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DSP gesucht mit guter Preisleistung+A -A |
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Autor |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Mrz 2023, 16:15 | ||||||
Hallo Leute, habe einiges zum "DSPeaker Anti-Mode 2.0 Dual Core" gelesen und bin vom Thema Raumentzerrung, Frequenzgang Glättung und Laufzeitkorrektur angefixt. Gibt es günstigere DSP bei ähnlicher Leistung? Zu meinen Standlautsprechern kommt demnächst wohl noch ein Sub der -3 db @18 hz schaffen soll (SW115). Daher wäre es ganz gut wenn auch das DSP noch unter 20 hz regelbar ist. [Beitrag von kreis12 am 30. Mrz 2023, 16:16 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#2 erstellt: 30. Mrz 2023, 16:45 | ||||||
Suchst du was fertiges, kommerzielles in hübschen Gehäuse oder darf es auch eine nackte Platine sein? Die gibts nämlich schon für deutlich unter 100€, auch mit dem gleichen DSP VS8053. |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Mrz 2023, 16:57 | ||||||
Ah, sehr interessant! Im "Antimode Dual Core 2.0" sind dann zwei solcher Platinen am werkeln? Wenns sowas im Gehäuse im Bereich 200-300 € gibt würde ich mir die Mühe sparen. Ansonsten käme auch ein Selbstbau in Frage. Was braucht man dafür stecker, netzteil ..? |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Mrz 2023, 17:38 | ||||||
Ich glaube das "Dual-Core" bezieht sich darauf, dass es einen zweiten General-Purpose Prozessor gibt der unter anderem die UI antreibt. Hier gibts direkt von VLSI ein Starter Kit. Muss dann halt entsprechend mit deren IDE programmiert werden. Generelle DSPs gibts fertig auch schon für wenig Geld, zB von Steingke oder von Thomann. |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 30. Mrz 2023, 18:40 | ||||||
Bekommt man denn mit so kleinen DSP überhaupt ähnliche Ergebnisse? Ich kenn mich mit der Materie noch nicht besonders aus. Beim SMARD-24RCA steht zb 20 - 20 000 hz. Da kann man unter 20 hz also nichts mehr anheben? Sehe ich das richtig, dass er nur ein 10 Band Equilizer hat. Bekommt man damit eine schwierige Frequenzkurve überhaupt glatt? Für die Raumentzerrung braucht man doch bestimmt alleine schon 5 Bändern? [Beitrag von kreis12 am 30. Mrz 2023, 18:40 bearbeitet] |
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audio.novize
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Mrz 2023, 19:04 | ||||||
Gibt es sogar umsonst, wenn man einen PC als Zuspieler nutzt - mittels Equalizer APO in Verbindung mit REW. Das setzt dann auch Mess-Equipment und Wissen voraus. Hier wäre die grundlegende Frage, ob Du Dich in so ein Thema praktisch und theoretisch "reinfuchsen" magst - siehe dazu exemplarisch von MBU das Tutorial "Raumanpassung mit REW".
Ich habe im Wohnzimmer den Vorgänger (= Antimode 8033) laufen (reine Basskorrektur) - das funktoniert sehr gut! Ich würde aber trotzdem auf jeden Fall auch mal in Richtung miniDSP & Dirac Live schauen (= DDRC-24). Ich kenne zwar das Antimode Dual Core 2.0 nicht, kann aber sagen, dass Dirac Live bestens funktioniert! Die automatische Raumkorrektur (basierend auf Messungen an neun Positionen) verbessert sozusagen "alles": Bühne, Differenzierung, Räumlichkeit, (dröhnfreies) Fundament.* * Und auch wenn mir da ein DIY-Zacken aus der Krone bricht, muss ich sagen, dass ich nie eine so gute manuelle Optimierung hinbekommen habe. Letzteres liegt natürlich auch daran, dass es mir an (vertieftem) Wissen zur Frequenzanpassung fehlt. Das würde allerdings auch etwas teurer als der angepeilte Kostenrahmen: ca. 470,- € für Hard- und Software zzgl. (kalibriertem) Mess-Mikro, ca. 150,- €. Gebraucht gibt's das auch günstiger; z.B. könntest Du dann auch ein HD-Gerät (gebraucht) nehmen und das per Software-Update "upgraden" (auf Dirac Live-Funktionalität) oder ein UMIK-1 nachträglich kalibrieren lassen. Wie gesagt: Es ist halt insbesondere auch die Frage, wie sehr Du Dich in das Thema einarbeiten möchtest: Gerät anschließen & verkabeln, einmessen (mit beiliegendem oder zusätzlich erforderlichem Mic), automatische Frequenzgang-Korrektur - und fertig. Oder eben tiefer einsteigen und manuell Programmieren/ Konfigurieren (mit Grundlagen-Themen wie Raumakustik, Moden, Reflektionen, Nachhallzeiten etc. Unter diesem Aspekt sind 20 Hz ohnehin - zumindest bei typischen Wohnmaßen - tendenziell eher fraglich ... ). |
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AusdemOff
Inventar |
#7 erstellt: 30. Mrz 2023, 19:39 | ||||||
Das DDRC24 inklusive Dirac und UMIK-1 gibt es für USD 449,- Wenn man direkt in Hong Kong bestellt kommen noch Handling Charge und Umsatzsteuer hinzu. Das macht dann ungefähr EUR 430,-. Und nein, für solche Produkte fällt kein Zoll an. Das UMIK-1 muss man auch nicht kalibrieren lassen. Ein entsprechendes Korrekturfile kann man sich über die S/N des UMIK bei minidsp direkt herunterladen. Mit anderen Worten, die Kalinrierung wurde bereits durchgeführt. Die Anzahl der Messungen hängt übrigens mit der definierten Hörsituation zusammen. Das können dann schon mal 17 Positionen werden. Oder auch weniger. Hier sieht man bereits die Flexibilitöt des Dirac-Konzeptes. Auch ein DDRC24 ist relativ klein. Hier kommt es nicht auf Größe an, sondern auf die Leistungsfähigkeit des internen Prozessors und der verwendeten Software. |
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audio.novize
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Mrz 2023, 20:55 | ||||||
Na, umso mehr gute Gründe für den TE, sich das mal näher anzuschauen! (Ich hatte mir die Hardware in D bestellt (auch wenn es teurer ist), um die Vorteile des Online-Kaufs (Widerrufsrecht) im "Fall der Fälle" nutzen zu können. Habe ich das gebraucht? Nein: Lief und läuft tadellos).
Stimmt natürlich, aber ich hatte zumindest ein besseres Gefühl dabei ... Das Fazit von HSB nach 1.000 Kalibrierungen:
Ups, stimmt - bei mir ist die enge Fokussierung zum Standard geworden, da sind es neun ... |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 31. Mrz 2023, 08:23 | ||||||
Vielen Dank für die vielen Informationen! [/quote] Unter diesem Aspekt sind 20 Hz ohnehin - zumindest bei typischen Wohnmaßen - tendenziell eher fraglich ... ). [quote] Wir haben ein sehr großes Wohnzimmer mit 11m Längsseite. Hier mal die technischen Daten des SW-115: Frequenzbereich: 18Hz-150Hz ± 3dB Wirkungsgrad: 121dB @ 30Hz bei 1m Verstärker Typ: BASH Digital Hybrid Endstufe Ausgangsleistung: 400 Watt RMS bei <2% THD / Dynamische Leistung: 800 Watt https://www.elektrowelt24.eu/shop/product_info.php?refID=31234&products_id=3052 Die Frage ist ob das Messmikro das überhaupt erfassen kann Wenn ich mir diese kurven so ansehe? [/quote] Das Fazit von HSB nach 1.000 Kalibrierungen: [quote] Das beyerdynamic MM1 scheint auf 10hz zu kommen wenn man es kalibriert? [thumb]1201279[/thumb] [youtube]null[/youtube][jpc]null[/jpc][/quote] Wie gesagt: Es ist halt insbesondere auch die Frage, wie sehr Du Dich in das Thema einarbeiten möchtest: Gerät anschließen & verkabeln, einmessen (mit beiliegendem oder zusätzlich erforderlichem Mic), automatische Frequenzgang-Korrektur - und fertig. [quote] Wenn sich das preislich lohnt, würde ich mich da schon halbwegs einarbeiten. Und 430 € ist auf jeden fall schon mal besser als die 900€ von dspeaker dual core. Verstehe ich das richtig Dirac 3 muss am Laptop gestartet werden. Die Korrekturen werden aufs DSP geschrieben und dann kann man das DSP ohne PC benutzen? Mein Rechner steht nämlich nicht im Wohnzimmer. [Beitrag von kreis12 am 31. Mrz 2023, 11:52 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#10 erstellt: 31. Mrz 2023, 10:24 | ||||||
Bin mir jetzt nicht ganz sicher was du damit meinst. Das UMIK-1 ist mit 20 Hz - 20kHz +/-1dB bei geladenem Kalibrierungsfile spezifiziert. Der SW-115 soll 18 Hz - 150 Hz ± 3dB können. Die 18 Hz bei -3 dB können vom UMIK-1, selbst bei einer Dämpfung von 24 dB/Oktave noch locker eingehalten werden. Ist aber auch so nicht wichtig, da Pegelunterschiede in diesem Bereich von weniger als +/- 5 dB sowieso vom Menschen nicht unterscheidbar sind. Oder hast du bedenken das das Mikrofon übersteuert wird? Hier stehen 133 dB SPL @ 0dB deinen 121 dB @ 30Hz bei 1 m gegenüber. In 1 m Entfernung misst man für eine Raumkalibrierung nicht, sondern am Hörplatz. Der Schallpegel nimmt mit jeder Abstandsverdopplung um -6 dB ab. D.h. von den 121 dB bleiben dann in 2m Abstand noch 115 dB übrig. Ferner glaube ich kaum das du bei diesem Schallpegel hören, geschweige denn messen willst. I.d.R. befindet man sich zwischen 75 und 105 dB. Darüber wird es u.U. schmerzhaft.
So ist es. Wobei man sich bis zu vier Kurven ablegen und später auswählen kann. Eine IR Remote liegt mittlerweile auch bei. |
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audio.novize
Stammgast |
#11 erstellt: 31. Mrz 2023, 18:48 | ||||||
Wg. Grenzfrequenz siehe z.B. den Beitrag von HSB: Subwoofer im Hörraum - Sinn und Unsinn einer Grenzfrequenz von 20 Hz Ich gestehe aber auch, dass ich in meinem relativ kompakten Arbeitszimmer mit dem Subwoofer Don (in leicht angepasster Form) auch einen ausgewählt habe, der bis 16 Hz runterkommt ...
Beim DDRC-24 ist die Einrichtung verhältnismäßig easy, da die Frequenzgang-Korrektur ja automatisch erfolgt. Ich würde dennoch empfehlen, mal ein wenig zum Thema "Zielkurven" zu recherchieren, z.B. hier. Aber natürlich macht man es Dirac Live leichter, wenn man auch einige Grundlagen beachtet, insbes. was die Aufstellung des Subs angeht. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine "Vorkorrektur" zu einem besseren Endergebnis führt. Dazu in aller Kürze: - Sub-Aufstellung: Zu dem Thema gibt es zig Beiträge im Netz, exemplarisch sei auf diesen verwiesen (aus einer 5-teiligen Serie): Die optimale Aufstellung für deinen Subwoofer. >Ich< würde ich immer auch eine Simulation machen, z.B. per Room Simulator in REW oder z.B. über den Lautsprecher-Rechner von hunecke.de. Eine Simulation ist zwar immer nur eine Simulation, aber bei mir hat sich zumindest die Tendenz immer auch so bestätigt. (Über die Simulation bin ich übrigens für den zweiten Hörplatz dazu gekommen, zwei statt einem Sub zu nutzen; auch die erhöhte Chassis-Position scheint einen positiven Einfluss zu haben). - "Vorkorrektur": Was meine ich damit? In meinem Arbeitszimmer habe ich eine +10 dB Mode bei ca. 40 Hz, d.h. eine fette Überhöhung. Diese habe ich zunächst über das Aktivmodul des Subs (Hypex FA501) behandelt, d.h. einen EQ-Filter mit hoher Güte bei der entsprechenden Frequenz gesetzt, d.h. "spitz nach unten gezogen". Danach fiel die Raumkorrektur von Dirac Live "über alles" noch einmal besser aus. (Aber Vorsicht: Moden-bedingte Auslöschungen, also Einbrüche im Frequenzgang, kann man in der Regel nicht "auffüllen", sondern macht es eher noch schlimmer. Da hilft in der Regel nur eine Positionsänderung, d.h. man muss wieder an die Aufstellung ran, daher auch vorab: Simulation - s.o. ). >Ich< würde bei ca. 430,- € im Komplettpaket sofort zuschlagen - aber ich bin halt auch einfach von Dirac Live überzeugt ... |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 01. Apr 2023, 07:14 | ||||||
Vielen Dank für die Erläuterung zum Mikrofon. Ich tendiere nun zum umik1 mit zusätzlicher kalibration. Zu Dirac habe ich im Forum viel gutes gelesen und auch damit angepasste Frequenzgänge begutachtet. Selbst mit dem günstigen tracks dsp für 120€ sah die Kurve mit Dirac schon sehr gut aus. Jetzt stellt sIch die Frage, wie weit kann ich preislich runter ohne das die Qualität leidet. Oder ist der DDR24 ist in der gleichen Klasse? Was kostet Dirac live 3 als Standalone? Hatte was für 260€ gesehen, das ist ja nicht gerade günstig. Sehr interessanter Artikel zum Thema Zielkurven! Hatte ursprünglich vor was lineares zu probieren. Sind denn in Tonstudios nicht auch lineare Kurven die Regel? Wie bekomme ich eiegentlich die zitierfunktion zum laufen? [/quote] "Zielkurven" zu recherchieren, z.B. hier. [quote] |
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Rubix22
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 01. Apr 2023, 07:44 | ||||||
rat666
Inventar |
#14 erstellt: 01. Apr 2023, 08:10 | ||||||
Mit MiniDSP und Dirac wirst du gute Ergebnisse erzielen.
Linear wird am Hörplatz nicht klingen, versuche es mit einer Harman Zielkurve, die kannst du dir im Bass noch nach Geschmack anpassen. |
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audio.novize
Stammgast |
#15 erstellt: 01. Apr 2023, 09:14 | ||||||
t.racks und Dirac? Verstehe ich nicht ganz, denn das sind zwei paar Schuhe: - Dirac Live ist eine spezielle Raumkorrektur-Software, die eine kompatible Hardware benötigt, z.B. über ein miniDSP-Gerät. Schau mal hier - da sind am Ende der Seite (= runterscrollen) kompatible Hardware-Hersteller aufgeführt. - t.racks DSP ist zwar auch ein DSP-Gerät, aber mit eigener Software, d.h. dafür kann man Dirac Live nicht nutzen, insbesondere ist bei dem t.racks keine automatische Raumkorrektur enthalten, vielmehr muss man hier die Filter (auf Basis der eigenen Messungen) manuell selber setzen. - Du könntest das miniDSP-Geräte natürlich auch ohne Dirac Live betreiben und dort - wie beim t.racks - die Filter manuell setzen. D.h. der große Vorteil von Dirac Live liegt darin, dass man auch mit eher bescheidenen Kenntnissen bei der Frequenzgangkorrektur zu guten Ergebnissen kommt, eben weil die Raumkorrektur automatisch berechnet wird. Über die Zielkurve (und den Frequenzbereich für die Korrektur) kann man darauf aber natürlich Einfluss nehmen, sprich die Zielkurve individuell anpassen. Ich hatte es ja schon erwähnt: Ich habe ca. drei Jahre lang (mit REW & UMIK-1) gemessen und manuell (via Equalizer APO, t.racks, Aktivmodul) optimiert, bin aber nie zu so einem guten Ergebnis gekommen wie die automatische Raumkorrektur via Dirac Live.
Als "Standalone" kenne ich nur die PC-Version, oder was meinst Du? D.h. Du müsstest über einen PC zuspielen. Das hatte ich auch mal getestet, empfand das Ergebnis aber nicht ganz so gut wie die Kombination mit dezidierter Hardware via miniDSP-Gerät.
Kannst Du ja! Das Schöne am DSP bzw. der Zielkurven-orientierten Anpassung ist, dass Du mit einem "Mausklick" Dirac Live ein- und ausschalten und sofort im A/B-Vergleich hören und vergleichen kannst. Das gilt gleichermaßen für unterschiedliche Zielkurven. Aber wie schon geschrieben, wird das wahrscheinlich eher nicht so dolle klingen. Aber jeder Jeck ist anders - und es gibt nichts gutes, außer man tut es: Also im Zweifel einfach ausprobieren ... |
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UweM
Moderator |
#16 erstellt: 01. Apr 2023, 11:11 | ||||||
Ich hatte Jahrelang den Antimode 2.0 und war sehr zufrieden damit. Die Korrektur im Bassbereich funktioniert gut und die Bedienung ist wirklich leicht. Frage: was will man denn unterhalb von 20Hz noch großartig regeln? Ausser den allergrößten Kirchenorgeln gibt es keine Musikunstrumente, die dort noch Schall abgeben. |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 01. Apr 2023, 11:32 | ||||||
Sehr peinlich, danke für den Hinweis!
Ok, dann wird das bei mir wohl ähnlich sein. Denn mein wissen ist da noch sehr begrenzt. Den aktiven Sub kann ich ja direkt ans DSP hängen?
Das ganze läuft auch fürs Heimkino, da solls ja auch sauber klingen. |
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audio.novize
Stammgast |
#18 erstellt: 01. Apr 2023, 16:57 | ||||||
Wer weiß, vielleicht schlummert in Dir ja auch ein ungeschliffener Raumoptimierungs-Diamant. In diesem Fall bist Du jederzeit frei, Dirac Live im DDRC-24 auszuschalten. Du könntest Dich also auch mittels manueller Filter - bis hin zu Biquads - austoben ... Von allen Optimierungen (Chassis, Gehäuse, Lautsprecheraufstellung, Raumbehandlung, vollaktives Setup etc.) hat mich Dirac Live noch einmal richtig nach vorne gebracht. Das soll aber ausdrücklich nicht heißen, dass alle sonstigen Optimierungen nicht wichtig wären, im Gegenteil: Ich glaube, dass Dirac Live bei mir so gut funktioniert, eben weil ich die übrigen Faktoren für eine bessere bzw. "bässere" Musikwiedergabe bereits (im Rahmen meiner Möglichkeiten) optimiert habe. Für mich ist Dirac Live die Möglichkeit, die letzten Prozent "herauszukitzeln" ...
Yep, siehe hier (aus dem Benutzerhandbuch).
Liegt ja vielleicht auch an meinen Holzohren, aber 20 Hz höre ich nicht wirklich - ich fühle es eher, was für's Heimkino ja durchaus passend ist ... |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 01. Apr 2023, 17:08 | ||||||
Vielen Dank für Eure Antworten!
Ich glaub zwar nicht aber wollen wirs mal hoffen. Juhu! Meine erste Frequenzmessung (blaue Kurve) am Hörplatz im Arbeitszimmer. Ist eine selbstgebaute kleine mobile Box und wurde mit dem Handy eingemessen. Da der Sound vom PC kommt kann ich ja mal versuchen mit dem APO zu entzerren. Wie gehe ich da vor? Edit. Mist ich bekomme Apo nicht zum Laufen (Win7 64). [Beitrag von kreis12 am 01. Apr 2023, 18:33 bearbeitet] |
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audio.novize
Stammgast |
#20 erstellt: 01. Apr 2023, 18:43 | ||||||
Sollte eigentlich auch unter Win 7 laufen: Siehe aber die Hinweise für Version 1.3:
Besser wäre wohl eine "richtige" Messung mit REW, wofür Du aber auch ein entsprechendes Mikrofon brauchst, siehe dazu:
Um einfach nur mal zu "spielen", nimm - wenn Du Equalizer APO zum Laufen bringst - einen EQ und zieh mal die Überhöhungen runter - siehe exemplarisch dazu z.B. hier. Viel Spaß! |
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audio.novize
Stammgast |
#21 erstellt: 01. Apr 2023, 19:42 | ||||||
P.S. Windows 7 ist doch eh veraltet - willste nicht mal updaten? Dann könntest Du Dirac Live einfach mal am PC testen:* Download | Quick Start Guide * Wie schon erwähnt, gefällt mir die Korrektur mit dezidierter Hardware (im vollaktiven Setup) allerdings besser. |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 01. Apr 2023, 21:20 | ||||||
Mir ist klar das win7 veraltet ist und man immer den neuesten Schrei braucht. Also wenn Dirac nicht auf win7 läuft dann lass ich den Krempel. |
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audio.novize
Stammgast |
#23 erstellt: 01. Apr 2023, 21:43 | ||||||
Auch gut - aber es geht ja gar nicht so sehr um den neuesten Schrei, als vielmehr Sicherheits-Updates ... |
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höanix
Inventar |
#24 erstellt: 01. Apr 2023, 21:47 | ||||||
Ich bin auch noch mit Win7 unterwegs und habe damit keine Probleme. Wenn man sicher unterwegs sein will sollte man eh kein Windows nutzen. |
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audio.novize
Stammgast |
#25 erstellt: 01. Apr 2023, 21:52 | ||||||
Wie ich schon schrieb: Jeder Jeck ist (zum Glück) anders ... |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 02. Apr 2023, 00:19 | ||||||
Habe APO zum laufen gebracht vielen Dank für deinen Hinweis! Mir ist klar dass es ohne kalibriertes Meßmikro ein wenig Schätzcharakter hat. Aber schon merklich besser als nur nach dem Ohr zu gehen. Ich wollte auch mal sehen wie schwer es ist, Korrekturen mit einfachen Mitteln hinzu bekommen. Also die 31 Bänder sind fast schon notwendig, oder wenigstens 16. Indem ich leiser und nah bei 30 cm gemessen habe, wurde erst mal eher der LS ohne den Raum geglättet. Habe vorher noch die Empfindlichkeit vom Handymikro erhöht, deswegen stimmen die dB Werte der zweiten Grafik nicht. Es handelt sich um eine selbstgebaute 2.1 Boombox. Die Glättung hat nach ca 1 stunde überraschend gut geklappt (blaue Kurve). Der Verlauf ist schon deutlich gerader geworden. Klanglich bei der Sprache eine erhebliche Verbesserung. Bei Stimmen merkt man sehr schnell ob was falsch läuft. Gesprochenes klingt jetzt fülliger/natürlicher und ist besser verständlich. Was würdet ihr an der Kurve noch optimieren? Meint Ihr man bekommt man den Verlauf noch gleichmäßger ohne Zacken hin? Der Hammer, wie gut das bereits mit einem Handy + PC geklappt hat! Morgen, mit mehr Lautstärke und in der Raumecke gestellt (damit der Bass die 30 hz packt ), probier ich die Raumglättung. Das stelle ich mir fast noch leichter vor, weil es afaik ja wenig Moden im Tieftonbereich geben soll. Vielleicht reicht mir Sparfuchs ein DSP + kalibriertes Meßmikro ja schon ohne Dirac. Nur welches günstige DSP bietet 30 Bänder. Oder kann man die APO Kurve auch direkt ins DSP einbinden? vorher nachher [Beitrag von kreis12 am 02. Apr 2023, 02:54 bearbeitet] |
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Wholefish
Inventar |
#27 erstellt: 02. Apr 2023, 06:49 | ||||||
Du hast 16 Bänder gesetzt? Bedenke, dass scbon kleine Änderungen der Mik Position erhebliche Unterschiede verursachen. Somit solltest du mal eine Wedelmessung in Angriff nehmen und dann entzerr mal lieber mit maximal 3 Bändern, und die breitbandig(er) eingesetzt. Durch das auf Teufel komm raus lineare glätten kann man letztlich auch einiges kaputt equalizen |
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audio.novize
Stammgast |
#28 erstellt: 02. Apr 2023, 10:02 | ||||||
Herzlichen Glückwunsch und willkommen auf der Reise!
Ich kenne spontan keinen günstigen DSP mit 30 Bändern. Der Thomann DSP hat pro Kanal sieben. Du müsstest halt auch schauen, welche Systemvoraussetzungen die jeweilige DSP-Software stellt (Stichwort: Win 7). Die Thomann DSP-Software kann man z.B. auch vorab herunterladen, um sich mal einen Eindruck zu verschaffen (bzw. zu testen, ob sie im eigenen Setup läuft). Und wie Wholefish schon schrieb, ist halt auch die Frage, ob man tatsächlich so viele Filter setzen sollte. Letztlich kommt es zwar einzig und allein darauf an, ob es Deinen Ohren gefällt. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass sich jeder (zusätzliche) Filter an anderer Stelle im Frequenzgang auswirkt und tendiere daher auch dazu zu sagen: Weniger ist mehr. Das sind aber auch alles Erfahrungswerte basierend auf den individuellen Hörvorlieben. Insofern würde ich im Sinne der begonnenen Reise sagen: "Spiel" erst einmal weiter, teste unterschiedliche Filter mit verschiedenen Güten und höre immer wieder ausgiebig mit unterschiedlichem Musikmaterial gegen. Meine Erfahrung war dabei auch, dass es irgendwann - wenn man die gröbsten Schnitzer im Frequenzgang behandelt hat - gar nicht mehr so leicht ist zu sagen, ob es wirklich besser oder einfach nur anders klingt. Weiterhin viel Erfolg! |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 02. Apr 2023, 11:25 | ||||||
Ich merks auch gerade, ohne Ständer kann man das vergessen. Um die Kurve so flach zu bekommen habe ich das meiste am Verstärker eingestellt. Mitten und Höhen voll rein. So würde ich aber nicht hören, weil der Klang sehr scharf, fast schon schmerzhaft wird. Erst durch mein Herumgepfusche an der Kurve ist es weicher/angenehmer geworden. Habe noch mal mit und ohne Anpassung "gemessen" und mit anderer Mikroposition sieht es ohne Anpassung fast glatter aus. Der Klang ist jedoch tatsächlich viel besser geworden, gerade bei Sprache in youtube fällt das auf. Aber ich merk schon, das ganze war wohl mehr Glück als Können. So sieht meine Korrekturkurve in APO aus.
Danke für den Hinweis, klingt sinnvoll. Edit noch mal nachgedacht. Gestern Nacht waren die Meßergebnisse durchaus konsistent auch ohne Ständer. Lag wohl am niedrigen Pegel. [Beitrag von kreis12 am 02. Apr 2023, 13:05 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#30 erstellt: 02. Apr 2023, 13:42 | ||||||
Ihr vergesst aber bitte nicht das die Glättung der Frequenzgangkurve nur eine Seite der Medaille ist. Woran Raumkorrektursysteme auch drehen sind Phasenverschiebungen, Gruppenlaufzeiten, etc. |
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rat666
Inventar |
#31 erstellt: 02. Apr 2023, 15:11 | ||||||
Mit ein paar IIR Filtern bekommt man gerade so den Bass in den Griff, im MHT Bereich wird es damit schwierig bis unmöglich. Ich würde an der Stelle des TE nicht so rumknausern und mir nen Mindsp mit Dirac holen. Zum Thema Windows 7 sage ich jetzt mal lieber nix, zumal das Upgrade auf Win 10 nix kostet. |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 02. Apr 2023, 19:28 | ||||||
Windows werde ich für so eine Aktion sicher nicht updaten. Habe heute noch mal herumprobiert. Manuell mit Equilizer klappt schon recht gut. Habe mit 15 angefangen bin aber schnell auf 31 Bänder gewechselt. Für die Moden dann einen zweiten Filter drüber gelegt. Kann man am DSP eigentlich komplexe Kurven mit REW oder whatever einbinden. Weil sonst macht das manuelle Korrigieren nicht viel Sinn in meinen Augen. |
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13mart
Inventar |
#33 erstellt: 03. Apr 2023, 07:01 | ||||||
Ich bin von der automatischen Einmessung zu einigen wenigen, manuell definierten Korrekturen gewechselt. Das macht klanglich in meinem Setup mehr Freude und damit auch mehr Sinn. Gruß Mart, |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 03. Apr 2023, 08:31 | ||||||
Für Bassverzerrungen braucht man auch gar nicht so viele. Da reichen bei mir 4 Bänder. Um den ganzen Frequengang zu glätten halt nicht. Wenn ich mir Studiolautsprecher anschaue, dann sind die ja auch schnurrgerade. Mein Selbstbaulautsprecher hört sich nun weitläufiger und brillianter an. Ich möchte erstmal ein lineares System als Basis. Das schließt eine Bass- Mittenanhebung für bestimmte Gelegenheiten ja nicht aus. Kann man dann ja am Amp machen. Oder verschiedne Kurven speichern. Der Qualitätssprung mit der Handymessung ist bereits gewaltig, das hätte ich so nicht erwartet. Bassmoden werden damit mmn auch zuverlässig erkannt und können entfernt werden. Da braucht man vermutlich kein Meßmikro. Beim linearisieren sieht das natürlich wieder anders aus. Bin gespannt wie Abweichung zum Meßmikro sind.
Kann man das auch manuell schaffen, und falls ja wie?
Das bedeutet 7 für den linken, noch mal 7 für den rechten Lautsprecher + 7 für den Sub? Das ist unterm Strich ja schon gar nicht mal so wenig. [Beitrag von kreis12 am 03. Apr 2023, 08:34 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#35 erstellt: 03. Apr 2023, 08:35 | ||||||
Hat der Thomann DSP nicht auch einen param. EQ? |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 03. Apr 2023, 12:29 | ||||||
Wie viele Filterpunkte kann man pro Kanal damit setzen? Aktuell tendiere ich zum miniDSP HD. So sehen die Korrekturkurven aktuell im Arbeitszimmer aus. Auch eine schnelle Bass Entzerrung hat merklich was gebracht. Meine Frau hat sich über den Krach beschwert, daher noch mit großer Senke bei ca 128 hz (blauer Bereich). "Freifeld" mit Raumentzerrung Ergebnis: vorher Freifeld nachher Freifeld Raumentzerrt [Beitrag von kreis12 am 03. Apr 2023, 12:36 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#37 erstellt: 03. Apr 2023, 15:57 | ||||||
Das ist richtig. Die zu entscheidende Frage ist jedoch, ob eine 'Glättung' des gesamten Frequenzganges am Hörplatz sich klanglich immer positiv auswirkt. Bei mir ist dies definitiv nicht der Fall, und so 'korrigiere' ich oberhalb der Moden nur sehr wenig und sehr breitbandig. Ungefähr wie früher mit den beiden Drehknöpfen ... Gruß Mart |
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rat666
Inventar |
#38 erstellt: 03. Apr 2023, 16:40 | ||||||
Wenn du mit ner immer größer werdenden Sicherheitslücke ins Internet willst, dann bleib bei Win7.
Der hat 18 IIR Filter pro Ausgang und pro Eingang (10+8 Crossover ) Damit habe ich meine 4 Subs zwischen 18-120hz glatt gezogen (16 Filter pro Sub) Die Software dazu wird aber höchstwahrscheinlich auch nicht unter Win7 laufen. [Beitrag von rat666 am 03. Apr 2023, 16:48 bearbeitet] |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 03. Apr 2023, 17:12 | ||||||
Danke für die Info! Wie heisst denn die Software? Vielleicht kann ich das vorab prüfen.
Wie muss man sich das vorstellen, wie hat sich das anghört? [Beitrag von kreis12 am 03. Apr 2023, 17:16 bearbeitet] |
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höanix
Inventar |
#40 erstellt: 03. Apr 2023, 17:40 | ||||||
Das Ohr arbeitet doch auch nicht linear. Bei geringeren Lautstärken muss man Loudness einschalten. Nur dann empfindet man den Frequenzgang als linear, das Mikro sagt natürlich was anderes. [Beitrag von höanix am 03. Apr 2023, 17:41 bearbeitet] |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 03. Apr 2023, 17:47 | ||||||
Hört sich logisch an. Das bedeutet im Umkehrschluß, man braucht für "jede" Lautstärke eine andere Kurve? |
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rat666
Inventar |
#42 erstellt: 03. Apr 2023, 18:43 | ||||||
Von minidsp gibt es eine Software für den 2x4hd, damit kannst du den Kasten einstellen, Fernbedienung anlernen, Filter einstellen. Der DSP wird mittels USB Kabel verbunden und kann darüber auch als Soundkarte verwendet werden.
Dafür gibt esbei Audyssey Dynamic EQ. Ich komme bei Dirac mit meiner angepassten Harman Kurve bei jeder Lautstärke gut hin.
Kommt auf deinen Anspruch an, bei mir reichen die 16 Filter gerade so für den Bass. Im MHT Bereich kommen dann ein paar tausend FIR Taps zum Einsatz. Wenn du das Thema DSP vernünftig angehen willst besorge dir den 2x4hd mit Dirac und mach ein Update auf die Win 7 Gurke. Dann geht die Sonne richtig auf (am Hörplatz) |
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13mart
Inventar |
#43 erstellt: 03. Apr 2023, 20:03 | ||||||
Räumlichkeit und Kohärenz sind bei akustischen Instrumenten weniger nachvollziehbar. In meinem Setup und für meine Ohren. Gruß Mart |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 04. Apr 2023, 05:43 | ||||||
Sehr interessant, habe mich schon gefragt wie Dirac die Kurve so glatt bekommt. Warum lässt du die Bassentzerrung nicht auch von Dirac machen? Soweit ich das gesehen habe läuft Dirac 2.x noch auf win7. Aber alles in allem kostet die Aktion trotzdem ca 600 €. Das ist mir vorerst zu viel, Schmergrenze sind 300-400€.
Und wie heißt sie jetzt?
Klingt absolut sinnvoll, denn tatsächlich passe ich meist bei jeder Lautstärke den Bass neu an. Eigentlich sogar bei jedem Lied. Bei Sprache/Beamer drehe ich den Bass wieder etwas runter. Vermutlich sind die meisten Songs für kleine LS abgestimmt/produziert.
Vielleicht sind ein gewisses Maß an Moden /Senken natürlich/notwendig. [Beitrag von kreis12 am 04. Apr 2023, 06:59 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#45 erstellt: 04. Apr 2023, 06:03 | ||||||
Ein Ausgleich im Bassbereich ist (fast) immer hilfreich. Problematisch finde ich es, im Mittel- und Hochtonbereich Effekte auszugleichen, die allein raumbedingt sind. Das Gehör kann zwischen Direktschall und Raumklang unterscheiden, zumindest oberhalb von 200 Hz. Gruß Mart |
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rat666
Inventar |
#46 erstellt: 04. Apr 2023, 06:40 | ||||||
Aktuell gibt es 2 mindidsp 2x4hd bei ebay Kleinanzeigen mit Dirac Lizenz für kleines Geld zu kaufen. Bevor du 300-400€ für eine halbgare Lösung ausgibst würde ich eher ne vernünftige nehmen. Dirac 2 gibt es noch zum Download, warum du an dem uralten Win7 unbedingt festhalten willst muss aber niemand verstehen. Upgrade auf Win 10/11 kostestet nix.
Lies selbst nach Handbuch Läuft angeblich ab Win7, habe aber meine Zweifel.
Funktioniert bei mir ohne Verstellung, vernünftig eingemessene Lautsprecher und ein optimierter Raum helfen ungemein
Nein
Ich betreibe ein Mulktisub Array mit 4 Subwoofern. Die sind mit IIR Filtern und über unterschiedliche Delays so angepasst, dass sich auf all meinen Sitzplätzen ein linearer (exakt meiner Zielkurve folgender) Bass ergibt. Dafür habe ich einen eigenen DSP (minidsp FLEX, technisch nahezu baugleich mit dem 2x4 HD). Den Rest macht Dirac. |
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kreis12
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 04. Apr 2023, 07:00 | ||||||
Danke für den Hinweis! Ich überlege gerade mir nen gebrauchten Laptop mit Win10 und mikro-in für den Sound im Wohnzimmer zu kaufen. Dann läuft Dirac und spare ich mir das DSP. Würde das klappen oder ist so ein Onboard Sound zu schlecht? [Beitrag von kreis12 am 04. Apr 2023, 09:26 bearbeitet] |
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rat666
Inventar |
#48 erstellt: 04. Apr 2023, 07:58 | ||||||
Die Dirac Lizenz für den PC kostet soviel wie ein gebrauchter DSP mit Dirac. ich möchte nicht immer einen PC beim Musikhören mitlaufen lassen. Den DSP musst du nach dem Einmessen nicht mehr anfassen, der läuft einfach mit und macht seinen Job. Beim Mikro wirst du um ein U-MIK nicht herumkommen und das wird per USB angeschlossen. [Beitrag von rat666 am 04. Apr 2023, 07:59 bearbeitet] |
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audio.novize
Stammgast |
#49 erstellt: 05. Apr 2023, 21:55 | ||||||
Da hier ja einige Dirac-/ miniDSP-Nutzer vertreten sind, frage ich auch mal in eigener Sache: Nutzt Ihr für das miniDSP als GUI die "Device Console"*? Ich habe noch die Vorgängerversion laufen, aber: Erstens sieht es in der Device Console übersichtlicher aus und zweitens hätte ich nix gegen OTA Updates. Hat da jemand evtl. Erfahrungen? Dank vorab! * Siehe: miniDSP releases Device Console P.S. Ich hatte oben folgendes gesagt:
Das scheint nicht mehr möglich zu sein. Denn das Upgrade ist "out of stock". Da es ja "nur" Software ist, scheint das wohl eingestellt zu sein. (Nur Software stimmt auch nicht ganz, denn dahinter stand ein manueller Freischaltungs- und Support-Prozess ...). [Beitrag von audio.novize am 06. Apr 2023, 07:18 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#50 erstellt: 06. Apr 2023, 09:39 | ||||||
Wenn man ein gebrauchtes minidsp gerät mit zB Dirac 2 kauft, kann man dann eigentlich upgraden auf 3? Muss man das kaufen? Ich vermute man kann kostenlos upgraden, aber es war nicht ganz eindeutig. |
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AusdemOff
Inventar |
#51 erstellt: 06. Apr 2023, 12:28 | ||||||
Ein minidsp ohne Dirac ist ein minidsp 2x4HD. Für dieses gibt es ein Upgrade auf das DDRC24. Hat man einmal eine DIRAC Lizenz kann man auf jede Dirac Version upgraden. Dirac prüft nicht die Version, sondern lediglich ob die Hardwareplattform DIRAC konform ist und demzufolge die Berechtigung für die Software vorliegt. Ist also eine indirekte Lizenenzprüfung. |
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