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Sammelbestellung SymAsym - 11/2011

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bAD_kARMA
Stammgast
#901 erstellt: 18. Feb 2012, 20:02
Nachdem ich gestern abend festgestellt habe, dass Wärmeleitpaste unter Druck auch mal leitend sein kann , habe ich heute die betroffenen Bereiche gereinigt und alle Transistoren sind wieder sauber isoliert gegen das Alu-Profil .
Nach dem Ergänzen des 2. Ausgangstransistorenpaares war der Ruhestrom etwas verstellt, ist aber wieder korrigiert. Morgen wird die 2 Platine endlich fertig bestückt und dann komme ich hoffentlich zum Probehören, wenn nicht wieder was dazwischen kommt.

Gruß
Sven
Demented_are_go
Inventar
#902 erstellt: 18. Feb 2012, 20:17
Klingt doch schonmal gut. Viel Erfolg denn noch
Ferio
Neuling
#903 erstellt: 18. Feb 2012, 20:54

bAD_kARMA schrieb:
Nachdem ich gestern abend festgestellt habe, dass Wärmeleitpaste unter Druck auch mal leitend sein kann , habe ich heute die betroffenen Bereiche gereinigt und alle Transistoren sind wieder sauber isoliert gegen das Alu-Profil :D.
Am Druck liegt es sicherlich nicht, evtl. Glimmerscheiben vergessen? Oder die Wärmeleitpaste ist schlichtweg leitend die gibt es nämlich auch, steht aber dabei.
bAD_kARMA
Stammgast
#904 erstellt: 18. Feb 2012, 22:28

Ferio schrieb:
Am Druck liegt es sicherlich nicht, evtl. Glimmerscheiben vergessen? Oder die Wärmeleitpaste ist schlichtweg leitend die gibt es nämlich auch, steht aber dabei.

Punkt 1: Die Glimmerscheiben habe ich heute großteils von der Paste befreit... war ein Sch...arbeit. Vor allem gezielt Teilbereiche frei zu lassen, war sehr fummelig.
Punkt 2: Arctic Silver 3 ist nicht leitend...eigentlich...nur unter Druck nicht. Gibt das Unternehmen auf Nachfrage sogar zu. Dummerweise recherchiere ich sowas immer hinterher.

Immerhin funktioniert es jetzt, bei der 2. Platine bin ich vorsichtiger.
claus1968
Ist häufiger hier
#905 erstellt: 19. Feb 2012, 13:26
Rudi, Du hast in einem anderen Beitrag verschieden Werte für den Ruhestrom aufgeführt.
Ich finde ihn nimmer, habe aber ein paar Eckdaten im Kopf

12mV ist die Empfehlung von Michael Bittner
22mV wären bei den Emitterwiderständen R22 (0,22Ohm) "praxisgerecht"
15mV bei R22 Deine Empfehlung.

Stimmt das so?

Ich habe mal mein Ruhestrom auf 15mV gesetzt mit dem Ergebnis, daß die Kühlkörper
doch sehr heiß werden. Ich kann also etwa 5-10 Sekunde anfassen bis es zuu heiß wird.

Ich habe auch gelesen, daß mache 20mV einstellen.

Leider finde ich den Beitrag nimmer.

Gruß Claus

PS: habe eben 13mV gemessen
tobip44
Stammgast
#906 erstellt: 19. Feb 2012, 15:38

Rudi, Du hast in einem anderen Beitrag verschieden Werte für den Ruhestrom aufgeführt.
Ich finde ihn nimmer, habe aber ein paar Eckdaten im Kopf


Nein das war nur für mich gedacht!!!!!! Ich will die Klangeigenschaften verschiedener Ausgangstransistoren testen. Deshalb hab ich mir verschieden Ausgangstransen besorgt. Rudi hat mir für diese anderen Transistoren Werte genannt.

Für dich ist das nicht relevant! Stell den Ruhestrom so ein das 24mV Spannung abfallen.

Gruß Tobi
tobip44
Stammgast
#907 erstellt: 19. Feb 2012, 16:00
Zum besseren Verständnis ne kleine Beispielrechnung zum Ruhestrom...

Einheit des Stroms --> Ampere ---- Formelbuchstabe I
Einheit der Spannung --> Volt --- Formelbuchstabe U
Einheit des Widerstandes --> Ohm --- Formelbuchstabe R

Ohmsches Gesetz U = R * I

Die Angaben zum einstellen des Ruhestroms sind in Volt --> 24mVolt!
Gemeint ist der Spannungsabfall über den Emitterwiderständen!

Zwischen den beiden Messpunkten liegen zweit Emitterwiderstände in Reihe(Serienschaltung).
Somit teilt sich der Spannungsabfall auf diese zwei Widerstände auf. Da die Widerstände beide gleich groß sind (0,22Ohm) ...fällt genau die hälfte der Spannung an dem einen und die andere Hälfte an den anderen ab. Somit fallen bei eingestellten 24mV (MP1 und MP2) an einem Emitterwiderstand 12 mVolt ab!!!

Somit errechnet sich der Ruhestrom mit dem Ohmschen Gesetz U= R* I
--> Wir wollen des Strom wissen, also Formel nach I umstellen --> I = U/R
Für die Spannung U haben wir 12mV ermittelt, der Emitterwiderstand besitzt den Wert0,22 Ohm R

Somit gilt für den Strom: I = (0,012 Volt) / (0,22 Ohm) = 0,054 Ampere --> das sind 54mA

Somit haben wir mit den 24 mVolt an beiden Emitterwiderständen einen Ruhestrom vom 54mAmpere für einen Transistor eingestellt!

2. Beispielrechnung: Dementet_are_go hatte zwischenzeitlich einen Spannungsabfall von 60mV zwischen den beiden Messpunkten.

Somit fällt an einem Emitterwiderstand 30mVolt ab.
Der Ruhestrom errechnet sich zu I = U/R = (0,030 Volt / 0,22 Ohm) = 0,136 Ampere

Dh. bei seiner Einstellung flossen satte 136mA durch den Transistor...


[Beitrag von tobip44 am 19. Feb 2012, 16:08 bearbeitet]
claus1968
Ist häufiger hier
#908 erstellt: 19. Feb 2012, 17:03
Hallo,

ich hatte ja ursprünglich 12mV eingestellt, wie in der Anleitung beschrieben. Beim überprüfen stellte ich jedoch 10mV fest. Habe es dann mit 16mV probiert und der Klang war sehr gut (bis auf die heißen KK).
Ich bin dann auch auf 13mV runtergegangen und der Klang veränderte sich: Die Bühne wurde größer in allen
drei Raumdimensionen, aaber auf volle Kosten der Präzisen Raumabbildung. Stimmen waren nicht mehr ortbar. So hat es mir nicht gefallen.
Habe nun 15mV eingestellt und jetzt passt es wieder. Ich meinte jedoch auch vorher (ursprünglich, also die nachgemessenen 10mV) war es OK.

Werde wohl noch n bisschen experimentieren - oder bedeutet das Gefahr für Leib und Leben des TO-264?

Gruß Claus
Demented_are_go
Inventar
#909 erstellt: 19. Feb 2012, 17:28

tobip44 schrieb:
..............
2. Beispielrechnung: Dementet_are_go hatte zwischenzeitlich einen Spannungsabfall von 60mV zwischen den beiden Messpunkten.

Somit fällt an einem Emitterwiderstand 30mVolt ab.
Der Ruhestrom errechnet sich zu I = U/R = (0,030 Volt / 0,22 Ohm) = 0,136 Ampere

Dh. bei seiner Einstellung flossen satte 136mA durch den Transistor...





Jetzt laufen sie gottseidank noch. Ich bin schon wieder beim statt beim
und sie werden nicht mal mehr pupswarm ^^.kein knarzen,kein rauschen (obwohl ich fürs nf-signal einfache billig-lautsprecherstrippen mit 0,5mm² genommen habe hatte nichts anderes zur Hand.)

Sie klingen sehr warm, jedoch ohne einen hochtonmangel und sie haben meine Lautsprecher voll im griff.
Momentan höre ich allerdings mit ein paar sica1100 im pappkarton bis ich übernächste Woche die Gehäuse für selbige baue. Denn müssen sich die Symasym erneut beweisen


oh gott hab ich jetzt viele smileys benutzt
clausa
Stammgast
#910 erstellt: 19. Feb 2012, 19:33
So,mal sehen ob es mit dem Neuen Chrome funktioniert.
Also:

DSC00585 (Large)

und da..

DSC00586 (Large)

und das

DSC00587 (Large)

und dieses

und noch hier


DSC00591 (Large)


[Beitrag von clausa am 19. Feb 2012, 19:34 bearbeitet]
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#911 erstellt: 19. Feb 2012, 20:01
Claus,

genau so wie du es machst, es ist richtig!

Der Richtwert für die Ruhestromeinstellung sind 12mV.
Aber ein bißchen ändern darfst du / sollst du schon. Der Klang soll ja deinen Ohren gefallen.

15mV stellen für einen kein Problem dar, falls du ausreichend dimensionierte Kühlkörper besitzt.

Viele Grüße - Rudi
bAD_kARMA
Stammgast
#912 erstellt: 19. Feb 2012, 20:04
Hallo clausa,

sieht gut aus .

Bei mir hat heute die erste Platine in Mono den Betrieb aufgenommen. Mal abgesehen, dass ich einen Hörtest erst machen möchte, wenn die zweite Platine fertig ist, wird der SymAsym trotz sauber eingestelltem Ruhestrom doch deutlich wärmer (in Mono) als eine Stereo-ChipAmp-Endstufe an einem Kühlkörper. Nach einer halben Stunde Betrieb war der Kühlkörper auf 47°C beim SymAsym, der Chipamp erreicht diesen Wert bei gleicher Lautstärke gar nicht (der dümpelt so bei 35°C rum).
clausa
Stammgast
#913 erstellt: 19. Feb 2012, 20:27

bAD_kARMA schrieb:
Hallo clausa,


Nach einer halben Stunde Betrieb war der Kühlkörper auf 47°C beim SymAsym, der Chipamp erreicht diesen Wert bei gleicher Lautstärke gar nicht (der dümpelt so bei 35°C rum).



Selbst wenn ich die Monos eine halbe Stunde ,an 4Ohm Boxen, richtig fahre sind sie zahmwarm.
clausa
Stammgast
#914 erstellt: 19. Feb 2012, 20:32
Wie Ihr seht, habe ich Rechteckige, große Druckschalter eingeplant.
Ich hatte Schalter aus einem alten Kenwood vorgesehen. Leider finde ich diese nicht mehr!
Wo bekomme ich denn solche her? Jemand eine Idee?
Ca 17 X 27mm
Gruß
Clausa
claus1968
Ist häufiger hier
#915 erstellt: 21. Feb 2012, 06:58

Charlie_Waldschrat schrieb:

...
15mV stellen für einen kein Problem dar, falls du ausreichend dimensionierte Kühlkörper besitzt.

Viele Grüße - Rudi



Habe den SK85/75 (Profilkühlkörper, 75x160x40mm, 0,9K/W). Der sollte doch reichen, oder?

Gruß Claus
mugen1979
Neuling
#916 erstellt: 21. Feb 2012, 07:30
Hoffentlich reicht auch der Kühlkörper SK 85/50 SA von Fischer. Für die ersten Test habe ich genau diesen Kühlkörper bei Reichelt geordert. Weiß jemand grob wie viel Leistung die Transistoren pro Mono-Stufe maximal abführen? Bei 40W wäre der Kühlkörper leider dann nicht ausreichend.
xe3tec
Stammgast
#917 erstellt: 21. Feb 2012, 10:47
Yea meine Platinen aus der aneren Sammelbestellung kamen
Jetzt Gehäuse und Bauteile bestellen. Da weis man doch wofür man arbeiten geht
Bin ich froh das ich meine Ringkerntrafos für 25€ das Stück bekommen habe

Für welche der Transistorpositionen sind die 3x2 gematchten?...9 auf der Platine und 3 gematchte Paare

ich beziehe mich allerdings auf das design hier: http://deine-sammelb...bauanleitung-2_6.pdf

edit: fuck Ultrafast Diode, TO-220AC, 200V, 8Az.Zt. nicht
lieferbar

Gibts eine Alternative? Muss bei Reichelt bestellen..


[Beitrag von xe3tec am 21. Feb 2012, 11:17 bearbeitet]
tobip44
Stammgast
#918 erstellt: 21. Feb 2012, 11:21
Hast du die Platinen von Rudi oder von Birger?

Bei Birger --> Q4 und Q12
--> Q1 und Q2
--> Q9 und Q3
xe3tec
Stammgast
#919 erstellt: 21. Feb 2012, 11:25
Thx. Hab grad noch nen alternativen Shop für die Diode gefunden...Luckily
tobip44
Stammgast
#920 erstellt: 21. Feb 2012, 15:25
Wegen der Diode... nehm doch einfach die mit 400V.
--> http://www.reichelt....3534ca25fec16d914302

2 mal Versandkosten wegen ein paar Gleichrichterdioden würde ich nicht zahlen....

Gruß Tobias
xe3tec
Stammgast
#921 erstellt: 21. Feb 2012, 18:52
Ah ok..bin in der E-Technik nicht ganz fit.Wusste nicht sicher ob es einen Unterschied macht. Wollte nix riskieren.


[Beitrag von xe3tec am 21. Feb 2012, 21:06 bearbeitet]
claus1968
Ist häufiger hier
#922 erstellt: 24. Feb 2012, 09:11
Kurzer Klangbericht:
Mit ein paar Besitzer und Interessenten von Udos Lautsprecher haben wir mal einen Vergleich gestartet.
Zuerst alle Lautsprecher am gleichen Verstärker (Hifiakademie PowerDAC) und später alle Verstärker
an der Duetta:

Fazit: TO264 klang weder besser noch schlechter als der PowerDAC, jedoch anders:
wärmer, runder, weicher trifft es wohl.

Jedenfalls experimentiere ich weiter am Ruhestrom :-)

claus1968
xe3tec
Stammgast
#923 erstellt: 24. Feb 2012, 12:03
Bevor ich jetzt bei Reichelt bestelle...was braucht man noch so für Teile des öfteren?

bei mir steht jetzt

- paar Schraubenset mit Muttern
- Lüsterklemmen
- Abstandshalter
- paar Kabel

Werkzeug hab ich.

Wat wärs noch? Auch später für Gehäusebau eventuell..
wolfram523
Stammgast
#924 erstellt: 24. Feb 2012, 12:14
Für die Montage der Transistoren eventuell noch Isolierbuchsen oder Kunststoffschrauben, damit die die Transistoren nicht unabsichtlich kurzschließt.

Beim Gehäusebau kommts drauf an, fertige Gehäuse sollten eigentlich alles dabei haben, oder? (Schrauben etc)
xe3tec
Stammgast
#925 erstellt: 24. Feb 2012, 12:31
Wo find ich Isolierbuchsen bei Reichelt?
Ne Heißklebepistole wäre auch ne Idee...
wolfram523
Stammgast
#926 erstellt: 24. Feb 2012, 13:02
Stimmt, Heiskleber kann man immer brauchen.

Isolierbuchsen stehen unter Kühltechnik --> Wärmeleitpasten usw
claus1968
Ist häufiger hier
#927 erstellt: 24. Feb 2012, 13:17
evtl. Kabelssatz mit Krokoklemmen, LS-Poti, KK, Isopropanol fallen mir noch so ein
tobip44
Stammgast
#928 erstellt: 24. Feb 2012, 14:51

Fazit: TO264 klang weder besser noch schlechter als der PowerDAC, jedoch anders:
wärmer, runder, weicher trifft es wohl.



In welcher Preisklasse spielt der "HifiAkademie" Verstärker?
wolfram523
Stammgast
#929 erstellt: 24. Feb 2012, 15:12
Der PowerDAC bei so ca 1900€, aber mit integrierten DAC und DSP. Die reine Endstufe je nach Leistung ab knapp 800€ dächte ich.
bAD_kARMA
Stammgast
#930 erstellt: 24. Feb 2012, 15:22

xe3tec schrieb:


- paar Schraubenset mit Muttern


Ich bestell immer in der Bucht bei gedex. Die Edelstahl M3x18 (Linsenkopf, Torx) passen echt optimal. Die Isolierbuchsen heißen bei Reichelt "IB2" (funktioniert in der Suche einwandfrei, stehen gleich ganz oben).

Evtl. brauchst du noch einen Kaltnetzstecker (Buchsen sind am Kabel), oder sogar einen Netzfilter. Ein/Aus-Schalter nicht vergessen . Schau nochmal, ob du ausreichend Flachsteckhülsen, Cinch-Buchsen, etc. hast. Schrumpfschlauch war bei mir auch knapp. Mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein, habe aber auch mehrfach bestellt (auch bei Völkner mit versandkostenfreier Lieferung und 7,77€-Gutschein ).

Gruß
Sven
xe3tec
Stammgast
#931 erstellt: 24. Feb 2012, 15:32
Die Gehäusesachen werd ich wohl erst später bestellen.

Danke füür die Hilfe und Ideen!
claus1968
Ist häufiger hier
#932 erstellt: 24. Feb 2012, 19:39

claus1968 schrieb:

Charlie_Waldschrat schrieb:

...
15mV stellen für einen kein Problem dar, falls du ausreichend dimensionierte Kühlkörper besitzt.

Viele Grüße - Rudi



Habe den SK85/75 (Profilkühlkörper, 75x160x40mm, 0,9K/W). Der sollte doch reichen, oder?

Gruß Claus


Ich wollte nochmals nachfragen wie warm die KK werden können/dürfen.

Ich habe jetzt mal nachgemessen und ich habe 49°C bei 15mV Ruhestrom (30mV eingepegelt).

Ist das OK?

Gruß Claus
xe3tec
Stammgast
#933 erstellt: 24. Feb 2012, 21:56
der MJL

Operating and Storage Junction
Temperature Range
− 65 to +150°C


der MBE sicher auch

Musst dir keine Sorgen machen
50°C sind ja fast noch anfassbar

--------

Man jetzt gibts keine MJL 3281A mehr
Und nun? WIelange dauerds bis Reichelt sowas wieder hat?


[Beitrag von xe3tec am 25. Feb 2012, 18:52 bearbeitet]
clausa
Stammgast
#934 erstellt: 28. Feb 2012, 01:30
Tobi,
die Frage in welcher "Preisklasse" der Hifi Academy spielt, ist soo irrelevant wie falsch. Es gibt so etwas wie "Qualität für einen jeweiligen Preis " einfach nicht. Harman Kardon verlangt, genauso wie Bose , VIEL Geld für "Glattgebügelte und gefällige Klangerlebnisse. Die Berechtigung für Ihren hohen Preis ist Markenmarketing und gute Imagewerbug.. Vielen gefällt dieser allgemein gefällige und manchmal effekthascherische Sound , Für die Anhänger dieser Marken ist Ihr Verstärker der- 2000Euro-Killer-.
Wenn du denen einen schönen Music Hall vorspielst, und die kennen die Marke nicht," kann der gar nichts sein" Solange sie damit glücklich sind, kann ihnen nichts besseres passieren.
Einen Atoll zb bekommt man schon für "kleines Geld". Der spielt traumhaft.
Wenn der SymAsym dann etwas besser spielen sollte als der Atoll, dann wäre er deiner Einschätzung nach nur in der "enttäuschenden" 600 Euro-Klasse, und dass obwohl er dann wirklich gut spielte!
Tobi, dein Gehör entscheidet, nicht der Geldbeutel. Bleibender Wert entsteht nur wenn der symAsm dich immer wieder am Ohr krault. Dann ist er was wert. Wenn es nur darum geht wie viel der SymAym im Vergleich zu Anderen Wert ist, tust du und dein Geldbeutel mir Leid. Das wird eine suche ohne Ende, voller Kosten und ohne Befriedigung.
Der Hifi Academy spielt in einer Völlig anderen Klasse!
Das ist ein DSP Verstärker. Der hat keinen Eigenklang.
Der spielt so wie du ihn einstellst. Der kann alles. Den stellst du auf dein Paar Lautsprecher ein wie die es brauchen. Der Klangunterschied in dessen Einstellungsmöglichkeiten übertrifft die Unterschiede zwischen Verstärker A und Verstärker B um das 10- 20ig fache.
Der Vergleich hat schon im Klangbericht gehinkt, da man den Academy nur etwas verstellen hätte müssen, und schon wäre ein ganz anderes Resultat entstanden
Gott, das war jetzt eine lange Ereiferung. Ihr werdet es mir sicher nachsehen..
Ich hoffe das hat etwas zur klareren Sicht beigetragen. Gruß
clausa


[Beitrag von clausa am 28. Feb 2012, 01:37 bearbeitet]
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#935 erstellt: 28. Feb 2012, 10:39
Und, Clausa: wie spielt der der SYMASYM in deinen Ohren?
Hat er sich da "rein gezuselt"?

Ich bin zurzeit dabei und versuche, den "Rivalen" des SYMASYM zum Klingen zu bringen.



http://www.abload.de/img/poweron030qoucl.jpg

Aber ich habe noch ein Problem (oder auch nicht): die Temperatur-abhängige Steuerung.

Wenn eine Endstufe eine längere Zeit gespielt hat, werden die eingesetzten Endstufentransistoren warm (heiss) und verändern ihre Leitfähigkeit.
"Heiss" bedeutet: die Elektronen haben ein höheres Energiepotential und fliessen schneller, soll heissen: es fliesst mehr Strom,
der evtl. den Klang verfälscht.

Um diesen "Mehrfluss an Strom" zu kompensieren (zu steuern), setzt man in der Regel einen als "Temperaturfühler" wirkenden Transistor
(in unserem Fall den BD139) auf den Kühlkörper in unmittelbarer Nachbarschaft der Ausgangstransistoren.

Der BD139 wird also mit der Zeit auch "heiss", es fliesst auch mehr Strom durch ihn, aber die daran anschliessende Schaltung,
der sog. "VBe - Multiplier", kompensiert dieses Mehr an Stromfluss wieder.

In der Original-Schaltung des "Rivalen" wird die Temperaturkompensation mithilfe von 5 der in den 6 verwendeten Ausgangstransistoren
integrierten Dioden vorgenommen.
Mein Prototyp spielt allerdings "verrückt", wenn ich 5 Dioden aktiviere.
Stabil spielt er bei der Verwendung von 4 Dioden.

Das ist das Problem, an dem ich zurzeit knabbere.
Aber evtl. ist dieses auch gar kein Problem.
Bei der Bearbeitung meiner Fragen habe ich die beste Unterstützung, die es gibt.

Viele Grüße - Rudi
clausa
Stammgast
#936 erstellt: 28. Feb 2012, 22:35
Hi Charlie
ich habe den Charlie-Sym erst an einem paar Lsp gehört. Den Eindruck habe ich ja schon gepostet. Alles in allem gefällt er mir.
Aber das Höchste ist: ICH HABE IHN SELBER GEBAUT!!!.
Das ist echt subjektiv, und unbezahlbar,
Sobald ich mehr erfahren (gehört) habe, teile ich das.

Hatten nicht etliche Hersteller schon das Problem mit den Temps, und hatten die dann nicht Transistoren mit konstantem, tempunabhängigem, Arbeitspunkt
So was in der Art. Nagel mich da nicht fest. Ich bin da sicher kein Experte.
Kenwood nannte das, sowas wie: Linear TRAIT. Mit interner Tempregelung.

Wen hast du denn als Berater, wenn man fragen darf?
Gruß
Clausa


[Beitrag von clausa am 28. Feb 2012, 22:39 bearbeitet]
bAD_kARMA
Stammgast
#937 erstellt: 03. Mrz 2012, 20:15
Also meine SymAsyms laufen auch mittlerweile.
Angeschlossen sind sie an die Needle RS und das klingt so schon ganz gut. Allerdings habe
ich das Gefühl, dass der kleine Chipamp gegenüber dem SymAsym etwas mehr Punch in
den Bass legt. Das muss ich aber nochmal raushören.
Zudem wird der rechte Kanal beim SymAsym ca. 10 K wärmer als der linke. Trotz gleicher
Ruhestromeinstellung. Das werde ich noch kontrollieren. Absolut wird der linke Kanal etwa
37°C warm (am KK), der rechte etwa 47°C. Für das System spricht, dass es danach nicht
mehr wärmer wird. Er erreicht diese "Betriebstemperatur" nach einer guten halben Stunde,
und dann bleibts dabei.
Er kommt auch gut mit Vocal-Jazz klar. Siris Slave Band hat es nicht geschafft, ihn zum
Clippen zu bringen...dafür mir Ärger mit der Regierung .

In Summe bin ich zufrieden und das ist ja wohl auch das Wichtigste .

Nochmal vielen Dank an Rudi und Tobi für die Sammelbestellung und danke auch an alle
anderen, die hier ihre Erfahrungen und Tipps mitgeteilt haben .

Bis dann
Sven

P.S.: Bin schon auf den "Rivalen" gespannt. Wenn du einen Beta-Tester suchst, sag Bescheid, Rudi .

fmmech_24
Stammgast
#938 erstellt: 03. Mrz 2012, 20:31

xe3tec schrieb:


Man jetzt gibts keine MJL 3281A mehr
Und nun? WIelange dauerds bis Reichelt sowas wieder hat?


..wer ein PayPal-Konto hat, hat's gut:
klickmich!


[Beitrag von fmmech_24 am 03. Mrz 2012, 20:33 bearbeitet]
Demented_are_go
Inventar
#939 erstellt: 03. Mrz 2012, 21:33
Woohoo!! Die syms sind ja mal richtig geil.

die outputs waren gestern ca. 15 min. kurzgeschlossen........und die symasym leben immer noch! naja der wärmeleitkleber wurde grün aber ansonsten gehts ihnen gut ^^ (ok 1 stufe war nur aus versehen kurz geschlossen.)

nu nu gehts weiter mit dem
claus1968
Ist häufiger hier
#940 erstellt: 03. Mrz 2012, 22:49
... und ich habe schon 4 Feinsicherungen zum leuchten gebracht :-)
kamatschka
Stammgast
#941 erstellt: 04. Mrz 2012, 11:41
Bin immernoch am bauen und warte auch noch auf die Endtransistoren von Barske's Sammelbestellung.

Hab mal rumgestöbert und bin auf meiner Platte endlich fündig geworden bzgl der meiner Meinung nach richtig genial aussehenden SymAsym.

Hier das Bild:

symasym
bAD_kARMA
Stammgast
#942 erstellt: 04. Mrz 2012, 11:59
Schick, schick.

Die Freude an meinem SymAsym war kurz...heute morgen ist plötzlich und unerwartet ein Ausgangstransistor in Flammen aufgegangen. Interessanterweise bei der "kalten" der beiden Endstufen.
Da ich aktuell keine Lust mehr auf Fehlersuche habe, lege ich das Ganze erstmal auf Eis.
fmmech_24
Stammgast
#943 erstellt: 04. Mrz 2012, 12:18
..Hersteller der Leistungstransistoren????
wolfram523
Stammgast
#944 erstellt: 04. Mrz 2012, 13:40
ui, die beiden Mono-Blöcke sind echt lecker.

Meine von Schaeffer gefrästen Teile für das Gehäuse liegen derzeit bei UPS, Montag werd ich sie wohl in den Händen halten könnten. Übernächste Woche hab ich Urlaub, da gehts dann wohl an die Endmontage

@bad_karma: schade.
xe3tec
Stammgast
#945 erstellt: 04. Mrz 2012, 17:54
Wenn ich das sehe frage ich mich grad...

soll ich lieber Links und Rechts in ein Gehäuse packen ODER

Strom und Verstärker aufteilen?

also 2 Gehäuse..die Frage ist nur Option a oder b? ist es sinnvoll Netzteil in extra Gehäuse zu packen?

2 Mono mit Amp und Versorgung sind natürlich praktischer aufzustellen...
andererseits ist ein Gehäuse mit reinem Netzteil auch nett


[Beitrag von xe3tec am 04. Mrz 2012, 18:12 bearbeitet]
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#946 erstellt: 05. Mrz 2012, 14:47
@baDKarma

Ich schreibe demnächst meine Doktorarbeit zum Thema: "Einfluss des Forum's Nickname auf die Lebensqualität".
Warum heisst du nicht: gooDKarma? Dann wäre dir das Malheur nicht passiert!

@xe3tec: Ich - an deiner Stelle - würde die Stromversorgung nicht in ein separates Gehäuse einbauen. Die ReservoirCaps (PowerCaps) sollten möglichst dicht am Verbraucher verbaut sein. Der benötigte Strom sollte sich nicht erst durch einen dünnen Klingeldraht quälen müssen!

Und hier der "Rivale".



http://www.abload.de/img/amp001ytc9v.jpg

Donnerwetter! Das ist ein würdiger Rivale des SYMASYM!

Nachdem meine "Temperatur-Kompensationsprobleme" gelöst sind (OnSemi hat die Spezifikationen der in den Transistoren verbauten ThermalTrack Dioden geändert, ohne zu informieren), spielt ein Kanal absolut stabil und "vom Feinsten". "Sehr würdig".

Viele Grüße - Rudi
Sockratis
Stammgast
#947 erstellt: 05. Mrz 2012, 15:11
Die ganzen Hardliner, die auch die Lautsprecherkabel schwingen hören werden dir als Antwort geben, das Netzteil und Amp in einem Gehäuse garnicht gehen, am besten den Trafo auf einem anderen Kontinent auslagern, damit es keine Streueinstrahlung gibt.
Alle Normalsterblichen werden dir sagen, das es durchaus legitim ist beides in ein Gehäuse einzubauen, solange du den Trafo soweit von der Endstufenplatine entfernt unterbringst, das du aus dem Lautsprechern kein 50und/oder 100Hz brummen hörst. Wenn der Aufbau wegen des Gehäuses sehr klein Ausfallen soll(muss), dann hilft ein Teiler aus MU-Metall, das entgegen eines einfachen Einsenblechs auch gegen Magnetfelder und nicht nur gegen elektromagnetische Strahlung hilft.
Kann man auch im SymASym-Wiki nachlesen.

Ansonsten hat das Auge natürlich noch ein Wort mitzusprechen. Macht schon was her wenn man echts und links vor dem Lautsprecher zwei schlichte, aber schöne Syms stehen hat, von denen zwei unterarmdicke Leitungen zu einem dritten Gehäuse in der Mitte gehen, auf dessen Oberseite man noch die Konturen der Trafos sehen kann. Idealerweise sollte man dann aber die Glätt-Elkos nahe der Endstufe plazieren, also in die Amps. Sprich aus dem Trafogehäuse kommt gleichgerichtete, aber noch ungeglättete Spannung. Aber auch hier sind Abweichungen vom Ideal solange machbar bis sich die Ohren beschweren.

sOCKI

Edith hat einen faktischen Fehler gefunden und dabei gleich nochmal die Rechtschreibung etwas verbessert.


[Beitrag von Sockratis am 05. Mrz 2012, 15:16 bearbeitet]
claus1968
Ist häufiger hier
#948 erstellt: 05. Mrz 2012, 15:19

Charlie_Waldschrat schrieb:
...

Donnerwetter! Das ist ein würdiger Rivale des SYMASYM!

Nachdem meine "Temperatur-Kompensationsprobleme" gelöst sind (OnSemi hat die Spezifikationen der in den Transistoren verbauten ThermalTrack Dioden geändert, ohne zu informieren), spielt ein Kanal absolut stabil und "vom Feinsten". "Sehr würdig".

Viele Grüße - Rudi


Rudi, mit dieser Aussage werden alle dijenigen, welche den TO3 oder TO264 realisiert haben anfangen
zu sabbern und zu lechzen ... ich gehöre auch dazu :-)

OT:
Das ist aber nicht das gleiche Glas Whisky auf dem Foto wie in der Anleitung?
bAD_kARMA
Stammgast
#949 erstellt: 05. Mrz 2012, 15:27

Charlie_Waldschrat schrieb:
@baDKarma

Ich schreibe demnächst meine Doktorarbeit zum Thema: "Einfluss des Forum's Nickname auf die Lebensqualität".
Warum heisst du nicht: gooDKarma? Dann wäre dir das Malheur nicht passiert!

Och, über Lebensqualität brauch ich mich nicht sorgen . Ich habe nebenbei ja einige Projekte erfolgreich abgeschlossen . Und ich finde auch keinen Grund für den Brand, es gab nicht mal Artefakte während des Brandes, sondern er hat einfach weitergespielt als wäre es nichts...
Aber gestern war der Brand einfach a) völlig unerwartet an der falschen Endstufe und b) eigentlich schön anzusehen (wie ein kleines Mini-Feuerwerk) . Und dann ist die Verfügbarkeit der Transistoren einfach nur . Daher habe ich das erstmal auf Eis gelegt.
Ich mach jetzt erstmal meinen Chipamp fertig. Der kriegt noch einen Class-A Opamp statt LM317 aufgebürdet und einige kleinere Verbesserungen sowie ein Gehäuse.
Und dann krahme ich den SymAsym wieder raus und schaue, was ich daraus machen kann.
Evtl. hast du dann deinen "Rivalen" schon soweit, dass ich mich daran versuchen kann

Gruß
Sven
xe3tec
Stammgast
#950 erstellt: 05. Mrz 2012, 15:45
Ich werd die Trafos einfach schirmen und dann 2 Gehäuse für Links und Rechts machen.
mugen1979
Neuling
#951 erstellt: 05. Mrz 2012, 21:37
Uiiii - es läuft!

Ohne jegliche Probleme konnte ich zwei SymAsym Mono-Stufen in Betrieb nehmen. Der Klang ist wirklich überzeugend und kann voll und ganz mit meinem Yamaha mithalten. Ein direkter Vergleich wird aber erst in ein paar Wochen möglich sein, dann habe ich auch mehr Zeit und die Muse. In den nächsten Tagen werde ich mich zunächst mit der Wahl der Gehäuses beschäftigen. Am Liebsten würde ich jede Mono-Stufe ein eigenes Gehäuse verpassen, habe allerdings noch nichts passendes gefunden.

So nun ein unspektakuläres Bild:
IMG_5808
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