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Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen+A -A |
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Autor |
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jandus
Stammgast |
#6805 erstellt: 12. Jan 2025, 18:01 | |||
Das mit dem Kabelklang wurde doch schon mehrfach ans Tageslicht gebracht Das mit dem verwischen ,entweder sind es Hifi-Träumer oder aber wie Peter denkt
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Beaufighter
Inventar |
#6806 erstellt: 12. Jan 2025, 18:25 | |||
Sind die Kabel da schon bei? |
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MSM_C1
Ist häufiger hier |
#6807 erstellt: 12. Jan 2025, 18:33 | |||
Ich vergleiche normalerweise sehr teure abgehobene Kabel als Esoterik und ob die da schon drin sind, keine Ahnung. |
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8erberg
Inventar |
#6808 erstellt: 12. Jan 2025, 19:15 | |||
Hallo, -gemäß Statista war der deutsche U-Elektronikmarkt 2023 noch 8,2 Mrd Euro... Zitat:
Denke die Kütibas kommen vielleicht auf 50 Millionen, wenns hochkommt. Peter |
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Pigpreast
Inventar |
#6809 erstellt: 12. Jan 2025, 21:09 | |||
Die Bedeutung des Wortes "wenn" müssen wir wohl auch noch diskutieren. |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#6810 erstellt: Gestern, 08:36 | |||
8erberg
Inventar |
#6811 erstellt: Gestern, 09:05 | |||
Hallo, bestätigt "belästigen Sie mich nicht mit Fakten, ich habe bereits meine Meinung" Peter |
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Beaufighter
Inventar |
#6812 erstellt: Gestern, 09:37 | |||
@pigpreast: Hast Recht ich hab das überdonnert mit dem wenn |
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JULOR
Inventar |
#6813 erstellt: Gestern, 11:59 | |||
Ich kann durchaus damit leben, dass man solche Metaphern verwendet. Begriffe wie "innere Wahrheit" oder "innere Realität" können ja helfen, die "innere Welt" eines Menschen zu verstehen und nachzuvollziehen. Nur sollte man sich dabei immer bewusst sein, dass die innere Welt nicht mit äußeren identisch ist und manchmal sogar stark davon abweicht. Es bleibt eine Metapher, die genau dazu verwendet wird, um zu verdeutlichen, dass die subjektive Wahrnehmung eben nicht mit der objektiven Reizgegebenheit übereinstimmt. Die Aussage "ich höre Stimmen aus dem Jenseits" kann durchaus wahr sein. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass Verstorbene sich verbal mit mir oder anderen in Verbindung setzen. Analog dazu kann die Aussage "ich höre Kabel klingen" auch wahr sein. Daraus kann man wiederum nicht ableiten, dass es das Kabel selbst ist, welches das Signal verändert. In beiden Fällen kann man Aussage 2 auch nicht ausschließen, dafür sind dann weitere Untersuchungen notwendig. |
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Pigpreast
Inventar |
#6814 erstellt: Gestern, 13:57 | |||
Eben. "Metapher" war das, was ich, etwas weiter gefasst, mit "Stilmittel" oder "prosaisches Stilmittel" meinte. Die Frage "Gibt es so etwas wie eine 'subjektive Realität'" versinkt dann wieder in der Semantik: Kann man sagen, dass etwas existiert, was ja immerhin in des ein oder anderen Vorstellung existiert, wenn auch ausschließlich da? Ja, kann man. Wenn man dabei darauf verzichtet, dieser Existenz den gleichen Rang einzuräumen wie dem, was üblicherweise unter "Tatsache" verstanden wird. Ich finde das verwirrend. Und daher finde ich auch, man sollt sich mit der Formulierung solcher subjektiven Existenzen zurück halten, wenn zeitgleich Fragen zu objektiv als wahr oder falsch zu bezeichnenden Dingen im Raum stehen. |
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8erberg
Inventar |
#6815 erstellt: Gestern, 16:08 | |||
@ Pigpreast: wie schaffst du es immer so freundlich und höflich zu bleiben bei solchen Leuten? Bewundernswert Peter |
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JULOR
Inventar |
#6816 erstellt: Gestern, 16:57 | |||
Der leichteren Lesbarkeit halber habe ich das mal übersetzen lassen: In dem Papier werden neuere neurowissenschaftliche Forschungen zitiert, die besagen, dass Menschen akustische Ereignisse unterscheiden können, die nur sieben Mikrosekunden auseinander liegen. Bei Musikaufnahmen vermitteln diese eng beieinander liegenden Details Textur und räumliche Informationen. Die bei der digitalen Aufnahme verwendeten Anti-Aliasing-Filter und die bei der Wiedergabe verwendeten Rekonstruktionsfilter verursachen zwangsläufig ein Klingeln, das feine zeitliche Details verwischen kann. (Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)) Hast du mal eine Quelle dazu? Sieben Mikrosekunden sind 142.857 Hz oder rund 143 kHz. Das ist weit im Ultraschallbereich. Da nehmen wir auch keine "Textur" oder "räumliche Informationen" mehr auf. Man kann bereits ab ca. 50 Millisekunden (ca. 20Hz) keine getrennten Ereignisse mehr wahrnehmen. Ab da hören wir einen tieffrequenten Ton. [Beitrag von JULOR am 13. Jan 2025, 18:36 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#6817 erstellt: Gestern, 18:22 | |||
Hallo, kein Tonbandgerät zeichnet Frequenzen in der Höhe auf. Also bitte wie kommen "die Informationen" zum Hörenden? Nach der Quelle hat ich auch schon gefragt. Kam keine Antwort. Da gab es mal einen Entwickler, Produzenten und Vertreiber der das auch nicht so hatte... Peter |
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Pigpreast
Inventar |
#6818 erstellt: Gestern, 18:46 | |||
Unhöflich und laut zu werden ist ein Zeichen von Unsicherheit. Neulich war ich aber mal kurz drüber. [Beitrag von Pigpreast am 13. Jan 2025, 18:47 bearbeitet] |
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raindancer
Inventar |
#6819 erstellt: Gestern, 22:59 | |||
Hier ist mit dem Textverständnis was schief gelaufen: Es geht nicht um einen Sinus mit der Wellenlänge von 7 Microsnd, sondern ein Klangereignis (aural event), das alle 7 micsnd auftritt. Wie das im Freq.bereich aussieht ist nicht definiert. Die letzten beiden Sätze sind Unsinn, oder hat schon mal einer ein brummendes Maschinengewehr gehört? |
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flexiJazzfan
Inventar |
#6820 erstellt: Gestern, 23:13 | |||
Die zwei „musikalischen Ereignisse“, die manche Menschen bei der Grenzfrequenz von 20 kHz noch wahrnehmen können, sind ein Kompressionsimpuls und ein Dekompressionsimpuls im Abstand von 0,000025 sec also 25 Mikrosekunden. Wenn man zwei 20kHz Töne mit einer Phasenverschiebung von den bewussten 7 Mikrosekunden abspielt, empfinden wir wohl keine „räumliche Textur und Information“ sondern meines Wissens eine Interferenzschwingung mit ebenfalls 20 kHz, dh. eine einzelne harmonische Schwingung. Unterscheiden sich die Frequenzen leicht , hören wir eine Schwebung mit tieferer Frequenz (f1 + f2)/2 . Mir fehlt irgendwie die Vorstellung von einer möglichen Textur in der Größenordnung von Mikrosekunden in Musik. Gruß Rainer |
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Pigpreast
Inventar |
#6821 erstellt: Gestern, 23:33 | |||
Ja, klar! |
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raindancer
Inventar |
#6822 erstellt: Heute, 08:59 | |||
Ich schrieb brummend, nicht furzend. |
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Pigpreast
Inventar |
#6823 erstellt: Heute, 09:30 | |||
Die Frage ist doch: Wann geht Knattern über Furzen in Brummen oder Summen über? Wann wird ein Geräusch als schnelle Abfolge von akustischen Einzelereignissen wahrgenommen und wann als ein einziges Ereignis mit lediglich "aggressivem" Klang? |
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macjigger
Stammgast |
#6824 erstellt: Heute, 09:49 | |||
wenn man Unterschiede in Betracht zieht und ohne Agenda, könnte man überlegen, ob so eine Kanone auf dem Prüfstand anders klingt als verbaut im Flugzeug in Aktion. |
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gst
Inventar |
#6825 erstellt: Heute, 10:51 | |||
Warzenschwein A10? Die Zelle ist natürlich klappriger als ein Prüfstand - aber jetzt würde man sich über Impulsgeschwindigkeiten unterhalten, wenn der Rückstoß jedes einzelnen abgefeuerten Geschosses auf die Zelle differenziert werden müsste. Eine kleine Schleife zum Thread-Thema zurück - wir unterhalten uns über das, was das menschliche Ohr noch wahrnehmen kann und was nicht und es ist strittig, ob Kabelklang die Größenordnungen erreichen kann, die physiologisch sicher (reproduzierbar) wahrgenommen werden können. [Beitrag von gst am 14. Jan 2025, 10:52 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#6826 erstellt: Heute, 12:38 | |||
Dann nenn auch den Stand: Kabelklang konnte unter standardisierten Bedingungen nie festgestellt werden. Peter |
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JULOR
Inventar |
#6827 erstellt: Heute, 13:51 | |||
Oder der Text ist falsch . Es geht nicht um akustische Ereignisse, die getrennt wahrgenommen werden, sondern um Phasenverschiebungen zweier identischer Reize. Die Wahrnehmung geringer Phasen- und Pegeldifferenzen sind für das Richtungshören wichtig, dafür haben wir zwei Ohren. Ab wann man diese Verschiebung als "Air" mehr oder weniger bewusst hört, weiß ich nicht.
Ja, siehe @Pigpreast. Oder auch eine Lochsirene. |
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flexiJazzfan
Inventar |
#6828 erstellt: Heute, 15:18 | |||
Zu den Laufzeitdifferenzen und ihren Auswirkungen habe ich ja gerade oben etwas geschrieben. Der kleinste Impulsabstand der bisher dem menschlichen Hörvermögen zugeschrieben wurde, waren eben die 20 kHz. Die Richtungslokalisation benutzt verschiedene Phänomene. Bei den Laufzeitunterschieden sind wohl die Auswertungen im Bereich von Millisekunden und nicht von Mikrosekunden möglich (https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisation_(Akustik) ) Es ist sowieso schon erstaunlich, wie das Ohr Reize aufnimmt und analysiert deren Abfolge schneller ist als die normale Reizleitung in den Nervenbahnen, der Behauptung die Wahrnehmung und Auswertung sei noch eine Zehnerpotenz empfindlicher als bisher beschrieben macht mich skeptisch. Gruß Rainer |
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