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Netzleisten/Netzkabel- Meine Eindrücke

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Andreas1968
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 05. Dez 2008, 13:38
Testgeräte: NAD C352, NAD C542, Sennheiser HD600 Kopfhörer, Cinch vom CD Player zum Amp: Inakustik NF1202,
Cinch vom Vorverstärkerausgang zum Endverstärker des NAD: Kimber PBJ


Getestet wurden 2 Netzleisten, Goldkabel Omega 6(99€) sowie Phonosophie AG(330€)
3 Netzkabel, HB-Cable Design Powermaster(221€), Monitor Audio AC1502(120€), MFE SO-KAB(99€).

Ausgangsbasis war, dass die Geräte phasenrichtig angeschlossen waren. Es wurde verglichen auch mit einer 3,50€ Netzleiste mit Ein/Aus-Schalter und an einer Baumarkt-Wandsteckdose.

Die Kombination aus Baumarktnetzleiste/Steckdose klang nicht dynamisch, der Hochtonbereich war etwas ungeordnet, Räumlichkeit etwas flach, insgesamt kein Eindruck, wo man mit den Füßen mitwippen möchte, langweilig.

Dann gings an die Zubehörteile. Diese wurden auch erst an der einfachen Wandsteckdose getestet.
Es stellte sich dabei heraus, das man nicht pauschal sagen konnte, das klingt besser als das, sondern die Kombination aus Netzleiste und Kabel musste funktionieren.

Es stellten sich 2 Kombinationen als optimal in meinem Umfeld heraus:

HB-Cable Design Netzkabel/Phonosophie Leiste. Es war sofort und klar nachvollziehbar eine weit präzisere räumliche Abbildung zu erkennen. Es klang dynamischer und der Hochtonbereich war entspannter, wie aus einem Guß.
Insgesamt war mir diese Kombi aber schon etwas zu analytisch.

Das Monitor Kabel war an der Phonosophieleiste noch etwas dynamischer, aber schlanker im Bassbereich/Grundton. Das MFE Kabel spielte wärmer, aber auch etwas langweilig.

Die 2. Kombination war dann Goldkabelleiste/MFE Kabel. Sehr dynamisch, schöner warmer Klang, sehr harmonisch und wie aus einem Guß. Unaufdringlicher Hochtonbereich. Diese Kombi habe ich dann genommen.

Merkwürdigerweise klangen die beiden anderen Netzkabel nicht sonderlich ansprechend an der Goldkabelleiste. HB-Cable insgesamt sehr unauffällig und das Monitor zu dünn.

Dann wurde die Wandsteckdose gegen eine HifiTuning Wandsteckdose getauscht. Der Grundcharakter änderte sich dabei nicht, ich hörte mir noch mal ausgiebig alle Kombinationen an. Der Klang wurde noch mal dynamischer. Das war es was ich erwartet hatte. Man wurde richtig ergriffen von der Musik, der Funke sprang über, das war bei der Baumarktleiste/Dose nicht der Fall.
Die ca. 200€ sind für mich da sinnvoll angelegt.

Die Unterschiede die ich hier darstellte bewegen sich aber alle auf überschaubarem Level. Mein Händler hatte das anders dargestellt, da war von Welten die Rede, und das ist mal Quatsch.

Um eine gute Anlage klanglich abzurunden halte ich diese Art von Tuning für sinnvoll. Wesentlich größere Unterschiede ergeben aber eben doch andere Zuspieler, also Verstärker, oder Kopfhörer/Lautsprecher, das sollte jedem klar sein.

Ich musste erstmal die Musik lange auf mich einwirken lassen, um dann klare Aussagen über die Unterschiede im Klang der Kabel treffen zu können, dann waren aber auch klare Aussagen möglich.
Deutlich mehr Potential zur Klangsteigerung sehe ich übrigens im Ausphasen der Geräte.
Der Unterschied zwischen korrekter/falscher Phasenlage war speziell bei diesem Test mit Kopfhörer eklatant. Die Räumlichkeit brach total zusammen und der Klang wirkte regelrecht gepresst als ich das Netzkabel des Verstärkers mal probeweise andersherum in die Steckdose steckte.

Gruß Andreas
jottklas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Dez 2008, 13:51

Andreas1968 schrieb:
Testgeräte: NAD C352, NAD C542, Sennheiser HD600 Kopfhörer, Cinch vom CD Player zum Amp: Inakustik NF1202,
Cinch vom Vorverstärkerausgang zum Endverstärker des NAD: Kimber PBJ


Getestet wurden 2 Netzleisten, Goldkabel Omega 6(99€) sowie Phonosophie AG(330€)
3 Netzkabel, HB-Cable Design Powermaster(221€), Monitor Audio AC1502(120€), MFE SO-KAB(99€).

Ausgangsbasis war, dass die Geräte phasenrichtig angeschlossen waren. Es wurde verglichen auch mit einer 3,50€ Netzleiste mit Ein/Aus-Schalter und an einer Baumarkt-Wandsteckdose.

Die Kombination aus Baumarktnetzleiste/Steckdose klang nicht dynamisch, der Hochtonbereich war etwas ungeordnet, Räumlichkeit etwas flach, insgesamt kein Eindruck, wo man mit den Füßen mitwippen möchte, langweilig.

Dann gings an die Zubehörteile. Diese wurden auch erst an der einfachen Wandsteckdose getestet.
Es stellte sich dabei heraus, das man nicht pauschal sagen konnte, das klingt besser als das, sondern die Kombination aus Netzleiste und Kabel musste funktionieren.

Es stellten sich 2 Kombinationen als optimal in meinem Umfeld heraus:

HB-Cable Design Netzkabel/Phonosophie Leiste. Es war sofort und klar nachvollziehbar eine weit präzisere räumliche Abbildung zu erkennen. Es klang dynamischer und der Hochtonbereich war entspannter, wie aus einem Guß.
Insgesamt war mir diese Kombi aber schon etwas zu analytisch.

Das Monitor Kabel war an der Phonosophieleiste noch etwas dynamischer, aber schlanker im Bassbereich/Grundton. Das MFE Kabel spielte wärmer, aber auch etwas langweilig.

Die 2. Kombination war dann Goldkabelleiste/MFE Kabel. Sehr dynamisch, schöner warmer Klang, sehr harmonisch und wie aus einem Guß. Unaufdringlicher Hochtonbereich. Diese Kombi habe ich dann genommen.

Merkwürdigerweise klangen die beiden anderen Netzkabel nicht sonderlich ansprechend an der Goldkabelleiste. HB-Cable insgesamt sehr unauffällig und das Monitor zu dünn.

Dann wurde die Wandsteckdose gegen eine HifiTuning Wandsteckdose getauscht. Der Grundcharakter änderte sich dabei nicht, ich hörte mir noch mal ausgiebig alle Kombinationen an. Der Klang wurde noch mal dynamischer. Das war es was ich erwartet hatte. Man wurde richtig ergriffen von der Musik, der Funke sprang über, das war bei der Baumarktleiste/Dose nicht der Fall.
Die ca. 200€ sind für mich da sinnvoll angelegt.

Die Unterschiede die ich hier darstellte bewegen sich aber alle auf überschaubarem Level. Mein Händler hatte das anders dargestellt, da war von Welten die Rede, und das ist mal Quatsch.

Um eine gute Anlage klanglich abzurunden halte ich diese Art von Tuning für sinnvoll. Wesentlich größere Unterschiede ergeben aber eben doch andere Zuspieler, also Verstärker, oder Kopfhörer/Lautsprecher, das sollte jedem klar sein.

Ich musste erstmal die Musik lange auf mich einwirken lassen, um dann klare Aussagen über die Unterschiede im Klang der Kabel treffen zu können, dann waren aber auch klare Aussagen möglich.
Deutlich mehr Potential zur Klangsteigerung sehe ich übrigens im Ausphasen der Geräte.
Der Unterschied zwischen korrekter/falscher Phasenlage war speziell bei diesem Test mit Kopfhörer eklatant. Die Räumlichkeit brach total zusammen und der Klang wirkte regelrecht gepresst als ich das Netzkabel des Verstärkers mal probeweise andersherum in die Steckdose steckte.

Gruß Andreas


Gääääääääääääähn....

Vielen Dank für deinen rein persönlichen Empfindungsbericht.

Wie hast du denn das notwendige schnelle Umschalten bewerkstelligt, ohne das klangliche Unterschiede gar nicht detektiert werden können?

Gruß
Jürgen
hippelipa
Inventar
#3 erstellt: 05. Dez 2008, 13:55
Wow, ganz schon mutiger Post.

(Ironi)
Ich habe übrigens neue Scheibenwischer an meinem Auto und was soll ich sagen.. Der Wagen nimmt das Gas ganz anders an, gerade in den Kurven wirkt sich die verbesserte Aerodynamik massiv aus, lediglich der Rückwärtsgang läuft etwas hackeliger, was ich aber aufgrund der drastischen Gewichtsersparniss in Kauf nehme.
(/ironi)

Mal sehen wie lange es dauert, bis der Beitrag moderiert wird.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Dez 2008, 13:56

jottklas schrieb:
Wie hast du denn das notwendige schnelle Umschalten bewerkstelligt, ohne das klangliche Unterschiede gar nicht detektiert werden können?



Andreas1968 schrieb:
Das war es was ich erwartet hatte.


Frage geklärt?
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Dez 2008, 14:08
@jottklas

Wer sich langweilt braucht es sich nicht durchzulesen.

Das dieser Erfahrungsbericht persönlichen Ursprungs ist ergibt sich aus dem Text und muß nicht hervorgehoben werden.

Irgendwelche ironischen Kommentare halte ich ebenfalls für überflüssig.
Umschalten: indem die Kabel getauscht wurden, was wohl auch die klanglich beste Lösung ist. Das das ca.30s gedauert hat, hat mich in meiner Meinungsbildung übrigens nicht behindert.
Vielleicht sind andere Personen dann nicht mehr in der Lage Unterschiede einzuordnen, mir gelang das sehr gut.
@Rattensack

Natürlich bin ich mit einer Erwartungshaltung an die Sache herangegangen. Und wie ich das alles Einordne habe ich beschrieben, mehr muß ich dazu wohl nicht sagen.

Gruß Andreas


[Beitrag von Andreas1968 am 05. Dez 2008, 14:12 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Dez 2008, 14:14

Andreas1968 schrieb:
@Rattensack

Natürlich bin ich mit einer Erwartungshaltung an die Sache herangegangen. Und wie ich das alles Einordne habe ich beschrieben, mehr muß ich dazu wohl nicht sagen.

Ja, nee, ist schon völlig ok so. Schöner Bericht übrigens.
jottklas
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Dez 2008, 14:15

Andreas1968 schrieb:


Natürlich bin ich mit einer Erwartungshaltung an die Sache herangegangen. Und wie ich das alles Einordne habe ich beschrieben, mehr muß ich dazu wohl nicht sagen.



Wem also sollte ein solcher "Empfindungsbericht" nutzen?
Genausogut hättest du schildern können, was du letzte Nacht geträumt hast...

Gruß
Jürgen
kölsche_jung
Moderator
#8 erstellt: 05. Dez 2008, 14:23
da oben drüber schon : "meine Eindrücke" steht

ich hab mir wegen neubau eine einzeln abgesicherte Leitung zu meiner Anlage gelegt.... wollte es dann mal wissen und hab getestet: ordentliche brennenstuhl leiste in die wandsteckdose oder in die kabeltrommel (nicht abgerollt) die zu ner normalen dose mit licht und tv und und und geht ... ich hab natürlich nicht selbst umgesteckt sondern ein kollege von mir, mit dem rücken zu mir....
und was soll ich sagen, ich konnte nicht sehen welcher strom lief ... und hören konnte ich es auch nicht.....
soweit meine Eindrücke und den kann ich jederzeit wiederholen, auch verblindet

ich geh jetzt die Batterien meines Hörgerätes wechseln....

klaus
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Dez 2008, 14:33
@jottklas

Es ist doch wohl nur natürlich, dass man mit einer gewissen Erwartungshaltung(und die kann ja auch durchaus so liegen, dass man sich gar keinen Klangvorteil erwartet, weil man schon zu oft in dieser Hinsicht enttäuscht wurde...) an einen solchen Test herangeht.

Das liegt in der Natur der Sache. Ich bin immer sehr skeptisch wenn es darum geht, Geld auszugeben. Da muß für mich immer auch ein realer Nutzen bei rüberkommen.

Viele Dinge im Hifi-Bereich habe ich mir angehört, und die wurden vorher vollmundig angepriesen, und waren dann für mich absolut uninteressant, weil ich eine Klangsteigerung nicht nachvollziehen konnte.
Die 200€ für die Kabel hätte ich mir auch gerne gespart, habe nämlich noch andere Hobbys. Aber der Klangvorteil war eben für mich nachvollziehbar. Und dafür brauche ich dann auch keine Umschaltstation um zeitnah vergleichen können.

Ich habe über 20 Jahre Hörerfahrung und viele Cd´s die ich wirklich gut kenne. Da sind dann auch unter den mir gegebenen Bedingungen klare Aussagen möglich gewesen.

Das ging mir in der Vergangenheit auch schon speziell so mit dem Monitor Black&White NF1202.
Derber Unterschied in der räumlichen Abbildung im Vergleich zu einem 30€ Cinchkabel.

Gruß Andreas
jottklas
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Dez 2008, 14:42

Andreas1968 schrieb:


Ich habe über 20 Jahre Hörerfahrung und viele Cd´s die ich wirklich gut kenne. Da sind dann auch unter den mir gegebenen Bedingungen klare Aussagen möglich gewesen.



Und ich habe fast 40 Jahre Hörerfahrung und nutze immer noch die Möglichkeit der Hinterbandkontrolle bei Bandmaschine und Tapedeck, weil ich mir solche Feinheiten eben nicht "merken" kann...

Aber du hörst dir sicher die "Quelle" einige Minuten an, machst dann eine Probeaufnahme, bei der du Level und Bias aus dem Gedächtnis einstellst und das Ergebnis ist nachher eine 1:1 Kopie...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 05. Dez 2008, 14:43 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#14 erstellt: 05. Dez 2008, 15:05
Hallo!

Schöner Bericht und echt viel Arbeit gemacht. Respekt!

Leider ist dein Ergebnis lediglich deiner Erwartungshaltung geschuldet.

Warum? Ganz klar und vielfach hier im Forum nachzulesen.
Unterschiede in der Stromversorgung können nur mit äußerst hochwertigen Anlagen jenseits des sechsstelligen Eurobereichs gehört werden.

Mit einem billigen Kopfhörer ohne Kopfhörerverstärker (was ja gar nicht geht!) an billigen Komponenten kannst du gar keine Unterschiede gehört haben, leider.

Wie gesagt, alles vielfach im Forum von anerkannten Goldohren beschrieben.


Grüße,
Argon




P.S.
Ich finde deine Komponenten gut!
Ungaro
Inventar
#15 erstellt: 05. Dez 2008, 15:32
Hallo Andreas!

Ich finde dein Bericht echt interessant, werde aber niemals verstehen weswegen einige Leute hier solche Tests durchlesen wenn sie schon vorher wissen dass sie sowieso nichts anderes als "das ist Schwachsinn" posten werden.

Ganz besonders interessiert mich dieser Satz hier:


Andreas1968 schrieb:
Die Kombination aus Baumarktnetzleiste/Steckdose klang nicht dynamisch, der Hochtonbereich war etwas ungeordnet, Räumlichkeit etwas flach, insgesamt kein Eindruck, wo man mit den Füßen mitwippen möchte, langweilig.


Ich besitze ein Linn Majik Verstärker und ein Linn Majik CD Player, beide mit Schaltznetzteil. Im Linn Forum habe ich mal gelesen dass man diese Geräte besser an ein "stinknormales" Netzteil, also ohne Schutz und Filter anschliessen sollte.
Kann mir jemand das bestätigen? Oder gehört diese Frage gar nicht in dieses Thread?

Schöne Grüsse
Anton
kptools
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Dez 2008, 17:54
Hallo,

weder Netzkabel, Steckdosen, Steckdosenleisten noch irgendwelche Sicherungen "klingen" und "gehörte" Unterschiede sind allein der Einbildung geschuldet (bis zum Beweis des Gegenteils). Es spricht aber für "Augenmenschen" nichts dagegen sich zugelassene Kabel und Stecker selbst zu "pimpen". Dies ist allerdings schon für wenig Geld zu bewerkstelligen. Viele "Kabelhersteller" machen oft nichts anderes.

Vorsicht ist allerdings bei nicht zulassungsfähigen Kabeln geboten, die trotzdem hier in Deutschland verkauft werden (z.B. von Vovox oder Silent Wire), was erst mal nicht verboten ist. Sie dürfen bei uns nur nicht eingesetzt werden. Tut man es trotzdem, so verliert man im Schadensfall jeglichen Versicherungsschutz.

Grüsse aus OWL

kp
Argon50
Inventar
#17 erstellt: 05. Dez 2008, 17:59
Hallo kp!

Der Beitrag sollte in die FAQ bzw. an guter Stelle gepinnt werden.


Grüße,
Ludwig



[Beitrag von kptools am 05. Dez 2008, 18:00 bearbeitet]
hf500
Moderator
#18 erstellt: 05. Dez 2008, 20:02

Ungaro schrieb:


Ich besitze ein Linn Majik Verstärker und ein Linn Majik CD Player, beide mit Schaltznetzteil. Im Linn Forum habe ich mal gelesen dass man diese Geräte besser an ein "stinknormales" Netzteil, also ohne Schutz und Filter anschliessen sollte.
Kann mir jemand das bestätigen? Oder gehört diese Frage gar nicht in dieses Thread?

Schöne Grüsse
Anton



Moin,
schon bei "normalen" Geraeten ist eine Netzkabeldiskussion aeusserst grenzwertig, Geraete mit Schaltnetzteilen reagieren ueberhaupt nicht auf Netzkabel, es sei denn, sie
(die Kabel) sind defekt.

Bei einem Schaltnetzteil wird der Netzstrom gleichgerichtet, gesiebt und mittels eines schnellen Schalters (Transistor) mit einer Frequenz von 50-500kHz zerhackt und auf einen Transformator gegeben.
Eine Regelschleife sorgt dafuer, dass die Ausgangsspannungen im Arbeitsbereich des Netzteiles konstant bleiben.

Was hier ein "besseres" Netzkabel bewirken kann, kann man sich leicht ausmalen, naemlich nichts.

Wegen der Oberwellenbildung am Schalttransistor hat jedes Geraet mit Schaltnetzteil auch einen Netzfilter, der verhindern soll, dass das entstandene Stoerspektrum den LMK-Rundfunkbereich zerheult.
Manchmal gelingt das sogar ...

73
Peter
hippelipa
Inventar
#19 erstellt: 05. Dez 2008, 20:30
Ja die geschirmten Netzkabel. Das Problem mit den Kabel ist eigentlich nur die Argumentation. Die High-Ender sind tatsächlich der Meinung das der Strom dadurch besser wird, was natürlich totaler Quatsch ist. Bis zum Kraftwerk können wir leider nicht abschirmen.

Argumentiert man aber damit, das die Abschirmung nicht den Strom sondern die Signalkabel schütz, wird das ganze gleich sinniger. Warscheinlich könnte man das sogar mit extremen Massnahmen hörbar machen. Sprich ich nehme ein unsymetrisches Billigkabel und vergleiche was bei direkten Kontakt mit geschirmten oder ungeschirmten Kabel passiert. Natürlich wird das mit Hifi-Komponenten schwirig. Wenn ich das Signal aber mit Studio oder PA-Technik extrem verstärke und noch dazu auf sehr potente Lautsprecher schicke, gehe ich fest davon aus, das man einen Unterschied ausmachen kann. Und sobald man es beweisen kann ist es kein Voodoo mehr sondern nüchterner High-End. Man braucht es zwar nicht, aber es verbessert etwas.

So.. und jetzt denke ich, ist doch jeder zufrieden, oder?
Ungaro
Inventar
#20 erstellt: 07. Dez 2008, 06:39

hf500 schrieb:

Ungaro schrieb:


Ich besitze ein Linn Majik Verstärker und ein Linn Majik CD Player, beide mit Schaltznetzteil. Im Linn Forum habe ich mal gelesen dass man diese Geräte besser an ein "stinknormales" Netzteil, also ohne Schutz und Filter anschliessen sollte.
Kann mir jemand das bestätigen? Oder gehört diese Frage gar nicht in dieses Thread?


Moin,
schon bei "normalen" Geraeten ist eine Netzkabeldiskussion aeusserst grenzwertig, Geraete mit Schaltnetzteilen reagieren ueberhaupt nicht auf Netzkabel, es sei denn, sie
(die Kabel) sind defekt.

Bei einem Schaltnetzteil wird der Netzstrom gleichgerichtet, gesiebt und mittels eines schnellen Schalters (Transistor) mit einer Frequenz von 50-500kHz zerhackt und auf einen Transformator gegeben.
Eine Regelschleife sorgt dafuer, dass die Ausgangsspannungen im Arbeitsbereich des Netzteiles konstant bleiben.

Was hier ein "besseres" Netzkabel bewirken kann, kann man sich leicht ausmalen, naemlich nichts.

Wegen der Oberwellenbildung am Schalttransistor hat jedes Geraet mit Schaltnetzteil auch einen Netzfilter, der verhindern soll, dass das entstandene Stoerspektrum den LMK-Rundfunkbereich zerheult.
Manchmal gelingt das sogar ...


Vielen Dank für die Auf- und Erklärung Peter!

Schöne Grüsse
Anton
aloitoc
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Dez 2008, 20:51
mal ganz abgesehn davon ob man das ört oder nicht finde ich den Ton einiger Member unterirdisch.

Warum bemüht isch die Holzohren Inquisition nicht mal eines sachlichen Tones wenn mann doch sonst so sachlich ist?

Danke für die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen
Amin65
Inventar
#22 erstellt: 08. Dez 2008, 20:21

kptools schrieb:

weder Netzkabel, Steckdosen, Steckdosenleisten noch irgendwelche Sicherungen "klingen" und "gehörte" Unterschiede sind allein der Einbildung geschuldet (bis zum Beweis des Gegenteils).


Äußerst dünne Argumentation, die auch nichts beweist!
kptools
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Dez 2008, 20:23
Hallo,

ich muss auch nichts beweisen, da ich keine unbelegbaren Behauptungen aufstelle.

Grüsse aus OWL

kp
Amin65
Inventar
#24 erstellt: 08. Dez 2008, 20:27

kptools schrieb:

ich muss auch nichts beweisen, da ich keine unbelegbaren Behauptungen aufstelle.


Die unbelegbare Behauptung habe ich bereits ein Posting zuvor zitiert.
kptools
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Dez 2008, 20:37
Hallo,

Du weißt doch ganz genau, daß ein Beweis der Nichtexistenz unmöglich ist. Meine Behauptung ist aber so lange richtig bis sie widerlegt wird. Und der Beweis für die Behauptung der Existenz von realen klanglichen Einflüssen von Netzkabeln und sonstigem Schnickschnack auf der Versorgungsseite von Komponenten steht immer noch aus.

Grüsse aus OWL

kp
Amin65
Inventar
#26 erstellt: 08. Dez 2008, 20:44
Hallo kptools,

ich möchte mich auch nicht wieder erneut aufregen, aber die Nichtexistenz von der Du sprichst, gilt lediglich für Deine vier Wände. Das könnte ich akzeptieren, mehr nicht.

Da Du ja in der Vergangenheit zu bequem gewesen bist, Dich woanders vielleicht einmal vom Gegenteil zu überzeugen, sollte Deine Behauptung nur örtlich begrenzt gelten.

Je prophetenartiger bei solchen Threads soetwas vorgetragen wird, umso vorsichtiger sollte der Leser sein ... ist meine Meinung dazu.
Argon50
Inventar
#27 erstellt: 08. Dez 2008, 20:50

Wieder grüßt das Murmeltier und wieder meldet sich ein zukünftiger Nobelpreisträger zu Wort. *gähn*

Mein Gott, wo sind denn die anerkannten wissenschaftlichen Auszeichnungen für die Entdeckung all der unglaublichen Phänomene?

Noch nicht mal zu "Wetten, dass...?" hat es bisher ein Goldohr geschafft.

Heiße Luft, Werbetexte und Marketing, mehr kommt komischerweise nie.


Gelangweilte Grüße,
Argon

kptools
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 08. Dez 2008, 20:50
Hallo,

falsch, die Nichtexistenz gilt weltweit und so lange, bis Jemand das Gegenteil unter reproduzierbaren Bedingungen nachweist.

Grüsse aus OWL

kp
Amin65
Inventar
#29 erstellt: 08. Dez 2008, 21:02

kptools schrieb:
Hallo,

falsch, die Nichtexistenz gilt weltweit und so lange, bis Jemand das Gegenteil unter reproduzierbaren Bedingungen nachweist.

Grüsse aus OWL

kp


Ohne Dir jetzt zu nahe zu treten zu wollen, aber Du berufst Dich nur auf andere. Selbst hast Du auch keine reproduzierbaren Bedingungen vorzuweisen. Und da Du Dich ja gern mit Gleichgesinnten hier im Forum gruppierst, wird die Behauptung auch nicht besser.

Ich denke, Du hast Dich in der Vergangenheit nicht einmal bei jemanden eingefunden, bei dem diese Unterschiede hörbar waren. Angebote gab es schließlich genug hier im Forum.




Argon50 schrieb:
Gelangweilte Grüße


wenn Du so gelangweilt bist, warum findet man Dich bei solchen Threads immer und immer wieder?


[Beitrag von Amin65 am 08. Dez 2008, 21:05 bearbeitet]
hf500
Moderator
#30 erstellt: 08. Dez 2008, 21:38

Amin65 schrieb:
Hallo kptools,

ich möchte mich auch nicht wieder erneut aufregen, aber die Nichtexistenz von der Du sprichst, gilt lediglich für Deine vier Wände. Das könnte ich akzeptieren, mehr nicht.




Eine ganz neue Betrachtungsweise der Relativitaet.
Keine Abhaengigkeit der Geschwindigkeit gegenueber dem Bezugssystem, sondern des Ortes ....

Solange wir auf der Erde keine besonderen Bedingungen schaffen (z.B. Teilchenbeschleuniger), gilt die Physik _ueberall_.

Und da bestimmten Kabeln bestimmte Eigenschaften zugesprochen werden, _muessen_ auch diese Eigenschaften _ueberall_ gelten.

73
Peter
malason
Stammgast
#31 erstellt: 08. Dez 2008, 21:53
hier beginnt die gute alte streiterei über v00d00 etc.
mein gott leute nur weil manche hier keinen unterschied zwischen baumarktkabeln und hochwertigen kabeln rausfiltern können heißt es noch lange nicht, dass es keine unterschiede gibt.

und die ständige argumentationen, dass aus technischer sicht keine klangverbesserung möglich ist ist doch auch schon veraltet!
theorie und praxis liegen nunmal oft im leben weit auseinander.

für mich gibts es defintiv unterschiede. ich würde dieße bei netzleisten und kabeln ebenfalls nicht als welten ansehen sonder wie andreas1968 bereits erwähnte eher als feinschliff.

selbst meine freundin die davon keine ahnung hatte ohne zu wissen welche leiste bzw. kabeln gerade angeschlossen sind konnte kleine veränderungen hören.

ich bin der meinung, dass es einfach auf mehrere faktoren abhängt ob man tatsächlich das bisschen unterschied hören kann. der hörer ist das wichtigste, dann die komponenten und schließlich die raumakustik.

ich werde mich hier im forum nicht mehr wegen dem thema streiten, denn die wenigsten sind einfach belehrbar.

gruß
malason
destedter
Stammgast
#32 erstellt: 08. Dez 2008, 22:34
Hallihallo,
seit heute bin ich der Meinung, daß Goldohren grundsätzlich schlechte Menschen sind (ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen). Wie ja inzwischen jedem klar ist, sind Goldohren finanziell dermaßen gut aufgestellt, daß sie es nicht nötig haben, sich mal eben diese Million Dollar abzuholen. Das ist prinzipiell sehr schön für Euch! Allerdings kam im Parallelthread die Idee auf, daß Ihr, wenn sich für Euch persönlich noch nicht einmal eine relativ einfach zu bewerkstelligende Flugreise für diesen Betrag lohnt, es doch einfach mal als gute Tat ansehen könntet. Fliegt hin, holt die Million, spendet die Million für einen guten Zweck. Ich behaupte, daß ich, wenn ich über Eure Fähigkeiten verfügen würde, dieser Betrag aber für mich nicht nennenswert wäre, genau das tun würde.
Ist wirklich jedes Goldohr dieses Planeten so dermaßen egoman, daß dieser (für arme Menschen) exorbitante Betrag nicht mal die kleine Mühe wert ist?
Sogar die alltbekannte Freundin wurde ja gerade wieder zitiert, die auch problemlos die Unterschiede hört (war das eigentlich aus der Küche?) Vielleicht ist ja wenigstens eine Eurer Frauen so selbstlos, sich für die gute Sache 'zu opfern'.

Destedter
kölsche_jung
Moderator
#33 erstellt: 09. Dez 2008, 00:48

malason schrieb:
....und die ständige argumentationen, dass aus technischer sicht keine klangverbesserung möglich ist ist doch auch schon veraltet!
theorie und praxis liegen nunmal oft im leben weit auseinander.

komischerweise funktionieren die meisten dinge in theorie und praxis... autos, computer, handys, bargeldloser zahlungsverkehr ... und und und .... nur die höchstkomplizierte Musikwiedergabetechnick fällt da vollkommen aus der Rolle....



malason schrieb:
der hörer ist das wichtigste, dann die komponenten und schließlich die raumakustik.

spätestens mit diesem Satz hast du ja allen deinen vollständigen Sachverstand dargelegt... Komponenten wichtiger als Raumakustik ... neeee, ne, is klar


malason schrieb:
ich werde mich hier im forum nicht mehr wegen dem thema streiten, denn die wenigsten sind einfach belehrbar.

wobei du deine Unbelehrbarkeit ja dankenswerterweise grad ordentlich zur Schau gestellt hast...

klaus
aloitoc
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 09. Dez 2008, 01:27
so, nun werden wieder beide Seiten persönlich
haben wir es wieder geschafft.

Ein bisschen weniger Emotion ist aus eigener Erfahrung hier hilfreicher

also entspannt Euch, es gehen eh nur wieder die üblichen Verdächtigen aufeinander los.

Und bitte nicht auf kptools einschlagen.
Wenn jedes Holzohr sich mit so einer Mühe der wertfreien Bekehrung der Goldohren anehmen würde wäre hier vieles anders.
Verdient meinen Respekt
kölsche_jung
Moderator
#35 erstellt: 09. Dez 2008, 01:47

aloitoc schrieb:
so, nun werden wieder beide Seiten persönlich
......

was und wie sollte man den deiner ansicht nach auf so eine geballte Ladung antworten?
malason
Stammgast
#36 erstellt: 09. Dez 2008, 02:55

kölsche_jung schrieb:

malason schrieb:
....und die ständige argumentationen, dass aus technischer sicht keine klangverbesserung möglich ist ist doch auch schon veraltet!
theorie und praxis liegen nunmal oft im leben weit auseinander.

komischerweise funktionieren die meisten dinge in theorie und praxis... autos, computer, handys, bargeldloser zahlungsverkehr ... und und und .... nur die höchstkomplizierte Musikwiedergabetechnick fällt da vollkommen aus der Rolle....



malason schrieb:
der hörer ist das wichtigste, dann die komponenten und schließlich die raumakustik.

spätestens mit diesem Satz hast du ja allen deinen vollständigen Sachverstand dargelegt... Komponenten wichtiger als Raumakustik ... neeee, ne, is klar


malason schrieb:
ich werde mich hier im forum nicht mehr wegen dem thema streiten, denn die wenigsten sind einfach belehrbar.

wobei du deine Unbelehrbarkeit ja dankenswerterweise grad ordentlich zur Schau gestellt hast...

klaus



das mit der raumakustik war auf den kabelklang bezogen nicht generell.
bei kabeln machen die komponenten mehr aus als die räumlichkeit.
kölsche_jung
Moderator
#37 erstellt: 09. Dez 2008, 03:12

malason schrieb:
.......
das mit der raumakustik war auf den kabelklang bezogen nicht generell.
bei kabeln machen die komponenten mehr aus als die räumlichkeit.


soll das heißen, dass Kabel auch "raumabhängig" klingen?

Also Kabel A klingt in Raum A ... halt irgendwie ... und in Raum B anders?
malason
Stammgast
#38 erstellt: 09. Dez 2008, 03:34

kölsche_jung schrieb:

malason schrieb:
.......
das mit der raumakustik war auf den kabelklang bezogen nicht generell.
bei kabeln machen die komponenten mehr aus als die räumlichkeit.


soll das heißen, dass Kabel auch "raumabhängig" klingen?

Also Kabel A klingt in Raum A ... halt irgendwie ... und in Raum B anders?


damit auch du es verstehst,
die unterschiede zwischen billigkabeln und hochwertigen kabeln sind eher gering. die raumakustik spielt in dem fall eine rolle, dass es dazu beitragen KANN einen unterschied überhaupt feststellbar zu machen.
ich sagte nicht, dass prinzipiell ein kabel in einem andren raum anderst klingt.
destedter
Stammgast
#39 erstellt: 09. Dez 2008, 08:28
Hallo Malason,
kannst Du mir vielleicht einfach nur sagen, warum Du nicht die Million holst und an Hilfsorganisationen spendest, wenn Du sie selber schon offensichtlich nicht brauchst? Es würde mich einfach interessieren. Ehrlich!

Destedter
kölsche_jung
Moderator
#40 erstellt: 09. Dez 2008, 12:48

malason schrieb:

kölsche_jung schrieb:

malason schrieb:
.......
das mit der raumakustik war auf den kabelklang bezogen nicht generell.
bei kabeln machen die komponenten mehr aus als die räumlichkeit.


soll das heißen, dass Kabel auch "raumabhängig" klingen?

Also Kabel A klingt in Raum A ... halt irgendwie ... und in Raum B anders?


damit auch du es verstehst,
die unterschiede zwischen billigkabeln und hochwertigen kabeln sind eher gering. die raumakustik spielt in dem fall eine rolle, dass es dazu beitragen KANN einen unterschied überhaupt feststellbar zu machen.
ich sagte nicht, dass prinzipiell ein kabel in einem andren raum anderst klingt.


Kabel klingen nur wenn sie
a.) sich zwischen TA und RIAA-Entzerrer befinden und erheblich in ihren technischen parametern unterscheiden
b.) fehlkostruiert sind (fehlende abschirmung)

es gab übrigens schon ein paar durchgeführte Blindtests ... Kabel wurden dabei nie herausgehört ... auch nicht von denen, die anfangs getönt hatten... Welten etc...
inzwischen wird ja oft schon vorher zurückgerudert und es sind nur noch nuancen .... die man verblindet nicht erkennen kann...

GÄÄÄÄÄÄHN, Blindtest machen, dazulernen (der geringe Unterschied Unterschied zwischen Röhre und Transe wurde erhört!) und sich von dem Kabelwahn lösen...

du wärst nicht der erste ... und nicht der letzte....

klaus
jottklas
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Dez 2008, 12:54

kölsche_jung schrieb:


... Blindtest machen, dazulernen (der geringe Unterschied Unterschied zwischen Röhre und Transe wurde erhört!) und sich von dem Kabelwahn lösen...


Hallo Klaus,

ich glaube, so einfach ist das gar nicht, da Sekten ihre Mitglieder nicht ohne weiteres "gehen" lassen...

Gruß
Jürgen
kölsche_jung
Moderator
#42 erstellt: 09. Dez 2008, 13:01

jottklas schrieb:

kölsche_jung schrieb:


... Blindtest machen, dazulernen (der geringe Unterschied Unterschied zwischen Röhre und Transe wurde erhört!) und sich von dem Kabelwahn lösen...


Hallo Klaus,

ich glaube, so einfach ist das gar nicht, da Sekten ihre Mitglieder nicht ohne weiteres "gehen" lassen...

Gruß
Jürgen


aber wir haben es doch auch schon geschafft!
wenn ich dran denke, was ich früher an geld in zubehör versenkt habe....
klaus
jottklas
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 09. Dez 2008, 13:19

kölsche_jung schrieb:

aber wir haben es doch auch schon geschafft!
wenn ich dran denke, was ich früher an geld in zubehör versenkt habe....
klaus




Aber ich muss zugeben, dass es bei mir auch viele Jahre gedauert hat, und ich früher auch geglaubt habe, meine Anlage wäre einfach nicht gut genug.

Außerdem ist offensichtlich nicht jeder fähig, Irrtümer einzugestehen...

Gruß
Jürgen
das.ohr
Inventar
#44 erstellt: 09. Dez 2008, 13:37
hallo,

einige argumentieren hier ja wirklich schräg.
aber es stimmt schon, all die tonmeister, die kabelklangeinflüsse hören und ich bin wohl auch einer, obwohl ich bei livekonzerten nicht mit der silberkabelrolle auflaufe, scheinen nur der einbildung ihres wunsches zu erliegen ...

Beispiele

weitere Beispiele



Frank
destedter
Stammgast
#45 erstellt: 09. Dez 2008, 13:43
Lieber das.ohr,

würdest Du also mein Angebot annehmen? Oder lohnt sich auch für Dich der Aufwand einfach nicht? Ich weiß, für eine Mio. steht eigentlich kein Goldohr auf, aber vielleicht ein einziges mal als selbstlose Tat für andere Menschen? Der einzige, der hier verliert, bin ich.

Destedter

P.S.: Interessanter Link zu Vovox übrigens. Was mich allerdings noch viel mehr interessieren würde, wäre ein Blick in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Kabel, sowie in die entsprechenden Produktionshallen.


[Beitrag von destedter am 09. Dez 2008, 13:45 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 09. Dez 2008, 13:50

das.ohr schrieb:
all die tonmeister, die kabelklangeinflüsse hören ... scheinen nur der einbildung ihres wunsches zu erliegen

Nein, natürlich nicht. Diese Tonmeister erliegen den Zahlen auf ihren Kontoauszügen.

Selbstverständlich würde ich in meinem Studiochen die Kabel von XYZ benutzen, wenn dieser Hersteller mein Geraffel damit ausstattet, und ich obendrein dafür, das er mit meinem Namen Reklame machen darf, ein saftiges Taschengeld kassiere.

Dazu muss mein Name in der Fachwelt noch nicht mal einen besonderen Ruf haben. Hauptsache in der Reklame steht was von "Studio". Dann ist Goldöhrchen schon am Kohle zusammenkratzen.
Amin65
Inventar
#47 erstellt: 09. Dez 2008, 14:01

destedter schrieb:
Wie ja inzwischen jedem klar ist, sind Goldohren finanziell dermaßen gut aufgestellt, daß sie es nicht nötig haben, sich mal eben diese Million Dollar abzuholen.


Ich glaube, Du hast ein ernstes Zockersyndrom. Vielleicht kann Dir bei dieser Sucht geholfen werden? Noch ist es vielleicht nicht zu spät.

Ist Dir eigentlich klar, wie unseriös so ein Angebot ist?


[Beitrag von Amin65 am 09. Dez 2008, 14:02 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 09. Dez 2008, 14:05

Amin65 schrieb:
Ist Dir eigentlich klar, wie unseriös so ein Angebot ist?

Zocker hin, Zocker her. Die Frage, warum sich Goldöhrchen nicht mal eben die Million abholt, sollte erlaubt sein, nöch..?
jottklas
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 09. Dez 2008, 14:08

Amin65 schrieb:

Ist Dir eigentlich klar, wie unseriös so ein Angebot ist?


Was bitte ist an dem Angebot unseriös, nach Amerika zu fliegen, mal eben die klanglichen Unterschiede zwischen zwei preislich weit auseinanderliegenden Kabeln rauszuhören und dafür einen Million $ zu kassieren?

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 09. Dez 2008, 14:08 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#50 erstellt: 09. Dez 2008, 14:08

Amin65 schrieb:

destedter schrieb:
Wie ja inzwischen jedem klar ist, sind Goldohren finanziell dermaßen gut aufgestellt, daß sie es nicht nötig haben, sich mal eben diese Million Dollar abzuholen.


Ich glaube, Du hast ein ernstes Zockersyndrom. Vielleicht kann Dir bei dieser Sucht geholfen werden? Noch ist es vielleicht nicht zu spät.

Ist Dir eigentlich klar, wie unseriös so ein Angebot ist?


was ist daran "unseriös"?
das.ohr
Inventar
#51 erstellt: 09. Dez 2008, 14:09
lieber destedter,
nein, ich würde dein angebot nicht annehmen, weil ich mir den text erstmal übersetzen lassen muß. und zudem würde ich ja das geld lieber nicht spenden und die reise ins ungeliebte land kann ich durchaus selbst finanzieren und zu guter letzt, damit hier nicht alle betteln, unter ausschluß der öffentlichkeit!

rattensack,
klar, stockfish, abbey road, airstudios sind wirklich unbedeutend und klein und auf die paar euros oder dollars angewiesen ...

Frank
Rattensack
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 09. Dez 2008, 14:12

das.ohr schrieb:
rattensack,
klar, stockfish, abbey road, airstudios sind wirklich unbedeutend und klein und auf die paar euros oder dollars angewiesen ...

Ja. So siehts aus.

Übrigens, aus sehr ähnlichen Gründen hat sich VW mal dazu herabgelassen, mit Pink Floyd und den Stones Reklame zu machen. Erstens weil die Musiker dieser Bands die "Autos" von VW soooooo toll finden, und zweitens, weil die Musiker kurz vorm Verhungern waren.


[Beitrag von Rattensack am 09. Dez 2008, 14:20 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Dez 2008, 14:12

das.ohr schrieb:


klar, stockfish, abbey road, airstudios sind wirklich unbedeutend und klein und auf die paar euros oder dollars angewiesen ...



Angewiesen vielleicht nicht, aber die Weihnachtsfeier wäre damit schonmal finanziert!

Aber wenn bekannte Studios tatsächlich mit diesen Kabeln arbeiten, ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass diese zumindest nicht "klingen"...

Gruß
Jürgen
destedter
Stammgast
#55 erstellt: 09. Dez 2008, 14:23
Hallo Amin65,

Zockersyndrom? Nein, absolut nicht. Die Tatsachen sprechen für mich. Könnte ich einen dermaßen sicheren Tip beim Lotto abgeben, wäre ich auf einen Schlag ein überzeugter Toto-Lottoraner. Bisher habe ich aber im Leben noch keinen Pfennig für Lotto ausgegeben. Ich bin nunmal jemand, der eher den 'lallenden Wissenschaftlern' als den Heilsbringern Hansen & Co. vertraut.
Wen meinst Du jetzt genau mit unseriös? Mich? Oder den eigentlichen Anbieter? Was mich betrifft, meine ich das absolut ernst. Es ist nicht so, daß ich mal eben 2000,- Euro aus der Portokasse nehmen könnte. Aber wenn ich damit tatsächlich diesen exorbitanten Betrag lostreten könnte, wäre ich gerne bereit, diesen vergleichsweise geringen Beitrag zu leisten. Was die Seriösität des anderen Angebots betrifft, könnte man noch immer weitersehen, wenn sich hier endlich mal ein Goldohr zu einer guten Tat bequemt.
Nur bin ich mir aber auch zu 99,9% sicher, daß sich niemand, der mit solch erhabenen Fähigkeiten aufwarten kann, für so ein Schauspiel hergeben würde (nicht, daß die Goldohren nicht in der Lage wären!).

Destedter
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