kreis aus leds, reiheschaltung, vorwiderstand?

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Autor
Beitrag
aimbot
Neuling
#1 erstellt: 21. Jul 2005, 07:13
Hallo,

ich habe vor mehrere leds in eine spanplatte einzulassen und zu einer art lichterkette zu verbinden.
leider muss ich gestehn, dass ich mich mit der materie nicht wirklich gut auskenne.
ich habe mir überlegt so eine art led (hier) zu benutzen.
das einzigste was ich über das ganze weis, ist dass man für leds vorwiderstände braucht (?).
die nächste frage wäre die art der schaltung. da habe ich mir überlegt immer 5er-blöcke paralell zu schalten und diese blöcke wiederum in reihe. ist das was?
für jede hilfe bin ich sehr dankbar.

greetz aimy


[Beitrag von aimbot am 21. Jul 2005, 07:14 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Jul 2005, 07:53
Erste Frage: Womit willst Du das betreiben?
Zweitens: Wie viele LED sollen es werden?
Drittens: Soll es etwas Lauflicht- oder Lichtorgelartiegs werden oder brennen immer alle LED gleichzeitiG?

Sicher ist mal, dass man LED nicht direkt parallel schalten kann. Sie haben eine Brennspannung von (rote) ungefähr 2V. Aber eben nur ungefähr. Beim direkten Parallelschalten würde die LED mit der tiefsten Brennspannung voll leuchten, die anderen kaum oder gar nicht.
Sinnvoll ist es daher, eine Gruppe von LED in Reihe zu schalten und dazu noch den Vorwiderstand zur Stromeinstellung. Das alles bildet eine Gruppe. Nun kann man mehrere solche Gruppen (alle mit eigenem Vorwiderstand) parallel schalten.
Wenn Du beispielsweise mit einer 12V-Speisung rechnest, kannst Du 4 LED in Reihe schalten (=8V) und einen Widerstand von 390 Ohm, 0,5W. Damit hast Du einen Strom von etwa 10 mA. Bei Anschluss im Auto kann die Spannung bis 14,4V steigen, Damit hättest Du maximal einen Strom von rund 16,5 mA, was den LED noch zugemutet werden kann.
Bei Netztrafo plus Gleichrichter und Elko wäre ein Stabi nicht schlecht (oder ein fertiges, stabilisiertes Netzgerät), weil die Differenz zwischen Leerlauf und Last, gerade mit kleinen Trafos und kleinen Elkos, mehr als 20% ausmachen könnte.
Kann sein, dass Du mit meinen Antworten schon etwas anfangen kannst, oder sonst beantworte mal die gestellten Fragen.
aimbot
Neuling
#3 erstellt: 21. Jul 2005, 08:35

richi44 schrieb:
Erste Frage: Womit willst Du das betreiben?
Zweitens: Wie viele LED sollen es werden?
Drittens: Soll es etwas Lauflicht- oder Lichtorgelartiegs werden oder brennen immer alle LED gleichzeitiG?


1. mh also entweder so ne 9V batterie mit einem schalter oder über die steckdose. sry hab da echt so gut wie 0 ahnung
2. etwa 50. ist das zuviel?
3. Es sollen alle LEDs gleichzeitig brennen.


richi44 schrieb:

Sinnvoll ist es daher, eine Gruppe von LED in Reihe zu schalten und dazu noch den Vorwiderstand zur Stromeinstellung. Das alles bildet eine Gruppe. Nun kann man mehrere solche Gruppen (alle mit eigenem Vorwiderstand) parallel schalten.
Wenn Du beispielsweise mit einer 12V-Speisung rechnest, kannst Du 4 LED in Reihe schalten (=8V) und einen Widerstand von 390 Ohm, 0,5W. Damit hast Du einen Strom von etwa 10 mA.


ok bis hier komm ich noch so einigermaßen mit.


richi44 schrieb:

Bei Netztrafo plus Gleichrichter und Elko wäre ein Stabi nicht schlecht (oder ein fertiges, stabilisiertes Netzgerät), weil die Differenz zwischen Leerlauf und Last, gerade mit kleinen Trafos und kleinen Elkos, mehr als 20% ausmachen könnte.
Kann sein, dass Du mit meinen Antworten schon etwas anfangen kannst, oder sonst beantworte mal die gestellten Fragen.


oh mein gott, was ist kaputt?
elko=kodensator?
ohje, ich sehe, ich hab da einiges vor :/
Leider kann ich mit deinen Antworten nicht allzuviel Antworten. Allerdings hab ich einiges dazugelernt.
Ich hoffe du kannst mir da noch etwas weiterhelfen.
Vielen Dank für Deine Antworten

greetz


[Beitrag von aimbot am 21. Jul 2005, 08:36 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Jul 2005, 09:55
Ich empfehle Dir das Netzgerät

von Conrad.
http://www1.conrad.d...nit_ipc=X&~cookies=1
(es ist anzunehmen, dass Reichelt so etwas auch hat)
So müssten die LED zusammengeschaltet werden.

Gezeichnet ist jetzt eine Gruppe mit 10 LED und einem Widerstand. Die anderen Gruppen werden genau gleich aufgebaut und dann die 5 Pluspole der 5 LED-Gruppen und die 5 Minus verbunden und am Netzgerät angeschlossen. Falls Du kein Messinstrument hast, um herauszufinden, was Plus und was Minus am Netzgerät ist, kannst Du einfach mal eine GRUPPE anschliessen. Wenn sie brennt, ist es richtig, sonst ist es halt dunkel.
aimbot
Neuling
#5 erstellt: 21. Jul 2005, 10:50
wow, he super, dass du dir so ne mühe für mich machst.
ich danke dir vielmals und werd mich melden, wenn ich fertig bin (dann mit foto ;)) oder wenns nicht so ganz klappt *g*
also bis jetzt siehts mal ganz gut aus.
noch mal vielen dank für deine mühe und deine schnellen antworten

edit: ach halt doch. was ist wichtig beim kauf des netzteils? die spannung?
nochwas: gibts irgendwie so ne kleine eingangsbuchse für das netzteil, dass ich dann direkt an dem gebastelten befestigen (und die litzen direkt anlöten) kann?

greetz
aimy


[Beitrag von aimbot am 21. Jul 2005, 10:58 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Jul 2005, 14:55
Das Netzteil sollte stabilisierte 24V haben. Ich habe ja mit 10 LED mit je 2V schon mal 20V verbraten. Und die restlichen 4V fallen am Widerstand ab.
Der Strom pro Gruppe ist [ 4V : 330 Ohm =] 12 mA . Folglich ist der Totalstrom (5 Gruppen) = [ 5x12mA =] gute 60 mA. Ich würde ein Netzgerät mit etwa 200mA minimum wählen oder eben das Teil, das ich vorgeschlagen habe.
Leider hat Reichelt kein 24V Netzteil

Das vorgeschlagene Netzteil hat eine Kabelkupplung, an welche einer der Adapter aufgesteckt werden kann. Du könntest Dir jetzt eine passende Gerätebuchse besorgen oder die Stromversorgung mit einem anderen Stecker lösen.
Wenn Du das Netzteil fest montierst, kannst Du natürlich auch jede normale Netzverlängerung verwenden und diese am Netzgerät anstecken.
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