des Kindes besser abbildet...

Um das Bild John Zorns noch ein wenig zu erweitern nachfolgend ein Link in die frühen Jahre, John Zorn's Masada String Trio - Warsaw Summer Jazz Days, Poland, 1999-06-25.

Der Beweis dafür, dass auch mit klassischer Besetzung abgefahrene Musik zu realisieren ist.
Die Jungs sind mit einfach Leib und Seele dabei...

Trovesi
Ist häufiger hier
#23317 erstellt: 16. Dez 2024, 16:46
Da stehe ich neulich im Kaufhaus Beck (München) vor dem Neuheiten-Regal und sehe:

Ellis, Pee Wee - The Storyteller (Rhythm'n'Flow RNF 8002)

Erschienen 2024. --- Nanu? Der gute Alfred ist doch schon seit drei Jahren tot. Das Album entpuppt sich als Neu-Veröffentlichung eines Konzerts im Schmuckkästchen Köln vom März 1994. Das Konzert ist aber auch schon auf:

Ellis, Pee Wee - The Cologne Concerts - Twelve and more Blues (Minor Music MM801146)

Die war schon ein Reissue. --- Die Scheibe ist trotzdem gut. Angeblich wurden die Aufnahmen neu digitalisiert. Über den Klang kann ich auch nicht meckern. Und über die Musik schon lange nicht. Feine Trio-Besetzung mit Dwayne Dolphin (b) und Bruce Cox (dr) mit ganz klassischem Programm von Ellington bis Gillespie.
crim63
Inventar
#23318 erstellt: 16. Dez 2024, 21:37
Hallo !

Michael, ich habe mir auch einmal Deine Video Schnipsel angeschaut und ich muß gestehen, sind beide nicht unbedingt mein Fall.
Der Erstere geht schon ordentlich ab, aber jeden Tag könnte ich das nicht hören. Beim Zweiten wird's wohl so sein das man sich da erst reinhören muß,
da braucht's mehrere Durchläufe.
Nun zu meiner heutigen Lauschung, die Platte kommt auch aus dem Thread, war schon vorgestellt worden soweit ich mich erinnere.
Ralph Towner und John Abercrombie, ich habe von beiden einige Platten aber noch keine Kollaboration der Beiden. Ralph Towner ist ja sogar in der ECM Works Serie mit einer Platte bedacht worden.
Was sie hier darbieten ist aller Ehren wert, mir gefällt das Gitarrenspiel der beiden. Sie ergänzen sich mMn wunderbar.



Ralph Towner, John Abercrombie / Five Years Later / ECM / 1207 / 1982

Gruß Maik


[Beitrag von crim63 am 16. Dez 2024, 21:39 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#23319 erstellt: 17. Dez 2024, 08:52

Alius (Beitrag #23316) schrieb:
Schwer zu sagen, welche der beiden Richtungen die Empfindungen der Jungfrau bei Geburt des Kindes besser abbildet... :D


Naja, da bleibt immer noch die Ayler Xmas ... muss ich mir anlässlich der Jahreszeit mal wieder herholen. Ich hatte sie vor ein paar Jahren schon mal vorgestellt.


Mars Williams presents an Ayler Xmas - Soul What Records 2018. Mars Williams mag den Eingeweihten vom Brötzmann Tentet und Witches & Devils bekannt sein. Hier vermischt er Stücke von Albert Ayler mit traditionellen Weihnachtsliedern (sogar O Tannenbaum wird nicht verschont !). Das Ensemble besteht aus Williams (saxes, toy instruments), Josh Berman (cnt), Fred Lonberg-Holm (cello), Jim Baker (p, keys), Kent Kessler (b), Brian Sandstrom (b, g, tp), Steve Hunt (dr). Was soll ich sagen, ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spass im freieren Jazz Merry Christmas ...

amazon.de
Trovesi
Ist häufiger hier
#23320 erstellt: 17. Dez 2024, 11:57
Aus Beck's Neuheiten-Regal:

Gustavsen, Tord & Trio - Seeing (ECM 2820 651 6879)

Für die Freunde des ruhigeren Tones.
op111
Moderator
#23321 erstellt: 17. Dez 2024, 12:16
Habe ich eben Towner/Abercrombie gelesen?
Hier mein All Time Favourite:
Sargasso Sea
John Abercrombie: electric and acoustic guitars
Ralph Towner: 12-string and classical guitars, piano


Recorded May 1976
ECM 1080

jpc.de

Gitarrenklänge pur, bis auf ein wenig Klavier, eine legendäre Scheibe - nicht nur für Gitarrenfans - .
Wikip. Ralph_Towner
Wikip. John_Abercrombie


jpc schrieb:
...Der treffende Titel "Fable" beschreibt am besten, was die beiden Musiker gemeinsam erreichen, denn es ist eine Geschichte, die klingt, als wäre sie vor langer Zeit geschrieben worden, und die sich aus den Improvisationen des Lebens zu einer denkwürdigen Erzählung zusammenfügt. Die Paarung von Towners 12-saitiger und Abercrombies elektrischer Gitarre zeigt das Duo in seiner melodisch befriedigendsten Komfortzone. Mehr davon gibt es im Titeltrack, einer unsicheren Reise mit Andeutungen von Selbstgesprächen, die unsere Ohren von beiden Seiten streicheln, und in den relativ explosiven Momenten von "Elbow Room"...




Franz
crim63
Inventar
#23322 erstellt: 17. Dez 2024, 13:45
@Franz, ja da hast Du richtig gelesen.......
ich gebe Dir aber recht, die "Sargasso Sea" der Beiden ist noch einiges besser.

Gruß Maik
op111
Moderator
#23323 erstellt: 18. Dez 2024, 15:07
Muß es sein? Es muß sein! (Ludwig van Beethoven)

Etwas weniger provokant und laut als John Zorn aber m.e. verspielt, anspruchsvoll und anstrengend

Carla Bley
Escalator over the Hill (1968-71)
„Chronotransduction“ mit „Worten von Paul Haines
Surreale Poesie. Eine Geschichte über das dadaistische Leben von Ginger, David, Calliope Bill, Jack u.v. a.in einem Hotel in Indien.

mit u.a.
voc: Linda Ronstadt, Jeanne Lee, Paul Jones, Sheila Jordan, Viva u.v.a.

Gato Barbieri (Tenorsaxophon)
Souren Baronian (Klarinette)
Karl Berger (Vibraphon)
Carla Bley (Orgel, Celesta, Röhrenglocken, Dampforgel, Klavier)
Sam Brown (Gitarre)
Jack Bruce (E-Bass, Gesang)
John Buckingham (Tuba)
Sam Burtis (Posaune)
Bob Carlisle (Horn)
Don Cherry (Trompete, Gesang)
Roger Dawson (Congas)
Sharon Freeman (Horn)
Charlie Haden (Bass)
Peggy Imig (Klarinette)
Jack Jeffers (Bassposaune)
Leroy Jenkins (Violine)
Howard Johnson (Tuba)
Jimmy Knepper (Posaune)
Jimmy Lyons (Altsaxophon)
Michael Mantler (Präpariertes Klavier, Trompete, Ventilposaune)
Ron McClure (Bass)
John McLaughlin (Gitarre)
Bill Morimando (Glockenspiel, Celesta)
Paul Motian (Schlagzeug, Darbuka)
Nancy Newton (Viola)
Don Preston (Moog-Synthesizer)
Enrico Rava (Trompete)
Perry Robinson (Klarinette)
Roswell Rudd (Posaune)
Calo Scott (Cello)
Michael Snow (Trompete)
Chris Woods (Baritonsaxophon)
Richard Youngstein (Bass)
und viele andere

WATT (Universal Music) 3 LPs 2 CDs
amazon.de


Franz
crim63
Inventar
#23324 erstellt: 18. Dez 2024, 20:48
Hallo !

Franz, wie Du den Post gestaltet hast, ist mir klar was Du von der Platte hälst. Meine volle Zustimmung, ich mag das Werk auch.
Empfohlen hat es mir mal Michael (arnaoutchot, einer unserer Jazz Experten, neben dem anderen Michael ), ich solle aber erst mal reinhören,
bevor ich kaufe, den ich kannte nur leichtere Sachen von Carla.
Ich war aber bisher noch nicht ganz dahinter gestiegen worum es in der Musik thematisch geht, aber nun ist mir einiges klarer.

Gruß Maik
Bei geht es aber heute erst mal um ein Hauptwerk des Classic Rock im rotierenden.
morgen kommt Jazz Nachschub.........


[Beitrag von crim63 am 18. Dez 2024, 20:50 bearbeitet]
Trovesi
Ist häufiger hier
#23325 erstellt: 18. Dez 2024, 22:12
Das ist aber auch eine feine Platte! --- Nicht ganz einfach. Eher anspruchsvoll.
arnaoutchot
Moderator
#23326 erstellt: 19. Dez 2024, 07:50
Leider schon wieder Musik in Gedenken an einen dieser Tage Verstorbenen: Zakir Hussain starb mit 73 Jahren, zu früh ! Bekannt vor allem durch seine Mitwirkung bei Shakti und zahllosen anderen Projekten, die Jazz und Weltmusik verbinden, zB auch bei ECM.

Hier mit Lotus Feet ein schönes atmosphärisches Trio mit seinem alten Weggefährten John McLaughlin und Jean-Luc Ponty, gefilmt in Istanbul 2013.

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