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endstufe nur mit n kanal power mosfet+A -A |
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Autor |
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uweda
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Jul 2010, 07:03 | ||
moin !!!! ich habe etliche ( 30 stk. ) irf540 geschenkt bekommen . suche nun ne endstufenschaltung die als ausgangstransis nur n-kanal power mosfet verwendet . betriebsspannung soll +-45v sein ( ein 600w nt ist vorhanden ) und die ausgangsleistung soll c.a. 100w betragen . als transis in der vorstufe will ich 2sc2240 und 2sa970 verwenden. als treiber könnte man ja den 2sa1930 und den 2sc5171 nehmen . alle transis hat reichelt im angebot . mfg |
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Kay*
Inventar |
#2 erstellt: 05. Jul 2010, 13:05 | ||
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Ultraschall
Inventar |
#3 erstellt: 06. Jul 2010, 19:13 | ||
ach Gott - P-Kanal sind auch nicht teuer! Im Vergleich zum Rest, den Du noch brauchst, ein völlig unbedeutender Kostenfaktor und der Klang wird am Ende einfach besser. Also kaufe Dir einfach noch mal P-Kanal Typen dazu. Der Netztrafo allein kostet Dich schon mehr als zehn bis dreißig Mosfets. |
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uweda
Stammgast |
#4 erstellt: 07. Jul 2010, 05:53 | ||
Im Vergleich zum Rest, den Du noch brauchst, ein völlig unbedeutender Kostenfaktor und der Klang wird am Ende einfach besser. moin!!! ok aber den herr´n lassen wir mal außen vor... stimmt mit den kosten aber das komplette nt liegt schon im schrank .... und z.z. brauch ich nix weiter als nen gescheiten schaltplan . alle anderen be sind im regal vorhanden ..... und mich würde mal interessieren wie man das problem mit n kanal mosfet´s löst . bei bipolaren transis haben wir quasikomplementär mit npn transis in der endstufe ( kd503 und so verfügbar 2n3055 ) gebaut als noch keine "dicken" pnp transis verfügbar waren . ging auch . mfg |
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Ultraschall
Inventar |
#5 erstellt: 07. Jul 2010, 06:56 | ||
klar ging das auch, war aber einfach schlechter das ergebniss. oder warum denkst du macht das kein hifi-hersteller mehr nur mit einen typ die endstufen zu bauen-die wären doch über ihre lagerbereinigung so froh, das die das sofort tun würden, wenns gut ginge. und jeder der sich in der schaltungstechnik gut auskennt, weiß auch wieso es schlechter sein muss. Die halbwellen werden total unterschiedlich bearbeitet(eingangs und ausgangswiderstände)-was durch die gegenkopplung wieder mehr oder weniger gut ausgeglichen werden muss. |
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ESELman
Stammgast |
#6 erstellt: 07. Jul 2010, 11:01 | ||
Hi, Nelson Pass ist der vermutlich prominenteste Hersteller, der mit MOSFETs einer Polarität hervorragend klingende Endstufen baute und baut. Seine Aleph Serie ist ja unter DIYern sehr beliebt und verbreitet und es gibt unzählige Threads und Tweaks in den einschlägigen Foren. Da findet Du auch direkt eine der möglichen Schaltungsvarianten -class A Sourcefolger mit Laststromquelle. Wieso komplementäre Transistoren klanglich bessere Ergebnisse liefern sollen, weiss Ultraschall sicher zu erläutern, nachdem er dann sicher auch im gleichen Aufwasch erläutern wird, warum es keine echten Komplementäre geben kann. jauu DerESELman |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Jul 2010, 12:57 | ||
ESELman schrieb:
Eintakt-Sourcefolger mit einer Polarität - wie auch sonst? Allerdings halte ich das Konzept diese Art Verstärker für reichlich dumm. Das Konzept - nicht die technische Umsetzung! Außer einer gut überschaubaren Schaltung sehe ich nur Nachteile, wie großer Materialaufwand (gematchte Transistoren, Kühlkörper, Trafo), vollkommen unakzeptabler Wirkungsgrad (2010!), dadurch im Sommer lästiger Heizeffekt im Hörraum. Natürlich wirst du antworten, dass dafür aber der Klang entsprechend sei. Nur fällt mir kein Parameter ein, der dies belegen könnte. Bitte jetzt nicht mit fehlenden Übernahmeverzerrungen "argumentieren". Die sind nämlich in jedem ordentlich entwickelten P-P - Amp. unhörbar! Grüße - Manfred |
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krachkiste
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Jul 2010, 15:48 | ||
Hier ist noch ein DIY-Projekt mit nur NMOS, das ich recht interessant finde. http://www.diyaudio.com/forums/solid-state/154388-its-cheap-its-n-its-dirty-its-circlomos.html [Beitrag von krachkiste am 07. Jul 2010, 16:37 bearbeitet] |
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stopbit
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Jul 2010, 17:56 | ||
Vielleicht ist das was für Dich: Class-A |
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Ultraschall
Inventar |
#10 erstellt: 08. Jul 2010, 06:23 | ||
A-Endstufen -hmmmm wer Spass dran hat, diese Materailschlachten zu schlagen, kann es ja gern tun. Ich bekomme auch mit 50mA Ruhstrom AB-Endstufen extrem sauber hin anstatt 2....5A je nach gewünschter Ausgangsleistung, bei Class A. Und es macht mir einfach mehr Spass, das mit dem geringen Ruhestrom zu erzielen. Das andere ist mir -simpel- geistig zu einfach. Okay, wieso kann es nicht echt komplementär geben? Eigentlich ist es doch echt komplementär-mit der Einschränkung das sich natürlich PNP/NPN; P- und N-Kanal Fets doch in Ihren Kennlinien/ Daten unterscheiden und es von daher nicht völlig perfekt ist. Aber immer noch deutlich besser als diese Konzepte mit z.B. oben npn Treiber npn Endtransi und unten pnp-Treiber und npn-Endtransi-um unten einen pnp zu ersetzen. Ich kalkuliere mal grob durch, was man an Leistung für 100 Watt in Class A permanent totmacht: P = Ieff² x R Ieff= Wurzel aus (P % R) = 5A Is= Ieff x 1,414 = 7,07 A Dieser Strom plus 0,5 A um die Fets auch in Class-A nicht zu weit in den nichtlinearen Bereich reinzujagen= rund 7,6 Ampere-. Das muss die Konstantstromquelle unten also immer bringen. Jetzt fehlt uns noch die Spannung: P=Ueff² % R Ueff= Wurzel aus (P x R) Ueff= 20V Uss=2 x 1,414 x 20 = 56,56 Volt Dazu rechen wir mal für unten die Konstantstromquelle noch ca. 3 Volt Mindestspannungsabfall hinzu und oben für Sättigungs und Ugs Spannungen 5Volt hinzu, macht 56,6 + 8 = ~ 64,6 Volt und jetzt P = U x I dies Gesamtleistungsaufnahem eines Verstärkers (Mono): P = 64,6 Volt x 7,07 A P = 456 Watt Da wir ja alle Stereo hören mal zwei und dann hat der Class A -Fan also eine Heizung von 900 Watt oder 0,9 KW im Wohnzimmer stehen. Wenn einer das mit 5.1 Ton macht, kann er selbst im Winter die Heizung ausschalten und das Fenster leicht öffnen, ohne zu frieren. Muss ich nicht wirklich weiter kommentieren? Also die letzte N-Kanal AB-Schaltung die ich kenne, war aus einen Philips-Datenbuch von ca. 1975...77?. Uralter Schaltungsstand. |
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uweda
Stammgast |
#11 erstellt: 08. Jul 2010, 06:53 | ||
moin !!! "A-Endstufen -hmmmm wer Spass dran hat, diese Materailschlachten zu schlagen, kann es ja gern tun. Ich bekomme auch mit 50mA Ruhstrom AB-Endstufen extrem sauber hin anstatt 2....5A je nach gewünschter Ausgangsleistung, bei Class A." a endstufen fallen wegen der hohen ruheverlustleistung schon mal aus . mit erdgas heizen ist billiger .. die stromrechnung wird´s danken .... ich werde das thema mosfet wohl bei seite legen und wieder bipolar bauen . der symasym ist ok . den muß ich aber etwas ändern . leider benötigt man für den symasym nen speziellen 27v trafo . mein fertiges nt liefert +-46v / 600w da muß man am symasym was ändern sonst raucht´s . hatte mir gedacht die vorstufe mit 2sa970 / 2sc2240 zu bestücken als treiber kommt der 2sa1930 /2sc5171 in betracht oder ich spare mir den treiber und nehm gleich "dicke" darlingtons in der endstufe ( hab mj11032 / mj11033 im regal ). mfg [Beitrag von uweda am 08. Jul 2010, 08:50 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 08. Jul 2010, 08:47 | ||
Warum? War der link von krachkiste nicht genau das, was du suchtest? Grüße - Manfred |
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ESELman
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Jul 2010, 09:08 | ||
Hi, Pelowski und Ultraschall...ich stimme Euch bis auf einen Punkt zu, der zugegebenermaßen nicht disikutierbar ist. Vom messtechnischen Standpunkt und nötigen Aufwand spricht eigentlich alles für komplementäre Stufen mit Gegenkopplung. Nichtsdestotrotz bin ich der Überzeugung aus meiner langjährigen Erfahrung heraus, daß es klangliche Unterschiede gibt und das die einfachen SE-Konzepte sehr viel richtig machen und einen klanglichen Charme aufweisen, den andere Konzepte einfach nicht hinbekommen. Im selben Maße wie den ´Goldohren´ immer wieder vorgeworfen wird als letztes Argument das "ich höre es doch" zu ziehen, kann man umgekehrt fragen, wieso ein "es misst sich besser, also ist es richtiger" allein selig machend sein soll. Was nutzt dem Hörer, der seine Musik über seine Anlage als angenehmer, authentischer, echter empfindet das Wissen, daß es meßtechnisch vielleicht besser ginge? Was soll ich vor einer messtechnisch überragenden Anlage sitzen und keine Gänsehaut läuft mir den Rücken runter und kein Fuß wippt mit? Messtechnik sollte dem Entwickler als Instrument dienen vernünftig, zweckdienlich und reproduzierbar zu konstruieren und nicht um dem Hörer vorzuschreiben, was und wie er zu hören hat, oder ihn gar zu disqualifizieren. Erreicht man das gewünschte klangliche Ergebnis mit besseren Messwerten, umso besser, keine Frage. Ziel ist es letzlich doch nur, ein paar angenehme müßige Augenblicke zu verbringen. Wenn Dich der Heißhunger überkommt, dann greifst Du doch auch zu deftigen Currywurst-Pommes und nicht zum ach so gesunden vegetarischen Tofu-Bratling mit halb rohen, an salzlosem Dampf vorbeigeschwenkten Bio-Julienne-Karöttchen DerESELman |
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uweda
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Jul 2010, 09:12 | ||
moin !!! "War der link von krachkiste nicht genau das, was du suchtest?" mhhh meine englischkenntnisse sind sagen wir mal gering . stamme aus ner zeit wo man in seiner jugend den russen kauderwelsch zwangsweise lernen muste .... englisch hab ich nie gelernt. wichtige datenblätter werden so´s nötig ist vom nachbarn übersetzt . nun ja hab grade gelesen das man bei passenden transis den symasym mit bis zu +-48v betreiben kann ... paßt ja . und die mj11032 / 11033 sollen ja auch ma sinnvoll eingesetzt werden. mfg [Beitrag von uweda am 08. Jul 2010, 09:23 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 08. Jul 2010, 09:29 | ||
Hallo ESELman, nee, nicht schon wieder diese Grundsatzdiskussion. Nur ein paar klitzekleine Bemerkungen dazu: - Einfache SE-Konzepte können gut klingen - warum auch nicht, wenn sie vernünftig aufgebaut sind? - Bessere Messwerte, wenn sie unter der Schwelle der Hörbarkeit liegen, bringen garnichts.
Das ist ersteinmal eine Behauptung, zu der ich mich nicht äußere. - Alles was hörbar ist, kann man auch messen. Wenn irgendeinem Verstärker in sauber ausgeführten BTs mehr Charme (was das in diesem Zusammenhang auch immer sein mag :.) attestiert wird, so lässt sich auch herausfinden, woran das liegt.
Grüße - Manfred |
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highendedi
Stammgast |
#16 erstellt: 11. Aug 2010, 09:22 | ||
Hallo zusammen, wage mal mich hier einzuklinken und folgendes zu fragen: Symasym Endstufen sind ja rel. preiswert und habe ich auch schon verwendet, mit Trafo 2x27V und der daraus resultierenden Spannung von +/-40V. Nun benötige ich noch einen kleinen Verstärker d.h. wenige Watt genügen. Nun meine Frage: Kann man die Symasyms mit einem Trafo 2x12V und somit Gleichspannung so um die +/-18V eigentlich überhaupt vernüftig betreiben? Den hätte ich noch rumliegen ... Gruß Edi [Beitrag von highendedi am 11. Aug 2010, 09:23 bearbeitet] |
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krachkiste
Stammgast |
#17 erstellt: 14. Aug 2010, 10:57 | ||
Deine Frage steht für mich in keinem erkennbaren Zusammenhang mit dem Thema dieses Threads. -> eigenen Thread erstellen? Ohne es ausgiebig geprüft zu haben fällt mir im moment kein Grund ein, warum man einen SymAsym nicht auch bei +-18V betreiben können sollte. Es kämen an 4 Ohm sogar immer noch grob 30W raus, wenn dein Trafo das mitmacht. PS: eigentlich brauchst du es nur auszuprobieren, um festzustellen ob es noch "vernünftig geht", wenn du denn weist, was das für dich heißen soll. [Beitrag von krachkiste am 14. Aug 2010, 11:02 bearbeitet] |
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highendedi
Stammgast |
#18 erstellt: 16. Aug 2010, 12:06 | ||
Hallo Krachkiste, ja das reicht mir als Antwort eigentlich schon, also wenn eben nur mit weniger Leistung zu rechnen ist, passt es ja. Ich hatte nur Bedenken dass evtl. die gesamte Schaltung, wegen Arbeitspunkteinstellung, Ruhestromeinstellung etc. irgendwann ja sicher mal an eine Grenze kommt wo gar nichts mehr geht. Auch wollte ich eben wissen ob's schon einer probiert hat. Habe mittlerweile noch 2 ELV Endstufen aus meinem Fundus ausgegraben, die jedenfalls gehen mit den 2x18V prima. Gruß Edi |
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