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Einstreuung von Trafos+A -A |
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Autor |
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B**eHasser
Inventar |
#1 erstellt: 03. Aug 2010, 18:20 | ||
Hallo, also zu erst eine allgemeine Frage: 1. Streuen Trafos auf Class-D Technik stärker ein als auf Class-AB? und jetzt zum eigentlichen: Ich habe vor mir in ferner Zukunft einen Verstärker zu bauen (also mehr oder weniger) Dazu hätte ich 2 Trafos zur Verfügung mit je 1,2kw an der 42V Schiene. Und die sind, so wie es aussieht (und sich anhört) Handarbeit. Dazu gleich die Frage: Wie bekommt man das Brummen weg? Ich habe jetzt die teure Variante mit Plastikspray vorgeschlagen bekommen, dann entweder mit Harz vergießen oder mit Teer Hat da jemand Erfahrungen? Ich hatte vor die Trafos in einem 0,5-1cm dickem Stahl oder Aluminium Gehäuse auszugießen. Aber wie schon gesagt, mir fehlt die Erfahrung. http://s5.directupload.net/images/100803/hcne93a6.jpg Dazu muss man noch sagen, dass neben den 2 Trafos ein Trafo von einem Luxman LV-102 steht. Die Trafos wiegen je 17kg. |
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B**eHasser
Inventar |
#2 erstellt: 03. Aug 2010, 18:36 | ||
Und ja ich weis, die Formulierung meiner Frage ist nicht ganz richtig. Ich wurde bereits darauf hingewiesen (Ich hoffe man sieht das jetzt in klein, das Bild) [Beitrag von B**eHasser am 03. Aug 2010, 18:37 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 04. Aug 2010, 09:55 | ||
Wie stark sich eine magnet. Einstreuung auswirkt, ist von der Endstufenkonstruktion weitestgehend unabhängig, da die empfindlichsten Stufen in dieser Beziehung vor der Endstufe liegen. Zu den Trafos: Du benötigst wirklich 1,2kW (oder, falls du beide benutzen willst, 2,4kW) Trafoleistung? Vergießen in einem Weicheisenbecher (wegen der magnet. Abschirmung) mit Epoxidharz dürfte erfolgversprechend sein -wenn möglich, unter Vakuum. Plastikspray kannst du vergessen. Grüße - Manfred |
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B**eHasser
Inventar |
#4 erstellt: 04. Aug 2010, 19:43 | ||
Ok, also meine Allgemeine Frage hat sich dann wohl geklärt pelowski schrieb:
Ich benötige beide, da jeder Trafo nur eine einzige 42V Schiene hat. Wenn Ich jetzt ohne Vakuum vergieße kann es sicherlich sein, dass man immernoch ein leichtes Brummen wahrnimmt, oder? Ich wüsste jetzt nämlich nicht, woher Ich ein Vakuum bekommen soll |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 04. Aug 2010, 19:54 | ||
Naja, es gibt auch industriell vergossene Trafos, die nicht ganz brummfrei sind. Der Erfolg wird durch Verguss unter Vakuum nur wahrscheinlicher.
Och, gibt´s doch hier im Forum massenhaft. Grüße - Manfred |
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B**eHasser
Inventar |
#6 erstellt: 04. Aug 2010, 20:58 | ||
Dann hoffe ich einmal, dass ich beim vergießen Erfolg habe. (Was sich allerdings noch hinziehen wird) Wie viel Harz brauche ich denn da überhaupt? Ich hätte jetzt einmal auf 1KG pro Trafo geschätzt. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 04. Aug 2010, 23:29 | ||
Das kannst du besser schätzen. Kommt ja auch auf die Größe der "Ummantelung" an. Grüße - Manfred |
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B**eHasser
Inventar |
#8 erstellt: 05. Aug 2010, 01:38 | ||
Dann hoffe ich, ich verschätze mich einmal nicht Der Eisenkern des Trafos hat eine Seitenlänge von knapp über 20cm. Es wird also "etwas" größer |
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_Preamp_
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Aug 2010, 10:01 | ||
- Wickel' den Trafo in Frischhaltefolie - Stell' den Trafo in den Becher und fuell' den bis zum Rand mit Wasser auf - Nimm' den Trafo wieder raus und fuell' das uebrige Wasser in einen Messbecher - et voila: Viel genauer kannst du das Volumen nicht bekommen Gruss, Lasse |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 05. Aug 2010, 10:43 | ||
Klingt zwar sehr schlau, würde dennoch davon abraten. Wenn die Folie nicht vollkommen dicht ist, bekommst du ein Problem. Grüße - Manfred |
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B**eHasser
Inventar |
#11 erstellt: 05. Aug 2010, 11:11 | ||
Also anstatt Wasser würde ich eventuell Öl nehmen, falls ich so viel Öl da hätte. Und das Umrechnen mit der Dichte sollte, sofern Ich die Dichte von Harz ergooglen kann, auch kein Problem darstellen. (Fragt sich was günstiger ist: Motoröl, Sonnenblumenöl, etc. ) Wie sieht es denn eigentlich damit aus, wenn ich das Harz von oben praktisch zwischen die Windugen fließen lasse, oder den Trafo wie in einem Tauchbad langsam in das Harz lassen würde? Kann man beim Vergießen so verfahren? Harz Wie soll ich in der Artikelbeschreibung das "nicht gefüllt" verstehen? Ist da nichts drin? Und durch einen sechseckigen Becher könnte ich auch noch Harz sparen. Optisch wäre es dann auch einmal was neues. |
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rolandL
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Aug 2010, 11:26 | ||
Grüss dich! Die ganze Messerei mit Wasser oder Öl würde ich lassen. Falls du das Öl nicht komplett, mit komplett meine ich wirklich alles, herunter bekommst, wird das Harz nicht am Trafo binden. Also lass es besser. Zur genauen Menge kann ich nichts sagen, du kennst ja die geometrischen Bedingungen Es ist aber immer Besser mehr zu haben als zu wenig. Hasz kostet ja nicht die Welt. Entweder vergießt du unter Vakuum, was schwer werden wird, oder du vibrierst die Luft raus... Hört sich blöd an, geht aber ganz gut. Mit etwas Improvisation wird es sicher funktionieren! Da bekommst du fast alle Luftblasen heraus. Du kannst beides machen. Entweder auf die Windungen, oder ins Tauchbad. Nur, wenn du das Harz auf die Windungen gibst, wirds eine Sauerei werden... Du bist kein Modellbauer oder? Bei dem Harz würde ich vibrieren... Tasse bauen. Weicheisenummantelung rein stellen, Harz abmischen, etwas Harz rein, Trafo rein und auffüllen. Gruß Roland |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 05. Aug 2010, 11:56 | ||
Wenn es um das Volumen geht, ist die Dichte unwichtig- oder? Mach dir mal nicht `nen zu großen Kopf; du willst ja die Trafos möglichst brummfrei bekommen. Das eine oder andere Luftbläschen macht den Kohl auch nicht fett, wenn die Trafos ringsum mit einer Schicht Epoxidharz umschlossen sind!
Schon richtig. Zum Verändern der Eigenschaften und auch aus Kostengründen wird Harz oft "gefüllt". D.h., es wird mit Pulver (z.B. Geseinsmehl o.ä.) vermischt. Du könntest beispielsweise feinen Sand nehmen. Da ich auf dem Gebiet auch kein Experte bin, kann ich nur schätzen: 1/3 Sand, 2/3 Harz. Grüße - Manfred |
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rolandL
Stammgast |
#14 erstellt: 05. Aug 2010, 12:35 | ||
Grüss euch! Eher 70% Sand und 30% Harz im industriellen Sinn. Das Problem mit den Füllstoffen ist immer, das irgendwann das Zeug nicht mehr richtig fließt... Gruß Roland |
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B**eHasser
Inventar |
#15 erstellt: 05. Aug 2010, 13:13 | ||
rolandL schrieb:
Ich hab Erfahrung im betonieren Da muss man den Beton auch in die letzten Lücken vibrieren. Es ist nur ein anderer Maßstab. Also wenn Ich das jetzt richtig verstanden habe, ist nicht gefülltes Harz am besten geeignet.
Also wenn Ich mir gerade das Vibrieren überlege, wie Ich es zustande bekomme muss ich entweder an viele viele Handys denken , oder einen Elektromotor, der mit einer leichten umwucht läuft und eine Platte "in schwingung" versetzt. pelowski schrieb:
Ich hab jetzt nur gedacht, weil Volumen und Masse zwei paar Stiefel sind Denke Ich kaufe ersteinmal 3 KG, (Becher brauche ich ja auch noch) und wenn nach dem 1. Trafo über 50% des Harzes vorhanden sind, kommt gleich der nächste. Gruß Frank |
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smellofpoo
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 05. Aug 2010, 13:15 | ||
Für welche Primärspannung sind die Klopper ausgelegt? Ich habe schon öfters 220V-Trafos in den Fingern gehabt, die bei 230V vernehmlich brummen. |
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B**eHasser
Inventar |
#17 erstellt: 05. Aug 2010, 13:32 | ||
smellofpoo schrieb:
Also die Primärspannung liegt bei 230V. Nur, die Trafos brummen, da es sich hier um 2 handgewickelte Trafos handelt und nicht sonderlich fest gewickelt wurde. Pro Trafo habe ich 10 verschiedene Sekundärwicklungen zur verfügung. Und bei der 1V-Schiene sind zum Beispiel sehr(aber wirklich SEHR) dicke Kupferdrähte verwendet worden. Deswegen hört sich so ein Trafo auch wie ein kleines Umspannwerk an Gruß Frank |
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_Preamp_
Stammgast |
#18 erstellt: 06. Aug 2010, 11:58 | ||
Ist doch nur Wasser, das trocknet auch wieder. Ausserdem soll das Ding ja nicht laenger als ein paar Sekunden drinbleiben, so schnell soll da erstmal das Wasser reinfliessen. Und sonst kommt der Trafo beim naechsten Braten mit in den Backofen, dann ist der ratzfatz wieder trocken... |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 06. Aug 2010, 13:36 | ||
Ich denke kaum das Wasser den Trafos schadet, nur der Kern der ja bekanntlich aus Eisen ist, könnte rosten. Aber ich bezweifle, das der kurzeitige Wasserkontakt da Schäden anrichten wird. Natürlich sollte man danach die Trafos erst wieder richtig trocknen lassen, aber das muss man hier ja niemanden erzählen |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 06. Aug 2010, 13:59 | ||
@Preamp+P.W.K.Fan: Ja, natürlich habt ihr recht, dass ein gut getrockneter Trafo so gut wie ein trockener ist. Wenn aber Wasser in die Wicklung eindringen sollte, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Kurzschluss größer als ohne Wasser. Und was das Trocknen betrifft, so bin ich auch hier der Meinung, dass Prophylaxe einer Therapie vorzuziehen ist. Grüße - Manfred |
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B**eHasser
Inventar |
#21 erstellt: 06. Aug 2010, 14:22 | ||
Meine Mam wird mich umbringen wenn Ich einen Trafo im Herd backe Zumindest denke Ich das. Probiert hab' ich es noch nicht. |
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