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Zim's Stammtisch

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Zim81
Hat sich gelöscht
#4860 erstellt: 13. Apr 2013, 14:36
Und was der Raum macht steht sowieso noch mal auf einem anderen Blatt.
Zweck0r
Inventar
#4861 erstellt: 13. Apr 2013, 14:40
Das sowieso

Bei besagten Kompaktboxen mit hoher BR-Abstimmung hilft aber auch kein Roomgain mehr, der Absturz ist zu steil.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4862 erstellt: 13. Apr 2013, 14:47
Im Analog Forum wird übrigens gerade ein neuwertiges Paar Super HL5 angeboten.
captain_carot
Inventar
#4863 erstellt: 13. Apr 2013, 15:05
Was etwa Raum und LS angeht, mein aktueller geht laut Messschrieb eigentlich bis 50Hz und fällt Ganz nebenbei verträgt sich die gesamte Abstimmung gut mit wandnaher Aufstellung.
Bei Musik fehlt mir damit i.d.R. nix.
Welchen Tiefgang der LS erstmal theoretisch hat ist für mich mittlerweile zweitrangig. Was der Raum daraus macht interessiert mich dafür seit einiger Zeit umso mehr.
Zim81
Hat sich gelöscht
#4864 erstellt: 13. Apr 2013, 15:52
Eben, die Trinity spielt im Raum bis glaube 20Hz laut Acourate.
Acourate Trinity Messung
@MF: Danke, da habe ich die ganze Zeit schon ein Auge drauf, aber die Trinity wird erst verkauft.


[Beitrag von Zim81 am 13. Apr 2013, 16:03 bearbeitet]
Heule
Inventar
#4865 erstellt: 14. Apr 2013, 09:03

Musikfloh (Beitrag #4847) schrieb:
Und was meinst Du zur aktiven Geithain ME 806 (Test in der aktuellen AUDIO)? Sieht eigentlich nicht unschick aus und ist recht kompakt. Mit 7700€ pro Paar leider nicht ganz billig. Dafür kann man sich den Verstärker sparen.
http://me-geithain.d...0&Itemid=200&lang=de


Die finde ich ja mal hammergeil. Wenn sie so aufspielt wie sie
aussieht, und ich das Geld hätte, wäre sie mein:-)

Gruß Oliver.
digrassi
Stammgast
#4866 erstellt: 15. Apr 2013, 16:30

Zim81 (Beitrag #4860) schrieb:
Und was der Raum macht steht sowieso noch mal auf einem anderen Blatt. ;)


In den meisten Normalwohnhörräumen dürfte der Bass über 40 Hz mehr Probleme bringen wie unter 40 Hz.
Was der Raum macht steht eben nicht auf einem anderen Blatt,das lässt sich ziemlich leicht ermitteln,mit einem Blatt (aha doch ein Blatt)Papier,Zollstock und kontrollhalber mit einigen Terzbändern nebst Pegelmesser.
In meinem Sammelsorium stehen noch 4 Dipolbässe - 120x60cm mit je 8 x22cm Bässe,bruaste nur noch zu furnieren,beizen und lackieren und übern Preis werden wir uns bestimmt einig!
Zim81
Hat sich gelöscht
#4867 erstellt: 15. Apr 2013, 16:49
Das weiß ich auch, das man das ausrechnen kann, mit einer Schräge ist das aber schwer, und nein ich will deine Dipolbässe nicht kaufen.
digrassi
Stammgast
#4868 erstellt: 15. Apr 2013, 17:17

Zim81 (Beitrag #4867) schrieb:
Das weiß ich auch, das man das ausrechnen kann, mit einer Schräge ist das aber schwer, und nein ich will deine Dipolbässe nicht kaufen. ;)


Dann evtl. leasen oder mieten ?
Spass beiseite,evtl. solltes du mal ne ganz andere Schiene fahren...z.B. Vintage-Speaker.Bei sachgerechter Steigerung kein Verlust (gar mit einem Gewinn weiter versteigern) und neue Erfahrungen machen.Das manche Oldies (z.B. Yamaha Ns 1000) mind. oder gar besser klingen wie heutige Speaker und das die Materialverwendung auf viel höherem Niveau stattfand...oder glaubste Yamaha und JBL hätten es nötig gehabt Teile zuzukaufen?
Zim81
Hat sich gelöscht
#4869 erstellt: 15. Apr 2013, 17:27
Warum sollte ich?
Die Entscheidung ist doch mehr oder minder gefallen.
Nebenbei habe ich doch schon gefühlte 999mal geschrieben, das mir auch die Optik wichtig ist.
Daher fallen bspw. die Yamaha schon raus.

Nebenbei: Probehören ist da auch nicht wirklich einfach und ich wüsste auch nicht wonach ich überhaupt suchen muss, aber wie gesagt, das kommt eh nicht in Frage.


[Beitrag von Zim81 am 15. Apr 2013, 17:31 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#4870 erstellt: 15. Apr 2013, 18:11

Zim81 (Beitrag #4869) schrieb:

Nebenbei habe ich doch schon gefühlte 999mal geschrieben, das mir auch die Optik wichtig ist.


"Auch"!? MMn tendiert es eher gegen "nur".

Grüße
Alex
Zim81
Hat sich gelöscht
#4871 erstellt: 15. Apr 2013, 18:15
Schwätzer!
Jahresprogramm
Inventar
#4872 erstellt: 15. Apr 2013, 18:28
Kapriziöse

Zunächst gefallen die Sonus Faber (optisch) und nun soll`s es die 60`er Style LS werden. Wenn Du nicht vorhast Dein Hörzimmer im 60`er Look einzurichten, kannst Du dir denken was ich jetzt denke

Jedenfalls verstehen tue ich`s nicht mehr.

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 15. Apr 2013, 18:33 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#4873 erstellt: 15. Apr 2013, 18:43
Hi Alex,

Du mußt das doch gar nicht verstehen.
Solange es Zim gefällt ist doch alles in Ordnung.
Lese weiter interessiert mit.

Gruß plüsch
digrassi
Stammgast
#4874 erstellt: 15. Apr 2013, 19:16

Jahresprogramm (Beitrag #4872) schrieb:
Kapriziöse

Zunächst gefallen die Sonus Faber (optisch) und nun soll`s es die 60`er Style LS werden. Wenn Du nicht vorhast Dein Hörzimmer im 60`er Look einzurichten, kannst Du dir denken was ich jetzt denke

Jedenfalls verstehen tue ich`s nicht mehr.

Grüße
Alex


Nun , ein wahrlicher Aufstieg.Diese Speaker gelten allgemein als besonders edel,nicht nur in klanglischer sondern auch auf des Anwenders Ebene...

...in Bälde ... Sir Zim !!!
Zim81
Hat sich gelöscht
#4875 erstellt: 15. Apr 2013, 19:37
Ich verstehe auch so Manches nicht was andere User machen, muss ich auch nicht, denn es betrifft mich ja nicht.

Ich finde sowohl die Harbeth als auch die Sonus Faber wunderschön, nur weil diese komplett gegensätzlich aussehen, ist das doch trotzdem möglich.

Was bei mir die Optik betrifft bin ich mit meiner Auswahl, gerade bei Lautsprechern sehr eingeengt, selbst Schuld, weiß ich, ist aber für mich kein Problem.
Die SHL5 passt für mich von der Raumgröße, vom Klang und von der Optik.
Es gibt sicher LS die besser klingen in gewissen Einzeldisziplinen, dann aber wieder in anderen Disziplinen nicht mithalten können.
Die SHL5 ist für mich ein guter Kompromiss und die Wiedergabe speziell im Mittenbereich ist einfach sensationell, der LS klingt für mich einfach nur extrem natürlich. dafür kann er halt nicht so extrem laut und extrem tief und löst nicht so extrem hoch auf wie andere LS, aber die klingen dann evtl. wieder nicht so bruchlos und homogen.
Zumal auch preislich sehr annehmbar, erst Recht wenn er gebraucht ist.


[Beitrag von Zim81 am 15. Apr 2013, 20:44 bearbeitet]
digrassi
Stammgast
#4876 erstellt: 15. Apr 2013, 20:04
Zim ,recht hasts.Eigentlich mag ich lieber Dunkelhaarige,doch Blondinen (auch wenn gefärbt) mag ich auch und wenn ich weiter überlege auch Rothaarige.
Was solls,schließlich gehts in diesem seriösen Forum nicht um Musik und deren techn. Parameter.Hier gehts schlicht und ergreifend um die Eisenbahn und deren Spieltrieb.Denn wenns hier um musikalische Darbietungen irgendwelcher Tonträger im Heim ging,dann wär ja Keiner hier.
Ich betreibe mein Hobby schon einige Jährchen länger,habe eher mehr Lautsprecher besessen wie Zimy (was schon eine gewisse Aussage ist),mein Spieltrieb (Wechselleidenschaft) ist geblieben,Gottseidank ohne Goldtalerverlust wie in früheren Jahren.
...das Siegerland ist gar nicht soweit wesch...
Zim81
Hat sich gelöscht
#4877 erstellt: 15. Apr 2013, 20:38
Und unter welchem Synonym kennt man dich von früher?

Nebenbei, wenn es jemandem um den Spieltrieb geht okay, mir nicht mehr, ob mir das jemand glaubt oder nicht ist mir inzwischen wurscht.


[Beitrag von Zim81 am 15. Apr 2013, 20:45 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#4878 erstellt: 16. Apr 2013, 06:33

digrassi (Beitrag #4874) schrieb:
Nun , ein wahrlicher Aufstieg.Diese Speaker gelten allgemein als besonders edel,nicht nur in klanglischer sondern auch auf des Anwenders Ebene...


Nun würde mich an dieser Stelle doch interessieren, was an diesem LS so besonders ist?

Außer klassischen Proportionen (was ich nicht unschön finde), einer minimalistisch aufgebauten Weiche (endlich ein Hersteller, der sich traut keine High-End Bauteile zu verwenden) und soliden Verarbeitung sehe ich keine weiteren Pluspunkte für diesen LS.

Dagegen steht eine etwas niedriger Wirkungsgrad 87dB W/m (nicht unüblich bei solchen Konstrukten), eine nicht bekannte Bündelung und ein Bass, welcher mich in erster Linie ohne den LS gehört zu haben bei der Konstellation vom TMT und Refelxrohr zum Weglaufen veranlassen würde.

Bezüglich der Bündelung kann ich nur mutmaßen, wobei der TMT bei 20cm sehr hoch spielen darf (Laut Fairaudio bis 3KHz - Klirr-Werte mal außen vorgelassen, bzw. müssen nicht zwangsläufig schlecht sein) und somit sehr stark bündelt. Bei 3KHz setzt die 25mm Kalotte an, was vom Übergang her eher schwieriger funktioniert. Vielleicht haben die das ja auch hinbekommen.

Wenn die Bündelung funktioniert, wovon im weitesten Sinn ausgegangen werden kann, da ansonsten keiner dem LS Bruchlosigkeit zuschreiben würde, könnte der LS beim abgestopften Reflexkanal empfehlenswert sein - wenn da nicht der Preis wäre....

Vielleicht kennt ja jemand weitere Vorzüge des LS (außer, dass sie Zim optisch gefallen! )

Grüße
Alex

PS: Zim, ist Dir bewusst, warum ein so kompromissbehaftetes Konstrukt wie der Breitbänder von TB in der Sahra so schön bzw. viel schöner als sehr viele Mehrwegeriche aufspielen kann?
de_michel
Ist häufiger hier
#4879 erstellt: 16. Apr 2013, 07:15

Die Entscheidung ist doch mehr oder minder gefallen.


für was?
Zim81
Hat sich gelöscht
#4880 erstellt: 16. Apr 2013, 08:18
Alex hast du es denn jetzt langsam mal?
Muss man jetzt neuderings technisch begründen, warum einem ein Lautsprecher gut gefällt?
Ich habe doch schon mehrfach geschrieben, was mir klanglich an den LS gefällt, du tust echt so als ob ich den LS kaufe, weil mir die Optik gefällt und der Klang egal ist.


[Beitrag von Zim81 am 16. Apr 2013, 08:23 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#4881 erstellt: 16. Apr 2013, 08:50
Hallo Zim,
hast Du auch die
Stirling Broadcast LS3/6
mal gehört ?
Ist ja das gleiche Konzept.

Gruß plüsch
Zim81
Hat sich gelöscht
#4882 erstellt: 16. Apr 2013, 09:09
Hallo Plüsch, nein habe ich nicht gehört.
Jahresprogramm
Inventar
#4883 erstellt: 16. Apr 2013, 10:31

Zim81 (Beitrag #4880) schrieb:
Alex hast du es denn jetzt langsam mal?

Was?

Die Frage war an digrassi gerichtet.


Jahresprogramm (Beitrag #4878) schrieb:

digrassi (Beitrag #4874) schrieb:
Nun , ein wahrlicher Aufstieg.Diese Speaker gelten allgemein als besonders edel,nicht nur in klanglischer sondern auch auf des Anwenders Ebene...


Nun würde mich an dieser Stelle doch interessieren, was an diesem LS so besonders ist?
....


Wenn Du magst, kannst ja auch gerne beantworten....

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 16. Apr 2013, 10:31 bearbeitet]
digrassi
Stammgast
#4884 erstellt: 16. Apr 2013, 19:08
Was daran so besonders ist (also edel ist),da fällt mir spontan, die Herkunft ,das edle Erscheinungsbild,die Queen schlürft mit allergrößter Wahrscheinlichkeit ihren Nachmittagstee mit diesen mayestätischen Speaker.Mein ehem. Händler (bin ja jetzt mein eigener Händler) bezeichnete die Harbeth seinerzeits als besonders edle Sahneteile ...nein,er war kein gelernter Konditor!
So jetzt zum ernst des Lebens,was spricht gegen das techn. Konzept @Jahreprogramm?
Es gibt zig Lautsprecher die eine ähnliche Abstimmung bzw. Chassigröße samt Schnittstelle haben ...Dynaudio 2.8-Chrafft,Teufel M200 usw.
Deine Befürchtung hinsichtlich der Bündelung,kann ich so nicht bestätigen,die hochgedämpfte XPL-Membran hat eine Naviform,der Sprung zum Hochton dürfte ohne erwähnenswerten Einbruch bei Ü-Frequenz stattfinden...und wenn,wer hört schon Unregelmäßigkeiten im Obertonspektrum?...evtl. mein Hund!
Deine Bedenken hinsichtlich Helmholtz-Schallwandler ist mir unergründlich,was passt da nicht?Die Abstimmung und nicht das Erscheinungbild des Bandpasses sind entscheident.
So, Spass beiseite,ich finde die Speaker toll,die haben etwas Anmutendes oder gar einen Hauch von ...
Außerdem hört man viel weniger wie Ihr glaubt.
plüsch
Inventar
#4885 erstellt: 17. Apr 2013, 00:27
Hallo digrassi,
Du schreibst

Es gibt zig Lautsprecher die eine ähnliche Abstimmung bzw. Chassigröße samt Schnittstelle haben ...Dynaudio 2.8-Crafft


Kann man das noch als ähnlich bezeichnen ?
Crafft > 17er + Esotar, 12dB bei 3,2 Khz
2.8 > 20er + Esotar, 6dB bei 1,65 Khz

wo siehst Du die Gemeinsamkeiten ?
..je nach Musikmaterial waren die 2.8 und Crafft aber kaum voneinander zu unterscheiden.

Gruß plüsch
digrassi
Stammgast
#4886 erstellt: 17. Apr 2013, 13:56

plüsch (Beitrag #4885) schrieb:
Hallo digrassi,
Du schreibst

Es gibt zig Lautsprecher die eine ähnliche Abstimmung bzw. Chassigröße samt Schnittstelle haben ...Dynaudio 2.8-Crafft


Kann man das noch als ähnlich bezeichnen ?
Crafft > 17er + Esotar, 12dB bei 3,2 Khz
2.8 > 20er + Esotar, 6dB bei 1,65 Khz

wo siehst Du die Gemeinsamkeiten ?
..je nach Musikmaterial waren die 2.8 und Crafft aber kaum voneinander zu unterscheiden.

Gruß plüsch


OK,die 2.8 fällt wohl aus dem Rahmen.Vor Jahren hatte ich die 2.8 bei mir stehen,vom Klangbild gefiel sie mir recht gut -unterhalb 80 Hz war sie aber gefiltert.Allerdings bezweifele ich manchmal die Herstellerangaben,den HT bei 1650 mit 6 Db zu trennen ist schon pervers -auch dann wenn der Schallwandler selbst akustisch filtert.
Die Bündelung eines 17er oder 20er tun sich kaum was ,die 150-200 Hz kannste vernachlässigen,da spielt auch die Form der Memnran eine tragende Rolle -oder gar die Sicke.
Im Prinzip wollte ich nur zum Ausdruck bringen,das ein konsequent gefertigter Zweiwegerich einer Mehrwegekonstruktion in nichts nachsteht -evtl. nur meinen eigenen...Spässchen!
Zim81
Hat sich gelöscht
#4887 erstellt: 17. Apr 2013, 14:08
Das sehen manche Eperten aber anders, sei es Auflösungsvermögen, Pegelfestigkeit und was weiß ich was noch. Es gibt strikte Vorgaben was ein LS technisch zu leisten hat um optimal zu sein, wem das nicht gefällt, der hat halt den falschen Geschmack.
Frag mal Salinas und schau dir die Diskussion hier an:
http://www.hifi-foru...21424&postID=276#276


[Beitrag von Zim81 am 17. Apr 2013, 14:09 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#4888 erstellt: 17. Apr 2013, 16:31
Klar sind da massig Grenzen gesetzt, letzten Endes ist so ziemlich jeder Lautsprecher ein Kompromis.

Besser oder schlechter ist da unter´m Strich aber auch eine Frage der persönlichen Erwartungen und Ansprüche.
Zim81
Hat sich gelöscht
#4889 erstellt: 17. Apr 2013, 16:44
Das sehe ich genauso, eine Adam S4XV ist mit Sicherheit vom technischen Aspekt her deutlich besser als alles was ich gehört habe, aber auf keinen Fall unter den 1 Plätzen der LS die mir klanglich am besten gefallen haben.
digrassi
Stammgast
#4890 erstellt: 18. Apr 2013, 15:18

Zim81 (Beitrag #4887) schrieb:
Das sehen manche Eperten aber anders, sei es Auflösungsvermögen, Pegelfestigkeit und was weiß ich was noch. Es gibt strikte Vorgaben was ein LS technisch zu leisten hat um optimal zu sein, wem das nicht gefällt, der hat halt den falschen Geschmack.
Frag mal Salinas und schau dir die Diskussion hier an:
http://www.hifi-foru...21424&postID=276#276


Experten mmmh,für mich zählt letztendlich nur das ,was man tatsächlich nachweisen kann...und zwar nur im dirtekten Vergleich,also A-B .
Was sollen das für strikte Vorgaben sein?,gibt es da besondere Vorgaben etwa für Studiezeugs?,wo stehen die Regularien für die strikten Vorgaben geschrieben?
Über die Definition "Auflösungsvermögen" streitet das Forum schon seit Anbeginn,die meisten kennen diese Begrifflichkeit aus den Lachblättchen oder irgendwelchen Prospektchen.Für mich bedeutet Auflösung bestenfalls der "Wasserfall" in Verbindung mit den "Klirrkomponenten" K1 - K2 .Und was intessiert mich die willkürliche Forderung nach Pegelfestigkeit irgendwelcher Anwender.Meine Hörgewohnheiten ,Räumlichkeit und Hörposition sind für mich maßgebend,da können schon mal schnell 10 Db oder mehr durch eine günstige Konfiguration zustande kommen,
Wandeinbau,Bündelung,Hörposition.
Ob ich manchmal den falschen Geschmack habe kann ich schlecht beurteilen,weil Geschmack bedeutet in unserem Hobby ja auch eher Vorlieben .Zum Beispiel verwende ich bei Klassischer Musik stark bündelnde Speaker (JBL 4430),denn ich mag die räumliche Information die auf der Aufnahme ist nicht unbedingt übermäßig mit meinem eigenen Klangbrei des Wiedergaberaumes mischen -soweit es möglich ist.
Und wenn ich eine Tipp hinsichtlich bester Auflösung geben müßte,dann wäre es ausschließlich eine Yamaha aus den Achtzigern...die mit den großen Mitteltonkalotten und Tangential-Sicke -aber nur wenn man dran glaubt !
captain_carot
Inventar
#4891 erstellt: 18. Apr 2013, 16:04
K2 ist eigentlich schon nichtmal unbedingt so interessant. Vllt. für gewisse Klangverfärbungen, aber K3 und K5 sind da oft viel wichtiger.

Es bündelt auch kein LS völlig gleichmäßig, die genannte JBL (lt. Datenblatt vom Hersteller, hab nachgeguckt) übrigens sehr ungleichmäßig. So oder so kann man zum Einen den Raum eh nicht aus der Gleichung nehmen, man braucht ihn bei Stereo übrigens sogar, damit am Ende überhaupt Raumklang herauskommt.
digrassi
Stammgast
#4892 erstellt: 18. Apr 2013, 17:52

captain_carot (Beitrag #4891) schrieb:
K2 ist eigentlich schon nichtmal unbedingt so interessant. Vllt. für gewisse Klangverfärbungen, aber K3 und K5 sind da oft viel wichtiger.

Es bündelt auch kein LS völlig gleichmäßig, die genannte JBL (lt. Datenblatt vom Hersteller, hab nachgeguckt) übrigens sehr ungleichmäßig. So oder so kann man zum Einen den Raum eh nicht aus der Gleichung nehmen, man braucht ihn bei Stereo übrigens sogar, damit am Ende überhaupt Raumklang herauskommt.


Jaja,wie komm ich da auf K 1?...K2 ist da schon weltweit bekannter-natürlich ist da K3 viel hässlicher.
Es gibt keinen Saugmotor der ein gleichmäßiges Drehmoment hat,so kanns auch kein frequenzunabhängiges Bündelungsmaß geben...ist wohl ein wenisch willkürlich verglichen,passt aber!
Natürlich ist der Raum immer da,fragt sich nur wo und wieviel-ich hab nen Hörraum mit allerhand Gedöns und Plattenschwinger.
Ich hasse Raumklang , ist auf jeder CD,DVD,Microanlage und Multiplayer...
schöner Onken-Center mit Schwirrkonus -erinnert mich an EV SP 8
captain_carot
Inventar
#4893 erstellt: 18. Apr 2013, 18:35
Erstmal danke, ist aber rein formal ein Hornreflex, kein Onken. Anders als ein Onken ist da der Resonatorqerschnitt nicht konstant, allerdings ebenfalls recht großzügig, klappt mit auf kleine Volumen gezüchteten Lautsprechern entsprechend schlecht.

100% konstantes Bündelungsverhalten gibt es natürlich nicht, es geht aber durchaus um einiges konstanter (heutzutage) als mit den JBL.
digrassi
Stammgast
#4894 erstellt: 19. Apr 2013, 20:24

captain_carot (Beitrag #4893) schrieb:
Erstmal danke, ist aber rein formal ein Hornreflex, kein Onken. Anders als ein Onken ist da der Resonatorqerschnitt nicht konstant, allerdings ebenfalls recht großzügig, klappt mit auf kleine Volumen gezüchteten Lautsprechern entsprechend schlecht.

100% konstantes Bündelungsverhalten gibt es natürlich nicht, es geht aber durchaus um einiges konstanter (heutzutage) als mit den JBL.


war mir schon klar daß es kein Onken ist - doch dürften die Ergebnisse ähnlicher Natur sein ,Wirkungsgraderhöhung durch Strahlungswiederstandserhöhung?
...klappt auf kleine Volumen entsprechend! ...wie würde es denn mit mehr Volumen klappen ?
diese BR-Hörner sind ein Nischenprodukt,da stand früher im Klinger mal so ein Ding -das war in der Tat aber wirklich viel größer und wahrscheinlich aufs Konzept beschräntkt auch ergiebiger.
ich hatte vor Zeiten mal so ein BR-Horn frei Schnauze gebaut (bis auf die Feder,also Vorkammer) ,die Hornlänge bzw. der Hornmund habe ich willkürlich den Gegebenheiten angepasst (letztendlich im Umfang so groß wie ein Original-Klipschhorn),das Ergebniss hätte bestimmt gepasst (ich war überrascht der Tiefbassleistung) leider hatte die angrenzende Regipswand Einsprüche hinsichtlich der Pegelreserven .
...aus dem täglichem Leben eines Hobby-Hifisten.
captain_carot
Inventar
#4895 erstellt: 20. Apr 2013, 09:25
Erster Punkt, etwas höher dürfte der Wirkungsgrad sein, wie hoch genau müsste man im Einzelfall messen oder simulieren. Vor allem klingt ein Hornreflex aber etwas anders als ein normales BR, offener und direkter.

Problem bei kleinen Lautsprechervolumen wird, dass ein Hornreflexkanal mit entsprechendem Querschnitt sehr lang wird.Damit verschieben sich Resonanzen erst immer weiter nach unten und irgendwann arbeitet das eher als exponentielle (oder konische) Transmissionline.
digrassi
Stammgast
#4896 erstellt: 20. Apr 2013, 21:39

captain_carot (Beitrag #4895) schrieb:
Erster Punkt, etwas höher dürfte der Wirkungsgrad sein, wie hoch genau müsste man im Einzelfall messen oder simulieren. Vor allem klingt ein Hornreflex aber etwas anders als ein normales BR, offener und direkter.

Problem bei kleinen Lautsprechervolumen wird, dass ein Hornreflexkanal mit entsprechendem Querschnitt sehr lang wird.Damit verschieben sich Resonanzen erst immer weiter nach unten und irgendwann arbeitet das eher als exponentielle (oder konische) Transmissionline.


Offener und direkter deutet auf einen gesunden Grundton hin,also vermittelt eine gewisse Nähe -so etwa wie bei Kinobeschallungen.
Diese TL-Bassröhren sind der absolute Supergau,da gabs doch mal eine Visaton-Eckröhre ,die Strahlungswiederstand und Hohlraumkompressionen zu einem wohnraumtypischen Alptraum gedeihen ließ...und die untere Grenzfrequenz war evtl. eine Raummode,da es keine Ecken im Freifeld gibt.
So oder so ist auch meine hifidele Einschätzung ,eines von mir gefertigten Mini-Horns nach einem Bauplan diverser Blätter...was soll bitte eine Hornlänge von geschätzten 70 cm im Bassbereich erwirken,zumal der Hornhals als auch der Hornmund eher der meiner früheren Electro-Voice Mitteltonhörner hinsichtlich der Ausmaße betrafen?...so jetzt gehts in die Waagerechte - und Tschüss
captain_carot
Inventar
#4897 erstellt: 20. Apr 2013, 22:01
Die meisten dieser Kurzhörner dürften letztendlich Hornreflex sein, eben keine richtigen Hörner, gerade im Bereich der vermeintlichen Basshörner tummeln sich eh viele Sachen, die keine richtigen Hörner sind, aber da haben wir im DIY Bereich ja eh genug Diskussionen.

Was meine aktuellen LS angeht, die Fronts sind ganz normale ADW Axis HR nach Udo Wohlgemuth und nur der Center ist auf meinem Mist gewachsen, gehe ich da nach Udos Messungen (Bassbereichsmessungen bei mir wären kaum aussagekräftig) und Simulation gerade mit Hornresp, fällt der Lautsprecher nach unten leicht ab, erst zwischen 45 und 50 Hz fällt´s dann deutlich ab. Das macht, anders als bei vielen anderen Abstimmungen wandnahe Aufstellung recht problemlos. Strömungsgeräusche fehlen auch dann noch, wenn man die BB´s zum Kotzen bringen sollte, das leicht gepresste (zu kleiner) Reflexkanäle stellt sich auch zu keiner Zeit ein.

Größter Knackpunkt ist vllt., dass ein großer Kanal mehr Mitteltonmüll durchlassen kann und entsprechend ein wenig mit der Bedämpfung experimentiert werden kann oder sollte.

In jedem Fall macht´s Spaß, was die Hauptsache ist und hat hier schon für überraschte Gesichter gesorgt, was so ein Breitbänder kann. Allerdings definitiv auch mit Grenzen.
HiFi-Forum
Stammgast
#4898 erstellt: 21. Apr 2013, 13:58

Jahresprogramm, 21.04.2013 13:58 schrieb:
Hallo,

hier ein evtl. ein ansprechendes Pärchen aktiver LS:

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=38&t=4009

Grüße
Alex

Jahresprogramm, 21.04.2013 13:58 schrieb:
Hallo,

hier ein evtl. ein ansprechendes Pärchen aktiver LS:

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=38&t=4009

Grüße
Alex

Anmerkung: Aus technischen Gründen wurden die Beiträge zusammengefasst.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#4899 erstellt: 21. Apr 2013, 14:03
kann man nur als Mitglied lesen.. da ich mich bewußt löschen lies, werde ich mich deshalb nicht neu anmelden ;-)
Zim81
Hat sich gelöscht
#4900 erstellt: 21. Apr 2013, 14:25
Dito.
Jahresprogramm
Inventar
#4901 erstellt: 21. Apr 2013, 15:31
Sorry, hatte ich ganz vergessen:

es handelt sich um die Sonus Natura Monitor

MonitorBuche3a

Sollen um die 2,2t€ kosten.

Grüße
Alex
Zim81
Hat sich gelöscht
#4902 erstellt: 22. Apr 2013, 14:25
Kennt jemand sonst noch einen DA Wandler, der wie der MDAC oder der 8200DQ von Audiolab mit der Fernbedinung eine USB Steuerung machen kann.

Mit der Fernbedienung konnte ich die Titel in der Playliste mit den Skip, der Play, Stop, Pause Taste(n) bedienen, das war sehr komfortabel.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#4903 erstellt: 23. Apr 2013, 03:52
Zim, sind deine Lautsprecher verkauft ?

Dein Ebay-Angebot wurde beendet.

Gruß Tom
Buschel
Inventar
#4904 erstellt: 23. Apr 2013, 06:04

Zim81 (Beitrag #4902) schrieb:
Kennt jemand sonst noch einen DA Wandler, der wie der MDAC oder der 8200DQ von Audiolab mit der Fernbedinung eine USB Steuerung machen kann

Der MDAC+ von Restek kann das laut Homepage und Handbuch auch, liegt aber in der gehobenen Preisklasse.
Zim81
Hat sich gelöscht
#4905 erstellt: 23. Apr 2013, 06:11
@Tom: Nein sind sie nicht.
@Buschel: Danke.
Zim81
Hat sich gelöscht
#4906 erstellt: 23. Apr 2013, 12:43
Wer noch ein paar halbwegs brauchbare Monoenstufen sucht sollte mal bei Ebay reinschauen, da werden 1 Paar PARASOUND HALO JC 1 angeboten mit passender Vorstufe.

Ich würde sie sofort nehmen, nur ist mir der Stromverbrauch geringfügig zu hoch...250Watt/Stück ohne Last.

Dafür ist das eine Liga mit Krell bspw.
http://www.parasound.com/halo/jc1.php

Dämpfungsfaktor: 1200
Trafo: 1.800 VA je Endstufe
Siebung: 132.000 uF je Endstufe


[Beitrag von Zim81 am 23. Apr 2013, 12:45 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#4907 erstellt: 23. Apr 2013, 13:28

Wer noch ein paar halbwegs brauchbare Monoenstufen sucht


für mich wären die hier
ausreichend.

Gruß plüsch
Horus
Inventar
#4908 erstellt: 23. Apr 2013, 13:39
Hallo Zim,
zu deinem neuen Avatar passen die Trinity aber besser als bspw. SHL5 ...
Zim81
Hat sich gelöscht
#4909 erstellt: 23. Apr 2013, 13:47
Damit hast du wahrscheinlich Recht Ralf, wobei es da auf den Versuch ankommt, Paffel hört mit seiner M30 auch Metallica und Led Zepplin, von daher.

Aber es macht schon sehr viel Spaß mit den Trinitys zu hören.

PS: Millencolin kanntest du aber nicht vorher oder?


[Beitrag von Zim81 am 23. Apr 2013, 13:52 bearbeitet]
Horus
Inventar
#4910 erstellt: 23. Apr 2013, 15:47
Nein, das ist nicht meine Musik. Aber, wie immer hilft Google ........
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