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"warm" klingendes cinch kabel ?

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natalie
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 11. Jan 2007, 12:59
Na da lag ich ja richtig mit meiner Vermutung: Die gesamte "Es-gibt-keinen-Kabelklang"-Fraktion beisammen und drischt auf eine hilflose Frau ein. Herzlichen Glückwunsch. Mein Vorschlag:

Gründet doch ne´ WG. Dann könnt ihr von morgens bis abends auf euren 29,90 EUR mp3-Spielern Heavy-Metal hören, euch angegenseitig auf die Schulter klopfen, wie toll ihr doch seid, so preiswert Musik zu hören, und euch immer wieder bestätigen: "Es gibt keinen Kabelklang. Es gibt einen Kabelklang ..." Oder: "Ich höre nichts, also gibt es auch nichts." Oder. "Was ich nicht verstehe, gibt es auch nicht." Oder, oder, oder...

Ach ja. Im Mittelalter dachten die Leute auch noch, die Erde sei eine Scheibe und haben sich jeglicher gegenteiliger Beweise verschlossen. Laßt ihr eigentlich auch noch zur Ader, wenn ihr einen Schnupfen habt?

Mal im Ernst: Vielleicht würde einigen von euch ein wenig mehr Pragmatismus nicht schaden. Wie sagte doch die Borg-Königin zu Data, als der darauf hinwies, als Android wäre er nicht empfänglich für ihre Verführungsversuche? "Das liegt doch nur daran, das du bislang nocht nicht auf die richtige Weise stimuliert wurdest. - Armer Data!"

Übrigens: George Bush hat in den USA neben der Evolutionstheorie wieder die Schöpfungstheorie als verbindliche Lehrmeinung in den Schulen eingeführt. Vielleicht wäre das was für euch....?

Und: was diskutiert ihr hier über Gewährleistung etc.? Was hat das mit den Eigenschaften eines Kabels zu tun? Die Wireworld haben z. B. eine "lifetime-garanty". Aber: Die wird man sehr wahrscheinlich eh´nie in Anspruch nehmen müssen, so gut wie die Teile verarbeitet sind. Klar, wenn man nur Strippen aus dem Baumarkt für 2,90 Euro gewohnt ist....

Ansonsten verweise ich auf den Voodoo-Thread mit der Bitte, sich dort auszulassen und die Leute, die sich für das vorgegeben Thema ("Klangeigenschaften eines Kabels") interessieren nicht immer wieder als doof darzustellen. Wie sagte doch Forrest Gump? "Doof ist, wer doofes tut."

Also in diesem Sinne:
andisharp
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 11. Jan 2007, 13:07
Ziemlichen Unfug, den du hier verbreitest, findest du nicht? Aber auch das ist bekannt, gehen einem die Argumente aus, wird man unsachlich und beleidigend. Tut mir ja leid für dich, dass du dein sauer verdientes Geld für Unfug aus dem Fenster geschmissen hast. Ich hab es dann doch lieber in hochwertige Komponenten investiert.

Kabel können mich leider nicht stimulieren, die kann man bei mir nicht mal sehen.
Granuba
Inventar
#53 erstellt: 11. Jan 2007, 13:08
Ohaueha!

Harry
-scope-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 11. Jan 2007, 13:15

Die gesamte "Es-gibt-keinen-Kabelklang"-Fraktion beisammen und drischt auf eine hilflose Frau ein.


Nicht so schnell....Laaangsam! Im Moment bist du keine "hilflose Frau" , sondern allenfalls ein gewöhnlicher Troll.


Ach ja. Im Mittelalter dachten die Leute auch noch, die Erde sei eine Scheibe


Zumindest weiss "er" , "es" oder vielleicht doch "sie" , welche Sprüche man über die Tastatur eingeben muss, um Aufsehen zu erwecken.

Da muss ich schon zugeben, dass wir in dieser Beziehung doch sehr berechenbar sind.


Ansonsten verweise ich auf den Voodoo-Thread mit der Bitte, sich dort auszulassen


Der Beitrag sollte tatsächlich dahin verschoben werden....Könnte man bestimmt auch automatisieren, sobald die Begriffe "Kabel" und "Klang" auftauchen.


[Beitrag von -scope- am 11. Jan 2007, 13:17 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 11. Jan 2007, 13:20
Hallo,

@natalie
Also mal wieder das volle Programm. Schlechte Anlage, Erde gleich Scheibe, minderwertige Musik, die die Ohren dahingerafft hat....

Und wenn Du schon zitierst: "Dumm ist der, der Dummes tut!"

Welche Fakten hast Du denn eigentlich für Deine Behauptungen, es gäbe Kabelklang? "Ich höre es aber (in meinem stillen Kämmerlein)" gilt da aber nicht, da ausreichend widerlegt.

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 11. Jan 2007, 13:23
Zu spät...."Natalie" hat sich bestimmt schon wieder gelöscht, oder ist zu einer der ´zigtausend Karteileichen mutiert.
hal-9.000
Inventar
#58 erstellt: 11. Jan 2007, 13:46

natalie schrieb:
Na da lag ich ja richtig mit meiner Vermutung: Die gesamte "Es-gibt-keinen-Kabelklang"-Fraktion beisammen und drischt auf eine hilflose Frau ein. Herzlichen Glückwunsch.

Ich sag ja "don't feed the Troll."

natalie schrieb:
Gründet doch ne´ WG. Dann könnt ihr von morgens bis abends auf euren 29,90 EUR mp3-Spielern Heavy-Metal hören, euch angegenseitig auf die Schulter klopfen, wie toll ihr doch seid, so preiswert Musik zu hören, und euch immer wieder bestätigen: "Es gibt keinen Kabelklang. Es gibt einen Kabelklang ..." Oder: "Ich höre nichts, also gibt es auch nichts." Oder. "Was ich nicht verstehe, gibt es auch nicht." Oder, oder, oder...

Da alles auf dem "gaga" & "nä nä nänänäää"-Niveau geschrieben wurde, tippe ich mal auf ... das darf ich nicht mehr schreiben, kann sich aber sicher jeder denken
Du hörst auch nichts - wette einen Kasten "Kinderpunsch" und 'ne Tüte Gummibären ... alkoholische Getränke darfst Du ... *Zensur*

nicht immer wieder als doof darzustellen
Da sorgst Du schon selbst für - wir könnten das gar nicht besser (mit Brause)
Du erweist quasi allen jenen, die Du unterstützen willst, einen Bärendienst - aber mach ruhig so weiter. Deine Beiträge strotzen nur so vor Kompetenz, da wird uns allen richtig "Himmelangstundbange"
andisharp
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Jan 2007, 13:53
Mensch Mario, du tust dich aber heute schwer.
hal-9.000
Inventar
#60 erstellt: 11. Jan 2007, 14:08

andisharp schrieb:
Mensch Mario, du tust dich aber heute schwer. ;)

... komme mir grade vor wie Piet Klocke, nur kann der das besser
aloitoc
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 11. Jan 2007, 14:40
@kallix

eine gute Hilfe diesbezüglich:

stereo-galerie.de

lass Dir mal den Kabelkatalog schicken, sehr informativ - der herr hat auch eine schöne Übersichtsmatrix angefertigt was Preis/Klangverhalten angeht.

@all
Ich bin dem Ganzen vor Jahren auch mehr als skeptisch gegenüber gestanden. Komme aus der Nachrichtentechnik und daher in NF nicht ganz unbewandert. Habe aber nun festgestellt dass je höherwertig die Kette ist auch kleinste Veränderungen zu hören sind (auch im Blindtest). Ob nun alle Produkte ihr Geld wert sind steht aber offen zugegeben auf einem ganz anderen Blatt.

Über die "Güte" entscheidet aber nach meiner Meinung bei RCA hauptsächlich der Stecker.
Habe hierzu einen Versuch gemacht
Mein CDP hat zwei Ausgänge und mein VV zwei pegelbare Eingänge. Drei Kabel gleichen Typs (Burmester Lila) mit drei verschiedenen Steckertypen (Monitor, ViaBlue, WBT) bestückt) und gegeneinander blind verglichen. Der WBT ging als Sieger hervor - ist aber auch der deutlich teuerste.
Ein Vergleich des mit WBT bestückten lila zu Burmester Silber ergibt fast(!) keinen Unterschied mehr heruashören. Auch zu meinem Fadel IC10 mit WBT sind die Unterschiede marginal (an meiner Kette).

Man muss ich daher deutlich überlegen wieviel Geld zu invetsieren ist. Ein EUR500 Kabel an eine 1000,00 Kette zu hängen ist da wohl overdressed. Die Berechnung muss eben jeder selber anstellen.

Falls es jemand probieren möchte - die skeptiker sind gerne zu einer Hörsitzung eingeladen - ich mach auch nen Kaffe, aber nur wenn das Euer urteilsvermögen nicht trübt, sonst gibt es jasmintee :-))))


[Beitrag von aloitoc am 11. Jan 2007, 14:48 bearbeitet]
natalie
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 11. Jan 2007, 15:21

kptools schrieb:
Welche Fakten hast Du denn eigentlich für Deine Behauptungen, es gäbe Kabelklang? "Ich höre es aber (in meinem stillen Kämmerlein)" gilt da aber nicht, da ausreichend widerlegt.

Grüsse aus OWL

kp


Ausreichend widerlegt? Was hast du widerlegt? Mich? Meine Erfahrungen? Die Erfahrungen von anderen? Die der (Hifi-)Medien? Wie hast du das gemacht? Gib du doch mal Fakten.

Au weia. Da verweise ich wiederum auf meine schon ausgesprochenen Zitate: "ICH höre nichts, also gibt es auch nichts," bzw. "was ICH nicht verstehe, gibt es auch nicht."


Und: Das Forrest-Gump-Zitat stimmt schon, wenn du die englischsprachige Originalfassung nimmst.
storchi07
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 11. Jan 2007, 15:25

natalie schrieb:

kptools schrieb:
Welche Fakten hast Du denn eigentlich für Deine Behauptungen, es gäbe Kabelklang? "Ich höre es aber (in meinem stillen Kämmerlein)" gilt da aber nicht, da ausreichend widerlegt.

Grüsse aus OWL

kp


Ausreichend widerlegt? Was hast du widerlegt? Mich? Meine Erfahrungen? Die Erfahrungen von anderen? Die der (Hifi-)Medien? Wie hast du das gemacht? Gib du doch mal Fakten.

Au weia. Da verweise ich wiederum auf meine schon ausgesprochenen Zitate: "ICH höre nichts, also gibt es auch nichts," bzw. "was ICH nicht verstehe, gibt es auch nicht."


Und: Das Forrest-Gump-Zitat stimmt schon, wenn du die englischsprachige Originalfassung nimmst. :P


total ignorantisch verblendet
andisharp
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 11. Jan 2007, 15:31
Lies mal ein wenig in diesem Forum, dann weißt du wie oft unsere Goldohren schon daran gescheitert sind, Klangveränderungen durch Kabel nachzuweisen. Um es klipp und klar zu sagen, es ist bis jetzt niemandem weltweit gelungen. Die einzige zulässige Schlussfolgerung daraus lautet, es gibt keine hörbaren Klangveränderungen.

Es verhält sich also genauso, wie mit den UFOs, Waldgeistern und dem Yeti.
op111
Moderator
#65 erstellt: 11. Jan 2007, 15:32
Hallo natalie,
warum so aufgeregt und aggressiv?
Dadurch, daß eine Behauptung oft und LAUT vorgetragen wird, gewinnt sie nicht an Glaubwürdigkeit, vielmehr erinnert mich das an Pelmazos Feststellungen in seiner Anti Voodoo Argumentationshilfe.
Soweit ich die Diskussion überblicke ist es so, daß bisher Kabelklang lediglich als ein nichtreproduzierbares Phänomen behauptet wird. Diese Behauptungen substantiell mit Belegen glaubhaft zu machen, ist bisher wiederholt gescheitert, von logischen, plausiblen Erklärungen des Wirkungszusammenhangs mal ganz abgesehen.
siehe z.B. die Threads,
Neuer Kabeltest am Chiemsee - Ergebnisse
Die Ergebnisse des Kabeltests
BLINDTESTWOCHENENDE IN WIEN

Gruß


[Beitrag von op111 am 11. Jan 2007, 15:43 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 11. Jan 2007, 15:56
selber ausprobieren macht schlau ;-)

Das Angebot mit dem Blindtest gilt!
(lässt sich aber auch bei jedem besseren Händler durchführen)
Schili
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 11. Jan 2007, 16:29
Der Ton wird schleunigst etwas weniger scharf (damit beziehe ich mich auf die abgelehnten Beiträge) oder der Thread wird ab sofort moderiert.

Meine Fresse, wie die kleinen Kinder: "Ich mache aber weniger böse Rechtschreibfehler wie du..."



[Beitrag von Schili am 11. Jan 2007, 16:29 bearbeitet]
kallix
Stammgast
#69 erstellt: 11. Jan 2007, 16:51
ich teste weiter,
diesesmal mit billigen kabeln - straight wire symphonyII und sommer luna classique...
werde berichten - so oder so - mein ohr entscheidet und keine glaubensäußerungen.
grinsend über den sturm im waaserglas grüßt demütig
kalli
aloitoc
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 11. Jan 2007, 16:55
möge die harmonische Verzerrung mit Dir sein *g*
ich bin gespannt auf deine Erkenntnisse, halte uns auf dem Laufenden
-scope-
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 11. Jan 2007, 17:16

Über die "Güte" entscheidet aber nach meiner Meinung bei RCA hauptsächlich der Stecker


Welche physikalischen Größen wären da von Bedeutung?
Ich behaupte nämlich, dass es bereits für ein paar lausige Euro Stecker gibt, die dem RCA-Stecksystem prakrisch keine weiter limitierenden "Dinge" entgegensetzen.


Mein CDP hat zwei Ausgänge und mein VV zwei pegelbare Eingänge. Drei Kabel gleichen Typs (Burmester Lila) mit drei verschiedenen Steckertypen (Monitor, ViaBlue, WBT) bestückt) und gegeneinander blind verglichen. Der WBT ging als Sieger hervor - ist aber auch der deutlich teuerste.


Diese Tests habe ich z.B. auch schon gemacht. Sogar mit dem selben Kabel. Dabei ergaben sich messtechnisch (weitgehend) und identische Ergebnisse bis in den MHz-Bereich. Akustisch gute Stecker untereinander unterscheiden?? Das geht mir doch entschieden zu weit.

Mindestvoraussetzung ist guter Sitz. Da die RCA Buchsen bekanntlich vergleichsweise hoche Fertigungstoleranzen haben, sind Spannzangenstecker (oder im Einzelfall eben mechanisches Verformen) der Stecker nörig, um brauchbare Bedingungen zu schaffen...

...Das ist aber alles kein Hokuspokus und kostet nicht viel.


Falls es jemand probieren möchte - die skeptiker sind gerne zu einer Hörsitzung eingeladen - ich mach auch nen Kaffe, aber nur wenn das Euer urteilsvermögen nicht trübt, sonst gibt es jasmintee :-))))


Das wäre sicher intererssant, aber eine Vorführung in dieser Form bringt nur etwas, wenn man einen sie "verblindet" durchführt. Alles andere ist emotional geprägt. Ich würde -wenn es keine technischen Defizite gibt- sicher nichts hören.....

PS: Wo wohnst du denn?


[Beitrag von -scope- am 11. Jan 2007, 17:18 bearbeitet]
Hr.Wagner
Inventar
#72 erstellt: 11. Jan 2007, 18:47
Das wirklich schlimme an diesen Threads ist ja, das die Seite der "Kabelklanghörer" dies bis aufs Messer verteidigt haben wollen und selbst vor Beleidigungen nicht zurückschrecken. Hängt dies wohl damit zusammen, das eine Menge Geld investiert wurde und das ohne Erfolg, welches vielleicht besser in Raumakkustik und bessere Komponenten gesteckt hätte werden sollen?!

Die meist sachliche und von dem grösserem Teil des Forums wiedergegebene Meinung wird hier glatt ignoriert und auf unterstem Niveau darüberhinweggesehen, nicht akzeptiert oder wenigstens mal eine Minute darüber nachgedacht.

Doch wie sollte man das ganze in Zukunft angehen?

Alle Kabelklangthreads sperren oder von vornherein vom Moderator überwachen lassen oder einfach drauflos diskutieren. Solange da nicht was passiert, wird es Ausschweifungen und Aggresivität weiterhin geben. Schade, dabei ist es so einfach.....


natalie
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 11. Jan 2007, 18:49

andisharp schrieb:
Um es klipp und klar zu sagen, es ist bis jetzt niemandem weltweit gelungen. Die einzige zulässige Schlussfolgerung daraus lautet, es gibt keine hörbaren Klangveränderungen.


Langweilige und schon vielfach vorgebrachte These ("Ich sehe (=höre) es nicht, also gibt es auch nicht"). Aber unwahr, unpragmatisch und leicht zu widerlegen. Frage einfach mal die Redakteure der Zeitschriften Stereoplay, Audio, etc. - oder die Hifi-Händler xyz oder oder oder... nach ihren Erfahrungen. Aber wahrscheinlich "glaubst" du denen auch nicht.


@ Franz-J.:

Wenn du schon schein-sachlich argumentierst: Die Tasache, etwas zu hören, was andere messtechnisch vermeintlich (noch) nicht belegen können, ist wissenschaftlich nicht verwerflich. Hierbei geht es um sog. sinnliche Wahrnehmung, die empirisch darstellbar ist. Musiker würden dich in deiner Argumentation überhaupt nicht ernstnehmen. Oder was glaubst du, unterscheidet eine Stradivari von einer Schülergeige? Was willst du da messen? Das Holz, die Spannung, den Firnis oder was? Und trotzdem wird jeder auch nur halb-geschulte Hörer erhebliche Unterschiede im Klang der beiden Instrumente feststellen und beschreiben können. Das gleiche gilt für das Einspielen eines Musikinstrumentes oder wie hier, für das Einspielen = Einbrennen eines Cinch-Kabels.

Dazu: Ich habe mehrere Wireworld-Kabel nacheinander gekauft. Ich (und ein paar andere auch) konnte daher sehr gut vergleichen, wie sich die Kabel jeweils entwickelten (gebraucht zu fabrikneu). Und das obwohl ich da vorher auch eher skeptisch war (bevor ich solche Teile zum ersten mal gehört hatte). Ansonsten: siehe oben.



@ kallix: In der Stereoplay gibt es regelmäßig eine Bestenliste, in der Kabel eingestuft und nach ihrer Eigenschaft in "warm", "neutral" und "analytisch" unterteilt werden.
andisharp
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 11. Jan 2007, 18:54

Langweilige und schon vielfach vorgebrachte These ("Ich sehe (=höre) es nicht, also gibt es auch nicht"). Aber unwahr, unpragmatisch und leicht zu widerlegen. Frage einfach mal die Redakteure der Zeitschriften Stereoplay, Audio, etc. - oder die Hifi-Händler xyz oder oder oder... nach ihren Erfahrungen. Aber wahrscheinlich "glaubst" du denen auch nicht.


Denen glaube ich schon gar nicht. Nicht nur ich höre es nicht, niemand konnte das bisher. Langweilig ist es, immer wieder Leuten zuzuhören, die den Mann im Mond gesehen haben wollen.

Im übrigen wünsche ich dir viel Spaß beim Widerlegen, du wärst der/die Erste.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 11. Jan 2007, 18:59
@scope

als alter Messhase würde mich dazu Dein Messaufbau interessieren wenn Du sagst das Du dies messen kannst.

Ist nicht ironisch gemeint, sondern interessiert mich wirklich. Wie simuliert man Musikhören? Rauschen? Dämpfung? Einzelfrequenzen?

Ich wohne am schönen Bodensee, also die Badehose nicht vergessen, Wein haben wir hier.
ptfe
Inventar
#79 erstellt: 11. Jan 2007, 19:11
Genau wegen dieser Sorte Threads finde ich´s hier richtig gut. Nach dem Post von natalie -Popcorn und Bier auf´n Tisch -jetzt fängt gleich der Hauptfilm an

Das Thema Kabelklang ist sowas von abgenagt - weltweit scheitert ein BT nach dem Anderen ->(Als Beispiel, aber das Märchen von 1000 und einem Kabel geht weiter.

@natalie
Nur zur Info:Grimms Märchen sind auch nicht wahr
Und den Blödsinn, den die "Fachzeitschriften" in Punkto Kabel verzapfen, kann man getrost als "Müll" bezeichnen.

cu ptfe
natalie
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 11. Jan 2007, 19:15

ptfe schrieb:
Genau wegen dieser Sorte Threads finde ich´s hier richtig gut. Nach dem Post von natalie -Popcorn und Bier auf´n Tisch -jetzt fängt gleich der Hauptfilm an


Na klar! Darum geht es doch einigen - oder nicht?

Aber von "Fachzeitschriften" hast du jetzt gesprochen, nicht ich!
ROBOT
Inventar
#84 erstellt: 11. Jan 2007, 19:22
Hi,

so nach durchlesen hier bin ich allerdings der Meinung, dass ein gewisser missionarischer Eifer doch immer festzustellen ist, von einer Seite.

Es gibt fürwahr schlimmere / gefährlichere Überzeugungen und Überlegungen einzelner Menschen oder -gruppen als Kabelklang!

Also lasst die Enthusiasten doch diskutieren, über einen Teil ihres Hobbys.

Etwas Anderes ist sicherlich wenn einem eher Unbedarften in anderen Teilen des Forums 300,- € Kabel für den Anschluss an 500 € Boxen empfohlen werden, da sollte man sicherlich eingreifen und seine Meinung kundtun.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 11. Jan 2007, 19:33
ich finde die links aus diesem oder anderen Foren lustig, mehr auch nicht. Diese "Kabelklang gibt es nicht - schu her- da steht es schwarz auf weiss!" gilt ja wohl nicht als Beweis ;-)

(siehe hierzu auch "Konstruktiver und nicht-konstruktiver Beweis")
aloitoc
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 11. Jan 2007, 19:34

ROBOT schrieb:
Hi,
Etwas Anderes ist sicherlich wenn einem eher Unbedarften in anderen Teilen des Forums 300,- € Kabel für den Anschluss an 500 € Boxen empfohlen werden, da sollte man sicherlich eingreifen und seine Meinung kundtun.



Dafür!
-scope-
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 11. Jan 2007, 19:55

als alter Messhase würde mich dazu Dein Messaufbau interessieren wenn Du sagst das Du dies messen kannst.


Der dürfte dich sicher nicht interessieren. Das lese ich schon an der Fragestellung. Du schreibst "dies messen können".

Daraus lese ich sofort, dass dich die üblichen Vierpolbetrachtungen wahrscheinlich nicht interessieren! ?

Es geht dir wahrscheinlich um eine Messung der "Musikalität", der "Natürlichkeit von Stimmen" und all dem ganzen Sammelsurium an Begriffen der Hifi-Yellow press.

Mich interessieren -wenn es schon sein muss- die Übergangswiderstände am Stecker, der Phasengang der Übertragungsstrecke (Also dem kompl. Kabel), die Kapazitäten, sowie die Dämpfung der "Zusammenstellung".

Wer hingegen behauptet, dass Dinge wie SkinEffekt, magnetische Verzerrungen durch das Steckergehäuse uswe...usw eine klangbeeinträchtigende Wirkung haben, und die herkömmlichen Betrachtungen (Vierpol) längst nicht "das" Klangentscheidende darstellen, sollte einen Blindtest locker bestehen können.

Einziges Kriterium wäre "artgerechte" Ausgangsimpedanz der Quelle und entsprechend praxisgerechter Eingangswiderstand der Senke.

Und dann wäre ich sehr gespannt, was da letztendlich noch so herausgehört werden kann....Da spielen ein paar µohm oder 200 pf mehr oder weniger keine Rolle....


Ich wohne am schönen Bodensee, also die Badehose nicht vergessen, Wein haben wir hier.


Das ist natürlich für eine -für mich- vorhersehbare "Demo" viel zu weit.

Aber mal was anderes: Du hast ja angeblich eine artverwandte technische Ausbildung genossen. Warum schmeisst du dein erlerntes Wissen einfach über Bord?
(so habe ich es verstanden)

Es ist doch noch nicht einmal sichergestellt, dass sich deine "Hörerlebnisse" nicht sogar mit der Messtechnik decken, ohne dass du davon etwas weisst!?


[Beitrag von -scope- am 11. Jan 2007, 19:56 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 11. Jan 2007, 19:59

Na klar! Darum geht es doch einigen - oder nicht?


Pfffft....Achwas.....Nein!
KSTR
Inventar
#89 erstellt: 11. Jan 2007, 20:09

natalie schrieb:
Hierbei geht es um sog. sinnliche Wahrnehmung, die empirisch darstellbar ist. Musiker würden dich in deiner Argumentation überhaupt nicht ernstnehmen. Oder was glaubst du, unterscheidet eine Stradivari von einer Schülergeige? Was willst du da messen? Das Holz, die Spannung, den Firnis oder was? Und trotzdem wird jeder auch nur halb-geschulte Hörer erhebliche Unterschiede im Klang der beiden Instrumente feststellen und beschreiben können.
Sorry, du scheinst offensichtlich nicht viel Ahnung zu haben, was das Messen des Klangs (=Herstellen reproduzierbarer Fakten) von Instrumenten angeht. Das man dazu das Instrument in irgendeiner Form anregen muss und den Output misst (d.h. erstmal: aufnimmt), liegt ja wohl auf der Hand. Mit ein paar gemessenen Material- oder Konstruktionsparametern kommt man dagegen nicht weit, das ist ebenso klar.

Ich bin Musiker (und trotzdem, als Elektroniker, knallharter "Messfreak"), besitze etliche Gitarren, Bässe, zugehörige Verstärker etc und könnte dir haarklein beschreiben, wie man deren Klang in einer Unzahl von Aspekten und Details exakt vermessen kann, und sogar wie man aus dem Gemessenen konkrete und richtige Rückschlüsse zieht was sich wie auswirkt, welche Ursachen es hat, etc, etc.


Das gleiche gilt für das Einspielen eines Musikinstrumentes oder wie hier, für das Einspielen = Einbrennen eines Cinch-Kabels.
Und eben genau das ist nicht richtig, nach all (nicht nur) meinen Erkenntnissen. Die Änderungen während der Einspielzeit eines neuen (elektro-)akustischen-Instruments, also z.B.auch eines neuen Lautsprecherschassis, sind billigst messtechnisch festzustellen, aber bei NF-Kabeln ist das zumindest für den elektrischen Bereich m.W. noch niemand gelungen (obwohl es einfach wäre)-- für den mechanischen schon: nach acht Wochen auf dem Rütteltisch kann ein Kabel schon geringfügste(!!) Abweichungen seiner elektrischen Daten aufweisen (und diese sind nicht nur seine "einfachen" elektrischen Parameter wie Kapazität etc, damit das jetzt nicht wieder jemand bemängelt).


Noch was, zum N+1.en mal:
Natürlich gibt es "Kabelklang", nämlich bei diverser Fehlanpassungen von Quelle->Kabel->Senke (und bei technischem Schrott, logo), aber eben keinen unabhängigen Kabeleigenklang. Wie immer, meiner Erfahrnung und meines Wissen nach...

Grüße, Klaus
aloitoc
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 11. Jan 2007, 20:51

-scope- schrieb:

Mich interessieren -wenn es schon sein muss- die Übergangswiderstände am Stecker, der Phasengang der Übertragungsstrecke (Also dem kompl. Kabel), die Kapazitäten, sowie die Dämpfung der "Zusammenstellung".

Einziges Kriterium wäre "artgerechte" Ausgangsimpedanz der Quelle und entsprechend praxisgerechter Eingangswiderstand der Senke.

Aber mal was anderes: Du hast ja angeblich eine artverwandte technische Ausbildung genossen. Warum schmeisst du dein erlerntes Wissen einfach über Bord?
(so habe ich es verstanden)

Es ist doch noch nicht einmal sichergestellt, dass sich deine "Hörerlebnisse" nicht sogar mit der Messtechnik decken, ohne dass du davon etwas weisst!?


Genau da liegt ja mein "messtechnisches" Problem:
ich kann einzelne elektrische eigenschaften hernehmen und diese Messen um einen "groben" Wert derjenigen elektrischen Eigenschaft zu erhalten, welcher dann eben einen groben Wert der Qualität der verwendeten Bauteile darstellt.
Wenn ich aber eine CD höre ist das übertragene Signal ähnlich sagen wir mal "weissem Rauschen", dabei jedoch dynamisch mit verschiedenen Frequenzanteilen in unterschiedlichen Pegeln.
Hierfür einen reproduzierbaren Messaufbau zu finden ist mir noch nicht gelungen (was ja nichts heissen soll *g*).
Also vertaue ich meinem eingebauten Messinstrument (Ohr, symetrisch), welches das Spektrum analog zeitgleich erfassen kann. Daieses Messintrument wird vom Betriebsarzt jährlich mit Sinustönen überprüft und funktioniert noch sehr fein bis >16KHz ( wenn auch mit einer kleinen Delle bei circa 7500 :-( ) - Sollte mal jeder machen, über die eigenen Vorlieben zum Thema Hifi wird einem da einiges klar, z.B meine Vorliebe für Burmester ;-)

Um jedoch KSTR Argument aufzugreifen gibt es keinen Kabelklang, sondern nur eine Quarakteristik im Frequenzband, welche dann der Einfachheit halber als "warm", "analytisch" oder "neutral" bezeichnet wird und sich daher ggf.(!) dazu eignet in einer Hifi Kette Dämpfungen oder Überbetonungen, bedingt durch die verwendeten Bauteile anzupassen.
Ich glaube das war es was der Themen ersteller suchte *g*

Wie jetzt KSTR allerdings Messtechnisch dem Vergleich Bösendorfer, Schimmel, Steinway zuleibe rückt ist mir nicht so ganz klar geworden.
Ein Flügel besteht aus Holz, Metallrahmen, Saiten, Hämmern und eine wenig Mechanik und ist seit vielen Jahren genormt.
Also ich hör da keine Unterschiede :-))))

Macht es doch einfach mal, bei einem High End Händler.
Nehmt die teuerste Kette die der hat und lasst Euch Kabel vorführen (kaffee gibt es meisstens bei dem avisierten Umsatz auch ;-))
op111
Moderator
#91 erstellt: 11. Jan 2007, 20:58
Hallo natalie,

natalie schrieb:
@ Franz-J.:
... was glaubst du, unterscheidet eine Stradivari von einer Schülergeige? Was willst du da messen? Das Holz, die Spannung, den Firnis oder was? Und trotzdem wird jeder auch nur halb-geschulte Hörer erhebliche Unterschiede im Klang der beiden Instrumente feststellen und beschreiben können.

Die Elektroakustik ist kein Mysterium, sondern wissenschaftlich gut erforscht.
Deine Annahme, bei einer Violine könne ein Techniker (oder ein Kabelklangungäubiger?) lediglich "Das Holz, die Spannung, den Firnis" messen, ist falsch.
Es geht darum, die für die betrachtete Fragestellung relevanten Parameter zu messen..
Und das kann man sehr wohl und nicht erst seit heute.
Das wären beim Klangbild einer Violine insbes. das Spektrum und die Richtcharakteristik. Und da ergeben sich ausgesprochen charakteristische Unterschiede, die sich zu den Klangeindrücken in einer stimmigen Relation befinden.
Ein Kabel ist ein außerordentlich einfaches Gebilde (Vierpol), das erst Recht keine mathematischen oder messtechnischen Probleme aufwirft.


[Beitrag von op111 am 11. Jan 2007, 21:29 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 11. Jan 2007, 21:12
Hallo,


Hierfür einen reproduzierbaren Messaufbau zu finden ist mir noch nicht gelungen (was ja nichts heissen soll *g*).


Moment....Nicht so schnell!

Bevor du überhaupt an einen "reproduzierbaren Messaufbau" denken solltest, sollte es dir vorher gelingen , drei unterschiedliche RCA Stecker am Klang "reproduzierbar" zu erkennen.

Ich habe ehrlichgesagt keine Lust, auf so einen ***** näher einzugeghen, da es zu diesem Test wahrscheinlich nie kommen wird, und du also weiterhin davon überzeugt sein wirst.
Die meisten Leute lassen sich übrigens nichtmal "überzeugen", wenn sie drei, vier oder fünfmal vor versammelter "Mannschaft" nichts unterscheiden können.....
Später, wenn sie dann wieder im Internet unterwegs sind, können "sie" es dann plötzlich wieder alle....

Seltsam...oder ?


Also vertaue ich meinem eingebauten Messinstrument (Ohr, symetrisch),


Das Ohr wäre -separat betrachtet- vielleicht sogar als Messinstrument zu gebrauchen, aber in Verbindung mit dem auswertenden Gehirn ist es zur "Meßdatenerfassung" völlig ungeeignet.


Daieses Messintrument wird vom Betriebsarzt jährlich mit Sinustönen überprüft und funktioniert noch sehr fein bis >16KHz


Ich habe dich glatt überschätzt...Du entteuschst mich.


Macht es doch einfach mal, bei einem High End Händler.
Nehmt die teuerste Kette die der hat und lasst Euch Kabel vorführen (kaffee gibt es meisstens bei dem avisierten Umsatz auch ;-))


Ich bin entteuscht
aloitoc
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 11. Jan 2007, 21:41
Ich habe nie behauptet ich könne einen "N" Stecker von einem "Xy" unterscheiden, auch nicht dass mein gehör absolut wäre.

ich habe oberhalb auch geschrieben dass die Unterschiede bei Kabeln ggf. nur marginal sind.

Was Du mir noch schuldest ist dein reproduzierbarer Aufbau und Messtechnik in dem Du den "Klang" eines Kabels reproduzierbar über das Frequenzspektrum, sagen wir mal 50Hz bis 20KHz (wegen der CD), denn das ist was wir hören messen kannst oder eben auch nicht.

Bitte psote die Graphen in den Du:
Der Beweis definiert ist.
Den Versuchsaufbau definiert hast.
Das von Dir erwartete Ergenbiss definiert ist.
Das messtechnische Ergebniss zu Deiner Theorie.

Wir könnten einfach mal hergehen und ein besseres Fluke Oszi hernehmen, ein kurzes dynamisches Musikstück mit weiten Freqeunzbereich und ies mit einem Laptop mitschreiben.
dann ein anderes Kabel (material), daselbe nochmal und übereinandelegen.
Vielleicht wären wir dann beide schlauer.

Möglicherweise kramm ich mal sowas aus die Tage und probier es mal

Mit einem Ohmmeter kommen wir da nicht weiter.

Die Frage ist:
wann ist es bewiesen?
Kleiner Witz unter Mathematikern:
Wann ist bewiesen dass der Löwe gefangen ist?
Der Löwe ist gefangen wenn er hinter einem Gitter ist.
Also setze dich in den Käfig, dann ist der Löwe gefangen
w.z.b.w

;-))
Hüb'
Moderator
#94 erstellt: 11. Jan 2007, 22:53

natalie schrieb:

andisharp schrieb:
Um es klipp und klar zu sagen, es ist bis jetzt niemandem weltweit gelungen. Die einzige zulässige Schlussfolgerung daraus lautet, es gibt keine hörbaren Klangveränderungen.


Langweilige und schon vielfach vorgebrachte These ("Ich sehe (=höre) es nicht, also gibt es auch nicht"). Aber unwahr, unpragmatisch und leicht zu widerlegen. Frage einfach mal die Redakteure der Zeitschriften Stereoplay, Audio, etc. - oder die Hifi-Händler xyz oder oder oder...

...sonst jemanden der von den hahnebüchenden Auswüchsen dieser Szene seine Familie ernährt...
-scope-
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 11. Jan 2007, 22:57

Ich habe nie behauptet ich könne einen "N" Stecker von einem "Xy" unterscheiden, auch nicht dass mein gehör absolut wäre.


Hallo,

dann habe ich das hier wohl falsch aufgefasst? :


Mein CDP hat zwei Ausgänge und mein VV zwei pegelbare Eingänge. Drei Kabel gleichen Typs (Burmester Lila) mit drei verschiedenen Steckertypen (Monitor, ViaBlue, WBT) bestückt) und gegeneinander blind verglichen. Der WBT ging als Sieger hervor - ist aber auch der deutlich teuerste.



Was Du mir noch schuldest ist dein reproduzierbarer Aufbau und Messtechnik in dem Du den "Klang" eines Kabels reproduzierbar über das Frequenzspektrum, sagen wir mal 50Hz bis 20KHz (wegen der CD), denn das ist was wir hören messen kannst oder eben auch nicht.


Da du von Klang, und nicht von Übertragungsfunktionen, Verzerrungen etc. sprichst, kann ich dir keinen Messaufbau liefern.

Auf dieser Ebene sollten wir besser nicht weiter diskutieren...Das haben wir hier bereits mehrfach getan.

Fakt bleibt aber, dass man nach einem bisher unbekannten Messverfahren erst dann suchen sollte, wenn es vorher etwas zu hören gab, was nicht mit der bisherigen Technik erklärbar gewesen ist.
Über ein Forum kann man selbstverständlich schreiben, dass man verschiedene, hochwertige Stecker usw. akustisch voneinander "im Blindtest" (lach) eindeutig unterscheiden kann, aber ich muss ganz ehrlich schreiben, dass ich dir davon nichts abnehme.

Dafür hast du doch Verständnis...oder? ;)...OK...hast du nicht


und ein besseres Fluke Oszi ...

Muss es unbedingt Fluke sein?...Egal...Fluke habe ich auch da.

ein kurzes dynamisches Musikstück mit weiten Freqeunzbereich und ies mit einem Laptop mitschreiben.

Und welche Aufgabe hätte dann das das Oszilloskop?


dann ein anderes Kabel (material), daselbe nochmal und übereinandelegen.
Vielleicht wären wir dann beide schlauer.


Da wirst du nichts relevantes finden.
Zu den dynamischen Musikstücken: Die Anstiegszeiten, die bei impulsivem Musikmaterial auf der CD vorhanden sind, werden nicht durch die Verbindungskabel limitiert. Selbst ein komplexer Endverstärker kann diesen Signalen mit Leichtigkeit folgen.
Bei Messungen transienter Inrermodulation wird z.B. eine Anstiegszeit (10/90%) von etwa 3,5 µS benutzt.
worauf willst du hinaus?


Mit einem Ohmmeter kommen wir da nicht weiter.


Ich hab hier ein Multimeter...Damit könnte ich doch sicher auch was machen...oder?


Die Frage ist:
wann ist es bewiesen?


Dazu gibt es hier im Forum bereits etliche Beiträge und auch praktische "Studien"

Der Klang seiner Stecker ist z.B DANN bewiesen, wenn du eine ausreichend hohe Trefferzahl im Blindtest erreicht hast. Dabei muss die Anzahl der Durchgänge so hoch gewählt werden, dass "geratene" Antworten das Ergebnis mit ausreichender Wahrscheinlichkleit nicht geliefert haben.


[Beitrag von -scope- am 11. Jan 2007, 23:04 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#96 erstellt: 11. Jan 2007, 23:01
aloitoc,

nach 2.5 Jahren Verweildauer hier sollte dir klar sein, dass -scope- dich schneller "in Grund und Boden misst" (wenn er möchte) als du Piep sagen kannst, bei solch einfachen Sachfragen.

Was mich und die "Klangvermessung" angeht: Franz-J. hat es schon soweit gesagt, wobei zu ergänzen wäre, dass abgesehen von den vielen ablesbaren Details in der Spektrumsdarstellung auch vor allem deren zeitliche Entwicklung die wesentlichen Daten liefert.



Und zum Strang-Thema kann ich ebenso noch was beitragen: "Warmen Klang" empfindet man auch bei einer Anhebung des Bereichs so um 350Hz... so machten es die alten Musiktruhen, z.B.

Grüße, Klaus
kptools
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 11. Jan 2007, 23:14
Hallo,

KSTR schrieb:
Und zum Strang-Thema kann ich ebenso noch was beitragen: "Warmen Klang" empfindet man auch bei einer Anhebung des Bereichs so um 350Hz...

Und wie sollte ein geeignetes Koaxkabel das schaffen?

Grüsse aus OWL

kp
KSTR
Inventar
#98 erstellt: 11. Jan 2007, 23:30

kptools schrieb:

KSTR schrieb:
Und zum Strang-Thema kann ich ebenso noch was beitragen: "Warmen Klang" empfindet man auch bei einer Anhebung des Bereichs so um 350Hz...

Und wie sollte ein geeignetes Koaxkabel das schaffen?
Indem wir ein Käschtle mit 3 Widerständen, einer Spule und einem Kondensator einbauen... oder in einem dicken mit viel Luft als Isolator den Platz dafür nutzen, dann wäre es sogar optisch und haptisch immer noch "bloß ein Kabel"

Grüße, Klaus
Uwe_Mettmann
Inventar
#99 erstellt: 11. Jan 2007, 23:32

aloitoc schrieb:
Wir könnten einfach mal hergehen und ein besseres Fluke Oszi hernehmen, ein kurzes dynamisches Musikstück mit weiten Freqeunzbereich und ies mit einem Laptop mitschreiben.
dann ein anderes Kabel (material), daselbe nochmal und übereinandelegen.
Vielleicht wären wir dann beide schlauer.

Hallo aloitoc,

so was in der Art wurde in einer Forumsaktion bereits mal durchgeführt. Nur wurden da nicht Kurven übereinander gelegt, sondern durch Differenzbildung wurde versucht den Unterschied, den eine Beipackstrippe erzeugt, zu ermitteln. Als Testsignale wurde Musik, Rauschen und ein 1 kHz Ton genommen. Hier der Thread:



Es wurde nichts gefunden, was auf Kabelklang hindeutet. Viel Spaß beim Lesen.

Nochmals danke Klaus (KSTR) dafür, dass Du die Messungen durchgeführt hast.


Viele Grüße

Uwe
aloitoc
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 11. Jan 2007, 23:47
@-scope-

Sollte es so geklungen haben dass meine Meinugn die einzig wahre wäre und ich Stecker, Wein, Whisky oder Burmester Geräte im Blindtest eindeutig zuordnen könnte so bitte ich dies zu entschuldigen - ich kann es nicht, sonst wäre ich schon Samstag Abends in Wetten Das gewesen.

Mir ging es nur darum dass Du versuchst mittels eines sehr eingerenzten Messszenarios die Leute anderer Meinung ad absurdum zu beweisen was eben so nicht ganz so einfach ist.
Ich gehe aus dass wir uns hierüber einig sind.

Um diesen Diskurs zu beenden bitte ich alle Beteiligten nun zu einer abschließenden, bitte nicht polemischen Stellungnahme diesbezüglich.

Hierzu meine:
Unterschiedliche Materialen wie z.B. Silber oder Kupfer, unterschiedliche Steckverbindungen sowie deren Legierungen führen zu unterschiedlichen Übertragungseigenschaften im wahrnehmbaren Frequenzband, welche abhängig von den davorgeschaltete elektrischen Bauteilen und den danach geschalteten Schallwandler zu unterschiedlichen Höreindrücken, die subjektiv zu unterschiedlichen Bevorzugungen führen.

Ok?
superfranz
Gesperrt
#101 erstellt: 12. Jan 2007, 00:04

aloitoc schrieb:
@-scope-

Sollte es so geklungen haben dass meine Meinugn die einzig wahre wäre und ich Stecker, Wein, Whisky oder Burmester Geräte im Blindtest eindeutig zuordnen könnte so bitte ich dies zu entschuldigen - ich kann es nicht, sonst wäre ich schon Samstag Abends in Wetten Das gewesen.

Mir ging es nur darum dass Du versuchst mittels eines sehr eingerenzten Messszenarios die Leute anderer Meinung ad absurdum zu beweisen was eben so nicht ganz so einfach ist.
Ich gehe aus dass wir uns hierüber einig sind.

Um diesen Diskurs zu beenden bitte ich alle Beteiligten nun zu einer abschließenden, bitte nicht polemischen Stellungnahme diesbezüglich.

Hierzu meine:
Unterschiedliche Materialen wie z.B. Silber oder Kupfer, unterschiedliche Steckverbindungen sowie deren Legierungen führen zu unterschiedlichen Übertragungseigenschaften im wahrnehmbaren Frequenzband, welche abhängig von den davorgeschaltete elektrischen Bauteilen und den danach geschalteten Schallwandler zu unterschiedlichen Höreindrücken, die subjektiv zu unterschiedlichen Bevorzugungen führen.

Ok?



...und dann ?

Glaubst du wirklich ,"die" würden dann ihr Kabelgedöns entsorgen ?

...an so einem Kabel kann man sich schön festhalten !

franzl
kptools
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 12. Jan 2007, 00:11
Hallo,

aloitoc schrieb:
Unterschiedliche Materialen wie z.B. Silber oder Kupfer, unterschiedliche Steckverbindungen sowie deren Legierungen führen zu unterschiedlichen Übertragungseigenschaften im wahrnehmbaren Frequenzband, welche abhängig von den davorgeschaltete elektrischen Bauteilen und den danach geschalteten Schallwandler zu unterschiedlichen Höreindrücken, die subjektiv zu unterschiedlichen Bevorzugungen führen.

Ok?

Nein, nicht Ok.

Denn da tut sich aufgrund des Unterschieds von einigen pF (selbst im zwei und dreistelligen Bereich) und mOhm (bei Senkenwiderständen >20 kOhm) rein gar nichts. Da müssen wir schon wesentlich höher ansetzen, in nicht mehr wahrnehmbaren Frequenzbändern (>20 kHz) oder extrem unsinnige Kabelparameter bewusst herbeiführen. Und da(nn) machen Klangregler nichts anders oder gar schlechter (Phasenschweinereien).

Grüsse aus OWL

kp
aloitoc
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 12. Jan 2007, 00:19

Uwe_Mettmann schrieb:


so was in der Art wurde in einer Forumsaktion bereits mal durchgeführt. Nur wurden da nicht Kurven übereinander gelegt, sondern durch Differenzbildung wurde versucht den Unterschied, den eine Beipackstrippe erzeugt, zu ermitteln. Als Testsignale wurde Musik, Rauschen und ein 1 kHz Ton genommen. Hier der Thread:

Es wurde nichts gefunden, was auf Kabelklang hindeutet. Viel Spaß beim Lesen.

Uwe


hm, hab's gelesen, gilt aber nicht da sowohl aktive elektronik als auch ein Kopfhörer und ein T-Stück dazwischen war, welche nicht definiert sind.

Ein Differenztest kann, wie der Name schon sagt, zwei Ergebnisse haben:
Entweder Auslöschung des Signals bei Gegenkopplung, sprich beide Komponenten sind gleich oder man hört irgendwas, heisst Komponenten sind nicht gleich. So könnte man Lautsprecherchassis "matchen" um mögliche Unterschiede bei der Spulenwicklung oder Verbeitungstoleranzen auszuschließen.

Oder hab ich jetzt etwas nicht verstanden?
hf500
Moderator
#104 erstellt: 12. Jan 2007, 00:32
>"Hierzu meine:
Unterschiedliche Materialen wie z.B. Silber oder Kupfer, unterschiedliche Steckverbindungen sowie deren Legierungen führen zu unterschiedlichen
Übertragungseigenschaften im wahrnehmbaren Frequenzband, welche abhängig von den davorgeschaltete elektrischen Bauteilen und den danach geschalteten
Schallwandler zu unterschiedlichen Höreindrücken, die subjektiv zu unterschiedlichen Bevorzugungen führen."<

Moin,
das allerdings waere messtechnisch ziemlich leicht nachweisbar, und da sich immer irgendwelche Forscher damit beschaeftigen,
waere das schon vor 50 Jahren aufgefallen. Physiker und Ingenieure koennen so schrecklich neugierig sein ;-)

Ich habe noch nicht davon gehoert, dass es irgendwann aufgefallen waere.
Ausser der winzigen Kapazitaet der Steckverbindung und dem Uebergangswiderstand, der bei Signalleitungen millionenfach kleiner
als der Kreiswiderstand ist, gibt es bei Werkstoffpaarungen noch die Thermospannung.
Wegen ders geringen Temperaturunterschiedes an dem dadurch gebildeten Thermoelement ist diese Spannung allerdings winzig und duerfte
sich im Bereich einiger µV bewegen. Ausserdem ist es eine Gleichspannung, die von den Geraeten in der Regel ignoriert wird,
weil in der Regel zumindest die Eingaenge wechselspannungsgekoppelt sind.
Und damit bildet die Thermospannung keine Ursache fuer Klangveraenderungen.

Man muss sich ueber die Thermospannung nur Gedanken machen, wenn es darum geht, winzige Gleichspannungen zuverlaessig messen zu koennen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 12. Jan 2007, 00:33 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#105 erstellt: 12. Jan 2007, 00:38

Uwe_Mettmann schrieb:
Es wurde nichts gefunden, was auf Kabelklang hindeutet. Viel Spaß beim Lesen.

Nochmals danke Klaus (KSTR) dafür, dass Du die Messungen durchgeführt hast.
Wobei ich keineswegs davon überzeugt bin, dass ich so etwas hätte finden müssen, dafür war es m.E. schon zu einfach/unprofesionell gemacht (es sollte dafür ja auch für Laien reproduzierbar sein). Und, es könnte ebenso ein systematischer Fehler vorliegen ("so einfach kann es nicht gehen"), das haben wir dort ja auch diskutiert... das Problem hat man als "Messer" ja immer bei einem Nicht-Ereignis als Resultat.

Wollte ich nicht unerwähnt lassen, denn "Alles was ich (so einfach) nicht messen kann, gibt es nicht" ist nicht meine Philosophie, schon aus reiner Neugier nicht.

Aber selbst ein für Kabeleffekte positives Messergebnis wird immer noch die Frage nach der praktischen Relevanz (Stichwort: Hörschwellen) aufwerfen, und da bin ich eher pessimistisch: Ich glaube nicht an hörbare Kabeleffekte ausserhalb der Vierpoltheorie (Fehlkonstruktionen ausgenommen).


@aloitoc: Lies das bitte nochmal ganz, laß es sich setzen und überdenke deine Einwände und deren Formulierung (z.B. deine seltsame Verwendung des Wortes "Gegenkopplung").

Grüße, Klaus
aloitoc
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 12. Jan 2007, 01:20
"Gegenkopplung" ist wirklich unglücklich gewählt (und das mir!) :-)
Ich bitte um Nachsicht.
Uwe_Mettmann
Inventar
#107 erstellt: 12. Jan 2007, 01:53

aloitoc schrieb:
hm, hab's gelesen, gilt aber nicht da sowohl aktive elektronik als auch ein Kopfhörer und ein T-Stück dazwischen war, welche nicht definiert sind.

Hallo aloitoc,

der Kopfhörer ist ja zwischen den beiden (+) Lautsprecherausgangsklemmen der Kanäle angeschlossen. Liegen an beiden Klemmen im Idealfall identische Signale an, so gibt es kein Signal zwischen den Klemmen. Also kann der Kopfhöher nichts wiedergeben. Daher braucht der Kopfhörer nicht definiert zu sein.

Bei der aktiven Elektronik ist die einzige Anforderung, dass beide Kanäle absolut identisch sind und den hörbaren Frequenzbereich einigermaßen linear übertragen. Hat ein Kanal z.B. im Frequenzgang eine Abweichung von 1 dB, so ergibt sich ein im Kopfhörer hörbares Differenzsignal. Hat der zweite Kanal eine identische Abweichung im Frequenzsignal, so ist doch wiederum kein Differenzsignal mehr im Kopfhörer zu hören, bzw. nur das, dass durch das zu testende Kabel verursacht wird.

Im weiteren Verlauf ist doch aber deutlich geworden, dass der Gleichlauf der beiden Verstärkerkanälen so seine Grenzen hat, also wesentlich größer war, als der Unterschied zwischen den getesteten Kabeln. Daher hat Klaus ja den Messaufbau mit einem symmetrischen Verstärker verfeinert, womit die Nachweisempfindlichkeit deutlich gesteigert werden konnte. Auch hat Klaus dann das Signal nicht nur angehört, sondern auch gemessen.

Der Unterschied der sich ergab, lag in der Größenordnung der Nachweisempfindlichkeit des Messaufbaus.

Nun, noch zum T-Stück. Die einzigen Anforderungen an das T-Stück sind doch, dass es den hörbaren Bereich an beiden Ausgängen gleich gut übertragen muss. Eigentlich das gleiche Spiel wie bei den beiden Kanäle des Verstärkers. Da sich kein Differenzsignal oberhalb der Nachweisgrenze ergeben hat, erfüllt das T-Stück diese Anforderungen.


@Klaus

KSTR schrieb:
Wobei ich keineswegs davon überzeugt bin, dass ich so etwas hätte finden müssen, dafür war es m.E. schon zu einfach/unprofesionell gemacht (es sollte dafür ja auch für Laien reproduzierbar sein). Und, es könnte ebenso ein systematischer Fehler vorliegen ("so einfach kann es nicht gehen"), das haben wir dort ja auch diskutiert... das Problem hat man als "Messer" ja immer bei einem Nicht-Ereignis als Resultat.

Wollte ich nicht unerwähnt lassen, denn "Alles was ich (so einfach) nicht messen kann, gibt es nicht" ist nicht meine Philosophie, schon aus reiner Neugier nicht.

Hallo Klaus,

wenn ich mich recht erinnere, konnte aber durch Deinen Aufbau die Nachweisempfindlichkeit auf ca. 60 dB unterhalb des Nutzsignals verbessert werden und die Differenz, die das Kabel erzeugt, in der gleichen Größenordnung oder sogar kleiner war. Somit betrug die Veränderung durch das Kabel nicht einmal 0,01 dB und dies bei komplexen Testsignalen.

Du hast aber natürlich recht, dass dies kein eindeutiger Nachweis für das Nichtvorhandensein von Kabelklang ist. Daher habe ich ja auch absichtlich diese Formulierung gewählt:

Uwe_Mettmann schrieb:
Es wurde nichts gefunden, was auf Kabelklang hindeutet.



KSTR schrieb:
Ich glaube nicht an hörbare Kabeleffekte ausserhalb der Vierpoltheorie (Fehlkonstruktionen ausgenommen).

Nun dies sehe ich genauso. Leider ist es so, dass die Kabelklanghörer der Meinung sind, dass die Vierpoltheorie das Verhalten von Kabeln bei Impulsen oder komplexen Signalen nicht ausreichend beschreibt. Dies war ja auch der Auslöser, weshalb ich mir diese Differenzmessung ausgedacht habe. Ich hatte die Hoffnung, dass wenigsten jemand der deutlichen Kabelklang hört und diesen Test mal durchführt, vielleicht etwas nachdenklich wird.


Viele Grüße

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 12. Jan 2007, 01:57 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 12. Jan 2007, 10:18

hf500 schrieb:


Moin,
das allerdings waere messtechnisch ziemlich leicht nachweisbar, und da sich immer irgendwelche Forscher damit beschaeftigen,
waere das schon vor 50 Jahren aufgefallen. Physiker und Ingenieure koennen so schrecklich neugierig sein ;-)

Ich habe noch nicht davon gehoert, dass es irgendwann aufgefallen waere.
Ausser der winzigen Kapazitaet der Steckverbindung und dem Uebergangswiderstand, der bei Signalleitungen millionenfach kleiner
als der Kreiswiderstand ist, gibt es bei Werkstoffpaarungen noch die Thermospannung.
Wegen ders geringen Temperaturunterschiedes an dem dadurch gebildeten Thermoelement ist diese Spannung allerdings winzig und duerfte
sich im Bereich einiger µV bewegen. Ausserdem ist es eine Gleichspannung, die von den Geraeten in der Regel ignoriert wird,
weil in der Regel zumindest die Eingaenge wechselspannungsgekoppelt sind.
Und damit bildet die Thermospannung keine Ursache fuer Klangveraenderungen.

Man muss sich ueber die Thermospannung nur Gedanken machen, wenn es darum geht, winzige Gleichspannungen zuverlaessig messen zu koennen.

73
Peter


Wenn das Material keine Rolle spielt dann frage ich mich warum ich vor zwanzig Jahren Datenleitungen immer mit Silberdraht und Silberlot anstatt dem bei telefon sonst verwendeten Kupfer schalten musste?
Silber, Kupfer, Zinn haben unterschiedliche elektrische Eigenschaften, ob man es hört ist etwas anderes..
KSTR
Inventar
#109 erstellt: 12. Jan 2007, 14:41
Kupferoxid ist ein Halbleiter (wurde vor 100 Jahren zum Gleichrichten verwendet), Silberoxid leitet dagegen wunderbar. Silber hat beim Langzeitbetrieb feinstdrähtiger Litzen unter widrigen Bedingungen also schon Vorteile, aber nicht weil pures Silber elektrisch "besser" wäre, sondern gutmütiger oxidiert.
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