HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Wohntaugliches Heimkino | |
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Wohntaugliches Heimkino+A -A |
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Autor |
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Jenna86
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 22. Mai 2019, 10:36 | |
Hallo zusammen, wir haben uns ein Haus gekauft und die Ursprungspläne, ein Kino im Keller zu installieren sind aktuell (Keller leicht feucht / andere Prios) auf Eis gelegt. Stellt mich vor das Problem eine Lösung fürs Wohnzimmer zu finden, die einen Spagat aus Pabäääm-Kinofeeling / Musikgenuss und Optik darstellt. Nunja, folgende Voraussetzungen stehen im Raum: - Hardware vorhanden: NuVero 140 Fronts, 70er Center und 30er Rear als 5.0 System + Arcam AVR + extra Endstufe für die Fronts - Raum: es gibt einen großen Wohn-Essbereich inkl. offener Küche und angrenzendem Flur. Maße ohne Flur etwa 11m x 4m x 2,55m - da noch "Rohbau" für rund zwei Wochen herrscht, kann ich Lautsprecherkabel noch recht flexibel in die WÄnde bringen Weitere Vorhaben / Akzeptierte "Baumaßnahmen": - "dezentes" Deckensegel - Deckenlautsprecher wenn muss - "Cinewall" - Rückwand abgesetzt zur Wand um Kabel zu verstecken und mittig den TV zu hängen Zur besseren "Grobübersicht": Die Kästen wären mögliche Lautsprecher-Positionen: rot 7.0 Setup, Pink: Änderung auf 5.0 Setup (Rear), orange potentiell die 2 ATMOS LS. Nun, was sind Gedanken, die ich gerne festigen würde / von euch zurechtgerückt bekommen würde: - Deckensegel wie groß? -- ich hatte vor über fast die gesamte WZ-Breite die Decke abzuhängen, einen Rahmen zu bauen, diesen mit Stoff zu verkleiden und mit Akustikdämmmatten (Rockwool 10cm) auszufüllen. Mit ein bisschen Abstand zur Decke - Rückwand Aufbau -- ich hatte so eine RÜckwand in der letzten Wohnung aus Holzunterkonstruktion + Rigips gebaut, ohne weitere Funktion. Jetzt habe ich mit dem Gedanken gespielt, diese ebenfalls als Holzunterkonstruktion mit kleinem Abstand zur Wand und ausgefüllten Fächern mit Dämmmaterial?! zu bauen. Im Notfall ggf. bespannt statt verplankt mit Rigips. Hier kommts am Ende aber auf die Frau des Hauses an, da wird es wenig Kompromissbereitschaft geben, wenn der Stoff nicht anthrazit und blickdicht, sowie "gescheit anzuschauen" ist Zusätzlich wäre das noch eine schicke Lösung, für etwas mehr "Rumms" zu sorgen in Form eines SBA - wobei das wahrscheinlich eher "Wahnsinn" als notwendig wäre - Wo potentiell Lautsprecher-Anschlüsse hinsetzen? -- Ich hatte aktuell damit geliebäugelt, Deckenlautsprecher vorzusehen und an diesen Ecken direkt Anschlussterminals vorzusehen. Allerdings komme ich wie ich es drehe und wende aufgrund der schmalen Tiefe des Raumes von nur etwa 4m schnell an Grenzen, wo eine hohe ANzahl von Lautsprechern noch sinnvoll wirkt. -- bisheriger Favorit ist ein 5.0.2 ( sehr eingedampft vom ersten Plan eines ATMOS Setup mit 7.0.4). Nachdem es aber offensichtlich kaum gescheites Material gibt und ich die High Rears niemals im 45° Winkel installiert bekomme, die Back Rear wahrscheinlich zu nah am Hörplatz wären und meine Frau seitlich in den Raum stehende Side Rears unglaublich scheiße finden würde, klingt das 5.0.2 nach einem gangbaren Weg. Welches Setup und welche Groblösungen für die Akustik würdet ihr vorsehen? Fahre ich mit 5.0.2 gut, oder dann doch lieber ein "suboptimales" 5.0.4 oder später 7.0.4? Extra Tieftonrumms in die Rückwand oder lieber bei Bedarf noch einen aktiven Subwoofer? Fragen über Fragen Danke für eure Rückmeldungen! |
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silberfux
Inventar |
#2 erstellt: 01. Jun 2019, 18:38 | |
Hi auf jeden Fall stimme ich zu, dass man in dem relativ kleinen Raum nicht mehr als eine 5.0 Aufstellung unterbringen sollte. Evtl. 5.1, denn ein guter Sub bringt nicht nur mehr Rumms, sondern verbessert auch die räumliche Musikdarstellung Deckenlautsprecher für die Rears finde ich eine gute Idee und es spart den Platz unten. Bevor ich die Decke abhänge, würde ich erstmal probieren, wie es ohne abgehängte Decke geht. BG Konrad |
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Jenna86
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 01. Jun 2019, 22:00 | |
Hi Konrad, dank dir für deine Einschätzung. So richtig glücklich bin ich mit der Situation in Summe nicht. Da gehen leider Wunsch und Realität doch ein gutes Stück auseinander. Die alte Wohnung hatte ein rund 50qm Wohnbereich, recht rechteckig (~8m x 5m + Küche) und ich hab ziemlich in der Mitte die Hörposition gehabt. Das war doch eine etwas andere Voraussetzung. Ich hab jetzt angefangen, zumindest überall mal Kabel für die LS vorzuhalten - auf die paar Euro kommts am Ende auch nicht mehr an. Bei Gelegenheit kann ich falls gewünscht auch mal ein paar Bilder hochladen. Viel mehr Rumms brauchts eigentlich nicht - die Fronts an der Endstufe schieben schon ziemlich ordentlich für meinen Geschmack. Mal schauen, was der Raum so "spricht", wenn ich das erste Mal ein paar Schallwellen reindrücke Wir haben auf ca. 30cm umlaufend Steico Flex Dämmmatten verlegt um die nach innen stehenden Rollokästen auf eine Ebene zu bringen und indirekt zu beleuchten. Verkleidet werden sie noch mit Rigips - bin gespannt, ob das am Ende auch akustisch was gebracht hat - pseudomäßig auf jeden Fall, da ich keinen Vorher- Nachher Vergleich anstellen kann Schade, dass 2 Jahre nach Kauf der Lautsprecher nun der "Stellungswechsel" anliegt und mir die Boxen für den Keller zu schade sind und im Wohnzimmer eigentlich nicht gescheit aufgestellt werden können. Hat jemand Erfahrungen mit einem Bassreflex-Center eingebaut in eine Cinewall? Damit würde ich mir optisch einen Gefallen tun. Bezüglich Deckensegel etc. macht wahrscheinlich jegliche Aussage erst Sinn, wenn ich mal reingemessen habe - ich bin in Gedanken leider schon viel zu weit Hier ein, zwei Bilder "War-Zustand": Halbwegs aktueller Stand neue Räumlichkeit: [Beitrag von Jenna86 am 01. Jun 2019, 22:15 bearbeitet] |
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