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Selbstbau Aktivweiche + Subsonic (Auch für Anfänger)

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Autor
Beitrag
detegg
Inventar
#251 erstellt: 28. Sep 2006, 13:54
Hallo zusammen!

Wer könnte denn eine (fast fertig) gelayoutete Platine gegentesten / vervollständigen? (Eagle v3.55)

Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 28. Sep 2006, 13:56 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#252 erstellt: 28. Sep 2006, 16:40
Hallo,

lad sie doch innerhalb eines ZIP-Archivs mal bei rapidshare hoch. Je mehr Augen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dem Fehlerteufel eins auszuwischen. Hab Eagle 4.15, sollte abwärtskompatibel sein.

CIao Phil
detegg
Inventar
#253 erstellt: 28. Sep 2006, 18:37
Hallo zurück - Du hast Post!

Ich habe mich an der weiter oben geposteten Einkaufsliste von Reichelt orientiert - wg. Trafo und so ...

Detlef


[Beitrag von detegg am 28. Sep 2006, 18:40 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#254 erstellt: 29. Sep 2006, 05:29
Ich hoffe doch, daß ihr den Plan dann veröffentlicht, wenn er fertig ist.

Sind zwischen dem Streifenraster- und dem Ätzplan eigentlich Unterschiede in, hm, tja, in der Qualität zu erwarten?
Vielleicht wäre später ja mal ein Vergleich interessant...

Mein Freund rief mich gestern an, ob der mir meine weichen Teile mitbringen solle... Er meinte wohl meine Weichenteile, ich habe etwas gestutzt
Gruß, Hauke
detegg
Inventar
#255 erstellt: 29. Sep 2006, 08:32

HerrBolsch schrieb:
Ich hoffe doch, daß ihr den Plan dann veröffentlicht, wenn er fertig ist.

Moin Hauke,
darauf kannst Du Dich verlassen
Unter einer Bedingung allerdings: Irgendwer muss sich bereit erklären, ein zusätzliches Exemplar zu ätzen. Nicht für mich - für unseren Threadersteller JackLee

HerrBolsch schrieb:
Sind zwischen dem Streifenraster- und dem Ätzplan eigentlich Unterschiede in, hm, tja, in der Qualität zu erwarten?

Ich vermute mal, dass nein! Vlt. wird man mit hochgezüchteter Messtechnik Unterschiede z.B. beim SNR oder der Kanaltrennung feststellen - hörbar sind sie bestimmt nicht. Und ich weiß nicht, zu Gunsten welcher Verson eine Messung ausfiele.

Eine SR-Platine ist in einigen Stunden fertig bestückt und betriebsbereit - so lange dauert alleine der grundlegende Entwurf eines Ätz-Layouts, das "Schönmachen" nochmal so lange. Dann das rumgepansche mit den Chemikalien, nicht jedermanns Sache. Viele, viele kleine Löcher bohren, bestücken und hoffen, dass es funktioniert. Fehler lassen sich auf einem SR-Layout wesentlich leichter korrigieren.

Aber erst mal was aufbauen - und dann testen, gell?

Detlef
detegg
Inventar
#256 erstellt: 29. Sep 2006, 16:26
Entwurfsstadium - bitte nicht nachbauen!

... mit der Bitte um konstruktive Kritik





Gruß
Detlef

Platinengröße 160x100mm


[Beitrag von detegg am 30. Sep 2006, 10:19 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#257 erstellt: 30. Sep 2006, 08:21
Hallo Detegg,

du solltest die Massefläche NICHT um die 230V-Anschlüsse des Trafos führen. Ist die Platine nicht gut geätzt oder es kommt ein Stück Draht dazwischen, geht alles in Rauch auf und ist noch lebensgefährlich, da der Audioteil Netzspannung führt!! Der angeschlossenen Anlage kommt sowas auch nicht zugute. Daher ist nach DIN xy auch ein Mindestabstand von 4mm zwischen 230V und Rest vorgeschrieben. Also am Besten die komplette Massefläche unter Trafo entfernen. Das gleiche Problem ist mir bei den Streifenrasterplatinen aufgefallen, die hier vorgestellt wurden.

Sonst scheint das Design ok zu sein. Ich hätte jedoch für die Stromversorgung 2 Gleichrichter genommen, ist mE besser und diese mit 1N4004 realisiert. Aber das ist Geschmackssache.
Du solltest C29/30 bisschen weiter weg von den Spannungreglern plazieren, damit man ggf auch größere Typen einbauen kann.

Grüße,

Stefan


[Beitrag von Stampede am 30. Sep 2006, 08:28 bearbeitet]
detegg
Inventar
#258 erstellt: 30. Sep 2006, 10:15
Moin Stefan,

danke für die Tips!

Die Massefläche um den AC-Part ist ein eigenes Polygon und sollte ein Isolate von ca. 4..5 mm bekommen. Ist mir dann irgendwie durchgerutscht - wird geändert

Neben größeren C29/30 möchte ich hier noch eine LED zur (optionalen) Betriebsanzeige einbauen.

Die frequenzbestimmenden R´s können mit abgeschirmten Mikrofonkabel oder verdrillter Litze verbunden als Poti realisiert werden. Bei Realisierung als (wechselbarer) Festwiderstand sollten die angesprochenen Buchsenleisten-Pins eingesetzt werden.

Gruß
Detlef
reellamer
Stammgast
#259 erstellt: 30. Sep 2006, 13:44
verfolge den thread schon länger mit interresse da ich für meine zukünftigen subs eher eine aktive trennung möchte um sie an verschiedene LS anpassen zu können ohne die weiche umzubauen.

dazu meine frage: kann das nette teil auch auf lochraster aufgebaut werden?
wäre zwar ein ziemlicher arbeitsaufwand, aber ich möchte nicht extra dafür ätzwerkzeug besorgen müssen
was mir dabei sorgen macht: wenn keine masse zwischen den einzelnen bauteilen/kanälen ist, bekommt man da einstreuungen? das nnetzteil kann man ja auch auf einer extra platine aufbauaen.
trip-pcs
Inventar
#260 erstellt: 30. Sep 2006, 14:35

kann das nette teil auch auf lochraster aufgebaut werden


Ähem, auf Lochstreifenplatine schon. Siehe letzte 2-3 Seiten.

Werde mir die Platine mal anschauen, sieht auf den ersten Blick aber echt gut aus!

Ciao Phil
detegg
Inventar
#261 erstellt: 30. Sep 2006, 14:35

reellamer schrieb:
...kann das nette teil auch auf lochraster aufgebaut werden?

... dann hast Du aber nicht alles gelesen - grundsätzlich kann ohne großen Aufwand nach Vorlage von Hrn Bolsch eine Streifenrasterplatine bestückt werden. Die Ätzversion ist für die Chemikalienpanscher und Bohrfetischisten gedacht

reellamer schrieb:
was mir dabei sorgen macht: wenn keine masse zwischen den einzelnen bauteilen/kanälen ist, bekommt man da einstreuungen? das nnetzteil kann man ja auch auf einer extra platine aufbauaen.

Die Streifenraster liegen weit genug auseinander - keine Sorge! Das Netzteil könntest Du auslagern - Steckernetzteil mit Doppelspannung geht auch.

Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 30. Sep 2006, 14:37 bearbeitet]
reellamer
Stammgast
#262 erstellt: 30. Sep 2006, 23:38

... dann hast Du aber nicht alles gelesen - grundsätzlich kann ohne großen Aufwand nach Vorlage von Hrn Bolsch eine Streifenrasterplatine bestückt werden. Die Ätzversion ist für die Chemikalienpanscher und Bohrfetischisten gedacht


hab sicher so einiges überlesen , herrn bolschs layout hab ich aber schon angesehen. aber ich meinte ja auch lochraster und nicht lochstreifen da ich die nicht so mag! man will ja doch ein halbwegs schönes printdesign


reellamer schrieb:
was mir dabei sorgen macht: wenn keine masse zwischen den einzelnen bauteilen/kanälen ist, bekommt man da einstreuungen? das nnetzteil kann man ja auch auf einer extra platine aufbauaen.

Die Streifenraster liegen weit genug auseinander - keine Sorge! Das Netzteil könntest Du auslagern - Steckernetzteil mit Doppelspannung geht auch.


naja, meinte nur da man ja auch die potianschlüsse verdrillen/schirmen sollte und die signalwege kurz halten soll und so...
detegg schrieb z.b. in post 168:

+ speziell die signalführenden Streifen so kurz wie möglich halten - hin und wieder nochmals den Bohrer ansetzen und trennen! Sie wirken sonst wie Antennen

erscheint mir auch logisch, bin mit der materie vertraut!
das selbstgebaute netzteil ist sicherlich stabiler und dabei günstiger als die meisten stecknetzteile die man normalerweise bekommt!!

trotzdem danke, und weiter so! das wird noch zu ner ausgereiften high-end weiche wachsen wenn ihr so weitermacht!!
na dann


[Beitrag von reellamer am 30. Sep 2006, 23:40 bearbeitet]
uweunreal
Ist häufiger hier
#263 erstellt: 01. Okt 2006, 11:05
Hallo @all,
ich weiss ja das es ums Basteln geht, aber für alle die nicht solange warten wollen oder können.

http://www.carhifi-shopping.de/pd701553315.htm?categoryId=8

Gruß Uwe
trip-pcs
Inventar
#264 erstellt: 01. Okt 2006, 13:40
Hallo Uwe,

die Weiche hab ich in der aktuellen HobbyHifi auch entdeckt. Herr Timmermanns war zwar grundsätzlich "content" damit, hatte aber einige Kritikpunkte bzgl. der Stimmigkeit des Konzepts. Einfach da mal nachlesen.
Der Preis ist sicherlich heiß. Wäre auf jeden Fall eine sehr günstige Alternative.
Wenn man sowas aber selber baut, hat man 1) was gelernt und 2) weiß man, was drin steckt, nämlich, dass die Schaltung was taugt. Außerdem kann man Probleme wie Kanalunterschiede etc. durch sinnvolle Auswahl der Bauteile vermeiden.



Ciao Phil
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#265 erstellt: 01. Okt 2006, 15:03
Hab die reckhorn mal gekauft. aber bei der satelliten filterung gibts deutliche Lautstärke Unterschiede zwischen den Kanälen. Schrottige Potis würd ich mal vermuten.
trip-pcs
Inventar
#266 erstellt: 01. Okt 2006, 17:19
Als hätt ichs geahnt. Könnte aber auch an Bauteiletoleranzen bei den Widerständen und Kondensatoren liegen.
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#267 erstellt: 01. Okt 2006, 18:41

trip-pcs schrieb:
Als hätt ichs geahnt. Könnte aber auch an Bauteiletoleranzen bei den Widerständen und Kondensatoren liegen.

Für 29,90 kann man ja auch net viel erwarten.
detegg
Inventar
#268 erstellt: 01. Okt 2006, 20:21

--_Noob_;-_) schrieb:
Für 29,90 kann man ja auch net viel erwarten.

Technische Daten der Reckhorn-Weiche F1:
Stromversorgung 230 Volt / 50 Hz oder 110 Volt / 60 Hz
Eingangsempfindlichkeit 0,1 – 10 Volt / 10 k Ohm
Satelliten stereo Ausgangsspannung + 3 dB / 47 k Ohm
Satelliten Frequenzgang 50 – 40000 Hz -1 dB
Satelliten Hochpass, stereo, variabel 50 – 150 Hz / 24 dB
Satelliten Gesamtverzerrung 0,001%
Subwoofer 2 x Mono Signalausgänge max. 10 Volt / 47 k Ohm
Subwoofer Frequenzgang 15 – 150 Hz -1 dB
Subwoofer 2 x Mono Tiefpass variabel 40 – 150 Hz / 24 dB
Subwoofer Gesamtverzerrung 0,001 %
Störabstand Subwoofer und Satelliten über 95 dB
Stromverbrauch mit Eingangssignal max. 3 Watt
Stromverbrauch ohne Einganssignal max. 2,5 Watt

Was will uns der Autor damit sagen?

Dann weiter in der BA :
"... variable, unabhängige Einstellung der Trennfrequenzen Sub/SAT" - mit Poti nach Gefühl

Kein Subsonic, keine Bassanhebung!

Richtig überzeugen tut mich das Teil nicht.

Detlef
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#269 erstellt: 01. Okt 2006, 20:26

detegg schrieb:

--_Noob_;-_) schrieb:
Für 29,90 kann man ja auch net viel erwarten.

Technische Daten der Reckhorn-Weiche F1:
Stromversorgung 230 Volt / 50 Hz oder 110 Volt / 60 Hz
Eingangsempfindlichkeit 0,1 – 10 Volt / 10 k Ohm
Satelliten stereo Ausgangsspannung + 3 dB / 47 k Ohm
Satelliten Frequenzgang 50 – 40000 Hz -1 dB
Satelliten Hochpass, stereo, variabel 50 – 150 Hz / 24 dB
Satelliten Gesamtverzerrung 0,001%
Subwoofer 2 x Mono Signalausgänge max. 10 Volt / 47 k Ohm
Subwoofer Frequenzgang 15 – 150 Hz -1 dB
Subwoofer 2 x Mono Tiefpass variabel 40 – 150 Hz / 24 dB
Subwoofer Gesamtverzerrung 0,001 %
Störabstand Subwoofer und Satelliten über 95 dB
Stromverbrauch mit Eingangssignal max. 3 Watt
Stromverbrauch ohne Einganssignal max. 2,5 Watt

Was will uns der Autor damit sagen?

Dann weiter in der BA :
"... variable, unabhängige Einstellung der Trennfrequenzen Sub/SAT" - mit Poti nach Gefühl

Kein Subsonic, keine Bassanhebung!

Richtig überzeugen tut mich das Teil nicht.

Detlef


Laut HH hat das Ding bloss 12dB Filter, Subsonic und ne leichte Bassanhebung...Stufenlose Regelung is wohl auch nen bissl übertrieben...
Ja ja, die Herstellerangaben
Da wird hier im Thread bestimmt mehr rauskommen...


[Beitrag von --_Noob_;-_)_-- am 01. Okt 2006, 20:26 bearbeitet]
detegg
Inventar
#270 erstellt: 01. Okt 2006, 23:01

--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Hab die reckhorn mal gekauft.

... könntest Du mal bitte ein Foto vom Innenleben einstellen?!

Detlef
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#271 erstellt: 01. Okt 2006, 23:21

detegg schrieb:

--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Hab die reckhorn mal gekauft.

... könntest Du mal bitte ein Foto vom Innenleben einstellen?!

Detlef


wenn ich ne digicam organisieren kann...vl.als PM gehört ja eigentlich nicht in den thread. is aber kaum was drin, 4x 08/15 potis, nen mini trafo, eine platine mit nen paar kondis und widerständen. werd morgen ma schaun wegen cam von meiner Nachbarin
detegg
Inventar
#272 erstellt: 02. Okt 2006, 00:26
So, die Änderungsvorschläge sind drin ...





t´schuldigung an die Modemuser - kleiner geht´s nicht wirklich

Wer baut denn jetzt eigentlich aktuell?

Detlef
trip-pcs
Inventar
#273 erstellt: 02. Okt 2006, 09:50
Hui, Detlef hat mal wieder (?) Nachtschicht gemacht

Ich würde gerne bauen. Bräuchte nur ein Print von der Platinenseite, dann könnt ich loslegen
detegg
Inventar
#274 erstellt: 02. Okt 2006, 12:17
Tach zusammen!

Das Layout als PDF im Maßstab 1:1 liegt hier !
Es ist nicht gespiegelt, so dass der Toner auf dem Kupfer liegt. Beim Druck auf 100% skalieren!

... und bitte: erbarme sich einer JackLee´s - er hat das Ganze ja initiiert

Gruß
Detlef
trip-pcs
Inventar
#275 erstellt: 03. Okt 2006, 09:05
Hallo,

habe mich gestern gleich mal wieder im Platinenätzen probiert. Das Ergebnis war, naja, katastrophal. Null Trennschärfe, die feinen Leiterbahnen fast nicht da. Die Vorlage lag wohl nicht richtig auf. Gerade liegt die Platine nach Entfernung des Fotolacks nochmal im Ätzbad, damit ich wenigstens die Epoxi-Platte nochmal verwenden kann.

Werde mich jetzt mal mit dieser Methode befassen:
http://thomaspfeifer.net/direct_toner_pcb.htm

Hoffe, dass klappt besser.

Ciao Phil


[Beitrag von trip-pcs am 03. Okt 2006, 09:05 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#276 erstellt: 03. Okt 2006, 18:54
Hi!

Hier tut sich ja einiges!

Das Layout sieht ja mal klasse aus, detegg.


Das gleiche Problem ist mir bei den Streifenrasterplatinen aufgefallen, die hier vorgestellt wurden.


Danke für den Hinweis! Das wußte ich gar nicht. sollte kein Problem sein, das einzuarbeiten. Um das Netzteil herum sind genug freie Leiterbahn-Stücke.

Ich hab übrigens über WE mal angefangen, die Weiche auf Streifenraster aufzubauen, bin aber noch nicht fertig geworden. So ein paar Problemchen haben sich schon ergeben.
Zum einen ist der Trafo zu groß, wie trip schon sagte. Der Beinchen-Abstand passte zwar, aber ich habe keinen Platz mehr für die Sicherung. Das ist bei mir nicht weiter tragisch, weil ich eine Steckerbuchse mit integriertem Sicherungshalter verwende (wie beim GC - "Corporate Design", sagt mein Kollege immer )
außerdem bekomme ich den (irrtümlich gekauften) 5A-Gleichrichter nicht durch die Löcher, weil die Beine (Beinchen wäre untertrieben) zu dick sind. Ich hatte keinen Bohrer zur Hand.
Asonsten sieht's aber ganz gut aus.
Unsauber oder provisorisch sieht's aber meiner Meinung nach trotz Streifenraster nicht aus.

Kennt jemand Jacks Mailadresse? Oder hat jemand einen guten Draht zu einem Mod?

Gruß, Hauke
gitte
Stammgast
#277 erstellt: 03. Okt 2006, 19:34
Warum ist Jack denn überhaupt gesperrt, wenn man fragen darf?
detegg
Inventar
#278 erstellt: 04. Okt 2006, 10:49
Moin zusammen,

trip-pcs schrieb:
Null Trennschärfe, die feinen Leiterbahnen fast nicht da. Die Vorlage lag wohl nicht richtig auf.

... saubere Glasplatte drauflegen, vlt. lag es auch am (überlagerten) Material. Womit hast Du wie lange belichtet?

trip-pcs schrieb:
... werde mich jetzt mal mit dieser Methode befassen: http://thomaspfeifer.net/direct_toner_pcb.htm

... klingt einfach, probier´s mal aus.

HerrBolsch schrieb:
Unsauber oder provisorisch sieht's aber meiner Meinung nach trotz Streifenraster nicht aus.

... nochmals, ich kann bei dieser Applikation keinen wirklichen Vorteil der einen oder anderen Layoutversion erkennen

HerrBolsch / gitte schrieb:
Kennt jemand Jacks Mailadresse? Oder hat jemand einen guten Draht zu einem Mod? ...warum ist Jack denn überhaupt gesperrt?

JackLee´s Addy steht in seinem Profil. Patrick hatte in der Vergangenheit wiederholt "unstrukturierten Müll" gepostet und die Ermahnungen der Mod´s in den Wind geschlagen. Das er auch anders kann, hat er mir gegenüber in PM´s bewiesen. Einer Rückkehr ins Forum unter Beachtung der angemahnten Details steht seitens der Moderation nichts im Wege.

@HerrBolsch
Henry aka "Zucker" möchte unsere Layout´s auf dem Forenserver hosten. Überarbeite doch bitte Deine Version der SR-Patine unter LochMaster (Trafo, etc.) und stelle sie dann zur Verfügung.

Gruß
Detlef
HerrBolsch
Inventar
#279 erstellt: 04. Okt 2006, 13:17

... nochmals, ich kann bei dieser Applikation keinen wirklichen Vorteil der einen oder anderen Layoutversion erkennen


Gutgut! Es ging bei meiner Aussage eigentlich auch nur um die Optik.


Patrick hatte in der Vergangenheit wiederholt "unstrukturierten Müll" gepostet


Na, da gibt's aber gans andere Kameraden. Jack war zwar stur, aber immerhin gibt's dank ihm eine Art "Forumsweiche (für Anfänger)".

Ich kann den Plan gerne überarbeiten, das kann allerdings etwas dauern. Das Semester hat angefangen und ich hab einen Haufen Projekte am Hals.
Abgesehen davon ist das Ding bis dato nicht auf seine Funktionsfähigkeit getestet worden. Der SR-Plan ist von Hand erstellt, es gibt keine Computer-Automatik, die mir eine korrekte Verdrahtung garantiert. Wäre es nicht besser, zu warten, bis das Ding tatsächlich läuft?

Gruß, Hauke
uweunreal
Ist häufiger hier
#280 erstellt: 04. Okt 2006, 17:16
Hallo,
das würde ich auch Vorschlagen, dann gibt es weniger und mehr .
detegg
Inventar
#281 erstellt: 04. Okt 2006, 19:09

HerrBolsch schrieb:
Wäre es nicht besser, zu warten, bis das Ding tatsächlich läuft?

... apropos laufen - ist Phil schon vom Ätzen zurück?

Detlef
trip-pcs
Inventar
#282 erstellt: 04. Okt 2006, 19:59
Hallo,

nee, mir tut das Tippen nur so weh weil meine Fingerkuppen abgeätzt sind

Wie gesagt, Platine nicht zu gebrauchen. Hab einen Bekannten gebeten, mir in Ermangelung eines eigenen Laser-Druckers einen ebensolchen Ausdruck anzufertigen, für die Toner-Transfer-Methode. Werde aber erst am Fri dazu kommen, wieder Platinenmaterial und irgendwas zum Ätzen zu besorgen. Von Fe3Cl hab ich endgültig die Schnauze voll, eine riesen Sauerei. Und sehr temperaturabhängig.

Die Teile hab ich aber komplett da, sobald mal was brauchbares aus dem Ätzbad kommt, gehts zügig weiter...

Ciao Phil
Krautundrüben
Stammgast
#283 erstellt: 05. Okt 2006, 22:02
Eine kurze frage : Ich habe jetzt mit hilfe eines Tutorials (http://sound.westhost.com/articles.htm ,die Opamp Artikel) und WinIsd eine Aktivweiche zusammengeschustert.
Sie besteht aus einem 24db/Okt Subsonic filter ,der etwa bei 35Hz greifen sollte (-3db),und einem Hochpassfilter (12db/Okt) der die Sats ab ca. 150Hz trennt ,und einem Tiefpassfilter (12db/Okt)den Subwoofer trennt.

Könnte man das praktisch so aufbauen?

Hier der Schaltplan :



Als Stromversorgung sind +/- 12V vorgesehen.


[Beitrag von Krautundrüben am 05. Okt 2006, 22:03 bearbeitet]
detegg
Inventar
#284 erstellt: 05. Okt 2006, 23:57

Krautundrüben schrieb:
Könnte man das praktisch so aufbauen?

... könnte man - funktioniert aber nicht!

1. Die OPA dürfen nicht als Inverter beschaltet werden. Diese Filtertypen funktonieren nur als Spannungsfolger mit Einfachmitkopplung. Also die + und - Anschlüsse an den OPAs tauschen. Dann tut´s grundsätzlich erst einmal

Verbesserungen:

2. Wenn Du schon mit Einzel-OPAs arbeitest, die 741 sind nun wirklich aus der Steinzeit - nimm´ NE5534 - die sind dafür gemacht. Ein C von 20pF für die Stabilität nicht vergessen!

3. Der Subsonic-Filter (HP) sollte optimiert werden. Eine LR-Abstimmung wie in Deinem Falle (gleiche Grenzfrequenzen der Teilfilter) macht hier keinen Sinn. Besser auf Bessel (geringes Überschwingen, kleine Gruppenlaufzeit) abstimmen. 1. Teilfilter = 0,978xfg und 2. Teilfilter = 1,797xfg bei fg=35Hz. Warum eigentlich 35Hz, erscheint für einen Subsonic zu hoch? Meinst Du vlt. eine Bassanhebung?

4. Die Anordnung des (klangentscheidenden) HP für die Sats hinter dem Subsonic scheint mir suboptimal.

5. Was sollen die Koppel-Cs (C5,8,11) bewirken? Um als HP zu wirken und Offsets abzuhalten, benötigen sie irgendwo ein R. Wenn kein zusätzlicher R eingefügt wird, sind sie um den Faktor 10...100 zu klein. Die nachfolgenden Endstufen sollten eigentlich eine RC-Eingangsbeschaltung haben.

Warum nimmst Du nicht die Schaltung aus diesem Thread?

Gruß
Detlef
Krautundrüben
Stammgast
#285 erstellt: 06. Okt 2006, 03:37
Ich habe die schaltung nicht genommen weil sie sachen enthält die ich nicht brauche,weil ich sie nicht vollständig verstehe,und (damit ich die ops endlich mal raff..) etwas selber entwickeln wollte.

Danke für den Tipp mit den Eingängen ,da ist mir tatsächlich ein gewaltiger fehler unterlaufen! Eagle ist schuld !

Der Subsonic ,okay,eher Bassfilter ist so hoch eingestellt ,weil meine Lautsprecher (Basshörner) diesen Frequenzbereich sowieso nicht effektiv abstrahlen können.
Das ganze soll eine Pa weiche werden.
Eine Bassanhebung möchte ich nicht integrieren ,dafür soll später ein Eq herhalten (wenn es überhaupt nötig is).

Wenn mir persönlich der Tiefbass abgeht kommt wahrscheinlich noch ein Bandpass(-Subwoofer) mit eigener weiche & amp dazu ,der dann von 30-40Hz spielt.

Das sind im moment alles noch Luftschlösser (bedingt durch das fehlende liebe geld) ,aber irgendwo muss man ja anfangen.

Wenn ich einen Ne5534 verwende ,muss der kondensator zwischen die Spannungsversorgung oder zwischen ausgang und masse geschaltet werden?Oder ganz woanders hin ?

Wo wäre der Hochpass für die Sats besser angesiedelt?
Du meinst wahrscheinlich am eingang ,und dann mit einem steileren Filter oder?Hm macht sinn ,3 filter in einer reihe verändern das signal schon ordentlich.

Warum die vielen Koppel Cs ? Hm...
Keine ahnung ,bin ich so gewohnt aus der Röhrentechnik =D ..um die bösen Gleichspannungen zurückzuhalten. Tut mir leid ,ist schon zu einem reflex geworden.


Wegen dem Netzteil :
Kleiner Trafo 2x12V sek. + 1A Brückengleichrichter = ca.+/- 17V an den Elkos (so 2x 1000µF 30V),dahinter 2x LM317 .Müsste eigendlich klappen oder?

Danke für die konstruktive Hilfe ,hab mir jetz schon die ganze nacht damit um die ohren gehaun.


[Beitrag von Krautundrüben am 06. Okt 2006, 04:50 bearbeitet]
detegg
Inventar
#286 erstellt: 06. Okt 2006, 08:24

Krautundrüben schrieb:
Ich habe die schaltung nicht genommen weil sie sachen enthält die ich nicht brauche,weil ich sie nicht vollständig verstehe,und (damit ich die ops endlich mal raff..) etwas selber entwickeln wollte.

Moin Christian,

- wenn Du in unserer Schaltung 2(!) Widerstände weglässt, hast Du doch genau die Funktionalität Deiner Idee! Allerdings hat der Subsonic nur 12dB/8ve, kannst ja noch einen davor hängen.

Die Funktion der einzelnen Schaltungsteile, deren Anordnung, die Dimensionierung, das Doppelspannungs-Netzteil - alles hier im Thread erklärt.

zu Deinen Fragen/Ideen:

+ Subsonic sollte mindestens 1 Oktave unter dem Ü-Bereich der LS liegen, ca. <20Hz
+ BP-SUB und aktive Weiche macht keinen Sinn, schon gar nicht bei PA
+ NE5534 braucht für v<3 eine Kompensation von C=22nf an Pin 5/8
+ HP und TP parallel, nicht hintereinander - das ergäbe einen Bandpass
+ Offsets liegen im mV-Bereich, die "Verstärkung" der Filter beträgt v=1
+ Doppelspannungsnetzteil mit komplementären U-Reglern: LM314/317

Gruß
Detlef
Krautundrüben
Stammgast
#287 erstellt: 06. Okt 2006, 12:07
Hm weiter oben wurde gesagt ein Eingangspuffer ist bei regelbarem ausgang des Quelle nicht nötig,deshalb brauche ich keinen.Wozu ist der Addierer gut?
Gut ,wenn es nur 2 Widerlinge sind ,welche ?

Wie meinst du das,"über" dem übertragungsbreich?
Eine oktave drüber wäre 80Hz (wenn man von 40 ausgeht).
Da bleibt aber dann kein bass mehr übrig
Wenn der Subsonic erst bei 20Hz greift ,spielen die Ls ausserhalb ihres übertragungsbreiches.Das kann doch nicht gut sein!

Die Hörner sind da ziemliche mimosen,deshalb auch die trennung mit 24db/oct

Hm.Das mit dem Bandpass verstehe ich nicht.
Nach Win ISD (Filter-ausrechne-krücke) besteht ein bandpass aus 2 hintereinander geschalteten filtern.
Wenn man die Filter parallel legt ,dann müsste das Ausgangssignal dieses Gebildes doch nur das verzerrte Eingangssignal sein.
Der eine Filter würde die Frequenzen die er andere Filter herausgefiltert hat passieren lassen,und umgekehrt.
Also wenn ich mir das bildlich vorstelle

Die Kisten sollen später von 40-150Hz spielen.40hz wäre noch erträglich ,das wäre dann -8db oder sowas.Aber drunter hat es keinen zweck ,das kostet nur Auslenkung und Verstärkerleistung ,und schall kommt keiner dabei raus.Also warum nicht einfach weg damit?150Hz ist auch schon grenzwertig hoch ,aber was soll ich machen ,meine Tops werden vorerst sehr klein,und sonst gäbe es einen einbruch im Freq Band.

Öhm ich weiß jetz nicht was offsets sind ,aber ich schätze mal das Nutzsignal bzw das Signal das in der Weiche verarbeitet wird.
Joa ,ich weiß das die Ops viel mehr können aber rauschen müsste bei ner subwooferweiche kein problem sein (kann die kiste größtenteils bauartbedingt garnicht wiedergeben).

Wegen den Sats hatte ich mir überlegt (falls es schlimm ist)mit einer Vorstufe zu arbeiten (nicht invertierender Verstärker mit hohen Verstärkungsfaktor) und meine 1,2,3hundert mV auf etwa 6V aufzubrezeln.Später am ausgang müsste ein impedanzwandler das dann wieder mit einem Spannungsteiler auf Line niveau runtersetzen.

Vor die Endstufen kommt sowieso noch eine Röhrenvorstufe ,mit 300mV kann man ja keine Pa-Endstufe aussteuern!

Warum macht der Bandpasssubwoofer keinen Sinn?
Weil er das Frequenzband bauartbedingt von selbst abschneidet?
Ich müsste den Aktiv trennen ,um wieder einen Subsonic zu haben und um zu verhindern das es zu doppelabstrahlung und zb auslöschungen wegen der hornsubs kommt.Ich wollte das eigendlich immer so : Ein Frequenzbreich ,eine Endstufe,eine Schallquelle.
Präzisier bitte deine aussage warum es sinnlos ist.

(Mein Halbwissen kann auch oft zum Brett vorm Kopf werden,ich bitte um Nachsicht )

Danke detegg das du dich hiermit befasst !

Mal was anderes ,ist die weiter vorne entwickelte Weiche jetzt eigendlich schon von irgendwem zum leben erweckt worden?
detegg
Inventar
#288 erstellt: 06. Okt 2006, 13:29

Krautundrüben schrieb:
Hm weiter oben wurde gesagt ein Eingangspuffer ist bei regelbarem ausgang des Quelle nicht nötig,deshalb brauche ich keinen.Wozu ist der Addierer gut?
Gut ,wenn es nur 2 Widerlinge sind ,welche ?

+ Eingangspuffer weglassen
+ addiert linken u. rechten Kanal zu einem Monosignal für den MonoSUB
+ R17/37 weglassen, R15/16 und R35/36 durch Brücken ersetzen

Krautundrüben schrieb:
Wie meinst du das,"über" dem übertragungsbreich?

+ ich schrieb: "Subsonic sollte mindestens 1 Oktave unter dem Ü-Bereich der LS liegen, ca. <20Hz

Krautundrüben schrieb:
Wenn der Subsonic erst bei 20Hz greift ,spielen die Ls ausserhalb ihres übertragungsbreiches.Das kann doch nicht gut sein!

+ ein Subsonic soll tieffrequente f (Rumpeln eines Plattenspielers, etc) fernhalten - Einsatzfrequenz <20Hz
+ diese tiefen f wirken sich nur dann aus, wenn das Chassis dort nicht mehr vom Gehäuse belastet wird (z.B. BR). Wie ist das bei Deinem Horn?
+ liegt die fg eines Subsonic (HP!) nahe am Ü-Bereich des Lautsprechers, gibt´s möglicherweise Probleme mit Überschwingern

Krautundrüben schrieb:
Wenn man die Filter parallel legt ,dann müsste das Ausgangssignal dieses Gebildes doch nur das verzerrte Eingangssignal sein. Der eine Filter würde die Frequenzen die er andere Filter herausgefiltert hat passieren lassen,und umgekehrt.

+ macht so natürlich keinen Sinn habe mich wohl falsch ausgedrückt, parallel nur die Eingänge, die Ausgänge liefern die "beschnittenen" Signale

Krautundrüben schrieb:
Öhm ich weiß jetz nicht was offsets sind ,aber ich schätze mal das Nutzsignal bzw das Signal das in der Weiche verarbeitet wird.

+ unterschiedliche Fehlströme in den Eingangsstufen eines OPAs ergeben Offsetgleichspannungen, die dann evtl. noch verstärkt am Ausgang liegen

detegg vermutet / schrieb:

... ist der Nick von Krautundrüben vlt. Programm?

Du solltest mal versuchen, Dein Projekt ganzheitlich anzugehen. Vlt. machst Du mal eine Zeichnung/Blockschaltbild.
+ ein Subsonicfilter z.B. taucht in einem Übertragungskanal nur einmal auf.
+ Deine Idee mit der Signalverstärkung vor den Filtern ist gut, warum sollen nicht alle Filterstufen in den Genuss einer hohen SNR kommen?
+ Du benötigst doch letzendlich eine 3-Wege Weiche mit Subsonic - definiere noch mal die Trennfrequenzen/Steilheiten, etc.

Ach ja, Bandpass-Sub - m.E. die konstruktiv und akustisch schlechteste Lösung (BummBumm). Wenn Du aktiv trennst, suche Dir das geeignetste Gehäuseprinzip und das passende Chassis - den Rest macht die Elektronik.

Krautundrüben schrieb:
Mal was anderes ,ist die weiter vorne entwickelte Weiche jetzt eigendlich schon von irgendwem zum leben erweckt worden?

... es kann sich nur noch um Stunden handeln

Gruß
Detlef
HerrBolsch
Inventar
#289 erstellt: 06. Okt 2006, 14:41
Ich würde es mir wohl kaum nehmen lassen, euch darüber zu informieren, wenn ich ein lauffähiges Exemplar in den Händen hielte.

Aber damit ihr mir glaubt, daß ich wenigstens angefangen habe:



Gruß, Hauke
Krautundrüben
Stammgast
#290 erstellt: 06. Okt 2006, 14:43
Bezüglich aufgeben :
Nein ,niemals!

Blockschaltbild : Bitteschön :




Bezüglich der Frequenzen die unter dem übertragungsbereiches des Horns liegen : Der Treiber wird nichtmehr horngeladen =
Es tritt keine verstärkung mehr durch den Hornverlauf auf ,sondern eher eine abschwächung.Hier kann das Ding mit einem geschlossen Gehäuse vergleichen : In meinem speziellen fall steckt der treiber (Pa-15-400) in einem geschlossenen 15liter gehäuse ,also absolut ungeeignet um tiefe frequenzen wiederzugeben.Die auslenkung wird riesig ,der Lautsprecher und die Endstufe werden stark belastet.
Ich denke die Bilder der Simu sagen alles (bei 200W).
Der Frequenzgang gilt nur für ein Horn im Freifeld ,mit einem 4er Stack liegt das ende der "ebene" im Frequenzgang etwa bei 50Hz.





Ich würde sagen bei einem Horn ist so eine trennung noch wichtiger als bei einem Bassreflexgehäuse,weil man die mechanische überlastung des Treibers meist nicht mitbekommt.
detegg
Inventar
#291 erstellt: 06. Okt 2006, 14:47

HerrBolsch schrieb:
Ich würde es mir wohl kaum nehmen lassen, euch darüber zu informieren, wenn ich ein lauffähiges Exemplar in den Händen hielte.

... ich sach doch - nur noch ein paar Stunden

Wenn Du hast fertig, als erstes die Versorgungsspannungen testen - mit keine nich IC´s in den Sockeln!

Detlef
detegg
Inventar
#292 erstellt: 06. Okt 2006, 16:01

Krautundrüben schrieb:
Bezüglich aufgeben :
Nein ,niemals!


... hab´ ich dieses BSB nicht schon mal irgendwo gesehen?

[img=http://img247.imageshack.us/img247/6462/blockschaltbildkomplettgrosseinkanalvt1.th.jpg" target="_blank" class="" rel="nofollow">][url=http://img247.i...seinkanalvt1.th.jpg]

ne, ernsthaft - eigentlich (fast) die Schaltung, um die es hier im Thread geht.
+ den Eingangspuffer (v=1) um 2 Widerstände erweitern (v=30)
+ einen zusätzlichen HP im SUB-Zweig einfügen
+ die Spannungsteiler-Poti so bitte nicht - Du benötigst einen kleinen Ausgangswiderstand (ca. 100R) zum Treiben der Endstufen. Da sind die Ausgangspuffer in unserer Schaltung um einiges besser.

Das mit dem Horn kann ich nicht nachvollziehen Gehört hier aber auch nicht hin.

Detlef


[Beitrag von detegg am 06. Okt 2006, 16:21 bearbeitet]
Krautundrüben
Stammgast
#293 erstellt: 07. Okt 2006, 15:14
Also ich hätte nur noch eine kurze frage.

detegg,du redest von "Überschwingen" bei dem Subwoofer-Hochpass.
Was ist das ? Was passiert da?

Entstehen da verzerrungen?
detegg
Inventar
#294 erstellt: 07. Okt 2006, 17:47
n´Abend zusammen!

Die Filtertheorie geht normalerweise von sinusförmiger Erregung aus. Um das Verhalten von elektr. Filtern bei beliebigen Signalformen zu beschreiben, bedient man sich gerne der Impuls- oder der Sprungfunktion.

Impulsantwort verschiedener Hochpassfilter:



Sprungantwort verschiedener Hochpassfilter:



Dieses "Einschwingen" zeigen alle elektrischen Filter (passive u. aktive) in Abhängigkeit von Filterfrequenz und -güte.

Gruß
Detlef

PS: Die Bildchen habe ich auf die Schnelle bei linkwitzlab.com geklaut
HerrBolsch
Inventar
#295 erstellt: 07. Okt 2006, 18:07
detegg schrieb:


PS: Die Bildchen habe ich auf die Schnelle bei linkwitzlab.com geklaut


Mein "Entwurf elektronischer Schaltungen"-Dozent sprach:


Besser gut geklaut als schlecht selbstgemacht.


Sehr vorbildlich, detegg!
trip-pcs
Inventar
#296 erstellt: 08. Okt 2006, 14:29
Et voilà:


Isch haben fertisch. Habe jetzt also mal die Toner-vom-Reichelt-Papier-Transfer-Methode probiert. Für den ersten Versuch ist das Ergebnis echt gut. Sieht auf dem Foto mal wieder schlimmer aus, als es ist, was mir jetzt natürlich keiner glaubt, aber egal. Ein zwei feine Ausbesserungen sind noch nötig, die Massefläche ist auf der Oberfläche stellenweise etwas rau. Leider war der Laser-Ausdruck nicht von so hoher Qualität, wie ich es mir gewünscht hätte.

Ich muss sagen, es lohnt sich wirklich mit dieser Methode zu experimentieren. Man sieht schon nach dem Ablösen des Papiers von der Platine, obs was wird.

Hier nochmal der Link zur Anleitung:
http://thomaspfeifer.net/direct_toner_pcb.htm

Ciao Phil
PS: Den Text in der einen Ecke hab ich nicht absichtlich weggelassen, sondern einfach nicht gut genug aufgebügelt. Es ist also sehr sehr wichtig, alles gleichmäßig zu erhitzen!!!


[Beitrag von trip-pcs am 08. Okt 2006, 14:33 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#297 erstellt: 08. Okt 2006, 16:07
Schick, schick!
Du hast doch schon alle Teile, oder? Dann können wir uns ja morgen auf neue Fotos und Meßergebnisse freuen

Langsam komme ich ins grübeln, ob das nicht doch einfacher gewesen wäre. Durch das Programm hat man mehr oder weniger eine "Funktionsgarantie" und man muß nicht 100 Brücken biegen...

Ich habe mir jetzt das weiter vorn gezeigte Gehäuse zugelegt und habe gemerkt, daß man die äußerste Leiterbahn freilassen sollte. Diese liegt auf der Schiene auf, in die man die Karte einschieben kann. Dadurch werden alle Pins auf den äußeren Bahnen kürzgeschlossen - na großartig. Die hab ich natürlich schon belegt...

Ma gucken, was noch zu retten ist.
detegg
Inventar
#298 erstellt: 08. Okt 2006, 17:38
superb - feines Teil!

Phil, könntest Du bitte noch etwas zu den Eckdaten Deines 2.Versuchs schreiben ...

+ wie lange und mit welcher Temperatur/Einstellung hast Du gebügelt?
+ kann man evtl. vor dem Ätzen mit Edding noch etwas nachhelfen?
+ hast Du "nachgebrannt", wie in der Anleitung beschrieben?
+ womit hast Du geätzt? (Bezugsquelle?)
+ womit hast Du gebohrt?
+ wie lange hat das Ganze ungefähr gedauert?


Hauke, ich will jetzt nicht Öl ins Feuer schütten ...

detegg schrieb:
Du musst nur bei einer Streifenrasterplatine verhindern, das signalführende Leiterbahnen (am Rand) mit dem Gehäuse Kontakt bekommen.

... vlt. lassen die Führungen des Gehäuses Platz für etwas Isolierband? Die Platinenkanten umkleben und vorsichtig einschieben.

Ich hatte weiter oben geschrieben, dass das layouten mit einem Profitool auch nicht in ein paar Stunden gemacht ist. Wenn alles richtig angegangen wird, hilft der eingebaute Plausibilitätscheck Schaltplan/Platine schon sehr viel. Bis sich ein Anfänger in die Tücken eines solchen Programmes eingearbeitet hat, vergehen Wochen ...

Für ein einmaliges Projekt ist die Streifenraster-Methode m.E. die wesentlich effektivere. Solche "einfachen" Schaltungen baut auch der Entwicklungsingenieur im Labor bei Zeitmangel "mal eben" auf Loch-/streifenraster auf.

Detlef
ESELman
Stammgast
#299 erstellt: 09. Okt 2006, 08:32
Hi,

mal ne Eagle-Frage zwischendurch wenn´s erlaubt ist.
Man kann ja schön mittels Polygon-Funktion und Ratsnest die großen Kupferflächen erzeugen, die allerdings keine Masseanbindung aufweisen (oder einen anderes Bezugspotenzial), sondern die ziemlich unabhäöngig im freien Raum schweben und dort eigentlich nix besonders positives beitragen ausser das die Ätzsuppe länger hält und der Toner im Laserdrucker schneller zur Neige geht. Bei Autoroute jedoch kommen u.U. zahlreiche Durchkontaktierungen und Brücken zwischen den einzelnen Inselchen dazu und weiterhin keine Masseanbindung. Wie also kann ich dafür sorgen, daß das Polygon wie mit der Ratsnets-Funktion sauber mit Abstand um alle Pads und Leiterbahnen herum gelegt wird und an einer einzigen Stelle -dem Hauptmassepunkt z.B.- Kontakt bekommt?
Die Polygone sind auf den Layern Top und Bottom. Ist das der korrekte Layer, oder muss da ein eigener Layer generiert werden der dann den Value oder Name ´GND´ bekommt?
Bisher hab ich in der Eagle-Hilfe nichts für mich verständlich verwertbares gefunden.

Gruss
DerESELman


[Beitrag von ESELman am 09. Okt 2006, 08:38 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#300 erstellt: 09. Okt 2006, 09:44

Dann können wir uns ja morgen auf neue Fotos und Meßergebnisse freuen


Ich geb Dir Kino, oder Messergebnisse, wenn Du mir bis morgen meine Einleitung + Schreibplan für die Facharbeit zauberst

Also:
-Bügeleisen Baumwolle Stufe ***, ->alles was geht, es waren schon 6min nötig, im Nachhinein würde ich sagen, sogar noch wesentlich länger
-man kann mit dem Edding nachhelfen. An der Massefläche war der Rand nicht ganz i.O., habe ich mit dem Lineal ein bisschen übermalt
-eingebrannt habe ichs nicht, der Toner war so fest drauf, dass ich beim Runterrubbeln des Papiers (mind. 1 Stunde einweichen, auf Etappen entfernen)nichts davon abgebracht hätte
-geätzt mit "Feinkristall" ->Natriumpersulfat von Conrad, kleine Ätzschale mit 250ml Inhalt in größere Schale mit heißem Wasser gestellt
-gebohrt mit Proxxon Micromot freihand und Bohrer aus dem E-Laden
-Zeitaufwand mit Wartezeit vllt. 2Std.

Vorteile der Methode:
-günstig
-einfach
-man sieht schon nach dem Bügeln, ob es was wird
-kein großer Ausschuss
-weniger Chemikalienbedarf

Also schon zu empfehlen. Werde weiter experimentieren und die Platine evtl. noch mit dem auf der Seite vorgestellten Fittingslot verzinnnen, dann sollten auch die Unebenheiten der Massefläche weg sein.

Ciao Phil
detegg
Inventar
#301 erstellt: 09. Okt 2006, 10:32
Moin!

@ESELman
... beware of Autorouter - das Prog kann vieles gut, aber den Designer ersetzen kann es nicht. Die Masse/GND in analogen Boards behandel ich beim Layouten wie Signale/Wire. Hier kann ich dann optimieren. Die Masseflächen erzeuge ich zum Schluss durch sich überlappende Polygone, die dann erst den Value "GND" bekommen.

@trip-pcs
Danke für die Infos in Beitrag #300(!) - muss ich vlt. auch mal probieren.

Scheint ja ein Kopf an Kopf Rennen zw. Dir und Hauke zu werden, mal schaun´, wer am Ende die Nase vorn hat

Oder wastelt hier etwa einer inkognito mit? Bitte outen!

Wie sieht es eigentlich mit Euren Messmöglichkeiten aus?

Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 09. Okt 2006, 10:35 bearbeitet]
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