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Projekt Heimkino im Keller+A -A |
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Autor |
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Cellistikus
Stammgast |
#51 erstellt: 04. Aug 2015, 21:52 | |
Hi, das schaut doch ordentlich aus. gute Produktauswahl (diffusionsoffen). was genau ist das rote und schwarze in der Mitte des Raumes in den Seitenansichten? Du hast den hinteren Teil des Raumes etwas vernachlässigt... wenn schon so ein Aufwand getrieben wird, dann ist es nur logisch, auch die Spiegelpunkte der Surround-Lautsprecher an der Decke und den Wänden zu bedämpfen. Kannst dafür was von der Decke nehmen. Darüber hinaus würde ich den Diffusor breiter machen und auch an den übrigen blanken Wänden (beim Schreibtisch, optional auch im vorderen Bereich), sofern da keine Deko oder Einrichtung geplant ist, sollten Diffusoren hin. Oder auch eine Struktur, die Reflexionen von dir weg lenkt. Glatte parallele Wände sind zu vermeiden. Ist die Beamer-Box aus einer Bauanleitung? Intuitiv würde ich die so machen, dass die Luft von unten nach oben strömt (z.B. Schlitze im Boden und an der hinteren Wand oben, Dämmstoff entlang der Ein- und Ausströmöffnungen). Wenns da Erfahrungen gibt und das so funktioniert, ists natürlich auch gut. |
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Kosta88
Stammgast |
#52 erstellt: 04. Aug 2015, 23:28 | |
Hallo, Das rote und schwarze sind die Absorber. Thermarock 50, 80mm, 120mm Abstand zur Wand (in einer 18cm-Holzumfassung). Alles fertige ich selber an, habe jetzt 2 Monate Karenz und kann mich dem schön am Abend widmen... Surrounds - danke, werde ich sehen was sich machen lässt. Ja, die Beamer-Box ist aus einer Anleitung: http://homepage.bluewin.ch/sbr/index.html Soll angeblich gut funktionieren. Allerdings verstehe ich es nicht wie du meinst. Wenn ich oben und unten die Schlitze machen würde, wäre die Box hoch und nicht breit, was leider nicht geht. So flach wie möglich ist die Premise. Allerdings bin ich am Überlegen ob ich irgendwie schaffe die heiße Luft vom Beamer aus dem Raum zu bringen. zB. ein Schlauch in die abgehängte Decke hinter dem Beamer, und dann durch die Decke nach außen. Bin mir nicht so sicher ob die 6 Ventilatoren drinnen genug sind so viel Luft (im Rohr) zur Bewegung zu bringen. Einen zusätzlichen Ventilator außen möchte ich aber nicht unbedingt anbringen, auch wenn es "nur ein Keller ist". [Beitrag von Kosta88 am 04. Aug 2015, 23:51 bearbeitet] |
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Kosta88
Stammgast |
#53 erstellt: 04. Aug 2015, 23:42 | |
Und mal die aktualisierten Bilder: Habe mich allerdings doch für nicht gestaffelten Deckensegel entschieden. Das Problem ist die Raumhöhe und der Beamer. Die gestaffelten Deckensegel bedeutet Beamer wesentlich niedriger. Akustisch wird auch so tun. Den einen niedrigen Absorber habe ich weggetan, da ist sowieso der Sofa "im Weg" und auf die hinteren Wände habe ich zwei zusätzliche Absorber angebracht. Die Diffusoren sollen dann von HOFA kommen, 6Stk, aber das ist erst mal später, da jetzt die Kosten eh schon hochschießen. Ich habe mich soeben seit dem neuesten entschieden (wurde mir irgendwo schon bereits gesagt) die abgehängte Decke (grün) mit gelochten Rigipsplatten unten zu versehen und mit Sonorock füllen. Dann wirkt es zusätzlich als ein Bassabsorber. Kostet deswegen nicht mehr... Das einzige was ich mir ganz und gar nicht sicher bin ist, was ich mit der Tür mache. Es wird eine normale €100 Tür, da die anderen nur viel zu viel kosten, und da noch eine Kellertür oben existiert, glaube ich nicht dass die Lautstärke so extrem durchdringen wird. Allerdings habe ich gelesen dass einfache Modifikationen wie eine Spannplatte bzw. MDF-Platte draufzukleben viel bringen kann. Absorbertechnisch werde ich wohl zwei Thermarock Platten drauftun, 800x625, aber wegen der Türschnalle mit weniger Abstand. [Beitrag von Kosta88 am 05. Aug 2015, 00:02 bearbeitet] |
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Cellistikus
Stammgast |
#54 erstellt: 06. Aug 2015, 16:37 | |
Wenn die Beamer-Box so funktioniert, dann wird das schon passen. Wenn du eh grade den Heimwerker-King machst dann bau doch den Diffusor selbst. Dafür gibts auch Berechnungsvorlagen und Anleitungen, und so hast du das ganze zum Bruchteil dessen, was dich die 6 HOFA Teile kosten würden. Zur Kellertür stimmt es, dass durch mehr Masse (z.B. als MDF-Platten) die Schalldämmung verbessert wird. Das gilt aber nur, so lange keine Schwachstellen (Schlitze, Undichtigkeiten etc.) maßgeblich für die Schallübertragung nach außen verantwortlich sind. Wenn zwischen deinem Hörraum und den anderen Aufenthaltsräumen nochein abgeschlossener Raum ist, sollte es keine Probleme geben. Hier kannst du im Notfall auch nachrüsten, einen Samtvorhang vor die Tür z.B. oder eben Schwachstellen beseitigen/abdichten. |
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Kosta88
Stammgast |
#55 erstellt: 07. Aug 2015, 10:47 | |
Eine Frage hierzu: Es stellt sich heraus dass ich eine gelochte abgehängte Decken nicht machen soll. Sowohl aus optischen wie auch praktischen Gründen. Es ist angeblich sehr schwierig zu verputzen und schaut bei die Schnitte sehr unschön aus. Die Alternative wäre die Konstruktion wie man es aus den Büros kennt, mit den Alurahmen und Lochplatten, nun das kommt mir sicher nicht hinein. Daher bleibt es bei den normalen Platten und Befüllung mit Sonorock drinnen. Wird das irgendeine Wirkung haben? Mir ist bewusst dass sicher nicht in höheren Frequenzbereichen, aber die Bässe dringen in der Regel auch durch die 12,5mm GK-Platte durch und Sonorock sollte hier seine Wirkung schon zeigen... Was meint ihr? |
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Kosta88
Stammgast |
#56 erstellt: 07. Aug 2015, 10:50 | |
Diffusor selber bauen: ja, habe mir schon gut überlegt. Mal sehen Die Türe wird sicherlich gut abgedichtet. Am Anfang werde ich noch keine haben (€), aber dann kommt sie, und ich kann mit der aufführen was ich will ;-) Vorhang oder so, nö. Wenn, dann MDF auf die Tür und die Absorber drauf (ohne Abstand, da sonst unpraktisch). Hauptsächlich wegen Frühreflexionen. |
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Kosta88
Stammgast |
#57 erstellt: 13. Aug 2015, 23:50 | |
Und so beginnt der Umbau... Morgen nochmals spachteln und dann grundieren und weiss ausmalen. Danach kommt die abgehängte Decke. Aber zuerst das Zimmer räumen! [Beitrag von Kosta88 am 13. Aug 2015, 23:50 bearbeitet] |
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