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Ist Stereo out?+A -A |
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Autor |
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Burkie
Inventar |
#552 erstellt: 18. Mai 2016, 23:12 | |||||
Ja, aber die Wellenfeldsynthese basiert im Prinzip auf dem Huygensschen Prinzip https://de.wikipedia.org/wiki/Huygenssches_Prinzip , nach der jeder Punkt, durch den eine Wellenfront oder ein Wellenfeld läuft, als Ausgangsort einer neuen "Elementarwelle" betrachtet werden kann. ( Das ist im Prinzip auch sowas wie Samplen, bloß statt auf der Zeitachse nun auf der Ortsachse). Diese Elementarwelle hat demzufolge eine feste Phasenbeziehung zu den ganzen anderen Elementarwellen, die an den ganzen anderen Orten erzeugt werden. Die Überlagerung des ganzen ergibt dann wieder das ursprüngliche Wellenfeld. Im Prinzip würde man Wellenfeldaufnahmen so machen: Man baut um den Zuhörer eine Kugeloberfläche auf und bestücke sie mit unendliche vielen unendlich dicht gepackten Kugelmikrofonen. Damit nimmt man an jedem Punkt der Kugeloberfläche jeweils die dort vorhandenen Elementarwellen auf. Zur Wellenfeldwiedergabe baut man eine Kugeloberfläche auf und bestücke sie mit unendlich vielen unendlich dicht gepackten kugelförmig abstrahlenden Lautsprechern. Die man jeweils mit den Signalen der entsprechenden Aufnahmemikros (phasenrichtig) beschickt. Und schon hat man im Inneren der Kugel das originale Wellenfeld wieder erzeugt. Im Inneren dieser "Hörkugel" wäre das Schallfeld dasselbe wie am Aufnahmeort, und zwar unabhängig vom Ort, wo man sich in dieser Kugel befindet. Der Sweet Spot ist also überall in der Kugel. In der Praxis hat man immer nur eine endliche Zahl an Mikros und Lautsprechern. In der Praxis nimmt man (im Gedankenexperiment) vieleicht mit Mikros auf einer Kugeloberfläche auf, gibt aber über Lautsprecher an den Wänden eines würfelförmigen Zimmers wieder. Dann muss man die Laufzeiten und Phasenverschiebungen einrechnen und ausgleichen. In der weiteren Praxis gibt man womöglich nur über ein "Lautsprecherband" von vielen Lautsprechern wieder, die sich auf Ohrenhöhe nach Art einer Bordüre an der Wand eines rechteckigen Zimmers befinden. Dann muss man die Laufzeiten korrigieren, und der Effekt stellt sich nur auf Ohrenhöhe ein, nicht aber in der Höhe oder Tiefe oberhalb oder unterhalb der normalen Kopfhöhe der Zuhörer. Aber auf der Ohrenhöhe der Zuhörer hätte man dann im Prinzip eine unabhängig vom Ort stabile Schallortung wie am Aufnahmeort. Der Sweet Spot wäre dann praktisch fast die gesamte Fläche des Wiedergaberaumes. Man würde dort das Schallfeld hören, wie es auch am Aufnahmeort war. Bewegt man sich aus der Mitte zur Seite, so hätte man den gleichen Schalleindruck als bewegte man sich am Aufnahmeort von der Mitte zur Seite. Noch weiter praktisch gedacht, nimmt man nicht mit sehr vielen Mikros auf, sondern nur mit ausreichend vielen, und errechnet sich phasenrichtig die Signale für die vielen Wiedergabelautsprecher. Noch mehr praktisch gedacht, nimmt man die Instrumente nur mit je einem Mikro auf, und "pannt" sie dann auf die entsprechende Richtung und Entfernung hin, und errechnet sich die entsprechenden Laufzeitunterschiede für die vielen Lautsprecher einfach aus. Und gibt das Ergebnis statt mit vieleicht 100 Lautsprechern an der Wand ringsum verteilt, nur mit 50 oder 20 oder 15 oder 11 oder 9 oder nur 5 Lautsprechern wieder - womit wir dann schlußendlich wieder beim Surround-Sound angekommen wären. Surroundsound ist also sozusagen der Grenzfall der Wellenfeldsynthese mit nur sehr wenigen Lautsprechern. Umgekehrt kommen wir zu Pigpreasts Überlegungen: Jedes Instrument auf eigenen Kanal aufnehmen und über eigenen Lautsprecher wiedergeben, der dort steht, wo das Instrument bei der Aufnahme gestanden hat. Dann haben wir im Wiedergaberaum eine perfekt stabile räumliche Wiedergabe. Wenn wir uns hier im Wiedergaberaum bewegen, bekommen wir stets die Klangperspektive, die wir auch hätten, hätten wir uns dort im Aufnahmeraum ebenso umherbewegt. Damit ist die Raumwiedergabe und räumliche Bühne perfekt stabil. Beim 5.1 Surround hat man also 5 perfekt stabile Richtungen, alle anderen Zwischenrichtungen müssen per "Phantommitten" abgebildet werden. Das ist immer noch besser als im 2-Kanal-Stereo, wo man nur zwei stabile Richtungen hat. Grüße [Beitrag von Burkie am 19. Mai 2016, 05:49 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#553 erstellt: 18. Mai 2016, 23:41 | |||||
Ist alles so, wie ich es auch dachte. Wieso eingangs Dein "Nein"? |
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Tom12446
Stammgast |
#554 erstellt: 19. Mai 2016, 00:26 | |||||
Nun denn - was will man mit 5.1 wenn man sich die Wiedergabe eines Klassik Konzertes anhört? Es kommt doch die Musik von vorne wenn man im Konzertsaal sitzt und so ist es auch gut zu Hause. Lautsprecher hinten würden nur stören. Besser zwei gute und mit ausreichend großer Membranfläche. Einen Subwoofer braucht man bei Frequenzen über 40 Hz nicht - im Gegenteil diese Subwooferpest maskiert die mittleren Töne, in denen das Gehör besonders empfindlich ist und das meiste tonale Geschehen passiert. Und unter 40 Hz spielt sich musikalisch abgesehen vom seltenen erwähnten 5 saitigen Bass wie zuvor geschrieben sowieso nichts ab. [Beitrag von Tom12446 am 19. Mai 2016, 00:31 bearbeitet] |
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Tom12446
Stammgast |
#555 erstellt: 19. Mai 2016, 00:39 | |||||
@Bild in #533: Schickes Gerät. war damals nicht billig, oder? Es hat zwar wahlweise Auto/Manuelle Aussteuerung, aber ich kann keine Anzeige / Kombianzeige Batterie für die Aussteuerungskontrolle erkennen. |
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Zweck0r
Inventar |
#556 erstellt: 19. Mai 2016, 01:03 | |||||
Das ist die Raummodenpest, und dagegen sind zum Glück andere Kräuter gewachsen als Tiefbass-Askese. |
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sumpfhuhn
Inventar |
#557 erstellt: 19. Mai 2016, 04:49 | |||||
Für damalige Verhältnisse recht Teuer, hatte einen Preis von 550 DDR Mark = 100 DMark = 50€ . Die Aussteuerungskontrolle war Grüne Lampe, leuchtete Dauerhaft bei Erreichen des Maximalpegels, wenn mich meine Erinnerung nicht trübt. Nächste Steigerung war dann der Anett(ein Sonett mit Radio) 750 DDR Mark. Der Gibfel war dann der Stern Recorder(Holzkiste mit Radio) 850 DDR Mark. Den hatte ich aber nicht mehr, bin dann zur Bandmaschine gewechselt. Und erstmals Stereo , hatte zwei Kugellautsprecher an der Maschine . |
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Burkie
Inventar |
#558 erstellt: 19. Mai 2016, 05:53 | |||||
Dazu nimmt man dann 2-Kanal-Stereo, welches ja nur 2 stabile Raumrichtungen hat, und redet sich das Elend schön. 5.1-Surround ist doch nur eine bessere Annäherung an eine perfekte räumliche Abbildung als 2-Kanal-Stereo, noch besser wären 11-Kanal-Surround. Grüße [Beitrag von Burkie am 19. Mai 2016, 05:53 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#559 erstellt: 19. Mai 2016, 06:24 | |||||
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StreamFidelity
Inventar |
#560 erstellt: 19. Mai 2016, 15:50 | |||||
Haha - ja letzteres ist absolut richtig! |
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wugar
Inventar |
#561 erstellt: 19. Mai 2016, 18:53 | |||||
Hat jemand hier schon erfahrungen mir dem Parasound Halo Integrated 2.1 Stereo Vollverstärker gehabt? Wugar [Beitrag von wugar am 19. Mai 2016, 19:08 bearbeitet] |
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tripath-test
Stammgast |
#562 erstellt: 19. Mai 2016, 19:18 | |||||
der Yamaha AS-2100 soll besser klingen. Naja eigentlich sollen Verstärker gar nicht klingen. Ich hoffe daß jetzt nicht eine Verstärkerklang Diskussion ausbricht |
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Dadof3
Moderator |
#563 erstellt: 19. Mai 2016, 19:20 | |||||
Was hat das mit dem Thema zu tun? |
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wugar
Inventar |
#564 erstellt: 19. Mai 2016, 19:27 | |||||
Stereo wird immer aktuell sein bzw. wird niemals out und beste beispiel ist der Arcam SR250 |
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Rascas
Inventar |
#565 erstellt: 19. Mai 2016, 19:34 | |||||
Vielleicht will er damit sagen, dass es durchaus neue und sinnvollem Stereo-Geräte gibt als Indiz, dass Stereo nicht out ist?! |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
#566 erstellt: 19. Mai 2016, 19:34 | |||||
NIX wugar hat sich wohl verirrt Gruß versuchstier [Beitrag von versuchstier am 19. Mai 2016, 19:35 bearbeitet] |
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wugar
Inventar |
#567 erstellt: 19. Mai 2016, 19:46 | |||||
Rascas Danke! Du hast mich korrigiert und verstanden! 80% leute weltweit sind zur zeit immer noch im stereo modus, oder glaubt ihr dass jeder hat schon 5.1 oder 4.0 oder 7.2 oder 11.2 [Beitrag von wugar am 19. Mai 2016, 19:53 bearbeitet] |
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MaTel
Stammgast |
#568 erstellt: 19. Mai 2016, 20:20 | |||||
Aber das Thema hast du trotzdem nicht verstanden . Oder hat hier igrend jemand behauptet, dass jeder einen Surround-Verstärker hat? Bzw. dass es keine neuen Stereovertärker gibt? Oder dass nicht die überwiegende Anzahl an Musikschnippsel noch immer in Stereo produziert werden? Diese Schwarz / Weiss Denke von einigen Leuten hier in diesem Thread ist ja fast als erbärmlich kleinkariert zu bezeichnen. Es gibt auch sehr viele Grautöne zwischen Schwarz und Weiss |
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wugar
Inventar |
#569 erstellt: 19. Mai 2016, 20:25 | |||||
Was gibts hier nichts zu verstehen? Einen gefiehlt Stereo und anderen Surround. Geschmack sache. Ach ja, Alter, Platz und Hör erfahrungen sind auch wichtig [Beitrag von wugar am 19. Mai 2016, 20:31 bearbeitet] |
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MaTel
Stammgast |
#570 erstellt: 19. Mai 2016, 20:29 | |||||
Weils Schwarz Weiss Denke ist. Mir gefällt beides.. und nun? |
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Bronzeohr
Ist häufiger hier |
#571 erstellt: 19. Mai 2016, 20:30 | |||||
Also ich kenne in meinem Umfeld sonst auch niemenden, der ernsthaft Surround betreibt. Leider sehe ich das aber eher als ein Zeichen, das es nur noch auf`s Gucken ankommt. Stichwort "Smombie". Denn das Stereo Zeugs was üblich ist, rangiert auch durch die Bank klanglich unterhalb dessen, was man heute für 150€ (Komplett) bekommen kann. Zum Teil noch nicht mal so gut wie ein guter Recorder aus den Achtzigern. Da ich beides betreibe: Schönes Stereo und auch ein ganz nettes Heimkino (im selben Raum) bin ich irgendwie immer der schräge Highender. Also daher würde ich sagen, daß das Stereo oder Surround garnicht wirklich die Frage ist, sonder eben ob man sich überhaupt darum schert was da läuft...man will entweder: - sich Unterhalten, dann muss es nur dudeln - Gucken, dann ist es auch egal ...alles andere ist was für schräge Typen Maximal interessiert noch der Markenname, der ist wichtig fürs Image. Bose oder so... Was ich daran traurig finde, ist dass es heute wirklich phantastische Geräte für extrem wenig Geld gibt (Tripath Verstärker, Aktivboxen, ...) und es wirklich kaum was kostet...So viel wie ein gutes Essen und ich habe was, wofür ich in den achtzigern tausende DM hinlegen musste. -------------------------- @Sumpfhuhn: Dann kennst Du bestimmt den alten Ossiwitz zu der Technik: Was Sagt ein Bayer zu den DDR Recordern? Das Anett geht so net, das Sonett geht a net und des Minett geht gar net. Grüße |
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günni777
Inventar |
#572 erstellt: 19. Mai 2016, 21:19 | |||||
Stereo wird niemals out sein, aber die STEREO in nicht allzu ferner Zukunft, oder? Surround ist recht komplex und nicht ganz einfach umzusetzen, was sehr viele Hörer m.E. auch in Zukunft abhalten wird, sich näher damit zu befassen. Ich zähle mich auch dazu. Mir reicht ja sogar schon Mono, Hauptsache nen guten Lautsprecher und ne astreine Electronic und ab geht die Post. OK, gibt natürlich auch jede Menge Musik, da macht Stereo schon Sinn. |
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esotroner
Hat sich gelöscht |
#573 erstellt: 19. Mai 2016, 22:02 | |||||
Da würde ich mich nicht festlegen wollen....Das hängt von zu vielen Faktoren ab. |
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Tom12446
Stammgast |
#574 erstellt: 19. Mai 2016, 22:23 | |||||
@Günni: Zweikanal ist auch nicht schlecht falls Du mal aufrüsten möchtest von einem auf Zwei Lautsprecher, die Qualität muss halt stimmen. Kann allerdings teurer werden wenn Du bisher nur eine Monoblockendstufe betreibst wie diese hier: http://www.i-fidelit...ngeschichte-vor.html mit dem dazu passenden Lautsprecher: https://www.fidelity...magico-ultimate-iii/ [Beitrag von Tom12446 am 19. Mai 2016, 22:25 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
#575 erstellt: 19. Mai 2016, 22:47 | |||||
@Tom, keine Sorge, ich bin schon versorgt mit 3 x 2 Lautsprechern und div. Verstärkern. Hatte das nur mal aus Quatsch oder Zufall ausprobiert und daraus sind ein paar Wochen geworden als fast "Nicht Sofa Hörer" und in der Zeit praktisch nichts wichtiges vermisst. Aus so ner ordentlichen Standbox mit 94 dB Wirkungsgrad kommt schon hübsch was raus, bißchen mehr Pegel, dann passt das schon. |
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esotroner
Hat sich gelöscht |
#576 erstellt: 19. Mai 2016, 22:53 | |||||
Tom wollte dir sicher nur mal zeigen, was in deinem 18 qm Raum noch so alles gehen könnte....also ich meine...reingehen könnte.... |
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Tom12446
Stammgast |
#577 erstellt: 19. Mai 2016, 22:59 | |||||
Oh je, die Raumgröße hatte ich gar nicht gelesen. Da kann man die verlinkte Box beinahe als begehbaren KH betreiben |
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WilliO
Inventar |
#578 erstellt: 20. Mai 2016, 05:43 | |||||
Ich meine, das alle die, die nicht über geeignete Räumlichkeiten verfügen am besten mit einer Stereo-Anlage (2.0 oder 2.1) bedient sind. Wenn Mehrkanal wirklich gut funktionieren soll braucht man einen dafür geeigneten, vergleichsweise großen, Raum. 5.1 in einem traditionellen Wohn- (Ess-) zimmer, voll mit Möbelen und anderem Krims-Krams, kann und wird nicht ordentlich funktionieren! Deshalb verstehe ich auch die Industrie nicht. Wer kann sich schon eine 11.2 (oder mehr) -Anlage installieren? Die meisten User wären schon überglücklich wenn sie eine ordentliche 5.1-Anlage installieren und entsprechend nutzen könnten. Der große Vorteil der modernen AVR's ist aber der das man sowohl Stereo als auch Mehrkanal auf hohem Niveau hören kann. Ich höre sehr gerne Stereo wenn die Quelle ein entsprechendes Tonformat hat. Aber, eine gute Konzertaufnahme auf DVD oder BD macht in Stereo einen deutlich schlechteren Sound. Für Filmsound gilt das sowieso! Schwarz /Weiß geht bei diesem Thema wirklich nicht! Gruß Willi |
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herrdadajew
Inventar |
#579 erstellt: 20. Mai 2016, 06:08 | |||||
Wird die Marke in Deutschland vertrieben. Sieht echt toll aus |
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JULOR
Inventar |
#580 erstellt: 20. Mai 2016, 06:15 | |||||
Ich kenne auch kaum jemanden, der ernsthaft Stereo betreibt (so wie es hier gemeint ist).
Sehe ich nicht so. Nicht jeder interessiert sich für korrekte, reine Wiedergabe oder hat auch nur eine Ahnung davon. Die stellen sich 2 oder 5 oder 9 LS hin und freuen sich über den Sound wie er ist. Das Musikstück oder der Film machen dann trotzdem Spaß.
Wie ich schon oben schrieb. Ich denke nicht, dass die Inhalte egal sind (meistens jedenfalls), sondern nur die Ansprüche an die Wiedergabe unterschiedlich hoch sind.
Kenne ich. Ich betreibe aber beides in EINER Anlage. Nicht jeder hat halt Hifi zum Hobby. Ich fahre auch Fahrrad, schraube aber nicht ständig an der Schaltung rum oder kaufe mir neue Ketten, Zahnkränze oder Naben mit italienischen Markennamen, damit es besser läuft. Ich kenne aber Leute, die das tun. Trotzdem habe ich Spaß am Radfahren. [Beitrag von JULOR am 20. Mai 2016, 06:16 bearbeitet] |
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sumpfhuhn
Inventar |
#581 erstellt: 20. Mai 2016, 06:16 | |||||
Nö, nicht wirklich. War damals 12, dieses Ost/West Geplänkel ging an mir vorbei. Später als ich Anfing mich für UE zu interessieren, hatte ich dank Oma in Westberlin zugriff auf richtiges Geld. Konnte den Krempel dann im Intershop kaufen. |
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wugar
Inventar |
#582 erstellt: 20. Mai 2016, 07:16 | |||||
http://mediacraft.de/shop/verstaerker/hint/ [Beitrag von wugar am 20. Mai 2016, 07:22 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
#583 erstellt: 20. Mai 2016, 07:24 | |||||
@Esotroner & Tom die Dynas sind inzwischen rausgegangen , verkauft. Die Mono Nummer fand letztes Jahr in der alten Whg. mit ca. 40 qm Raum statt. Für 18 qm hätte ich mir solche Teile nicht angeschafft, zu fett. Ich meine, das Hören im Sweet Spot ist ab und an mal ganz interessant, finde ich persönlich aber überbewertet. Vielleicht hängt die Qualität der Bühnenabbildung mit der Ortung/Positionierung der Stimmen/Instrumente/Publikum nicht nur alleine vom Raum und der Aufstellung ab, sondern auch von den Fähigkeiten der LS oder schlicht und ergreifend Geschmackssache.? Mir ist immer aufgefallen, das wenn ich mich auf diese Effekte konzentriert hatte, mir die Musik selbst mit der künstlerischen Intention, also das, was Gefühl/Feeling auslöst, schon mal abhanden kam. Ich finde so zu hören nach einer gewissen Zeit immer etwas anstrengend. Scheint also für mich nicht unbedingt die bevorzugte Art und Weise zu sein, mich an der Musik zu erfreuen. Tja, jede Jeck is angers. |
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Dadof3
Moderator |
#584 erstellt: 20. Mai 2016, 07:29 | |||||
Das sehe ich anders. In den allermeisten Wohnzimmern "funktioniert" doch auch Stereo nicht wirklich gut. Dafür müsste man so viel an der Raumakustik und Aufstellung tun, dass es den meisten den Aufwand und die optischen Einbußen nicht wert ist. Dennoch freuen sie sich über Stereo, denn es klingt einfach räumlicher als Mono. Und genauso klingt 5.1 räumlicher als Stereo. Da kommen dann auch Effekte von hinten und die Filmmusik umhüllt einen. Ob da nun eine exakte Lokalisation gegeben ist und die Panzerfaust nahtlos von vorne nach hinten schießt oder erst vorne und dann hinten zu hören ist, ist den meisten Menschen doch schnuppe, sie wissen ja nicht einmal, wie es sein könnte. Suboptimal, ganz klar, aber immer noch besser als Stereo. Diskutabel wird das für mich erst, wenn's ums Budget geht. Denn gerade bei den geringen Budgets, die viele für eine solche Anlage veranschlagen, halte ich zwei gute Lautsprecher für sinnvoller als sechs schlechte. Das hängt aber auch von den jeweiligen Vorlieben und Nutzungsschwerpunkten ab. |
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WilliO
Inventar |
#585 erstellt: 20. Mai 2016, 09:19 | |||||
Hallo Dadof3, nun, Stereo ist auf jeden Fall in meisten Wohnräumen einfacher anwendbar als z.B. eine 5.1-Anlage. U.U. wird das selbst mit s.g. "Brüllwürfeln" zum (raum-) akustischen Problem. Ich habe sowas schon selbst gesehen: Der rechte Rear quasi direkt neben dem Ohr, der linke Rear ca. 3m entfernt in einer Raumecke. und alles hinter der Couch! Aber mehr gab der besch....Raum mit diesem Mobilar einfach nicht her! Insbesondere die häufig anzutreffenden L-Räume haben oft erhebliche akustische Probleme weshalb ich Jedem in solchen Fall den Rat gebe: Lass es bei 2.0 oder 2.1 und kaufe dir gute, zum Raum und vor allem zur Positionierung im Raum passende Boxen! Das sehen wir absolut identisch Gruß Willi |
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mich0r
Ist häufiger hier |
#586 erstellt: 20. Mai 2016, 09:24 | |||||
Den zusätzlichen Vorteil von Mehrkanal-Musik sehe ich auch in darin, dass sie sich im Vergleich zu Stereo bei ähnlichem Lautstärkepegel durch das Aktiv-sein mehrerer Lautsprecher unangestrengter anhört/anfühlt. |
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13mart
Inventar |
#587 erstellt: 20. Mai 2016, 09:35 | |||||
d'accord Wenn man den Aufwand aber nicht scheut - und es muss dann nicht wie im Studio aussehen - kann man sehr viele Zweikanalaufnahmen so gut hören, dass Anderes nicht nötig erscheint. Gruß Mart |
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WilliO
Inventar |
#588 erstellt: 20. Mai 2016, 09:42 | |||||
@michOr Das ist nach meiner Erfahrung nicht generell der Fall! Je nach Lust und Laune lasse ich z.B. das Internet-Radio (2.1-Modus) im Hintergrund "dudeln". Für mich ist diese Quelle auch nur dafür da. Eine LP-Widergabe, ebenfalls 2.1 Modus) kann ich sowohl leise als auch mit Power unangestrengt hören. Gleiches gilt für Mehrkanal-Quellen. [Beitrag von WilliO am 20. Mai 2016, 09:43 bearbeitet] |
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WilliO
Inventar |
#589 erstellt: 20. Mai 2016, 09:46 | |||||
@13mart: Ich bin völlig deiner Meinung! Aber, ebenso gibt es (gute) Mehrkanal-Quellen die den größeren Aufwand für eine Mehrkanal-Anlage im entsprechenden Raum mehr als rechtfertigen. Gruß Willi |
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mich0r
Ist häufiger hier |
#590 erstellt: 20. Mai 2016, 10:11 | |||||
@WilliO Mit unangestrengter meinte ich auch eher, dass ich bei einer Mehrkanal-Wiedergabe den AVR deutlich weniger aufdrehen muss, um quasi dasselbe Lautstärkegefühl / Klangvolumen zu haben. In dem Fall müssen dann auch die Fronts sich nicht so sehr anstrengen. |
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WilliO
Inventar |
#591 erstellt: 20. Mai 2016, 10:36 | |||||
Na ja, das kommt auf die Mehrkanal-Aufnahme an. Bei der Konzert-Aufnahme hast du ja meistens hinten nur das Publikumsgeräusch während es auch reine Audio-Mehrkanal-Aufnahmen bei denen der gesamte Sound auf die vorhandenen Kanäle verteilt wird. In diesem Fall ist das sicher so wie du es beschreibst. Ach ja, meine Fronts müssen sich nie anstrengen....auch nicht bei echtem Live-Pegel. Das ist halt von den verbauten Speaker anhängig! Gruß Willi [Beitrag von WilliO am 20. Mai 2016, 10:37 bearbeitet] |
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mich0r
Ist häufiger hier |
#592 erstellt: 20. Mai 2016, 10:45 | |||||
Yep, pauschale Aussagen sind hier natürlich schwer tätigen. Hängt wie du sagst von der Aufnahme, Musikrichtung, natürlich auch der LS-Konfiguration usw. ab. Wenn ich sage, dass sich Lautspecher anstrengen müssen, meine ich damit nicht einen Verlust an Klangqualität, sondern vielmehr, dass bei einer Stereo-Wiedergabe mehr Schall aus weniger Quellen in Schwingung gebracht werden muss, um "gefühlt" denselben Pegel zu erreichen. Das führt zumindest in meinem Fall auch dazu, dass der Schall dabei stärker die Umgebung beeinflusst - Stichwort: Nachbarn. |
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Einsteiger_
Inventar |
#593 erstellt: 20. Mai 2016, 11:15 | |||||
Um es zu erweitern,im Auto hat man selten nur noch 2 Lautsprecher |
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MOS2000
Inventar |
#594 erstellt: 20. Mai 2016, 11:22 | |||||
Um es weiter zu erweitern, bei Kopfhörern hat man (recht) selten mehr als 2 Lautsprecher. Bei mir war Mehrkanal vore ca. 10 Jahren wieder gegessen. Wenn ich aber wieder einen dezidierten Musik-/Filmraum haben sollte, dann kommt das wieder in die Überlegung. Bis dahin reicht mir 2.0 für alle meine musikalischen Belange. Liebe Grüße MOS2000 |
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WilliO
Inventar |
#595 erstellt: 20. Mai 2016, 12:20 | |||||
Hallo MOS2000, das verstehe ich absolut! Ich habe ja schon geschrieben das Mehrkanal m.E. nur dann Sinn und Zweck erfüllt wenn der Hörraum dafür geeignet ist. Ansonsten gilt der Grundsatz: "Weniger ist mehr". In meinem Musik-/HK-Raum gibt es nichts anderes als Musik und/oder Filmsound bei vergleichsweise spartansicher Möblierung. Gruß Willi |
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silberfux
Inventar |
#596 erstellt: 20. Mai 2016, 13:34 | |||||
Hi, 1. Ein geeigneter Hörraum ist auch für gutes Stereohören wichtig. 2. Auto ist ein Sonderthema. BG Konrad |
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stoneeh
Inventar |
#597 erstellt: 20. Mai 2016, 13:58 | |||||
Zwei Ohren -> zwei Lautsprecher. Noch Fragen? |
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JULOR
Inventar |
#598 erstellt: 20. Mai 2016, 14:01 | |||||
Wenn das so einfach wäre ... |
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StreamFidelity
Inventar |
#599 erstellt: 20. Mai 2016, 14:13 | |||||
Du hast den Denon AVR-X4000, den ich auch mal hatte. Geniales Audyssey Einmessprogramm. Man, was habe ich da rumgespielt. Für Stereo-Musik war es absolut unbefriedigend. Mein Aha-Erlebnis hatte ich auf der Funkausstellung. In einer akustisch absolut unoptimalen Raumsituation (mitten in einer großen Messehalle) spielte da Magnat auf. STEREO! Auf einer Couch sitzend konnte ich den guten Klang nicht fassen. Für relativ kleines Geld bekommt man Surroundreceiver mit einem Funktionsumfang, dass man erstmal Tage und Wochen benötigt, die ganzen Einstellungen zu verstehen. Doch was ist mit der Qualität der Bauteile? Die kann bei gleichem Preis nicht so gut sein wie bei einem Stereoverstärker. Rechnen können doch alle, oder? Deshalb geht High End oft einher mit spartanischen Funktionen. Weil es auf die Qualität ankommt und auch darauf, was alles im Signalweg liegen und stören könnte. |
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.JC.
Inventar |
#600 erstellt: 20. Mai 2016, 14:25 | |||||
Hi,
könnte von Linn stammen, dieser Satz. Noch nie ein eingemessenes Stereosystem gehört ? |
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MOS2000
Inventar |
#601 erstellt: 20. Mai 2016, 14:29 | |||||
Selbst die Ohren sind bei den Menschen so unterschiedlich, dass man alleine darüber eine bis X Doktorarbeiten über den Einfluss der Ohrenforn/Leistungsfähigkeit und Verbindung mit dem Kopf schreiben könnte ... Diese "Basisparameter" pro Mensch sind nämlich für Richtungshören und Wahrnehmiung des Schallfeldes insgesamt exorbitant wichtig. Meistens wollen aber die Besitzer der Ohren gar nichts über Ihre Organe erfahren. Die wissen ja genau wie gut die sind...
Und hier ist ebenfalls die Spreizung von dem was die User besitzen _so_ hoch, dass imho überhaupt keine Vergleichbarkeit gegeben ist. Große Boxen mit viel Volumen können mit dem Luft-Federsystem in einem gegebenen Raum ganz andere Dinge anstellen als dies kleine Regalboxen vermögen. Dann gibt es die User, welche sich sowieso in die Zone des Direktschalls ihrer Boxen setzen, womit Raumeinflüsse weitgehend ausgeschaltet werden können - und diesen Sound wissen sie zu schätzen. Andere möpgen hingegen die füllige Kuscheligkeit ihrer alten Echthözmöblierung mit schweren Teppichen, vielen Büchern und Ohrensesseln. Also ich maße mir für meine eigene Anlage jetzt keine Aussage an wie die im Bundesdurchschnitt dasteht, sie klingt für mich selbst ja schon jeden Tag anders und das auch noch mit verschiedenen Aufnahmen. Das ist so wie wenn jeder was zur besten Pizza sagen kann, wo es die gibt und warum sie so gut ist. Damit man ohne Krakeelerei darüber reden kann verständigt man sich darauf, dass alle Pizzen ganz gut sind und es eben eine Geschmackssache ist, Grundlegend müssen aber die Zutaten stimmen und der Belag frisch sein. Erkenntnisgewinn mal wieder Null.
Endlos viele. Ich habe die Vorteile der Mehrkanaligkeit schon längst eingesehen, allerdings nervt mich daran, dass sie nie "fertig" ist - hat man 6 Boxen aufgebaut, dann kommt einer und sagt Du braucht aber 8. Dann kommt der nächste und sagt "Und wat is mit oben und unten?" Zack...muss ich mir nochmal 4 Boxen hinkleben. usw. usw... Und natürlich sind +X Boxen immer besser als die Ausbaustufe zuvor. So hat sich die Industrie ihren Melkapparat ausgedacht, mit dem sie in schöner Regelmäßigkeit neue Sets an den Media-Marktler bringen kann. Sobald schwingende Wände kommen und der Raum an sich als Lautsprecher fungiert mache ich da wieder mit, bis dahin gibt es 2.0 in ziemlich guter Ausbaustufe und mit Programmmaterial welches explizit dafür produziert wurde. Für mich ist Mehrkanaligkeit bei Musik ein Ding wie 3D bei Filmen - wenn es "perfekt" wäre, dann ist es natürlich besser, aber die Handlung eines Filmes ändert sich dadurch auch nicht. Und ein mieses Drehbuch wird mit schlechter Regiearbeit und miesen Schauspielern auch in 3D immer Trash bleiben. jm2c ... Liebe Grüße MOS2000 |
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Dadof3
Moderator |
#602 erstellt: 20. Mai 2016, 14:34 | |||||
Eben diesen X4000 mit seinen angeblich schlechten Bauteilen habe ich mal in einem wirklich hervorragenden Tonstudio gegen zwei Monoendstufen für 15.000 € antreten lassen. Lautsprecher für 28.000 Euro. Im Pure Direct könnte ich nicht den geringsten Unterschied hören. Wirklich gar nicht. Wir haben diverse Musikstücke durchprobiert, bestimmt eine Stunde lang. So viel also zur Quaität der Bauteile und dem, was im Signalweg liegt und stört. Der Entwickler der Mono-Endstufen sagte mir, dass allein ein Kondensator in seinen Verstärkern im Einkauf 600 € kosten wurde. Genauso viel wie mein AVR gekostet hat. Der Kondensator ist ist sicher ein gutes Teil. Aber wenn man nix davon merkt, wozu? Ich kann auch Felgen aus purem Gold in meinem Auto verbauen, es fährt dadurch auch nicht schneller. Gleichzeitig weiß ich aber, dass es bei mir zuhause mit XT32 viieeel besser klingt als Pure Direct. Ein üblicher High-End-Verstärker mit nix im Signalweg führt daher in meinem Wohnzimmer zu eindeutig schlechterem Klang. Egal, wie die Qualität der Bauteile ist. [Beitrag von Dadof3 am 20. Mai 2016, 14:40 bearbeitet] |
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