Lineares Stufenpoti zu Logarithmisch?

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Bugs-Bunny
Stammgast
#1 erstellt: 14. Feb 2017, 07:24
Hallo ihr lieben,

Ich habe mir zu Weihnachten ein Recht gutes 50k Stereostufenpoti schenken lassen und würde dieses gerne in meinen Verstärker einbauen um endlich dieser lästigen Gleichlaufschwankungen aus dem Weg zu gehen.
Nun ist es so, das es sich bei diesen Stufenpotis im Regelfall um Lineare Typen handelt, welche in einem normalen Verstärker eher ungeeignet sind, so auch bei mir.
Der Einstellbereich ist jenseits von gut und böse, sprich der Regelbereich umfasst lediglich max. 3 Stufen und dann ist bereits gute Zimmerlautstärke erreicht.
Ich erinnere mich irgendwo Mal gelesen zu haben, das man ein linear Poti zu einem Logarithmischen umfunktionieren kann mit Hilfe eines Widerstandes?
Kann mich da vieleicht nochmal jemand aufklären, wie genau ich hier vorgehen muss, um einen praktikableren Einstellbaren zu bekommen!?

Schon mal vielen Dank für eure Hilfe.


[Beitrag von Bugs-Bunny am 14. Feb 2017, 07:33 bearbeitet]
*Niklas*
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Feb 2017, 08:32
Hallo Bugs-Bunny,

Evtl. hilft dir das weiter: A Better Volume Control by Rod Elliott.

mfg
Niklas
bizarre
Inventar
#3 erstellt: 15. Feb 2017, 09:35
Die "Wurzel des Übels" ist wohl die zu niedrige Eingangsempfindlichkeit deines Verstärkers. Ich würde zuerst schaun, ob/wie man den Gain verringern kann.
Danach dann den "Mod" a la rod Elliot...

Grüße,
Manfred
ehemals_Mwf
Inventar
#4 erstellt: 15. Feb 2017, 12:25
Hi,
bizarre (Beitrag #3) schrieb:
Die "Wurzel des Übels" ist wohl die zu niedrige Eingangsempfindlichkeit deines Verstärkers. Ich würde zuerst schaun, ob/wie man den Gain verringern kann. ...

Da stösst man leider oft auf eine neue "Wurzel des Übels":
Reduzieren der Verstärkung in aktiven Stufen bringt i.d.R. eine Verschlechterung der HF-Schwingsicherheit mit sich, sprich, der Laie muss nicht so banale Kompensationskompromisse ändern, wozu ich nur erfahrenen Elektronikern raten würde.

Also, außer passive Pegelsteller (meist am Quellgerät) zu justieren, kommt wirklich nur noch die Belastung des Volumepotis (= Rod Elliotts Methode) in Frage. Bei 50 k-Poti wäre ein Last-R von z.B. 6.8 kOhm sinnvoll (wenn die ohnehin gegebene Belastung durch nachfolgende Schaltungen nicht schon zu niederohmig ist, sprich: der Schaltplan des Sony muss konsultiert werden ).

Gruss,
Michael
Bugs-Bunny
Stammgast
#5 erstellt: 16. Mrz 2017, 14:38
Oder man greift einfach zu einem Log Lautstärkeregler ala Thel Leitplastikpoti und behält das Linearpoti in der Bastelkiste!

Kann man statt einem 60k- Log, ohne Probleme eins mit 50k Log nehmen?
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