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Röhre gesucht+A -A |
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Autor |
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Nertsch
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Feb 2014, 00:05 | |||||
Hallo, Ich bin auf der Suche nach einer Längsregelröhre für ein Röhrennetzteil. Da ich das Netzteil zum Expereimentieren verwenden will, sollte es einen großen Spannungsbereich abdecken. Momentan verwende ich eine 6S19P als Längsregelröhre. Da die Röhre ein sehr geringes µ hat und die Spannung am Ladeelko bei ca 470-500V (ja nach Belastung) liegt, lässt sich das Netzteil nur bis ca 210V runteregeln. Heute habe ich mal eine 6P14P-EV (EL84) eingesetzt. Aufgrund des größeren µ lässt sich die Spannung nun bis 120V runterregeln. Leider hat die Röhre aber eine Maximale Schirmgitterspannung von 300V. Da die Röhre in Triodenschaltung betrieben wird liegt das Schirmgitter an der Anoide und somit auf ca 350-380V. Hier nun meine Fragen. - Muss man die maximal zulässige Schirmgitterspannung auch bei Triodenschaltung beachten ( das Schirmgitter kann ja nie positiver als die Anode werden) ? - Kennt irgendjemand eine Röhre (Triode oder Pentode in Triodenschaltung) mit Novalsockel, die eine zulässige Ua (und UG2) bis 400V hat (bei 20ma ~ 8W) und einem µ mit ca 17 oder mehr ? Danke und Gruß Gerhard |
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GüntherGünther
Inventar |
#2 erstellt: 06. Feb 2014, 05:41 | |||||
Hallo, zum Verständnis: Hast du nach Masse die 350-380V oder zwischen Ein- und Ausgang? Schau mal in das Datenblatt der KT77, dort sind sogar Betriebsdaten und ein Schaltplan für die Verwendung als Längsregler. Ansonsten bleiben noch die 6AS7, 6L6, evtl. auch 6V6 (die man weit außerhalb der Grenzwerte betreiben kann und betreibt..siehe Fender) oder halt die EL34. Wenns stärker sein soll, dann die 6336. Mach doch die Spannungsbereiche über Trafoabgriffe grob anwählbar. Grüße, Thomas |
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Nertsch
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 06. Feb 2014, 17:35 | |||||
Die Trafospannung beträgt 470-500V (ja nach Belastung) und die Ausgangsspannung soll bis 120V runtergehen. Somit ist die Spannungsdifrerenz zwischen Anode und Katode des Längsreglers 350-380V.
Die von die genannten Röhren haben leider alle Oktalsockel
Das Netzteil existiert bereits und der Trafo hat leider keine Abgriffe. Ich bin NUR auf der Suche nach einer passenden Röhre Gruß Gerhard |
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GüntherGünther
Inventar |
#4 erstellt: 06. Feb 2014, 18:29 | |||||
Hallo, Im Novalsockel gibts nix leistungsstärkeres. Und auf Oktal umbauen ist eine Arbeit von 5 Minuten. Grüße, Thomas |
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Nertsch
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 06. Feb 2014, 23:47 | |||||
Bei allem Respekt, aber ich glaube nicht, das Du mein Eingangsposting gelesen hast, bzw darauf eingegengen bist 1. Schlägst Du Röhren vor, die nicht in den Novalsockel passen 2. Steht nirgendwo, dass ich leistungsstärkere Röhren als die 6S19P suche Wie auch immer, ich habe bereits eine passende Novalröhre gefunden, die 400V/20mA schafft: http://www.jj-electronic.sk/pdf/ECC99.pdf ( beide Systeme parallel geschaltet ). Gruß Gerhard |
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GüntherGünther
Inventar |
#6 erstellt: 07. Feb 2014, 05:41 | |||||
Hallo, Wie geschrieben, von Noval auf Oktal umbauen ist doch keine große Arbeit, deshalb dachte ich, man könnte Dir ja mal was leistungsstärkeres anbieten, was Reserven hat. Aber wenn du das nicht willst.. deshalb habe ich aber noch lange nicht Deinen Beitrag nicht gelesen. Grüße,Thomas |
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Nertsch
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 07. Feb 2014, 14:33 | |||||
Tut mir leid, wenn ich etwas zu schroff war
Vielleicht für Dich nicht. Aber wenn ich ein Loch in diesem Chassis vergrößere, sieht das (da ich keine Maschinen habe und das nur händisch machen kann ) garantiert komplett Scheiße aus : Gruß Gerhard |
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DB
Inventar |
#8 erstellt: 07. Feb 2014, 18:05 | |||||
Ja.
Nein. MfG DB |
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GüntherGünther
Inventar |
#9 erstellt: 09. Feb 2014, 18:32 | |||||
Hallo, ich habe auch keine eigenen Maschinen, aber Metallbauer des Vertrauens regelt bei mir immer die Situation Und die 20€ ist es mir wert, ich habe nämlich gar keinen Plan von Metallbau. 20€ zahle ich für ein komplettes Chassis mit Bohren, entgraten, Gewinde einschweißen (PE) und Bodenplatte anfertigen. Ansonsten sollte eine Handstanze oder ein Stufenbohrer auch gute Ergebnisse liefern. Grüße, Thomas |
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Nertsch
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 10. Feb 2014, 21:31 | |||||
Da hast Du aber Glück, dass Du es so günstig bekommst. Die vier Grundplatten ( zwei für die Stromversorgung und zwei für die Monoblöcke ) sowie ein paar kleinere Platten haben mich um die 1000€ gekostet... dafür musste ich ganz schön lange sparen So, meine Wahl ist auf die ECC99 gefallen. Dazu muss ich aber beide Systeme parallel schalten. Hierzu sind Symmetrierwiderstände (keine Ahnung ob das die richtige Bezeichnung ist) nötig (im Bild als R7 und R9 eingezeichnet) Die Frage ist: Wie groß müssen die sein Leider ist in dem Datenblatt der ECC99 nichts angegeben. Meine "Milchmädchenrechnung" lautet wie folgt. Aus dem Datenblatt für die 6AS7 habe ich rausgelesen, dass für die 6AS7 die Widerstände jeweils ca. 120Ohm haben müssen (es gibt auch im Internet Schaltungen mit diesem Wert). Da eine 6AS7 ein µ von 2 hat und eine ECC99 ein µ von 22, also um den Faktor 11 größer, so kann der Symmetrierwiderstand um dem Faktor 11 kleiner sein, also 120Ohm/11 = ca. 11Ohm für die ECC99. Ist die Rechnung richtig, oder hab ich mir da einen Blödsinn zusammengereimt ??? Falls meine Rechnung falsch ist, wie rechnet man den Widerstand richtig aus ??? Danke und Gruß Gerhard |
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