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Vorwiderstand unabhängig vom Strom?+A -A |
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Autor |
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sdreher
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Dez 2006, 20:18 | |
Hallo, folgendes Vorhaben geplant: Ersatz der internen Stromversorgung in verschiedenen Endverbrauchern durch eine externe Stromversorgung mit Parallelregler und Konstantstromquelle. Die Reglerplatinen sitzen dabei in den Endverbrauchern und werden von einer externen Zentrale mit Trafo/Gleichrichtung/Siebung etc. gespeist. Über die bisherige Stromversorgung möchte ich eine Schaltung realisieren, die beim Einschalten des Endverbrauchers die externe Stromversorgung über ein Relais zuschaltet. Die externe Stromversorgung (zwischen 12V und 18V alles dabei) möchte ich über einen Spannungregler (7805) auf 5 Volt herunterregeln und damit ein Relais schalten, welches dann den Strom für die jeweilige Reglerplatine durchleitet. Um zu sehen, welche Endgeräte denn nun angeschaltet sind und über die externe Stromversorgung versorgt werden, möchte ich nach dem Spannungsregler noch für jeden Regler eine Leuchtdiode einbauen, die auf die Frontplatte der Stromzentrale soll. Nun meine Frage: da der Strom, den die einzelnen Endgeräte liefern, von wenigen mA bis einigen hundert mA variieren kann, bin ich nicht sicher, wie ich den Vorwiderstand der Diode dimensionieren soll. Oder ist das egal? Ich hatte vor, die Diode einfach nach dem Spannungsregler zu schalten und mit ca. 68Ohm als Vorwiderstand zu beschalten. Oder muss ich mir eine stromunabhängige Schaltung für die Diode suchen? Wie könnte die aussehen? Danke für die Hilfe so long Turner |
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chefchenko
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Dez 2006, 20:37 | |
Hallo, 1, Wenn du schon 12 V hast, dann benutz doch auch ein 12 V Relais 2. RV = (UB-ULED)/ILED UB =Betriebsspannung (z.B. 12V) ULED = Spannung LED (z.B. 1,8V) ILED = Strom LED (z.B. 10mA) MFG chefchenko [Beitrag von chefchenko am 05. Dez 2006, 20:40 bearbeitet] |
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sdreher
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Dez 2006, 21:01 | |
Hallo, die 5V habe ich bewusst gewählt, da u.U. auch ein Verbraucher niedrigere Spannung als 12V haben könnte - who knows. Die Formeln zur Berechnung des Vorwiderstandes sind mir durchaus bekannt. Aber wie gesagt, der Strom des Quellgerätes kann ja jeweils unterschiedlich hoch sein, insbesondere wenn ausser dem Relais und der LED keine anderen Verbraucher mehr dran hängen. Und mit der Stromstärke ändert sich nach meinem Verständnis auch der erforderliche Vorwiderstand, da dieser die Verlustleistung kompensieren muss. Insofern hast Du meine eigentlich Frage glaube ich nicht beantwortet, oder? Wie kann ich also eine Schaltung konzipieren, die bei verschiedenen Geräten mit verschiedenen Spannungen und Stromlieferfähigkeiten immer gleich funktioniert, ohne dass die LED zerstört wird bzw. der Vorwiderstand abraucht? so long Turner |
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chefchenko
Stammgast |
#4 erstellt: 05. Dez 2006, 21:13 | |
Du darfst die LED und den Vorwiderstand nicht in reihe mit dem Verbraucher schalten sondern parallel zur Spannungsversorgung Spannung --> Verbraucher | |--> Widerstand--> LED MFG chefchenko |
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sdreher
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 05. Dez 2006, 21:26 | |
Hallo, Quellgerät ----7805------------------------------ + zum Relais '........................|...........|........| '.......................C1......C2....Rv '........................|...........|........| '........................|...........|....LED '........................|...........|........| '..........--------------------------------------- GND so soll das Ganze aussehen. Die LED natürlich parallel. Aber kann nicht trotzdem unabhängig von der Spannung des Quellgerätes ein unterschiedlicher Strom am Vorwiderstand Rv anliegen? so long Turner [Beitrag von sdreher am 05. Dez 2006, 21:32 bearbeitet] |
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chefchenko
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Dez 2006, 21:31 | |
So ich möchte meine Meinung schleunigs korrigieren bevor es ein anderer tut Du schließt die Verbraucher über die Relais an die Siebkette an. Die LED schließt du Parallel an den Festspannungsregler des Verbrauchers an. Bei Parallelschaltung sind die Ströme von Verbraucher und LED unabhängig. Die Spannung ist gleich. So hoffe das wars jetzt Kanns sein das du das netzteil aus Klang und Ton gebaut hast MFG chefchenko |
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chefchenko
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Dez 2006, 21:38 | |
Du hast einen Logikfehler Alles aus--> relais kann nicht anziehen -->verbraucher geht nie an Überprüf mal deine Zeichnung Du musst dein Relais unabhängig versorgen sonst kanns nicht schalten wenn alle verbraucher aus sind MFG chefchenko |
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sdreher
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 05. Dez 2006, 21:39 | |
Hallo, ja genau, das Netzteil aus der K&T. Allerdings etwas modifiziert. Ich werde in ein separates Gehäuse Trafo, Gleichrichtung und Siebung packen. Anstatt der dicken Spulen will ich eine Gyratorschaltung einsetzen, damit das ganze bezahlbar bleibt. Da das Netzteil selbst ja ziemlich überdimensioniert ist, will ich bis zu sechs Regler damit betreiben - allerdings nicht gleichzeitig. Man hat i.d.R. ja immer nur ein Quellgerät (CD, Phono etc.) neben dem Vorverstärker an. Im Quellgerät will ich die bestehende Stromversorgung belassen, da i.d.R. neben dem Audiokreis noch diverse andere Kreise (Digital, Hilfsschaltungen etc.) mit Strom aus dem Originalnetzteil versorgt werden müssen. Über die ursprüngliche Stromversorgung für den Audiokreis will ich über eine zweiadrige Leitung in der externen "Stromzentrale" die Stromzufuhr für die Reglerplatine freischalten, die im Quellgerät nachgerüstet wird. Da diese ja als sog. Class A Schaltung arbeitet und ziemlich Strom verheizt, will ich nicht, dass alle Regler ständig in Betrieb sind, sobald die Stromzentrale ans Netz genommen wird. Heizen kann man anders günstiger ... Deswegen der Kniff mit den Relais. so long Stefan |
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sdreher
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 05. Dez 2006, 21:40 | |
wie gesagt, die Relaisschaltung sitzt zwar in der Stromzentrale, wird aber dann durch Strom versorgt, wenn man das Quellgerät anschaltet. Und es wird natürlich PRO Quellgerät ein separates Relais verwendet. [Beitrag von sdreher am 05. Dez 2006, 21:41 bearbeitet] |
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chefchenko
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Dez 2006, 21:46 | |
sieht in deiner zeichnung halt anders aus. deswegen hab ichs erwähnt. Bauste jetzt des Netzteil aus Klang und Ton auf ??? MFG chefchenko |
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sdreher
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 05. Dez 2006, 21:51 | |
Hi, ja, schon das K&T Netzteil, wie gesagt, aber etwas erweitert. Die obige Schaltung mit dem Spannungsregler und dem Relais ist in der K&T nicht vorgesehen. Durch diese Schaltung will ich den Strom zwischen der Siebung und der Reglerplatine des K&T Netzteils anschalten, wenn man das Quellgerät anschaltet. Die Versorgungsspannung für obige Schaltung kommt aus dem Quellgerät und ist diejenige, die durch die neue Stromversorgung aus dem K&T Netzteil ersetzt wird. Ich will ja die original Netzteile nicht aus den Geräten ausbauen. Irgendwie reden wir aneinander vorbei ... so long Turner |
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chefchenko
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Dez 2006, 22:16 | |
is ja interessant! ich hätte halt die alte Spannungsversorgung rausgeschmissen. Aber nun gut. Das mit der LED müsste ja jetzt klapppen. Könnteste mal nen Hörbericht schreiben wenn du fertig bist ?? würde mich mal interessieren, wie das ding in der Praxis klingt. Was willst du alles für Verbraucher an das Netzteil anschließen ? Jetzt wo du sagst das das alte Netzteil nicht fliegt beginne ich zu verstehen [Beitrag von chefchenko am 05. Dez 2006, 22:18 bearbeitet] |
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sdreher
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 05. Dez 2006, 23:31 | |
Hi, Merci für die Infos. Also die rel. teuren Einzelteile habe ich soweit bei ebay bereits alle ersteigert. Vergossener und geschirmter Ringkern mit 300VA für nen 10er, zehn 10.000 Elkos von Rubycon und noch eine Einschaltverzögerung auch recht günstig. Platinen für den Regler sind in Arbeit und die Einzelteile muss ich noch bei Reichelt ordern. Gehäuse und Stecker für die Zuleitung (5-Polig DIN) hab ich auch schon. Bis das Teil vollständig fertig ist, wirds wohl nächstes Jahr werden, aber ich kann dann gerne mal berichten. Zunächst wollte ich Vorverstärker, CD Player und Tuner mit der Reglerplatine ausstatten. Später noch den Phonopre, den ich aber erst noch bauen muss ... so long Turner |
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