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Raumakustik Maßnahmen mit WAF

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Stammgast
#51 erstellt: 17. Okt 2008, 12:52
Hallo Thilo,


Draic-Kin schrieb:
Ich messe bei mir auch mal die Tage, denn ich habe immer das Gefühl gehabt es kommt vom Bass wesentlich mehr durch die Wände.
Entweder ich täusche mich so stark oder meine Wände haben einfach ein schlechtes Schalldämmmaß.


Gruß Thilo


Mach mal, ich bin gespannt.

Gruß
Holger
aktivposten
Stammgast
#52 erstellt: 17. Okt 2008, 13:09

HIGH_END_NEWBIE schrieb:
Basotec für Absorberplatten und Eckabsorber werden teilweise recht preiswert von Schaumstoffhändlern verkauft. Wie unterscheiden die sich mit den Glaswolle Produkten im DiY?


Basotect dämmt ähnlich wie Steinwolle (Rockwool Dämmplatten
Termarock 50).
Eine Platte Steinwolle 100x62,5x4 cm kostet unter vier €.

Die Steinwolle muss natürlich irgendwie verkleidet werden, so schön sieht sie nicht aus und der Faserflug ist auch nicht ohne, deshalb ist sie hauptsächlich für Eckabsorber geeignet. Zu Glaswolle, keine Ahnung, schau mal hier nach Akustikforum ist sowieso sehr interessant

Zu Diffusoren kann ich nicht viel sagen, die Idee mit den HH und der Passivmembran ist sehr spannend.

Grüße
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#53 erstellt: 18. Okt 2008, 20:07
Das heisst also da wohl für Eckabsorber die Steinwolle besser geeignet wäre als die teuren Schaumstoffe. Den da macht es wohl die Menge. Wen mann preiswert einen Raumhohen Eckabsorber hat wirkt das auf jeden Fall besser als ein kleiner Schaumstoff absorber. Dafür würde ich wohl für die Wandabsorber den Schaumstoff bevorzugen. Die Passivmembran geschichte halte ich für viellversprechend. Ich werde mir wohl mal in der Bucht oder beim grossen C ein paar billige 15 Zöller besorgen. Die Pappe ich dann in ne grosse Kiste und versuche die mal mit beschweren abzustimmen.

Was hältst du von der Idee Styropor für die Diffusoren zu verwenden. Ich denke die Masse ist da nicht so wichtig oder doch?

Gruss Pascal
aktivposten
Stammgast
#54 erstellt: 18. Okt 2008, 23:49
Styropor ist ziemlich schallhart, keine Ahnung wie geeignet es zur Diffusion ist
klickklick1
Stammgast
#55 erstellt: 20. Feb 2009, 13:53

Draic-Kin schrieb:
Habe mal eine Stereo Frequenzgangmessung am Hörplatz gemacht, Sitzabstand etwas über 3m.

Soundkarte + Preamp: M-Audio MobilePre
Mikrofon : Behringer ECM8000
Software: Audionet Carma3

Soundkarte eingemessen und per Equalizer Funktion linearisiert, ECM8000 per Korrekturdatei linearisiert.
Glättung über 1/3 Oktave (Standardeinstellung).



Peaks/Löcher im Verhältniss zu -22dB Durschnittswert:
- 28Hz +9.4dB
- 63Hz -3dB
- 94Hz +4.1dB
- 114Hz +6.5dB
- 162Hz +4.5dB

Das ist für den Anfang schonmal nicht schlecht, wenn man bedenkt das ich bisher meinen Raum nur nach meinem Gehör optimiert habe...

Ich werde noch ein bisschen mit der Aufstellung spielen und noch zwei Helmholzresonatoren bauen, einen schmalbändigen für den Peak bei 28Hz und einen breitbändigen für die Peaks um 110Hz.

Der starke Höhenabfall irritiert mich noch ein wenig, hab aber mehrfach gelesen das dies anscheinend normal sein soll bei Messungen am Hörplatz mit hoher Entfernung zu den LS.

Eine Gegenmessung mit weniger Abstand zeigte dann auch ein lineares Verhalten bis 20Khz. Werde die Tage nochmal mit einem anderen Programm vom Hörplatz aus Messen.



Zum Thema selbst:
Was ist los hier?

Hat denn keiner von euch vorzeigbare akustische Maßnahmen in seinen eigenen 4 Wänden die er hier mal zeigen möchte?




Gruß Draic-Kin



Hallo
Meine Deckenteile sind nach dem Motte : Alles ist besser als kahle Wände enstanden. Oben drauf befindet sich Akustikschaum . Na ja,etwas gewöhnunsbedürftig .
Gruß aus Nrw
klickklick1
Stammgast
#56 erstellt: 20. Feb 2009, 14:20

klickklick1 schrieb:

Draic-Kin schrieb:
Habe mal eine Stereo Frequenzgangmessung am Hörplatz gemacht, Sitzabstand etwas über 3m.

Soundkarte + Preamp: M-Audio MobilePre
Mikrofon : Behringer ECM8000
Software: Audionet Carma3

Soundkarte eingemessen und per Equalizer Funktion linearisiert, ECM8000 per Korrekturdatei linearisiert.
Glättung über 1/3 Oktave (Standardeinstellung).



Peaks/Löcher im Verhältniss zu -22dB Durschnittswert:
- 28Hz +9.4dB
- 63Hz -3dB
- 94Hz +4.1dB
- 114Hz +6.5dB
- 162Hz +4.5dB

Das ist für den Anfang schonmal nicht schlecht, wenn man bedenkt das ich bisher meinen Raum nur nach meinem Gehör optimiert habe...

Ich werde noch ein bisschen mit der Aufstellung spielen und noch zwei Helmholzresonatoren bauen, einen schmalbändigen für den Peak bei 28Hz und einen breitbändigen für die Peaks um 110Hz.

Der starke Höhenabfall irritiert mich noch ein wenig, hab aber mehrfach gelesen das dies anscheinend normal sein soll bei Messungen am Hörplatz mit hoher Entfernung zu den LS.

Eine Gegenmessung mit weniger Abstand zeigte dann auch ein lineares Verhalten bis 20Khz. Werde die Tage nochmal mit einem anderen Programm vom Hörplatz aus Messen.



Zum Thema selbst:
Was ist los hier?

Hat denn keiner von euch vorzeigbare akustische Maßnahmen in seinen eigenen 4 Wänden die er hier mal zeigen möchte?




Gruß Draic-Kin



Hallo
Meine Deckenteile sind nach dem Motte : Alles ist besser als kahle Wände enstanden. Oben drauf befindet sich Akustikschaum . Na ja,etwas gewöhnunsbedürftig .
Gruß aus Nrw


Spiele schon lange mit dem Gedanken mir einen Diffusor zu bauen. Kann ich auch statt den massiven Holzstäben einfach die einzelnen Kästchen mit ca 5 mm Holzplatte schließen? Oder ist es wegen der geringeren Masse unvorteilhaft? Um mir die Arbeit zu erleichern würde ich dann als Abstandshalter dahinter Styrodur stecken.
Damit der Diffusor nicht so schwer wird .
Amperlite
Inventar
#57 erstellt: 20. Feb 2009, 15:57

klickklick1 schrieb:
Spiele schon lange mit dem Gedanken mir einen Diffusor zu bauen. Kann ich auch statt den massiven Holzstäben einfach die einzelnen Kästchen mit ca 5 mm Holzplatte schließen? Oder ist es wegen der geringeren Masse unvorteilhaft?

Beim Diffusor zählt praktisch nur eine schallharte Oberfläche. Dafür würden auch Legosteine reichen.
klickklick1
Stammgast
#58 erstellt: 20. Feb 2009, 18:01

Amperlite schrieb:

klickklick1 schrieb:
Spiele schon lange mit dem Gedanken mir einen Diffusor zu bauen. Kann ich auch statt den massiven Holzstäben einfach die einzelnen Kästchen mit ca 5 mm Holzplatte schließen? Oder ist es wegen der geringeren Masse unvorteilhaft?

Beim Diffusor zählt praktisch nur eine schallharte Oberfläche. Dafür würden auch Legosteine reichen.


Danke für die Info.
Einen Diffusor nur mal probeweise aus Pappe zu bauen ,würde wahrscheinlich dann nichts bringen.
(so zum antesten)
Amperlite
Inventar
#59 erstellt: 20. Feb 2009, 20:38
Ich überlege gerade, ob wir von denselben Diffusoren sprechen. Meinst du die "Klötzchendiffusoren" oder die großen mit den "Lamellen" (Fachbegriffe?)?
klickklick1
Stammgast
#60 erstellt: 21. Feb 2009, 10:07

Amperlite schrieb:
Ich überlege gerade, ob wir von denselben Diffusoren sprechen. Meinst du die "Klötzchendiffusoren" oder die großen mit den "Lamellen" (Fachbegriffe?)?


morgen

ich meine diesen Art-Setzkasten Diffusor.
Also kein Skyline -Diffusor.
Thiuda
Inventar
#61 erstellt: 23. Feb 2009, 18:50
Das Material muss schon Schallhart sein und eine gewisse Dicke aufweisen, Pappe geht nur im oberen Hochtonbereich.
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