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Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen+A -A |
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Autor |
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Beaufighter
Inventar |
#5417 erstellt: 16. Dez 2024, 21:55 | ||||
Nein. |
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Pigpreast
Inventar |
#5418 erstellt: 16. Dez 2024, 21:56 | ||||
Du kannst noch so viele verschrobene Wortzusammenstellungen unter dem "Ich habe Recht"-Nimbus posten. Wenn die nur dazu dienen, die Wesensunterschiede zwischen unterschiedlichen Wahrnehmungsphänomenen nicht begreifen zu müssen, damit du deine Sachverhaltsverdrehungen aufrecht erhalten kannst, stehst du dir letztendlich nur selbst im Weg. Am Ende ist es ein Unterschied, ob der Wahrnehmungsspparat durch adäquate Reizung der entsprechenden Sinnesorgane zu einer bestimmten Wahrnehmung kommt oder ob ein Individuum ohne unterschiedliche Reizung des passenden Sinnesorgans eine unterschiedliche Wahrnehmung zu haben glaubt. Das kannst du begreifen oder es lassen, aber durch Sprachvergewaltigung aus der Welt schaffen kannst du es halt nicht. |
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ingo74
Inventar |
#5419 erstellt: 16. Dez 2024, 22:07 | ||||
Nein Klaus Ich sage - Elefanten sind Tiere und Hunde sind Tiere. Ihr sagt Hunde sind Tiere, Elefanten aber nicht. Kabelklang ist genauso wie der Stereoeffekt Fiktion, aber Kabelklang ist weder das gleiche wie der Stereoeffekt noch ist die Erklärung dieselbe. |
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roger23
Inventar |
#5420 erstellt: 16. Dez 2024, 22:08 | ||||
Das ganze hat psychische und physikalische Ursachen: die Unterschiede in Laufzeit und Lautstärke bei den Aufnahmen der beiden Mikrofone werden vom Hirn durchaus genutzt, um den Ort, wo sich der Musiker befindet, einzuschränken. Angewandte Geometrie. Bis dahin Akustik ohne Psycho. Dann kommt das Gehirn und denkt sich, Musiker stehen vor mir, aber nicht über mir, unter mir und auch nicht hinter mir. Damit kommt dann "Psycho" dazu und der Hörer denkt sich den Ort. Ist offensichtlich auch reproduzierbar. Das ganze mit dem reinen Placebo "schicke Kabel klingen besser" in einen Topf zu werfen - naja. |
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ingo74
Inventar |
#5421 erstellt: 16. Dez 2024, 22:11 | ||||
Beides ist Fiktion, die Erklärung ist jeweils eine andere. Aber man kann ja sich mal seitenweise drüber streiten, weil Kabelklang ja was aussätziges ist und damit darf nichts verglichen werden |
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Beaufighter
Inventar |
#5422 erstellt: 16. Dez 2024, 22:25 | ||||
Ich lerne hier mehr über Menschen, als über Kabelklang. Mitunter macht mir das Angst. Wenn mein Gehirn die Fiktion der stereophonie nicht könnte, dann würde ich zwei Klangquellen mit unterschiedlichen Signalen hören. Beim Kabelklang passiert dass nicht. Linker Lautsprecher "tolles " Kabel, rechter Lautsprecher 0815 Strippe, verblindet nicht verifizierbar. Verstehst du den Unterschied? Radio, jeder hört es, Stimmen im Kopf, nur einer hört es. Da ist einfach ein Unterschied. [Beitrag von Beaufighter am 16. Dez 2024, 22:26 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#5423 erstellt: 16. Dez 2024, 22:28 | ||||
Wir sagen: "Es gibt Jagdhunde, aber keine Jagdelefanten" und du entgegnest: "Es sind doch alles Tiere."
Abgesehen, dass ich "Fiktion" für das falsche Wort halte (aber ich wriß ja, was du meinst) kommt es aber entscheidend auf die Unterschiedlichkeit der Erklärungen an. Alles darauf zu reduzieren, dass etwas wahrgenommen wird, was nicht real existiert, greift zu kurz. |
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ingo74
Inventar |
#5424 erstellt: 16. Dez 2024, 22:28 | ||||
Ich reduziere nicht alles darauf, ich sage nur, dass Placeboeffekte (passt dir der Begriff besser, oder lieber Wahrnehmungsphänomene?) normal und gängig in der Lebensrealität sind. @Beaufighter - ist ja toll, dass du gegen jeden Placeboeffekt immun bist, das ist nur nicht jeder [Beitrag von ingo74 am 16. Dez 2024, 22:32 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#5425 erstellt: 16. Dez 2024, 22:38 | ||||
@Ingo: Ich Versuche lediglich mein Großhirn so lange wie möglich mitlaufen zu lassen. |
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Pigpreast
Inventar |
#5426 erstellt: 16. Dez 2024, 22:45 | ||||
Wie schon geschrieben: Die Erklärung macht den Unterschied.
Doch, doch, das unbeirrbare Festhalten am Kabelklang kann z. B. sehr gut verglichen werden mit Homöopathie, Esoterik, flache Erde usw.. Aber im Ernst: Natürlich darf man Kabelklang mit Stereoeffekt, Mondtäuschung usw. vergleichen. Wenn man aber ergründen will, wieso das eine Anstoß erregt, das andere jedoch nicht, sollte man seinen Blick auf die Unterschiede richten. |
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Pigpreast
Inventar |
#5427 erstellt: 16. Dez 2024, 22:50 | ||||
Wahrnehmungsphänomen als Überbegriff kann ich akzeptieren. Placeboeffekt passt m. E. auch auf den Kabelklang. Auf den Stereoeffekt jedoch nicht. Darum geht es.
Normal und gängig in der Lebensrealität ist, dass man, über eine Täuschung aufgeklärt, diese als solche durchschaut. Das beharrliche Festhalten am Kabelklang macht diesen außergewöhnlich. An durchschaubaren Täuschungen als real festzuhalten, erzeugt bei anderen nun mal mindestens Kopfschütteln. Hier wiederum stellt der Kabelklang keine Ausnahme dar. [Beitrag von Pigpreast am 16. Dez 2024, 23:03 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#5428 erstellt: 16. Dez 2024, 23:30 | ||||
Nö, wir sagen, Hunde und Elefanten sind Tiere. Die Tierqualität ist aber kein hinreichendes Merkmal, welches auf die Gleichheit von Hund und Elefant hinweisen kann. |
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ostfried
Inventar |
#5429 erstellt: 16. Dez 2024, 23:39 | ||||
Richtig. |
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flexiJazzfan
Inventar |
#5430 erstellt: 16. Dez 2024, 23:52 | ||||
Der Stereoton ist genau wie das 3D Bild die Wiedergabe einer Stellvertreteraufnahme. Statt selbst im Studio zu sein, benutzt man im einfachsten Fall zwei Mikrofone oder sogar einen Kunstkopf mit zwei Mikros in den Ohren, womit stellvertretend genau das aufgenommen wird, was man an der entsprechenden Stelle mit den eigenen Ohren gehört hätte. Genau so kann man zwei Bilder aus den verschiedenen Perspektiven des linken und rechten Auges filmen oder fotografieren. Bekommt man diese stellvertretend konservierten Aufnahmen unter bestimmten Randbedingungen dann zu hören oder zu sehen, tritt als mehr oder weniger gelungener Effekt ein Erlebnis ein, als sei man selbst dabei gewesen. Da die eingespielten akustischen oder optischen Phänomene an den Ohren oder an den Augen physikalisch denen entsprechen, die am Aufnahmeort vorherrschten, ist die physiologische Reaktion der Sinnesorgane auch normal und nicht fiktional. Die Rekonstruktion der Aufnahmesituation ist bei Stereo und 3D Film auch nur in Teilen real und jederzeit beherrschbar. Beim letzten Stand der künstlichen Realität mit Bild-, Ton-, Tast- und Lagereizen ist dann ein völliger Realitätsverlust zu erreichen – allerdings immer noch mit realen kalkulierten Sinnesreizungen nicht mit Suggestion oder Hypnose und ohne Drogen. Es bleibt jedem selbst überlassen es dann „Wunder“ zu nennen. Gruß Rainer |
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Spaphu
Ist häufiger hier |
#5431 erstellt: 17. Dez 2024, 10:45 | ||||
Danke für die Zusammenfassung. |
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ingo74
Inventar |
#5432 erstellt: 17. Dez 2024, 10:57 | ||||
Ist zwar nicht ganz richtig, aber egal, für hier ist es genau passend |
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flexiJazzfan
Inventar |
#5433 erstellt: 17. Dez 2024, 12:56 | ||||
Ja, heute ist längst die stereophone Aufnahmetechnik nicht mehr nötig. Man kann aus Tonspuren, die einem aus aller Welt zugespielt werden, eine Stereoabmischung synthetisieren oder eine beliebige Mehrkanalabmischung – immer unter der Voraussetzung, dass der geneigte Hörer die physikalisch notwendige Position der Lautsprecher und der Hörenden auch freiwillig aufsucht! Das reine Wissen und Bewusstsein, jetzt eine Mehrkanalaufnahme hören zu können, reicht nicht aus. Gruß Rainer |
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Pigpreast
Inventar |
#5434 erstellt: 17. Dez 2024, 15:23 | ||||
Und zwei wesentliche Unterschiede zum Kabelklang: Das Gehörte mag (wie ingo74 zu schreiben pflegt) "Fiktion" sein, aber der Hörer einer Stereo-Aufnahme hört es in dem Moment tatsächlich in Stereo, so wie er eine Mono-Aufnahme tatsächlich in dem Moment in Mono hört. Der Kabelklanghörer (eigentlich müsste es "Kabelklangunterschiedehörer" heißen) hört hingegen keinen Unterschied in dem Moment, in welchem er hört. Den muss das Gehirn aus dem aktuell Gehörten und der Erinnerung an zuvor Gehörtes konstruieren. Und dabei dichtet es dem aktuell Gehörten noch nicht einmal etwas hinzu. Es wird lediglich zum Abgleich eine falsche Erinnerung an das zuvor (eigentlich exakt gleiche) Gehörte herangezogen und so wird ein vermeintlicher Unterschied konstruiert. Mithin konstruiert das Gehirn im Fall des Stereoeffekts völlig adäquat den entsprechenden Eindruck anhand eines tatsächlich so dargebotenen Reizes, während es im Fall des vermeintlichen Kabelklangunterschieds mittels Fehlerinnerung einen Eindruck konstruiert, für den der adäquate Reiz nie dargeboten wurde. Der zweite wesentliche Unterschied ergibt sich ebenfalls aus der geschilderten Entstehung des Stereo-Schalls: Den Stereo-Effekt kann man während der Aufnahme bzw. während des Abmischens oder auch beim Abspielen gezielt verändern und er wird beim Hörer äquivalent dazu auch immer eine entsprechend veränderte Wahrnehmung auslösen. Beim Kabelwechsel hingegen ist völlig unkalkulierbar, ob und wie stark die angestrebte Suggestion/Autosuggestion wirken wird. Noch nicht einmal die Richtung ist sicher absehbar. Kurz: Auch wenn der Stereoeffekt eine "Fiktion" verursacht, ist er nichtsdestotrotz reell, während Kabelklang aus verschiedenerlei Gründen nicht reell ist. [Beitrag von Pigpreast am 17. Dez 2024, 15:29 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#5435 erstellt: 17. Dez 2024, 16:03 | ||||
Für den Kabelklanghörer ist das Gehörte ebenso real, Placeboeffekte können körperlich und geistig viel bewirken. |
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8erberg
Inventar |
#5436 erstellt: 17. Dez 2024, 16:51 | ||||
Hallo Mag sein. Es gibt ja auch Beispiele von religiösem Entzücken. Auch schon im Altertum... Wenn man sich den Placeboeffekt genau anschaut wundert es immer wieder "was da geht". Bei einigen Therapien waren die Unterschiede zu konventionellen Behandlungsmethoden gar nur gering, daher bezahlen einige Privatkrankenkassen sogar "Warzenbesprechung". Schon heftig... Bei Stereo seh ich schon die VU Meter unterschiedlich ausschlagen... gute Stereoaufnahmen fangen da an wo man die Orchester-Sitzordnung auf Anhieb erkennt. Bei "Scheinstereo" ist das schon etwas Tricky. Bei Alben wo Musiker ihren Part einzeln einspielen ist das schon alles fantasievoll.. Peter [Beitrag von 8erberg am 17. Dez 2024, 17:02 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#5437 erstellt: 17. Dez 2024, 18:00 | ||||
Da sind wir wieder bei der Frage, wann eine Einbildung bzw. was an einer Einbildung real ist. Oder nennen wir es einfach Irrtum: Wenn ich der festen Überzeugung bin, dass ich gestern im Kino war, obwohl es in Wirklichkeit vorgestern war, ist dann mein gestriger Kinobesuch "für mich" real? Wenn ich mich zu erinnern glaube, meinen Großvater mit Brille gesehen zu haben, aber er hat in Wirklichkeit nie eine Brille besessen, war er dann "für mich real" Brillenträger? Der Kabelklanghörer irrt sich im Moment des Hörens bezüglich des zuvor Gehörten. Daran ist nichts real. Allenfalls das, was der Irrtum in ihm auslöst, ist dann real.
Das ist eine populäre Annahme, die nur in bestimmten Fällen bestätigt werden kann und in der kolportierten Laienvorstellung vermutlich grandios überschätzt wird. Bei vielen Placeboeffekten muss man davon ausgehen, dass die "Wirkung" auch ohne das Placebo eingetreten wäre. Nur, weil zuvor ein Placebo gegeben wurde, wird die Wirkung diesem fälschlicherweise zugeschrieben. Daraus entstehen Mythen. Nicht nur über "Heilverfahren", bei denen es sich im wesentlichen auf Placebobehandlungen handelt, sondern auch um die Placebowirkung an sich. Obwohl Placeboeffekte statstisch meist nichts weiter sind als ein "Grundrauschen", kaum zu unterscheiden von den Effekten, die beim gar nichts Tun beobachtet werden können, werden Placebos in Laiendiskussionen oft gehandelt wie ein potenter Wirkstoff "anderer Art". Aber selbst in den Fällen, in denen man Kausalität unterstellen kann, ist der Effekt von Wesen her nicht gleichzusetzen mit einer wirkstoffbezogenen Wirkung. Dass die Folgen real sind, führt nicht zur Gleichartigkeit und Placebos sollten deshalb auch anders bewertet werden. Der Witz bei Kabelklang & Co. ist darüber hinaus, dass deren Verfechter eine placeboartige Wirkung weit von sich weisen. Warum wohl? Weil sie selber eine solche für "minderwertig" halten. [Beitrag von Pigpreast am 17. Dez 2024, 18:22 bearbeitet] |
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allesgeht
Inventar |
#5438 erstellt: 17. Dez 2024, 18:06 | ||||
Moin, immer wieder das gleich Geschwubbel! Und Unterstellungen, dadurch wird es aber nicht Besser! Wenn ich höre, dann ist das "Real", was sonst! Träumt weiter Ihr Holzohren! |
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8erberg
Inventar |
#5439 erstellt: 17. Dez 2024, 18:17 | ||||
Du träumst! Ein Blindtest weckt Dich auf. Also mach es einfach und dann ist Ruhe Peter |
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Zaianagl
Inventar |
#5440 erstellt: 17. Dez 2024, 18:17 | ||||
Ich habe ja schon ja häufiger die Vermutung geäußert dass ein gewisser Geltungsdrang hier schon hin und wieder ne kleine Rolle spielt... |
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Beaufighter
Inventar |
#5441 erstellt: 17. Dez 2024, 18:30 | ||||
Aber ja nicht lang, sonst erschöpfst du. @Ingo; Liest du solche Beiträge auch? Könnte sein das solche Menschen es einfach provozieren das man sie nicht ernst nimmt. [Beitrag von Beaufighter am 17. Dez 2024, 18:41 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#5442 erstellt: 17. Dez 2024, 18:39 | ||||
Wenn ich Fake News glaube, sind sie wahr.
Ein Irrtum über das zuvor Gehörte. Schrieb ich doch. Das, was du bei Kabel 1 hörst, ist real. Was du bei Kabel 2 hörst, ebenfalls. Der Unterschied jedoch ist Illusion und damit nicht real.
Vielleicht einfach mal mit Wahrnehmungspsychologie und -physiologie auseinandersetzen. Dann wird das Träumen immer weniger. [Beitrag von Pigpreast am 17. Dez 2024, 18:45 bearbeitet] |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#5443 erstellt: 17. Dez 2024, 18:50 | ||||
Nebenbei und interessehalber, was hört man beim kabelklang eigentlich genau? Alles irgendwie Weiter, räumlicher, luftiger, dunkler, voluminöser,…. ? Usw. Gibt es da Klangunterschiede zwischen den verschiedenen Kabeln? Müßte ich als 4mm OFC Kupferverkabelter Bislang nicht bekennender Kabelklanghörer bei meiner Verkabelung etwas Bestimmtes hören? |
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hammermeister55
Stammgast |
#5445 erstellt: 17. Dez 2024, 21:04 | ||||
Bei mir reichen sogar 1,5 qmm Kupferkabel um meinen Rega mit den LS3/5a zu verbinden und ich bekomm z.Z. immer wieder Lachanfälle wenn ich hier in den Thread reinschaue und im Nahfeld einfach der Sound stimmt. Und wenns nicht stimmt dreh ich einfach ein bischen lauter. |
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ShiverAD
Ist häufiger hier |
#5446 erstellt: 17. Dez 2024, 21:39 | ||||
Dann hast Du aber auch nicht den Hauch einer Ahnung was Dir im Nahfeld mit 6 qmm widerfahren würde, so mal rein fiktiv gesprochen Amüsanter Thread hier... |
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Horchposten
Stammgast |
#5448 erstellt: 17. Dez 2024, 22:05 | ||||
und da ihr hier ja so auf Wiederholungen steht, und könnt ihr ja nochmal hier reinhören: Blindtest Goldstandard - na, so einfach kommt man wohl nicht ans Edelmetall natürlich findet ihr den Sneakoil doof, so wie allen anderen „Spacken“ auch, aber genau da liegt ja euer Problem Frohe Weihnachten und gute Besserung! |
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Zaianagl
Inventar |
#5449 erstellt: 17. Dez 2024, 22:21 | ||||
Kann ich nicht, finde den unerträglich... |
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B-Bear
Stammgast |
#5450 erstellt: 17. Dez 2024, 22:25 | ||||
Der Einäugige ist der König unter den Blinden. Der sieht wie umgeschaltet wird Diese Goldohren gehen einen langsam auf den Sack |
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jandus
Stammgast |
#5451 erstellt: 17. Dez 2024, 22:26 | ||||
https://de.m.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCmmster_anzunehmender_User Das Problem sitzt doch meistens davor,nur ist es bei Computern offensichtlicher... |
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Beaufighter
Inventar |
#5452 erstellt: 17. Dez 2024, 22:55 | ||||
Warum schafft es denn Snakeoil nicht den Blindtest so wie den gemütlichen Test zu machen? Nein, Holzohren pfärchen die Goldohren wie Vieh zusammen um ihnen mit Schweiß auf der Stirn einzuhämmern das es keinen Kabelklang gibt. Dieser Snakeoil ist einfach zu schlecht um mich mit diesem exorbitant proletenhaften gelabere einzulullen. Mir geht es da wie Zianagl ich ertrage das einfach nicht. [Beitrag von Beaufighter am 17. Dez 2024, 23:21 bearbeitet] |
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Horchposten
Stammgast |
#5453 erstellt: 17. Dez 2024, 23:03 | ||||
ja, eine andere Meinung ist schwer zu ertragen da muss man den anderen auch gleich diskreditieren, dann geht es wieder |
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jandus
Stammgast |
#5454 erstellt: 17. Dez 2024, 23:11 | ||||
Mir geht es genauso. Der gute Horchposten scheint ihn zu mögen. Interessanter sind doch die Kommentare bei Youtube zu diesem Video... |
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Horchposten
Stammgast |
#5455 erstellt: 17. Dez 2024, 23:15 | ||||
ja, ich mag ihn, aber natürlich bin ich auch nicht immer genau seiner Meinung |
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Spaphu
Ist häufiger hier |
#5456 erstellt: 17. Dez 2024, 23:18 | ||||
Bitte nicht den Märchenonkel Snake Oil Audio als Referenz nennen. Ist keine reputable Quelle. Wenn man nachfragt woher er denn die Info hätte, wird er aggressiv und lässt einem aus seinem damaligen Forum entfernen. (Eigene Erfahrung) Kurzum, Snake Oil Audio ist, wie alle Goldohren, von sich derart überzeugt, dass alle andern dumm, doof und inkompetent sind. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass es zum Thema Schall, als Ganzes gesehen, mit HiFi, Akustik, usw., keine bedeutenden offenen Fragen mehr gibt. Das Thema gilt als ausreichend erforscht. Einzig die Anwendungen werden präziser und genauer, aufgrund der zur Verfügung stehenden Materialien und der zum Tragen kommenden digitalen Rechenleistung. Es ist somit eine Frage des Wissens. Ich empfehle jedem Goldohr, mit Kollegen in gemütlicher Runde, so wie ich, sich Gedanken zu machen was von Sekunde 0 bis 0,5 Sekunde nach dem elektronischen Impuls, ausgehend von einem Verstärker, im Lautsprecher, im Raum und während des Hörens geschieht und per UML Diagramm festzuhalten, dabei die Formeln zu Berechnug nachzuschauen. Damit meine ich alle Aspekte ... Vor allen Dingen empfehle ich aber die Fachliteratur zur Phsychoakustik. Gut die wird von den Goldohren ja als Satanismus und Gotteslästerung empfunden, so wie von Snake Oil Audio. Somit sind wir wieder am Anfang. Diskussion unnötig. Kabelklang ist und bleibt eine psychische Wahrnehmung, die jedem selbstverständlich zusteht, aber nicht allgemeingültig ist. [Beitrag von Spaphu am 17. Dez 2024, 23:52 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#5457 erstellt: 17. Dez 2024, 23:28 | ||||
Ja, bei Snakeoil ist es sehr offensichtlich das monetäre Beweggründe im Vordergrund stehen. |
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flexiJazzfan
Inventar |
#5458 erstellt: 17. Dez 2024, 23:29 | ||||
Ja Youtube hatte ihn schon aus der Monetarisierung geworfen, weil er nur gesammelt, nachgeplappert, kopiert und geschwätzt hat. Es ist unstrukturiertes Meinungsgeplapper, mal richtig mal falsch, mal Vermutung mal Einbildung, mal hab' mal gehört, mal ist doch klar, dass ... . Er kann sich ja auf dem Rathausplatz auf eine Kiste stellen und einen Hut hinlegen - wird der Aufreger ! Gruß Rainer |
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Zaianagl
Inventar |
#5459 erstellt: 18. Dez 2024, 06:48 | ||||
Man kann sogar bei YouTube professionelle Beiträge und Webinare finden, warum sich dann schonen Scheiß antun? Nur aus Bestätigungsgründen??? |
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ZeeeM
Inventar |
#5460 erstellt: 18. Dez 2024, 06:52 | ||||
Wenn man bedenkt, wie viel Menschen an etwas fest glauben und dieser Glauben mit unerschütterlicher Gewissheit verknüpft ist, dann darf man sich nicht wundern, dass auch bei so einem schnöden Thema wie der Reproduktion von Tonkonserven das auch der Fall ist. Wer gibt schon gern das sicher geglaubte Terrain seiner mühsam zusammengezimmerten Weltsicht auf? Das Belohnungszentrum ist ein Nimmersatt. |
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ostfried
Inventar |
#5461 erstellt: 18. Dez 2024, 07:22 | ||||
Und unser Lieblingspolterer, wenn Just_music zu Tisch ist:
Ich mag es irgendwie, wie ihr euch beständig selbst versenkt. Schön mitlesen, Ingo. [Beitrag von ostfried am 18. Dez 2024, 07:29 bearbeitet] |
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Horchposten
Stammgast |
#5462 erstellt: 18. Dez 2024, 07:31 | ||||
lieber ostfried, ausser gut geschriebener Überheblichkeit ist ein sachlicher Beitrag nicht so dein Ding oder? |
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ingo74
Inventar |
#5463 erstellt: 18. Dez 2024, 08:05 | ||||
Die Frage ist warum und wenn man das anders will, dann wie. Das geht und gilt übrigens auch umgekehrt! Mich erinnern solche Threads hier immer fast exakt an diese Szene: https://youtu.be/2haQJ-dfNFE?si=xWucoxm8NtqGm-8O |
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8erberg
Inventar |
#5464 erstellt: 18. Dez 2024, 08:19 | ||||
Tja, warum nur? Denk einmal richtig nach, könnte helfen. Peter |
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ingo74
Inventar |
#5465 erstellt: 18. Dez 2024, 08:22 | ||||
JEHOVA Früher hat man neben den ganzen Anpöbeleien wenigstens noch den Hinweis bekommen, man solle sich hier hin trollen: https://www.open-end-music.com/ Wers nicht kennt
[Beitrag von ingo74 am 18. Dez 2024, 08:22 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#5466 erstellt: 18. Dez 2024, 08:26 | ||||
Hmmm .... wäre nicht "S. Hahnemann Audio-Research" eine Marke mit Potenzial? |
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DJ_Ronny
Stammgast |
#5467 erstellt: 18. Dez 2024, 08:50 | ||||
Hier noch mal die Antwort. Von Chat GPT zu Kabelklang: Der "Kabelklang" in HiFi ist ein kontroverses Thema, das sowohl Befürworter als auch Skeptiker polarisiert. Hier sind die wesentlichen Punkte dazu: --- Was ist "Kabelklang"? Der Begriff bezeichnet die Annahme, dass unterschiedliche Audio-Kabel (z. B. Lautsprecher- oder Cinch-Kabel) den Klang einer HiFi-Anlage beeinflussen können. Verfechter behaupten, dass Material, Aufbau, Länge, Stecker und Abschirmung eines Kabels mess- und hörbare Unterschiede erzeugen. --- Technische Fakten: 1. Elektrische Eigenschaften: Widerstand, Kapazität und Induktivität: Diese Parameter beeinflussen die Signalübertragung. Bei extrem langen oder schlechten Kabeln könnten sie theoretisch den Klang messbar beeinflussen. Abschirmung: Bei unsachgemäßer Abschirmung kann elektromagnetische Störung (Rauschen, Brummen) ins Signal eindringen. 2. Hörbare Unterschiede: Bei hochwertigen, korrekt dimensionierten Kabeln sind die elektrischen Eigenschaften in den üblichen Längen (unter 10 m) so gering, dass sie keinen hörbaren Unterschied machen sollten. Experimente und Blindtests zeigen oft, dass Menschen keinen Unterschied zwischen Standard- und teuren High-End-Kabeln hören können. --- Argumente der Befürworter: Materialien: Teures Material wie Reinsilber oder sauerstofffreies Kupfer soll den Klang "klarer" oder "wärmer" machen. Konstruktion: Spezielle Geflechte oder Isolierungen sollen die Klangqualität erhöhen. Persönliche Wahrnehmung: Manche HiFi-Enthusiasten berichten subjektiv von hörbaren Unterschieden. --- Kritik und wissenschaftliche Sicht: Blindtests: Viele wissenschaftliche Tests (z. B. ABX-Blindtests) zeigen, dass die meisten Hörer den Klang von Standard- und teuren Kabeln nicht unterscheiden können. Psychoakustik: Erwartungshaltung und Placebo-Effekt können eine große Rolle spielen. Marketing: Kabelhersteller investieren oft stark in Marketing und suggestive Beschreibungen, um Unterschiede zu betonen. --- Fazit: Belegbar: Unterschiede in elektrischen Eigenschaften sind messbar, aber in der Praxis (bei normalen Längen und anständigen Kabeln) nicht hörbar. Subjektiv: Der wahrgenommene "Kabelklang" ist oft eine Frage der Psyche und Erwartung. Praktisch: Investitionen in gute Lautsprecher und Verstärker bringen meist mehr als in teure Kabel. Ein solides, gut verarbeitetes Kabel genügt für die meisten Anwendungen. --- Wenn du mehr Wert auf Optik, Haptik und Verarbeitung legst, kann ein High-End-Kabel Sinn machen – aber aus klanglicher Sicht sind teure Kabel meist nicht notwendig. |
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8erberg
Inventar |
#5468 erstellt: 18. Dez 2024, 08:52 | ||||
Hallo, für diese geniale Idee leg ich das nächste mal ein Stück 4 mm² großkristallines sauerstofffreies Kupferkabel an Hahnemanns Denkmal in Leipzig. Peter |
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ostfried
Inventar |
#5469 erstellt: 18. Dez 2024, 08:54 | ||||
Treffer Nummer zwei. |
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