Audiophile Netzleisten - ein guter Anfang?

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Monolith
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Apr 2004, 22:50
Hallo zusammen,

letztens störte mich die Aufstellung meiner kleinen improvisierten Hifi-Rack. Verstärker und CD-Player standen - akustisch etwas ungünstig - vor dem rechten Lautsprecher, ohne ihn aber zu verdecken. Das taten sie, weil die Aufstellung noch nicht sehr lange besteht und ich anfangs die beiden Geräte einfach jeweils an eine Steckdose gehangen habe.

Nun aber störte mich das Ganze doch und das Rack steht nun idealerweise zwischen den LS, allerdings geben die Netzkabel das längenmäßig nicht mehr her, weswegen die Kette nun an einer der billigsten Netzleisten hängt, die man kaufen kann.

Und eben das ist mein Problem. Die Frontblende des Verstärkers ist aus Metall, so dass sich dessen Polung leicht überprüfen lässt. Habe ich für die Steckdosen noch eine Konfiguration gefunden, in der sich die Oberflächenvibrationen gering gehalten haben klappt nun für die fürchterliche Netzleiste (3 Stecker, Kupferleiter, leicht und plastik) keine einzige - die Oberfläche des Frontchassis vibriert immer - ein Hinweis auf falsche Polung.

Nun meine Frage(n). Als ich mich nach HiFi-Netzleisten umgesehen habe, fiel mir auf, dass die meisten Fabrikate bei 100EUR überhaupt erst anfangen, m.E. nach viel zu viel für ne Stromstange. Gibt es das auch günstiger, bis max. 20EUR? Es muss nichts High-Endiges sein, nur gerade so qualitativ, dass nicht die größten Leistungseinbrüche zu erwarten sind, was sie ja ohnehin nicht sind - ich will nicht versuchen durch die Leiste den Klang zu verbessern, nur soll sie nicht der erste Fehler der Kette sein.
Ich brauche lediglich drei Stecker, für Verstärker, CDP und Tuner. Tipps zum richtigen Einstecken (Reihenfolge) und Ausphasen sind auch gern gelesen.

Bevor einige Fragen - ja, für mich hat sich der Klang in dieser neuen Aufstellung (mit Netzleiste) verschlechtert, trotz akustischer Vorteile. Räumlichkeit oder Auflösung sind hier nicht so sehr das Problem. Vielmehr klingt das Signal jetzt aufdringlicher, fast nervend - das lag sicher nicht an meiner Gemütslage.

Ich bin gespannt auf eure Antworten und wünsche frohe Ostern,

Fabian
xenokles
Stammgast
#2 erstellt: 11. Apr 2004, 10:57
Von Brennenstuhl gibts preiswerte und brauchbare Leisten, z.B. in Baumärkten. Auch die bei Aldi gelegentlich angebotene SUPA-Leiste ist nicht schlecht, die kann man auch öffnen und mit abgeschirmten Kabeln, besserem Stecker etc. frisieren (was man natürlich aus Sicherheitsgründen nicht einfach so machen darf...).
gierdena
Stammgast
#3 erstellt: 12. Apr 2004, 16:03
Hallo!
ich habe mir vor kurzem im Mediamarkt eine Brennenstuhl Leiste mit Sicherung und Entsörfilte rgekauft, war auch schon eine etwas bessere Ausführung, hat mich 39,90 gekostet. Die Leiste hat 5 Steckplätze.

Ich bin zufrieden!
Monolith
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Apr 2004, 19:14
Hallo gierdena,

für diesen Preis bekommt man ja bereits eine Naim-Leiste, mit 2 m Zuleitung. Von der habe ich bisher nur gutes gehört. Das wird wohl auch mein nächster eBay-Kauf sein.

Brennenstuhl ist halt wenig audiophil orientiert, aber mit Sicherheit machen die auch ordentliche Produkte. Wichtig ist mir aber eben, an welchen Verwendungszweck der Hersteller dachte, als er die Netzleiste konzipierte - eine HiFi-Leiste, die als solche ausgelegt ist, muss diesen Zweck doch auch besser erfüllen.

Natürlich kann man hier nicht verpauschalisieren, aber so ist zumindest die Frage der Kostengewichtung für die einzelnen Komponenten der Leiste geklärt.

Ich bin wirklich gespannt, ob ein Unterschied zu hören ist, und wie viel Zeit ich mir nehmen muss, um ihn herauszuhören.

Fabian
sommerfee
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Apr 2004, 12:35

für diesen Preis bekommt man ja bereits eine Naim-Leiste, mit 2 m Zuleitung. Von der habe ich bisher nur gutes gehört. Das wird wohl auch mein nächster eBay-Kauf sein.


Lohnt sich nicht, die geht bei eBay für um die 35 Euro weg, die letzte sogar für über 45 Euro, und das bei einem Neupreis von 40 Euro! (Und Porto+Verpackung kommt ja auch noch dazu.) Fazit: Einfach beim Händler neu kaufen, dann kann man sich auch sicher sein, keine ausgeleierten Steckerkontakte oder ähnliche Überraschungen zu bekommen.

Gruß,
Axel
Buddelfrosch
Stammgast
#6 erstellt: 13. Apr 2004, 13:33
Hallo Fabian,

Hier mein höchst subjektiver Vorschlag:

Die bei eBay von mir damals erworbenen, geschirmten Netzkabel haben klanglich nichts gebracht.

Die HMS-Netzleiste habe ich zwei Jahre lang betrieben, ohne jemals mit Sicherheit sagen zu können, ob sich klanglich eine Verbesserung zur Baumarktleiste eingestellt hat.

Vor einiger Zeit habe ich eine Popp-Leiste
http://www.popp-elektro.de/produkte/katalog_verteilen/list.php3?pl=adaptus_steckdosenleisten
für um die 15 Euro ausprobiert.
Diese war mit Kabeln von hier:
http://www.memphis-highend.de/kabel.htm
ausgerüstet, wie die restliche Kette auch. Für 6 Euro/m kann man nicht so viel falsch machen. Bei Hr. Bastani gibt es das ganze auch schon fertig montiert (Preis weiß ich nicht mehr genau, dürfte aber nicht über der Naim-Leiste liegen).

Die Folge dieser Veränderung war, dass ich das erste mal, eine deutliche klangl. Verbesserung bei dem Tausch von Netzkabeln und Leiste gehört habe. Die HMS hatte an meiner Kette keine Chance gegen dieses Ensemble. Sie klang dagegen nervös und hell. Zwischenzeitlich konnte ich sie für über 200 Euro wieder bei Ebay verkaufen

Für mich hat sich das Thema damit erstmal sehr preisgünstig erledigt.

Gruß
Gábor
Monolith
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Apr 2004, 15:58
Hey, danke Gabor!

Wenn das mal kein Tipp ist. Ich bin nicht so der große Bastler, was meinst du also mir Hr. Bastani? Wie komme ich an die fertig konfektionierte Version?

Hatte die Popp-Leiste von Anfang an diese Kabel oder hast du sie mit denen ausgerüstet?

Nochmal danke für die Infos - genau nach so einer preisgünstigen Gelegenheit habe ich gesucht.

Fabian
Buddelfrosch
Stammgast
#8 erstellt: 13. Apr 2004, 16:17
Hallo Fabian,

die Tel.-Nr. von Hr. Bastani findest du hier.
http://www.memphis-highend.de/kontakt.htm

Er verkauft die Memphis-Netzkabel. Ich habe damals bei ihm auch die bereits fertig konfektionierte Leiste gekauft.
Den genauen Preis weiß ich nicht mehr, weil ich damals noch andere Dinge bestellt hatte und einen Gesamtpreis bekommen habe.
Die original Popp-Leiste ist meines Wissens nicht mit diesen Memphis-Kabeln ausgerüstet. Allerdings muss man allein zur mechanischen Güte sagen, dass die Stecker in der Popp fester, als in der HMS-Leiste stecken.

So wie ich Hr. Bastani kennen gelernt habe, wird er dir Kabel und Netzleiste sicher vorab unverbindlich zum testen zur Verfügung stellen. Dann kannst du dir einen eigenen Eindruck machen. Im Zweifel bleiben dann bei Nichtgefallen nur die Versandkosten.

Gruß
Gabor
Monolith
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Apr 2004, 08:37
Hey Buddelfrosch,

günstiger als die Naim-Leisten scheinen Bastanis Modyfieds nicht zu sein. Ich habe gerade seine Antwort-Mail bekommen:


Hallo Herr Bresan,

danke für Ihre Anfrage.
Normalerweise liefern wir das Memphis- Stromkabel unkonfektioniert als Meterware. Das Kabel ist dreiadrig aufgebaut und sehr einfach zu verarbeiten. Auf Wunsch bieten wir auch fertig konfektionierte Stromakabel und Leisten an. Die von uns verwendeten Leisten sind einfache 6er- Kunststoffleisten von Popp, welche massive Kupferinnenleiter haben und mit den Memphis- Stromkabeln eine preiswerte und absolut adäquate Lösung darstellen. Eine fertig konfektionierte Steckerleiste mit 1,5 bis 3m Kabel und einem Vollgummi- Schucostecker kostet EUR. 100,00 incl. Versand. Das
Memphis- Stromkabel harmoniert mit sämtlichen Komponenten (Quellen, Vorstufen und Endstufen) und schmälert weder Klangfarben noch Dynamik.

Viele Grüße
Robert Bastani


Dann muss es wohl Naim sein - ich fahr mal heut bei einem HiFi-Händler vorbei. Trotzdem danke für deine Hilfe.

Fabian
Buddelfrosch
Stammgast
#10 erstellt: 15. Apr 2004, 08:49
Ups, dass ist wirklich deutlich mehr, als ich vermutet habe.

Sorry

Gabor
Monolith
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Apr 2004, 15:04
So gerade komme ich von meinem HiFi-Händler. Die Naim-Leiste dürfte in den nächsten Tagen bei ihm eintreffen.
Das billigste, was er führte war eine Phonosophie-Leiste für 80EUR. Danach gings gleich mit Sun und HMS los. Ich werd ihn mal fragen, ob ich die beiden Modelle mal mit der Naim in seinem Laden vergleichen kann. Von (Netz-)Kabelklang hielt zumindest dieser Händler durchaus was.

Melde mich dann mit den gewonnenen Erfahrungen.

Tschau,

Fabian
xenokles
Stammgast
#12 erstellt: 15. Apr 2004, 19:39
Und die Phonosophie-Leisten haben auch Kunststoffgehäuse und ungeschirmte Kabel, was nach deren Meinung besser klingt. Man ist sich also selbst dabei nicht einig... Ich habe meine Hauptanlage auf geschirmte Netzkabel umgestellt, damit sich das Kabelgewirr dahinter nicht gegenseitig vollstrahlt. Ob es deswegen besser klingt kann ich nicht mit Überzeugung sagen...
barmbekersurfer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Apr 2004, 20:29
80 Euro für eine Phonosophie-Leiste? Was sind denn das für Kampfpreise? Vor ca. 4 Jahren gabs das billigste Modell für 250 Mark.

Ich bereue den Kauf übrigens nicht. Wundere mich jetzt nur über die neue Preispolitik.
Monolith
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Apr 2004, 14:59
So, heute habe ich endlich meine Naim-Leiste abholen können.

Ich habe mich nicht so viel mit Vergleichen aufgehalten, sondern sie gleich angeschlossen. Allerding bin ich mir bei der richtigen Phase noch nicht sicher...

Ich denke nicht, dass die Leiste blind heraus hören würde, am Signal selbst hat sich ja doch nichts geändert. Gut Musikhören scheitert meist noch immer an schlechten Aufnahmen. Kurz - das Klangbild wurde - wenn überhaupt - nicht wesentlich beeinflusst, allerdings hat man genau wie bei ordentlichen Chinch-Steckern auch hier das Gefühl, der Kette was gutes getan zu haben.

Es ist ungefähr so, als würde man Löcher eines Eimers stopfen, in den von oben sowieso immer neues Wasser fließt.
Die Anlagenkomponenten sind in meinem Profil nachzulesen - vielleicht sind die einfach zu schlecht, um eklatante Verbesserungen zu hören.

Geld für Hifi wird wohl demnächst in Adsorber fließen...

Beste Grüße,

Fabian
jazzfusion
Stammgast
#15 erstellt: 20. Apr 2004, 18:55
Die Naim-Leiste ist doch völlig angemessen für Deine Geräte.

Besorg Dir von Westfalia mal einen HF-Filter für den CD-Player. Der kostet nur 12,-!

Zum Ausphasen kannst Du Dir bestimmt bei Deinem Händler ein Gerät ausleihen.
Monolith
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Apr 2004, 16:11
Hallo Jazzfusion,

du meinst die hier?

http://www2.westfalia.de/shops/werkzeug/sicherheit_und_schutz/entstoerung/filter/7844-entst_r_filter_16a_250v.htm?vbSESSID=9958d074cdaba73b0fffc79a2017b9c1

Dass diese Dinger für HiFi zu gebrauchen sind hab ich ja noch nie gehört. Warum gerade für den Cd-Player und was soll das da bewirken?

Natürlich ist die Leiste angemessen für diese 'kleine' Stereo-Kette, ích will auch nicht behaupten, gar keinen Unterschied zu hören, allerdings nichts charakteristisches, dass es mir ermöglichen würde, die Anlage mit Leiste einwandfrei zu erkennen.

Bei der ganzen Phasengeschichte hab ich rausbekommen, dass die Erden bei meinen Steckdosen gar nicht angeschlossen sind... mal schauen, wie sich das noch entwickelt. Bis dahin werde ich meine Geräte wohl mal rüber zum Nachbarn schleppen müssen.

Grüße,

Fabian
xenokles
Stammgast
#17 erstellt: 21. Apr 2004, 19:26
Von dem Westfalia-Filter habe ich auch schon gelesen, ein Netzfilter halt. Soll Hochfrequenzanteile aus dem Netz abfangen, die dann den CD-Player nicht mehr belästigen können.Habe mir so'n ähnliches Teil bei Conrad besorgt, kann aber keine hörbare Veränderung feststellen, wenn das Teil vor meinem CD-Player hängt. Allerdings hat es bei meinem Röhrenverstärker erstaunliches bewirkt, auch wenn ich erst Bedenken hatte, ob so'n Filter nicht der etwas größeren Leistungsaufnahme "im Weg" sein könnte.
audiotux
Stammgast
#18 erstellt: 21. Apr 2004, 20:13
Ob der Netzfilter nun explizit von einem HiFi-Hersteller stammt oder auch nicht ist grundsätzlich erst einmal egal.

Soll die Optik stimmen, dann kostet es nunmal Geld und die passenden Produkte findet man dann eher beim HiFi-Händler als im Supermarkt.

Warum Netzfilter?

Zitat aus Klang + Ton 2/96:

Welche Störenfriede sich der Betreiber einer HiFi-Anlage über die Netzsteckdose einfängt, verdeutlicht ein Blick auf den Oszilloskopschirm: Schaltnetzteile, Vorschaltgeräte von Leuchtstoffröhren und hochfrequenzverarbeitende Geräte schicken munter auf dem Versorgungsnetz umhervagabundierende Störimpulse aus, und Verbraucher mit hohem Anschlußwert zwingen die Netzspannung in die Knie. Die eigentlich sinusförmige 50-Hertz-Grundwelle schließlich ist merklich abgeflacht, ein Indiz für nicht unerheblichen Oberwellen-Anteil. Tatsächlich liegt der Klirrfaktor der Netzspannung durchschnittlich bei 8 bis 12 Prozent. Verantwortlich dafür sind die Transformatoren in den Umspannwerken der Elektrizitätsversorger, die insbesondere während der mittäglichen Leistungsspitze hart an der magnetischen Sättigungsgrenze ihres Kernmaterials arbeiten.

Besonders der Hochfrequenzmüll kann sich oft ungehindert bis ins Musiksignal durchschlagen: Den Netztransformator passiert er auf kapazitivem Weg, der Gleichrichter ist viel zu langsam, um die schnellen Amplitudenschwankungen gleichzurichten, und die Siebelkos des Netzteils vermögen ihn infolge ihrer Eigeninduktivität nicht kurzzuschließen. Aber auch der relativ niederfrequente Netzklirr kann gehörigen Ärger bereiten.

Natürlich gibt es Mittel und Wege, den elektrischen Plagegeistern den Weg zu verbauen, zum Beispiel über extrem schnelle Schottkydioden im Netzteil, kleine Parallel-Kondensatoren zu den Gleichrichterdioden oder Glimmer C's in der Siebkette, aber der bessere Weg ist, die Störenfriede schon vor dem Netztransformator zu bremsen.

Dazu bedarf es eines Netzfilters. Dieses ist elektrisch schlicht als Tiefpaß mit einer Eckfrequenz mehr oder minder knapp oberhalb von 50 Hertz zu beschreiben. Der passiven Frequenzweichentechnik ist diese Materie verblüffend ähnlich, denn auch hier hängt die Filterwirkung stark von Größe und Form der Lastimpedanz ab. Und wie beim Lautsprecher ist die Last in der Regel induktiver Natur, denn ein Netztransformator bildet üblicherweise das Eingangsbauteil jedes HiFi-Geräts.



Selber nutze ich übrigens den ClearCD von Audio Agile. Hat einiges an meinem CD-Player gebracht! Er filtert übrigens bidirektional, was sinnig ist, da digitale Quelle mit analogem Transistorverstärker an einer Liste.

Das Ergebnis eines Filters schwankt aber je nach "Schmutzaufkommen" in Deinem Stromnetz, also regional, nach Tageszeit, etc..

NP: Jazzmachine - cash
jazzfusion
Stammgast
#19 erstellt: 22. Apr 2004, 05:22
@Monolith

Ja genau, den meine ich.
Habe diesen Tip mal in einem Magazin gelesen. Seitdem habe ich diese vor Kühlschrank, TV und Video eingesetzt.
Auch eine Wandsteckdose von HMS ist installiert. Und die Netzleiste von VIBEX. Und Netzkabel von Kalle Miltzow.

Seitdem empfinde ich das Klangbild ruhiger und ausgeglichener.

Probiere einfach mal ein bißchen aus, vielleicht machst Du ähnliche Erfahrungen . . .

Es braucht sich aber bitte keiner die Mühe zu machen, mich davon zu überzeugen, dass das alles Unsinn ist. Diese Diskussionen kenne ich, und die langweilen mich!

Wer Spaß daran hat, soll es ausprobieren. Wer es nicht glaubt oder glauben will, lässt es einfach. So what?
baltasar
Stammgast
#20 erstellt: 29. Apr 2004, 07:30
hallo!
zum thema netzleiste kann ich nur sagen:sicher haben filter für hf und auf der digitalseite der leiste(einstein) ihre daseinsberechtigung.wichtiger ist jedoch,finde ich,dass sie phase des gerätes richtig liegt.kontaktsicherheit sollte auch gegeben sein,dann tut es auch eine 08/15 leiste aus dem baumarkt,die mann ja noch mit einem HF-filter versehen kann (westfalia,10-20 euro))
alles andere gehört in den voodoo-bereich,dem strom ist es vollkommen egal,ob er auf den letzten zentimetern vor dem gerät 4quadrat-kabel oder blech durchläuft,sonst müsste mann bei der hausverkabelung anfangen(am besten noch geschirmtes netzkabel-LOL-)und beim hauseigenen generator aufhören (als sicherheit vor sinusschwankungen und HF-einflüssen)!
also leute:steckt das geld für eine teure leiste lieber in etwas sinnvolleres!
revieremail
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Mai 2004, 21:05
Klanglich wirken sich am meisten Lautsprecherkabel aus, das nächstwichtigste sind gute Cinchkabel und erst danach sollte man mit Stromkabeln experimentieren, weil diese den relativ geringsten Klanggewinn bringen und auch dann nur wenn gute Lautsprecherkabel und gute Cinchkabel schon vorhanden sind.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Mai 2004, 22:31
also ich habe da für mich eine andere reihenfolge rausgehört...den größten schub bekam meine anlage durch die gute Netzverkabelung.....durch austausch der lautsprechekabel bekam ich deutliche aber nicht übermäßige klanggewinne....klanggewinne durch chinchkabel sind eindeutig vorhanden und zu hören, bringen an meiner kette jedoch "nur" deutliche Nuancen.....

das wird sich aber wahrscheinlich in jeder Kette anders verhalten

grüße
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