Gehe zu Seite: Erste 2 3 4 Letzte |nächste|

"warm" klingendes cinch kabel ?

+A -A
Autor
Beitrag
kallix
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jan 2007, 15:14
hallo

ich experemtiere gerade mit verschiedenen cinch kabeln. mein inakustik 1202 ist ja neutral, habe noch ein monitor andros und bekomme dieser tage noch ein straight wire symphony II - wer kann mir noch zu einem anderen kabel raten ? das wireworld polaris 3+ ist ja laut stereoplay "warm" - der nachfolger polaris 5 wird günstig bei ebay angeboten - ist nach aussage eines anbieters aber neutraler ( er hat aber keinen vegleich zum 3er ).
vielleicht hat jemand einen tip ?
gruss
kalli
Bajo4ME
Stammgast
#2 erstellt: 08. Jan 2007, 15:42

kallix schrieb:
hallo

ich experemtiere gerade mit verschiedenen cinch kabeln. mein inakustik 1202 ist ja neutral, habe noch ein monitor andros und bekomme dieser tage noch ein straight wire symphony II - wer kann mir noch zu einem anderen kabel raten ? das wireworld polaris 3+ ist ja laut stereoplay "warm" - der nachfolger polaris 5 wird günstig bei ebay angeboten - ist nach aussage eines anbieters aber neutraler ( er hat aber keinen vegleich zum 3er ).
vielleicht hat jemand einen tip ?
gruss
kalli


Leih Dir Kabel und vergleiche selbst. Ich denke, die Unterschiede bei den Zeitschriften können anhand der Ketten dort "festgestellt" werden; was nützt Dir ein Rat, selbst hören macht schlau. Auch in diesem Fall
aloitoc
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Jan 2007, 09:25
hör Dir in diesem Fall unbedingt Fadel an ;-)
op111
Moderator
#4 erstellt: 09. Jan 2007, 14:14
Hallo Kalli,

kallix schrieb:
vielleicht hat jemand einen tip ?

zu diesem Thema gibt es eine Reihe von Threads, z.B.

Neuer Kabeltest am Chiemsee - Ergebnisse

Die Ergebnisse des Kabeltests

BLINDTESTWOCHENENDE IN WIEN

Gruß
aloitoc
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Jan 2007, 15:36
das ist zwar hochinteressant beantwortet aber nicht seine Frage
Monsterle
Inventar
#6 erstellt: 09. Jan 2007, 15:48

das ist zwar hochinteressant beantwortet aber nicht seine Frage


Wie man's nimmt. Die Frage war ja nach einer Empfehlung für ein Cinch-Kabel, nicht wahr? In den zitierten Threads finden sich Ergebnisse von Sitzungen, bei denen verschiedene Kabel miteinander verglichen wurden. Werden die Threads durchgesehen, bekommt man die gewünschten Tips. Ohne etwas davon vorwegnehmen zu wollen: Ob die Quintessenz aus den Threads allerdings der Eingangserwartung entspricht, steht auf einem anderen Blatt...
aloitoc
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Jan 2007, 15:59
hier wurde eine klare Frage gestellt, diese kann man nach besten Wissen und Gewissen beantworten um jemand bei seiner Entscheidung zu helfen oder Auswahlszenarien einzugrenzen.

Der "missionarische" Eifer der hier im forum an den Tag gelegt wird macht viele threads unleserlich, uninformativ und führt Abseits des Eingangsgestellten Themas.

Dies ist, zumindest was mich angeht, oftmals ärgerlich.

Aber es gibt selbstverständlich zu allem mehrere Meinungen
(dies war meine ;-))
storchi07
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Jan 2007, 16:29
kauf dir ein nicht teures und gut verarbeitetes geschirmtes kabel. das reicht ! ansonsten klingen kabel nicht !
Bajo4ME
Stammgast
#9 erstellt: 09. Jan 2007, 16:35

aloitoc schrieb:
hier wurde eine klare Frage gestellt, diese kann man nach besten Wissen und Gewissen beantworten um jemand bei seiner Entscheidung zu helfen oder Auswahlszenarien einzugrenzen.

Der "missionarische" Eifer der hier im forum an den Tag gelegt wird macht viele threads unleserlich, uninformativ und führt Abseits des Eingangsgestellten Themas.

Dies ist, zumindest was mich angeht, oftmals ärgerlich.

Aber es gibt selbstverständlich zu allem mehrere Meinungen
(dies war meine ;-))


Wenn ich Deine Meinung als Idee ausarbeite, brauchen wir kein Forum mit menschlichen Teilnehmern, sondern nur nen Bot, der die entsprechenden Links sucht, nachdem er entsprechende Stichworte bekommen hat. Warum sollte mensch sich ständig wiederholen, das Rad gleichsam neu erfinden, wenn doch schon vieles dazu gesagt wurde und keine neuen Erkenntnisse in Sicht sind.

Und selbst, wenn mensch die Auswahl durch Nennung von Marken und Typen eingrenzen würde - geht das nur für einen selbst, niemals für anderer Leute Ohren (und Geldbeutel). Da ist es dann sinnvoller und -reicher, sich beim Händler Kabel anzuhören und diese dann mit nach Hause zu nehmen um sie dort zu vergleichen.

Was schnell zu OT führt, sind Streitereien um Kabelklang. Und mit dem Verweis auf bereits gelaufene Diskussionen zu genau diesem Thema und abseits davon wurde versucht, dies zu vermeiden.

So viel dazu von meiner Seite
op111
Moderator
#10 erstellt: 09. Jan 2007, 16:52
Hallo zusammen,



aloitoc schrieb:
hier wurde eine klare Frage gestellt, diese kann man nach besten Wissen und Gewissen beantworten ...

@aloitoc
nicht nur aus den forumsinternen Kabeltests (s. meine Links oben) geht hervor, daß das Thema Kabelklang so einfach und klar nun mal nicht ist, dessen Existenz bisher nicht mal eindeutig zu klären ist.
Aufgrund dieser Faktenlage kann man guten Gewissens keine seriösere Empfehlung für einen bestimmten Typ mit definierter Klangcharakteristik geben.

@all
Meine Empfehlung: auf saubere Verarbeitung und ordentliche Stecker (z.B. WBT, Neutrik u.a.) achten, etliche Firmen stellen z.B. ganz ordentliche und bezahlbare Kabel her.

Um den Frequenzgang an die gewünschte Klangcharakteristik geschmacklich anzupassen sind Kabel denkbar ungeeignet, da empfehle ich, die zu diesem Zweck geschaffenen Klangsteller (und Equalizer) zu benutzen.

Gruß


[Beitrag von op111 am 09. Jan 2007, 17:40 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#11 erstellt: 09. Jan 2007, 18:03

Franz-J. schrieb:
Um den Frequenzgang an die gewünschte Klangcharakteristik geschmacklich anzupassen sind Kabel denkbar ungeeignet, da empfehle ich, die zu diesem Zweck geschaffenen Klangsteller (und Equalizer) zu benutzen.

Zusätzlicher Vorteil: man bekommt den Klang so "warm" wie man ihn haben möchte - ganz ohne Zufallsergebnisse.

EQ's sind komischerweise häufig verpönt, da fummelt man sich lieber an Kabeln die Finger wund ohne vorher zu wissen, was passiert ... häufig "nicht viel" bis "gar nichts", wie man nachlesen kann ...
aloitoc
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Jan 2007, 18:05
@Franz-J.&Bajo4ME

wir gehen größtenteils wirklich konform, sollte dies anders verstanden worden sein so bitte ich dies zu entschuldigen.

Ich fand aber genau diese links nicht soonderlich hilfreich, da sie sich eben größtenteils darauf bezogen ob Kabel überhaupt unterschiedlich klingen und ob oder wie dies objektiv zu bewerten sei.

Es ist wohl klar dass es hierzu zwei unterschiedliche Meinungen gibt ;-)
da sich der Themenersteller aufgrund seiner Frage deutlich zu einer der beiden Seiten bekennt finde ich es respektvoll ihm dahingehend zu antworten.

Ich würde daher o.g. Kabel in sauberer Konfektionierung natürlich mit WBT Steckern empfehlen.

bleibt locker, wir haben alle dasselbe Hobby :-)
hippelipa
Inventar
#13 erstellt: 09. Jan 2007, 19:42
Als Nichtkabelhörer, gehe ich nach der größtmöglichen Qualität und zähle das als optimum. Was für ein Kabel man da jetzt genau nicht sehe ich nicht so dramatisch. Meterpreise jehnseits der 2 EUR sind schwachsinnig.

Das Kabel muss folgende Eigenschaften haben.

1. Noiseless, sprich keine geräusche bei Bewegungen.

2. 100% geschirmt 1x mit Kupferwendel und zusätzlich mit einem Flächenschirm, folie, flies oder Spezialkunststoff.

3. Niedriege Kapazietät bei gleichzeitig hohen Querschnitt.
Bringt zwar nur noch theoretische Verbesserungen, doch das nehmen wir noch mit.

4. Noch halbwegs flexibel und gleichzeitig robust. Sprich wenn man mal was am Rack verrutscht und der Verstärkerkühlkörper versucht das Kabel abzuscheren sollte das Kabel ohne Schaden überleben.

Stecker, Vollmetall, stabil mit vernünftiger Zugentlastung ohne Voodooexperimente mit Schrumpfschlauchbasteleien um ein Kabel was womölich überhaupt nicht passt in den Stecker zu schönen.

Für mich oberstes Ende der Fahnenstange...
Gescheites Kabel, am besten Gitarrenkabel der Oberklasse, da die Anforderungen vergleichbar, aber höher sind. (Unsym. Leitung, aber bei Git.Leitung empfindlicher auf Kapazität und Widerstand durch niedrigere Ohmwerte, Abnehmer/Vorverst.) (zb. Sommer "Spirit")

Als Stecker empfehle ich nur noch den NEUTRIK PROFI Cinch. Meiner Meinung nach seit Jahren ungeschlagen der Beste Cinchstecker. WBT mit Verspannung ist zwar nett, da denkt man aber anderes darüber, wenn man mal einen Buchse am Gerät damit getötet hat. Ein Neutrik hält ein Leben lang und macht nichts kaputt.
op111
Moderator
#14 erstellt: 09. Jan 2007, 19:57
Hallo Mario,
deine Anforderungsliste kann ich nur bestätigen!

hippelipa schrieb:
... Als Stecker empfehle ich nur noch den NEUTRIK PROFI Cinch. Meiner Meinung nach seit Jahren ungeschlagen der Beste Cinchstecker. WBT mit Verspannung ist zwar nett, da denkt man aber anderes darüber, wenn man mal einen Buchse am Gerät damit getötet hat.

... nicht unwichtig

Gruß


[Beitrag von op111 am 09. Jan 2007, 19:59 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 09. Jan 2007, 20:57
Meine Herren!

genau das meinte ich. Thema war nicht was ein RCA Kabel "an sich" für Eigenschaften haben sollte oder welche Anforderungen hierfür gelten, sondern ein NF Kabeln dessen Leitungs oder Dämpfungseigenschaften über den hörbaren Freqeunzverlauf im Allgemeinen als "warm" (siehe auch "Röhre" oder "Transistor") bezeichnet werden können.

>ironie an
Sollte dies im PA Bereich nicht zu reproduzieren sein verringern Sie den Pegel
>ironie aus

Ich könnte auch bewusst provokativ einwerfen:
"Wer zuwenig Geld ausgibt, spart am falschen Ende"
Aber immerhin haben wir es gemeinsam geschafft völlig vom Thema abzurücken und wieder eine fruchtlose Kabelklangdiskussion fortzuführen...

Over and out
kptools
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Jan 2007, 21:33
Hallo,

3. Niedriege Kapazietät bei gleichzeitig hohen Querschnitt....

....geht aber bei noch halbwegs vernünftigen Außendurchmessern und Flexibilität meist nicht zusammen . Aber sowas scheint ja auch nicht gefragt, wenn ich mir so die künstlich mit Schrumpf- und Gewebeschläuchen aufgeblähten Monsterkabel anschaue .

Meine Empfehlung für ein "warmes" Kabel wäre ein TMR-Ramses in mind. 20 m Länge, da sollte dann schon was zu machen sein. Vielleicht kann man dann auch schon nebenbei Radio hören.

Grüsse aus OWL

kp
hal-9.000
Inventar
#17 erstellt: 09. Jan 2007, 22:11

aloitoc schrieb:
Meine Herren!

genau das meinte ich. Thema war nicht was ein RCA Kabel "an sich" für Eigenschaften haben sollte oder welche Anforderungen hierfür gelten, sondern ein NF Kabeln dessen Leitungs oder Dämpfungseigenschaften über den hörbaren Freqeunzverlauf im Allgemeinen als "warm" (siehe auch "Röhre" oder "Transistor") bezeichnet werden können.

Ich frage mich nun wieder, warum man das auf biegen und brechen mit Kabeln probiert/verteidigt/empfiehlt und nicht auf die Alternativen eingeht, mit denen man das wesentlich einfacher und zielstrebiger hinbekommt


[Beitrag von hal-9.000 am 09. Jan 2007, 22:22 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#18 erstellt: 09. Jan 2007, 22:29

aloitoc schrieb:
Aber immerhin haben wir es gemeinsam geschafft völlig vom Thema abzurücken und wieder eine fruchtlose Kabelklangdiskussion fortzuführen...

Hallo aloitoc,

nein, dass hast ganz alleine Du geschafft. Ein Forum macht es aus, dass auch verschiedenen Meinungen gepostet werden. Diese sollte man auch nebeneinander stehen lassen können. Der Leser bzw. der Threadersteller ist doch wohl selber in der Lage, aus den Beiträgen seine eigene Meinung zu bilden.

Nun gibt es aber Zeitgenossen, die nicht in der Lage sind, Beiträge, die nicht der eigenen Meinung entsprechen, einfach stehen zu lassen, nein vielmehr möchten sie die andere Meinung am liebsten verbieten. Deshalb fordert sie die Leute mit anderer Meinung auf, keine Beiträge zu verfassen.

Das darauf eine Erwiderung folgt, dürfte wohl klar sein. Somit ist die Diskussion, die jeden Thread zerstört, entbrannt (hier die Kabeldiskussion).

Der nächste Schritt ist dann, die Erfahrung, die Anlage und manchmal auch die Person des anderen abzuwerten mit dem Ziel, dessen Argumente zu entkräften. Allerdings stellt sich jemand, der so eine Argumentation verwendet, selbst ins Abseits, denn er zeigt damit, dass er den Argumenten des anderen keine sachlich fundierte Argumentation entgegensetzen kann. Mal sehen, ob dies auch noch kommt.

Sorry, aber solch ein Verlauf von diversen Threads ist mir in der letzten Zeit häufiger aufgefallen, deshalb hat es mich in den Fingern gejuckt, es mal zu kommentieren.



@ kalli
Hallo kalli,

nun, wie Du Dir denken kannst, bin ich auch der Meinung, dass Kabel einfach das Signal ohne hörbare Verluste übertragen sollen und vernünftige Kabel dazu auch problemlos in der Lage sind. Die Gründe kann ich auch darlegen, was ich mir aber spare, denn das bringt uns jetzt nicht weiter.

Es ist aber nun aber so, dass jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss, also höre Dir verschiedene Kabel an. Wenn Du denn tatsächlich Unterschiede zwischen z.B. zwei Kabeln gehört hast, so müsste das doch auch rückwärts funktionieren, also wenn Du nicht weißt, welches Kabel gerade spielt.

Stellst Du z.B. fest, dass das eine Kabel einen wärmeren Klang hat, so muss Du doch auch den wärmeren Klang dem richtigen Kabel zuordnen können, wenn Du nicht weißt, welches Kabel gerade angeschlossen ist. Lies hierzu auch hier (Beitrag #13):




Viele Grüße

Uwe
KSTR
Inventar
#19 erstellt: 09. Jan 2007, 22:59
Eine 1EUR-Lösung für Kallis Bedürfnis:

Einen kleinen Folienkondensator (wenige Nanofarad, versch. Werte ausprobieren) in den Kabelstecker oder einen Adapterstecker löten (parallel), fertig ist der kontrollierte Höhenabfall (meist synonym mit "warmem Klang"). Evtl. noch einen kleinen Widerstand (50-500 Ohm) in Serie zum Kondensator, dann wird der Abfall weniger stark und kann auch tiefer einsetzen. Funktioniert aber nur spezifisch für das sendende Gerät, an das es angeschlossen wird. Genau wie Kabel auch.

Das ist ernst gemeint und funktioniert. Und man bekommt damit praktische Erfahrungen zum Thema "Kabelklang" bzw dessen Hauptursache, der wirksamen Kabelkapazität.

Noch einfacher ist der Höhensteller, wenn es einen gibt.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 10. Jan 2007, 08:50
Ui Uwe,

das hast Du leider nicht gänzlich unrecht und ich muss mich an die eigene Nase fassen und Asche auf meine Haupt streuen.

Ich bitte meine Vorredner um Nachsicht und gelobe Beserung!

Rauscherz... äh Equalizern stehe ich skeptisch gegenüber.
Natürlich ist der Gedanke ganz gezielt einzelne Frequenzbereiche zu manipulieren sehr verlockend. Man kann damit den "warmen" Kabelklang erreichen und auch Nachteile des Hörraumes ausgleichen. jedoch müsste die Güte der verbauten Teile im EQ sehr hoch sein um keine Verschlimmbesserung zu erzielen. Ob dies dann noch dem finanziellen Rahmen entspricht? Dies würde ich mir eher als alternative zu einem Thomas Fast Hausbesuch überlegen, da optisch kompatibler (nicht der Herr Fast sondern seine Absorber) und im nächsten Raum weiterverwendbar.


[Beitrag von aloitoc am 10. Jan 2007, 08:53 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 10. Jan 2007, 09:12

Das ist ernst gemeint und funktioniert. Und man bekommt damit praktische Erfahrungen zum Thema "Kabelklang" bzw dessen Hauptursache, der wirksamen Kabelkapazität.


Hallo,
das habe ich hier im Forum auch schon ein paar mal
-ernsthaft- vorgeschlagen. Von den technisch versierten, kabelhörenden Mitgliedern (mit fachbezogen akademischer Ausbildung) gab es stets das Argument, dass man sich davon lösen müsse, die Ursache für den Kabelklang in der üblichen Vierpolbetrachtung zu suchen.

Wo man hingegen weitersuchen sollte, wurde allerdings auch nicht "so genau" gesagt.


[Beitrag von -scope- am 10. Jan 2007, 09:14 bearbeitet]
op111
Moderator
#22 erstellt: 10. Jan 2007, 09:55
Hallo zusammen,

aloitoc schrieb:
Thema war nicht was ein RCA Kabel "an sich" für Eigenschaften haben sollte oder welche Anforderungen hierfür gelten, sondern ein NF Kabeln dessen Leitungs oder Dämpfungseigenschaften über den hörbaren Freqeunzverlauf im Allgemeinen als "warm" (siehe auch "Röhre" oder "Transistor") bezeichnet werden können.
>ironie an
Sollte dies im PA Bereich nicht zu reproduzieren sein verringern Sie den Pegel
>ironie aus

wie man einen Höhenabfall preiswert realisiert, hat KSTR bereits beschrieben. Wenn man den Kondensator noch mit einer geeigneten Längsinduktivität(Spule) koppelt, erhält man, ohne dutzende Meter fassende Kabeltrommeln, auch eine leichte Höhenanhebung unterhalb von 10khz, also einen Frequenzgangfehler, wie er manchen High-End-CD-Playern zu eigen ist, ohne zehntausend Euro einsetzen zu müssen.

Echter Röhrensound ist das allerdings noch nicht, es fehlen die nichtlinearen Verzerrungen.
Um Röhren-/Analogsound im Studio-/PA-Bereich zu realisieren muß man keine Klimmzüge machen (erst recht nicht den Pegel reduzieren - was ist Metallica bei 70dBA?), dazu gibt es Standardequipment.

Preiswert z.B.
SPL Charisma


Röhrensättigung und Röhrenlimiting vom Feinsten
CHARISMA ist ein Röhrenprozessor zur Verbesserung der Klangqualität von digitalen Aufnahmesystemen. Die neuentwickelte Schaltung erzeugt eine spezielle Röhrensättigung, die mit der Bandsättigung analoger Bandmaschinen vergleichbar ist.

Oder so teuer (oder billig) wie ein Meter High-End-Kabel:
Manley SLAM


Gruß


[Beitrag von op111 am 10. Jan 2007, 12:13 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#23 erstellt: 10. Jan 2007, 12:00
Gude!


aloitoc schrieb:
Rauscherz... äh Equalizern stehe ich skeptisch gegenüber.


Dann solltest du aber schauen, dass bei keiner deiner Aufnahmen ein solches Drecksgerät verwendet wurde - Und das dürfte schwer sein. Und ich rede nicht von HighEndigen-EQs, sondern von Standardstudiotechnik (die auch nicht billig ist) bzw. von den semiparametrischen EQs in den Mischgern ganz zu schweigen.
Aber vielleicht gibt es ja audiophile Aufnahmen, die auf EQs verzichten?

Gruß Kobe
aloitoc
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 10. Jan 2007, 12:11
Ich habe den EQ nicht an sich als "Drecksgerät" verteufelt, sondern durchaus befürwortet. Nur die Relation des eingesetzten Geldes in Bezug auf ein Kabel in Frage gestellt.
op111
Moderator
#25 erstellt: 10. Jan 2007, 12:24
Hallo aloitoc,

aloitoc schrieb:
Nur die Relation des eingesetzten Geldes in Bezug auf ein Kabel in Frage gestellt.

wenn ich mir die Preise der "klingenden Kabel" in den einschlägigen Blättchen (die lese ich selbstverständlich nur beim Frisör ) anschaue ... 4TEuro / m ...
dagegen ist selbst der Manley SLAM mit 5,5TEuro preiswert, zudem problemlos definiert konfigurierbar, den Charisma gibt's unter 500,- und ein Equalizer wie der Behringer Ultracurve ist noch deutlich billiger, dafür bekommt man allenfalls ein paar cm der angepriesenen Kabelwunder.

Gruß


[Beitrag von op111 am 10. Jan 2007, 12:45 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#26 erstellt: 10. Jan 2007, 12:51

aloitoc schrieb:
Ich habe den EQ nicht an sich als "Drecksgerät" verteufelt, sondern durchaus befürwortet. Nur die Relation des eingesetzten Geldes in Bezug auf ein Kabel in Frage gestellt.

In Relation zu den erzielbaren Veränderungen in Verbindung mit dem Zufallsfaktor und der IMHO verschwendeten Zeit, in der man hätte entspannt Musik hören können, ist m.E. jedes dafür empfohlene High-End-Kabel zu teuer.

Vorhin hatte erst wieder jemand irgendwo geschrieben:

Signalverluste gibt's bei digitalen und bei analogen Kabeln. Je besser die Anlage, desto besser hört man das. Daher braucht man dann auch wieder bessere Kabel usw.



[Beitrag von hal-9.000 am 10. Jan 2007, 12:53 bearbeitet]
kallix
Stammgast
#27 erstellt: 10. Jan 2007, 19:20
da

habe ich ja wieder was losgetreten. danke erst mal allen hier !
ich werde jetzt erstmal ausruhen, musik hören und dann nochmal nachdenken. vielleicht ist ja wirklich nichts dran, und natürlich traue ich auch mehr meinen ohren als der rangliste in einer "fach" zeitschrift. aber als laie sucht man orientierung - und da werden kabel schon als eher neutral, warm oder analytisch bezeichnet.
ich werde mir gebraucht ev. ein wireworld polaris 5 oder ein Transparent Music Link Plus MM zulegen - und dann ist wohl ende der fahnenstange.
folienkondensatoren hat ja schon mein getunter cd spieler....

es grüßt

kalli
hf500
Moderator
#28 erstellt: 10. Jan 2007, 21:19
Moin,
es wird viel geschrieben ueber Kabel, das aber kommt daher,
dass man sie, womoeglich fuer viel Geld, verkaufen will.

Technisch gesehen ist ein Kabel ein simples Ding, und alles, was es darueber zu wissen gibt,
wusste man vor etwa 100 Jahren schon.
Denn was ein Kabel bewirkt, musste man spaetestens herausfinden, als man Transkontinentale
Seekabel baute, mit dem Erscheinen der Funktechnik wurden dann alle Eigenschaften von Kabeln
in der Hochfrequenztechnik erforscht.

Seitdem ist man nur in der technischen Darstellung der Kabel weitergekommen, an den Prinzipien hat sich nichts geaendert.
Und ich wiederhole mich hier, in der Niederfrequenztechnik ist nur ein Leitungsparameter interessant, der Kapazitaetsbelag der Leitung.
Alle andere faellt weg, die Strippen, besonders, wenn sie hinter den Geraeten haengen und diese verbinden, sind einfach zu kurz.
Fuer NF stellen sie einfach nur einen Kondensator besonderer Bauform dar, mehr nicht.

Und daher ist ein "warm" klingendes Kabel am ehesten eines mit einer hohen Kapazitaet. Die ist so hoch, dass sie mit dem Innenwiderstand der
Signalquelle einen Tiefpass erster Ordnung bildet. Wenn dabei eine Absenkung von etwa 3dB bei 15kHz herauskommt, hat man wahrscheinlich
ein "warm" klingendes Kabel.
Und das ist es !nur! an diesem Quellgeraet oder einem mit vergleichbarem Innenwiderstand!
So gesehen sind die Kabelklangbeschreibungen in der Lachpresse Humbug, weil die Randbedingungen nicht genannt werden.
Und damit die Umsaetze stimmen, wird darauf auch nicht eingegangen.
Es nuetzt geschaeftlich nicht viel, wenn man dazuschreibt, dass das Kabel nur an Geraet Y so klingt...


Ich schliesse mich den Vorrednern an, die da sagen, ein mechanisch gut verarbeitetes Kabel reicht vollkommen aus.
Wenn man nicht vorhat, dauernd daran herumzuzerren, reicht sogar ein billiges der Sorte "bessere Beipackstrippe".


Einstellbare Hoch- und Tiefpaesse haben sehr viele Verstaerker eingebaut, man nennt sie Klangsteller.
Sie bewirken genau das, was ein Kabel auch bewirkt, nur billiger...
Sie sind naemlich schon da ;-)

73
Peter
kptools
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 10. Jan 2007, 22:25
Hallo,

hf500 schrieb:
Und daher ist ein "warm" klingendes Kabel am ehesten eines mit einer hohen Kapazitaet. Die ist so hoch, dass sie mit dem Innenwiderstand der Signalquelle einen Tiefpass erster Ordnung bildet. Wenn dabei eine Absenkung von etwa 3dB bei 15kHz herauskommt, hat man wahrscheinlich ein "warm" klingendes Kabel.

Hier wäre noch ergänzend anzufügen, daß man bei HiFi-üblichen Längen von 0,5 bis 2 m schon gewaltige Kapazitäten (bei "normalen", geeigneten Kabeln unmöglich) in Verbindung mit äusserst ungünstigen Quellwiderständen (sehr hochohmig) kombinieren muss, um derartiges zu erreichen. Im Normalfall ist das ohne zusätzliche passive Bauteile eigentlich nicht zu schaffen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 10. Jan 2007, 22:26 bearbeitet]
natalie
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 10. Jan 2007, 23:53
@ kallix:

Lass´dich nicht verunsichern von der "Es-gibt-keinen-Kabelklang"-Fraktion hier im Forum. Wenn du genau darauf achtest, wer sich da in dieser Hinsicht auf deine Frage gemeldet hat, wirst du schnell merken, das diese "kompetenten" User immer wieder das gleiche Schreiben, in den meisten Fällen aber gar nicht wissen, was im Hifi-Bereich möglich ist (da sie sich wahrscheinlich die entsprechende Ausstattung nicht leisten können.... ).

Da ich das von dir angesprochene Wireworld Polaris 5 selbst habe (ja, auch über eBay gekauft), hier meine Erfahrung:

Das Kabel erzeugt (nach etwa zwei Wochen Einspielzeit) einen sehr entspannten, aufgelösten und warmen Klang. Die Räumlichkeit ist sehr gut mit außergewöhnlich guter Tiefenstaffelung. Das ganze hört man natürlich nur mit Geräten aus dem Highend-Bereich. Dann geht aber die Post ab.

Ich habe bereits viele Cinch-Kabel ausprobieren können (mein Händler ist da sehr hilfreich und leiht mir regelmäßig welche aus). Das Polaris 5 gehört dabei ganz klar zu den "warm klingenden" Kabeln.

Kann ich dir nur empfehlen.




@ "Es-gibt-keinen-Kabelklang"-Fraktion:
Und jetzt dürft ihr alle über mich herfallen...
Monsterle
Inventar
#31 erstellt: 10. Jan 2007, 23:58
Nein, bestimmt nicht.

Aber vielleicht kaufe ich mir von der Ausschüttung der Lebensversicherung mal einen Maybach mit Auspuff-Innenbeleuchtung. Der soll deswegen eine besonders gute Straßenlage haben.
hal-9.000
Inventar
#32 erstellt: 10. Jan 2007, 23:59

natalie schrieb:
Wenn du genau darauf achtest, wer sich da in dieser Hinsicht auf deine Frage gemeldet hat, wirst du schnell merken, das diese "kompetenten" User immer wieder das gleiche Schreiben, in den meisten Fällen aber gar nicht wissen, was im Hifi-Bereich möglich ist (da sie sich wahrscheinlich die entsprechende Ausstattung nicht leisten können.... ).

Hihi der Klassiker

natalie schrieb:
Wenn du genau darauf achtest, wer sich da in dieser Hinsicht auf deine Frage gemeldet hat, wirst du schnell merken, das diese "kompetenten" User immer wieder das gleiche Schreiben ...

Willkommen im Klub
kptools
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 11. Jan 2007, 00:05
Hallo,

@natalie
Zwecklos, da hoffnungsloser Fall . Aber ich gönne Dir durchaus Deine wohl der Einbildung geschuldeten Hörerlebnisse. Solche subjektiven Empfehlungen abzugeben halte ich allerdings für sehr gewagt. Woher weißt Du, daß Dein "heißer Tipp" an seiner Anlage die gleichen Effekte zeigen wird?

14 Tage Einspielzeit finde ich auch immer sehr wichtig, vor allem im Zusammenhang mit der gleichlangen Rückgabefrist .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 11. Jan 2007, 00:06 bearbeitet]
hf500
Moderator
#34 erstellt: 11. Jan 2007, 00:07
@natalie

Moin,
mache ich doch glatt.

Was veraendert sich bei Kabeln in der "Einspielzeit"?
(Nichts, man hat aber genug Zeit, sich einen anderen Klang einzubilden.
Bis man daran glaubt. Reine Psychologie, damit nach drei Wochen der Haendler
das Ding nicht mehr zuruecknehmen muss. Weil er es dann nicht mehr als neu verkaufen kann.)

Und warum hoert man das nur bei "High-End" Geraeten?
(Weil sie so arm konstruiert sind, dass ein paar pF mehr oder weniger in der Verbindungsleitung
so grosse Wirkungen entfalten koennen. Bei gut konstruierten Geraeten ist dieser Unterschied mit hochaufloesenden
Messgeraeten bestenfalls messbar. Und nein, das Ohr ist kein Messgeraet, weil es nicht reproduzierbar "wiedergibt".)

Da im HiFi-Bereich die gleiche Elektrotechnik wirkt, wie anderswo, koennen die
"kompetenten" User sehr wohl einschaetzen, wie was wirkt.
Und hier sind die Wirkungszusamenhaenge wirklich simpel.

Und dass wir "kompetenten" User so laestig sind, liegt daran, dass wir bei jeder Wirkung nach der -genauen- Ursache fragen.
Ein "Weil das Kabel X besser als das Kabel Y ist" reicht da nicht.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 11. Jan 2007, 00:12 bearbeitet]
op111
Moderator
#35 erstellt: 11. Jan 2007, 00:08
Hallo kp

kptools schrieb:
14 Tage Einspielzeit finde ich auch immer sehr wichtig, vor allem im Zusammenhang mit der gleichlangen Rückgabefrist .

das ist dann aber ein schnelles Kabel, die Reklamationsfrist beträgt in der EU 2 Jahre ...
Granuba
Inventar
#36 erstellt: 11. Jan 2007, 00:10

Hihi der Klassiker


Man könnte auch sagen: Wie bescheiden muss ein Wiedergabegerät sein, um auf "gute" Kabel angewiesen zu sein?
Generell werde ich eh bald meinen Equalizer verkaufen, da Kabel anscheinend genau das gleiche können...

Harry
op111
Moderator
#37 erstellt: 11. Jan 2007, 00:14
Hallo Peter,

hf500 schrieb:
Und das wir "kompetenten" User so laestig sind, liegt daran, dass wir bei jeder Wirkung nach der -genauen- Ursache fragen.

mancher kritische und wache User stellt gelegentlich auch Überlegungen zu Schleichwerbung/Guerillamarketing an.

73


[Beitrag von op111 am 11. Jan 2007, 00:15 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 11. Jan 2007, 00:14
Immer wieder diese "sinnvollen" Themen. Kann man nicht direkt ein automatisches Suchergebnis einblenden, sobald die Worte Kabel und Klang in einem kurzen Text vorkommen? Der Threadsteller hätte dann erst mal für die nächsten Wochen Lesestoff und wir unsere ....
hf500
Moderator
#39 erstellt: 11. Jan 2007, 00:16
@Franz-J.

zur 2-Jahres Gewaehrleistung

Moin,
aber nur bei berechtigten Maengelruegen.
Es muss schon ein "Funktioniert nicht" sein.

Dass der Haendler Kabel fuer kurze Zeit ausleiht, ist Kulanz oder sein Marketing.
Er hofft schliesslich, etwas verkaufen zu koennen.

Und dafuer gelten die zwei Jahre nicht.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 11. Jan 2007, 00:17 bearbeitet]
op111
Moderator
#40 erstellt: 11. Jan 2007, 00:17

andisharp schrieb:
Kann man nicht direkt ein automatisches Suchergebnis einblenden, sobald die Worte Kabel und Klang in einem kurzen Text vorkommen?


du meinst einen "immer wieder grüßt das Murmeltier"-Autoresponder?
hal-9.000
Inventar
#41 erstellt: 11. Jan 2007, 00:19
ich sag nur:

Don't feed the Troll ...
andisharp
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 11. Jan 2007, 00:21

Franz-J. schrieb:

andisharp schrieb:
Kann man nicht direkt ein automatisches Suchergebnis einblenden, sobald die Worte Kabel und Klang in einem kurzen Text vorkommen?


du meinst einen "immer wieder grüßt das Murmeltier"-Autoresponder? :D


Genau den.
op111
Moderator
#43 erstellt: 11. Jan 2007, 00:21

hf500 schrieb:
zur 2-Jahres Gewaehrleistung
aber nur bei berechtigten Maengelruegen.
Es muss schon ein "Funktioniert nicht" sein.

stimmt auch das exotischte Kabel wird zumindest eine rudimentäre Funktionalität haben.
hf500
Moderator
#44 erstellt: 11. Jan 2007, 00:21
Mist, schon wieder reingefallen...
;-)

73
Peter
kptools
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 11. Jan 2007, 00:30
Hallo,

das ist dann aber ein schnelles Kabel, die Reklamationsfrist beträgt in der EU 2 Jahre ...

Da geht es aber um Garantie und Gewährleistung.

Wie soll das denn aussehen?



Reklamationsgrund:

Das Kabel erfüllt seine ausgelobten Eigenschaften nicht, ich höre keinen Unterschied zum mitgelieferten Standardkabel, obwohl ich es jetzt schon auf Ihr anraten 4 Monate eingespielt habe.

Dann ist Ihre Anlage minderwertig.

Nein, alles Topgeräte der "Referenzklasse" diverser "Fachzeitschriften"!

Dann hören Sie eben nicht mehr gut.
(Und wer würde sich das schon gerne vorwerfen lassen, im erlauchten Kreis der "Alleshörer").

Nein, war gerade beim Ohrenarzt, alles bestens.

Dann stimmt mit Ihren Emotionen was nicht, vielleicht haben sie Probleme, sich beim hören richtig zu entspannen.

Doch, kann ich.

Beweisen Sie es. Alle Anderen hören den Unterschied doch auch. Nur Sie nicht?




Man sollte so etwas tatsächlich mal durchziehen :D. Wie da dann wohl die rechtliche Würdigung / Entscheidungsfindung aussähe.

Grüsse aus OWL

kp
andisharp
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 11. Jan 2007, 00:32
Gut, dass die Beweislast in den ersten 6 Monaten beim Verkäufer liegt.
hf500
Moderator
#47 erstellt: 11. Jan 2007, 00:50
Moin,
und der Verkaeufer hat recht, wenn er nachweisen kann, dass das Kabel elektrisch in Ordnung ist.
Ich glaube kaum, dass man den "Kabelklang" als zugersicherte Eigenschaft zum Vertragsbestandteil machen kann.

Jeder Haendler, der wirtschaftlich ueberleben will, wird genau das naemlich nicht machen.

Und deshalb: In den ersten zwei Wochen ist es Kulanz oder Marketing, wenn er eine Ware zuruecknimmt (wegen "Nichtgefallen").

73
Peter
andisharp
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 11. Jan 2007, 00:54
Wer sich sowas andrehen lässt, ist selber Schuld. Aber wenn dieser Klangfortschritt extra angepriesen wird, ist das auch Bestandteil des Kaufvertrags. Wenn dieser nicht eintritt, ist das Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft und der Kaufvertrag nichtig.
Monsterle
Inventar
#49 erstellt: 11. Jan 2007, 10:16
Ich könnte mir vorstellen, daß eine bestimmte Berufsgruppe sich über solche Fälle besonders freut Umso mehr, je teuerer die Strippe war (Nämlich die der Rechts- und Linksverdreher... und davon besonders die, welche dazu noch Mitglied der Haarspalterinnung sind).

Was machen wir eigentlich nach den 6 Monaten Garantiezeit, wenn also der Kunde nachweisen muß, daß der Produktmangel von Anfang an bestanden hat (Sprich: das Kabel wurde inzwischen über den empfohlenen Zeitraum "eingespielt", die versprochene Klangänderung oder der Klangcharakter bleibt aber dennoch aus? Und wie sieht es aus, wenn so ein Kabel von der Rolle abgelängt, oder sogar speziell konfektioniert und kommisioniert wurde?

Nur mal so als Frage, ohne eine Wertung...

Gruß Monsterle
hippelipa
Inventar
#50 erstellt: 11. Jan 2007, 10:38
Bei den Gewaltigen Gewinnspannen auf Voodooprodukte wird der Händler sich da kaum in die Hose machen und einfach zurücknehmen. (So würde ich es zumindest machen).

Ich denke die Sind sich auch bewusst, das sie mit der Beweisführung so Ihre Probleme bekommen werden.
natalie
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 11. Jan 2007, 10:59
Na da lag ich ja richtig mit meiner Vermutung: Die gesamte "Es-gibt-keinen-Kabelklang"-Fraktion beisammen und drischt auf eine hilflose Frau ein. Herzlichen Glückwunsch. Mein Vorschlag:

Gründet doch ne´ WG. Dann könnt ihr von morgens bis abends auf euren 29,90 EUR mp3-Spielern Heavy-Metal hören, euch angegenseitig auf die Schulter klopfen, wie toll ihr doch seid, so preiswert Musik zu hören, und euch immer wieder bestätigen: "Es gibt keinen Kabelklang. Es gibt einen Kabelklang ..." Oder: "Ich höre nichts, also gibt es auch nichts." Oder. "Was ich nicht verstehe, gibt es auch nicht." Oder, oder, oder...

Ach ja. Im Mittelalter dachten die Leute auch noch, die Erde sei eine Scheibe und haben sich jeglicher gegenteiliger Beweise verschlossen. Laßt ihr eigentlich auch noch zur Ader, wenn ihr einen Schnupfen habt?

Mal im Ernst: Vielleicht würde einigen von euch ein wenig mehr Pragmatismus nicht schaden. Wie sagte doch die Borg-Königin zu Data, als der darauf hinwies, als Android wäre er nicht empfänglich für ihre Verführungsversuche? "Das liegt doch nur daran, das du bislang nocht nicht auf die richtige Weise stimuliert wurdest. - Armer Data!"

Übrigens: George Bush hat in den USA neben der Evolutionstheorie wieder die Schöpfungstheorie als verbindliche Lehrmeinung in den Schulen eingeführt. Vielleicht wäre das was für euch....?

Und: was diskutiert ihr hier über Gewährleistung etc.? Was hat das mit den Eigenschaften eines Kabels zu tun? Die Wireworld haben z. B. eine "lifetime-garanty". Aber: Die wird man sehr wahrscheinlich eh´nie in Anspruch nehmen müssen, so gut wie die Teile verarbeitet sind. Klar, wenn man nur Strippen aus dem Baumarkt für 2,90 Euro gewohnt ist....

Ansonsten verweise ich auf den Voodoo-Thread mit der Bitte, sich dort auszulassen und die Leute, die sich für das vorgegeben Thema ("Klangeigenschaften eines Kabels") interessieren nicht immer wieder als doof darzustellen. Wie sagte doch Forrest Gump? "Doof ist, wer doofes tut."

Also in diesem Sinne:
Suche:
Gehe zu Seite: Erste 2 3 4 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
cinch/cinch Kabel
RonaldRheinMain am 29.11.2012  –  Letzte Antwort am 08.12.2012  –  15 Beiträge
cinch -> cinch und klinke -> cinch kabel
elbarto132 am 06.06.2008  –  Letzte Antwort am 08.06.2008  –  5 Beiträge
Cinch Kabel
Lukas_D am 22.03.2007  –  Letzte Antwort am 30.11.2009  –  91 Beiträge
Cinch Kabel
Balmung am 21.01.2010  –  Letzte Antwort am 23.01.2010  –  39 Beiträge
cinch kabel
maggy222 am 07.03.2018  –  Letzte Antwort am 08.03.2018  –  7 Beiträge
Cinch-Kabel für SACD
$ir_Marc am 19.04.2004  –  Letzte Antwort am 21.07.2008  –  15 Beiträge
Suche spezielles Cinch Kabel
Smarti_X am 11.12.2004  –  Letzte Antwort am 12.12.2004  –  5 Beiträge
Cinch-Kabel selbst konfektionieren
trinitaucher am 13.09.2006  –  Letzte Antwort am 16.08.2011  –  30 Beiträge
Teures Cinch/Scart-Kabel
Shadow_in_your_room am 09.05.2007  –  Letzte Antwort am 11.05.2007  –  5 Beiträge
Diese Cinch-Kabel empfehlenswert?
hennman am 11.07.2007  –  Letzte Antwort am 13.07.2007  –  15 Beiträge
Foren Archiv
2007

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.973 ( Heute: 3 )
  • Neuestes Mitgliedjerilynargueta7
  • Gesamtzahl an Themen1.557.039
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.671.259

Hersteller in diesem Thread Widget schließen