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Selbstbau-Vorverstärker mit DAC+A -A |
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Autor |
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Joker96
Neuling |
#1 erstellt: 04. Sep 2016, 19:48 | |
Guten Abend, feinen Sonntag! Vorab eins: Ich werde "immer mal wieder" an diesem Projekt arbeiten, zwischendurch aber auch mal monatelange Pausen dazwischen haben und nicht im Forum aktiv sein. Manchmal interessieren andere Hobbies dann doch mehr, es gibt Verpflichtungen oder man hört einfach Musik. Daher nur sporadische Updates mit langen Zwischenpausen. Ich bitte das zu akzeptieren. Nun zum Projekt: Schon länger geistert mir die Idee im Kopfe herum, einen Vorverstärker zu bauen, der alle meine Bedürfnisse an einen solchen restlos erfüllt hinsichtlich Funktionsumfang, Qualität und Anschlussmöglichkeiten. Zurückgeschreckt bin ich bisher in erster Linie deshalb, weil viele Teilprojekte erst das fertige Gerät ausmachen und ich es recht perfekt haben möchte, so als entstamme es einer hochqualitativen Kleinserie. Folgendes soll umgesetzt werden: Ich möchte einen MC, einen MM-Eingang (einen solchen baute ich mir schon als Einzelgerät inspiriert von Rod Elliott, aber mit selbst layouteter Platine und Rumpelfilter) Einige andere analoge Eingänge (Tuner, Aux, Front-Aux, etc) Tape-Anschlüsse (PB/Rec) Ein vernünftiger Kopfhörerausgang Bis hierhin ist es ein überschaubares Analogprojekt, das nur nach einem Haufen Transistoren und OPVs schreit. Es soll aber ebenfalls dazukommen: Fernbedienbarkeit (Quellenwahl, Lautstärke, Muting, ggf. Spielereien) Einbau von mehreren Digitaleingängen: CD,TV, Bluetooth (gibts mittlerweile auch in CD-Qualität, kann aber noch nicht jedes Smartphone) ggf. Aussteuerungsanzeige Mein größtes Problem bestand bisher darin, einen geeigneten DAC samt Schaltung auf eine Leiterplatte zu bekommen und für die Quellenwahl im Digitalbereich eine Lösung zu finden. Ich hoffe ihr könnt hier helfen bei Auswahl geeigneter ICs. Dazu muss man sich auf einen Mikrocontroller festlegen, welcher die Steuerung übernimmt (AVR, ARM; RasPi). ARM ist denke ich am passendsten, da moderner als AVR und ich die Funktionen eines Pi nicht vollständig benötige, außerdem lässt sich ein einzelner Chip in Platinendesigns implementierenohne gleich eine weitere einzubauen. Außerdem suche ich noch ein passendes Bluetooth-Modul bzw. einen IC mit halbwegs simpler Außenbeschaltung, der seine Daten in den DAC füttern kann. Aufbau soll möglichst modular sein, mit etwa folgenden Modulen: Netzteil (evtl. für analog/digital getrennt, evtl. Schaltnetzteil, obwohl das bei den kleinen Leistungen eher zu aufwendig wäre) Steuerplatine (an Frontplatte) mit ARM Mikrocontroller DAC Digitale Quellen (sodass eine Leitung zum DAC geht) Phonovorvorverstärker MM Phonovorvorverstärker MC Analoge Quellenwahl (mit Einspeisung aus DAC) Tatsächlicher Vorverstärker mit Volume und Balance (mehr benötigte ich nie) und schaltbarem Rumpelfilter (eventuell auch getrennt) sowie Muting-Schaltung (inkl. Leitung vom Netzteil für verzögertes Schalten) Kopfhörerverstärker Macht insgesamt 9 Einzelplatinen. Analoge Umschaltungen sollten nicht mit den praktischen Analog-Multiplexer-ICs, sondern über (Reed-)Relais geschehen. Insgesamt also wohl machbar (auch wenn das mit dem programmieren noch was wird, hab bisher nur mit Arduinos herumgespielt, finde die ARM-Plattform aber interessanter), aber eben sehr aufwendig. Die Hauptarbeit besteht im Layouten der Platinen und Zusammenstellen des Digitalteils. Und den mechanischen Arbeiten und und und. Unsicher bin ich mir, ob eine Streamingmöglichkeit mit eingebaut werden soll, oder ob man das ohnehin über den Fernseher oder das Smartphone (Bluetooth) macht. |
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jehe
Inventar |
#2 erstellt: 05. Sep 2016, 02:17 | |
gibt es einen besonderen Grund warum du nach etwas über 3h einen zweiten fast identischen Thread zu diesem Thema aufmachst ? naja, da du es ja schon als Langzeitprojekt deklarierst und auch Monate lange Pausen in Aussicht stellst, hält sich mein Interesse hier irgendwas beizutragen dann doch eher in Grenzen. Bei einer Schaltungsentwicklung - um die es hier ja im Grunde genommen geht - ist es auch nicht sonderlich motivierend, wenn man dann vom TE Wochen nichts hört. Das passiert so schon grenzwertig oft. |
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