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Gibt es überhaupt sinnvolles Tuning & Zubehör?+A -A |
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Autor |
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Haltepunkt
Inventar |
#108 erstellt: 22. Mai 2006, 07:23 | |||||
Der Punkt 'herausstehende Schraubenköpfe' ist schon einmal im Zusammenhang mit den überteuerten Haient-LS von Silbersand thematisiert worden Ab einem gewissen Preis ist man immun gegenüber solchen Kleinigkeiten |
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Earl_Grey
Inventar |
#109 erstellt: 22. Mai 2006, 09:01 | |||||
Frechheit! Unterstellungen! Wo habe ich etwas von Klangveränderungen geschrieben? Bitte zitieren! (Wir sind - glaube ich - alle auf einer Linie):prost [Beitrag von Earl_Grey am 22. Mai 2006, 11:54 bearbeitet] |
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ProPulsion
Ist häufiger hier |
#110 erstellt: 22. Mai 2006, 15:08 | |||||
Sinnvolles Tuning wäre übrigens auch, ab und zu mal zum Ohrenarzt zu gehen und seine Ohren überprüfen und ggf. reinigen zu lassen - DAS bringt auf jeden Fall was |
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hal-9.000
Inventar |
#111 erstellt: 22. Mai 2006, 15:27 | |||||
Dabei fällt mir ein ... Gibst schon audiophile Ohrstäbchen? |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 22. Mai 2006, 17:58 | |||||
Hallo,
Warum das Ironie-Smilie. Das stimmt voll und ganz. Darauf hat mich vor einigen Jahren meine Frau gebracht. Allerdings gehen wir dafür nicht mehr zum Ohrenarzt, sondern spülen regelmäßig im DIY-Verfahren. Ausserdem ist es sehr angenehm. So gesehen tatsächlich ein echter Tuningtipp. Grüsse aus OWL kp |
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ProPulsion
Ist häufiger hier |
#113 erstellt: 22. Mai 2006, 18:12 | |||||
Wenn man´s ganz genau nimmt, ja nämlich keine, so zumindest viele HNO-Ä., da die Gefahr besteht, sich den Schmalz ins Ohr zu drücken. Und dann gibt´s da auch noch die schönen neuen Ölbohrköpfe, die sich wunderbar als audiophile Ohrstäbchen eignen - Diamantbesetzung inklusive @kptools: war auch nicht ironisch gemeint, nur ist es ja nicht wirklich ein Tuningtip im eigentlichen Sinne, daher der Smiley. Gruß, ProPulsion [Beitrag von ProPulsion am 23. Mai 2006, 13:28 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#114 erstellt: 24. Mai 2006, 04:47 | |||||
Ja: Knapp 10,- € in der Apotheke lassen, Ohren selbst durchspielen, mehr Details genießen! (BTW: völlig ernst gemeint!!) |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#115 erstellt: 24. Mai 2006, 05:14 | |||||
Hallo,
Aber Achtung, zu Risiken und Nebenwirkungen siehe hier: http://www.med1.de/Forum/Tiermedizin/58110/ http://www.tinnitus....af807c909a4f123cc589 Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 24. Mai 2006, 05:16 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#116 erstellt: 24. Mai 2006, 05:25 | |||||
Bin zwar kein Mediziner, aber wie soll ein Schlaganfall bzw. ein Tinitus durch eine äußere Spülung der Gehörgänge möglich sein? Zumindest das erste Phänomen hat im weitesten Sinne etwas mit Durchblutungsstörungen, also mit einem Geschehen im Körperinneren, zu tun. Im letzteren Bsp. schreibt der Threadersteller ja selbst, HNO-Ä hätten ihm gesagt, Tinitus durch Ohrspülung sei unmöglich. Im Beipackzettel fehlen übrigens diesbezügliche Hinweise. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Tinitus http://de.wikipedia.org/wiki/Schlaganfall Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 24. Mai 2006, 05:29 bearbeitet] |
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Earl_Grey
Inventar |
#117 erstellt: 24. Mai 2006, 06:27 | |||||
Zum eigentlichen Thema möchte ich bitte folgendes beitragen dürfen. ( ) Es hat bisher noch niemand auf meine Frage bezüglich Burn-In-/Entmagnetisierungs-Signalen geantwortet. Ich habe im entsprechenden Beitrag auch auf das einzige (inhaltlich weiterführende) Posting referenziert, welches ich über die Suchfunktion finden konnte (Suchbegriff "Densen DeMagic": Falls es zu diesem Thema im Forum mehr Infos gibt, bitte posten oder PM). Aber/Also ich lege einmal vor: Zitat von der Densen Homepage (www.densen.com):
Jemand, der es gut mit mir meinte, schenkte mir vor Jahren zum Geburtstag besagte CD. Ich nutze sie auch, so ca. alle 2 Monate - In der Regel im Zusammenhang mit dem "Warmlaufenlassen" meiner Anlage (s.o.). Von daher kann ich aber nicht differenzieren, ob das "Warmlaufenlassen" (hatten wir schon), die Signale der CD, beides oder nur die Einbildung anschließend bei mir / für mich zu einem besseren Klang führen. Ich habe die CD auch schon ein paar Mal im "warmgelaufenenen" Anlagenzustand eingelegt, kann aber die Auswirkungen nicht spezifizieren: Da der Densen-"Titel" ca. 3 Minuten dauert, hat zumindest mein Hirn die vorherigen Klang-Informationen wieder vergessen. Einmal meine ich, es bringt etwas, ein anderes Mal wieder nicht. Auf jeden Fall muß ich aus meinen Erfahrungswerten dem Inhalt des oben verlinkten Postings widersprechen: So eklatant - falls überhaupt vorhanden - wie der Autor dort angibt, sind IMO die Unterschiede nicht, und dass es durch den Einsatz dieser CD zuerst schlechter und dann wieder besser werden soll, schon gar nicht. Meine physikalisch-theoretischen Grundlagen sagen mir, dass mit Strom immer elektro-magnetische Wechselwirkungen verbunden sind. Zu einer Einschätzung, inwieweit sich jetzt im normalen Betrieb klangschädliche, magnetische "Ablagerungen" in meiner Kette bilden können/sollen, genügen diese jedoch nicht (und damit auch nicht, inwieweit diese dann durch den Einsatz bestimmter Signale auch wieder "weggeputzt" werden können). Erfahrungswerte/Einschätzungen/Links? (Wie gesagt: Es geht mir nicht um das Einspielen neuer Komponenten!) |
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Quoten_Heini
Ist häufiger hier |
#118 erstellt: 24. Mai 2006, 06:59 | |||||
ROFLMAO Da ich bis heute nicht von der Existenz einer solchen CD in Kenntnis war, würde es mich aber interessieren, ob dort Effekte auftreten oder nicht. Allerdings kann ich es nicht physikalisch auswerten, sondern muss auf meine Ohren vertrauen. Wie Du ja weißt, habe ich mein ganzes Geld in Anlage und Raumakustik gesteckt ( ), würdest Du mir die CD zu Testzwecken zur Verfügung stellen? Ich traue mich danach auch, etwas darüber hierein zu schreiben, versprochen. Wenn, denn würde ich sie mir auch kaufen, Goldohr hin, Holzohr her. Gruß aus HH |
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Earl_Grey
Inventar |
#119 erstellt: 24. Mai 2006, 07:59 | |||||
@Quoten_Heini: Für 900 EUR Leihgebühr (Freundschafts-Forums-Preis!) kannst Du sie eine Woche lang haben - Die anschließende Räumlichkeit, Präzision und Dynamik sollte Dir das allemal wert sein! Ich bin mir ehrlich gesagt unschlüssig: Burn-In-Signale sollen ja eigentlich die (möglicherweise benötigte) Einspielzeit von Komponenten dadurch verkürzen, dass Sie die dafür erforderlichen Musiksignale komprimiert darstellen - Das ginge genauso gut durch das Hören "normaler" Musiktitel, dauert angeblich nur entsprechend länger. Auf der besagten CD sind jetzt ja auch nur (wie soll es auch anders sein) Tonsignale drauf. Wie sollen diese Tonsignale im Vergleich zu anderen (= von "normale" Musik-CDs) jetzt eine völlig andere "magnetische Wirkung" hinterlassen? Verstehe ich nicht ... Da wäre ja für mich ja das regelmäßige (z.B. alle 2 Monate) beidseitige Verpolen der LS noch nachvollziehbarer (Ist das eventuell ein neuer Tuning-Tipp?) |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#120 erstellt: 24. Mai 2006, 08:03 | |||||
Hallo, @Hüb' War von mir nicht ganz ernst gemeint (wieder mal Smilie vergessen ).
Um es kurz zu machen: Imho absoluter Quatsch. In dieser Richtung gibt es mehrere Sachen (Rauschen, Sweep´s oder sonstwie geartete "Testtöne"), zum "Einspielen", "Einbrennen", "Entmagnetisieren" usw., die auch schon alle mehr oder weniger hier durchgekaut wurden (mit den üblichen konträren Standpunkten). Der Effekt bei solchen Sachen beruht m.E. darauf, daß man nach der Einbrenn-Tortur froh ist, endlich wieder Musik zu hören (ach ist das jetzt wieder schön), also ein ganz klarer psychologischer Effekt. Die Süd-Ost-Asiaten sind, was solche Sachen angeht, übrigens sehr viel "offener". Wenn man sowas unbedingt mal "ausprobieren" will, sollte ein Zwischenstationsrauschen vom Tuner dazu genügen. Kostet natürlich kein Geld und kann deswegen nichts bringen (das andere aber auch nicht ). Ich halte das nicht mehr für sinnvolles Tuning und verbitte mir eine weiter ausufernde Diskussion über derart "Grenzwertiges". Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#121 erstellt: 24. Mai 2006, 08:09 | |||||
Entschuldigung - Ist Dein Thread . |
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Quoten_Heini
Ist häufiger hier |
#122 erstellt: 24. Mai 2006, 08:09 | |||||
@Earl_Grey: Das mit den 900,00 EUR hätte ich mir ja sogar noch überlegt. Nun hat aber kptools weitere Diskussionen zu dem Thema verboten, weil grenzwertig. Hat er natürlich grundsätzlich Recht mit. Demzufolge kann ich also nichts mehr dazu posten, wer weiß, wozu das sonst wieder führen würde ... |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 24. Mai 2006, 08:11 | |||||
Hallo,
*lol*
Das versteht keiner....außer den Eingeweihten .
Mit welcher nachvollziebaren Begründung? Aber wo hast Du das denn her. Das habe ich noch nie gehört oder gelesen, selbst in unserer "Fachpresse" nicht. Grüsse aus OWL kp |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#124 erstellt: 24. Mai 2006, 08:14 | |||||
Hallo,
Eben darum! Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#125 erstellt: 24. Mai 2006, 08:19 | |||||
Davon kannst Du auch noch nix gelesen haben, denn die Idee kam mir ja gerade erst, als ich über das nachgedacht hatte, wovon wir hier nicht mehr sprechen sollen. Aber Du wolltest eine Begründung, die ich mir jetzt auch noch schnell aus den Fingern sauge: Im Betrieb werden die LS einseitig mechanisch belastet. Das Material (z.B. Sicken?) verformt sich mit der Zeit entsprechend der Belastung. Beim beidseitigen Verpolen (IMO unhörbar) wird die Belastung genau verkehrt. Damit wirke ich der einseitigen Verformung / dem einseitigen Ausleiern der mechanischen Bauteile eines LS-Chassis und dessen Auswirkungen auf den Klang entgegen. Zufrieden? |
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Earl_Grey
Inventar |
#126 erstellt: 24. Mai 2006, 08:26 | |||||
[quote="Quoten_Heini"]Nun hat aber kptools weitere Diskussionen zu dem Thema verboten, weil grenzwertig. Hat er natürlich grundsätzlich Recht mit.[/quote] Sehe ich anders: Wenn eindeutig, bräuchten wir ja gar nicht zu diskutieren. Nur Grenzwertiges lohnt der Aussprache ... [Beitrag von Earl_Grey am 24. Mai 2006, 08:26 bearbeitet] |
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Earl_Grey
Inventar |
#127 erstellt: 24. Mai 2006, 08:28 | |||||
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kptools
Hat sich gelöscht |
#128 erstellt: 24. Mai 2006, 08:29 | |||||
Hallo,
Auaha. Eine gewagte Theorie (und damit für den "High-Ender" absolut plausibel ). Du weißt aber schon, daß die Lautsprechermembran um eine neutrale Mittenposition herum schwingt, also nach vorn und hinten? Nur die erste Auslenkung wäre dann nicht mehr positiv, sondern negativ. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 24. Mai 2006, 08:32 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#129 erstellt: 24. Mai 2006, 08:30 | |||||
Hi! Den Otowaxol-Tipp meine ich tatsächlich ernst! Ist nur ein anderer Ansatz. Der Klang der Anlage wird sozusagen an der Wahrnehmungsquelle verbessert. Grüße Hüb' [Beitrag von Hüb' am 24. Mai 2006, 08:36 bearbeitet] |
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superfranz
Gesperrt |
#130 erstellt: 24. Mai 2006, 08:32 | |||||
... es gibt auch wissentlich verpolte Treiber ( meist Hochtöner ) ! |
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Earl_Grey
Inventar |
#131 erstellt: 24. Mai 2006, 08:34 | |||||
Das ist noch kein schlüssiges Argument: Du mußt, um damit meine These anzufechten, schon behaupten, dass die Anteile und Stärke der Ausschwingungen der Membran nach vorne und hinten im Mittel immer gleich verteilt sind. Tust Du das hiermit? |
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superfranz
Gesperrt |
#132 erstellt: 24. Mai 2006, 08:40 | |||||
...ein verpolen der Chassis ändert ja nichts an der Ferdersteifigkeit des Lautsprecher - Gehäuses ! |
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Earl_Grey
Inventar |
#133 erstellt: 24. Mai 2006, 08:40 | |||||
Deshalb habe ich Deinen Beitrag ja auch nicht abgelehnt. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#134 erstellt: 24. Mai 2006, 08:42 | |||||
Hallo,
Das wird ja absichtlich so gemacht und der Grund ist im Zeitverhalten der LS zu suchen.
Habe ich auch absolut so verstanden. Nur meine verlinkten Seiten zu den Risiken und Nebenwirkungen waren natürlich nicht ernst gemeint.
Jawoll, mit Nachdruck! Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#135 erstellt: 24. Mai 2006, 08:52 | |||||
So, dann muß ich jetzt ja wohl widersprechen: Die Tonabgabe erfolgt durch Impulse, auf denen ein immer weiter abgeschwächtes Nachschwingen der Membran um die Mittelposition bis in die Ruheposition folgt. Es ist nun aber defintiv nicht so, dass die jeweils "ersten (stärksten) Impulse" gleichverteilt nach vorne und hinten gerichtet sind sondern dies abhängig ist von der Polung und den zugeführten Signalen. Jetzt bist Du wieder dran, kptools |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#136 erstellt: 24. Mai 2006, 09:02 | |||||
Auch wenn's eigentlich verboten ist... Der folgende Satz hat mein Interesse erregt. Eine genaue Quellenangabe fehlt zwar, aber falls irgendjemand weiß welche Tests das gewesen sein sollen und wo man was darüber nachlesen kann wäre ich an Hinweisen interessiert.
Die University of Seoul hat allerdings offenbar wenig mit Unterhaltungselektronik zu tun, und es wundert schon ein wenig warum ausgerechnet diese Uni derartige Tests gemacht haben soll (http://www.uos.ac.kr). |
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Earl_Grey
Inventar |
#137 erstellt: 24. Mai 2006, 09:10 | |||||
@pelmazo: Trotz Verbot ;): Ich habe nur die Densen-Homepage zitiert - Da steht nicht mehr drüber. Ich schaue einmal in's CD-Booklet, vielleicht steht da noch was ... Jetzt aber erst einmal |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#138 erstellt: 24. Mai 2006, 09:25 | |||||
Hallo,
Diese Aussage ist aber eher akademischer Natur und trifft nur auf einen reinen Impuls zu. Wenn ich mir die Amplituden von impulsreicher Musik auf der Zeitachse ansehe, kann ich jedenfalls keinen Unterschied zwischen positiver und negativer Auslenkung erkennen.
Und mit diesem Satz relativierst Du ja das zuvor behauptete. Es gibt keinen Grund anzunehmen, die Membran würde in einer Richtung mehr belastet und man könne das durch umpolen ändern.
Da bleibt eigentlich nur eine Anfrage bei Densen oder eben besagter University of Seoul. Es ist allerdings bekannt, daß sich Forschungseinrichtungen gerade in Süd-Ost-Asien sehr häufig mit "Grenzwertigem" beschäftigen. Aber vielleicht ist es einfach nur erfunden, wie bei bei dem Vertreter für Entkalkungs-Wundergeräte, den ich mal am Hals hatte. Da wurden mir auch "Forschungsergebnisse" von Untersuchungen einer Schweizer Universität präsentiert, die nie stattgefunden haben. In diesem Fall gab es nicht einmal die Universität. Es wird einfach nicht damit gerechnet, daß da mal jemand nachhakt. Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#139 erstellt: 24. Mai 2006, 09:31 | |||||
@pelmazo: Nee, leider - Ist zwar ordentlich dick, das Booklet, steht aber auf einer Seite nur 1:1 das, was ich schon zitiert habe (Der Rest ist Densen-Komponenten-Werbung: Verstärker etc.) Auf der CD-Rückseite habe ich aber noch die ultimativen physikalischen Hintergründe gefunden:
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Earl_Grey
Inventar |
#140 erstellt: 24. Mai 2006, 09:40 | |||||
@kptools: Neutral betrachtet stehen wir jetzt hinsichtlich der einseitigen Belastung der Membran vor dem Problem der These und der Antithese - Da können wir noch ewig auf der Ebene weiterdiskutieren . Mit was können wir jetzt was be- bzw. widerlegen? Ich habe zumindest keine diesbezüglich belastbaren Statistiken über die Verteilung positiver/negativer Impulse in der Tasche - Du vielleicht oder jemand anderes? |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#141 erstellt: 24. Mai 2006, 09:42 | |||||
Hallo,
Na, das finde ich sehr schön und vor allem präzise ausgedrückt. Die moderne Welt ist eben voll von grausigen Einflüssen, die nichts anderes im Sinn haben, als wie den ach so zarten Musiksignalen zu schaden. Aber zum Glück gibt es diese Wunder-CD, die es by the way in Null-Komma-Nichts wieder richtet, koreanischen Wissenschaftlern sei es gedankt . Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 24. Mai 2006, 09:49 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#142 erstellt: 24. Mai 2006, 09:45 | |||||
Hallo,
Ich muss jetzt weg, schönen Tag noch. Wenn das so weitergeht werde ich meinen Account wieder löschen etc. pp. Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#143 erstellt: 24. Mai 2006, 09:55 | |||||
Das passt ja gut: Ich auch ... |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#144 erstellt: 24. Mai 2006, 09:55 | |||||
Nachdem sich der Threadersteller selbst an der Diskussion beteiligt ist es vielleicht doch ok wenn ich auch noch meinen Senf dazugebe: Zur richtungsabhängigen Belastung von Lautsprechermembranen: Musik ist ein gleichstromfreies Signal und kann deshalb auch durch Kondensatoren hindurch übertragen werden, die Gleichstrom abtrennen. In so gut wie jeder Anlage ist irgendwo ein Kondensator im Signalweg, und wenn nicht dann sorgt eine Servoschaltung für Gleichstromfreiheit. Manche Verstärker haben eine geringe Gleichspannung am Ausgang (Offset), aber das ist eigentlich unerwünscht, und es hat auch mit der Musik nichts zu tun. Das einzige was also den Lautsprecher einseitig belasten könnte ist der Verstärker-Offset, und wenn der so stark sein sollte daß Umpolen tatsächlich einen Unterschied macht, dann ist das eher ein Verstärkerproblem und sollte auch da behoben werden. Mit einem speziellen abgespielten Signal kann man dem jedenfalls nicht abhelfen. Zum "Entmagnetisieren": Die meisten Materialien im Signalweg sind ohnehin unmagnetisch. Falls einmal ein magnetisches Material im Signalweg auftaucht ist der dadurch bewirkte Magnetismus aus mehreren Gründen ohne Konsequenz. o Ein statisches Magnetfeld bewirkt keine Induktion und stört daher das Audiosignal nicht. Induktion erfordert ein Magnetfeld, das sich mit der Zeit ändert. Die einzige Ausnahme ist wenn induktive Bauelemente durch einseitige Magnetisierung auch einseitig in eine Sättigung getrieben werden. Davon sind z.B. Tonköpfe in Bandgeräten betroffen, oder Audioübertrager. o Ein statisches Magnetfeld ist aufgrund des Erdmagnetismus ohnehin immer vorhanden. o Ein sich zeitlich änderndes Magnetfeld ist ebenfalls immer vorhanden, als Streufeld aus dem Netzteil und in der ganzen Umgebung durch die Elektrifizierung. Es ist auch nicht zu sehen wie es bei normaler Musik zu einer einseitigen Magnetisierung kommen soll, nachdem Musik wie beschrieben ohnehin gleichstromfrei ist. Das spezielle "Entmagnetisierungssignal" kann auch nicht gleichstromfreier sein, höchstens ein anderes Frequenzspektrum haben, aber wieso das einen Unterschied machen soll ist unklar. Auch was mit DC-leakage gemeint ist müßten die Leute erst einmal erklären. Ich kenne auch keine MID. Wer einen neuen Verzerrungsmechanismus gefunden zu haben meint sollte vielleicht angeben wie er zu reproduzieren ist. |
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Earl_Grey
Inventar |
#145 erstellt: 24. Mai 2006, 10:26 | |||||
Habe ich da jetzt etwas bezüglich "einseitiger Belastung LS-Membran" überlesen? Und so ganz gehst Du IMO nicht auf das eigentliche, "aus dem Ärmel geschüttelte" Argument ein: Sofern ein Chassis bei der Wiedergabe in eine Richtung (nach vorne oder nach hinten) mehr bzw. stärkere Impulse abgeben soll/muss, wird es dadurch in diese Richtung mehr belastet. Verpolt man das Chassis und wiederholt die Prozedur, resultiert daraus eine höhere Belastung in die entgegengesetzte Richtung. Es stellt sich IMO ausschließlich die Frage, ob bei "normalen" Betrieb von vorneherein eine Gleichverteilung der Anzahl/Stärke der Impulse nach vorne und hinten statistisch gesehen vorliegt. Konkretes Beispiel: Aufnahme einer Base-Drum - Zweimal "Bumm" Wird jetzt die LS-Membran 1x (x X) in die eine und 1x (x X) in die andere Richtung ausgelenkt? Oder 2x (x X) nur in eine Richtung? Oder kann man das so ohnehin gar nicht sagen? Ich möchte aber auch nicht ausschließen, dass ich Deine Antwort nur nicht richtig verstanden habe (Ein anliegendes, dauerhaftes Gleichstrom-Signal verschiebt doch nur den "Mittelpunkt" der LS-Membran, richtig? In dieser Richtung könnte ich Deiner Argumentation folgen) ... [Beitrag von Earl_Grey am 24. Mai 2006, 11:03 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#146 erstellt: 24. Mai 2006, 10:59 | |||||
Hallo,
Nur eine Gleichspannung am Verstärkerausgang könnte eine LS-Membran einseitig belasten, da hierdurch eine stetige Auslenkung in einer Richtung entstehen könnte. Vereinfacht eine "Nullpunktverschiebung". Nutzt man z.B. zur Polungsfestellung mit einer Batterie, die man an die LS-Klemmen anschließt. Und nun lass es gut sein . @pelmazo Das war mal wieder mehr, als man erwarten durfte und es wert war. Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#147 erstellt: 24. Mai 2006, 11:04 | |||||
@kptools: Jetzt warst Du schneller als ich mit meiner Bearbeitung [Beitrag von Earl_Grey am 24. Mai 2006, 11:05 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#148 erstellt: 24. Mai 2006, 11:31 | |||||
Hallo,
MID: Magnetic Inductive Discharge, hat also nichts mit THD oder ähnlichem zu tun. Was damit und mit der "Gleichstromundichtigkeit" in diesem Zusammenhang gemeint sein könnte, erschließt sich mir auch nicht. Soll es wahrscheinlich auch nicht. Hört sich einfach nur gut und wichtig an . Grüsse aus OWL kp |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#149 erstellt: 24. Mai 2006, 11:59 | |||||
Hallo,
Dann mal ran und analysiere Deine CD´s. Um statistisch unangreifbare Ergebnisse zu haben sollten es mindestens 1000 Stück aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen sein. Vielleicht stellt sich dabei ja auch heraus, daß man nach einer bestimmten Klassik-CD unbedingt eine bestimmte Hardrock-CD abspielen muss, um die LS-Membranen wieder "in Form" zu bringen . Viel Spaß dabei. Wir hören dann frühestens in zwei bis drei Jahren voneinander.
Davon gehe ich persönlich der Einfachheit halber jetzt mal ganz einfach so aus.
Zeitliche Achse: Beim ersten Bumm positive Auslenkung und Ausschwingen der Membran, beim zweiten Bumm wieder positive Auslenkung und Ausschwingen, aber da ist der erste Bumm schon längst Geschichte. Es sei denn, es wäre ein ungewöhnlich "schneller" Drummer, aber dann würden wir auch nur noch ein Bumm hören. Ist irgendwie schwer zu beschreiben. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 24. Mai 2006, 12:57 bearbeitet] |
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Earl_Grey
Inventar |
#150 erstellt: 24. Mai 2006, 12:41 | |||||
Genau das (in meinen Worten: 2x (x X) nur in eine Richtung) ist Grundlage meiner Überlegungen: Das ist ähnlich, wie eine Stimmgabel, die angeschlagen wird (immer von außen). Wenn Du nachmisst, wirst Du feststellen, dass die beiden Enden einer häufig benutzten Stimmgabel durch die Nutzung immer weiter zueinander verbogen werden - Im Einzelfall des Anschlagens ein sicherlich vernachlässigbarer Effekt! Würde Sie dagegen abwechselnd von außen und innen angeschlagen (= "Umpolung der LS"), hättest Du diesen Effekt nicht. Wenn grundsätzlich die Schallwellen durch Druck (= positive Erstauslenkung der Membran) und nicht durch Zug (= negative Erstauslenkung der Membran) erzeugt werden - davon gehe ich der Einfachheit halber auch auf Grund Deiner Antwort (s.o.: Bumm Bumm) aus - dann muss ich auch nicht mein ganzes CD-Archiv analysieren, dann hätte ich Schwein gehabt [Beitrag von Earl_Grey am 24. Mai 2006, 13:17 bearbeitet] |
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ProPulsion
Ist häufiger hier |
#151 erstellt: 24. Mai 2006, 13:37 | |||||
Um nochmal zu den Tuningtips zurück zu kommen: was ist denn von der Erdung des Lautsprecher-Chassis zu halten, so wie es z.B. Tannoy machen? Ist das ein sinniger Tip oder auch totaler Humbug? Gruß, ProPulsion |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#152 erstellt: 24. Mai 2006, 14:17 | |||||
Das kommt auf den Verstärker an. Wenn der sich von Radiosignalen und anderen Störungen irritieren läßt, die auf der Lautsprecherleitung daherkommen, dann ist ein Unterschied möglich. Für den Lautsprecher selbst ist es egal. |
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ProPulsion
Ist häufiger hier |
#153 erstellt: 24. Mai 2006, 16:04 | |||||
Mhh, dann nehme ich mal an, daß das hier (die Beschreibung): http://www.russandre...s-driverearthing.htm wohl eher in die Schublade "Voodoo" gehört, weil der Text erst gar nicht darum bemüht ist, einem die technischen Hintergründe darzulegen. Tannoy gibt auch keine Erklärung ab, warum das für die LS besser sein soll, obwohl die ja die Idee anwenden. (oder ich war zu blöd, um deren Beschreibung zu finden) Fragt sich noch, ob es sinnvoll wäre, sowas in einen eigenen Speaker einzubauen oder ob die Unterschiede so minimal sind, daß man es kaum bis gar nicht hört. Der finanzielle Aufwand ist wiederum minimal und man kann sich ja mal wieder nicht sicher sein, ob man bei dem Verstärker bzw. der Endstufe bleibt oder auch mal wieder eine andere bekommt, der das dann vielleicht etwas bringt. Immer diese Unsicherheiten Hast Du es schonmal selbst ausprobiert? Erfahrungswerte? Sollte man es als "possibly maybe";) Tuningtip in die Liste aufnehmen? Gruß, ProPulsion |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#154 erstellt: 24. Mai 2006, 16:23 | |||||
Voodoo nicht, sondern einfach eine Beschreibung nach der Art: "Bei mir hat's was gebracht". Ob's bei jemand anderem was nutzt (oder sogar das Gegenteil) kann man daraus nicht erschließen.
Das wird immer so sein wenn man Probleme nicht an der Wurzel behebt. Wenn ich recht habe ist das Problem eine mangelhafte Störimmunität des Verstärkers, und folglich gehört das Problem auch an dieser Stelle kuriert. Ein Erden des Lautsprechers wäre herumfummeln an den Symptomen, was zwar was bringen kann, aber der Erfolg ist doch arg zufällig, und es ist nicht unwahrscheinlich daß auch die Art der Erdung des Chassis wieder eine Rolle spielt (nicht alle Erdpunkte sind gleich).
Verstärker, die auf Störungen in der Lautsprecherleitung empfindlich sind gibt es, das ist bekannt. Hier im Forum gab's vor etlichen Monaten mal jemanden der auf diese Weise Radio hören konnte (ohne Tuner). Einen Fall in dem eine Chassiserdung überhaupt probiert wurde kenne ich nicht, aber es ist angesichts der Konstruktion durchaus zu erwarten daß es hier einen Einfluß haben kann. Die kapazitive Kopplung zwischen Schwingspule und Chassis ist dafür groß genug. Es ist aber definitiv ein Radiofrequenz-Problem, und deswegen ist es auch nicht egal wie die Erdung im Detail verläuft. Für mich kein Tuningtip, sondern eher ein weiterer Trick, um Störproblemen auf die Schliche zu kommen. Einmal festgestellt, würde ich bei so einem Phänomen eher den Verstärker genauer unter die Lupe nehmen. |
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ProPulsion
Ist häufiger hier |
#155 erstellt: 24. Mai 2006, 18:08 | |||||
Hallo pelmazo, danke für die ausführliche Antwort. Wenn es möglich ist, daß es auch eine Verschlimmbesserung ist oder man es zumindest nicht zuverlässig vorhersagen kann, werde ich das sicher nicht machen. Danke und Gruß, ProPulsion |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#156 erstellt: 24. Mai 2006, 19:39 | |||||
Hallo,
Laut Tannoy werden die Chassis über einen sehr dünnen Draht mit dem Erdanschluss des Verstärkers, also Gehäusemasse, verbunden. Imho würde diese "Chassis-Erdung" bei schutzisolierten, unsymmetrischen Verstärkern garnichts und bei einem Geerdeten über die kapazitive Kopplung zwischen Schwingspule und Chassis nur der Plus-Leitung etwas bringen, da der Minuspol bei unsymmetrischen Verstärkern sowieso auf der Gehäusemasse liegt. Bei einem geerdeten, symmetrischen Verstärker wiederum würden die Plus- und Minus-Leitung von o.g. Kopplung ein wenig profitieren. Auch hier würde es für einen schutzisolierten Verstärker garnichts bringen. Dann wären das aber viel wenn und aber. Oder sehe ich da was falsch? Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#157 erstellt: 25. Mai 2006, 08:15 | |||||
Ich höre keinen Unterschied zwischen sauber getrennt verlegten Strom- und Audiokabeln (+ "sauberen" Kreuzungen im 90 Grad-Winkel) und "Kuddelmuddel" - Bei mir herrscht deshalb zwar nicht unbedingt kabeltechnisches Chaos hinter der Anlage, aber darauf achten tue ich eben auch nicht. Auch kann ich ausgephaste Geräte nicht von "unbehandelten" unterscheiden. Wie sieht es bei Euch aus? |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#158 erstellt: 25. Mai 2006, 08:32 | |||||
Du siehst das ziemlich genau so wie ich. Wieder mal ein Argument für Aktivboxen. |
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