DIY 50W diskreter bipolar Qualitäts Transistor - Verstärker

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tubesaurus
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Okt 2009, 07:51
Hallo,

ich habe noch ein paar schöne Trafos nutzlos herrumliegen,
mit 2x18V ,4A.
Damit könnte man prima ein Netzteil für eine Stereo Endstufe mit ca. 50W bauen.
Mir schwebt da so eine Schaltung vor wie im Stil von Elektor
Medium Power Amp ca. 1990.
Also kein Klass A oder Eintakt, nur ein guter , komplemäntärer , diskret aufgebauter Verstärker, mit schnellen Transistoren, ohne viel Schnickschnack.
Wer hat eine gute Schaltung, die lesbar hier reingestellt werden kann?
danke schon mal

Gruß Armin
On
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Okt 2009, 08:43
Hi,

http://sound.westhost.com/project03.htm

Gib zwei oder drei Stromquellen dazu - fertig ! Fertige Baupläne für wirklich duchdachte Geräte sind allerdings selten. Meist handelt man sich IC´s, MOSFET´s oder irgendwelchen exotischen Schnickschnack ein. Meiner Ansicht nach ist es z.B. Verschwendung, einen Verstärker besonders symmetrisch aufzubauen.

Grüße
On
spy-op
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Okt 2009, 13:55
Hallo,

Also mit 2x18Volt gibt es die 50Watt aber nur an 4Ohm, an 8Ohm gibt es damit gerade mal 30Watt.

Und Fet,s fallen auch weg, den die brauchen noch mehr Spannung um auf leistung zu Kommen.

Also am besten was Bipolares in Brücken Schaltung, damit gibt es dann 60 an 8Ohm und 100 an 4 Ohm und der Trafo wird gut ausgelastet.

Gruss
Dan
spy-op
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Okt 2009, 16:41


Hier ein guter Symmetrischer Amp, bei deiner Spannung von so um die +-24Volt DC kannst Du die 2SA1492/2SC3856 weglassen und die 2SB817/2SD1047 direkt über 0.22Ohm 5Watt mit dem Ausgang verbinden.

Gruss
Dan
tubesaurus
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Okt 2009, 09:01
Hallo

der Rotel RB 990 scheint interressant zu sein, mal sehn ob ich normale Transistoren dafür finden kann.
Brückenschaltung will ich nicht, da ich nicht so viel Leistung brauche, habe meist Lautsprecher mit höherem Wirkungsgrad. Lieber klein aber fein.
Gruß Armin
maische2
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Dez 2009, 07:19
Öhm, hab das mal rausgekramt!

Wie viel Spannung muss der Amp im Original haben, um die 200 Watt pro Kanal da rauszuholen?

Glaub ich habe noch nen 48V Ring liegen!
Der hat glaub ich fast 400 Watt oder so!



Wieviele 2SA1492/2SC3856´s sind da noch in der Kaskade? Von jedem sechs Stück?

Danke und Gruß

Maische
Kay*
Inventar
#7 erstellt: 09. Dez 2009, 14:39
... dann krame doch noch ein bisschen weiter,
dann findet sich ein thread zur Netzteildimensionierung
und natürlich www.elektronik-kompendium.de
maische2
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Dez 2009, 17:27
Hi,

leider finde ich hier nix aufschlussreiches über das Netzteil.


Habe jetzt 30 Minuten gesucht!
Kann den Thread mit dem NT mal jemand verlinken bitte?

Danköööhhh!
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 09. Dez 2009, 18:58
wenn ich hier in der Forumsuche "netzteildimensionierung"
finde ich sofort hilfreiche Beiträge


Wenn dir diese Beiträge nicht weiter helfen, vergesse dein Projekt und lerne die Grundlagen der Elektronik
www.elektronik-kompendium.de


Vielleicht wäre es dann möglich, ohne Frage nach mehr als 30 Min.,
wenigstens deine Fragen halbwegs beantwortbar zugestalten.


[Beitrag von Kay* am 09. Dez 2009, 19:01 bearbeitet]
maische2
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Dez 2009, 19:30
Wenn ICH in dieses Forum gehe, bekomme ich anscheinend auch KEINE Hilfe!

Danke! Das du das studiert hast!

Dann kannst du mir auch ein komplettes PKW Getriebe entwerfen und auslegen, vom Ritzel übers Gehäuse bishin zum Lager. Auch wenn du nur einen Dichtring tauschen musst!

Ich kanns!



Also denn!

Hat keinen Zweck hier! Manche meinen die Könige zu sein!

Bitte schön!

Also müssen alle, die sich hier anmelden vorher die Elektrotechnik beherschen! Oder wie?!? Dann braucht man das ganze Forum nicht!

Hier wird sich doch gegenseitig geholfen. Ist doch keine Selbsthilfegruppe hier!


[Beitrag von maische2 am 09. Dez 2009, 19:35 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 09. Dez 2009, 21:51
Wer die Begriffe "Spannung", "Strom", "Leistung" und "Widerstand" nicht kennt
UND sich dieses Wissen auch nicht selbst aneignen kann,
der baut auch keinen Verstärker
...
so einfach ist das!



Du willst kein Forum, bzw. profitierst auch nicht davon,
sondern jemanden, der dir's auch noch vorliest!

Wie oft wurden der Zusammenhang von Verstärkerleistung, Versorgungsspannung/-strom und Lastwiderstand hier im Forum schon diskutiert?
maische2
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Dez 2009, 09:24
Dann hätte man dem Threadersteller auch direkt in den Allerwertesten treten sollen, und ihm sagen müssen:"Such dir deinen Amp gefälligst selber! Wers nicht drauf hat, soll hier auch nicht fragen!"

Wenn mich ein Freund fragt, was er denn für eine Welle an einer selbstgebauten Landwirtschaftlichen Maschine braucht, damit sie nicht abdreht, sage ich ihm auch nicht, er soll sich ein Buch über Festigkeitsberechnungen kaufen und das Studieren, sondern ich helfe ihm und rechne es ihm ganz fix aus! 5 Minuten Sache auf nem Schmierzettel! Also Kerbwirkung, Knickung, Torsion, ...

So wirds eigentlich gemacht.

Wenn du es so drauf hast, dann hättest du dir viel Abreit sparen können, und mir die richtige Spannung gesagt. Damit wären wir dieser Diskusion aus dem Weg gegangen!

Und klar weiss ich, was "Strom", "Spannung", "Leistung", (Ist ja Strom (A) x Spannung (V) )und "Widerstand" ist!

Ich bin in diversen anderen Foren unterwegs, wo einem immer geholfen wird! Unter anderem auch hier im Hifi-Forum!

Aber danke!

Ich werde dich in Zukunft ignorieren.

Ich möchte hier auch keinen Streit anzetteln. Nur manche Bemerkungen kann man sich sparen!

Danke für deine Hilfe!

Übrigens: Wenn du, als Beispiel, ein Modellflugzeug nachbaust, was es schon gibt, studierst du da auch erst das Gesetz der Aerodynamik und des Flugzeugbaus, um das Ding aufzuauen?!?



Nimm es dir mal bitte als Denkanstoß mit nach Hause!

Tsschööö!

Aber evtl kann mir ja jemand anderes helfen!
detegg
Inventar
#13 erstellt: 10. Dez 2009, 10:45
Moin Maische,

komm´ mal bitte wieder runter!


maische2 schrieb:
Wie viel Spannung muss der Amp im Original haben, um die 200 Watt pro Kanal da rauszuholen?

Ub dürfte in der Größenordnung +- 70...90VDC liegen. Die Sanken-Transen haben Uceo=180V

Glaub ich habe noch nen 48V Ring liegen! Der hat glaub ich fast 400 Watt oder so!

... etwas genauere Angeben bitte!

Wieviele 2SA1492/2SC3856´s sind da noch in der Kaskade? Von jedem sechs Stück?

Lt. Schaltplan sind es 5 Paare.

Wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du um den vorhandenen RKT einen HiFi-Amp möglichst hoher Leistung/Qualität aufbauen?

:-) Detlef
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 10. Dez 2009, 14:40

Wers nicht drauf hat, soll hier auch nicht fragen!"


mein Vorschlag war, sich etwas intensiver mit den Beiträgen
und Vorschlägen hier im Forum zubefassen.


Und klar weiss ich, was "Strom", "Spannung", "Leistung", (Ist ja Strom (A) x Spannung (V) )und "Widerstand" ist!

aha ...

Wie viel Spannung muss der Amp im Original haben, um die 200 Watt pro Kanal da rauszuholen?


...und?

200W an was, anner Glühbirne, an einer 8 ohm-Last?

nochmal,
wie oft wurden der Zusammenhang von Verstärkerleistung, Versorgungsspannung/-strom und Lastwiderstand hier im Forum schon diskutiert?

Deine Beiträge sprechen für sich. lieber Maische!
tubesaurus
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Jan 2010, 09:11
Leute, das ist ziemlich traurig was hier größtenteils abgelaufen ist.Wir sind doch hier im DIY Bereich , oder nicht? Darf man da nicht nach Schaltungen fragen um sich Inspirationen zu holen?
Ich lebte wohl noch zu sehr in den 70er Jahren,muß aber leider erkennen das es diese heile Elektronik-Bastlerwelt nicht mehr gibt.
Armes Deutschland! Es wird hier alles den Bach runtergehen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Jan 2010, 10:58

tubesaurus schrieb:
Leute, das ist ziemlich traurig was hier größtenteils abgelaufen ist.Wir sind doch hier im DIY Bereich , oder nicht? Darf man da nicht nach Schaltungen fragen um sich Inspirationen zu holen?
Ich lebte wohl noch zu sehr in den 70er Jahren,muß aber leider erkennen das es diese heile Elektronik-Bastlerwelt nicht mehr gibt.
Armes Deutschland! Es wird hier alles den Bach runtergehen.


Ist das alles traurig. Und Goethe ist auch tot.

Dass die Nostalgiker alle nicht sehen wollen, dass die frühere heile Welt nur in ihrer Phantasie exisistiert.

Und: DIY bedeutet vor allem, dass man andere erst dann um Hilfe bittet, wenn man alle Möglichkeiten, selber eine Lösung zu finden, ausgeschöpft hat!

Hier wollen viele alles fix und fertig präsentiert bekommen; bloß nicht selber anstrengen.

Grüße - Manfred
franky1964
Neuling
#17 erstellt: 05. Jan 2010, 13:46
Warum willst denn diskret aufbauen?
Alles zu viel Arbeit!!
http://www.st.com/stonline/books/pdf/docs/1057.pdf

trafo, 25A Brücke 4 Elkos mit 10.000µF
On
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Jan 2010, 19:26

maische2 schrieb:

Wie viel Spannung muss der Amp im Original haben, um die 200 Watt pro Kanal da rauszuholen?

Glaub ich habe noch nen 48V Ring liegen!
Der hat glaub ich fast 400 Watt oder so!




Die notwendige Betriebsspannung ist gleich der maximalen Spitzenspannung der Ausgangswechselspannung.
Die Standardformel lautet: P=U²/R .
Umgestellt nach U lautet sie: U = √(P*R) .

An 8Ω müssen also 40Veff anliegen, um 200W zu erzeugen.
40Veff sind aber Ueff * 2 * √2 = 113Vss. Dazu kommen noch einige Verluste.

Aus einem 2 * 24V RKT kommen ca. 60W an 8Ω bzw. 120W an 4Ω Impulsleistung. Ein bißchen Mitdenken mußt Du aber auch schon, sonst kannst Du den Verstärker auch gleich in Auftrag geben.


franky1964 schrieb:
Warum willst denn diskret aufbauen?
Alles zu viel Arbeit!!

Warum überhaupt selbst bauen? Warum überhaupt zuhause eine Anlage hinstellen?

Grüße
On
Gustav____
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Jan 2010, 23:00
Lol, ziemlich lustig hier!
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