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Kabelempfehlung

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Beitrag
ZeeeM
Inventar
#408 erstellt: 22. Sep 2011, 22:29

R-Type schrieb:
Warum sollte er das?


Für konstantes I im Stromkreis muss bei einer Quellspannung U der Gesamtwiderstand konstant sein. Sinkt die Lastimpedanz muss der Innenwiderstand steigen damit der Gesamtstrom konstant bleibt.
Imp_e_dance
Stammgast
#409 erstellt: 22. Sep 2011, 22:29

ZeeeM schrieb:

hf500 schrieb:
Es gibt nichts hochohmigeres als eine Stromquelle.


Variiert der Innenwiderstand einer Stromquelle nicht mit der Last, im Gegensatz zu einer Spannungsquelle? ;)



Nöö die ideale Stromquelle hat Ri unendlich
Jeck-G
Inventar
#410 erstellt: 22. Sep 2011, 22:34

@Jeck-G:
Ich stelle mir für die Drehvorrichtung einen simplen Magnetischen Aktuator vor, mit Anschlagsdämpfung, der könnte den Tisch Theoretisch ausreichend schnell Drehen, während des Drehvorganges muss Allerdings die Wiedergabe kurz verstummen, um Wischeffekte zu vermeiden, die irritieren könnten. Das Drehen wäre weniger das Problem, eher der Umschaltvorgang und die Kontaktierung, damit sich das Kabel Nicht mitdrehen muss, was jedoch Mechanisch sicher lösbar wäre.
Wenns schnell gehen muss (und das muss es!), dann brauchst schon einen stabilen Aufbau mitsamt starkem Servomotor. Fanuc (japanischer Hersteller für Steuerungs- und Antriebstechnik sowie Roboter und CNC-Maschinen) hätte da was Richtiges, ein kleiner Servomotor mit 200kW und 2000Nm dürfte reichen (richtig niedlich, habe das Teil auf der EMO gesehen). Bei entsprechender Ansteuerung brauchst keine Dämpfung...
Das Kabel ist sogar das geringste Problem, machst halt eine Schlaufe. Es handelt sich ja nur um ne viertel Umdrehung.
Imp_e_dance
Stammgast
#411 erstellt: 22. Sep 2011, 22:38

Jeck-G schrieb:

@Jeck-G:
Ich stelle mir für die Drehvorrichtung einen simplen Magnetischen Aktuator vor, mit Anschlagsdämpfung, der könnte den Tisch Theoretisch ausreichend schnell Drehen, während des Drehvorganges muss Allerdings die Wiedergabe kurz verstummen, um Wischeffekte zu vermeiden, die irritieren könnten. Das Drehen wäre weniger das Problem, eher der Umschaltvorgang und die Kontaktierung, damit sich das Kabel Nicht mitdrehen muss, was jedoch Mechanisch sicher lösbar wäre.
Wenns schnell gehen muss (und das muss es!), dann brauchst schon einen stabilen Aufbau mitsamt starkem Servomotor. Fanuc (japanischer Hersteller für Steuerungs- und Antriebstechnik sowie Roboter und CNC-Maschinen) hätte da was Richtiges, ein kleiner Servomotor mit 200kW und 2000Nm dürfte reichen (richtig niedlich, habe das Teil auf der EMO gesehen). Bei entsprechender Ansteuerung brauchst keine Dämpfung...
Das Kabel ist sogar das geringste Problem, machst halt eine Schlaufe. Es handelt sich ja nur um ne viertel Umdrehung.




HäääH?????
ZeeeM
Inventar
#412 erstellt: 22. Sep 2011, 22:44

Imp_e_dance schrieb:
Nöö die ideale Stromquelle hat Ri unendlich


Wie verhält sich Ri einer Stromquelle wenn I im Stromkreis konstant sein soll und RL zwischen 0.5 und 1,5 RL variiert?

3 Werte, schreib sie hin.
Jeck-G
Inventar
#413 erstellt: 22. Sep 2011, 22:45
Er will Lautsprecher zwecks Umschalten der Lautsprecherkabel drehen (Verstärker -> Umschalter, zu testende Kabel, pro Kabel ein Lautsprecher) über einen Drehtisch drehen...
Und damit seine Drehvorrichtung schnell genug umschaltet, muss halt ein kräftiger Antrieb dran. Würde ihm zwar die Bude zerreißen, aber ich muss da ja nicht wohnen.

EMO ist eine zur Zeit in Hannover stattfindende Messe für spanende Metallbearbeitung (Maschinen, Werkzeuge und alles was mit zu tun hat), hat nichts mit ritzwütigen Teenies zu tun (und Rasierklingenschärfmaschinen findet man da auch nicht).


[Beitrag von Jeck-G am 22. Sep 2011, 22:50 bearbeitet]
hf500
Moderator
#414 erstellt: 22. Sep 2011, 22:46
Moin,
er will doch die Lautsprecher drehen. Damit es schnell geht, braucht man nur eins, nackte Gewalt. Ein Servomotor mit 2kNm liefert Dir genau das. Und zerrissene Lautsprecher, F=m x a ;-)

73
Peter

Himmelsmaler hat schon genau den praxisgerechten Testaufbau vorgesellt, der vollkommen ausreicht, wenn es nur darum geht, einen Unterschied (und nicht mehr) festzustellen. Das ganze Gehampel, warum das nicht reichen soll, siehe oben :-/
Imp_e_dance
Stammgast
#415 erstellt: 22. Sep 2011, 22:49

ZeeeM schrieb:

Imp_e_dance schrieb:
Nöö die ideale Stromquelle hat Ri unendlich


Wie verhält sich Ri einer Stromquelle wenn I im Stromkreis konstant sein soll und RL zwischen 0.5 und 1,5 RL variiert?

3 Werte, schreib sie hin.


Erstmal ändert sich die Spannung bis der eingetellte Strom wieder fliest.
Imp_e_dance
Stammgast
#416 erstellt: 22. Sep 2011, 22:56
Ok Danke habs verstanden
ZeeeM
Inventar
#417 erstellt: 22. Sep 2011, 23:02

Imp_e_dance schrieb:
Erstmal ändert sich die Spannung bis der eingetellte Strom wieder fliest.

Das ist ein Kondensator.
_ES_
Administrator
#418 erstellt: 22. Sep 2011, 23:08

Die ideale Stromquelle ist der Grenzfall einer linearen Stromquelle mit einem Innenwiderstand Ri → ∞. Damit der Strom einer idealen Stromquelle fließen kann, baut sie je nach Widerstand RV des Verbrauchers eine entsprechend hohe Spannung auf.


http://de.wikipedia.org/wiki/Stromquelle

Ausnahmsweise mal verlinkt..
ZeeeM
Inventar
#419 erstellt: 22. Sep 2011, 23:12
Stromquelle heisst, das der Innenwiderstand der Quelle bestimmend ist, also groß gegenüber der Last, mehr auch nicht.
Imp_e_dance
Stammgast
#420 erstellt: 22. Sep 2011, 23:13

ZeeeM schrieb:

Imp_e_dance schrieb:
Erstmal ändert sich die Spannung bis der eingetellte Strom wieder fliest.

Das ist ein Kondensator.


Du gehs fälschlicherweise davon aus das bei einer Stromquelle
U konstant ist.

Was konstant sein sollte ist aber I

also wenn R Last um die hälte sinkt muß U also wie werden für den gleichen Stom. Und wenn sich R Last verdoppelt braucht man halt mehr Spannung vom Regler für den gleichen Stom.
ZeeeM
Inventar
#421 erstellt: 22. Sep 2011, 23:18
Ohmsches Gesetz: Ikonst = (U/(Ri+Rl)
alexandertrunke
Stammgast
#422 erstellt: 22. Sep 2011, 23:23
@HF500:
Mea culpa, Asche auf mein Haupt, Mir ist vor aller Eifer ein grober, Peinlicher Fehler unterlaufen, was eigentlich zum Grundlagenverständnis gehört, hätte mir, wenn ich dem Text und dem Technischen Sachverhalt im einzelnen bei meiner Betrachtung mehr Konzentration geschenkt hätte eigentlich auffalen sollen, dass ich da etwas verwechselte.
Ich hätte in dem von mir erwähnten Zusammenhang (Stromlieferfähigkeit) den Begriff Spannungsquelle anstatt Stromquelle verwenden sollen, was in diesem Zusammenhang korrekt gewesen wäre.
Ansonsten bin ich näher bei Dir, als Du Denkst.
Auf Näheres möchte ich jedoch Morgen eingehen, da ich in zwei Tagen nur wenige Stunden Schlaf bekam und mir inzwischen schwer tue, mich zu Konzentrieren.
Ich möchte nicht, dass mir weitere Technische/Schriftliche Darstellungsfehler unterlaufen.
Morgen sieht das ganze schon wieder anders aus. Ich würde das ganze gerne noch tiefer Betrachten und wäre Dir dankbar, wenn Du Dir wieder Zeit nehmen könntest...wie auch vielleicht der geschätzte Impedance.
Dankbar auf alle Fälle, bin ich Dir, dass Du mich auf einen grob Fahrlässigen Fehler aufmerksam machtest.

Wie gesagt, ich erhebe keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit.
Für andere Interessierte:
Es wird den BT geben, Definitiv, ich zumindest glaube daran.
Bis Morgen dann.
Ransack
Gesperrt
#423 erstellt: 22. Sep 2011, 23:25

ZeeeM schrieb:
Ohmsches Gesetz: Ikonst = (U/(Ri+Rl)


Deutlicher kann man nicht schreiben: Ich habe von Elektrotechnik keine Ahnung!

Bei steigender Last steigt die Klemmspannung, bis ins Unendliche und daher der unendliche Innenwiderstand auch.
Daher gilt I=U/R
Imp_e_dance
Stammgast
#424 erstellt: 22. Sep 2011, 23:27
Ohmsches Gesetz

U = I Last * R Last
Imp_e_dance
Stammgast
#425 erstellt: 22. Sep 2011, 23:43

Ransack schrieb:

ZeeeM schrieb:
Ohmsches Gesetz: Ikonst = (U/(Ri+Rl)


Deutlicher kann man nicht schreiben: Ich habe von Elektrotechnik keine Ahnung!

Bei steigender Last steigt die Klemmspannung, bis ins Unendliche und daher der unendliche Innenwiderstand auch.
Daher gilt I=U/R


Könnten wir uns evtl. darauf einigen das es die ideale
Stromquelle leider nicht giebt sich also natürlich der Ri
der Quelle sich ändern muß. da der Ri sicher auch nicht unendlich sein kann.
Jedoch stellt eine Stomquelle den Strom über die Spannung ein.
Ransack
Gesperrt
#426 erstellt: 22. Sep 2011, 23:53
In den Regelgrenzen einer Spannungsquelle, folgt der Innenwiderstand der Spannung und ist als unendlich zu betrachten. Alles Andere entspringt technischem Unverstand.
Kann man das Nebenthema damit als beebdet betrachten?
Imp_e_dance
Stammgast
#427 erstellt: 23. Sep 2011, 00:01
Ja gerne Danke
RoA
Inventar
#428 erstellt: 23. Sep 2011, 07:43

alexandertrunke schrieb:
allein der Umstand dessen, das es Realisiert wird macht es Existent


Die sich exklusiv gebende positivistische Vernunft, die über das Funktionieren hinaus nichts wahrnehmen kann, gleicht den Betonbauten ohne Fenster, in denen wir uns Klima und Licht selber geben, so der Papst gestern vor dem Bundestag.

Dieses vorwegnehmend, möchte ich bei allem Wohlwollen in Hinblick auf das Abenteuer Selbstständigkeit den Blick auf eine Mutter aller Kabel-Threads lenken: Dualeses Traumkabel!

Dort gibt es interessante Informationen, wie man Kabel flechtet (und wie gut es danach aussehen kann), warum man das tut und was es bringen könnte. Danach kann man dann weitersehen.
kölsche_jung
Moderator
#429 erstellt: 23. Sep 2011, 08:14

alexandertrunke schrieb:
allein der Umstand dessen, das es Realisiert wird macht es Existent

Es kommt vor, dass Mandanten von mir "etwas realisieren" ... das führt dann in aller Regel zu einer Begutachtung zur Feststellung der Schuldfähigkeit (§§ 20,21 StGB) ...

aber wenn du meinst ...
Himmelsmaler
Stammgast
#430 erstellt: 23. Sep 2011, 08:55
mmmh,

wieviel Nebenschauplätze werden zur Zeit eigentlich beackert?...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#431 erstellt: 23. Sep 2011, 10:59

alexandertrunke schrieb:
Auf was ich mit meinen Andeutungen hinaus will ist, dass es für mich um Auflösungsvermögen im Sinne von Dämpfung geht.
darum auch die Neckerei mit der Samplerate.


Meine Güte, was für ein Schwall von Unsinn!

Was bitte hat denn Dämpfung mit Auflösungsvermögen zu tun? Falls Deine Kabel wirklich eine kleinere oder größere Dämpfung des Audiosignals bewirken würden (was ebenfalls Unsinn ist, siehe Kabelrechner), dann könnte man das durch eine einfache Anpassung der Lautstärke kompensieren. An der Auflösung ändert sich dabei rein gar nichts.


Wie Dir sicherlich bekannt sein dürfte, gibt es das unumstössliche Gesetz der Leistungsanpassung.


Das ist kein Gesetz, sondern eine Wahlmöglichkeit aus mehreren. Und es ist dazu noch eine in der Audiotechnik fast nirgends angewandte Wahl, auch nicht beim Anschluß von Passivlautsprechern an Verstärker, und zwar schon allein deswegen weil die Lautsprecherimpedanz in aller Regel weder reell noch konstant ist. Daran änderst Du auch mit einer Kabelkonstruktion nichts.


Weiterhin dürfte Dir bekannt sein, dass eine Stromquelle einen möglichst niedrigen Innenwiderstand besitzen sollte.
Im Sinne der Stromlieferfähigkeit, was auch die Leistungsanpassung deutlich macht, ist es sinnvoller einen niedrigeren Quellwiderstand zu haben, gegenüber dem Zielwiderstand falls die Leistungsanpassung nicht genau realisiert werden kann, als der umgekehrte Fall.
Über den Begriff Dämpfungsfaktor brauche ich DICH sicher nicht aufzuklären.


Auf eine solche Aufklärung können wir verzichten, denn angesichts des von Dir schon gesagten kann da nur noch mehr Unsinn dabei herauskommen.

Der Markt der Passivlautsprecher hat sich schon vor Jahrzehnten darauf geeinigt, daß zwischen Verstärker und Lautsprecher Spannungsanpassung das Mittel der Wahl ist. Daraus folgt für den Verstärker eine Quellimpedanz, die deutlich unterhalb der Lastimpedanz des Lautsprechers liegt, oder anders ausgedrückt ein Dämpfungsfaktor wesentlich größer als 1. Daß das nicht in allen Fällen eingehalten wird tut dem Prinzip keinen Abbruch, und ist eher als Problem zu werten.

Anders sieht es allenfalls bei Aktivlautsprechern aus, wo der Verstärker und der Schallwandler speziell aufeinander abgestimmt werden kann, was auch vor den Impedanzen nicht haltmacht. Das spielt sich dann aber innerhalb des Lautsprechers ab, und hat mit Deinen Kabeln nichts zu tun.


Ziel meiner Betrachtungen ist, die Kabelimpedanz lieber als Teil der Quellimpedanz zu sehen, als sie der Zielimpedanz zuzuorden. In diesem Falle die Gesamtimpedanz heranzuziehen wäre freilich nicht im Sinne des Dämpfungsfaktors und nicht im Sinne der Leistungsanpassung.


Das ist doch Gelaber! Die Frage ist doch schlicht und einfach, was für ein Signal am Lautsprecher ankommt, also inwiefern es vom Ideal abweicht. Da wir Spannungsanpassung haben reicht dafür die Messung (oder Berechnung) der am Lautsprecher ankommenden Spannung. Wer das ausrechnen will schlägt selbstverständlich die Kabelimpedanz zur Quellimpedanz hinzu, und behandelt das Gesamtsystem wie einen Spannungsteiler. Das ist simpelste Rechnerei, sogar noch wenn Du zur Berücksichtigung von Induktivität und Kapazität mit komplexen Zahlen rechnen mußt.


Auch im Falle der Betrachtung des Übertragungsfaktors kann es nicht (für mich) richtig sein, allein die Gesamtimpedanz Gesamtinduktivität und die Gesamtkapazität und ihr resultierendes Übertragungsverhalten in der Bandbreite zu Betrachten.


Wieso denn nicht? Was ist daran denn falsch?


Dass ein Verstärker mit einer reinen Ohmschen Last das beste übertragungsverhalten aufweist, ist Ebenfalls kein Thema, und jede Aweichung vom idealen Widerstand provoziert natürlich nicht nur eine verringerte Bandbreite, es werden damit auch Anstiegszeiten und Durschaltzeiten beeinflusst.


"Natürlich" ist daran nichts. Du spekulierst hier einfach ohne jedes Verständnis der Zusammenhänge herum. Der springende Punkt ist doch wohl welche hörbaren Effekte sich daraus ergeben. Wen interessiert es ob sich die Bandbreite vielleicht im Einzelfall von 150 kHz auf 135 kHz ändert (vorausgesetzt sie ändert sich überhaupt)?


Ich bin mir selbstverständlich bewusst, dass diese beschriebenen Effekte nie ganz eliminiert werden können, und das sie klein gegenüber anderen Erscheinungen sind. Gegenstand der Diskussion ist jedoch, ob Kabel Überhaupt eine Veränderung am Gesamtsignalverhalten provozieren können und ich möchte das mit ja Beantworten.


Das ist noch immer eine völlig willkürliche Antwort, die durch Deine Erläuterungen nicht im Mindesten begründet ist.

Benutze den Kabelrechner, der zeigt auch einem Laien wie Dir wie klein die Änderungen am Gesamtsignalverhalten sind, die das bißchen Kapazität oder Leitungswiderstand eines Kabels hat.


Auch ich bin nicht unfehlbar, beileibe nicht, doch mit derartigen Erklärungsmodellen möchte ich dem Phänomen Kabelklang Technisch weiter auf die Spur kommen.
Und vor allem KEINE Signalbeeinflussung ist Ziel des (wenn auch nicht erreichbaren) Idealverhaltens einer Signalübertragung im Audio-Bereich.


Bietest Du nicht bereits fertige Kabel an? Wäre es da nicht sinnvoller gewesen, sich mit den technischen Erklärungen vorher zu beschäftigen, anstatt jetzt im Nachklapp wenn Kritik kommt?

Es dürfte mittlerweise allen klar sein, daß Du keinerlei Qualifikation hast um bei diesen technischen Diskussionen überhaupt mitreden zu können. Wenn Du es versuchst kommt hanebüchener Unsinn dabei heraus, der zeigt daß Du noch nicht einmal mit dem Ohmschen Gesetz und den Kirchhoffschen Regeln unfallfrei umgehen kannst. Ich erwarte ja keine Unfehlbarkeit, aber Unfähigkeit ist keine gute Voraussetzung um hier die technische Diskussion weiterzubringen.

Deine eigenen Kabel hast Du jedenfalls ganz offensichtlich ohne diese technischen Betrachtungen gebaut, und ich bin absolut sicher daß Du deren technische Parameter auch weder berechnet noch gemessen hast. Ich würde sagen Du weißt ganz einfach nicht welche Induktivität oder Kapazität Deine Konstruktionen haben. Was soll dann das ganze Gerede um Anpassung und Dämpfungsfaktor? Noch weniger kannst Du die Parameter der Lautsprecher und der Verstärker wissen, an die Deine Kabel angeschlossen werden. Da ist es mit Anpassungen erst recht Essig.

Ich bleibe dabei, Du machst ein reines Nachahmerprodukt, das nur deswegen funktioniert, weil Kabel an dieser Stelle eben völlig unkritisch sind, und deswegen von jedem Laien gebaut werden können. Käme es auf irgend einen technischen Faktor besonders an, dann wärst Du mit Deinem Latein sofort am Ende, denn Du hast weder die Technik verstanden noch die Mittel um den technischen Faktor zu kontrollieren.
Jakob1863
Gesperrt
#432 erstellt: 23. Sep 2011, 11:52

kyote schrieb:

Genausowenig wie es überzeugende Untersuchungen dafür gibt, das dieser höhere Fehlerraten aufweist, oder das der Präferenztest die besseren Ergebnisse liefert?


Wie kommst du darauf? Ich hatte den entsprechenden Beitrag von Nousaine verlinkt, ebenso 2 recht umfangreiche BT-Resultate, die den von Nousaine erwähnten Effekt ebenfalls zeigen.

Daraus geht hervor, das das Risiko erhöhter Falschantwortraten beim "gleich/ungleich Test" größer ist.

Gruß
Jakob1863
Gesperrt
#433 erstellt: 23. Sep 2011, 12:51

pinoccio schrieb:

Dynamische Umschaltmöglichkeit (ob von Hand umgesteckt oder mit Pult per FB umgeschaltet) vermindert den AB-Zeitfehler.


Es gab beim Münchener Test keine "dynamische Umschaltmöglichkeit"; es gab eine Einhörphase mit beiden Kabeln, danach wurde für jeden Durchgang das Kabel gewechselt (oder eben nicht gewechselt im Falle des Nulltests) und die Hörer sollten entscheiden.

Die Beschreibung steht im entsprechenden Thread, vielleicht kann es UweM zusätzlich bestätigen.

(Eigentlich war damals der vermutete höhere Zeitaufwand bedingt durch von Teilnehmern gewünschte zusätzliche Umschaltvorgänge der Grund, sich gegen die "directional paired comparison Variante" zu entscheiden. )



Wie du ja weißt, _halte_ ich diesen Effekt für ziemlich relevant. Sogar für so relevant, dass ich "Suggestion" als Argument nicht mehr verwende, weil ich es für nicht stichhaltig genug betrachte.


Woher sollte ich das wissen?
ME hattest bislang _immer_ den "Sehbias" als den wichtigsten Faktor genannt (afair war dieser in der letzten Diskussion noch das "Schlachtschiff" während alle anderen Faktoren in die "Nußschalenkategorie" fielen) .



Es geht mir aber (wie ich schon schrieb) um den Vergleich verschiedener Testmethoden.


Es tut mir ja leid, aber du hast hislang von der "Weinzierl-Liste" nur einen Punkt erwähnt, und dieser wurde offenkundig nicht berücksichtigt.
Sind wir uns denn jetzt einig, daß auch die anderen Punkte der Liste nicht berücksichtigt wurden?

Wie gesagt, es wäre doch schön, wenn wir in der Sache einmal weiterkämen und das geht nur, wenn die offensichtlich falschen Punkte abgehakt werden und zukünftig nicht mehr auftauchen.


Daher drehe ich die Frage mal um: Bei welchen Home-, Hifizeitschriften- und Workshoptests würdest du sagen, dass mehrere Punkte erfüllt wurden?


Falls es der klassische "Strohmann" sein sollte, ich hatte mE niemals behauptet, daß bei Workshops derartige Punkte beachtet würden; aber wenn es um das "richtige Hören" und die (möglicherweise) "richtigen Ergebnisse" geht, dann wird manches offenbar bereits intuitiv richtig gemacht auch wenn die Begrifflichkeiten nicht bekannt sind.
Es besteht bei "Home-Tests" übrigens durchaus die Möglichkeit, daß Punkte der Weinzierl-Liste besser berücksichtigt werdenals z.B. bei dem angesprochenen "Münchener-Test" und vergleichbaren Versuchen.

Ich würde auch das interessante Falschantwortenphänomen bei Präsentation des gleichen Stimulus auf die Nichtberücksichtung der "Liste" zurückführen

BTW, welche Punkte der "Weinzierl-Liste" siehst du denn bei den bislang bekannten Teilen des "Himmelmalertestprozederes" berücksichtigt?

Aber, _kontrollierte_ Tests macht man doch gerade deshalb, weil man den Ergebnissen "offener Tests" nicht über den Weg traut (wofür es gute Gründe gibt), aber wenn der _kontrollierte_ Test immer noch mangelhaft ist, dann erfüllt er den gedachten Zweck schlicht nicht.



Ich bin durchaus noch der Meinung, dass wenn man so viele Punkte wie möglich, aus der Weinzierl-Liste erfüllt, gar nicht mehr bei strittigen Klangphänomenen verblinden müsste, weil sich vieles in Luft auflösen würde.


Ich habe nichts gegen diese Meinung, du solltest nur im Hinterkopf behalten, daß es zunächst eben nur eine Meinung ist, die sich in experimenteller Untersuchung bewähren muß.



Es sei denn, der Proband leidet an übergroßem Ego, welches mit massiver Selbstüberschätzung einhergeht und er seine Tabletten nicht dagegen eingenommen hat.


Wohin das "übergroße Ego" führt sieht man in nahezu allen derartigen Threads, denn trotz relativ großer bis maximaler Ahnungslosigkeit (hier im Bereich sinnvoller Testung bzw. Testverfahren, Auswertung usw.) haben die betreffenden Teilnehmer absolut festzementierte Meinungen, würden aber selbstverständlich abstreiten, da es sich um "Glaubenspositionen" handele.



Wenn er das auf seiner Speisekarte hätte, müsste man viele Diskussionen gar nicht führen.


Das kann man durchaus verallgmeinern (sicherlich auch schon sehr oft geschrieben), bei etwas großerer Selbstreflektion sowie und des Zugeständnisses möglicherweise fehlerhafter eigener Meinung, würden diese Diskussionen allseitig zielführender und sinnvoller ablaufen.



Da ich ja auch Hörer bin: Ich kann gar nicht verstehen, was an Verblindung so schlimm ist. Man weiß halt nur nicht was spielt und hört hin, was sich im Schallfeld tut oder nicht. Ich hab daraus einiges gelernt und für mich dauerhaft im/am Schallfeld "verbessern" können.


So soll es ja auch sein.

Nur, egal wieviel man gelernt hat, über das Thema weiß usw. , man kann nie _wissen_, was ein anderer hören kann oder nichthörenkann, es sei denn, man habe _sinnvolle_ Tests mit ihm angestellt, und selbst dann bleibt noch ein Restrisiko.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 23. Sep 2011, 13:40

Jakob1863 schrieb:
Es gab beim Münchener Test


Merkwürdig, ich dacht du hättest hier von Forentests geschrieben. Wie du der Liste von Foren-und "externen" BTs entnehmen kannst, gab es durchaus BTs mit dynamischer Umschaltung. Ich halte sicher nicht jeden Blindtest in dieser Auflistung für tauglich (aber immer noch weitaus besser als unverblindet)


ME hattest bislang _immer_ den "Sehbias" als den wichtigsten Faktor genannt (afair war dieser in der letzten Diskussion noch das "Schlachtschiff" während alle anderen Faktoren in die "Nußschalenkategorie" fielen) .


Ich halte den "Sehbias" nach wie vor für den wichtigsten Faktor. Ist ja der Grund, warum man überhaupt verblindet. Wie stark er ist, wird u.a. daran ersichtlich, dass echte oder größere Klangunterschiede subjektiv falsch evaluiert werden können, wenn nicht verblindet wird.


Es besteht bei "Home-Tests" übrigens durchaus die Möglichkeit, daß Punkte der Weinzierl-Liste besser berücksichtigt werdenals z.B. bei dem angesprochenen "Münchener-Test" und vergleichbaren Versuchen.


Auf den ersten Blick mag das richtig erscheinen. Wenn man, wie bei Hometests üblich, die hörfremden Einflussfaktoren vom Sehbias nicht durch Verblindung eliminiert, nicht auspegelt (bei Kabel natürlich weitgehend belanglos) und den AB-Zeitfehler (also keine Umschaltmöglichkeit) nicht beachtet, wird der Hometest zum vollendeten Schmarrn. Denkst du wirklich, die TU-Berlin und Weinzierl würden solche Dinge wie Kabelkram unverblindet testen?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 23. Sep 2011, 14:56 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#435 erstellt: 23. Sep 2011, 13:47
kann dich nur bewundern pinoccio wie du dich immernoch motivieren kannst auf die ständigen strohmannargumente und nebelkerzen von J. zu antworten.

größter respekt dafür.

respekt aber natürlich auch an J. der sich trotz mehrfacher (auch eigener) demontage nicht zu blöd vorkommt immer wieder den selben mist rhetorisch durchzuexerzieren.
stimmt schon der spruch: ist der ruf erst einmal ruiniert...

dank auch wie immer an pelmazo der das technische bagroundwissen bringt das vielen (vor allem J. und dem wunderkabelhersteller) abgeht (mir übrigens auch).
jottklas
Hat sich gelöscht
#436 erstellt: 23. Sep 2011, 14:46

Jakob1863 schrieb:

... ich hatte mE niemals behauptet, daß bei Workshops derartige Punkte beachtet würden; aber wenn es um das "richtige Hören" und die (möglicherweise) "richtigen Ergebnisse" geht, dann wird manches offenbar bereits intuitiv richtig gemacht auch wenn die Begrifflichkeiten nicht bekannt sind.


Aha, bei diesen Kaffefahrten, neudeutsch Workshops, wird also vieles intuitiv richtig gemacht...

Wie kann ein erwachsener Mensch nur solch einen hanebüchenen Schwachsinn von sich geben? Glaubst du ernsthaft, dass dich hier noch irgendjemand für voll nimmt?

Kopfschüttelnd
Jürgen
TicTacTuc
Hat sich gelöscht
#437 erstellt: 23. Sep 2011, 16:00
Danke jottklas , dass du den Satz aus der Ansammlung von Jakosche Fakten herausgefischt hast.

Weil selber verfolge ich ja nicht mehr den traurigen "Kampf gegen die (BT)Windmühlen".


aber wenn es um das "richtige Hören" und die (möglicherweise) "richtigen Ergebnisse" geht, dann wird manches offenbar bereits intuitiv richtig gemacht auch wenn die Begrifflichkeiten nicht bekannt sind.


Und das schreibt einer, der ansonsten bei BT Methoden alles was andere schreiben bis aufs letzte Satzzeichen anzweifelt und versucht mit seinen Jakobsche Fakten Technik alles nieder zumachen.

Ich glaube die "handwerklichen Fehler" die ihm immer mehr unterlaufen, sind ein Indiz für den Anfang vom Ende.


[Beitrag von TicTacTuc am 23. Sep 2011, 16:35 bearbeitet]
alexandertrunke
Stammgast
#438 erstellt: 23. Sep 2011, 21:31
@Pelmazo und andere:
Hier mal der Link von Wikipedia über die Definition von Laie, bevor Du unvorsichtig mit dem Wort umgehst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Laie
Ich habe nie Behauptet Elektrotechniker o.ä zu sein, ja habe stets betont, dass ich in meinen Technischen Ausführungen nicht unfehlbar bin.
Um hier ein für alle mal klarzustellen, was ich für eine Bildung und beruflichen Werdegang genoss, möchte ich mit Verlaub etwas ausholen.
Technische und wahrnehmbare Erscheinungen der Naturgesetze Faszinierten mich von Kindheit an, Erklärungen hierfür holte ich mir zumeist von meinem Onkel und Nachbar, Elektriker, DIY-Elektronikbegeisteter und Musiker. Ab dem siebenten Lebensjahr hatte ich jede Woche für Sieben Jahre Akkordeonunterricht. in der Schule war ich dem allgemeinen Technischen Sachverständnis des Unterrichtenden von Heimat und Sachkunde Z.T. bereits noch im Grundschulalter voraus, da mein Interesse an Technik und Natürlichen Erscheinungen wuchs. Ich begeisterte mich sehr früh, fürs Lesen und ein anderer Onkel, Konstrukteur von Sondermaschinen mit Zahlreichen Patenten erkannte mein Intersse und unterstützte mich mit Theoretischem Fachwissen und Buchvorschlägen. Durch die Begeisterung für Musik kam ich zur Unterhaltungselektronik. Mit Elf Jahren z.B. schusterte ich meine erste Lautsprecherbox, wobei für mich das Praktische Interesse gegenüber dem Theoretischen stes im Vordergrund stand. Nach der Schule Fing ich eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker an, da mich in dieser Zeit Verbrennungsmoteren und Fahrzeuge mit Ihnen stark faszinierten, unbeteiligt war da nicht mein Interesse von Mofa-Tuning (Ich besass davon ab dem Dreizehnten Lebensjahr 14 Stück, natürlich meist nacheinander) aufgrund schlechter Ausbildungsbedingungen im Betrieb brach ich die Lehre ab, die Fachbücher waren gelesen, viele Interessen Befriedigt und meine Mofas hatten richtig Power. In dieser Zeit Bastelte ich mir Prolo-Boxen mit 15"-Lautsprechern die ich bei meiner Mutter abbezahlte. Die Elektrischen und Elektronischen Interessen wurden stärker, da ich aber keine Ausbildungsstelle für Radio und Fernseh-Elektronik fand, begann ich eine Lehre zum Elektroinstallatuer welche ich aber auch nicht abschloss, weil ich mich auf den Baustellen nicht wohl fühlte und mir das Elektronische vermittelte Wissen zu kurz kam, schliesslich stand die Elektrik und Ihre Installation im Vordergrund der Ausbildung. Danach schlug ich mich mit verschiedenen Arbeiten und Jobs, meist auf dem Bau herum, aber da ich mir für den Bau Einfach nicht geeignet erschein und Teil der Null-Bock-Generation war, wurde ich Längere Zeit arbeitslos. Und hier begann für mich mein Ausbildungsweg zur Elektronik hin, da Autodiktat, Praxisorientiert, kaufte ich mir eine Menge Fachbücher, einige Lautsprecher nach und nach von meiner Arbeitslosenunterstützung. In dieser Zeit Baute ich Lautsprecherboxen aus 45 Millimeter Esche in die ich mehrere Chassis verbaute auch unter anderem Versuche mit selbst Konstruierten Membranen und landete schliesslich nach vier Jahren bei einer Zwei-Wege-Konstruktion mit stark Modifizierten Visatönern und der BBC_Kalotte von Audax die Kalotte nach einem Tipp von einem Befreundeten High-Ender der mich auch mit seinem Audio-Cad und Messystem bei der Frequenzweiche unterstützte. Am Ende War es dann vom Gehäuseprinzip ein System mit Bassreflex und Passivmembrane, was Heute noch in einer meiner aktuellen privaten Box Anwendung findet, ganauso wie die BBC. Ich verkaufte das Alles und baute dann eine Komplette Anlage, da ich inzwischen mit der Elektronik unzufrieden war (Yamaha CDX 660 und AX550).
Zeitgleich fand ich einen Radio und Fernseh-Meisterbetrieb, in der wir versuchten meine Lautsprecher zu vermarkten, was auch eine Zeitlang gelang, mit sehr zufriedene Kunden, aber aufgrund verschiedener Meinungen endete. Hierbei konnte ich jedoch meine Fachkenntnisse vertiefen, da ich unter anderem in der Reparatur, im Verkauf, im Design des Ladens u.a. mitarbeitete.
Dadurch kam ich Beruflich zur Elektronik-Produktion, bei Steca, Rhode und Schwarz, Christ-Elektronik und zuletzt bei ERS-Elektronik, wo ich u.a. in der Enwicklungsabteilung tätig war.
Heute bin ich Frührentner, habe ein kleines Team von Elektronikern, einem Programmierer und Existenzgründern Zusammengestellt und versuche meine Ideen zu vermarkten.

Ich erwähnte in diesem meinem Verlauf oft das Wort Interesse, weil für mich entscheidender Faktor beim Lernen und verstehen Technischer Angelegenheiten. Ohne Interesse wird es nie tiefgehen, selbst nicht mit Ausbildung, da ja nur auswendig gelernt und gearbeitet wird, weiter geht leider oft der Horizont nicht aus Mangel an INTERESSE.
Mich Interessiert nicht die Meinung eines Fachidioten mit Theorethischem Überdruss un Bildung, der in der Praxis nicht mal einen Fine-Pitch gelötet bekommt.
Ich will da keinem von euch was unterstellen, nicht Missverstehen.
Doch meine Interessen sind da und waren immer grösser als die eines Fachidioten.


[quote]
[quote]aber wenn es um das "[b]richtige Hören[/b]" und die (möglicherweise) "[b]richtigen Ergebnisse[/b]" geht, dann wird manches offenbar bereits [b]intuitiv[/b] richtig gemacht auch wenn die Begrifflichkeiten nicht bekannt sind.[/quote]

Und das schreibt einer, der ansonsten bei BT Methoden alles was andere schreiben bis aufs letzte Satzzeichen anzweifelt und versucht mit seinen [i]Jakobsche Fakten[/i] Technik alles nieder zumachen.

Ich glaube die "handwerklichen Fehler" die ihm immer mehr unterlaufen, sind ein Indiz für den Anfang vom Ende. [/quote]
[/quote]


Meine u.a. Besten Ideen bekam ich, als mein Theoretisches Wissen einen noch relativ niedrigen Stand hatte, da ich mich nicht in den Grenzen des Theorems Gefangen hielt, es war ja alles möglich, da ich die Grenzen noch nicht wusste.
Manchmal reicht einfach Gesundes Verständnis bzw. die Möglichkeit zu verstehen, aus.
Wichtige Komponente für mich ist die Fähigkeit zur Idee, Kreativität, dem Erfindertum. Ohne das gäbe es keine Technischen Neuerungen.


[Beitrag von alexandertrunke am 23. Sep 2011, 21:35 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#439 erstellt: 23. Sep 2011, 21:42
Hi


Erklärungen hierfür holte ich mir zumeist von meinem Onkel und Nachbar, Elektriker, DIY-Elektronikbegeisteter und Musiker


Sagmal, hat der Nachbar....im weitesten Sinne... zufällig heute etwas mit Airbags zutun?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 23. Sep 2011, 21:46 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#440 erstellt: 23. Sep 2011, 21:42
kleine Nachfrage: Sind die weiter oben verlinkten beiden Kabel deine, die du über ebay verkaufst?
alexandertrunke
Stammgast
#441 erstellt: 23. Sep 2011, 21:51
Die Kabel sind Prototypen für die Beipackstrippen von unseren Produkten.
Aktuell wird z.T mit anderen Kabeln gearbeitet und wegen Umzuges sind sie zu kurz geworden.

@Pinoccio:
Mein Onkel und ehemaliger Nachbar ist Inzwischen leider verstorben.


[Beitrag von alexandertrunke am 23. Sep 2011, 21:53 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#442 erstellt: 23. Sep 2011, 22:04

pinoccio schrieb:
Hi


Erklärungen hierfür holte ich mir zumeist von meinem Onkel und Nachbar, Elektriker, DIY-Elektronikbegeisteter und Musiker


Sagmal, hat der Nachbar....im weitesten Sinne... zufällig heute etwas mit Airbags zutun?

Gruss
Stefan



Nene, großes C. kann das nicht gewesen sein. Da passt doch der Hintergrund nicht wirklich.
alexandertrunke
Stammgast
#443 erstellt: 23. Sep 2011, 22:08
Mein C kannst Du, glaub ich, nicht einschätzen.
Wie auch mein P.


[Beitrag von alexandertrunke am 23. Sep 2011, 22:11 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#444 erstellt: 23. Sep 2011, 22:15
"Stichwort" C:

Weißt du, was ein Crackpot ist?

Kennst du den Dunning-Kruger-Effekt?


[Beitrag von Soundscape9255 am 23. Sep 2011, 22:16 bearbeitet]
Stopfohr
Stammgast
#445 erstellt: 23. Sep 2011, 22:25

alexandertrunke schrieb:
Die Kabel sind Prototypen für die Beipackstrippen von unseren Produkten.


DAS lässt jetzt allerdings wirklich ganz Übles erwarten.

Volle Deckung...

Oliver
alexandertrunke
Stammgast
#446 erstellt: 23. Sep 2011, 22:30
Ich bin in meiner Selbsteinschätzung Grunsätzlich Bescheiden.
Nicht wie andere, die Behaupten, Kabel Seien vom Signalverhalten im Audio-Bereich Grundsätzlich gleich.
kölsche_jung
Moderator
#447 erstellt: 23. Sep 2011, 22:36

alexandertrunke schrieb:
Die Kabel sind Prototypen für die Beipackstrippen von unseren Produkten.
...

... und dann tretet "ihr" bei ebay als "Privater" auf ... und umgeht die gesetzlichen Vorschriften zur Rückgabe ... Produkthaftung ... etc pp

ich hoffe du hast mindestens deine Rechtsschutzversicherung von deinem "Treiben" informiert, sonst bezahlen die in den kommenden Verfahren nämlich keinen Cent ...
Soundscape9255
Inventar
#448 erstellt: 23. Sep 2011, 22:40

alexandertrunke schrieb:
Ich bin in meiner Selbsteinschätzung Grunsätzlich Bescheiden.


Was man gut daran erkennen kann, dass du dich nach dem Zusammenfrickeln eines Lautsprecherkabels als Erfinder bezeichnest und dein Werk als "Prototyp"!


alexandertrunke schrieb:

Nicht wie andere, die Behaupten, Kabel Seien vom Signalverhalten im Audio-Bereich Grundsätzlich gleich.


Und du hast dem nichts substanzielles entgegenzusetzen, macht das nicht nachdenklich?
alexandertrunke
Stammgast
#449 erstellt: 23. Sep 2011, 22:41
Noch besteht keine Firma un das sind Kabel aus meinem persönlichen Bestand, da ich Zuhause Arbeite, wo eine unserer Referenzanlagen steht und Evaluiert wird.
Mein Gesamtes Privates Vermögen Wird in die Arbeit für unsere ZUKÜNFTIGE Firma verwendet.
alexandertrunke
Stammgast
#450 erstellt: 23. Sep 2011, 22:44
@Sounscape:
...nichts Substantielles...ich will das mit euch noch weiter ausarbeiten, doch Bitte nicht Heute, muss los...
Z25
Hat sich gelöscht
#451 erstellt: 23. Sep 2011, 22:48

alexandertrunke schrieb:

Mein Gesamtes Privates Vermögen Wird in die Arbeit für unsere ZUKÜNFTIGE Firma verwendet.



Tu das nicht! Es wird schiefgehen!
ZeeeM
Inventar
#452 erstellt: 23. Sep 2011, 22:49
Jeden Tag steht ein ......
_ES_
Administrator
#453 erstellt: 23. Sep 2011, 22:54
Jaja, alle doof ausser mich...
kölsche_jung
Moderator
#454 erstellt: 23. Sep 2011, 22:56

alexandertrunke schrieb:
Noch besteht keine Firma un das sind Kabel aus meinem persönlichen Bestand, da ich Zuhause Arbeite, wo eine unserer Referenzanlagen steht und Evaluiert wird.
Mein Gesamtes Privates Vermögen Wird in die Arbeit für unsere ZUKÜNFTIGE Firma verwendet.

abgesehen von deinem Wissen im HiFi-Bereich wohl auch noch nebenbei Rechtswissenschaften auf der Barbara-Salesch-Universität studiert ... oder war es die Alexander-Holt-Akademie?

sollte nur ein guter Rat sein. Schaun mer mal ...
TicTacTuc
Hat sich gelöscht
#455 erstellt: 23. Sep 2011, 23:14
Hallo alexandertrunke,

mehrere Dinge:

1. Das Zitat von mir in deinem "langen" Beitrag kann ich jetzt nicht sinngemäß zuordnen. Es war ja auf Jabok1863 bezogen.

2. Meinen Respekt für deine "offene" Hintergrundschilderung zu deiner Person. Und ich wünsche euch für euer Projekt viel Glück.

3. Dennoch Kritik, wenn sie in der Sache angebracht ist, muss geäußert werden. Daher behaupte nicht immer soviel,was scheinbar oft nur von anderen Quellen übernommen wurde ohne die Sache an sich verstanden zu haben, nimm lieber der Rat der Fachleute hier an. Und sehe das Forum nicht als Sparring-Partner an. Nach dem Motto, was du hier "durchgeboxt" hast ist auch allgemein Kundentauglich. Und mache deiner Aussagen sind m.E. schon unverschämt.

4. Lass den Voodoo-Zauber deiner Kabel ganz fallen, baut technisch und vor allem optisch anspruchsvolle Kabel, Schrumpfschlauch, Gewebeschlauch, "schöne" Stecker, usw. Dann stellt sich auch ein Verkaufserfolg ein. Und das mit der BT Herausforderung erledigt sich dann von selber, wenn der Mehrwert deiner Kabel sich nicht mehr auf den Voodoo-Quatsch begründet. Bedenke doch mal deine Zielgruppe. Echte Voodoo-Jünger kaufen nicht solche Kabel (siehe ebay) egal wie kostengünstig du sie auch anbietest. Sorry, die sehen einfach Schei.. aus. Die wollen "edle" Marken-Voodoo Kabel kaufen. Und da ihr Strippen von der Rolle verwendet glaubt euch auch keiner den "Erfinder" etc. Die Zielgruppe sind kostenbewusste Kunden, die dennoch technisch gute und optisch schöne Kabel suchen, die zumindest schöner sind als Baumarktstrippen bzw. 08/15 Kabel. Nehmt in eure Gruppe noch einen auf der etwas von Marketing versteht, damit das nicht mehr ganz so naiv weitergeht.

------------

Und Leute knüppelt nicht so heftig, nur wenn er auch "herumballert". Wir kennen doch jetzt den Hintergrund.


[Beitrag von TicTacTuc am 23. Sep 2011, 23:56 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#456 erstellt: 23. Sep 2011, 23:40

alexandertrunke schrieb:
Hier mal der Link von Wikipedia über die Definition von Laie, bevor Du unvorsichtig mit dem Wort umgehst.
[url]http://de.wikipedia.org/wiki/Laie
[/url]

Die erste Bedeutung paßt doch perfekt!


Ich habe nie Behauptet Elektrotechniker o.ä zu sein, ja habe stets betont, dass ich in meinen Technischen Ausführungen nicht unfehlbar bin.


Aha. Das bedeutet dann wohl, daß Du sehr wahrscheinlich Elektrotechniker o.ä. für unfehlbar hältst.


Um hier ein für alle mal klarzustellen, was ich für eine Bildung und beruflichen Werdegang genoss, möchte ich mit Verlaub etwas ausholen.


Das wäre nicht nötig gewesen. Die Sache war auch so schon klar.


Heute bin ich Frührentner, habe ein kleines Team von Elektronikern, einem Programmierer und Existenzgründern Zusammengestellt und versuche meine Ideen zu vermarkten.


Wenigstens der Elektroniker hätte Dir mal auseinander setzen sollen wie das mit dem Ohmschen Gesetz usw. funktioniert, das hätte Dir einige Peinlichkeiten ersparen können. Und der Existenzgründer hätte Dir vielleicht sagen sollen daß das Nachahmen von unsinnigen und überteuerten Produkten anderer Firmen noch kein Geschäftskonzept ergibt.


Mich Interessiert nicht die Meinung eines Fachidioten mit Theorethischem Überdruss un Bildung, der in der Praxis nicht mal einen Fine-Pitch gelötet bekommt.
Ich will da keinem von euch was unterstellen, nicht Missverstehen.


Natürlich nicht, das ist ja klar. Wir wissen ja Alle daß hier schreibende Teilnehmer damit auf keinen Fall gemeint sein können. Hier gibt es ja keine "Fachidioten mit Theorethischem Überdruss un Bildung", und mit dem Löten von Fine-Pitch sind wir groß geworden.


Doch meine Interessen sind da und waren immer grösser als die eines Fachidioten.


Das befürchte ich auch.


Meine u.a. Besten Ideen bekam ich, als mein Theoretisches Wissen einen noch relativ niedrigen Stand hatte, da ich mich nicht in den Grenzen des Theorems Gefangen hielt, es war ja alles möglich, da ich die Grenzen noch nicht wusste.


Wieso schreibst Du in der Vergangenheitsform? Hast Du uns bisher etwas verschwiegen?


Manchmal reicht einfach Gesundes Verständnis bzw. die Möglichkeit zu verstehen, aus.


Ja, da bin ich auch ein Fan davon. Ein gesundes Verständnis elektrotechnischer Grundlagen reicht schon, um zu erkennen wie sinnlos diese Kabelfrickelei ist.


Wichtige Komponente für mich ist die Fähigkeit zur Idee, Kreativität, dem Erfindertum. Ohne das gäbe es keine Technischen Neuerungen.


Ich glaube ich muß da was übersehen haben. Erinnere mich doch bitte nochmal daran worin bei Deinen Kabeln die technische Neuerung besteht.
alexandertrunke
Stammgast
#457 erstellt: 24. Sep 2011, 04:09
@TicTacTuc:
Ich bin gerade nach Hause gekommen und las Deinen Beitrag, der mich sehr positiv überrascht hat.
Ich möchte Dir Danken, dass Du mir aus meiner Ehrlichkeit keinen Strick gedreht hast und auch für deine Ehrliche und Konstruktive Kritik.
Die Kabel sind wie gesagt Prototypen und Erheben keinen Anspruch an ein Nullserien oder Serienprodukt. Der Verkauf von mir auf Ebay war auch unter anderem nur ein Test, ob man so etwas in der Art (Gesamtdesign) verkaufen könnte.
Ausserdem ist bei mir das Geld gerade sehr knapp und auch deswegen stand das Kabel zum Verkauf.
Ich verkaufe Prototypen Heute nur noch sehr Ungern, weil ich in der Vergangenheit Unangenehme Erfahrungen gemacht habe, mit diesem verflochtenen haben meine negativen Erfahrungen einen neuen Stand gemacht.
Bisher bin ich mit keinem meiner Anfertigungen dermassen auf die Schnauze gefallen, wie mit diesem und ich meine damit den Verkauf auf Ebay, nicht das klangliche Resultat.
Aus diesen Gründen und auch Dank der Kritik in diesem Forum zog ich soeben mein Angebot zurück, Stein des Anstosses war jedoch Dein Beitrag und solch eine Ehrliche und Konstruktive Meinung in aller Deutlichkeit hätte ich mir vielleicht von mehreren Personen hier gewünscht.
Für mich sind Foren als aktiver Beteiligter Neu, und ich möchte mich Entschuldigen, wenn ich z.T Agressiv auf Kritik reagiert habe.
Ich werde in Zukunft gelassener damit Umgehen, versprochen.
Das verflochtene Kabel wurde von mir in einem Vollaktiven 3-Wege-System für den Bassbereich eingesetzt, wo es meiner Meinung nach auch sehr gut aufgehoben ist.
Jeweils Zwei der verdrillten wurden für den Mittelton und Hochtonbereich eingesetzt.
Wir arbeiten Momentan mit anderen Kabeln, verschiedenes wird eingesetzt und in Hörtetsts analysiert.
Eines dieser Kabel entstand zum ersten mal vor etwa zehn Jahren bei mir und ist erst Dank dieses Forums hier wieder aufgelegt worden.
Ist halt eine Wahnsinnsarbeit ab bestimmten Längen, weswegen ich mich scheute bis vor kurzem, es zu flechten.
Im folgenden ein Bild davon:

DSC00016

Was hältst Du davon?
Es hat bidirektionalen Aufbau, ist Kreuzverschaltet.
Dieses wird höchstwahrscheinlich die Basis für ein späteres Serienprodukt, der genaue Aufbau wird derzeit noch evaluiert, auf jeden Fall kommt jedoch eines oder mehrere im Verbund darin vor.
Andere Prototypen, darunter ein USB-Preamp basierend auf einer Idee (Preamp und Stromversorgung) von vor etwa 15 Jahren werden derzeit in zwei verschiedenen Ausführungen bei mir und in Augsburg Evaluiert und da ist auf alle Fälle Technische Neuerung und Inovation enthalten, zumindest jedoch hebt es sich Technisch von der Masse ab.
Desweiteren wird gerade an einer Aktiven Frequenzweiche gearbeitet.
Einen Experten für Marketing und Betriebswirtschaft suchen wir derzeit noch.


[Beitrag von alexandertrunke am 24. Sep 2011, 05:33 bearbeitet]
alexandertrunke
Stammgast
#458 erstellt: 24. Sep 2011, 04:48
@pelmazo:
Ich werde auf ein Offensives und Destruktives Verhalten, wie z.B. in deinem letzten Posting in Zukunft nicht mehr eingehen.
Wenn Du eine offenere Art Entwickeln könntest, dann könnten wir vielleicht Interessante Konversationen führen.


[Beitrag von alexandertrunke am 24. Sep 2011, 05:47 bearbeitet]
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