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Der Sure DSP Thread

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Morpheus1500W
Ist häufiger hier
#2455 erstellt: 27. Apr 2022, 04:37
Kompliziert auf jeden Fall aber bin auch Neuling auf dem Gebiet

Bei YouT... sah das alles so einfach aus .... EINGANG ... AUSGANG... nen Filter oder ne Frequenzweiche dazwischen und fertig HAHAHA

Nur an BT und an die vier Potis hatte ich nicht gedacht

Hat den Kleiner von Euch nen Einfaches Schema für ne fette 2-Wege Box
anstatt diesem kompliziertem Band und Hochpass in doppelter Ausführung
Piljack
Stammgast
#2456 erstellt: 27. Apr 2022, 08:03
Ist eigentlich ganz einfach: Alles löschen außer den Ein- und Ausgängen. Einen paramterischen EQ und eine Frequenzweiche rein, mehr ist im groben nicht nötig.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#2457 erstellt: 27. Apr 2022, 13:12
Einfach alles löschen ist da ned so easy.. die habe das Projekt über etliche Seiten verteilt.. auch die Mono/Stereo Schaltung mit Der Brücke (Gpio 0 und 7) läuft über das Setup. Das braucht man dann also nicht mehr bzw. Kann die gpios evtl auch anderweitig verwenden. Die Signalführung sollte man sich dann aber dennoch im Originalsetup ansehen.

Ansonsten kann ich die Tage mal sehen ob ich irgendwo noch ein Programm mit nem einfachen zweiweger finde.
Morpheus1500W
Ist häufiger hier
#2458 erstellt: 27. Apr 2022, 18:28
... Hab eben schiss alles zu löschen weil ich dann alle Funktionen verliere!
... nen regelbaren Filter bekomme ich nicht integriert

Sollen wir mal beim Eingang anfangen???

Oben 1 und 2 AUX und richtig 4 und 5 Bluetooth???
Eingang
Piljack
Stammgast
#2459 erstellt: 29. Apr 2022, 14:05
Am Besten schaust du dir mal die Basics bei einer simplen Programmierung an, wäre ein guter Einstieg. Dann kannst Du Dich durchhangeln... Demo 2- Wege Box
Morpheus1500W
Ist häufiger hier
#2460 erstellt: 30. Apr 2022, 07:06
Das hab ich jetzt schon nach mehreren Stunden im Wiki ... im YouT... und hier langsam gecheckt. Im Groben und Ganzen würde das ansich auch reichen, wenn da nicht noch die vier Potis wären... die ich gerne nutzen würde!
... und wie schon gesagt, das Bluetooth muss irgendwie noch "eingebunden" werden?
-Lautstärkeregellung per Poti würde ich dank Wiki glaube auch noch hinbekommen,
-jeweils nen Regelbaren Filter (ja ist auch gut erklärt)
-hätte ich noch ein Poti übrig für ne schöne Spielerei... keine Ahnung "Bassboost" oder so

Oder aber kann es sein das ich einfach nen Denkfehler hab und das Board das BT von sich aus schon auf die Beiden Eingänge "schaltet"
Holgerson91
Neuling
#2461 erstellt: 02. Mai 2022, 09:30
Hallo zusammen!

Vielleicht eine sehr dumme Frage, aber kann man die JAB Module auch als Pre-Amp vor einen AMP schalten? Ich denke da an Signal-Auftrennung mittels DSP an Topteile und Subwoofer, die bereits mit einer 12V Endstufe (Sinuslive 4100) versorgt werden

Grund meiner Frage: Ich bin auf der Suche nach einem 5-12v Pre-AMP mit DSP, BT, Chinch und 4.0 bzw. 2.1 out. Sonst habe ich bis jetzt nur den Up2Stream Pro v3 (kein 2.1?) und den miniDSP 2x4 (kein Bluetooth, "Preamp") gefunden


Danke & beste Grüße
Niels
deadeye5589
Stammgast
#2462 erstellt: 05. Mai 2022, 06:54
Man kann prizipell auch einen Amp als Pre-Amp verwenden. Nur muss man dazu aus dem High-Level Ausganssignal des Amp ein Low-Level Signal machen, damit die Eingäng vom zweiten Amp nicht zerstört werden.

Ich denke, da wäre es die bessere Alternative den MiniDSP mit einem Bluetooth Modul nachzurüsten.
Zalerion
Inventar
#2463 erstellt: 05. Mai 2022, 09:54
Die jab3+ haben zwei Kanäle als Output.
High wieder zu low zu machen, ist eigentlich zu viel Aufwand.

Dann lieber modular zusammenstellen, was man braucht. Gibt ja das wondom dsp auch einzeln, plus bt Receiver.
MiniDSP ist meiner Erfahrung nach in eigentlich allen Punkten bis auf Gehäuse/Anschlüsse unterlegen (Preis, Rauschen, Möglichkeiten) wobei mein dsp only noch unterwegs ist - bisher nur mit den Jabs verglichen. (Jab2v2 rauscht allerdings auch )
deadeye5589
Stammgast
#2464 erstellt: 06. Mai 2022, 06:54
Bei den Klangfuzzis verkauft gerade jemand einen Mosconi DSP inklusive Bluetooth Modul. Der läuft mit 12V, kann eine ganze Menge mehr als ein Mini DSP und wäre sogar günstiger.
edelgard
Ist häufiger hier
#2465 erstellt: 12. Jun 2022, 19:44
Hallo zusammen!

ich baue gerade an einer zweiten open1001 als mobilen Lautsprecher. Ich benutze zum ersten Mal das Sure DSP und bin gerade dabei mich einzulesen und es zu verstehen.
Ich möchte den Dynamic Bass Boos verwenden und einen Lautstärkeregler ans DSP anschließen.

Die Lautstärkeregelung mache ich über die GPIO Pins mit einem Encoder oder einem Potentiometer - Was ist für einen SigmaStudio Anfänger einfacher umzusetzen, gibts da vor oder Nachteile? Und hat das hier schon jemand gemacht und kann mir einmal kurz erklären, wie ich vorgehen muss, und was ich beachten muss?
Und was für ein Poti nehme ich? Habe irgendwo 5/10k Ohm, linear gelesen.

Vielen Dank für die Hilfe!
LG Eddi
Weilallenamenwegsind
Inventar
#2466 erstellt: 13. Jun 2022, 08:46
Servus Eddi!

Zur Lautstärke:

Poti: (10k Lin)
° Braucht einen der vier ADCs, bleiben mehr GPIOs für andere Sachen
+ "merkt sich die Position" und ist daher unabhängig vom Writeback
- man muss zumindest beim DSP-Board mehr Rumlöten um vernünftig and die ADCs zu kommen.

Drehimpulsgeber:
° Braucht 2 GPIOs
+ Schnell und easy zu implementieren
- Writeback ist von WONDOM nicht implementiert: Beim einschalten entweder maximale oder minimale Lautstärke möglich, da sich das DSP mit der Beschaltung keine Zustände merken kann.

In beiden Fällen empfiehlt es sich per Lookup Table die Lautstärkekurve anzupassen.
Man findet aber eigentlich zu allem, hier im Thread oder im Wiki, die entsprechenden Infos. Auch Tabellen mit Lautstärkekurven (Log/Lin) kannst du im Wiki finden.

LG


[Beitrag von Weilallenamenwegsind am 13. Jun 2022, 08:48 bearbeitet]
edelgard
Ist häufiger hier
#2467 erstellt: 13. Jun 2022, 19:14
Danke für die Antwort!


Weilallenamenwegsind (Beitrag #2411) schrieb:

Ich würde die Lautstärkeeinstellung generell nicht über den Volume-Block mit externem Input machen, sondern über eine LUT. Gibts im Wiki schon Tabellen dafür. Damit kann man die Kennlinie komplett frei einstellen und nach seinem Gusto anpassen (einfach in Excel seinen gewünschten Verlauf modellieren). Unter anderem kann man auch sehr einfach dafür sorgen, dass auf Linksanschlag tatsächlich eine 0 als Multiplikator rauskommt.


Das habe ich gerade im Thread gelesen - da werde ich aber nicht schlau draus. Was ist eine LUT und wie lässt sich damit die Lautstärke extern regeln? Im Wiki finde ich dazu nichts und viele der Beiträge im Thread dazu sind für meinen Kenntnisstand noch zu anspruchsvoll... wo kann ich dazu zusammenfassend eine Erklärung finden?

Und noch eine Frage: Wo kann ich sehen, welche ADCs welches Poti aktivieren? Da Löte ich dann ja das Poti dran.

Danke und LG
Zalerion
Inventar
#2468 erstellt: 13. Jun 2022, 20:50
Look Up Table
MK_Sounds
Stammgast
#2469 erstellt: 14. Jun 2022, 08:24
LUT.
Steht alles feinsäuberlich im Wiki.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#2470 erstellt: 15. Jun 2022, 10:49
Wondom DSP Vol Poti mit Lookup Table

EDIT: In dem Bild sind die Werte vom LUT in umgekehrter Reihenfolge um die Drehrichtung vom Lautstärkeregler umzukehren. Die Option hat man also auch immer wenn man nicht nochmal ans Werkzeug möchte


[Beitrag von Weilallenamenwegsind am 15. Jun 2022, 10:53 bearbeitet]
edelgard
Ist häufiger hier
#2471 erstellt: 20. Jun 2022, 12:56
Vielen Dank.

Drei Fragen habe ich noch:
1. Was macht der DC Block da und wie binde ich den korrekt ein?
2. Welches Poti ist auf welchen ADC geschaltet? Sprich bei welchem MP muss ich ADC auswählen, um das Poti1 zu aktivieren?
3. Ich will das stereo Eingangssignal "duplizier" ausgeben, sodass ich es zweimal abgreifen kann. Wie mache ich das?

Danke und LG
Weilallenamenwegsind
Inventar
#2472 erstellt: 21. Jun 2022, 10:24
1. Sorgt dafür, dass zum Schluss die richtigen Werte rauskommen und genau so.
Wenn du das wirklich alles verstehen wiolltest, dann bräuchte es einiges mehr Eigeninitiative.

2. Im Wiki suchen, im Datenblatt suchen, Wondom anschreiben, einfach Ausprobieren sind ja nur vier.

3. Zum splitten reicht n Knotenpunkt wie nach dem Multiplikator im Bild. Zumindest wenn du willst, dass da überall das gleiche Signal an den DACs anliegt.
Sheep-Track
Stammgast
#2473 erstellt: 25. Jun 2022, 12:28
Guten Tag, die Herren,

es hat doch bestimmt schon mal jemand das Rauschen des ADAU 1701 DSP Boards in Zusammenspiel mit dem RCA Interface gemessen oder?
Hättet Ihr einen Link?

Hintergrund: ich habe mir kürzlich ein kleines Anfänger-Oszilloskop gekauft und als erste Übung - bin total neu hier - ein 400 Hz Sinus-Signal am Eingang und am Ausgang des RCA Boards gemessen und verglichen.
Bei niedrigem Eingangspegel (~100mV Peak zu Peak) sieht das Sinussignal am Eingang noch sehr gut aus, am Ausgang ist es aber total verrauscht. DSP ist nur auf Durchleiten programmiert, nix weiter.

Grüße,
Rolf
SteffDA
Ist häufiger hier
#2474 erstellt: 26. Jun 2022, 09:22
Hallo Zusammen,
ich habe mir folgendes Board (https://www.boomaudio.de/wondom-tpa1100bt-endstufe-jab2-v2) zugelegt und den Kabelsatz.
Ich habe folgende Fragen:

1. Am Kabel für den AUX-Eingang ist eine Buchse mir Schaltfunktion. Ist kein Klinkenstecker eingesteckt, so wird RIN mit KEY2 (J6) verbunden. Diese Verbindung wird getrennt, sobald ein Klinkenstecker eingesteckt wird. Welche Funktion hat das ganze? Was machen KEY1/2 überhaupt?

2. Laut Datenblatt werde die Signale von AUX-Eingang und Bluetooth gemischt. Wird das Gesamtsignal lauter, wenn ein Teilsignal lauter wird, oder bleibt die Lautstärke des Gesamtsignals gleich und wenn ein Teilsignal lauter wird, wird entsprechend das andere Teilsignal leiser?

3. Erfolgt die Lautstärkeeinstellung über einen analogen Signalweg? Kann ich also RIN und LIN von J11 nutzen um ein analoges Signal einzuschleifen?


[Beitrag von SteffDA am 26. Jun 2022, 09:23 bearbeitet]
Knarf
Stammgast
#2475 erstellt: 25. Jul 2022, 07:47
Unterschiede JAB 2V2 und JAB 3+

Moin!

Ich brauche ein Board mit DSP und Bluetooth. Das können die JAB 2 V2 und die JAB 3+. Der einzigen Unterschied, den ich sehe sind die fehldenden GPIOs beim 2V2. Gibt es noch weitere Unterschiede? Auch wenn beim 2V2 die DSP-"Programmierung" mittels GUI angepriesen wird, kann ich den doch trotzdem mit Sigma-Studio programmieren, oder?

Durch die fehlenden GPIOs beim 2V2 kann ich keinen Drehencoder anschließen und muss die Lautstärke mit einem Poti regeln. Das wäre ein Nachteil. ich bin mir aber nicht sicher, ob ich noch mehr Einschränkungen habe.

Konkret geht es mir um die beiden:

JAB 2V2
JAB 3+

Habt vielen Dank!!!

Frank
Majura*
Schaut ab und zu mal vorbei
#2476 erstellt: 31. Jul 2022, 19:56
Nabend in die Runde

hat jemand von euch beim JAB5 bereits die Kaskadierung über den I2S-Ausgang genutzt?
Hierzu noch die Fragen, ob jemand weiß mit welchen anderen Boards dieser Modus genutzt werden kann? Darauf aufbauend, ob es auch mit Boards anderer Hersteller funktionier? Wenn ja, welche?

Danke & Schönen Abend...
lifthrasil01
Stammgast
#2477 erstellt: 01. Aug 2022, 08:24
Hallo zusammen,

ich habe mir mit dem Sure DSP einen Controller/Mischer gebaut für meine kleine PA. (Ulb8pro Tops + LF212w)

Habe 3 XLR Ausgänge Top1, Top2, Sub.
Zudem 4 Regler. Gesamtlautstärke, Tops, Sub, Crossover.

Funktioniert alles super!

Nun zum Problem: Ich möchte einen Limiter für die Kanäle programmieren, weil meine Endstufe wesentlich zu stark ist, gerade für die Tops. Die Theorie und Vorgehensweise dahinter ist bekannt. Ich komme jedoch nicht mit den Pegelanzeigen im Sigmastudio zurecht.

Bei "Vollpegel (einfach per Regel z.B. +30dB erhöht)" zeigt der Subkanal maximal etwa +11dB. Der Topkanal etwa +3 dB. Das ganze schwankt je nach Quelle. Bei wie viel dB der Pegelanzeige ist 100% = 0,9V Ausgangsspannung erreicht?! Mir fehlt quasi der Absprungpunkt von welchem ich die dB abziehen muss.

Normalerweise ist ja 0dB = 100% (dBfs) und man zieht von den 0dB die Dezibel Zahl ab, um welche man den Ausgangspegel limitieren will. Die Anzeige im Sigma Studio wirkt hier etwas "willkürlich".

Wie würdet ihr hier vorgehen?
Zalerion
Inventar
#2478 erstellt: 01. Aug 2022, 11:13
@Knarf

Das 2v2 rauscht bei mir, die 3+ nicht.
Außerdem sind komplett verschiedene DSPs verbaut.
Wenn du nicht auf die letzten 5€ gucken musst, nimm die 3(+)


@lifthrasil01
Bass ist in der Regel lauter als alles andere, daher wirst du im Top Kanal, der hoffentlich davon befreit wird, immer weniger Pegel haben, als im Bass. (Bei normalem nutzsignal).
Stichworte: Weißes rauschen und rosa rauschen.
lifthrasil01
Stammgast
#2479 erstellt: 01. Aug 2022, 13:19

Bass ist in der Regel lauter als alles andere, daher wirst du im Top Kanal, der hoffentlich davon befreit wird, immer weniger Pegel haben, als im Bass. (Bei normalem nutzsignal).
Stichworte: Weißes rauschen und rosa rauschen.



Wie beschrieben ich habe einen Regelbaren Crossover zwischen Bass und Tops zwischen 80-150hz einstellbar, also ja das passt alles. Funktioniert alles und klingt gut.

Genau das Problem ist, dass die Pegelanzeigen in Sigma RMS Pegelanzeigen sind, deshalb auch unterschiedlich im Bass und Tops. Nur wie setzt man da einen Limiter. Wie viel dB entspricht jetzt genau 0,9V vollen Output ohne Clip. Wo ist die Absprungbasis. Das ist alles relativ schwammig.

Ich müsste ja quasi wissen, dass zum Beispiel +5dB im Pegelanzeige im Sigma-studio entspricht 100%, sprich 0,9V Output.
Der Verstärker kann mit 1,25V Inputsignal 800w. Möchte ich quasi nur 200W haben muss ich 0,3125V anlegen.
--> Unterschied zwischen 0,3125V und 0,9V = 4,6dB

--> +5dB - 4,6dB = Limiter auf 0,5dB

Nur dafür braucht man die Absprungbasis.
sagemer
Stammgast
#2480 erstellt: 28. Sep 2022, 06:09
Hallo,

ich möchte mein "Desktop F.A.S.T. mit Seitenbass" aktiv betreiben. Dazu möchte ich ein JAB5 Board benutzen, das ich schon hier habe.
Ich muß vorweg schicken, daß ich absoluter Novize in Sachen DSP und Weichenentwicklung bin. Ich habe mich in letzter Zeit schon etwas mit dem Thema Sure DSP und Sigma Studio beschäftigt (theoretisch).

Meine Überlegungen dazu:
- Konfiguration: Eingang > Parametrischer EQ (stereo) > Crossover Filter (stereo) > vier Ausgänge
- Trennfrequenz und evtl. Pegelanpassung im Crossover Filter einstellen
- Linkwitz Transformation im ParamEQ (IIR Coeffizient) einstellen
- REW Messung am Hörplatz durchführen
- ermittelte EQ-Werte in den ParamEQ eintragen
- Kontrollmessung durchführen
- fertig!

Nun meine Frage: Ist das zu einfach gedacht oder reichen diese Schritte im Grunde aus?

Gruß
Ingo
sagemer
Stammgast
#2481 erstellt: 30. Sep 2022, 06:35
Keiner eine Meinung oder einen Tipp dazu?
MK_Sounds
Stammgast
#2482 erstellt: 30. Sep 2022, 11:19

sagemer (Beitrag #2481) schrieb:
Keiner eine Meinung oder einen Tipp dazu?

Ist ja alles schon 100 mal thematisiert worden und vom Vorgehen identisch einer analogen Weichenentwicklung:
- Treiber unbeschaltet im Gehäuse vermessen (Freifeld)
- Ins Simu-Programm der Wahl gehen und Trennung simulieren (anhand Fgang, Klirr, Abstrahlverhalten etc.)
- Weiche mit Messung evaluieren und ggf. anpassen (DSP ist in Messkette)
- Wenn Lautsprecher fertig entwickelt ist, Messung im Raum machen und dann manuell die Raumkorrektur.
sagemer
Stammgast
#2483 erstellt: 30. Sep 2022, 17:09

MK_Sounds (Beitrag #2482) schrieb:
Ist ja alles schon 100 mal thematisiert worden ...

Ich habe mich vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt.
Wir sind ja hier im Sure-DSP Bereich und mir geht es auch hauptsächlich um die Settings in SigmaStudio.
Die Software mit ihren Möglichkeiten wirkt auf einen Anfänger sehr erschlagend.
Ich wollte wissen, ob im Grunde diese Basiskonfiguration für meine Zwecke ausreichend ist:

config
Weilallenamenwegsind
Inventar
#2484 erstellt: 01. Okt 2022, 00:48
Ich würde mindestens die Treiber einzeln Messen und Entzerren.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#2485 erstellt: 03. Okt 2022, 18:23
Achso, noch ganz vergessen... In deinem Setup mit dem JAB5 verhält sich das ein bisschen anders als mit anderen Konfigurationen.
Audio via Bluetooth ist per I2S (Känäle 4&5) eingebunden. Weiter muss man das in der Konfiguration der GPIOs in der Übersicht berücksichtigen. Findest du irgendwo hier im Thread ein Bild, ansonsten mal das Standardfile von Wondom runterladen zum reinschauen. Nicht erschrecken, deren File ist mords unübersichtlich, aber die Hardware konfig. kann man sich da schon abschauen.

Die Signalwege kann man über nen Signal Merger jeweils Links wie Rechts zusammenführen.
Außerdem geht dir die Funktion verloren die Verstärker-Kanäle per Jumper zu brücken. Das haben die glaube ich irgendwie im Basissetup konfiguriert und die Kabelverbinder neben den LS-Anschlüssen ziehen auch nur 2 GPIOs auf Masse (glaube 7 und 8 waren das). Da du eh die 4x100W brauchst ist das aber erstmal egal.

Beim EQ besser 2 Stück hinter die Weiche, dann kannst du Sub und Breitbänder gezielt linearisieren. Bei tiefer und steiler Trennung ggf. nicht ganz so gravierend, aber sauberer wärs.
Wenn du dir sicher bist, dass der Übernahmebereich zwischen BB und Sub passt (saubere Addition der Wege, phasen- und laufzeitrichtig), dann kannst schon relativ bedenkenlos einfach über das Gesamtsystem den EQ fahren.


[Beitrag von Weilallenamenwegsind am 03. Okt 2022, 19:48 bearbeitet]
sagemer
Stammgast
#2486 erstellt: 05. Okt 2022, 09:36
@Weilallenamenwegsind

Vielen Dank, Deine Tipps helfen mir schonmal weiter. Ich bin gerade noch dabei, etwas in die ganze Materie einzusteigen.

Weilallenamenwegsind (Beitrag #2485) schrieb:
... Außerdem geht dir die Funktion verloren die Verstärker-Kanäle per Jumper zu brücken. Das haben die glaube ich irgendwie im Basissetup konfiguriert und die Kabelverbinder neben den LS-Anschlüssen ziehen auch nur 2 GPIOs auf Masse (glaube 7 und 8 waren das). Da du eh die 4x100W brauchst ist das aber erstmal egal...

Im Basissetup von Wondom sind GPIO 0 und GPIO 7 konfiguriert. Je nachdem ob sie auf Masse liegen oder nicht, wird offenbar zwischen Stereo- und Monosignal unterschieden. Jedenfalls habe ich das so einem Lehrvideo von Wondom entnommen. Meinst Du das mit obiger Aussage?
Weilallenamenwegsind
Inventar
#2487 erstellt: 05. Okt 2022, 17:39

sagemer (Beitrag #2486) schrieb:

Im Basissetup von Wondom sind GPIO 0 und GPIO 7 konfiguriert. Je nachdem ob sie auf Masse liegen oder nicht, wird offenbar zwischen Stereo- und Monosignal unterschieden. Jedenfalls habe ich das so einem Lehrvideo von Wondom entnommen. Meinst Du das mit obiger Aussage?


Ja, das habe ich gemeint.
Wenn du das Basis-Setup mit deinem überschreibst, geht dir die Funktion auch verloren. Außer du kopierst dir die irgendwie raus in dein neues Projekt, frag mich aber nicht was die da genau gemacht haben. Damit hab ich mich bisher nicht beschäftigt.
Lediglich Stereo/Mono wird's vermutlich nicht sein, sonst würde man nicht von 4x100W auf 2x200W kommen :?.

LG
sagemer
Stammgast
#2488 erstellt: 05. Okt 2022, 19:00

Weilallenamenwegsind (Beitrag #2487) schrieb:
... Lediglich Stereo/Mono wird's vermutlich nicht sein, sonst würde man nicht von 4x100W auf 2x200W kommen :?.

Na bei 2x200W (2.0 Mode) werden jeweils zwei der vier Endstufen gebrückt. Das Ganze wird aber über die Konfiguration der Lautsprecheranschlüsse festgelegt, siehe folgende Output Mode Schaltbild aus der Bedienungsanleitung:

SpeakerMode

Warum dann noch die zusätzliche GPIO 0 und GPIO 7 Konfig nötig ist, weiss ich allerdings nicht. Der Jumper zwischen dem Kontakt 1 und 4 entscheidet darüber, ob die Endstufen gebrückt werden oder nicht.
Ich benötige den 4.0 Mode, also vier voneinander unabhängige Endstufen. Ich muß die Brücke zwischen Kontakt 1 und 4 schließen und kann dann vier Lautsprecher anschließen.

Gruß
Ingo


[Beitrag von sagemer am 05. Okt 2022, 19:05 bearbeitet]
Weilallenamenwegsind
Inventar
#2489 erstellt: 05. Okt 2022, 19:40
Dann reden wir eh von der gleichen Sache.
Ich bin mir wie gesagt nicht sicher, ob du das Wondom-Setup so ohne weiteres runterschmeißen kannst und das Brücken dann nach wie vor ohne Probleme möglich ist.

Da die beiden Strippen die gebrückt werden lediglich an den GPIOs 0 & 7 hängen wissen die mit neuem Setup von dir dann nicht mehr was sie tun sollen. Da ist Wondom mal wieder maximal undurchsichtig.
Vielleicht muss man sich dann doch mal anschauen was die beiden GPIOs genau mit dem Signal machen.
Bzw. im Datenblatt vom verwendeten Chip (glaube TDA7294) ob die sich lediglich über die Belegung der Lautsprecheranschlüsse so ohne weiteres Brücken lassen.

Finds eh geil, dass die ein Basis-Setup rausbringen, welches den Speicher mit 102% auslastet....
Da hat man -2% Spielraum für Erweiterung. Bzw. wundert man sich eh, dass das funktioniert.

LG


[Beitrag von Weilallenamenwegsind am 05. Okt 2022, 19:44 bearbeitet]
Majura*
Schaut ab und zu mal vorbei
#2490 erstellt: 28. Okt 2022, 21:03
Guten Abend in die Runde,

Ich habe ein Problem bei meiner Kombination aus 2x JAB5.
Ich habe mir eine eigene Lautsprecherbox gebaut.
Den ersten JAB5 nutze ich als MASTER für ein 4.0 System (2x HT je 8Ohm parallel, 2x TMT je 8 Ohm parallel. Die zweite JAB5 nutze (will ich ) ich als SLAVE für die 2 Subwoofer nutzen. Also ein 0.2 System. Die zwei Chassis haben je 4 Ohm.
Nun zu meiner Frage:

Ich habe das Problem, dass bei der zweiten JAB5 (Slave) ein Kanal nicht funktioniert. An den Lautsprechern und der Verkabelung kann es nicht liegen.
Ist es vielleicht ein Problem, dass die TT parallel auf 2 Ohm kommen und die JAB5 auf eigentlich 6 Ohm benötigen?

1756-connection

Der markierte Kanal JS13 geht nicht.

Weiterhin habe ich in der Doku zum Board gelesen, dass bei einem 0.2 System die Frequenzen in der PC UI verändert werden müssen. Ist hiermit eine bestimmt Einstellung gemeint oder nur eine Frequenzweiche zum Schutz der Chassis (natürlich eingestellt worden)?

Screenshot 2022-10-28 225314

Vllt kann mir ja jemand helfen.

Ich habe auch mal meine Sigma Profile hochgeladen: https://we.tl/t-Jg5rzrY1yK

Danke und schönen Abend.
Piljack
Stammgast
#2491 erstellt: 02. Nov 2022, 09:08
Beim gebrückten Betrieb jagst Du die Endstufe über kurz der lang zum Teufel, wenn Du weniger als 6 Ohm Last dranhängst. Schalte die TT besser in Reihe, dann bist Du mit 8 Ohm auf der sicheren Seite. VG
Psyobilin
Ist häufiger hier
#2492 erstellt: 30. Nov 2022, 21:15
Hi! Ich bin gefühlt schon ewig hier angemeldet, hatte aber die letzten Jahre kaum noch Zeit und Muße am herumbasteln. Hatte damals eine vollaktive und eingemessene Anlage in meinem Audi A4 mit jeder Menge Technik verbaut.
Nun habe ich vor ein paar Tagen bei einem Kollegen eine Endstufe und einen Woofer verbaut und es hat mich wieder begonnen in den Fingern zu jucken. Dabei bin ich auf diese Wondom DSP Verstärker gestoßen.

Ich hab mir also ein Projekt ausgedacht welches ich auf Wunsch gerne näher erläutern kann. Letzten Endes geht es aber um Folgendes:

Bespielt sollen 2 Breitbänder in einem portablen Gehäuse werden. Ich möchte hierzu die Speaker so linear wie möglich per EQ einmessen und einstellen um den Lautsprecher auch als Monitor einsetzen zu können. Per Taste sollte dann eine Loudnessfunktion incl. Breitbandstereo darüber gelegt werden.

Ob das nun sinnvoll ist oder nicht werd ich sehen wenn die Teile ankommen Mir geht es da in erster Linie ums tüfteln und erlernen von Sigma Studio. Ich hab mich also seit gestern vor das Programm geknallt und mal was auf die Beine gestellt.

Meine Frage wäre ob das Folgende so funktionieren würde:

Originale FW_modded

Hier zu sehen ist die Beispieldatei der Wondomseite welche mit 4 Kanälen ausgestattet war. Jetzt sind es nur noch 2 und zudem habe ich den rotary Encoder eingesetzt.

Harwareconfig

Hier sieht man die config in der ich einen Taster und ein encoder eingetragen habe.

Signalerkennung

Das ist die Signalerkennung (damit die Box in Stdby geht wenn kein Signal kommt). Diese wurde von mir nur um 2 Kanäle verkleinert.

Defaultgain

Genau so wie der Gainregler jetzt um 2 Kanäle weniger hat.

Meine ausgedachte Logik

Und zu guter letzte meine Modifikation wo bei abgedrehter Loudness (Taster) das eingemessene Signal aus den Lautsprechern kommen sollte.

Wie gesagt, das ist mein erstes Projekt und ich denke ich kapier schon so etwa wie es geht, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein und was ich da gemacht hab ist Schwachsinn. Deswegen frage ich ja hier

lg, Alex


P.S.: *lol* hab gerade gesehen das ich vmtl. sogar länger im Forum bin als manche hier alt sind... ich glaube Bass hält jung!


[Beitrag von Psyobilin am 30. Nov 2022, 21:23 bearbeitet]
KTOnexus
Neuling
#2493 erstellt: 19. Dez 2022, 09:52
Zum JAB5 habe ich den Support angeschrieben.
Es geht um die Nutzung von 4 Ohm Lautsprecher statt mindestens 6 Ohm.
Laut Sure sind 4 Ohm kein Problem und laut Datenblatt (TDA7498E) sollte das auch gehen.
Ich warte auf die neuen TPA3255 Boards die noch bei Sure in Entwicklung sind da ich für mein Projekt eine viel höhere Leistung benötige (2x150Watt@8Ohm).

Bis jetzt nutzte ich das board sta516be und statt wondom dsp ein tinysine dsp mit dem selben Chip.
Sheep-Track
Stammgast
#2494 erstellt: 28. Dez 2022, 14:47
Guten Tag,

ich hole mal meinen alten Beitrag hervor, denn jetzt kann ich Euch dazu ein paar Messungen liefern.


Sheep-Track (Beitrag #2473) schrieb:
Guten Tag, die Herren,

es hat doch bestimmt schon mal jemand das Rauschen des ADAU 1701 DSP Boards in Zusammenspiel mit dem RCA Interface gemessen oder?
Hättet Ihr einen Link?

Hintergrund: ich habe mir kürzlich ein kleines Anfänger-Oszilloskop gekauft und als erste Übung - bin total neu hier - ein 400 Hz Sinus-Signal am Eingang und am Ausgang des RCA Boards gemessen und verglichen.
Bei niedrigem Eingangspegel (~100mV Peak zu Peak) sieht das Sinussignal am Eingang noch sehr gut aus, am Ausgang ist es aber total verrauscht. DSP ist nur auf Durchleiten programmiert, nix weiter.

Grüße,
Rolf


Eingangssignal mit ca. 500 mV P-P mit einem 541 Hz Eingangssignal.
Screenshot: blau Eingangssignal, gelb Ausgangssignal
Wondom Rauschen

Eingangssignal auf 1000 mV P-P erhöht:
1000 mV PP

Bin ich hier zu anspruchsvoll? - aber das ist doch so nicht gut?!
Ich habe auch mal ein anderes USB-Netzteil für das Wondom Board benutzt, ohne Veränderung (beides so normale Händi-Netztteile).
Und, kommt das Rauschen überhaupt über das Netzteil rein? Dann wäre über ein Akkubetrieb evtl. nachzudenken.

Eure Meinung?

Grüße,
Rolf
Bluebert
Ist häufiger hier
#2495 erstellt: 04. Feb 2023, 12:10
Tach zusammen,

ich habe ein wahrscheinlich sehr einfaches Problem mit den JAB's (JAB3+, JAB4, JAB5) im Allgemeinen. Mir sind mittlerweile mehrere Jabs im Verlauf der Jahre abgeraucht wobei ich nicht verstehe warum. Zuerst dachte ich, Zufall oder Anwendungsfehler, mittlerweile denke ich - das kann doch nicht sein, die Boards müssen das abkönnen, was ich da tue.

In allen Fällen wurden die Boards mit einer Batterie mit Spannung versorgt. Dabei sieht die Verschaltung so aus:
- Batterieminus an die Masse des Boards
- Batterieplus über einen Schalter (Relais habe ich auch schon versucht) an Plus des Boards

Das Einzige Board was fehlerlos lief hatte in der Versorgung einen LM317 zwischen geschaltet, damit max. 24V am Board ankommt. Aber dieses konnte den nötigen Strom für größere Lautstärken nicht liefern, da dieses (nicht aufgepasst beim aussuchen) nur Ioutmax = 500mA zuließ.

Kann es sein, dass durch meine Schaltung (Masse Board permanent an Bat-Minus) beim Abschalten des Boards das Potenzial sich bis zu der Positiven Klemme auf Bat-Minus einpendelt, inkl. Kondensatoren des Boards und dann beim Einschalten ein Strom entsteht, den das Board nicht aushält? Sollte das Board denn nicht so ausgelegt sein, dass es das aushält?

Wie macht ihr, das, trennt ihr alle per Schalter beide Klemmen ab?

Grüße
Frederik
Bluebert
Ist häufiger hier
#2496 erstellt: 06. Feb 2023, 12:17
Hallo zusammen,


Bluebert (Beitrag #2495) schrieb:


Kann es sein, dass durch meine Schaltung (Masse Board permanent an Bat-Minus) beim Abschalten des Boards das Potenzial sich bis zu der Positiven Klemme auf Bat-Minus einpendelt, inkl. Kondensatoren des Boards und dann beim Einschalten ein Strom entsteht, den das Board nicht aushält? Sollte das Board denn nicht so ausgelegt sein, dass es das aushält?

Wie macht ihr, das, trennt ihr alle per Schalter beide Klemmen ab?

Grüße
Frederik


hat keiner eine Idee?

Grüße,
Frederik
Zalerion
Inventar
#2497 erstellt: 06. Feb 2023, 21:27
Also ich habe Jab 2,3 und 4 verwendet, mit Netzteilen oder Akkus (Boards von Wondom, Powerbanks mit PD oder Spannungswandler), und davon ist mir bis jetzt keiner abgeraucht. Allerdings auch nicht am Spannungslimit sondern eher 19-20V


damit max. 24V am Board ankommt

Und bei den anderen nicht? Wenn da mehr als 24V ankommen sind die außerhalb ihrer Spezifikation und können sich das Recht rausnehmen, frühzeitig in Rente zu gehen

Wo kommt denn die Spannung her (welche Akkus, Schutzmechanismen)?
Bluebert
Ist häufiger hier
#2498 erstellt: 07. Feb 2023, 06:50

Wo kommt denn die Spannung her (welche Akkus, Schutzmechanismen)?


Dieser Akku:
https://www.akkushop...l-20A-BMS-Ladegeraet

Alle drei Boards am gleichen.
Jab3 und Jab4 waren beide hinter der Spannungsbegrenzung mittels LM von 24V (genauer 23,5V, gemessen)
Der Jab 5 ohne Spannungsbegrenzung, da er ja deutl. mehr Spannung als 24 V darf und das Ladegerät des Akkus auch nicht mehr als 29V bringt (gemessen)

Meinst Du die Onboard Schaltungen des Akkus könnten verantwortlich sein?
Kay*
Inventar
#2499 erstellt: 08. Feb 2023, 03:03
@Rolf

Bin ich hier zu anspruchsvoll? - aber das ist doch so nicht gut?!
Ich habe auch mal ein anderes USB-Netzteil für das Wondom Board benutzt, ohne Veränderung (beides so normale Händi-Netztteile).
Und, kommt das Rauschen überhaupt über das Netzteil rein? Dann wäre über ein Akkubetrieb evtl. nachzudenken.

- man muss ein digi. Oszi bedienen können --> Grundlagen
- ggf. vor das Oszi ein analoges Filter schalten
- FFT sollte zeigen, wo die Störfreq. liegen. Dann nach Störquellen suchen.
- der DSP braucht laut Datenblatt für besseren SN ein analoges Filter am Ausgang

Deine Frage ist also nicht zu anspruchsvoll, sondern zu unspezifisch
(wer misst, misst Mist)
Sheep-Track
Stammgast
#2500 erstellt: 11. Feb 2023, 11:22
Danke, @Kay*, für die Rückmeldung.

Deine Antwort "man muss ein digi. Oszi bedienen können" finde ich etwas unspezifisch.

Aber Du hast natürlich recht, ich bin absoluter Anfänger. Ist aber doch eine ganz einfache Messung - quasi Lektion Nummer 1 "wir messen das Audiosignal am Vorverstärkerausgang".
Da frage mich schon, was ich falsch gemacht habe. Das von mir gemessene Eingangssignal zeigt die Störungen ja nicht.

Ich habe das RCA Interface Board nicht ausgiebig studiert, würde aber annehmen, dass dort die analogen Filter, die Du erwähnst, bereits onboard sind. Alles andere wäre - sagen wir - "unfertig", oder?

Grüße,
Rolf
Kay*
Inventar
#2501 erstellt: 11. Feb 2023, 14:39

eine Antwort "man muss ein digi. Oszi bedienen können" finde ich etwas unspezifisch.

korrekt,
es wurden zu dem Thema ganze Bücher geschrieben.
Wenn man den Eingang eines Oszis mit HF überfährt,
sind die Ergebnisse schlicht nicht interpretierbar.
Stichworte:
- Sample-Freq
- Abtasttheorem
https://www.spektrum.de/lexikon/physik/abtasttheorem/152

Dein Oszi "sagt" dir nix über Messfehler
einfach mal suchen

p.s.
wenn Störung von der Supply, warum dann nicht mit dem Oszi dort messen?
#sinnvoller als spekulieren und heir fragen, meine Meinung

p.s.s.

Das von mir gemessene Eingangssignal zeigt die Störungen ja nicht

ja, klar,
In = In
Out=Out+Störungen

ergänzend
- Datenblatt ADAU1701, page 21, probiere pass. Filter
- Abtastrate DSP ändern

kann man doch mal probieren, ob sich was ändert?


[Beitrag von Kay* am 11. Feb 2023, 14:59 bearbeitet]
Sheep-Track
Stammgast
#2502 erstellt: 11. Feb 2023, 19:05
Hallo @Kay*,

Ich versuche in einfachen Worten zu wiederholen, was Du schreibst bzw. meinst.

Messfehler:
Dein Hinweis auf Abtasttheorem und Sample-Freq. interpretiere ich so, dass Du meinst, meine Messungen könnten dem nicht genügen.
Heißt das, die von mir gewählte Sample-Freq. reicht evtl. nicht aus, ein 540 Hz Audiosignal darzustellen? Das Resultat könnte dann eine Messung sein, die ich als Laie ohne Studium der Elektrotechnik, so interpretiert habe, dass das Ausgangssignal rauscht, aber in Wirklichkeit alles in Ordnung ist?

Deinen Tipp, das Netzteil selbst zu messen, nehme ich mit. Danke dafür.
Ich bin der Meinung, dass dieses Forum durchaus für solche Fragen bzw. Tipps da ist. Hilfe zu Problemen, die man selbst nicht lösen kann. (Glaub mir, ich habe erst gegoogelt, um festzustellen, ob mein Problem bekannt ist. Wenn es das ist, und ich was übersehen habe, reicht ja ein einfacher Link.)

Doch kein Messfehler:
Ich verstehe total, dass ein 'nackter' ADAU1701 die Filter benötigt/davon profitierst, die Du erwähnst.
Nun hatte ich gedacht, dass ein RCA Interface Board solche Filter onboard hat.
Wenn das nicht der Fall ist, dann hätten wir alle, die hier mitlesen was gelernt. Nämlich, dass man besser solche Filter aufbaut und ins Setup integriert.
Vielleicht bin ich ja nicht der einzige, der das nicht wusste.

Grüße,
Rolf
Kay*
Inventar
#2503 erstellt: 12. Feb 2023, 00:19

Heißt das, die von mir gewählte Sample-Freq. reicht evtl. nicht aus, ein 540 Hz Audiosignal darzustellen?

die Störungen auf deinem Signal haben doch eine erheblich höhere Freq.,
sollte man per Cursor ausmessen können.
Einfach mal die Sample-Freq. raufsetzen und schauen, wie die "Oberwellen" aussehen.
Wie sieht es denn aus mit FFT?


... dass das Ausgangssignal rauscht, aber in Wirklichkeit alles in Ordnung ist?

genau,
es kann sein dass die Störungen oberhalb des Hörbereichs liegen
es kann sein dass die Störungen erst durch die Messung (interaktiv) entstehen.

wie klingt es denn?


Nun hatte ich gedacht, dass ein RCA Interface Board solche Filter onboard hat

ich kenne die Schaltung nicht!
Für mich sieht es aus, als wenn "nur" ein Filter 1.Ord. verbaut ist,
aber,
man sollte schon wissen, wo die Eckfrequenz liegt,
Ggf. kann man optimierend eingreifen


Ich bin der Meinung, dass dieses Forum durchaus für solche Fragen bzw. Tipps da ist.

selbstverständlich
Aber!
wir kennen deinen Aufbau nebst Stromversorgung nicht,
Du aber hast ein Messgerät neben deinem Aufbau auf dem Tisch!
Sheep-Track
Stammgast
#2504 erstellt: 12. Feb 2023, 09:31
Vielen Dank, nochmals @Kay*!

Sobald ich die Zeit finden kann, werde ich Deine Tipps umsetzen.
Ich berichte dann wieder.

TouCh123
Neuling
#2505 erstellt: 15. Feb 2023, 12:43
Hallo,

habe Probleme mit den i2s Verbindungen ADAU1701 zu DAC. Vielleicht weiß jemand Rat?

Meine Anlage: ADAU1701 --- 3 PCM5102A DAC (lila) --- 3 Stereo Class D Amplifier --- Stereo 3-Wege Lautsprecher.

Mein Problem: Schließe ich einen PCM5102A an (egal an welchem Chassis) läuft alles perfekt. Bei zwei PCM5102A funktioniert es in der Regel auch noch. Aber sobald ich den dritten komplett anschließe (insbesondere mit DIN Kabel) bekomme ich entweder gar kein Ton oder es kommt nur noch aus einem Chassis ein Ton und sonst komische Nebengeräusche wie pfeifen.

Ich denke mal das es aufgrund von Interferenzen ist, oder? Worauf ist zu achten? Oder woran liegt das Problem?

BTW: Wenn ich einen DAC benutze und 2 mal die internen DAC-Wandler klappt auch alles einwandfrei.

Gruß, Tomas
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