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Altes Röhrenradio umbauen+A -A |
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Autor |
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Phillip36
Neuling |
#1 erstellt: 23. Mrz 2009, 17:18 | |||
Hi Leute! Das ist mein Erster Beitrag Hier im Forum, also ist dies meine erste Frage: Ich habe bei mir daheim noch ein Altes Fuktionsfähiges Röhrenradio (Tonfunk Violetta W285KL ), das ich nicht mehr brauche. Und da vor ein paar tagen mein Alter Verstärker durchgeschmort ist, wollte ich mal Fragen, ob jemand weiß/eine Idee hat, wie man es zu einem Verstärker umfunktionieren kann! Danke euch für eure Antworten schon im Voraus!! Gruß Phillip36 |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#2 erstellt: 23. Mrz 2009, 21:06 | |||
Bitte das alte Radio in Ruhe lassen, auch wenn es ev. keinen Sammlerwert hat: die Dinger haben z.T. mehr als 50 Jahre unversehrt überstanden und verdienen es einfach nicht, als Bastelobjekt zu enden! Kauf' Dir einen gebrauchten Verstärker, der ist sowieso geeigneter als das olle Dampfradio. |
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Phillip36
Neuling |
#3 erstellt: 23. Mrz 2009, 21:14 | |||
Ich wollte es eigentlich schon längst auf den Müll werfen, und dachte mir halt das man daraus noch etwas machen kann, hat den keiner ne Idee??? |
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U=R*I
Stammgast |
#4 erstellt: 23. Mrz 2009, 22:20 | |||
Versuch doch mal bei Ebay dein Glück, vielleicht sammelt jemand so was. |
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Phillip36
Neuling |
#5 erstellt: 24. Mrz 2009, 14:01 | |||
Das hatte ich eigentlich als letzte möglichkeit gesehen! Weiß den Keiner, wie man es Umbauen kann ,oder nur wie ich meinen MP3-Player anschließen kann? Gruß Phillip36 |
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Pimok
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Mrz 2009, 20:41 | |||
Klar kann man, aber viele sehen ein Röhrenradio diesen Alters, vor allem in gutem Zustand, als Kulturgut an und wollen es im Originalzustand erhalten, weswegen dir nicht viele sagen werden, wie dies zu bewerkstelligen ist. Es ist aber ein leichtes, das Radio als Verstärker zu missbrauchen. Wenn du etwas Ahnugn von Elektronik hast, und die solltest du haben, wenn du dich mit den lebensgefährlichen Spannungen des Radios auseinandersetzen willst, dann ists kein Problem. |
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Phillip36
Neuling |
#7 erstellt: 25. Mrz 2009, 19:05 | |||
Ahnung von Elektronik habe ich schon!! Wie würde dass denn gehen,das Radio umzubauen? Wäre das Aufwändig? |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Mrz 2009, 19:37 | |||
Phillip36 schrieb:
Zwei Ausrufezeichen. Dann mußt Du doch hier nicht fragen. Da Du soviel Ahnung hast, sage ich Dir ja nichts Neues: Diese Radios waren i.A. mit einem TA-Eingang ausgestattet. Man muß, um den NF-Verstärker zu nutzen, also nichts umbauen. Natürlich nur Mono, aber das weißt Du ja auch. Grüße - Manfred |
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MaRtInW2
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 25. Mrz 2009, 20:08 | |||
Nich so ironisch er hat ja nicht geschrieben er hat viel Ahnung von Elektronik, ich unterstelle ihm einfach mal Grundkenntnisse, man muss halt immer sehr vorsichtig bei solchen Dingern sein besonders Röhrenradios/verstärker etc. da ist die Spannung um ein vielfaches höher als bei IC-Verstärkern bspw. |
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Pimok
Stammgast |
#10 erstellt: 25. Mrz 2009, 21:31 | |||
Hallo Manfred, spiegelt ziemlich genau meine Meinung wieder Ansonsten... Wenn kein TA Eingang vorhanden ist.. G1 und so. Das muss als Hilfestellung reichen. Gruß Kai |
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Phillip36
Neuling |
#11 erstellt: 26. Mrz 2009, 16:16 | |||
Ok, ich habe jetzt einen Tonabnehmer eingang gefunden! Muss ich beim Benutzen des Verstärkers irgendetwas Beachten?(kenne mich mit der Röhrentechnik nicht so aus!) Darf ich zum Beispiel gleich volle Power geben? Oder Kühlung, Empfindlichkeit gegenüber Bass,... |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 26. Mrz 2009, 21:16 | |||
Nein, Du mußt nichts besonderes beachten. Voraussetzung ist natürlich, daß Du den MP3-Player korrekt anschließt. Da das Radio ja ein Mono-Gerät ist, würde ich die MP3-Ausgänge (L/R) gegeneinander mit (z.B.) 2x10k entkoppeln. Ich weiß nicht, ob das nötig ist, ist aber für den Player besser. Ob die Verstärkung ausreicht, wirst Du ja merken. Grüße - Manfred |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#13 erstellt: 27. Mrz 2009, 00:58 | |||
Moin, zum Glück. Die Empfindlichkeit der Eingänge sollte ausreichen, denn die sind damals für Magnettongeräte (heute würde man dazu eher Ghettoblaster oder Kassettenrecorder sagen) ausgelegt worden. Ich vermute aber, dass - wenn da wirklich "Tonabnehmer" dran steht - der Eingang ev. für einen Schallspielplatter (Ludolf=Schallplattenspieler ) gedacht ist, also mit einer sehr hohen Empfindlichkeit und Entzerrung. Dann eignet er sich leider nicht für normale Quellgeräte. Aber ich will da nicht zuviel Panik schieben, oft waren zwei Anschlüsse (DIN-Stecker) vorhanden, einer für Plattenspieler (Bezeichnung TA) und einer fürs Tonband (TB). |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:17 | |||
@ A._Tetzlaff Das Radio ist von 1955/56. Keine DIN-Buchsen. Eingang für Plattenspieler vermutlich 3-polig (wie Netzstecker mit Mittelpol). Sodann ist mir kein Röhrenradio bekannt, welches einen Entzerrerverstärker für mag. Tonabnehmer an Bord hatte. Der Eingang war für einen Kristallabtaster vorgesehen. Diese lieferten eine relativ hohe Spannung; so um 1V. Wenn sie >1MOhm abgeschlossen wurden, war auch keine Entzerrung nötig. Grüße - Manfred |
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Phillip36
Neuling |
#15 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:28 | |||
Es hat nur einen Zweipoligen eingang! und wenn ich meinen MP3 player anschließe, ist es völlig Rauschfrei! |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:43 | |||
Hallo Phillip, freut mich für Dich, daß es offenbar funktioniert. Lautstärke ist auch o.k.? Grüße - Manfred P.S.: Repariere mal deine Signatur. |
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Phillip36
Neuling |
#17 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:59 | |||
Ja, Die Lautstärke ist auch ok! Sind die Röhren eigentlich gegen Schläge Empfindlich? Gruß Phillip |
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Pimok
Stammgast |
#18 erstellt: 27. Mrz 2009, 14:15 | |||
Hallo, sind die Kristallgläser deiner Mutter empfindlich gegen herunterfallen? Gruß |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 27. Mrz 2009, 14:28 | |||
Hallo Phillip,
warum willst Du denn die armen Röhren schlagen? Eine gewisse Sorgfalt im Umgang mit ihnen ist schon nötig,allerdings muß man es auch nicht übertreiben. Um mal ein praktisches Beispiel zu nennen: Wenn Dir eine Röhre aus 20cm Höhe aus der Hand auf den Tisch fällt, ist das unkritisch. Nun kann eine Röhre nicht nur durch Glasbruch beschädigt werden. Durch eine entsprechende Beschleunigung kann sich auch das System deformieren. Grüße - Manfred |
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Phillip36
Neuling |
#20 erstellt: 27. Mrz 2009, 15:11 | |||
Ich meinte damit eher leicht stöße beim Transport, oder Vibrationen vom Bass! Gruß Phillip |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 27. Mrz 2009, 15:23 | |||
Phillip schrieb:
O.k., ersteres dürfte ja beantwortet sein. Was Vibriationen betrifft, das ist wieder eine andere Geschichte. Dadurch gehen Röhren zwar nicht kaputt, aber es kann sogenannte "Mikrofonie" auftreten. Das betrifft vor allem Vorstufen (NF)-Röhren und äußert sich im Nachklingen bei Impulsen bis hin zu Rückkopplungspfeifen/kreischen. Spezielle Röhren wurden auf Vermeidung dieses Effektes hin optimiert (EF12k, EF86, ECC83...) Grüße - Manfred |
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Phillip36
Neuling |
#22 erstellt: 28. Mrz 2009, 16:38 | |||
Also sollte ich ihn dann etwas weiter entfernt von meinen Lautsprechern aufstellen? gruß Phillip |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 28. Mrz 2009, 18:32 | |||
Hallo Phillip,
Was meinst Du mit "dann" und wer ist "ihn"? Wenn irgendwelche Rückkopplungseffekte auftreten, wäre die erste Möglichkeit, Verstärker und Lautsprecher möglichst weit voneinander zu platzieren. Bei einem Radio mit eingebautem Lautsprecher geht das ja nicht. Hier würde man ersteinmal die verantwortliche(n) Röhre(n) wechseln. Dann gab es auch spezielle schwingungsdämpfende Kappen für NF-Vorstufenröhren. Grüße - Manfred |
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Clavee
Neuling |
#24 erstellt: 16. Feb 2017, 19:31 | |||
hallo zusammen Ich habe auch ein altes röhrenradio 50/60er Phillips Frage ich möchte dort Verstärker, MP3-Player und einem Bluetooth-Empfänger eingebaut haben könnte das jemand für mich umsetzen? Komme aus Wolfsburg Bitte schreiben oder Tel 01705142093 olli |
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DB
Inventar |
#25 erstellt: 17. Feb 2017, 13:51 | |||
Hallo,
wenn Du den genauen Typ des Gerätes angibst, kann man erst einmal feststellen, ob sich an dem Radio überhaupt etwas anschließen läßt (was zweifellos die einfachere und elegantere Lösung ist als in ein altes Radio irgendwas Modernes reinzupfuschen).
Ein Einbau bedeutet auch immer eine Prüfung der elektrischen Sicherheit und daraus hervorgehende Verantwortung. Deswegen bekommt man hier nur Hilfe zur Selbsthilfe. MfG DB |
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