IC gesucht, der +/- 95 Volt verträgt

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Mighty_Mike
Stammgast

#1 erstellt: 27. Jan 2010, 20:21

hey,

wie es im titel bereits steht: ich suche einen ic, den ich mit meinem "monströsen" 1200VA trafo nutzen kann, der leider nur zwei mal 95 volt hat. da er vergossen ist, kann ich auch nicht abwickeln.

ich würde mir damit gerne einen subwooferverstärker damit bauen.

bis jetzt habe ich ein paar kleinere projekte gemacht, u.a. einige gaincards, also ist zumindest rudimentäre erfahrung vorhanden

.

grüße,
mike

detegg
Inventar

#2 erstellt: 27. Jan 2010, 20:35

Hi Mike,

suche doch erst mal nach hochkapazitiven Elko´s (Gleichrichtung) für diesen Spannungsbereich - und überdenke Dein Vorhaben.

:-) Detlef

Noopy
Inventar

#3 erstellt: 27. Jan 2010, 20:53

Ach die passende Kühlung wird nicht viel billiger...

Aber ich würd das fertige Teil dann gern sehn!

...passende ICs hab ich leider nicht bei der Hand...

Grüße,

Richard

Kay*
Inventar

#4 erstellt: 27. Jan 2010, 21:02

kann ich auch nicht abwickeln.

ist der Trafo komplett vergossen?

Stampede
Inventar

#5 erstellt: 27. Jan 2010, 21:39

Mit IC wird das nix, vielleicht was diskretes mit MJL4281A. Aber grundsätzlich würde ich dir von dem Vorhaben abraten.

Mighty_Mike
Stammgast

#6 erstellt: 27. Jan 2010, 22:00

hallo,

ich habe trafo, elkos, gleichrichter, kühlkörper, das alles ist vorhanden

. auch ein schickes gehäuse ;-).

ich habe vor einigen jahren mal einen ic gesehen, der gepaßt hätte. leider habe ich namen und hersteller vergessen.

stk bietet aktuell einige an, die man bis +/- 78V betreiben kann. kann ich die +/- 95 volt irgendwie "runterregeln"?

etwas diskretes traue ich mir, wenn ich ehrlich bin, nicht wirklich zu

...

grüße,
mike

Stampede
Inventar

#7 erstellt: 27. Jan 2010, 22:10

Dir it aber klar dass nach der Gleichrichtung rund +-134V anliegen?

KSTR
Inventar

#8 erstellt: 27. Jan 2010, 22:20

Geben tuts da schon was, z.B. den PA03 (kein IC zwar, sondern ein Hybrid-Modul) von Apex (heute bei cirrus.com). Trafowicklungen parallel (die 95V sind die AC-Spannung, oder?), dann zwei PA03 als Brücke (dann brauch man keine belastbare Masse "in der Mitte"), einen 8Ohm-PA-Boliden dran (18sound 21NLW9600)...

Sinn macht das leider keinen, und es KOSTET. Für den Preis der zwei PA03 kannst du dir bequem eine gute PA-Endstufe neu kaufen mit zig Kilowatt... In der Liga ist auch wurscht ob diskret oder nicht, weil auch mit fertigen Bausteinen der kleinste Design- oder Aufbau-Fehler sofort unverzeihlich wird.

Semi-Diskret ginge es mit LME49810/~811/~830-Treiber-IC + ein Rudel Endtransistoren, falls die +-95V die Spannung nach Gleichrichtung sind UND auch niemals höher werden (Leerlauf + Netzüberspannung).

Grüße, Klaus

rebel4life
Inventar

#9 erstellt: 27. Jan 2010, 22:58

Mal in den Lesezeichen kramen, ich hatte da nen diskreten FET Amp in Erinnerung, der hielt solch hohe Versorgungsspannungen aus, aber da muss ich mal schauen, ob ich den noch find.

MFG Johannes

detegg
Inventar

#10 erstellt: 27. Jan 2010, 23:50

rebel4life schrieb:

... ich hatte da nen diskreten FET Amp in Erinnerung

... der gerade auf meiner Werkbank liegende AMP mit 4 Paaren SK/SJ Hitachi-Töpfen/Kanal arbeitet mit +-80VDC , also ca. 2x 60VAC sekundär.

:-) Detlef

[Beitrag von detegg am 27. Jan 2010, 23:51 bearbeitet]

_ES_
Administrator

#11 erstellt: 27. Jan 2010, 23:57

Mir käme da ein D-Amp mit IGBTs im Sinn, gibbet jedoch nicht von der Stange und müsste selbst ersonnen werden.

Von daher :

Trafo in der Bucht versenken, praxisgerechteren erwerben, wenn..

turbo_rolf
Stammgast

#12 erstellt: 28. Jan 2010, 09:35

Hallo,

R-Type schrieb:

... ein D-Amp mit IGBTs ...

[ironie]
Damit kann man dann auch direkt an die 400V aus dem Drehstromnetz anschließen. Ist auch viel praktischer: Kein Trafo nötig, wegen der 3 Phasen weniger Brumm auf der Versorgungsspannung und die Sicherung hängt im E-Werk. Die Bauteile dazu müsste es doch billig bei den Verschrottern von E-Loks geben.
[/ironie]

Gruß
Rolf

_ES_
Administrator

#13 erstellt: 28. Jan 2010, 22:51

Wenn schon, denn schon...

Wer hat schon Amps ab 10 KW aufwärts ?

Fempto
Stammgast

#14 erstellt: 04. Feb 2010, 21:50

Hi,

National LME49811 bis +/-100V

wie aber schon gesagt wurde

Dir it aber klar dass nach der Gleichrichtung rund +-134V anliegen?

Gruß Fempto

_Preamp_
Stammgast

#15 erstellt: 06. Feb 2010, 08:35

Mit der Spannung kann man doch schon Roehrenschaltungen versorgen. Die Leistung reicht auch gleich fuer die Stereo-7.1-Version...

Gruss, Lasse