MC Tonabnehmer mit einem Microphon aufnehmen und per Software entzerren

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stealth030
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Okt 2009, 20:15
Hallo Leute,

in mir reift gerade so eine komische Idee:

Kann man einen MC über den Microphoneingang einer guten externen Soundhardware (z.B. Apogee Duet) verstärken, digitalisieren und dann per Software entzerren (gemäß RIAA-Filterkennlinie) und wieder ausgeben?

Hat sowas schon mal jemand probiert? Wie löst mann das Problem mit dem Abschlusswiderstand für den TA? Welche Eingangsimpedanz hat denn so ein normaler Micro-Eingang?

Der Microfonverstärker der Apogee Duet soll ja ganz gut sein, da kam ich heute mal ein bisschen ins fantasieren...

auf interessante Rückmeldungen,

stealth
ehemals_Mwf
Inventar
#2 erstellt: 18. Okt 2009, 00:38
Hi stealth,

das müsste funktionieren, genügende Verstärkung des Mikro-Eingangs vorausgesetzt.

Problem ist evtl. der Brumm, wg. Schirmungs-/Erdungsfragen zwischen Plattenspieler und Soundkarte und der erst später erfolgenden RIAA-Entzerrung (= ~20 dB Bassanhebung).
Das musst Du durch Ausprobieren optimieren.


Wie löst mann das Problem mit dem Abschlusswiderstand für den TA? Welche Eingangsimpedanz hat denn so ein normaler Micro-Eingang?

Bei MCs garkein Problem (nur MM).
Sind niederohmig (wenige bis zig Ohm) und haben vor allem keine dominierende Induktivität (wie MM).
Auch wenn Highender das immer behaupten haben Eingangsimpedanzen >100 Ohm hier praktisch keinen Einfluß mehr (und kleinere verschenken nur Pegel).

Wie gesagt, MM TAs sind das Gegenteil.


Viel Erfolg!

Gruss,
Michael
stealth030
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Okt 2009, 12:22
Also der Apogee Duet soll ja 75dB Verstärkung für den Mikro-Eingang haben. Wieviel dB Verstärkung braucht denn so ein normales DL103 zum Beispiel?

Ich fahre ja derzeit in DL103R an einem AU320 Übertrager. In dem Fall hätte man ja dann wieder das Problem mit den Eingangsimpedanzen, oder? Aber da müsste man dich doch was löten können, um die Impedanz einstellen zu können.

mfg,

stealth030
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