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Bei höherer Lautstärke nach ~5sec schlechte Qualität

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mr.booom
Inventar
#51 erstellt: 20. Nov 2009, 22:39

lombardi1 schrieb:

bingo5 schrieb:
Kann man ja relativ schlecht mit dem Multimeter nach schauen.


Öh..... und warum ?
Lern gern dazu.

Japp, me too
Hoffentlich bezieht sich bingo da nicht auf "wer misst, misst Mist". Wobei das natürlich auch mal als grober Notbehelf dienen kann wenn das Multimeter streikt.
bingo5
Stammgast
#52 erstellt: 21. Nov 2009, 03:12
Also ich gehe zumindestens nach meinen damaligen 2 Jährigen Elektronikberufsfachschule davon aus dass man ein Voltmeter nur Parallel schalten kann.

Also müsste man den Ampermeter benutzen um einen Stromfluss nach zuweisen, da allerdings ein Ampermeter (falls ich es nicht falsch in Erinnerung habe) einen seehr geringen Widerstand hat würde es sofort einen Kurzen geben und das Ampermeter wäre wahrscheinlich kaputt.

Der Ohmmeter würde glaube ich auch durch fliegen - da bin ich mir gerade überhaupt nicht sicher.

Ihr könnt mich dahingehend gerne aufklären - war zwar damals Jahrgangs bester, dies ist aber schon zig Jahre her.

Zudem hat nicht jeder ein Multimeter - eine 12V Glühbirne sollte aber jeder der ein Auto hat haben.
lombardi1
Inventar
#53 erstellt: 21. Nov 2009, 06:22

bingo5 schrieb:
Also ich gehe zumindestens nach meinen damaligen 2 Jährigen Elektronikberufsfachschule davon aus dass man ein Voltmeter nur Parallel schalten kann.


Und wo ist das Problem?
So ein Voltmeter kostet 5 - 10 Euro
Und jeder der selber einbaut, sollte(muss) schon eins haben, also...

Damit kannst Du dann einen Spannungsabfall unter Last messen.
Aber das weist Du ja.

mit so einer 12 Volt Lampe kannst Du nachweisen das Strom fließt ?
Na die 5 oder 10 Watt wird/kann auch eine def. AGU bringen.
Also wieder nix.
Dann doch lieber ein Multimeter ?

mfg Karl
mr.booom
Inventar
#54 erstellt: 21. Nov 2009, 10:56
Ja, ist natürlich soweit alles richtig.
Stromfluss braucht man für den Sicherungstest aber nicht nachzuweisen, es reicht wenn man die am Cap anliegende Spannung überprüft bzw am Ausgang des Sicherungshalters. Ist keine bzw nur wenig da ist die Sicherung hin. "Wenig" könnte einen hohen Übergangswiderstand der Sicherung andeuten, machen AGUs auch mal ganz gern (partielle Ablösung der Lötstelle(n), versagen dann unter Last mit nem heftigen Spannungseinbruch). Oder halt die Restladung im Cap, welche sich im Verlauf der Messung immer weiter verringert da das Messgerät ja ne Last darstellt.
bingo5
Stammgast
#55 erstellt: 21. Nov 2009, 15:39
@lombardi1

keine Ahnung ob wir einfach an einander vorbeireden, daher nochmal von Anfang an:

Problem:

Man will wissen ob das +Kabel was im Kofferraum ankommt und das Blaue -Kabel was an die Karosserie geschraubt ist einen Stromfluss zu lassen.

(Wir gehen davon aus, dass es ein Kontakt gibt und der Stromfluss gewährleistet ist)

Würde man beide einfach so aneinander halten würde es ein kurzen in der Batterie geben.

Würde man ein Voltmeter zwischen die beiden Stellen würde es auch Peng machen, das gleiche bei einem Ampermeter und auch bei einen Ohmmeter.

Man könnte maximal ein Widerstand zwischen die beiden Kontakte klemmen und dann mit dem Voltmeter parallel messen.


Das ist aber wiederum komplizierter als einfach die sowieso schon vorhandene 12V Glühlampe dazwischen zu hängen.

Entweder sie leuchtet (stark, hell) dann ist der Stromfluss da oder sie leuchtet nicht oder nur sehr schwach - dann gibt es ein Problem (Entweder kaputte Sicherung, Kabelbruch, kalte Lötstelle, schlechter Massepunkt etc....).


Falls ich irgendwo ein Fehler in meinen denken bezüglich Multimeter habe -> sagt es mir bitte


@mr.booom

Wenn die Sicherung kaputt ist, dann sind es nicht einfach nur 2 oder 3 Ohm mehr sondern schon einige kOhm bis mOhm, da Glüht keine Lampe mehr.

Außerdem geht es Primär auch darum zu testen ob ein Powercap in Arsch ist, weil wenn die Glühbirne bei dem Testaufbau leuchten sollte - muss sie dass auch wenn sie zum Aufladen des Kondensators genutzt wird.

Es ist also in diesem Moment erst mal egal ob die Sicherung ne Macke hat oder nicht.

Wenn sie eben bei Direktanschluß (ohne Powercap) leuchtet und beim Anschluss über Powercap (Also Ladeaufbau) nicht, wissen wir schon mal dass es an der Grundlegenden Stromversorgung nicht liegt sondern am Powercap (entweder kaputt oder die Kabel haben am Powercap kein Kontakt)



Zu dem habe ich auch die Spannung von der Batterie zu direkt nach der Sicherung gemessen die war 11V (also zeigt nicht wirklich ein hohen Spannungsabfall) - so lange keine Last auf dem Kabel liegt.

Sobald der Powercap angeschlossen ist hatte ich persönlich aber auch bedenken ob dieser nicht dass Messergebnis verfälschen könnte.
mr.booom
Inventar
#56 erstellt: 21. Nov 2009, 16:01
Ohje, da muss ich leider so einiges berichtigen



bingo5 schrieb:
Würde man ein Voltmeter zwischen die beiden Stellen würde es auch Peng machen

Definitiv nicht!
Ne Voltmessung wird immer hochohmig gemacht, da bewegen wir uns bzl. der Innenwiderstände von Voltmetern im kOhm- bzw. MOhm-Bereich (je nach Spannungswahl) ... sonst könnte man nirgends zwischen 2 Potentialen gefahrlos messen.



Man könnte maximal ein Widerstand zwischen die beiden Kontakte klemmen und dann mit dem Voltmeter parallel messen.

Würde nach obiger Aussage den Widerstand aber überbrücken
Gehen tut das aber, sowas wird auch "indirekte Strommessung" genannt und der benutzte Widerstand heißt "Shunt".



Wenn die Sicherung kaputt ist, dann sind es nicht einfach nur 2 oder 3 Ohm mehr sondern schon einige kOhm bis mOhm, da Glüht keine Lampe mehr.

Ich hab bewusst nirgends Werte geschrieben, das kann je nach Zustand der Lötstelle(n) alles mögliche sein, aber alles über 1Ohm kann als "Defekt" angesehen werden, ne intakte Sicherung liegt zwischen 1-100mOhm je nach Größe und Art.



Zu dem habe ich auch die Spannung von der Batterie zu direkt nach der Sicherung gemessen die war 11V (also zeigt nicht wirklich ein hohen Spannungsabfall) - so lange keine Last auf dem Kabel liegt.

11V zu 12.xV ist schon ein extremer Unterschied ... 1V Differenz bei der Messung mit ner (s.o.) hochohmigen Last sagt normalerweise mehr als deutlich aus das die Sicherung kaputt ist. Der Unterschied darf höchstens nen paar mV betragen bei ner intakten Sicherung.



Sobald der Powercap angeschlossen ist hatte ich persönlich aber auch bedenken ob dieser nicht dass Messergebnis verfälschen könnte.

Solang Du keine Widerstandsmessung machst verfälscht er nix, er bleibt passiv solang kein Strom von ihm gefordert wird und er zu 100% aufgeladen ist.


[Beitrag von mr.booom am 21. Nov 2009, 16:02 bearbeitet]
nietzko
Stammgast
#57 erstellt: 21. Nov 2009, 16:07

bingo5 schrieb:
Man will wissen ob das +Kabel was im Kofferraum ankommt und das Blaue -Kabel was an die Karosserie geschraubt ist einen Stromfluss zu lassen.

(Wir gehen davon aus, dass es ein Kontakt gibt und der Stromfluss gewährleistet ist)

Würde man beide einfach so aneinander halten würde es ein kurzen in der Batterie geben.

Würde man ein Voltmeter zwischen die beiden Stellen würde es auch Peng machen, das gleiche bei einem Ampermeter und auch bei einen Ohmmeter.

Man könnte maximal ein Widerstand zwischen die beiden Kontakte klemmen und dann mit dem Voltmeter parallel messen.


Das ist aber wiederum komplizierter als einfach die sowieso schon vorhandene 12V Glühlampe dazwischen zu hängen.

Entweder sie leuchtet (stark, hell) dann ist der Stromfluss da oder sie leuchtet nicht oder nur sehr schwach - dann gibt es ein Problem (Entweder kaputte Sicherung, Kabelbruch, kalte Lötstelle, schlechter Massepunkt etc....).


Falls ich irgendwo ein Fehler in meinen denken bezüglich Multimeter habe -> sagt es mir bitte ;)


Klar kannst du da ein Multimeter dazwischen hängen ohne das es Peng macht. Du kannst auch einfach mit nem Multimeter an die Batteriepole gehen und Spannung messen. Genauso kannst du z.B. an einer normalen 1,5V Batterie (AA) messen. Dazu ist es doch da um zu schauen ob Spannung anliegt oder nicht! Ansonsten wäre es doch sinnlos!?!

Und Strom kannst du mit bloßen Kabeln nicht messen, da es keinen Kreislauf gibt und somit auch kein Strom fließen kann. Außerdem wird sowas üblicherweisee nicht mit einem Mulitmeter, sondern mit einer Amperezange gemessen.

Edit:

Ich war zu langsam...


[Beitrag von nietzko am 21. Nov 2009, 16:08 bearbeitet]
lombardi1
Inventar
#58 erstellt: 21. Nov 2009, 18:45

bingo5 schrieb:
@lombardi1
keine Ahnung ob wir einfach an einander vorbeireden, daher nochmal von Anfang an:



Ganz sicher nicht

Hust

Ich will auch keinen Stromfluss messen, sondern die Spannung.
Mit der Lampe merkst Du gar keinen Unterschied, ob dir 1-2 Volt fehlen, mit dem Multimeter aber schon.
Aber genug.
mfg Karl
bingo5
Stammgast
#59 erstellt: 21. Nov 2009, 20:33
Okay ihr habt recht, ich habe nur noch im Kopf gehabt dass mein Lehrer früher immer sagte "Ihr dürft den Voltmeter NICHT in Reihe schalten sonst raucht er euch ab".

Aber dennoch bleibt die Sache, dass es Primär galt zu testen ob ein Kondensator kaputt ist, wenn die Lampe nicht beim Laden leuchtet.

Und wenn sie das (egal ob nun mit 10 oder 12V) in meinem vorgeschlagenen Aufbauen tut und beim Kondensator nicht, liegt es jedenfalls ganz sicher nicht an einer z.B. defekten Sicherung.


Naja aber wenigstens habe ich wieder dazu gelernt bezüglich dass ich ein Voltmeter doch in Reihe ohne zusätzlichen Verbraucher o. Widerstand schalten kann. Danke
mr.booom
Inventar
#60 erstellt: 21. Nov 2009, 21:00
Da hat Dein Lehrer schlicht den falschen Begriff gewählt, oder Du falsch in Erinnerung

Spannung per Voltmeter ist immer ne Messung "parallel zum zu untersuchenden Potential".
Nur das Amperemeter schaltet man "in Reihe" in ne Leitung ("in Reihe" von "aneinander anreihen"). Und nur das erzeugt Kurzschluss wenn man es parallel hängt, bedingt durch den sehr geringen Innenwiderstand <1Ohm ... wobei im Amperemesszweig normalerweise ne Schmelzsicherung sitzt, ne Forderung sonst gibt's keinen VDE-Segen

Nun sind ja alle Unklarheiten beseitigt ... fröhliches Weiterbasteln


[Beitrag von mr.booom am 21. Nov 2009, 21:01 bearbeitet]
Conzo
Stammgast
#61 erstellt: 25. Nov 2009, 18:10
Hi,

ist Dein Stromproblem gelöst? Dann kann es an das Klangproblem gehen:

Wenn ich Musik mit gehobener Lautstärke (nicht volle Stufe, ich würde mal sagen so Laut dass man den Verkehr gerade noch hört) höre, fängt die Musik so nach 5-20sec an "stumpft" zu werden.

...

Mein System:

FS: Rainbows SAX265.20 (100Watt RMS)


Öffne doch mal die Frequenzweiche, wenn Du problemlos ran kommst. Nun beginne doch mit Deiner gehobener Lautstärke, Musik zu hören. Sehr schnell beginnt die Lampe zu leuchten -> schutz des Hochtöners.

Nach einiger Zeit beginnt die Musik dumpf zu werden, wie eine lausige MP3 Aufname. Da spricht die zweite Schutzschaltung an, die den TMT vor Zerstörung bewahren soll. Dies ist ein kleines, hellbraunes, rund-flaches Bauteil zwischen den 2 Spulen (bei mir ist es so angeordnet). Ein Kaltleiter. Bei höherer Leistung wird dieser heiss und erhöht den Widerstand. Der Klang wird mies, da der Widerstand Weiche - Lautsprecher nicht mehr stimmt.

Ich habe dieses Bauteil mit einem Draht überbrückt und kann nun auch einiges mehr Pegel fahren. Der TMT vertägt meist mehr, als der Hersteller angibt, aber Du solltest sicherheitshalber, wenn möglich, den TMT vor tiefen Frequenzen schützen. Sieh am AMP, ob Du dort ein Hochpassfilter bei ca. 80 Hz einstellen kannst.

Gruss
Andy
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