Mein erster Selbstbau Verstärker

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filtzi88
Stammgast
#1 erstellt: 21. Apr 2012, 22:31
Hallo liebe Diy-ler.

In meiner Famillie kann mich niemand so richtig verstehen, trotzdem stelle ich stolz mein erstes Diy Projekt vor - und habe am Ende des Beitrages noch ein paar fragen zum verbessern. Also auch wenn der Text euch zu lang ist einfach runterscrollen, wahrscheinlich könnt ihr mir weiterhelfen

Gebaut habe ich den 2*10 Watt Verstärker von Conrad. Obwohl die 2*10 Watt ja eigentlich auch schon gelogen sind, das ist auf 2 Ohm Impedanz bezogen. Bei 4 Ohm werden dann 5-6 Watt draus.
Der Bausatz basiert auf dem Tda1519, alles ist dabei und man muss "nur" noch die Platine zusammenlöten. Sagt besser nix über meine Lötkünste :cut. Ich habe im Laufe des Projektes aber deutliche Fortschritte gemacht .
Tda1519 Verstärkerbausatz
Allerdings wollte ich mich mal richtig austoben. Also habe ich mit Schaltplänen aus dem Internet ein Vu-Meter auf Basis des LM 3915 auf einer Laborplatine zusammengesteckt.
Vu Meter
Dazu dann noch 2 Hebelschalter, einen zum An/ausschalten des Verstärkers, mit dem anderen kann ich das VU- Meter ausschalten, wenns mir mal zu viel geblinke wird. Zum Schluss noch ein Lautstärkepoti und fertig! So sah das dann beim ersten Testlauf aus:
Testlauf
Folglich musste ein Gehäuse her, ich wollte auf jeden Fall ein Holzgehäuse basteln. Metallgehäuse / Schirmung ist nicht nötig, weil das Netzteil ausgelagert ist.
Erstmal eine draufsicht. Unten rechts auf der Holzplatte ist die Laborplatine aufgeklebt, die das VU- Meter beherbergt. Ich hab so viel mit der Heißklebepistole rumgematscht, um die Lötstellen elektrisch zu isolieren. Zum Glück sieht man davon nix von draußen
Innen
Den Kühlkörper hab ich aus einem alten Pc, diente mal als Prozessorlüfter. Reicht soweit ichs bis jetzt sehen konnte gut aus für den Verstärker. Die Chinchbuchsen waren sehr hartnäcking, sind jetzt leider auch etwas schief geworden Die beiden Nägel sind dafür die Ideale Befestigung für den Kühlkörper. sieht nicht danach aus, hält aber bombenfest
Rückseite
So, wer bis hierhin durchgehalten hat: So sieht er komplett fix und fertig und im Betrieb aus
Fertig

Was soll ich sagen, funktioniert einwandfrei!
Ich hab jetzt noch 2 Solarmodule gekauft, mal sehen ob ich ihn damit im Sommer Outdoor ohne zusätzliche Stromquelle nutzen kann Leise Musik läuft schon mit 70ma.

Soooo, jetzt kommen meine Fragen, vor allem am VU Meter kann noch getunt werden.

1. Die Leds sind etwas "zappelig" bei Winamp gibts beim Spectrum Analyzer die möglichkeit, dass das ganze etwas gemächlicher läuft. Kann man sowas auch in Real über einen Kondensator etc in der Signalleitung realisieren? Das VU Meter ist parallel zu einem Ls- ausgang geschaltelt, ich will auch nicht dass der Klang durch solche Maßnahmen beeinträchtigt wird. Kondensatoren wirken ja soweit ich weiß allgemein als Hochpass?!

2. Wenn ich leise höre leuchtet keine Led. Irgendwann leuchtet dann eine. Mache ich etwas lauter leuchten viel mehr auf! Erst die letzten 2-3 haben einen größeren "Abstand". Zudem leuchten recht früh alle 10 Leds. Gibt es eine möglichkeit früher zu beginnen, den abstand zu vergrößern und später aufzuhören? Der Abstand sollte ja 3db betragen, kann man da was dran drehen?

3. Das Netzteil. Bisher benutze ich ein Steckernetzteil. 15V, 500 Milliampere reichen leider bei weitem nicht. Allerdings hatte ich ein zuhause rumliegendes mit 12V, 2,5A probiert. Bei dem haben die Bässe schon bei geringen Lautstärken "gebrummt" Ich kanns nicht besser beschreiben. Jedenfalls trat das beim schwächeren Netzteil nicht auf. da verzerrt es nur, wenn ich mich der 500ma Grenze nähere. an der niedrigeren Spannung kanns auch nicht liegen. die Schaltung geht ca von 6-18 Volt, Test mit 9V Batterie lief einwandfrei. An der Restwelligkeit lags auch nicht, bei niedrigen Pegeln klang es ganz normal, wenn man dann lauter gemacht hat setzte der Effekt ganz plötzlich ein.
Ich will mir ein neues Netzteil zulegen. Was für eins nehme ich? Worauf muss ich achten, dass sowas nicht wieder vorkommt? Das hier hätte auf jeden Fall die Power. Aber verzerrt das auch so Mystisch?

Vielen Dank an alle die bis hierhin durchgehalten haben.
Felix
filtzi88
Stammgast
#2 erstellt: 22. Apr 2012, 18:44
Hmm, über 50 Aufrufe und keine Antwort :(. Wo ist das Problem?
Hmeck
Inventar
#3 erstellt: 22. Apr 2012, 19:22

filtzi88 schrieb:
... Wo ist das Problem?

Vermutlich an den Infos, die Du weiterreichst.

Zur Anzeige: Da müsste man vermutlich das Datenblatt des ICs studieren. Irgendwo wird er gleichrichten, und da könnte man mit einem C die Zeitkonstante vergrößern und die Empfindlichkeit, nicht im Signalweg.

Zur Stromversorgung: Wenn es brummt, braucht er vl. noch etwas Siebung. Deine Information ist nahe Null - wie soll man da was zu sagen?

Grüße, Hmeck
filtzi88
Stammgast
#4 erstellt: 22. Apr 2012, 21:41
Mea Culpa. Wie gesagt mein erstes Selbstbauprojekt, da weiß ich noch nicht so ganz wie das läuft. Ich hoffe, dass ich jetzt alle nötigen Infos nachliefern kann.
Zum Brummen:

Wenn es brummt, braucht er vl. noch etwas Siebung

An der siebung dürfte es mMn nicht liegen. Er brummt leicht, wenn kein Signal anliegt aber das Poti aufgedreht ist. Wenn man leise Musik hört wird das Brummen durch diese übertönt. Wenn jetzt allerdings etwas lauter gehört wird verzerren die Bässe ganz komisch. Das hat vom Klang her nix mit dem Anfangsbrummen zu tun. Sowas habe ich noch nie gehört, deshalb kann ichs nicht vergleichen. Hört sich auf jeden Fall anders an als das normale verzerren. Irgendwo ab 200 ma Stromstärke beginnt diese Verzerrung. Das Netzteil kann angeblich 2,5A (12V), daran sollte es also nicht liegen.
Bei einem Netzteil das bei 15V 500ma liefert tritt eine ganz normale Verzerrung erst ein, wenn man sich der 500ma Marke im Verbrauch nähert.
An der geringeren Spannung sollte es auch nicht liegen, 9v Batterie funktioniert einwandfrei.
Vielleicht ist das Netzteil auch einfach nur Mist. Nächstes Wochenende kann ich 2 oder 3 weiter ausprobieren, was da so passiert.

Zum VU Meter:
ich habe es nach diesem Schaltplan aufgebaut. allerdings konnte ich ihn nicht zu 100% umsetzen, hab einfach nicht alles verstanden. Irgendwo habe ich jemanden im Internet gefunden, der auch nach diesem Plan aufgebaut hat und dann ein Foto seiner Laborplatine gemacht hat. Ein paar kleine Änderungen und meine Platine sah so aus wie seine und - es funktionierte. Später habe ich dann durch Zufall bemerkt, dass ich meine Leitung zum Minuspol (Masse?) garnicht brauche, wenn der Pluspol des VU Meters mit dem des Verstärkers parallel geschaltet ist. Habe deshalb das Kabel bei mir entfernt.
Wenns nicht zu ändern ist bzw. mein Verständis (noch) nicht ausreicht ist es aber auch ok, funktioniert ja alles eigentlich recht gut.
Der Ic hat auch eine umfangreiche Dokumentation, allerdings auf Englisch. Auch wenn mein Englisch eigentlich nich sooo schlecht ist würde ich das Meiste davon leider auch auf Deutsch nicht ohne weiteres verstehen.
Hier gibt es sie: Klick Mich!
Stigmen
Stammgast
#5 erstellt: 22. Apr 2012, 21:56
Die Restwelligkeit ist abhängig von dem Strom, den das Netzteil zur Verfügung stellt.
Entnimmst du viel Leistung, so entladen sich die Kondensatoren in der Siebung schneller und die Spannung bricht weiter ein.
geist4711
Inventar
#6 erstellt: 23. Apr 2012, 09:33
hallo,
1. schau ins datenblatt des ic's und wähle dann einen trafo der ca die 1,5-fache leistung zur verfügung stellt.

also zb: ic macht maximal 2x10w dann sollte der trafo 30w haben.


2. schau ins datenblatt und schaue mit welcher spannung das ic läuft und lege passend dazu das netzteil aus.

also zb:
ic zieht max 2A mit 9-16v
wähle zb ca12v als betriebsspannung und berechne nun wieviel spannung das netzteil bei leerlaufspannung des trafos macht. der wert muss unterhalb der maximalspannung für das ic bleiben.

wenn der trafo 9v nennspannung hat aber 11v leerlaufspannung macht, hast du nach der gleichrichtung:
1,414 x 11 v = 15,55v
davon ziehst du dann noch die drop-spannung der gleichrichter ab, zb 1v
dann sind das 14,55v
das ist die maximalspannung die dann beim einschalten und ohne grosse ic-leistung am ic anliegt[daher auch die gewählten ca12v)


nun kannst du nachschauen wieviel strom das ic maximal zieht und daraus grob kalkulieren wie gross deine elkos im netzteil werden müssen
zb:
wenn das ic 4A maximal zieht kalkuliere ca 1,5 nennstrom mal 1000µf pro ampere = 6000µf also den nächt höheren nennwert an elkos, zb 2x 3300µf

man kann die kalkulation auch noch komplizierter machen, aber bei solch einfachen schaltungen reicht das oben genannte....

mit dem vu-meter wurde ja schon gesagt wie man da was machen kann.

mfg
robert
filtzi88
Stammgast
#7 erstellt: 23. Apr 2012, 17:04
Vielen Dank Robert, allerdings halte ich mich lieber an euren Rat "Wenn man keine Ahnung vom Netzteilbau hat sollte mans lieber bleiben lassen"

Die Restwelligkeit ist abhängig von dem Strom, den das Netzteil zur Verfügung stellt.

Dann werd ich mir einfach mal ein stärkeres Netzteil zulegen und schauen obs funktioniert. Sind Steckernetzteile generell für diesen Zweck geeignet? Z.b. dieses?
Edit: Oder das hier?


Zur Anzeige: Da müsste man vermutlich das Datenblatt des ICs studieren. Irgendwo wird er gleichrichten, und da könnte man mit einem C die Zeitkonstante vergrößern und die Empfindlichkeit, nicht im Signalweg.

Sorry, so richtig weiter hilft mir das nicht. Woran erkenne ich, wo gleichgerichtet wird? Wie muss ich dann welche Bauteile einbringen?
Schaltplan gibts hier.
Lg


[Beitrag von filtzi88 am 23. Apr 2012, 17:10 bearbeitet]
geist4711
Inventar
#8 erstellt: 23. Apr 2012, 19:36
hallo,
ich hab mir jetzt mal die mühe gemacht erst das datenblatt des verstärkers bei conrad und dann das datenblatt des verstärker-ic's anzuschauen....

du hättest das auch gekonnt, dann wäre klar gewesen dass es sich um das ic TDA1519B handelt und nicht zb um die A-type, nächstes mal bitte genauer schreiben.
das ic ist mit 4A spitzenstrom angegeben, also sollte es ein dazu passendes mindestens 4A-netzteil sein um den amp zu betreiben.
womit beide vergeschlagenen netzteile zu klein sind.

suche dir also ein netzteil, das ca 14v und 4A liefert oder baue eins aus einem passenden trafo usw zusammen.

wenn du bauen willst brauchst du dann also einen ca.11v-6A (60va dürfte passen)trafo, einen mindestns 6A gleichrichter und als lade-elkos 2x3300µf.

mit der anzeige, da findet man keinen gleichrichter um dahinter einen kleinen 10µf elko zu bauen -falls es sich dabei nur um ein blockschaltbild hadelt schau mal nach dem richtigen schaltplan der anzeige und wo da eine diode oder gleichrichter am eingang der anzeige sitz -dahinter dann der condensator

mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 23. Apr 2012, 19:53 bearbeitet]
filtzi88
Stammgast
#9 erstellt: 23. Apr 2012, 20:06

geist4711 schrieb:

das ic ist mit 4A spitzenstrom angegeben, also sollte es ein dazu passendes mindestens 4A-netzteil sein um den amp zu betreiben.
womit beide vergeschlagenen netzteile zu klein sind.

Vielen Dank! Ich hätte nie gedacht, dass für diesen Amp der 2*6 Watt an 4 Ohm bringt so viel Leistung nötig ist

Zum Vu Meter. Hab ein Blockschaltbild gefunden. In dem Datenblatt auf Seite 5 findet sich das hier:
Lm3915
Ist am Pin 5 der gesuchte Gleichrichter? "Dahinter" kann ich nix schalten, weil sich ab da alles im Gehäuse des Ics abspielt (gestrichelte Linie am Blockbild). Oder hab ich das mit dem "Dahinter" falsch verstanden?
geist4711
Inventar
#10 erstellt: 23. Apr 2012, 21:06
naja, man kann auch etwas weniger als den spitzenstrom in der praxis annehmen, nur traue ich keinem steckernetzteil.....

zur anzeige, das sieht mir ehr nach einer diode(wahrscheinlich zdiode) zum schutz des eingangs vor überspannung aus.
wo ist denn auf deiner schaltung, wenn da eine ist, am eingang eine diode?
die macht dann die gleichrichtung -oder du setzt an den eingang eine solche und dahinter den kleinen kondensator.

mfg
robert
filtzi88
Stammgast
#11 erstellt: 23. Apr 2012, 21:48

nur traue ich keinem steckernetzteil.....

alles klar


wo ist denn auf deiner schaltung, wenn da eine ist, am eingang eine diode?

Also außerhalb des Ics ist keine. Und was in ihm steckt kann ich dir auch nicht mehr sagen als das angehängte Schaltbild. Ich werd evtl mal probieren eine Diode + Kondensator in den Eingangsweg zu postieren.

Was mir jetzt noch nicht klar ist:
- Was beeinflusst der Kondensator? Geschwindigkeit der anzeige? Abstand des Aufleuchten der Leds? Beides?
- Welche Teile muss ich wählen? 10µF Kondensator hattest du schon gesagt (kein Elko). Wie siehts mit der Diode aus? Technische Daten? Was muss ich beachten?
- Sind Beeinflussungen des Signales an die Lautsprecher durch den Eingriff möglich?
geist4711
Inventar
#12 erstellt: 23. Apr 2012, 22:49
ich meine die interne beschaltung an pin 5.
der kondensator, nach der diode gegen masse gelegt, beeinflusst die trägheit der schaltung, nicht die empfindlichkeit, also wann welche diode aufleuchtet.
du kannst da auch einen einfachen elko nehmen, nur spannungsfest zb 63v sollte er sein.
es sollte zu keinen beeinflussungen des ls kommen.

mfg
robert
detegg
Inventar
#13 erstellt: 24. Apr 2012, 12:09
Hi,

mit 10 LEDs kannst Du keine halbwegs brauchbare Leistungsanzeige hinbekommen - das sind alles nur Zappelanzeiger.
Schaltungen mit kaskadierten LM3915 wurden von ELRAD&Elektor sogar in hochwertigen DIY-Studiomischpulten verwendet. Diese Anzeigen mit 30 LEDs/Kanal habe ich viel verbaut.

;-) Detlef
filtzi88
Stammgast
#14 erstellt: 24. Apr 2012, 13:49

detegg schrieb:
das sind alles nur Zappelanzeiger.

Was anderes solls ja auch gar nicht sein / werden. Nur es soll etwas langsamer zappeln


der kondensator, nach der diode gegen masse gelegt

Tut mir leid, aber ich verstehe absolut nicht, was damit gemeint ist
Ich bin kein Elektriker, und im Physikunterricht in der Schule steigt man bei weitem nicht so tief ein, dass man solche Termini verstehen kann.
filtzi88
Stammgast
#15 erstellt: 25. Apr 2012, 16:45
Gibts davon keine allgemeinverständliche Version?
Warf384#
Inventar
#16 erstellt: 25. Apr 2012, 16:58
Ich werf mal den Vorschlag in den Raum, das VU-Meter mit einem Poti als Vorwiderstand an den Lautsprecherausgang anzuschließen und seinem Eingang einen Kondensator vorzuschalten.
Stigmen
Stammgast
#17 erstellt: 25. Apr 2012, 17:45
Das ist nicht unproblematisch, da der Kondensator auch Parallel zum Lautsprecher anliegt und einen Tiefpass darstellt, oder wolltest du den Kondensator als Hochpass vor das VU-Meter schalten?
Warf384#
Inventar
#18 erstellt: 25. Apr 2012, 18:19
Hast du das mit dem Poti überlesen?? Notfalls kann man ja auch noch einen zusätzlichen Widerstand mit vllt einem 1kOhm vorschalten...
filtzi88
Stammgast
#19 erstellt: 25. Apr 2012, 18:28
Wenn der Widerstand steigt leuchten dann weniger Leds bei gleichem Pegel?
Dann würde ich auf jeden Fall zum Poti greifen.
filtzi88
Stammgast
#20 erstellt: 28. Apr 2012, 22:07
Ich dachte dass das IC so oft verbaut wird, dass so eine Frage häufiger auftritt.
Warf384#
Inventar
#21 erstellt: 29. Apr 2012, 07:49
Ich dachte, eine Antwort erübrigt sich. Was macht ein Poti deiner Meinung nach denn?
filtzi88
Stammgast
#22 erstellt: 29. Apr 2012, 08:58
Achso. Klar, die empfindlichkeit ist so über einen Umweg gelöst.
Bleibt noch die Frage, wie man das ansprechen verlangsamen kann.
Beispiel: Wenn ich einen 40 hz Sinus verstärken lasse flackern die Leds mit 40 Hz
Ich hätte gerne, dass sie sie nicht so "schnell" reagieren und konstant leuchten, wie sie es bei höherefrequenten Signalen auch tun
Warf384#
Inventar
#23 erstellt: 29. Apr 2012, 09:57
Ok... Probiers mal so:

Schaltung für VU-Meter

Als Kondensator würde wahrscheinlich schon 1 µF reichen, weil der Verstärker einen der Ausgänge invertiert und dadurch die positiven und negativen Halbwellen übereinanderliegen.

Ach ja aus diesem Grund eine Frage: Hast du einen der Lautsprecher bzw einen der Lautsprecheranschlüsse verpolt? Da würde ich dir unbedingt zu raten! Kannst du ganz einfach mit einem Sinuston feststellen.
filtzi88
Stammgast
#24 erstellt: 29. Apr 2012, 18:35
Das sieht ja um einiges komplizierter aus als ichs mir je gedacht hätte.
Mal sehn ob / wann ich das umsetze.
Trotzdem vielen Dank!

Hast du einen der Lautsprecher bzw einen der Lautsprecheranschlüsse verpolt?

Ja! So hört sich alles richtig an, wenn man die Ls "passend" anschließt. Das davon nix in der Anleitung steht ist aber schon ein starkes Stück.
Warf384#
Inventar
#25 erstellt: 29. Apr 2012, 20:20

Das sieht ja um einiges komplizierter aus als ichs mir je gedacht hätte.

Schaltung für VU-Meter (einfacher)
Da^^
Nur fehlt dann halt die Anzeige vom rechten Kanal.


filtzi88 schrieb:


Hast du einen der Lautsprecher bzw einen der Lautsprecheranschlüsse verpolt?

Ja! So hört sich alles richtig an, wenn man die Ls "passend" anschließt. Das davon nix in der Anleitung steht ist aber schon ein starkes Stück.


Hätten sie erwähnen können, wobei das invertieren von vorteil sein kann. Wenn du beide Eingänge verbindest und die Kondensatoren rausnimmst und überbrückst, hast du einen Monoblock mit der doppelten Leistung.

PS: Wo ich grad auf deine Bilder guck, muss ich ja mal sagen, dass du einen kleiner Kühlblock hättestnehmen können. An meinem TDA 1519 hängt ein nur halb so großer, ohne dass er bei Vollast zu warm wird.


[Beitrag von Warf384# am 29. Apr 2012, 20:26 bearbeitet]
filtzi88
Stammgast
#26 erstellt: 30. Apr 2012, 08:34
Oh super, das sieht machbar aus
Das Vu Meter läuft sowieso nur für einen Kanal mit. Bipolar beim Kondensator heißt Keramikkondensator und kein Elko?

ass du einen kleiner Kühlblock hättestnehmen können

Na das ist beruhigend. Den vom Hersteller empfohlenen hatten sie im C nicht da, und den hier hatte ich noch zuhause rumfliegen, hat früher mal einen 266 mhz Pentium 2 gekühlt
filtzi88
Stammgast
#27 erstellt: 30. Apr 2012, 16:29
Nochmal zur Schaltung: Welche Aufgabe haben wie Widerstände?
Warf384#
Inventar
#28 erstellt: 30. Apr 2012, 16:37

Bipolar beim Kondensator heißt Keramikkondensator und kein Elko?

Ein anderer bipolarer Kondensator würds auch tun

Nochmal zur Schaltung: Welche Aufgabe haben die Widerstände?

Der Kondensator würde den Hochtonbereich vom Verstärker kurzschließen, wenn dort keiner wäre. Außerdem benötigt man so eine geringere Kapazität.


[Beitrag von Warf384# am 30. Apr 2012, 16:38 bearbeitet]
filtzi88
Stammgast
#29 erstellt: 30. Apr 2012, 16:47
Sehr gut. Dann wird das spätestens nächstes Wochenende gebaut
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