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Hochgezüchtete Rennpferde

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Autor
Beitrag
-scope-
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Nov 2008, 19:43

OpenEnd schrieb:
Hochgezüchtete Rennpferde sind nunmal etwas empfindlicher und können nicht von jedem Freizeitreiter geritten werden.


rotfl......Deine herkömmliche Regalware geht eher als robustes Kaltblut durch.


[Beitrag von kptools am 03. Nov 2008, 21:19 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#2 erstellt: 03. Nov 2008, 20:40

-scope- schrieb:

Hochgezüchtete Rennpferde sind nunmal etwas empfindlicher und können nicht von jedem Freizeitreiter geritten werden.


rotfl......Deine herkömmliche Regalware geht eher als robustes Kaltblut durch. :.



Revolution mit 3MHz Bandbreite. Kaltblut? Regalware?

Jetzt wolltest du wohl mal wieder einen Schenkelklopfer loslassen? Hihi haha hoho ...

Scherz als Rohrkrepierer geendet.

Grüße vom Charly
HiLogic
Inventar
#3 erstellt: 03. Nov 2008, 20:44

Revolution mit 3MHz Bandbreite.

Die braucht man genau wofür/warum?
OpenEnd
Stammgast
#4 erstellt: 03. Nov 2008, 20:54

HiLogic schrieb:

Revolution mit 3MHz Bandbreite.

Die braucht man genau wofür/warum?


Die braucht man dafür, um jemandem wie Scope den Unterschied zwischen Regalware und Spitzenelektronik klarzumachen.

Wofür man das in der Audiotechnik braucht, werde ich hier nicht diskutieren. Es geht nur darum, dass diese Endstufe diese Bandbreite beherrscht und damit als Transistorendstufe einmalig auf dieser Welt ist.

Eine solche Endstufe muß halt etwas gefühlvoller behandelt werden als weniger begabte Mitbewerber.

Grüße vom Charly
HiLogic
Inventar
#5 erstellt: 03. Nov 2008, 20:59

Wofür man das in der Audiotechnik braucht, werde ich hier nicht diskutieren

Warum sollte man auch? Ist ohnehin Bullshit.


Es geht nur darum, dass diese Endstufe diese Bandbreite beherrscht

Der Wahnsinn... und sinnlos.


Eine solche Endstufe muß halt etwas gefühlvoller behandelt werden

Warum?


[Beitrag von HiLogic am 03. Nov 2008, 21:06 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#6 erstellt: 03. Nov 2008, 21:08

OpenEnd schrieb:

Wofür man das in der Audiotechnik braucht, werde ich hier nicht diskutieren. Es geht nur darum, dass diese Endstufe diese Bandbreite beherrscht und damit als Transistorendstufe einmalig auf dieser Welt ist.


Brauchen tut man diese Bandbreite sicherlich nicht - man handlet sich nur Nachteile ein, wie Empfindlichkeit gegen "HF" oder höheres Rauschen (hier eher ein theoretischer Nachteil)

http://www.hifi-foru...ad=6522&postID=27#27

Da sin es dann plötzlich "nur" noch 1,8MHz - mit dem Verweis auf den Nyquist. Vermutlich reagiert das "Rennpferd" empfinlich auf kapazitive last.

Wo jedoch liegt er Vorteil einer derart breitbandigen Konstruktion? Man handelt sich offenbar nur Nachteile ein, womit wir wieder beim Thema "Schrott" sind...
OpenEnd
Stammgast
#7 erstellt: 03. Nov 2008, 21:27
Mit dieser willkürlichen Aufteilerei von Threads werde ich nicht einhergehen.

Ich habe versucht darzulegen, warum hochgezüchtete Elektronik so etwas wie eine Power Plant Premier gebrauchen kann.

Jetzt wollt ihr mir hier eine Diskussion über die Revolution aufs Auge drücken. Die könnt ihr von mir aus alleine führen.

Mein Ansinnen war es, die Sinnhaftigkeit der PPP darzulegen.

Ende der Durchsage.

Gruß Charly
HiLogic
Inventar
#8 erstellt: 03. Nov 2008, 21:34

Ich habe versucht darzulegen, warum hochgezüchtete Elektronik so etwas wie eine Power Plant Premier gebrauchen kann.

Meiner Meinung nach hast Du es nicht versucht und falls doch bist Du gescheitert. Du hast irgendwas von nutzlosen 3Mhz Bandbreite dahergeredet. Warum/Wie und ob die PPP dabei irgendwas reissen kann hast Du jedoch nicht dargelegt.

Whatever... Wie so oft wandelst Du auf dünnem Eis ohne jede Sicherung. Brichst Du dann aufgrund Deiner eigenen Aussagen ein, säufst Du lieber freiwillig ab anstatt Dich Argumentativ über Wasser zu halten. Kennen wir aber schon und ist ja nicht gerade neu
kptools
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Nov 2008, 21:41
Hallo,

in dem verlinkten Beitrag war überhaupt keine Rede von einer "Revolution". Die hast Du erst viel später ins Spiel gebracht. Dort wurden u.a. aktive LS genannt.

Warum hat eine derart "hochgezüchtete Elektronik" dann noch keinen "PPP" eingebaut, wenn sie es doch so nötig hat? Steht bereits in der Bedienungsanleitung "Verwenden sie einen "PPP" oder Ähnliches, damit diese Elektronik richtig funktioniert"?

Grüsse aus OWL

kp
langsam
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Nov 2008, 09:21

kptools schrieb:
Hallo,

in dem verlinkten Beitrag war überhaupt keine Rede von einer "Revolution". Die hast Du erst viel später ins Spiel gebracht. Dort wurden u.a. aktive LS genannt.

Warum hat eine derart "hochgezüchtete Elektronik" dann noch keinen "PPP" eingebaut, wenn sie es doch so nötig hat? Steht bereits in der Bedienungsanleitung "Verwenden sie einen "PPP" oder Ähnliches, damit diese Elektronik richtig funktioniert"?

Grüsse aus OWL

kp


Der gute Jochen Kiesler wird sich bestimmt über diese Diskussion freuen. Schließlich ist er einer der bekanntesten Voodoo Päpste Deutschlands.

grins, l
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Nov 2008, 22:34
Moin,

ist Jochen Kiesler ein Voodoo-Priester?

Ich kenne ihn eigentlich nur von den Geithain.Produkten,
die sind zwar kein mainstream, aber imo auch kein Voodoo??
hal-9.000
Inventar
#12 erstellt: 04. Nov 2008, 23:04
vllt. meint er Herrn I. Hansen ...
.gelöscht.
Stammgast
#13 erstellt: 05. Nov 2008, 01:18

OpenEnd schrieb:

-scope- schrieb:

Hochgezüchtete Rennpferde sind nunmal etwas empfindlicher und können nicht von jedem Freizeitreiter geritten werden.


rotfl......Deine herkömmliche Regalware geht eher als robustes Kaltblut durch. :.



Revolution mit 3MHz Bandbreite. Kaltblut? Regalware?

Jetzt wolltest du wohl mal wieder einen Schenkelklopfer loslassen? Hihi haha hoho ...

Scherz als Rohrkrepierer geendet.

Grüße vom Charly



Genauer:

Der Magnetostat im Zeichen der (R)Evolution.
Oder:
Von der Kaulquappe zum Audio-Lurch.

Das heißt:

Charly hat zwei Bretter an einen Hochfrequenz-Schweißtrafo angeschlossen.

(Zur Perfektionierung der entstehenden Schweißnähte ist noch ein PPP vorgeschaltet. "PPP" heißt: Patienten, Patienten, Patienten.)

Nachteile:
Bei Schneekettenpflicht (das heißt: Bei Jugendlichen mit Zahnspangen) kann es zu Problemen kommen:
Der durch Schneeketten, äh, Zahnspangen erzielte hervorragende UKW-Empfang verschlechtert sich durch hochfrequente Störfelder, die vom Hochfrequenzschweißtrafo ausgehen und magnetostatisch noch weiter verstärkt werden, drastisch.
Zudem verdampft die Spucke jugendlicher Zahnspangenträger, und die Gehirntemperatur des audiophilen Zuhörers erreicht äußerst bedenkliche Werte.

Galoppierende Rennpferdgrüßle aus dem Kamelbereich
Christian

PS.: (Noch zur "Regalware"):
Mit etwas handwerklichem Geschick und einem Schweißgerät lassen sich aus Magnetostaten wunderbare Regale basteln.
langsam
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Nov 2008, 10:14

hal-9.000 schrieb:
vllt. meint er Herrn I. Hansen ...


Nee, meinte er nicht.

Charly hat LS von MEG und wenn manche technisch argumentierende Kollegen meinen, Produkte, die angeblich eine klangliche Steigerung erfahren, wenn man sie mit der PPS konfrontiert, sind minderwertig konstruiert, dann wird Kiesler das bestimmt "freuen". Zumindest soweit es seine LS betrifft.

amüsierter Gruß, l


[Beitrag von langsam am 05. Nov 2008, 10:16 bearbeitet]
.gelöscht.
Stammgast
#15 erstellt: 05. Nov 2008, 11:21
Zu Beginn möchte ich die High-Ender ersuchen, mit ihren gebotenen "Steilvorlagen" doch etwas sparsamer umzugehen, weil ich sonst mit meinen Analysen nicht mehr nachkomme.


Nichtsdestotrotz:

Wir müssen (wieder) dankbar sein:

Der genügsame, zurückhaltende, zutiefst bescheidene Open-End ist extra (auf sich selbst) den weiten Weg von seinem Forum bis zu uns hierher geritten, um uns seine neueste High-End-Theorie (die selbstverständlich auch in die (Apostel-) Geschichte eingehen wird) zu unterbreiten:

Nämlich die sog. "hochgezüchtete Rennpferd-Theorie".

Wir erinnern uns (ungern):

Einst, also damals, hat uns Charly mit seiner alles umwälzenden sog. "(Test-)Streßtheorie" überrascht, die uns jahrelang, gemeinsam mit der sog. "Ergebnisschuldung" den letzten (in-)validen Nerv gezogen hat:
Die Erde wurde vor Schreck wieder zu einer Scheibe, und sie ist es bis zum heutigen Tage geblieben.

Und fortan bekamen die Dinge völlig neue Namen:
Beispiel:
Aus dem High-Ender (-typischen) "völlig planlosen Herumgefummele" wurde plötzlich ein "valides detektieren ohne Erbebnisschuldung".
Seitdem wurde also in der Forenlandschaft nur noch "valide in der Gegend herumdetektiert", daß es eine reine Freude war (brech, würg).

Halten wir an dieser Stelle nochmals (für die Nachwelt) den Kernsatz von Charlys neuer Schenkelklopf-Theorie fest, mit welcher er das herausragende Verhalten von High-End-Audio-Gerätschaften beschreibt:


-OpenEnd- schrieb:
Hochgezüchtete Rennpferde sind nunmal etwas empfindlicher und können nicht von jedem Freizeitreiter geritten werden.


Nun.

Was bedeutet nun diese Rennpferd-Theorie in der Audio-Praxis?

Ganz einfach:

Sobald ein High-End-Gerät mit dem "passenden" (also völlig abstrusen) High-End-Kabelzeugs "verdrahtet" wird, beginnt das (preislich) "hochgezüchtete" High-End-Rennpferd, äh, -Gerät, an seinem Ausgang sofort "die Hufe zu schwingen" (Stichwort: "Schwingneigung").
Bei High-End-Verstärkern wird man also in Zukunft anstatt von einer HF-Schwingneigung von einer sog. "Huf-Schwingneigung" sprechen müssen.

Ein interessantes Detail am Rande:
Beim PPP handelt es sich ja AUCH um ein High-End-Gerät!
Daher beginnt natürlich AUCH DIESES audiophile (Stromreinigungs-)Rennpferd (wie wir schon mehrfach vernommen haben) bei kapazitiver Last am Ausgang "seine Hufe zu schwingen".

Nun.
Das High-End-Szenario von Charlys an den PPP angeschlossenen Hochfrequenzschweißtrafo mündet hier also höchstwahrscheinlich in ein dichtes "Kopf-an-Kopf-Rennen" zwischen Schweißtrafo und PPP:
Hier der Gewinner:
Ein (im Hintergrund einstreuender) russischer Mittelwellensender, der in der Zielgeraden mit geblähten Nüstern (und vom High-Ender völlig unbemerkt) an den Kontrahenten vorbeizieht und dem Klang die erforderliche Lebendigkeit und Wärme verleiht.

PPP: Pferde, Pferde, Pferde.
Nicht zu vergessen:
Kamele.

Geplante Power-Grüße
Der Premierminister
OpenEnd
Stammgast
#16 erstellt: 05. Nov 2008, 11:22
Hallo Langsam,

ist halt nicht jeder voll informiert.
In der Tat habe ich drei MEG RL-904 in Trinaural, besitze aber weiterhin noch zwei Revolution 1, zwei Revolution 2, eine Revolution 5. Diese stehen im Moment auf Lager, da ich mit MEG höre. Was ich allerdings nicht mehr besitze sind die Maggies. Diese sind in gute Hände nach Essen-Kettwig gegangen.
Vier Behringer Truth B2031A habe ich auch noch. Die werden aber auch nicht benutzt, da sie den MEGs das Wasser nicht reichen können.

Der Lavry Black ist ein DA-Wandler von einer Studio-Edelschmiede für Wandler. Ist aber nur der Kleine um 1000€. Vielleicht ist er deshalb so "minderwertig", dass ihm eine PPP gut tut.

Auf jeden Fall profitieren sämtliche Geräte aus meinem Besitz von der PPP. Bin gespannt, ob die in Kürze anstehenden Subwoofer auch positiv überrascht sind. Da kann aber auch eine negative Überraschung drohen, da diese Subs doch einigermaßen leistungshungrig sind. Wir werden sehen. Nötigenfalls bleiben sie direkt am Netz.

Grüßle vom Charly


[Beitrag von OpenEnd am 05. Nov 2008, 11:45 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Nov 2008, 11:39
Mal ein paar Überlegungen zum Thema Grenzfrequenz bei Verstärkern.
Wir hören bis 20kHz (ungefähr). Und normale Studiomikrofone gehen bis 15 oder 20 oder 25kHz. Dass es Dinger gibt, die höher gehen, ist relativ uninteressant, weil diese bei Aufnahmen von Musik kaum eingesetzt werden. Weiter verfügen die meisten Mikverstärker in der Studiotechnik über Eingangsfilter, um HF-Störungen, also Signale oberhalb etwa 30kHz zu sperren.

Was können wir also auf einer SACD erwarten? Kaum Sinussignale über 30kHz. Das bedeutet, dass auch eine Endstufe an ihrem Eingang nicht 1,8MHz zulassen muss, sondern 30kHz reichen.

Wie hoch die Grenzfrequenz des eigentlichen Verstärkers jetzt sein muss, hängt von der ganzen Schaltung ab. Wenn wir eine Schaltung mit einer hohen Leerlaufverstärkung von z.B. 80dB einsetzen, so darf die Verzögerung des rückgeführten Gegenkopplungssignals nur klein sein, denn bereits geringe Verzögerungen ergeben Phasenfehler und dadurch Pegel, welche die Verstärkerstufe kurzzeitig übersteuert.

Setzt man eine Schaltung mit anderer Konzeption ein, die mit einer geringeren Leerlaufverstärkung arbeitet, so werden die Übersteuerungen der Stufen erst bei höheren Verzögerungen entstehen.
Die Grenzfrequenz muss dann hoch sein, wenn die Schaltung eine hohe Leerlaufverstärkung besitzt. Ist die Schaltung aber unterteilt und die einzelnen Teile sind in sich gegengekoppelt, so ist keine hohe Überalles-Gegenkopplung nötig.

Weiter wird oft verkannt, dass eine Gegenkopplung, welche die Höhen, also die schnellen Signale, mit einem Kondensator zurückführt, diese Gegenkopplung so schnell als möglich macht, dafür aber die Grenzfrequenz der Schaltung als ganzes in der eigentlichen Nutzrichtung verlangsamt.

Um also einen kleinen Klirr zu bekommen, der auch bei kurzen Signalen so klein bleibt, kann man die Grenzfrequenz anheben, wenn die Leerlaufverstärkung hoch ist. Zusätzlich senkt man am Eingang die Bandbreite ab, man reduziert also am Eingang die Höhen. Und man geht davon aus, dass die Quelle keine so hohen Frequenzen liefert.

Oder man macht es anders. Man unterteilt die Schaltung in kleinere Einheiten, wovon jede in sich optimiert ist. Dann ist zur Erreichung geringer Verzerrungen keine hohe Leerlaufverstärkung nötig. Und in diesem Fall ist es auch nicht nötig die Verzögerung der Gegenkopplung durch eine hohe Bandbreite auszugleichen. Man wird sogar über die Gegenkopplung die totale Bandbreite reduzieren, weil man damit die Gegenkopplung mit minimaler Verzögerung hin bekommt.

Ich möchte es so zusammenfassen: Eine hohe Eingangs-Grenzfrequenz macht gar keinen Sinn, weil die Quelle nicht mehr liefert und wir nicht mehr verarbeiten können.
Eine Reduktion der Eingangs-Grenzfrequenz in den HF-Bereich bringt allerdings gar nichts, wenn da noch irgendwelche Radiofrequenzen einstrahlen können. Dann kann man es gleich lassen.

Eine vernünftige Konstruktion mit jeweils optimierten kleinen Abschnitten benötigt keine hohe Leerlaufverstärkung und daher keine übertriebene Grenzfrequenz. Und wenn die Gegenkopplung zusätzlich die Grenzfrequenz absenkt, so macht dies zwar den Verstärker langsamer, die Gegenkopplung aber schneller. Und solange der Verstärker verzögerungsfrei die maximal angebotenen Frequenzen wiedergeben kann, solange tut er seinen Dienst optimal.

Eine hohe Grenzfrequenz der eigentlichen Verstärkerschaltung ist daher keineswegs ein Zeichen von Qualität. Es könnte sogar ein Zeichen einer etwas verunglückten Konstruktion sein, denn wenn erst durch die hohe Grenzfrequenz TIM in den Griff zu bekommen ist, läuft etwas falsch. Zusätzlich erkauft man sich möglicherweise Unstabilitäten und HF-Probleme.
tubescreamer61
Inventar
#18 erstellt: 05. Nov 2008, 11:39
Ich glaub`ich hab mich hier verirrt. Bin ich hier nicht bei Grimm`s Märchen?

ps:. Ich hab` da so einen Grundsatz, möglichst wenig Bauteile im Signalweg (je weniger desto besser).
Deshalb bei mir: Nur Röhreneintakter und Breitbänder (maximal 2- Wege aber dann mit constant voltage Crossover). Klang ist prima, "plastische" Abbildung hervorragend- was will man mehr.
Netzstörungen sind ebenfalls kein Thema, alle Geräte werden über ein Doppel- Pi Filter betrieben.


[Beitrag von tubescreamer61 am 05. Nov 2008, 11:56 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Nov 2008, 11:50

OpenEnd schrieb:
Vier Behringer Truth B2031A habe ich auch noch.

Allein die Tatsache, das es diese Dinger in dein Wohnzimmer geschaft haben, lässt tief blicken.

Und dein verunglückter Rennpferde-Vergleich zeigt ganz deutlich, das du vom Pferde"sport" auch nichts verstehst.
langsam
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Nov 2008, 12:18

Rattensack schrieb:

OpenEnd schrieb:
Vier Behringer Truth B2031A habe ich auch noch.

Allein die Tatsache, das es diese Dinger in dein Wohnzimmer geschaft haben, lässt tief blicken.

....


Was willst du uns damit sagen???

Gruß, l
OpenEnd
Stammgast
#21 erstellt: 05. Nov 2008, 12:18
Hallo Richi,

größtenteils gebe ich dir recht. Die hohe Bandbreite intern verbessert bei Overall Gegenkopplung TIM. Das Konzept der Revolution ist aber so ausgelegt, dass eine Grenzfrequenz von 3MHz erreicht werden kann. Diese Endstufe ist auch für industrielle Einsätze entwickelt. Da werden diese Bandbreiten gebraucht. Die durch diese Bandbreite mögliche Geschwindigkeit der Gegenkopplung wird auch für die Schutzschaltung benutzt. Das bedeutet, dass die Revolution schnell genug Überlast detektiert und bequem noch just in time die Leistung reduziert, bevor auch nur ein Endtransistor dicke Backen bekommt. In der Prxis kann man der Revolution 2 egal bei welcher Last und unabhängig vom Aussteuerungsgrad einen Kurzschluß am Ausgang erzeugen, ohne dass sie geringsten Schaden nimmt. Sie fährt einfach nur die Leistung runter, bis es wieder passt.

In der HiFi-Ausführung ist die Revolution 2 auf 1.8MHz gedrosselt, um sämtlichen am Markt befindlichen Lautsprechern Rechnung zu tragen. Der Eingang ist in deer HiFi-Version bei 200kHz begrenzt. Allerdings lässt das Konzept nicht sinnvoll die Begrenzung des Ausganges zu. Von daher muß man dafür Sorge tragen, dass über die Lautsprecherkabel nichts in die Endstufe einstreut.
Man könnte die interne Bandbreite auch weiter reduzieren. Wir haben auch Endstufen mit 1MHz am Laufen gehabt. Es ist aber nie dazu gekommen, die Veringerung der Bandbreite ernsthaft abzutesten.

Im Bezug auf die PPP habe ich lediglich die Revolution als nicht so leicht zu handelndes "Rennpferd" angeführt. Die Revolution profitiert natürlich bei dieser Bandbreite von sauberen Railspannungen, da sich auf diese Railspannungen auch noch die Versorgungsspannungen der Treiberstufen aufsetzen.

Mir ist schon klar, dass da in LowFi Kreisen die Meinung herrscht, man bräuchte das alles nicht. Das ändert sich aber spätestens dann, wenn man mal hört, wie die Revolution 2 z.B. eine Levinson ML-33 im Schatten stehen lässt.

Ich weiß auch, dass verschiedene Leute hier es sich zum Hobby gemacht haben, mir bei jeder Gelegenheit vors Schienbein zu treten. Bei technischen Dingen macht man sich durch an den Haaren herbeigezogener Kritik aber lächerlich. Die Revolution ist in 21 Punkten patentiert. Diese Diskussion hatten wir aber schon. Wiederholung ist fad.

Grüße vom Charly
OpenEnd
Stammgast
#22 erstellt: 05. Nov 2008, 12:24

Rattensack schrieb:

OpenEnd schrieb:
Vier Behringer Truth B2031A habe ich auch noch.

Allein die Tatsache, das es diese Dinger in dein Wohnzimmer geschaft haben, lässt tief blicken.

Und dein verunglückter Rennpferde-Vergleich zeigt ganz deutlich, das du vom Pferde"sport" auch nichts verstehst.


Muß man vom Pferdesport etwas verstehen, um der Meinung zu sein, dass Rennpferde empfindlicher sind als Durchschnitts-Gäule?

Was möchtest du jetzt bezüglich Behringer wieder raushaben? Die habe ich mal so nebenbei gekauft, um Trinaural auszuprobieren. In meinem Forum kann man sogar die Bilder sehen von meinem Trinaural Aufbau im Garten. In meinem Wohnzimmer haben die Maggies gespielt.

Gruß Charly
tubescreamer61
Inventar
#23 erstellt: 05. Nov 2008, 13:11
@ OpenEnd
Was heißt denn für Dich LowFi? Nur weil Du deine Tasche scheinbar ganz weit aufgemacht hast und Dir Dinge geleistet hast die ein mehrfaches meines Monatseinkommens kosten, ist dieser "Krempel" High End oder was.
Ich habe den großteil meiner Gerätschaften selbst gebaut (kein Problem- habe mal Radio- & Fernsehtechniker gelernt und bin längere Zeit für ein Tonstudio tätig gewesen- daher hab ich eine Vorstellung davon wie so manches Instrument in "echt" klingt), zwar sehen sie nicht so toll aus wie die elitäre und hochgelobte Highend Ware aber so manchen "hochpreisigen Klangvollen Namen" spielen sie locker an die Wand. Und das ist nicht nur einmal passiert. Da ich in der Vergangenheit bereits einige Geräte für Freunde und Bekannte gebaut habe, hat der eine oder andere sie auch mal in ein oder mehrere renomierte "Highend- Studio`s" geschleppt. Meistens mit dem Ergebniss völliger Sprach- und Ratlosigkeit des "Fachpersonals".Denn da , wo ein kommerzielles Produkt trotz allem "Anspruch" doch noch den "Rotstift" angesetzt bekommt (der Hersteller will ja trotz allem noch daran verdienen), kann ich aus dem vollen schöpfen (ich will`s ja nicht verkaufen). So hat dann auch meine Le Class A Endstufe (ja-ich besitze auch das eine oder andere transistorisierte Gerät) aus dem massiven gefräste Kupferkühlkörper von der größe eines Din A 3 Blattes für jeden Endtransistor und wird von einem stabilisierten 4400 Watt Netzteil (extern) gespeist. Im übrigen mußte die Schaltung doch noch die eine oder andere "Maßnahme" über sich ergehen lassen (auch ein Jean Hiraga ist nicht immer perfekt).Die Röhrengeräte sind massivkupfer handverdrahtet und in Modulbauweise bei identischer Bauteilelage für jeden Kanal getrennt aufgebaut.
Schaltungen in der Regel von mir berechnet oder überarbeitet, und nicht einfach nachgekupfert.
Der Röhrenpre arbeitet in der Eingangsstufe mit Relais (Rhodium beschichtete Massivgoldkontakte in Schutzatmosphäre), welche direkt hinter dem Anschlußfeld angeordnet sind, und die Lautstärke wird mit einem engsttoleriert gelasertem logarythmischem Leitplastik- Tandempoti geregelt.Über die Bauteilewahl lasse ich mich nur soviel aus, das jedes einzelne Teil für den jeweiligen Verwendungszweck und nach Qualität und Toleranz ausgewählt wurde (sowas nennt sich sinnoptimierter Einsatz- so arbeite ich auch vielfach mit Röhren nach "military specification", wenn möglich).
Ich denke mal, es gibt einige Leute die richtig was auf dem Kasten haben, aber ihre "Konstrukte" nicht komerziell verwerten. Deswegen sind ihre Gerätschaften aber nicht unbedingt schlechter zu bewerten als irgendein hochgelobtes und hochpreisiges Highend Produkt (denn gerade in den "heiligen Hallen" einiger Highend-Anbieter wird ein solcher Mystizismus und Voodoo- Glaube als Rechtfertigung für ihre Preisansprüche propagiert, das es mir als einfachem Techniker die Haare zu Berge stehen lässt).

mfG

Arvid
richi44
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 05. Nov 2008, 15:14
Hallo Charly,
ich habe bewusst keine Namen und keine Produkte genannt. Ich habe lediglich Tatsachen erwähnt. Und wie sollte ich auch die Revolution erwähnen, wenn ich von denen keine Schaltbilder habe, um sie entsprechend zu "würdigen"?

Dass Du Dich angesprochen fühlst ehrt und verwundert mich zugleich. Und dass in den Revolutionen einiges drin sein muss, kann ich mir vorstellen.
Dass da etliche Patente laufen, verwundert mich nicht, beeindruckt mich aber auch in keiner Weise. Wenn ich sehe, was schon so alles im Lauf der Zeit patentiert wurde, gebe ich darauf keinen Pfifferling.

Dass die Revolution in der Industrie im Einsatz ist (als was?), mag ja schön und recht sein. Nur fragt sich, was denn eine Endstufe mit einer Bandbreite von 3MHz bringen soll, wenn sie doch auf 200kHz begrenzt wurde. Natürlich, mehr als 100kHz kommt im Audiobereich wirklich nicht vor, aber wenn das Ding mit 3MHz Bandbreite die ganze Konkurrenz an die Wand spielt, obwohl sie nur 100 oder 200kHz wiedergeben kann (weil nicht mehr rein geht)...

Kann sein, dass ich die ganze Sache etwas zu einfach und hausbacken betrachte. Ich habe aber im Lauf der Jahre festgestellt, dass Geräte, die auf ihren Verwendungszweck hin konstruiert werden, meist bessere Ergebnisse liefern als Wollmilchsäue. Wenn also ein Industrieverstärker für 3MHz oder für 100MHz konstruiert wird, ist auf andere Dinge zu achten, als wenn er NUR 20kHz (dafür aber perfekt) verarbeiten muss. Wenn ich einen Ferrari will, besorg ich mir einen. Und wenn ich einen Fendt will, dann ebenfalls. Aber ich will sicher keinen Traktor, der 300 Sachen fährt. Das wäre ja noch mehr als nur ein Rennpferd...
OpenEnd
Stammgast
#25 erstellt: 05. Nov 2008, 15:22
Hallo Arvid,

High-End hat nichts mit dem Preis zu tun. High-End bezeichnet normalerweise das obere Ende der technischen Möglichkeiten. Nichts wird zu High-End durch einen verchromten Korpus. Es ist sehr schwer, eine klare Abgrenzung zu normalem HiFi zu finden. Eigentlich unmöglich.

Für mich ist etwas High-End, wenn technische Lösungen über das Normalmaß der Standard-Audio-Elektronik hinausgehen. LowFi ist für mich die einfache Regalware, bei der es prinzipiell egal ist, ob von Hersteller A oder B. Standardschaltungen, billige Bauteile, primitives Layout ohne Berücksichtigung von höherem Wissen, marketingtechnisch verschlechterte Komponenten usw.

Für mich sind z.B. Endstufen von PASS "High-End", da sie durch pfiffige Schaltungstechnik mit wenigen Bauelementen hervorragende Ergebnisse erzielen. An unserem HiFi-Stammtisch in Regensburg sitzen mehrere Ingenieure, die sich solche PASS Selbstbauprojekte gebaut und noch verbessert haben. Kostet kleines Geld und lässt so manchen hochpreisigen Verstärker ziemlich blass aussehen.
Adäquat dazu haben sich diese Herren Lautsprecherboxen gebaut, zu denen man durchaus "Sie" sagen kann. Pfiffige Lösungen in allerlei Varianten. das hebt sich auch von der Regalware ab.

Man muß nicht immer das Portemonaie so weit auf machen. Wenn man einen leistungsfähigen Kopf hat, kann man viel selbst machen.

Grüße vom Charly
OpenEnd
Stammgast
#26 erstellt: 05. Nov 2008, 15:37
Hallo Richi,

die Revolution lebt ja nicht von der Bandbreite alleine. Da gibt es ja noch ein paar mehr pfiffige Lösungen. Das Patent ist bei mir im Forum öffentlich sichtbar eingestellt. Es entspricht nicht meinem Ehrencodex, das Schaltbild, welches geistiges Eigentum von Mircea Naiu ist, zu veröffentlichen.
Von daher brauchen wir die Diskussion um die Revolution nicht schon wieder führen.
Die Revolution ist ein Rennpferd, welches von Fachleuten betreut werden muß. Eine Verbesserung der Netzversorgung steht ihr richtig gut. Ich habe nie behauptet, dass das Netzteil der Revolution nicht besser sein könnte.

Wenn ihr hier über "Rennpferde" diskutieren wollt, sollten wir erst mal ein paar wirkliche "Rennpferde" ausfindig machen. Es gibt da doch noch amerikanische Endstufen, die auch so ca. 1MHz können. Komme jetzt nicht auf den Namen.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Nov 2008, 15:59
Hallo Richi

Dass die Revolution in der Industrie im Einsatz ist (als was?), mag ja schön und recht sein. Nur fragt sich, was denn eine Endstufe mit einer Bandbreite von 3MHz bringen soll, wenn sie doch auf 200kHz begrenzt wurde. Natürlich, mehr als 100kHz kommt im Audiobereich wirklich nicht vor, aber wenn das Ding mit 3MHz Bandbreite die ganze Konkurrenz an die Wand spielt, obwohl sie nur 100 oder 200kHz wiedergeben kann (weil nicht mehr rein geht)...


Im Hifisektor muss man sich laufend neue Dinge einfallen lassen, mit denen man sich von der Konkurrenz abzusetzen versucht. Das versucht man seit über 30 Jahren. Vieles davon wurde weitergeführt und -noch mehr- davon ist irgendwo im Sand versackt.
Diese sicherlich ausgefallenen Endstufen liessen sich aber zu keiner Zeit an den Mann bringen. Open End macht dafür alleine den Preis verantwortlich , was natürlich blödsinn ist. Superteures Hifi kauft man nur in sehr seltenen Fällen vorwiegend wegen besonderer "klanglicher" Eigenschaften, sondern als Imageträger in der Szene.

Und diesbezüglich konnte dieses unbekannte Kleinseriending (afaik mit ultra-hässlichem LC-Display in der grossen Version!?) schonmal nichts bieten.

Was aber tief blicken lässt ist die armseelige Art und Weise, in der Open End diese "bescheuerten Kisten" (sorry) immer und immer wieder ins Rampenlicht stellen möchte.

Überall wo dieser Typ aufkreuzt, wird diese Verstärkerkiste spätestens nach 5 Beiträgen in allen (zum hundertsten mal aufgelisteten) Eigenschaften thematisiert.

Dabei spielt es eigentlich garkeine Rolle, ob die Diskussion mit dem Thema Lautsprecher, CD-Player, Kaffeesorten, oder Winterreifen begann....Wenn dieser Open End erscheint, muss man höchstens 4 Beiträge warten bis es nur noch um dieses bescheuerte Ding (sorry) geht.

Benutzt mal die Suchfunktion.

@ Open End:

Du schreibst weiter oben, dass du u.U. an einem Porsche spass hättest. Verklopp´doch deine eingelagerten "Revolutions" über eine Internetauktion und besorge dir vom Erlös einen gut erhaltenen 944s mit 1,5 Jahren Tüv.


[Beitrag von -scope- am 05. Nov 2008, 16:13 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#28 erstellt: 05. Nov 2008, 16:19

-scope- schrieb:
Hallo Richi

Dass die Revolution in der Industrie im Einsatz ist (als was?), mag ja schön und recht sein. Nur fragt sich, was denn eine Endstufe mit einer Bandbreite von 3MHz bringen soll, wenn sie doch auf 200kHz begrenzt wurde. Natürlich, mehr als 100kHz kommt im Audiobereich wirklich nicht vor, aber wenn das Ding mit 3MHz Bandbreite die ganze Konkurrenz an die Wand spielt, obwohl sie nur 100 oder 200kHz wiedergeben kann (weil nicht mehr rein geht)...


Im Hifisektor muss man sich laufend neue Dinge einfallen lassen, mit denen man sich von der Konkurrenz abzusetzen versucht. Das versucht man seit über 30 Jahren. Vieles davon wurde weitergeführt und -noch mehr- davon ist irgendwo im Sand versackt.
Diese sicherlich ausgefallenen Endstufen liessen sich aber zu keiner Zeit an den Mann bringen. Open End macht dafür alleine den Preis verantwortlich , was natürlich blödsinn ist. Superteures Hifi kauft man nur in sehr seltenen Fällen vorwiegend wegen besonderer "klanglicher" Eigenschaften, sondern als Imageträger in der Szene.

Und diesbezüglich konnte dieses unbekannte Kleinseriending (afaik mit ultra-hässlichem LC-Display in der grossen Version!?) schonmal nichts bieten.

Was aber tief blicken lässt ist die armseelige Art und Weise, in der Open End diese "bescheuerten Kisten" (sorry) immer und immer wieder ins Rampenlicht stellen möchte.

Überall wo dieser Typ aufkreuzt, wird diese Verstärkerkiste spätestens nach 5 Beiträgen in allen (zum hundertsten mal aufgelisteten) Eigenschaften thematisiert.

Dabei spielt es eigentlich garkeine Rolle, ob die Diskussion mit dem Thema Lautsprecher, CD-Player, Kaffeesorten, oder Winterreifen begann....Wenn dieser Open End erscheint, muss man höchstens 4 Beiträge warten bis es nur noch um dieses bescheuerte Ding (sorry) geht.

Benutzt mal die Suchfunktion.

@ Open End:

Du schreibst weiter oben, dass du u.U. an einem Porsche spass hättest. Verklopp´doch deine eingelagerten "Revolutions" über eine Internetauktion und besorge dir vom Erlös einen gut erhaltenen 944s mit 1,5 Jahren Tüv.




Benutzt mal die Suchfunktion.


Genau, benutzt mal die Suchfunktion. Wenn ihr schon dabei seid, schaut euch mal mehrere Scope Postings an und ihr wisst, wessen Geistes Kind er ist.

Im übrigen bin ich Citroen-Fahrer und ich weiß auch, warum.


Gruß Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Nov 2008, 16:21

Für mich ist etwas High-End, wenn technische Lösungen über das Normalmaß der Standard-Audio-Elektronik hinausgehen.


Wenn man die internen Verstärker einer kleinen RL-904 als Anhaltspunkt nimmt, dann ist auch jede 1000 € Japanendstufe
ein reinrassiges RENNPFERD.

Dann wird eigentlich sogut wie alles zum pflegebedürftigen Rennpferd, das nur von Ausnahmereitern geritten werden kann.

Immer wieder toll!
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 05. Nov 2008, 16:22

Im übrigen bin ich Citroen-Fahrer und ich weiß auch, warum.


Weil du in einen 944 nicht reinpasst?
OpenEnd
Stammgast
#31 erstellt: 05. Nov 2008, 16:49

-scope- schrieb:

Für mich ist etwas High-End, wenn technische Lösungen über das Normalmaß der Standard-Audio-Elektronik hinausgehen.


Wenn man die internen Verstärker einer kleinen RL-904 als Anhaltspunkt nimmt, dann ist auch jede 1000 € Japanendstufe
ein reinrassiges RENNPFERD.

Dann wird eigentlich sogut wie alles zum pflegebedürftigen Rennpferd, das nur von Ausnahmereitern geritten werden kann.

Immer wieder toll! :(


Wer außer dir versucht eine RL-904 als "High-End" hinzustellen?
Versuchst du wieder, einen Schenkelklopfer zu konstruieren?

Gruß Charly
tubescreamer61
Inventar
#32 erstellt: 05. Nov 2008, 17:42
@ Openend,

hättest Du mein posting richtig gelesen (aufgrund Deiner Antwort gehe ich mal davon aus, das Du`s nicht oder nur unvollkommen getan hast. Oder bist Du geistig schon so festgefahren, das eine wiedersprechende Argumentation von Dir nicht aufgenommen wird?),hättest Du erkannt das man nicht umbedingt Ingenieur sein muß um von Audioelektronik etwas zu verstehen.
Im übrigen habe ich auch schon für einen Ingenieur (Informatik) ein paar ganz witzige Sachen gebaut.
Das lustige ist , das manche dieser Herren zwar das theoretische Wissen haben aber in der Praxis nicht in der Lage sind dies umzusetzen.
Die pfiffigen Lösungen die du da so wohlwollend hervorhebst sind im übrigen bei mir an der Tagesordnung. Allerdings sollten sie auch Sinn machen, ich fabriziere hier keine Transistormassengräber nur um mir auf die Fahne zu schreiben besonders innovativ zu sein.
Ansonsten vielen Dank für deine Belehrung bezüglich der Definition High- End (ohne diese wäre ich wohl Dumm gestorben).
Ach ja- an sogenannten High End Stammtischen habe ich kein oder nur sehr wenig Interesse. Da geht es meistens nur um Selbstdarstellung (entschuldigung wenn ich vereinzelten Personen "auf die Füsse getreten habe- zum Glück gibt`s ja dort auch Leute mit einem echten Interesse an dieser Materie) und das kann ich mir ersparen (ich weiß nämlich was ich kann).


mfG

Arvid

"Früher wusste ich nicht wie "Inschinör" geschrieben wird,
heute bin ich selbst einen."
richi44
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 05. Nov 2008, 17:51
Hallo Scope, da hast Du natürlich recht. Ich habe die Revolution nicht angezettelt, nicht mal erwähnt, sondern lediglich etwas von 3MHz Bandbreite geschrieben. Es hätten genau so gut 2 oder 4 sein können.
Und was passiert?
Charly fühlt sich angesprochen und erklärt Dinge, die mich nicht interessieren, die per Suchfunktion oder per Nachschlagen in seinen Posts zu finden sind und die mit meinen Bemerkungen nicht sehr viel zu tun haben.
Was ich nicht unbedingt verstehe, weil ich auf meinem eigenen Schlauch stehe ist, dass die Schaltbilder tabu sind. Durchschnittliches kann man überall kopieren und Patente sollte man tunlichst nicht professionell nachbauen. Also, wovor hat Charly angst? Könnte raus kommen, dass "seine" Kiste auch nur mit Strom läuft (wenn auch gereinigtem) und im übrigen der gleichen Physik gehorcht wie Deine und meine Konstruktionen.
Oder könnten wir mit dem Schaltbild die Futterquelle dieses Rennpferdes finden oder feststellen, dass es gedopt ist oder sonst etwas unerfreuliches... oder dass es sich ernährt und seinen Mist baut wie andere Viecher auch?

Martin_Gelte
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 05. Nov 2008, 17:57

richi44 schrieb:

Oder könnten wir mit dem Schaltbild die Futterquelle dieses Rennpferdes finden oder feststellen, dass es gedopt ist oder sonst etwas unerfreuliches... oder dass es sich ernährt und seinen Mist baut wie andere Viecher auch?


Da es auch Charlys Fohlen ist, wird es entsprechend viel zu sich nehmen. Aber da es (noch) nicht schreiben kann, kann es garnicht soviel Mist produzieren wie der selbsternannte Erzeuger.

MFG
pelmazo
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 05. Nov 2008, 18:18

OpenEnd schrieb:
High-End bezeichnet normalerweise das obere Ende der technischen Möglichkeiten. Nichts wird zu High-End durch einen verchromten Korpus. Es ist sehr schwer, eine klare Abgrenzung zu normalem HiFi zu finden. Eigentlich unmöglich.

Für mich ist etwas High-End, wenn technische Lösungen über das Normalmaß der Standard-Audio-Elektronik hinausgehen.


Das ist das was die High-End-Anhänger und -Hersteller der Allgemeinheit gerne weismachen würden. De facto ist High-End aber einer dieser inhaltsleeren "Wohlfühlbegriffe", so wie "ganzheitlich", die jeder nach eigenem Gutdünken gebraucht, vor allem um einen Mehrpreis zu rechtfertigen.

Falls damit wirklich technischer Mehraufwand gemeint ist (was durchaus nicht der Fall zu sein braucht - siehe die Kabelschwurbler, die Standardware "veredeln"), dann ist es in aller Regel der Versuch, irgend etwas ziemlich Nutzloses bis zum Extrem zu steigern, auf Kosten von allen möglichen anderen Eigenschaften, über die man sich ausschweigt.

Die Bandbreitengeschichte ist ein ganz gutes Beispiel dafür. Da wird auch irgend ein Parameter zum Extrem getrieben, mit womöglich exzessivem Aufwand, von dem der Audiohörer rein gar nichts hat. Dafür entsteht dann im ungünstigsten Fall ein dermaßen zickiges Gerät, daß man es kaum vernünftig benutzen kann. Wenn Du das mit "Rennpferd" meinst, meinetwegen. Problem dabei ist daß sich kaum einer der angepeilten Käufer eingestehen will daß er so etwas gar nicht reiten kann.

Es ist das Hifi-Äquivalent eines Dragsters. Optimiert in genau eine Richtung, unter Unterschlagung aller anderen Kriterien, von normal Sterblichen nicht zu gebrauchen bzw. zu beherrschen, selbst wenn sie es bezahlen können, abgesehen davon daß den allermeisten die "Teststrecke" dafür fehlt (gerade auch den High-End-Anhängern selber!)
OpenEnd
Stammgast
#36 erstellt: 05. Nov 2008, 18:20

tubescreamer61 schrieb:
@ Openend,

hättest Du mein posting richtig gelesen (aufgrund Deiner Antwort gehe ich mal davon aus, das Du`s nicht oder nur unvollkommen getan hast. Oder bist Du geistig schon so festgefahren, das eine wiedersprechende Argumentation von Dir nicht aufgenommen wird?),hättest Du erkannt das man nicht umbedingt Ingenieur sein muß um von Audioelektronik etwas zu verstehen.
Im übrigen habe ich auch schon für einen Ingenieur (Informatik) ein paar ganz witzige Sachen gebaut.
Das lustige ist , das manche dieser Herren zwar das theoretische Wissen haben aber in der Praxis nicht in der Lage sind dies umzusetzen.
Die pfiffigen Lösungen die du da so wohlwollend hervorhebst sind im übrigen bei mir an der Tagesordnung. Allerdings sollten sie auch Sinn machen, ich fabriziere hier keine Transistormassengräber nur um mir auf die Fahne zu schreiben besonders innovativ zu sein.
Ansonsten vielen Dank für deine Belehrung bezüglich der Definition High- End (ohne diese wäre ich wohl Dumm gestorben).
Ach ja- an sogenannten High End Stammtischen habe ich kein oder nur sehr wenig Interesse. Da geht es meistens nur um Selbstdarstellung (entschuldigung wenn ich vereinzelten Personen "auf die Füsse getreten habe- zum Glück gibt`s ja dort auch Leute mit einem echten Interesse an dieser Materie) und das kann ich mir ersparen (ich weiß nämlich was ich kann).


mfG

Arvid

"Früher wusste ich nicht wie "Inschinör" geschrieben wird,
heute bin ich selbst einen."


Hallo Arvid,

ich habe von unserem HiFi-Stammtisch gesprochen und das dort Mitglieder sich PASS DIY gebaut und verfeinert haben. Pass sind keine Transistorgräber, sondern geschickt aus wenigen Stufen aufgebaut.

Du hast mich nach der Definition LowFi gefragt und ich habe dir geantwortet. Was gibt es da jetzt zu bemängeln?

Zumindest ich habe mit keiner Silbe dein Können angezweifelt, sogar das Können von vielen DIYs herausgestellt.

Von daher glaube ich, dass du beim Schreiben deines Textes schon konditioniert warst.
Das ich als Transistormann die Röhren nicht erwähnt habe, wirst du doch wohl verschmerzen können.

Schau dir mal ein PASS Schaltbild an. Dann können wir nochmal über Transistor-Massengräber reden.

Gruß Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Nov 2008, 18:28

Wer außer dir versucht eine RL-904 als "High-End" hinzustellen?


Nicht als High-End...Das interpretierst du da hinein. Es müssen aber hochgezüchtete Rennpferde sein, da sie ja (angeblich) so sehr von einem Netzaufbereiter profitieren.

-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 05. Nov 2008, 18:32

Charly fühlt sich angesprochen und erklärt Dinge, die mich nicht interessieren


Darin ist er ungeschlagen. Wenn diese Erklärungen denn wenigstens Hand und Fuß hätten...
OpenEnd
Stammgast
#39 erstellt: 05. Nov 2008, 18:32

-scope- schrieb:

Wer außer dir versucht eine RL-904 als "High-End" hinzustellen?


Nicht als High-End...Das interpretierst du da hinein. Es müssen aber hochgezüchtete Rennpferde sein, da sie ja (angeblich) so sehr von einem Netzaufbereiter profitieren.

:cut


Ich habe lediglich gesagt, dass die RL-904 auch von der PPP profitiert. Eine RL-904 hat mit "Rennpferd" nichtszu tun. Ist ausgereifte Standard-Technik.
Alles andere ist freie Schenkelklopfer-Definition.

Gruß Charly
OpenEnd
Stammgast
#40 erstellt: 05. Nov 2008, 18:37

-scope- schrieb:

Charly fühlt sich angesprochen und erklärt Dinge, die mich nicht interessieren


Darin ist er ungeschlagen. Wenn diese Erklärungen denn wenigstens Hand und Fuß hätten...


Was kann ich dafür, wenn du als Reparatur-Mechaniker die Dinge nicht verstehst.
Ich war auch mal Fernsehtechniker-Meister und weiß halt, was einem da alles an Wissen fehlt.

Gruß Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 05. Nov 2008, 18:49

wenn du als Reparatur-Mechaniker

Ich bin kein "Reparatur Mechaniker" Weder für Hifi, noch für TV-Geräte etc.

Ich würde mich aber (wie vermutlichViele andere auch) riesig darüber freuen, wenn du deinen Lebenslauf (vom Laufställchen angefangen) hier zum xxxten mal eintippen würdest.

Dann hast du (als vielbeschäftigte Persönlickeit) endlich wieder was zu tun.


Ich war auch mal Fernsehtechniker-Meister und weiß halt, was einem da alles an Wissen fehlt.


Du weisst anscheinend "Garnichts". Und das was man dir vor zig Jahren beibringen wollte, scheinst du ziemlich komplett vergessen zu haben. Alles sehr bedauerlich...


Daran können auch ausgeschmückte Lebensläufe nichts ändern.


[Beitrag von -scope- am 05. Nov 2008, 18:51 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#42 erstellt: 05. Nov 2008, 18:51
Im übrigen sind diese "hochgezüchteten Rennpferde" von jedem Dämel zu reiten, sobald man ihnen - den Pferden - die Spritze aus dem Arsch zieht. Dann werden sie zu lethargischen und bemitleidenswerten Geschöpfen. Der Pferde-Profisport ist krank. Parallelen zu gewissen HiEnd-Produkten könnte man durchaus ziehen.
OpenEnd
Stammgast
#43 erstellt: 05. Nov 2008, 19:04

-scope- schrieb:

wenn du als Reparatur-Mechaniker

Ich bin kein "Reparatur Mechaniker" Weder für Hifi, noch für TV-Geräte etc.

Ich würde mich aber (wie vermutlichViele andere auch) riesig darüber freuen, wenn du deinen Lebenslauf (vom Laufställchen angefangen) hier zum xxxten mal eintippen würdest.

Dann hast du (als vielbeschäftigte Persönlickeit) endlich wieder was zu tun.


Ich war auch mal Fernsehtechniker-Meister und weiß halt, was einem da alles an Wissen fehlt.


Du weisst anscheinend "Garnichts". Und das was man dir vor zig Jahren beibringen wollte, scheinst du ziemlich komplett vergessen zu haben. Alles sehr bedauerlich...


Daran können auch ausgeschmückte Lebensläufe nichts ändern.


Hallo Scope,

zum Glück bin ich in der komfortablen Lage, eine Vita auch mit Stolz vorweisen zu können. Dazu brauche ich noch nicht mal etwas beschönigen.
Ich kann erhobenen Hauptes öffentlich auftreten.

Bei dir sieht das irgendwie anders aus.

Gruß Charly

PS: Laß den Quatsch. Führt zu nichts. Mußt dich nur ständig weiter ausziehen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 05. Nov 2008, 19:10

PS: Laß den Quatsch. Führt zu nichts. Mußt dich nur ständig weiter ausziehen.


Diesbezüglich bist du mir tatsächlich weit voraus. Du hast nichtmal mehr ein Höschen an.


zum Glück bin ich in der komfortablen Lage, eine Vita auch mit Stolz vorweisen zu können.


Dein Problem besteht u.A. darin, dass du absolut(!) nicht einschätzen kannst, wo deine sog. "Vita" auf Interesse stösst.
Das ist mitunter geradezu peinlich.


[Beitrag von kptools am 05. Nov 2008, 19:24 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#45 erstellt: 05. Nov 2008, 19:10

OpenEnd schrieb:
zum Glück bin ich in der komfortablen Lage, eine Vita auch mit Stolz vorweisen zu können.

Auf dem Papier können viele etwas vorweisen... Die Praxis sieht dann leider anders aus. Besonder zu schätzen gelernt habe ich UNI-Fachid*oten... Erlebe ich täglich

P.S.: Ich war auf meinen CV noch nie "Stolz" auch wenn ich einen Grund dafür hätte. Wer sich daran "messen" muss, der hat ernsthafte Bestätigungs Probleme...


[Beitrag von HiLogic am 05. Nov 2008, 19:10 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 05. Nov 2008, 19:13

Wer sich daran "messen" muss, der hat ernsthafte Bestätigungs Probleme...

Also.....DIE kann man diesem Charly nun wirklich nicht nachsagen...oder?
OpenEnd
Stammgast
#47 erstellt: 05. Nov 2008, 19:21
OK, Kinners,

jetzt habt ihr lang genug Karoussell gespielt. Ab jetzt ins Bad, waschen und ins Bett ... und dann schön geschlafen.

Ich gehe jetzt zum HiFi-Stammtisch und werde den Herren dort mal berichten, was hier so unter Transistorgrab verstanden wird.

Kann also jetzt nicht weiter auf euch aufpassen.

Gutes Nächtle vom Charly
tubescreamer61
Inventar
#48 erstellt: 05. Nov 2008, 19:25
Also um eines klarzustellen (ohne jemanden spezifisch anzusprechen):
Da ich das große Glück hatte in den ausklingenden 70ern meinen Beruf zu erlernen (noch dazu unter einem Ausbilder, welcher in den 50ern bis Anfang der 70er Teil der Entwicklungsmanschaft der Telefunken Röhrenwerke (unter anderem im Labor Ulm) war, kenne ich mich mit der Röhrentechnik eigentlich relativ gut aus.
Was das jetzt mit Hifi bzw. mit High- End zu tun hat werden sich wohl einige Leute fragen.
Nun, ganz einfach: Mit ansteigenden Fähigkeiten und zunehmenden Wissensstand fragt man sich, was denn so alles möglich wäre (in der Audiotechnik), und so verwundert es wohl kaum jemanden das ich bereits seit Anfang der 80er ein Anhänger höherwertigen Hifi`s (ich sage jetzt nicht High- End, denn diese Definition war damals noch nicht oder nur sehr selten gebräuchlich) bin bzw. war.
Natürlich ist mir die Halbleitertechnik auch nicht fremd, aber resümierend kann ich behaupten das ( fast) alles schon mal da war(man kann eben nicht täglich das Rad neu erfinden), und es gibt prinzipbedingt einige schaltungstechnische Konzepte welche in der Audiotechnik erfolgversprechend sind (und das sind sie nach wie vor).
Ebenso macht es keinen Sinn "von hinten durch die Brust ins Auge zu schießen", nur um anders zu sein.
Ein bewährtes Konzept, mit den zur Zeit erhältlichen "besseren" Materialien neu zu "überdenken" ist da viel Sinnvoller.
Auch wenn es für manche den Anschein haben mag, meine in vorherigen postings genannten "Beispiele" bezogen sich nicht explizit auf ein bestimmtes Gerät, sondern sollten nur verdeutlichen was es alles an "Verirrungen" auf dem "Audio- Reproduktionssektor" schon gegeben hat. Mir ist, wenn ich ehrlich sein soll, nicht jedes Schaltbild von jedwedem Gerät aus dem Gedächtniss geläufig (ich habe schon soviele Geräte in bald 30 Jahren gehört und gesehen, den meisten Teil habe ich bereits wieder "vergessen"), aber ich denke ich kann ein erfolgversprechendes Konzept von schierer Effekthascherei schon noch unterscheiden (dafür muß ich kein Ingenieur sein).
Entschuldigung meinerseits, sollte ich jemanden unfairerweise auf den Schlips getreten haben (das war keine böse Absicht), aber wenn man sich nicht von den "ultimativen Neuerungen" und den Meßtechnischen Errungenschaften blenden lässt,und mal "hinter die Kulissen blickt, bleibt als "unbestechlichstes Meßgerät" meistens das eigene Gehör (und nicht das Gehör eines Entwicklers, Verstärkerpapstes oder irgend einer anderen Person) übrig.
Denn eines ist ganz klar: ich möchte in meinen 4 Wänden ( unter den gegebenen akustischen Verhältnissen) gepflegt, bei einem Gläschen Single Malt, meine bevorzugte Musik hören (und nicht mit Datenblättern die Luft durcheinander wirbeln).

mfG

Arvid
hal-9.000
Inventar
#49 erstellt: 05. Nov 2008, 20:00
Hm - ich versteh die Diskussion gerade nicht so richtig - ist doch nicht tragisch dass diese Endstufe bis x Mhz läuft und wenn ich das richtig verstehe besteht ja (so wie ich das lese) keine Differenz in der Sache, dass man diese Bandbreite bis dahin für Audiosignale eigentlich nicht braucht.
xuser
Stammgast
#50 erstellt: 05. Nov 2008, 20:17

OpenEnd schrieb:


Ich habe lediglich gesagt, dass die RL-904 auch von der PPP profitiert.


Hallo zusammen

Kann sonst noch jemand von solchen Erfahrungen beim Anschluss von RL 904-LS oder anderen RL-Modellen berichten?

Gruss Beat


[Beitrag von xuser am 05. Nov 2008, 20:20 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 05. Nov 2008, 20:19

xuser schrieb:

OpenEnd schrieb:


Ich habe lediglich gesagt, dass die RL-904 auch von der PPP profitiert.


Hallo zusammen

Kann sonst noch jemand von solchen Erfahrungen beim Anschluss einer RL 904 oder eines anderen RL-Modells berichten?

Gruss Beat


Vielleicht ergänzend die Frage, wie die 901 K mit einem einzigen 300 W Trafo zurecht kommt?

Gruß, l
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